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„Counter-Strike (Computerspiel)“ – Versionsunterschied

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{{Infobox Computer- und Videospiel
{{Computerspiel Infobox|
|Titel = Half-Life: Counter-Strike
|TeilVon = Counter-Strike
|Bild =
|Bild = Counter-Strike.svg
|Bildbreite = 300px
|Entwickler = [[Valve]]
|Entwickler = [[Valve]]
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|Release = [[12. Juli|12.07.]] [[2001]] (Verkaufversion), [[3. Dezember|3.12.]] [[2003]] (Xbox-Version)
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|Genre = [[Onlinespiel|Online]]-[[Taktik-Shooter]]
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[[Datei:ESport IFNG Munich 20-Nov-11 Stage4.jpg|mini|Counter-Strike: Source-Wettbewerb auf der ''Intel Friday Night Game'' 2011]]
'''Counter-Strike''' [{{IPA|ˈkaʊntəɹˌstɹaɪk}}] (dt. ''Gegenschlag'') ist ein [[Computerspiel]] aus dem Genre der [[Online]]-[[Taktik-Shooter]]. Es handelt sich dabei um eine [[Mod (Computerspiel)|Modifikation]] des [[Ego-Shooter]]s [[Half-Life]], welche besonders durch [[LAN-Party|LAN-Partys]] und durch das [[Internet]] bekannt wurde. Counter-Strike wurde von Minh Le („Gooseman“) und Jeff Cliffe („cliffe“) sowie deren Team entwickelt, das heute zum Teil für die Firma [[Valve]] arbeitet.
'''Counter-Strike''' (kurz '''CS''', auch '''Half-Life: Counter-Strike''' oder '''Counter-Strike 1.6''') ist ein [[Computerspiel]] aus dem Genre der [[Onlinespiel|Online]]-[[Taktik-Shooter]]. Das erstmals am 19.&nbsp;Juni 1999 veröffentlichte Spiel ist eine [[Mod (Computerspiele)|Modifikation]] des [[Ego-Shooter]]s ''[[Half-Life (Computerspiel)|Half-Life]]'' und wurde besonders durch [[LAN-Party]]s und das [[Internet]] bekannt. Counter-Strike wurde ursprünglich von einer von Minh Le („Gooseman“) und Jess Cliffe („cliffe“) geleiteten Gruppe von Hobby-Entwicklern erstellt, deren Mitglieder später zum Teil bei [[Valve]] arbeiteten. In dem Spiel geht es um Gefechte zwischen [[Terrorismus|Terroristen]] und einer [[Spezialeinheit|Antiterroreinheit]], bei denen bestimmte Aufträge erfüllt werden müssen.


Seit der Veröffentlichung von Version 1.0 am 8. November 2000 war Counter-Strike über zehn Jahre lang eines der populärsten und meistgespielten Online-Actionspiele und das meistgespielte Spiel im [[E-Sport]]. Aufgrund seiner hohen Bekanntheit wurde das Spiel von den [[Massenmedien]] regelmäßig als Beispiel für „Killerspiele“ herangezogen und auch mit Amokläufen wie dem [[Amoklauf von Erfurt]] in Verbindung gebracht. Ungewöhnlich ist und war die lang anhaltende hohe Popularität von Counter-Strike, trotz des Alters des Spiels und der am Ende deutlich veralteten Grafikdarstellung.<ref name="heute" /><ref name="gamespy50mp" /><ref name="gamespy1.6" /><ref name="steamstats" /> Das ursprüngliche Spiel wurde inzwischen weitgehend durch seine Nachfolger ''[[Counter-Strike: Source]]'' und ''[[Counter-Strike: Global Offensive]]'' abgelöst.
== Geschichte des Spiels ==

<div class="toccolours" style="width:256px; float:right; margin-left: 1em;">
<p align="center">'''Versionsgeschichte'''</p>
*Beta 1.0 – 19. Juni 1999
*Beta 1.1 – 27. Juni 1999
*Beta 1.2 – 20. Juli 1999
*Beta 2.0 – 13. August 1999
*Beta 2.1 – 17. August 1999
*Beta 3.0 – 14. September 1999
*Beta 3.1 – 16. September 1999
*Beta 4.0 – 5. November 1999
*Beta 4.1 – 1. Dezember 1999
*Beta 5.0 – 23. Dezember 1999
*Beta 5.2 – 10. Januar 2000
*Beta 6.0 – 10. März 2000
*Beta 6.1 – 24. März 2000
*Beta 6.2 – 26. März 2000
*Beta 6.5 – 5. Juni 2000
*Beta 6.6 – 22. Juni 2000
*Beta 7.0 – 26. August 2000
*Beta 7.1 – 13. September 2000
*1.0 – 8. November 2000
*1.1 – 10. März 2001
*1.2 – 12. Juli 2001 (nur für Verkaufsversion)
*1.3 – 19. September 2001
*1.4 – 24. April 2002
*1.5 – 12. Juni 2002
*1.6 – 15. September 2003 (mit [[Steam]])
<HR>
<p align="center">'''Nachfolgerspiele'''</p>
*CS für [[Xbox]] – 3. Dezember 2003
*CS: Condition Zero – 23. März 2004
*CS: Source – 7. Oktober 2004
</div>

===Counter-Strike===
Das Entwickler-Team um Counter-Strike veröffentlichte die erste Beta-Version am [[19. Juni]] [[1999]] als kostenlos herunterladbare Mod für [[Half-Life]]. Später wurde das Team von [[Valve]] angeworben und Counter-Strike mit Version 1.0 über [[Sierra Entertainment]] als eigenständiges Spiel vertrieben. Als Plattform für das Spielen im Internet diente das [[World Opponent Network]], bis Valve 2003 mit [[Steam]] seine Spielevertriebs-Plattform zusammen mit CS 1.6 veröffentlichte.

2004 entstand mit [[WON2]] ein von Valve unabhängiges Projekt, welches als Ersatz für das abgeschaltete WON dienen soll.

2005 zerstritt sich Valve mit [[Vivendi Universal]], dem Sierra Entertainment angehört, und wählte [[Electronic Arts]] für den konventionellen Vertrieb ihrer Spiele.

===Counter-Strike: Condition Zero===
Nach langer Entwicklungszeit kam Condition Zero in den Handel, eine vor allem für [[Einzelspieler]] ausgelegte, grafisch verbesserte Variante des Spiels.

Während der Programmierung wurde das Entwicklerteam des Öfteren gewechselt: von [[Rogue Entertainment]] zu [[Gearbox]] weiter zu [[Ritual Entertainment]], welches wiederum von den [[Turtle Rock Studios]] ersetzt wurde.

Neben dem Einspieler-Hauptspiel, in dem man Aufgaben erfüllen muss, um im Spiel einen höheren Rang zu erreichen (''[[Turnier]]'') und sich mit dem verdienten Geld computergesteuerte Mitstreiter dazukaufen kann, die verschiedene Fähigkeiten und Waffen besitzen, sind auch die „Deleted Scenes“ (zu deutsch „Gelöschte Szenen“) enthalten. Bei den „Deleted Scenes“ handelt es sich um die Counter-Strike-Version von Ritual Entertainment, die von Valve während der Entwicklung (und nach massiver Kritik durch Computerspiele-Zeitschriften) verworfen und zum finalen Release wieder eingebaut wurde, in der man sich als Elitekämpfer vor allem in [[Krieg]]sregionen begibt und vorgegebene Missionsziele erfüllen muss.

Zusätzlich sind in CS:CZ auch Mehrspieler-[[Bot]]s mit wählbaren Schwierigkeitsstufen enthalten, welche automatisch die Wegpunkte generieren und somit in jede Map integrierbar sind.

Condition Zero erreichte eine gewisse Verbreitung, jedoch nicht die Popularität des ursprünglichen Counter-Strike, da es sich hier zum größten Teil nur um ein grafisches Update von 1.6 handelte und somit die Mehrspieler Fraktion kaum ansprach. Auch der Einspieler Modus wurde ziemlich kurz gehalten und war nach ein paar Stunden durchgespielt.

===Counter-Strike: Source===

Am [[19. August]] [[2004]] begann der [[Beta-Version|Betatest]] für den Nachfolger „Counter-Strike: Source“, der mit der offiziellen Veröffentlichung über die [[Steam]]-Plattform am 7. Oktober 2004 endete. „CS:S“ ist eine Umsetzung des Counter-Strike-Prinzips auf die neue [[Grafik-Engine]] [[Source (Engine)|Source]], welche für [[Half-Life 2]] entwickelt wurde. Die [[Havok|Havok Physik Engine]], die schon durch Spiele wie [[Deus Ex|Deus Ex 2]], [[Painkiller]] oder [[Far Cry]] bekannt wurde, wird ebenfalls genutzt. „Counter-Strike: Source“ lag dem am 16. November 2004 erschienenen [[Half-Life 2]] bei.

Mit dem am 5. November 2004 veröffentlichten [[Software Development Kit]] für [[Source (Engine)|Source]] wurde die Möglichkeit gegeben, neue [[Map (Computerspiel)|Karten]] für „Counter-Strike: Source“ zu erstellen. Der am 19. Januar 2005 erschienene Patch fügte [[Bot]]s für „Counter-Strike: Source“ hinzu, sodass das Spiel nach dem [[Steam]]-Login im Internet auch offline gespielt werden kann.

Trotz der Verfügbarkeit des Nachfolgers erfreut sich Counter-Strike 1.6 noch immer einer sehr grossen Beliebtheit. Insbesondere die Gaming-Ligen und professionellen [[E-Sport#Team_.2F_Clan|Clans]] schreiten mit dem Wechsel zu ''Counter-Strike: Source'' nur zögerlich voran. Viele Spieler (auch aus der [[Progaming|Progamer]]-Szene) spielen zur Zeit noch die Version 1.6. Kritisiert wird unter anderem die Spieldynamik von CS:S, die den Spielspaß und auch die [[E-Sport]]-Tauglichkeit einschränkt. Valve setzt jedoch alles daran, um zumindest mittelfristig die ältere Version zu verdrängen.

Counter-Strike: Source ist im [[Oktober]] [[2005]] in einer neuen Verkaufsversion erschienen, publiziert von [[Electronic Arts]] (EA Games), welches zusätzlich noch [[Day of Defeat#Day of Defeat: Source|Day of Defeat: Source]] und Half-Life:Source enthielt.

=== Öffentliche Diskussion ===

Mit dem Bekanntwerden von Counter-Strike stand auch eine mögliche jugendgefährdende Wirkung des Spiels zur Diskussion. 2002 bearbeitete die damalige Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften (heute: [[Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien]]) einen [[Indizierung]]santrag zu Counter-Strike. Nach dem [[Amoklauf von Erfurt]] am 26. April 2002 gipfelte die öffentliche Diskussion zu diesem Thema. Zur Untersuchung lud die BPjS erstmals Vertreter der Spielergemeinschaft ein. Am 16. Mai 2005 gab die BPjS bekannt, sie stelle eine gewisse Jugendgefährdung fest, die jedoch nicht für eine [[Indizierung]] ausreiche. Zur Begründung wurde beispielsweise herangezogen, dass man das Spielziel auch ohne Töten der Gegner erreichen kann und in der Spielergemeinschaft vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten – besonders auf [[LAN-Party]]s – genutzt werden. Gleichzeitig drängte die BPjS auf eine Novellierung des [[Jugendschutzgesetz]]es, die Juni 2002 beschlossen und zum 1. April 2003 umgesetzt wurde. Die zum Teil entschärfte deutsche Version von Counter-Strike wurde von der [[USK]] ab 16 Jahren freigegeben. Die englische Originalversion hat keine Jugendfreigabe erhalten und ist somit erst ab 18 Jahren erhältlich.

=== Kritik aus der Spieler-Szene ===
Nicht nur in der Öffentlichkeit wird dieses Spiel kritisiert, sondern auch von Spielern anderer Ego-Shooter. Ein Kritikpunkt ist das [[Gameplay]], das je nach Standpunkt des Kritikers entweder als zu langsam angesehen wird (im Vergleich zum Beispiel zu [[Quake]]) oder kritisiert wird, weil die ursprüngliche Idee eines taktischen Spieles in vielen Fällen zu einem „[[Spielmodus (Computerspiel)|Deathmatch]] mit einem Leben“ degeneriert ist.

Der Hauptkritikpunkt ist jedoch die Gemeinschaft der Counter-Strike-Spieler. Aufgrund der großen Verbreitung von Counter-Strike finden sich in der Spielerschaft auch Personen, die sich nicht zu benehmen wissen: Sie beschimpfen andere Spieler im Chat ([[Flame|flamen]]) oder bezeichnen andere Spieler als [[Cheater]]. Dadurch entstand bei manchen Anhängern anderer Spiele das Klischee eines typischen Counter-Strike-Spielers, der [[Leetspeak]] benutzt und ähnlich unbeliebt ist wie ein [[Skriptkiddie]].

Zudem gibt es häufig [[Cheat]]er und Nutzer von [[Exploit]]s, die sich unfaire Vorteile verschaffen. [[Valve]] versucht mit seinem [[Valve Anti Cheat]] (VAC bzw. VAC2) gegen die Cheater vorzugehen. Weil VAC jedoch nicht häufig genug an die neuesten Cheats angepasst wird, gibt es Alternativen aus der Community, z.&nbsp;B. [[Cheating-Death]].


== Spielinhalt ==
== Spielinhalt ==
Für das allen ''Counter-Strike''-Spielen zugrundeliegende Spielprinzip, siehe [[Counter-Strike#Spielprinzip]].
Inhalt des Spieles ist ein Gefecht zwischen zwei Gruppen, den [[Terrorist]]en (T) und den Anti/Counter-Terroristen, einer polizeilichen Sondereinheit (CT). Jede Gruppe hat eine Aufgabe, deren Erfüllung von der anderen Gruppe verhindert werden muss. Die beiden Gruppen starten an zwei festgelegten Punkten auf der Spielkarte, den „Spawn“-Zonen, welche gleichzeitig auch die einzigen Bereiche sind, in denen eine Kaufoption besteht (meist nur für eine bestimmte Zeit, die „buytime“ genannt wird). Jeder Spieler hat ein eigenes virtuelles Geldkonto und kann von diesem zu Anfang jeder Spielrunde Waffen und sonstige Ausrüstung ([[Handgranate]]n, schusssichere Westen, etc.) kaufen. Bei Counter-Strike kommt es auf eine gute Taktik im Team an. In vielen Teams werden von den Spielern daher Aufgaben und strategische Positionen, die zu besetzen sind, festgelegt.
Man kann den Gegner durch einen gezielten Kopfschuss töten. Dazu gibt es seit einer gewissen Version auch ein Symbol, das angezeigt wird, wenn ein Kopfschuss ausgeführt wurde.


[[Datei:Counter-Strike-Interface-DE.svg|mini|Benutzeroberfläche von Counter-Strike]]
Für verschiedene Aktionen im Spiel erhält der einzelne Spieler Punkte sowie Geld nach Eliminierung der gegnerischen Spieler oder Erfüllung von Missionszielen. Die Missionsziele sind meist das Befreien von Geiseln für Counter-Terroristen oder dem Legen einer Bombe für die Terroristen. Für Abschüsse eigener Teammitglieder ([[Friendly Fire]] bzw. „Teamkill“) oder Geiseln wird Geld vom virtuellen Konto des jeweiligen Spielers abgezogen. Auf öffentlichen Servern (Public-Servern) kann der Spieler für einen Teamkill auch anders "bestraft" werden: Dazu stehen dem durch [[Friendly Fire]] getötetem Spieler meist mehrere Möglichkeiten offen sich zu rächen. So kann er den Mitspieler z.B. umbringen, rot leuchten lassen oder in eine Bombe verwandeln, oder er kann ihm vergeben wenn es offensichtlich ist dass es ein Versehen war.
Während des Spiels werden auf dem Bildschirm verschiedene Informationen angezeigt. Im oberen linken Eck befindet sich das „Radar“, das die Positionen der Teammitglieder im Vergleich zur eigenen Position darstellt. Oben rechts werden alle Abschüsse, die betroffenen Spieler und die verwendete Waffe aufgelistet. Im unteren Bereich befindet sich die Anzeige der Lebenspunkte, die Rüstungsanzeige, die den Status der Schutzweste anzeigt, die verbleibende Rundenzeit sowie am rechten Rand das eigene Geld sowie die Menge an Munition, die sich in der aktuellen Waffe befindet bzw. als Reserve dabei ist.


=== Szenarien ===
=== Spielmodi ===
In ''Counter-Strike'' gibt es vier offizielle Szenarien. Davon durchgesetzt haben sich nur das [[Counter-Strike#Geiselrettung|Geiselrettungs-Szenario]] und das [[Counter-Strike#Entschärfung|Bomben-Entschärfungs-Szenario]].<ref name="geschichte" />


Neben diesen beiden Szenarien wurden während der Entwicklung noch zwei andere Szenarien implementiert, die aber wenig beliebt waren: Beim Escape-Szenario (englisch für Flucht) starten die Terroristen ohne die Möglichkeit, Ausrüstung zu kaufen, und müssen eine festgelegte Rettungszone erreichen. Beim Assassination-Szenario (englisch für Anschlag) ist das Ziel der Terroristen, zu verhindern, dass ein [[Prominenz|VIP]] im Team der Antiterroreinheit eine festgelegte Rettungszone erreicht.<ref name="geschichte" />
Für Counter-Strike sind zahlreiche [[Karte (Computerspiel)|Spielekarten (Maps)]] verfügbar. Da für Counter-Strike ein [[Software Development Kit]] vom Hersteller Valve veröffentlicht wurde, sind talentierte Fans in der Lage eigene Karten und Spielermodelle zu entwickeln. Selbst das Verändern der Fadenkreuze der Waffen stellt keine größere Herausforderung dar, jedoch ist dieses Vorgehen bei Liga-Spielen bzw. Turnieren untersagt.


Da für das Spiel mit Hilfe des [[Hammer Editor]]s eigene Karten erstellt werden können, haben viele Hobby-Designer weitere Karten zum [[Download]] zur Verfügung gestellt. Einige entsprechen den üblichen Counter-Strike-Szenarien, andere verändern das Spielprinzip teilweise erheblich.
==== „Defusion-Szenario“ ====


=== Charaktere ===
:Das „Defusion-Szenario“ ist das in [[Liga|Ligen]] übliche Szenario. Einer der Terroristen startet mit einer [[C4 (Sprengstoff)|C4-Sprengladung]], welche an einer der zwei speziell markierten Plätzen angebracht werden kann. Ziel der Terroristen ist es, die Bombe zu platzieren und so lange zu verteidigen, bis der Zeitzünder abgelaufen ist. Die Counter-Terroristen müssen entweder das Legen der Bombe verhindern, indem sie die Terroristen ausschalten oder die platzierte Bombe entschärfen. Hierbei reduziert ein eventuell zu Anfang der Runde erworbenes Entschärfungs-Set den erforderlichen Zeitaufwand erheblich.
Vom VIP im Assassination-Szenario abgesehen gibt es in Counter-Strike acht spielbare Charaktere, von denen pro Team vier auswählbar sind. Die Spielfiguren unterscheiden sich bis auf ihr Aussehen nicht in ihren Eigenschaften und Fähigkeiten, es handelt sich also um keine [[Charakterklasse]]n.


Im Team der Antiterroreinheit kann der Spieler zwischen der französischen [[Groupe d’intervention de la gendarmerie nationale]] (GIGN), dem britischen [[Special Air Service]] (SAS), den [[United States Navy SEALs]] und der deutschen [[GSG 9 der Bundespolizei|GSG 9]] wählen. Die auswählbaren Spielfiguren im Lager der Terroristen entsprechen dagegen keinem realen Vorbild.<ref name="personnages" />
:Sieg für die Counter-Terroristen:
:*Alle Terroristen sind tot (und die Bombe wurde noch nicht gelegt).
:*Bombe wurde entschärft (Falls diese von den Terroristen gelegt wurde).
:*Legen der Bombe in der angegebenen Zeit verhindert (Ab der Version 1.6 sowie bei CS:S wird die Rundenzeit bis zur Detonation der Bombe verlängert).


=== Waffen und Ausrüstung ===
:Sieg für die Terroristen:
[[Datei:AK-47 type II noBG.png|mini|Das [[Kalaschnikow|AK-47]], eine Waffe der Terroristen]]
:*Alle Counter-Terroristen sind tot.
[[Datei:Danish AR M95.png|mini|Die [[Colt M4|M4]] wird teilweise als [[Diemaco C7]] (Bild) dargestellt]]
:*Bombe ist detoniert.
[[Datei:Accuracy International Arctic Warfare - Psg 90.jpg|mini|[[Arctic Warfare#AWP (Arctic Warfare Police)|AWP]]]]
Die Waffen von Counter-Strike werden in drei Kategorien eingeteilt: Primärwaffen ([[Vorderschaftrepetierflinte|Flinten]], [[Maschinenpistole]]n, [[Sturmgewehr]]e, [[Scharfschützengewehr]]e und [[Maschinengewehr]]e), Sekundärwaffen ([[Pistole]]n) und sonstige Ausrüstung (beispielsweise [[Granate]]n). Zusätzlich besitzt jeder Spieler ein [[Kampfmesser]], das im Nahkampf gebraucht werden kann. Getragen werden können maximal eine Primärwaffe, eine Sekundärwaffe und vier Granaten (maximal eine hochexplosive Granate, zwei [[Blendgranate]]n („Flashbangs“) sowie eine [[Rauchgranate]]).


Das Arsenal ist realen Waffen und Ausrüstungsgegenständen nachempfunden. In der Verkaufsversion wurden die Waffennamen aus Gründen des [[Markenrecht]]s zum Teil verfremdet. So wurde beispielsweise aus dem [[SIG 550|SIG 552]] das „Krieg 552“ und aus dem [[Steyr Scout]] das „Schmidt Scout“.
==== „Hostage-Rescue-Szenario“ ====


Nicht jede Waffe lässt sich von beiden Teams kaufen. Zum Beispiel kann das Sturmgewehr AK-47 (in manchen Versionen als „CV-47“ bezeichnet) nur von den Terroristen gekauft werden, während der M4A1 der Antiterroreinheit vorbehalten ist. Fallengelassene Waffen des anderen Teams können aber aufgehoben, benutzt und gegebenenfalls in der nächsten Runde weiterverwendet werden. Auch kann der Spieler zu Beginn einer neuen Runde Munition für derartige „[[Beutewaffe]]n“ kaufen.
:Diese Form des Counter-Strike-Szenarios: Am Startpunkt der Terroristen (der sog. „Base“) oder in der Nähe befinden sich vier [[Geisel]]n, welche von den Counter-Terroristen befreit und zu einer Rettungszone (oft Startpunkt der CTs) eskortiert werden müssen.


[[Ballistik]] und Wirkung der im Spiel verwendeten Modelle stimmen nicht mit denen realer Waffen überein, vielmehr wurden beide Faktoren an die Bedürfnisse des zugrundeliegenden Spielmechanismus angepasst. Projektile haben eine unendliche Geschwindigkeit und werden nicht von Schwerkraft und Reibung beeinflusst, zudem können sie teilweise selbst dicke Wände durchschlagen.
:Sieg für die Counter-Terroristen:
:*Alle Terroristen sind tot.
:*Die Hälfte der Geiseln ist nach Ablauf der Runde gerettet<!-- Quelle: http://www.counter-strike.net/readme.txt - unter Punkt "BETA 4.0" -->.


== Entwicklung ==
:Sieg für die Terroristen:
Die Entwicklung von Counter-Strike begann als Freizeitprojekt einer kleinen Gruppe um Minh Le („Gooseman“) und Jess Cliffe. Die erste [[Beta-Version]] der Half-Life-Modifikation wurde nach wenigen Wochen Entwicklungszeit am 19. Juni 1999 kostenlos veröffentlicht. Diese enthielt nur das ursprüngliche Geiselrettungs-Szenario, wenige Waffen und vier [[Level (Spielabschnitt)|Level]]. Danach folgten weitere Beta-Versionen, in denen viele Fehler behoben wurden und weitere Waffen und Maps integriert wurden. Mit der Beta 4 wurde das Bombenentschärfungs-Szenario integriert, mit Beta 6 die restlichen zwei Szenarien.<ref name="geschichte" />
:*Alle Counter-Terroristen sind tot.
:*Rundenzeit abgelaufen, ohne dass die Hälfte der Geiseln gerettet wurde.


Version 1.0 wurde am 8. November 2000 veröffentlicht und enthielt drei neue Waffen und verbesserte Spielermodelle, inzwischen wurde das Team von Valve angeworben. Ab dann war Counter-Strike in zwei Versionen erhältlich: Weiterhin als kostenlose Mod von Half-Life, aber auch zusätzlich als Kaufversion, die über [[Sierra Entertainment]] als eigenständiges Spiel vertrieben wurde. Version 1.1 erhielt weiter verbesserte Spielermodelle und neue Maps sowie einen Zuschauermodus. Version 1.2 wurde nur für die Kaufversion veröffentlicht und enthielt die Half-Life-Mod ''Deathmatch Classic'', die die Benutzer der Mod-Version schon durch einen Half-Life-[[Patch (Software)|Patch]] erhalten hatten. Version 1.3 ermöglichte den Spielern, über [[Mikrofon]] bzw. [[Headset]] während des Spiels miteinander zu kommunizieren und enthielt weitere kleinere Verbesserungen. Version 1.4 war die erste Version, die auch testweise über [[Steam]] spielbar war. Daneben integrierte Valve das Anti-Cheat-System [[Valve Anti-Cheat|VAC]]. Version 1.5 war die letzte Version, die ohne Steam benutzt werden konnte. In ihr wurden viele Probleme behoben, die Mod ''Ricochet'' integriert und eine neue Map eingefügt.<ref name="geschichte" />
==== „Assassination-Szenario“ ====


Die finale Version von Counter-Strike trägt die Versionsnummer 1.6, läuft nur unter Steam und fasst alle weiteren Versionsupdates zusammen. Integriert wurden unter anderem tragbare [[Beschusshemmender Schild|Schutzschilde]] für die Antiterroreinheit, weitere neue Waffen, sowie [[In-Game-Werbung]].<ref name="geschichte" />
:Ein von einem Spieler gesteuerter [[VIP]] im CT-Team muss von der Map fliehen. Der VIP kann keine Waffen kaufen oder aufnehmen, verfügt aber über eine Pistole und eine doppelt starke Kevlarweste. Er muss ausgehend vom Startpunkt mit Hilfe der Counter-Terroristen die sogenannte „Rescue-Zone“ erreichen. Die Terroristen müssen dies verhindern. Dieses Szenario ist weniger beliebt als die anderen beiden und ist kaum noch auf öffentlichen Servern zu finden.


== Erfolg und Einfluss ==
:Sieg für die Counter-Terroristen:
=== Rezeption ===
:*Alle Terroristen sind tot.
{{Wertungsspiegel Computerspiel
:*VIP konnte erfolgreich fliehen.
|MC = 88/100<ref name="metacritic" />
|PCPlayer = 88 %<ref>{{archive.org| PC-Player-German-Magazine-2001-01/PC-Player-2001-01 | PC Player (Januar 2001) |Blatt=n135 }}</ref>
|PCAction = 88 %<ref>{{archive.org| pcaction200102 | PC Action (Februar 2001) |Blatt=n91 }}</ref>
|PCJoker = 88 %<ref>{{archive.org| pc_joker_2001_02 | PC Joker (Februar 2001) |Blatt=n3 }}</ref>
}}
Die PC-Version von ''Counter-Strike'' wurde von der Presse gut aufgenommen, erreichte einen [[Metascore]] von 88 %<ref name="metacritic" /> und erhielt folgende Auszeichnungen und Platzierungen (chronologisch):
* ''Best Online Game (2000).'' – Gaming Age<ref name="gamingAge" />
* ''Action Game of the Year (2000).'' – Gamepen.com<ref name="Award" />
* ''Action Game of the Year (2000).'' – Actiontrip.com<ref name="Award" />
* ''Online Game of the Year (2000).'' – [[GameSpot|GameSpot UK and US]]<ref name="Award" />
* ''Special Award for Multiplayer Gaming (2000).'' – Gamespy.com<ref name="Award" />
* ''Action Game of the Year (2000).'' – [[GameSpot|GameSpot US]], Readers Choice<ref name="Award" />
* ''Game of the Year (2000).'' – VoodooExtreme, Readers Choice<ref name="Award" />
* ''Best Multiplayer (2000).'' – Electronic Playground<ref name="Award" />
* ''Revolutionary PC Game (2000).'' – Game Revolution<ref name="Award" />
* ''Best Online Game (2000).'' – Game Revolution<ref name="Award" />
* ''Online Game of the Year (2000).'' – Computer Games<ref name="Award" />
* ''Game of the Year (2000).'' – Gamers.com<ref name="Award" />
* ''Best Multiplayer Game (2001).'' – Game Developer Spotlight Awards<ref name="Award" />
* ''Special Achievement in Gaming (2001).'' – Game Developer Spotlight Awards<ref name="Award" />
* ''Game Innovation Award (2001).'' – [[Game Developers Choice Awards]]<ref name="GCA2001" />
* ''Rookie Studio Award (2001).'' – [[Game Developers Choice Awards]]<ref name="GDCA" />
* ''Online Game of the Year (2002).'' – [[Golden Joystick Awards]]
* Platz 29 in ''GameSpy’s 2001 Top 50 Games of All Time.'' – [[GameSpy]]<ref name="gamespy2001t50" />
* Platz 83 in ''IGN’s 2003 List of 100 Greatest Games of All Time.'' – ''[[IGN]]''<ref name="ign100-2003" />
* Platz 49 in ''GameFAQ’s 2005 Top 100 Games of All Time.'' – GameFAQ’s<ref name="gamefaq" />
* Platz 71 in ''IGN’s 2005 List of 100 Greatest Games of All Time.'' – ''[[IGN]]''<ref name="ign100-2005" />
* Platz 12 in ''Top 2007 des 105 meilleurs FPS de tous les temps.'' – [[NoFrag]]<ref name="meilleurFPS" />


=== Verkaufszahlen ===
:Sieg für die Terroristen:
Bis zum November 2008 wurden im Einzelhandel 4,2 Millionen Exemplare der Windows-Version von Counter-Strike verkauft. Nicht eingerechnet sind die 9,3 Millionen verkauften Exemplare von Half-Life, auf denen Counter-Strike kostenlos installierbar ist. Bis zum August 2012 belief sich die Anzahl der seit dem Release im Jahr 1999 verkauften Lizenzen nach Angaben des Entwicklers auf 25 Millionen.<ref name="verkauf" /><ref name="verkauf2" />
:*Der VIP ist tot.
:*Flucht wurde für die Dauer der Runde verhindert.


Verkaufszahlen der Nachfolger im November 2008:
==== Zusätzliche Karten ====
* ''Xbox-Version'': 1,5 Millionen
* ''Counter-Strike: Condition Zero'': 2,9 Millionen
* ''Counter-Strike: Source'': 2,1 Millionen


=== Stellung im E-Sport ===
:Da für das Spiel mit Hilfe eines [[Software Development Kit]]s eigene [[Karte (Computerspiel)|Karten]] (''maps'') entworfen werden können, stellen viele Hobby-Designer weitere Karten zum [[download|herunterladen]] ins Internet. Einige entsprechen den üblichen Counter-Strike-Szenarien, andere verändern das Spielprinzip ein wenig.
[[Datei:ESWC 2006 Final - Paris Bercy - arene2.jpg|mini|Der Electronic Sports World Cup 2006]]
[[Datei:Shooter Comparison 2007.svg|mini|Spieler-Anteile der Online-Shooter 2007<ref name="gamespystat" />]]
{{Siehe auch|E-Sport}}


Counter-Strike war rund zehn Jahre lang, bei rund 50.000 bis 200.000 Spielern, die das Spiel zu jedem beliebigen Zeitpunkt online spielten, der meistgespielte Online-Shooter. Dies hat sich erst wesentlich geändert, als [[Team Fortress 2]] am 24. Juni 2011 kostenlos erhältlich wurde und seitdem höhere Nutzerzahlen als Counter-Strike aufweist.<ref name="steamstats" /><ref name="gamespystat" /><ref name="euroTF2" /><ref name="lolFrankfurt" /> Ende 2012 wurde das klassische Counter-Strike weitgehend von seinem Nachfolger [[Counter-Strike: Global Offensive]] abgelöst.
===== Aim-Maps =====
:Bei Aim-Maps (aim_mapname) (englisch ''to aim'' – zielen) starten beide Teams mit den gleichen, oder auf manchen Maps mit vorgegebenen, Waffen. Die Teams stehen sich meist über eine große Distanz, aber mit Sichtkontakt, gegenüber. Durch das gezielte Schießen soll die Treffsicherheit des Spielers verbessert werden. Häufig sind diese Maps nach bekannten Maps (zum Beispiel de_aztec) benannt, da die selben oder ähnliche Texturen verwendet werden.


Counter-Strike wurde weltweit professionell gespielt und es war eines der bekanntesten E-Sport-Spiele. Den internationalen Durchbruch erreichte Counter-Strike, als es am 14. März 2001 [[Quake III Arena]] als offizielles Turnierspiel des ''CPL World Championship Event'' verdrängte.<ref name="cplHistory" /> Neben [[Amateur]]- und Freizeitligen existierten internationale Profiligen, in denen es anerkannte [[Meisterschaft (Sport)|Meisterschaften]] und internationale [[Wettkampf|Wettkämpfe]] gab. Außerhalb spezieller Counter-Strike-[[Liga (Sport)|Ligen]] hatten fast alle Multigame-Ligen das Spiel im Programm. In den Profiligen waren international Siegprämien in Höhe von mehreren 10.000&nbsp;Euro verbreitet. In den Counter-Strike Wettbewerben 2006 und 2007<ref name="prizemony" /> wurden jeweils Preisgelder von insgesamt über 1.000.000&nbsp;US$ an die Mannschaften ausgeschüttet.<ref name="csYear" /> Mit einem Preisgeld von 200.000&nbsp;US$ war der ''CPL Summer 2003'' das höchstdotierte Counter-Strike-Turnier.<ref name="CPL Summer" />
===== AWP-Maps =====
:Bei AWP-Maps (awp_mapname) starten beide Teams von Anfang an mit dem Scharfschützengewehr (AWP, auch: AWM). Dieses so genannte Long-Distance-Gewehr tötet den Gegner (meistens) beim ersten Treffer (One-Shot-Kill). Diese Maps sollen dem Spieler dabei helfen seine Genauigkeit (Aiming) zu verbessern, da die AWP die stärkste Waffe im Spiel ist.


Bedeutende Wettkämpfe (International):
===== Fun-Maps =====
:Bei Fun-Maps (häufig: fy_mapname, fy steht hier für '''f'''un'''y'''ard) ist das Hauptaugenmerk auf ein schnelles Gefecht gesetzt. Die Levelarchitektur ist meist simpler und durchschaubarerer als bei den anderen Szenarien, manchmal auch besonders ausgefallen wie zum Beispiel in der Gestalt eines Glaslabyrinths oder eines Piratengefechts zwischen Seeschiffen. Taktisches Vorgehen ist hierbei kaum von Nöten. Darum sind diese Maps sehr beliebt gegen Ende von [[LAN-Party]]s, wenn die Konzentrationsfähigkeit nachlässt.


* [[World Cyber Games]]
:Eine verbreitete Fun-Map ist fy_poolday: Hier kämpft man im [[Spielmodus (Computerspiel)|Team-Deathmatch]]-Modus in einem kleinen Schwimmbad. Es liegen fast alle Waffen aus dem Counter-Strike-Waffenarsenal auf dem Boden. Eine Ausnahme bilden die Handgranaten, die im zentral gelegenen Schwimmbecken auf dem Boden liegen. Es gibt eine Buyzone, die sich allerdings auf dem Sprungbrett des Schwimmbeckens befindet und von allen Seiten beschossen werden kann.
* [[Electronic Sports World Cup]]
* [[Electronic Sports League#Intel Extreme Masters|ESL Intel Extreme Masters]]
* [[KODE5]]
* [[Cyberathlete Professional League]]


Bedeutende Wettkämpfe (National):
===== HE-Maps =====
:HE-Maps (he_mapname, he steht für '''h'''igh '''e'''xplosive und bezieht sich auf einen Granatentyp im Spiel): Diese Art von Karten bestehen meistens aus einem übersichtlichem Raum, in dem überall Handgranaten herumliegen. Da dies außer dem Messer die einzige Waffe ist, muss man durch geschicktes Werfen den Gegner besiegen.


* [[ESL Pro Series]]
===== Kreedz-Maps =====
:Bei Kreedz-Maps (kz_mapname) (oder auch Climbing-Maps) muss man mit Geschick von Plattform zu Plattform springen, ohne herunterzufallen. Ziel ist es einen bestimmten Punkt der Karte (meist den höchsten Punkt eines Anstiegs) schneller als die anderen zu erreichen, und dadurch die Zeit der anderen zu unterbieten. Auf manchen Servern mit diesen Maps wird der Schaden automatisch geheilt, bzw. die Funktion das eigene Team (man spielt diese Art Map nur als Counter-Terrorist) anzugreifen, abgeschaltet, um Störungen beim Klettern zu verhindern. Um den Zusammenhang bzw. eine mögliche Verbindung zwischen den Map-Namen "kz_" zu den [[Konzentrationslager|KZs]] des [[Drittes Reich|3. Reichs]] von sich zu weisen, wurden die neuen Kreedz-Maps in "kreedz_" umbenannt. Der Name "Kreedz-Maps" entstand daher erst später.


===== Messer-Maps =====
=== Cheating ===
Counter-Strike war aufgrund seiner großen Verbreitung ein beliebtes Ziel von [[Cheat (Computerspiele)|Cheatern]]. So wurden beispielsweise Programme und Modifikationen programmiert, die es erlauben, Spieler durch Wände hindurch zu sehen (beispielsweise durch „Wallhacks“ oder manipulierte, extragroße Spielermodelle), Blend- und Rauchgranaten unwirksam zu machen, oder automatisch auf den Gegner zu zielen („Aimbots“).<ref name="cheating" />
:Messer-Maps (ka_mapname – ''Knife Arena''): Bei diesem Typ des Gefechts besitzt der Spieler nur ein Messer und muss somit durch geschicktes operieren mit dem Messer den Gegner töten. Da das Messer aber nur auf sehr kurze Distanz Wirkung hat, ist der direkte Kontakt mit dem Gegner erforderlich. Eine beliebte Map ist ka_legoland. Diese Map ist im Stile von [[Lego]] erstellt worden.


Das Anti-Cheat-System [[PunkBuster]] wurde eingestellt, nachdem Valve an keiner Kooperation mit dem Hersteller interessiert war.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.gameswelt.de/half-life/news/das-anti-cheat-programm-fuer-half-life-stirbt-63945 |titel=Kein neuer Punkbuster für Counter-Strike: Das Anti-Cheat Programm für 'Half-Life' stirbt ... |werk=[[Gameswelt]] |datum=26.09.2001 |sprache=de-de |abruf=2021-11-09}}</ref> Valve setzte stattdessen mit [[Valve Anti-Cheat|VAC]] auf eine Eigenentwicklung zur Cheat-Bekämpfung. Fremdprogramme wie ''Cheating-Death'' waren mit VAC nicht kompatibel.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.heise.de/newsticker/meldung/Counter-Strike-Version-1-4-sagt-Cheatern-den-Kampf-an-63963.html |autor=David Adamczewski |hrsg=heise online |titel=Counter-Strike Version 1.4 sagt Cheatern den Kampf an |werk=[[heise online]] |sprache=de |datum=25.04.2002 |abruf=2021-11-09}}</ref>
===== Rats-Maps =====
:Man spielt in einer großen Welt und sieht alles aus der Sicht von Ratten bzw Mäusen. Diese großen Welten sind z.&nbsp;B. Küchen, Bäder, Wohnzimmer, Kinderzimmer oder mehrere Räume nebeneinander. In diesen Maps läuft man beispielsweise auf Regalen, Tischen oder den Kabeln zu einem Radio. Es sind auch „Fun-Elemente“ eingebaut. Zum Beispiel kann man manchmal das Licht ausschießen, über Jumpads hoch oder weit springen oder sich mittels Teleporter durch den Raum [[Teleportation|beamen]]. Die Ziele sind die Normalen (Geiseln retten/halten oder Bombe legen/entschärfen).


Des Weiteren befinden sich in Counter-Strike [[Programmfehler]] (sogenannte ''Bugs''), die häufig auf Fehler der Half-Life-Engine oder des Mapdesigns zurückzuführen sind. Es ist beispielsweise an manchen Stellen möglich, durch geschicktes Aufeinanderspringen (ähnlich einer [[Räuberleiter]]) den vorgesehenen Spielbereich zu verlassen, oder Blendgranaten in bestimmte Ecken zu werfen, wodurch eigentlich unbeteiligte Spieler trotzdem geblendet werden. Die [[Electronic Sports League]] verbietet das Ausnutzen von solchen Fehlern.<ref name="eslBugs" /><ref name="eslMapBugs" />
===== Surf-Maps =====
:Surf-Maps (surf_mapname): Hier nutzt man einen kleinen Programmierfehler (Bug) im Spiel aus, der es erlaubt, an schrägen und abwärtslaufenden Wänden entlang zu gleiten. Ziel ist es die Map bis an das Ende durch geschicktes Surfen zu vollenden. Häufig enden diese Maps mit drei kleinen Bereichen, in die man springen muss. Nun gelangt man entweder an den Spawn-Point der Counter/-Terroristen oder einen anderen Punkt der Map, meistens das Dach über den Spawnbereichen. Leider gibt es immer wieder Spieler, die den Sinn der Map nicht verstehen oder aus Frust andere Spieler am surfen hindern (blocken).


===== Zombie-Maps =====
=== Kritik ===
{{Siehe auch|Fiktionale Gewalt}}
:Zombie-Maps: Diese Maps basieren auf den normalen „Counter-Strike: Source“-Karten und unterscheiden sich von diesen insoweit, dass die Terroristen als Zombies (aus dem Spiel Half-Life²) nur mit Messer bewaffnet (Kevlar zukaufbar) und 500 HP (''health points'') starten. Außerdem regenerieren sie nach einem Treffer die verlorenen Lebenspunkte. Den Counter-Terrorists ist es erlaubt, alle Waffen zu kaufen. Sie müssen die Zombies töten oder die Geiseln retten.


Counter-Strike wurde in den Medien oft als „[[Killerspiel]]“ bezeichnet, da man mit Waffen auf menschlich aussehende Gestalten schießt. Mit steigendem Bekanntheitsgrad von Counter-Strike wurde das Spiel regelmäßig als Beispiel für Gewalt in Computerspielen angeführt, wobei Medien mitunter die Gewaltdarstellungen stark übertrieben darstellten und unter anderem fälschlicherweise behaupteten, Ziel des Spieles sei es, auf Schüler und Passanten zu schießen. Tatsächlich sind die einzigen unbewaffneten Zivilpersonen im Spiel die computergesteuerten (erwachsenen) Geiseln, deren Abschuss für Spieler beider Teams Strafpunkte bewirkt, also vermieden werden sollte.<ref name="heute" /><ref name=":0" />
:Diese Modifikation ist bisher nicht sehr weit verbreitet und nicht vollständig ausbalanciert, da die Zombies mit ihrer Fähigkeit zu regenerieren den CTs gegenüber einen Vorteil besitzen. Dennoch können die CTs durch geschicktes ''campen'' auf schwer zu erreichenden Stellen dies wieder gutmachen, indem sie auf die Zombies herunterschießen. Ein geeigneter Ort ist beispielsweise das Dach beim CT-Startpunkt auf de_aztec. Manche Maps erschweren dies und bieten Vorteile für die Zombies, z.&nbsp;B. de_train. Server, auf denen diese Mod gespielt wird, sind mit einem Vermerk in ihrem Namen ausgewiesen.


2002 bearbeitete die damalige Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften (heute: [[Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien]]) einen Indizierungsantrag zu Counter-Strike. Nach dem [[Amoklauf von Erfurt]] am 26. April 2002 spitzte sich die öffentliche Diskussion zu diesem Thema zu, obwohl sich später herausstellte, dass der Amokläufer andere Egoshooter bevorzugte.<ref name="kommission" /> Zur Untersuchung lud die BPjS erstmals Vertreter der Spielergemeinschaft ein. Am 16. Mai 2002 gab die BPjS bekannt, sie stelle eine gewisse Jugendgefährdung fest, die jedoch nicht für eine Indizierung ausreiche. Zur Begründung wurde beispielsweise herangezogen, dass man das Spielziel auch ohne Töten der Gegner erreichen kann und in der Spielergemeinschaft vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten – besonders auf [[LAN-Party]]s – genutzt werden. Gleichzeitig drängte die BPjS auf eine Novellierung des [[Jugendschutzgesetz (Deutschland)|Jugendschutzgesetzes]], die Juni 2002 beschlossen und zum 1. April 2003 umgesetzt wurde.<ref name="heute" /><ref name="entscheidung" />
== Waffen ==


Der [[Amoklauf von Emsdetten|Amokläufer von Emsdetten]] vom 20. November 2006 soll laut Zeitungsberichten neben anderen Ego-Shootern auch regelmäßig Counter-Strike gespielt und seine eigene Schule als Counter-Strike-Level nachgebaut haben.<ref name="heute" /><ref name="zuercher" /><ref name="mapping" /> Auch der [[Amoklauf von Winnenden|Amokläufer von Winnenden]] soll laut Zeitungsberichten viel Zeit mit „Killerspielen“ verbracht haben, Counter-Strike sei auf seinem Computer installiert gewesen.<ref name="frust" /> Der Besitz des Spiels sei laut des Computerspielmagazins [[GameStar]] dabei aber „angesichts des Beliebtheitsgrads des Shooters unter jungen Männern [...] kaum verwunderlich“.<ref name=":0">{{Literatur |Autor=Christian Schmidt |Titel=Counter-Strike: Ein »Killerspiel«? - Counter-Strike und die Verbotsdebatte |Sammelwerk=[[GameStar]] |Datum=2009-06-23|Seiten=3 |Online=[https://www.gamestar.de/artikel/counter-strike-ein-killerspiel-counter-strike-und-die-verbotsdebatte,1956953.html gamestar.de]}}</ref>
==== Allgemein ====
Das Waffenarsenal eines Spielers umfasst:
* Ein Messer für den Nahkampf


== Nachfolger ==
* Die Hauptwaffe des Spielers (Primäre Waffe)
{{Hauptartikel|Counter-Strike}}
* Eine Pistole (Sekundäre Waffe)
=== Xbox-Version ===
* Bis zu vier Granaten (Eine [[Handgranate]], zwei [[Blendgranate]]n und eine [[Rauchgranate]])
Aufgrund des großen Erfolges von Counter-Strike veröffentlichte Valve am 5. Dezember 2003 für 60 Euro eine [[Portierung (Software)|Portierung]] für die [[Xbox]]. Diese Version enthielt [[Bot|computergesteuerte Gegner]] (Bots), gegen die man antreten konnte, alternativ war das Spielen im Internet über das kostenpflichtige [[Xbox Live|Xbox-Live]]-System möglich. Kritisiert wurde der hohe Preis sowie die mangelhafte Präzision der Steuerung mit dem [[Gamepad]], die der klassischen Steuerung mit Maus und Tastatur deutlich unterlegen sei.<ref name="gamekult" /><ref name="gamespotEcksBawks" />
* Sonstige Ausrüstung (Zusätzliche Munition, [[Aramidfaser|Kevlar]]weste, Helm, [[Nachtsichtgerät]], Bomben-Entschärfungs-Kit).


=== ''Counter-Strike: Condition Zero'' ===
Das Arsenal ist realen Waffen und Ausrüstungsgegenständen nachgebildet. In der Verkaufsversion wurden die Waffennamen aus Gründen des [[Markenrecht]]s zum Teil verfremdet. Die Namen klingen zum Teil sehr ähnlich wie das Original: Stgw SIG 552 -> Krieg 552. Es stehen unter anderem folgende Waffenarten zur Verfügung:
{{Hauptartikel|Counter-Strike: Condition Zero}}
* [[Pistole]]n wie zum Beispiel die [[Desert Eagle]]
* Schrotflinten von [[Benelli (Waffenhersteller)|Benelli]]
* [[Maschinenpistole]]n wie die [[MP5]]
* [[Sturmgewehr]]e wie zum Beispiel die [[AK-47]] „Kalaschnikow“, Gewehre von [[SIG]] oder die [[M4 (Sturmgewehr)|M4A1]]
* [[Scharfschützengewehr]]e wie zum Beispiel das [[Arctic Warfare|Arctic Warfare Police Model]]
* [[Maschinengewehr]]: [[M249 SAW|FN M249 Para]]
* [[Beschusshemmender Schild|Taktischer Schild]] zum Schutz vor Waffenbeschuss. Da ihn viele Spieler in CS 1.6 und CS:CZ als unfair empfanden, wurde er nicht in CS:S übernommen.


Nach langer Entwicklungszeit kam 2004 ''Condition Zero'' in den Handel, eine vor allem für [[Einzelspieler]] ausgelegte, zum Vorgänger grafisch verbesserte Variante des Spiels. Während der [[Programmierung]] wurde das Entwicklerteam häufiger gewechselt: nach [[Rogue Entertainment]] und [[Gearbox Software|Gearbox]] übernahm [[Ritual Entertainment]] das Projekt. Die [[Turtle Rock Studios]] führten es zum Abschluss. ''Condition Zero'' erreichte zwar eine gewisse Verbreitung, jedoch nie die [[Popularität]] des ursprünglichen ''Counter-Strike''.
==== Pistolen ====
===== USP =====
Die '''U'''niversale '''S'''elbstlade'''p'''istole von [[Heckler & Koch]] ist die Standardwaffe der Counter-Terroristen. Sie ist mit einem 12-Schuss-Magazin ausgestattet, die maximale Anzahl zu kaufender Munition ist neben den 12 Schuss im Magazin 100 Schuss. Die Waffe ist optional mit einem Schalldämpfer bestückbar, der die Durchschlagskraft und damit den verursachten Schaden reduziert. Insgesamt ist die USP stärker als die Glock 18. Die Präzision ist auf kurze und mittlere Entfernung gut und selbst auf große Entfernung noch sehr präzise. Es sind mit und ohne Schalldämpfer mehrere Kopfschüsse notwendig, um einen Gegner mit Helm zu töten. Die Zielgenauigkeit bleibt auch bei Dauerfeuer relativ hoch.


===== Glock 18 =====
=== ''Counter-Strike: Source'' ===
{{Hauptartikel|Counter-Strike: Source}}
Die [[GLOCK-Pistolen|Glock 18]] hat 20 Schuss im Magazin, 120 weitere Patronen können zusätzlich erworben werden. Der Schaden pro Schuss sowie die Präzision bei Dauerfeuer ist geringer als bei der USP, wärend die Schussfrequenz ähnlich ist. Die zweite Waffenfunktion ermöglicht eine Umschaltung der Waffe auf Stoßfeuer, woraufhin sie direkt nacheinander drei Kugeln abfeuert um dadurch eine Art Schrotflinten Effekt erhält – nur mit wesentlich geringerem Schaden. Im Nahkampf wird die Waffe dadurch gefährlich, denn eine Salve kann selbst jemanden mit Helm, sollten alle drei Kugeln den Kopf treffen, töten.
''Counter-Strike: Source'' ist eine nur wenige Monate nach ''Condition Zero'' veröffentlichte Portierung von Counter-Strike auf die von Valve entwickelte [[Source-Engine]], die in ''[[Half-Life 2]]'' zum Einsatz kommt. Dadurch wurde die Spielgrafik deutlich detailreicher und realitätsnäher. Zudem können dank der Verwendung der [[Havok (Software)|Havok]]-[[Physik-Engine]] Ereignisse in der Spielwelt, z.&nbsp;B. umfallende und rollende Fässer, weggeworfene Waffen, [[Ragdoll-Engine|Ragdoll]] oder auch schwingende Seilbahnen und dergleichen realistisch dargestellt werden. Dies war in den vorherigen Versionen nicht möglich und hat zudem spielbeeinflussende Wirkung.


===== Desert Eagle =====
=== Counter-Strike Neo ===
''Counter-Strike Neo'' ist eine japanische [[Arcade-Spiel|Arcade]]-Adaptation von ''Counter-Strike''. Sie wurde von [[Namco]] veröffentlicht. Folgt man einem Bericht von ''[[Gamasutra]]'', weist diese speziell für den japanischen Markt adaptierte Version einige bedeutende Unterschiede auf. Insbesondere entfernt sich die Hintergrundgeschichte von dem klassischen Terrorismus-Szenario, hin zu kulturell stärker angepassten Spielermodellen (z.&nbsp;B. [[Anime]]) und schließt hierbei ein „Karmasystem“ ein, das Spieler belohnt, die Gegner direkt angehen und solche bestraft, die sich verstecken und [[Camper (Computerspiel)|campen]].<ref name="japan" />
Die [[Desert Eagle]] orientiert sich am Original. Der Schaden, den die Waffe verursacht ist auf kurze bis mittlere Entfernung sehr hoch, welche sich durchaus mit einer AK-47 messen kann. Diese Pistole ist die einzige, die bei einem Kopftreffer den gegnerischen Spieler tötet. Damit ist diese Waffe in geübten Händen durchaus in der Lage gegen Spieler mit automatischen Waffen zu bestehen. Auf große Entfernung nimmt die Durchschlagskraft und somit auch der Schaden relativ schnell ab. Auch die Präzision lässt auf mittlere bis weite Entfernungen zu wünschen übrig – nimmt jedoch stark zu, wenn der Spieler in hockende Stellung geht. Zu Rundenbeginn kann man maximal sieben Schuss im Magazin und 35 Schuss als Reserve kaufen.


== Modifikationen ==
===== Sig P228 =====
Es existieren mehrere [[Plug-in]]s für Administratoren, die, serverseitig installiert, den Charakter des Spiels grundlegend ändern oder das Spielerlebnis durch Zusatzinformationen und -effekte beeinflussen. Einige erlauben es beispielsweise darüber abzustimmen, welche Karte als Nächstes gespielt wird. Ein anderes Einsatzgebiet ist es, auf öffentlichen Servern das Stören von einzelnen Spielern zu verhindern. Server, die durch Mods größere Änderungen des Spielprinzips erfahren, weisen häufig einen Vermerk in ihrem Namen auf.
Die [[SIG Holding|Sig]] P228 hat 13 Schuss im Magazin und stellt weitere 52 Patronen zum Erwerb frei. Die Waffe trifft sehr genau, da beim Schießen nur ein geringer Streuradius verursacht wird und ist somit meist anderen Pistolen überlegen (wie z.&nbsp;B. der Glock 18). Jedoch fällt diese Waffe sehr negativ durch ihre Durchschlagskraft auf, wodurch sie nur minimalen Schaden verursacht und somit für richtige Gefechte, vor allem auf kurzer Distanz, kaum erwähnenswert ist. Der Preis dieser Waffe beträgt $&nbsp;600.

===== FN Five-Seven =====
Die [[Fabrique Nationale d'Armes de Guerre|FN]] Five-Seven fasst 20 Schuss im Magazin +100 Schuss zum nachladen und ist der Sig P228 ebenbürtig was die Zielgenauigkeit betrifft. Positiv ist die hohe Anzahl an Patronen mit der diese Waffe geladen werden kann und dadurch die Waffe erst später als andere Pistolen nachgeladen werden muss, jedoch verursacht diese Waffe ähnlich wenig Schaden wie die Sig und durch ihren höheren Preis von $ 750 wird diese Waffe kaum verwendet.

===== Dual Beretta =====
Die Dual [[Beretta]] ist eine Waffe die man gleich zweimal zur Verfügung hat (linke und rechte Hand). Jede Waffe fasst 15 Schuss im Magazin, woraus sich 30 Schuss in der Summe ergeben. Der Schaden, den diese Waffe verursacht, ist minimal, jedoch werden die Schüsse sehr schnell abgefeuert. Ein weiterer Vorteil ist, dass man sich trotz zwei Waffen sehr schnell bewegen kann, wohingegen die Nachladezeit der Waffen mehrere Sekunden dauert.

==== Maschinenpistolen ====
===== MP5 =====
Die [[MP5]] fasst maximal 30 Schuss im Magazin. Zusätzlich können zu Rundenbeginn 120 Schuss gekauft werden. Auch wenn die Waffe im Einzelfeuer relativ unpräzise schießt, so verteilen sich die 30 Schuss bei Dauerfeuer in einem verhältnismäßig kleinen Radius. Die Waffe verzieht bei Dauerfeuer auch weniger stark und ist deswegen geradezu prädestiniert als Waffe für eher Dauerfeuer gewohnte Einsteiger genutzt zu werden. Die Durschlagskraft ist mäßig, kann aber im Nahkampf eine gefährlich Waffe sein, da es möglich ist, im Dauerfeuer zu laufen und den Gegner zu umkreisen. Mit ihr ist es auch möglich, im Sprung das gewünschte Ziel zu treffen, während die Wahrscheinlichkeit mit der M4 oder AK im Sprung zu treffen geringer ist.

===== FN P90 =====
Diese Maschinenpistole fasst 50 Schuss im Magazin mit zusätzlich dazukaufbaren 100 Schuss. Die [[FN P90]] ist dank ihres mittleren Schadens und der schnellen Feuerrate gut geeignet für schnelle Kämpfe im Nahbereich, ist jedoch auf langer Distanz so gut wie unbrauchbar, da die Schüsse einen zu großen Streuradius haben.

===== Ingram Mac-10 =====
Die [[MAC-10|Ingram Mac-10]] ist eine MP für das Terroristen-Team welche im Magazin 30 Schuss fasst und 90 zum Nachladen. Die Schüsse werden sehr schnell abgegeben, sind jedoch von niedrigem Schaden und mit sehr hoher Streuung. Die Waffe eignet sich meist nur zu Nahkämpfen und wird auch kaum verwendet. Jedoch können gezielte Schüsse von erfahrenen Spieler für die Person gegenüber tödlich wirken.

==== Gewehre ====
===== M4A1 =====
Das [[M4 (Sturmgewehr)|M4A1]] ist eine beliebte Waffe der Counter-Terroristen und entspricht in den äußeren Merkmalen eines original M4A1. Der Tragegriff ist montiert, in einer früheren Version von Counter-Strike (vor Beta 6.5) befand sich dort, ähnlich wie bei der SIG, ein Zielfernrohr. Mit Hilfe der zweiten Waffenfunktion lässt sich ein Schalldämpfer montieren, der die Streuung vermindert, dafür aber auch die Präzision verschlechtert. <!--(Quelle:[http://www.counter-strike.de/content/general/strategie/CS-YASG-05.php Counter-strike.de])-->

Die M4A1 ist bei einem Kopfschuss aus naher oder mittlerer Distanz tödlich, sofern der Opponent keinen Schutzhelm trägt (Schaden ca. 114, mit Silencer ca. 109). Trägt der Gegner einen Schutzhelm, so verursacht die M4A1 immerhin noch 89 (ohne Silencer) bzw. 84 (mit Silencer) Schaden. Hier offenbart sich eine der Schwächen der M4A1. Das terroristische Gegenstück, die AK-47, tötet den Gegner sofort, sofern dieser einen Kopfschuss erleidet. (Ohne Helm: ca. 139, mit Helm ca. 110 Schaden).

Maximal 30 Schuss im Magazin und 90 Schuss in Reserve können mitgenommen werden.

===== AK-47 =====
Die [[AK-47]] ist die beliebteste Waffe der Terroristen, da sie eine hohe Durchschlagskraft hat und es somit ermöglicht, einen Gegner schnell zu Boden zu bekommen. Der Nachteil der AK-47 ist jedoch, dass sie stark verzieht und sie es damit sehr schwer macht, während des Laufens oder des Springens ein Ziel auf weite Entfernung zu treffen. Die AK-47 hat ein 30-Schuss-Magazin und es lassen sich 90 Schuss als Reserve kaufen.

===== Steyr AUG =====

Die [[STEYR AUG|Steyr Aug]] ist eine unterschätzte Waffe in Counter-Strike, insbesondere in Counter-Strike: Source. Die Waffe fasst wie die meistens Gewehre 30 Schuss im Magazin, weitere 90 können auf Reserve gekauft werden. Der Waffenpreis ist mit $&nbsp;3500 ziemlich happig, dafür verfügt die Steyr AUG über ein Zielfernrohr, welches erlaubt, an den Gegner heranzuzoomen. Dies ist insbesondere auf mittleren Distanzen ein tödlicher Vorteil. Die Waffe sollte im gezoomten Modus in kurzen Salven von nicht mehr als drei Schuss abgefeuert werden, da sie sonst sehr stark verzieht.

Die Waffe ist jedoch nicht nur für den mittleren Distanzkampf geeignet, sondern auch für den Nahkampf einsetzbar. Durch die hohe Kadenz können problemlos mehrere Gegner innerhalb von wenigen Sekunden ausgeschaltet werden.

Ein möglicher Grund für ihre Unbeliebheit ist die relativ lange Nachladezeit.
Für ein Scharfschützengewehr zoomt sie nicht weit genug und richtet zu wenig Schaden an, während sie für ein Sturmgewehr zu lange Nachladezeiten hat.

==== Scharfschützengewehre ====
===== Steyr Scout =====
Die Scout ist das günstigste [[Scharfschütze]]ngewehr im Spiel. Sie kostet $&nbsp;2750 und fasst ein Magazin von 10 Schuss mit 90 Schuss Nachlademöglichkeit. Die Scout ist eine für längere Strecken gedachte Waffe (''snipern''), welche jedoch sehr leicht zu handhaben ist, da sie ein geringes Gewicht aufweist. Dadurch kann man sehr schnell die Position wechseln. Der Schaden ist, je nach Trefferregion, sehr unterschiedlich, so können bei schlechteren Treffern ca. 20 Lebenspunkte abgezogen, bei einem direkten Kopfschuss jedoch ein virtuelles Leben ausgelöscht werden. Ein weiterer Vorteil ist das diese Waffe beim Schießen relativ leise ist und man so meist aus dunklen Ecken schießen kann, ohne in Gefahr zu geraten, entdeckt zu werden.
In CS:S wurde sie sehr verstärkt, d.h. es ist in CS:S möglich durch einen Torso-Treffer den Gegner mit einem Schuss zu töten, was die Waffe noch attraktiver gestaltet.

===== AI Arctic Warfare Magnum/Police =====
Die [[Arctic Warfare|AWM/AWP]] ist die neben der Heckler & Koch G3SG-1 und der M249 Para mit $&nbsp;4750 die drittteuerste Waffe im Spiel. Die AWM/AWP ist eine Waffe die für mittlere bis sehr lange Distanzen gedacht ist, jedoch schwer zu handhaben ist, da sie sie beim Schuss aus der Bewegung oder gar ohne Zoom unglaublich verzieht. Das größte Problem ist die sehr lange Zeit zwischen den Schüssen die dafür sorgt, dass, wenn der erste Schuss nicht sitzt, man meist keine Chance mehr auf einen zweiten hat. Zudem ist die Waffe sehr laut und wird meist auf der kompletten Map gehört wenn ein Schuss fällt. Fast alle Schüsse enden, durch die sehr starke Durchschlagskraft, für das Opfer tödlich, jedoch eignet sich die Waffe aufgrund der sehr geringen Kadenz nur bedingt für einen Nahkampf. In geübten Händen, und in Verbindung mit einer Pistole, ist die AWP allerdings die mit Abstand mächtigste Waffe und wird deshalb sogar auf manchen öffentlichen Servern verboten, da sie den Spielspaß schnell bremsen kann.

==== Sonstige Waffen ====
===== Messer =====
Das Messer ist die Standardausrüstung im Spiel. Die Waffe ist sehr leicht und kann bei richtigen Treffern tödlich sein. Sie eignet sich ideal um sich geräuschlos hinter seinen Gegner anzuschleichen um ihn genauso leise zu töten. Jedoch eignet sich die Waffe nur für den Nahkampf was zu einem Problem führen kann, falls man vom Gegner noch rechtzeitig gesehen wird.

===== Handgranate (HE) =====
Eine [[Handgranate|Sprengranate]] (High-Explosive) richtet kugelförmig um den Explosionsort linear abnehmenden Schaden an.
Wird meist genutzt um Gegner aus ihren Verstecken zu treiben oder bereits angeschlagene Gegner zu neutralisieren.

===== Blendgranate =====
Die [[Blendgranate]] ist eine Wurfwaffe, welche einige Sekunden nach dem Wurf explodiert und alle in der nähe der Granate befindenden Personen für einige Zeit erblinden lässt. Dadurch lassen sich, bei geschicktem Einsatz, ganze gegnerische Gruppen blenden welche dann hilflos in den Gängen umherirren und gefundenes Fressen für sie und ihre Feinde sind. Bei falschen Würfen kann es jedoch auch vorkommen das ihr eigenes Team dadurch geblendet wird und sie danach hilflos umherirren. Außerdem gibt es einige Bugs, sodass man manchmal nicht geblendet wird, auch wenn die Blendgranate praktisch direkt vor einer Person explodiert. Umgekehrt gibt es aber auch Bugs, wo man geblendet wird, obwohl die Granate gar nicht in der Nähe des Spielers explodiert (z.B. der Flashbug auf der Map de_dust2).

===== Rauchgranate =====
Die [[Rauchgranate]] ist eine Wurfwaffe, welche nach der Explosion einen kleinen Teil der Karte mit Rauch einhüllt und somit die Sicht erschwert. Diese Granate wird meist bei Vorstößen benutzt wenn die gegnerische Fraktion mit Scharfschützengewehren ausgestattet ist und somit den Aktionsradius der Scharfschützen durch den Rauch einschränkt.

== Kommunikation ==

Klassischerweise bietet Counter-Strike eine [[Chat]]funktionalität. Wie in allen bekannten Mehrspielertiteln kommt hier häufig abkürzend die [[Spielersprache]] zum Einsatz.

Eine weitere Kommunikationsoption ist die integrierte Sprach-Kommunikationssoftware (Voice-Tool), die es den Spielern ermöglicht, direkt mittels eines Mikrofons oder eines [[Headset]]s mit den Teamkameraden zu kommunizieren.
Eine andere Möglichkeit der Verständigung bieten hier externe Voicesoftware wie zum Beispiel [[Teamspeak]], [[Skype]] oder [[Ventrilo]].

Als weitere Kommunikationsform kann von sogenannten Radio-Commands (vorgefertigten Sprach-[[Sample]]s) Gebrauch gemacht werden. Sie werden entweder über ein Menü im Spiel oder direkt per Tastendruck ausgelöst. Beispiele sind „Roger that!“ für eine Bestätigung oder „Need backup!“ zum Rufen von Hilfe. Diese werden dann bei den anderen Teammitgliedern abgespielt und es entsteht der Eindruck von Funkverkehr.

== Client/Server ==

Da Counter-Strike hauptsächlich über Netzwerke gespielt wird, liegt dem Spiel das [[Client-Server-Prinzip|Client-Server-Modell]] zugrunde: Die Spieler treffen sich in Gruppen bis zu 32 (seit Counter-Stike: Source auch bis zu 64) Spielern auf speziell dafür vorgesehenen [[Spieleserver]]n. Prinzipiell kann jeder einen solchen Server auf seinem eigenen Rechner bereitstellen, um mit anderen Spielern im [[Local Area Network|LAN]] oder [[Internet]] zu spielen. Im Internet reicht jedoch die [[Bandbreite]] einer herkömmlichen Verbindung meist nicht aus. Fast alle Spiele im Internet finden auf Servern von Rechenzentren statt, welche über ausreichende Hardware- und Netzkapazitäten verfügen und gemietet werden können. Durch [[Plugin]]s für [[Administrator]]en (zum Beispiel „AMX-MOD“) können beispielsweise die Spieler entscheiden, welche [[Karte (Computerspiel)|Map]] als nächstes gespielt wird. Um auf Servern im Internet zu spielen, muss man zuerst seine Counter-Strike-Kopie in Valves Online-Vertriebs-Plattform [[Steam]] registrieren (bzw. freischalten). Nun kann man sich auf alle vorhandenen Spieleserver einloggen, es sei denn sie sind passwortgeschützt.

== Bender-Comics ==
[[Bender-Comics]] sind Comics, die vom Counter-Strike-Spieler Gunter Grimm (alias „Bender“) entworfen wurden und eine große Fangemeinde in der Counter-Strike-Community besitzen. Die Comics sind kleine gezeichnete Geschichten mit Figuren, die sich durch einen besonderen Zeichenstil (z.&nbsp;B. große Nasen) und eine spezielle Farbgebung auszeichnen. Mittlerweile gibt es mehr als 200 solcher Comics, die zum größten Teil das „Leben mit Counter-Strike“ auf den Servern und im „Real-Life“ (echten Leben) auf die Schippe nehmen. Diese Comics sind für Außenstehende häufig nicht zu verstehen, da sie häufig Counter-Strike-Wissen und -Ausdrücke, wie zum Beispiel die Sprüche des spielinternen Team-Funks, voraussetzen.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
<!-- Bitte vor Einstellen [[Wikipedia:Weblinks]] beachten, diese Linkauswahl ist im Regelfall schon optimal und neue Links nicht besser! -->
{{Commonscat|Counter-Strike}}
* {{Webarchiv|url=http://counter-strike.net/|wayback=20010722190742|text=Offizielle Website}} (englisch)


=== Offizielle Links ===
== Einzelnachweise ==
<references responsive>
* [http://www.counter-strike.net counter-strike.net] Offizielle Counter-Strike-Seite
<ref name="heute">
* [http://www.steampowered.com steampowered.com] Offizielle Steam-Seite
{{Internetquelle |autor=Oliver Klös |url=http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/23/0%2C3672%2C4078743%2C00.html |titel=Killerspiele – Die üblichen Verdächtigen |werk=heute-Nachrichten |datum=2006-11-22 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20070115020654/http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/23/0%2C3672%2C4078743%2C00.html |archiv-datum=2007-01-15 |abruf=2012-09-04 |offline=1}}
* [http://www.valvesoftware.com valvesoftware.com] Offizielle Entwickler-Seite
</ref>
* [http://server.counter-strike.net/ server.counter-strike.net] Offizielle Server-Seite
<ref name="gamespy50mp">
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Aktuelle Version vom 22. Juni 2025, 19:22 Uhr

Counter-Strike
Zählt zur Reihe Counter-Strike
Entwickler Valve
Publisher Valve, EA Games (ursprünglich Sierra Entertainment)
Veröffentlichung Windows:
Nordamerika 8. November 2000
Welt 9. September 2003
Xbox:
Nordamerika 18. November 2003
Europa 5. Dezember 2003
Linux & macOS:
Welt 24. Januar 2013
Plattform Windows, Xbox, Linux, macOS
Spiel-Engine GoldSrc
Genre Online-Taktik-Shooter
Spielmodus Mehrspieler
Medium CD/DVD oder Download
Sprache mehrsprachig
Altersfreigabe
USK
USK ab 16 freigegeben
USK ab 16 freigegeben
PEGI
PEGI ab 16 Jahren empfohlen
PEGI ab 16 Jahren empfohlen
PEGI-Inhalts­bewertung Gewalt
Counter-Strike: Source-Wettbewerb auf der Intel Friday Night Game 2011

Counter-Strike (kurz CS, auch Half-Life: Counter-Strike oder Counter-Strike 1.6) ist ein Computerspiel aus dem Genre der Online-Taktik-Shooter. Das erstmals am 19. Juni 1999 veröffentlichte Spiel ist eine Modifikation des Ego-Shooters Half-Life und wurde besonders durch LAN-Partys und das Internet bekannt. Counter-Strike wurde ursprünglich von einer von Minh Le („Gooseman“) und Jess Cliffe („cliffe“) geleiteten Gruppe von Hobby-Entwicklern erstellt, deren Mitglieder später zum Teil bei Valve arbeiteten. In dem Spiel geht es um Gefechte zwischen Terroristen und einer Antiterroreinheit, bei denen bestimmte Aufträge erfüllt werden müssen.

Seit der Veröffentlichung von Version 1.0 am 8. November 2000 war Counter-Strike über zehn Jahre lang eines der populärsten und meistgespielten Online-Actionspiele und das meistgespielte Spiel im E-Sport. Aufgrund seiner hohen Bekanntheit wurde das Spiel von den Massenmedien regelmäßig als Beispiel für „Killerspiele“ herangezogen und auch mit Amokläufen wie dem Amoklauf von Erfurt in Verbindung gebracht. Ungewöhnlich ist und war die lang anhaltende hohe Popularität von Counter-Strike, trotz des Alters des Spiels und der am Ende deutlich veralteten Grafikdarstellung.[1][2][3][4] Das ursprüngliche Spiel wurde inzwischen weitgehend durch seine Nachfolger Counter-Strike: Source und Counter-Strike: Global Offensive abgelöst.

Spielinhalt

Für das allen Counter-Strike-Spielen zugrundeliegende Spielprinzip, siehe Counter-Strike#Spielprinzip.

Benutzeroberfläche von Counter-Strike

Während des Spiels werden auf dem Bildschirm verschiedene Informationen angezeigt. Im oberen linken Eck befindet sich das „Radar“, das die Positionen der Teammitglieder im Vergleich zur eigenen Position darstellt. Oben rechts werden alle Abschüsse, die betroffenen Spieler und die verwendete Waffe aufgelistet. Im unteren Bereich befindet sich die Anzeige der Lebenspunkte, die Rüstungsanzeige, die den Status der Schutzweste anzeigt, die verbleibende Rundenzeit sowie am rechten Rand das eigene Geld sowie die Menge an Munition, die sich in der aktuellen Waffe befindet bzw. als Reserve dabei ist.

Spielmodi

In Counter-Strike gibt es vier offizielle Szenarien. Davon durchgesetzt haben sich nur das Geiselrettungs-Szenario und das Bomben-Entschärfungs-Szenario.[5]

Neben diesen beiden Szenarien wurden während der Entwicklung noch zwei andere Szenarien implementiert, die aber wenig beliebt waren: Beim Escape-Szenario (englisch für Flucht) starten die Terroristen ohne die Möglichkeit, Ausrüstung zu kaufen, und müssen eine festgelegte Rettungszone erreichen. Beim Assassination-Szenario (englisch für Anschlag) ist das Ziel der Terroristen, zu verhindern, dass ein VIP im Team der Antiterroreinheit eine festgelegte Rettungszone erreicht.[5]

Da für das Spiel mit Hilfe des Hammer Editors eigene Karten erstellt werden können, haben viele Hobby-Designer weitere Karten zum Download zur Verfügung gestellt. Einige entsprechen den üblichen Counter-Strike-Szenarien, andere verändern das Spielprinzip teilweise erheblich.

Charaktere

Vom VIP im Assassination-Szenario abgesehen gibt es in Counter-Strike acht spielbare Charaktere, von denen pro Team vier auswählbar sind. Die Spielfiguren unterscheiden sich bis auf ihr Aussehen nicht in ihren Eigenschaften und Fähigkeiten, es handelt sich also um keine Charakterklassen.

Im Team der Antiterroreinheit kann der Spieler zwischen der französischen Groupe d’intervention de la gendarmerie nationale (GIGN), dem britischen Special Air Service (SAS), den United States Navy SEALs und der deutschen GSG 9 wählen. Die auswählbaren Spielfiguren im Lager der Terroristen entsprechen dagegen keinem realen Vorbild.[6]

Waffen und Ausrüstung

Das AK-47, eine Waffe der Terroristen
Die M4 wird teilweise als Diemaco C7 (Bild) dargestellt
AWP

Die Waffen von Counter-Strike werden in drei Kategorien eingeteilt: Primärwaffen (Flinten, Maschinenpistolen, Sturmgewehre, Scharfschützengewehre und Maschinengewehre), Sekundärwaffen (Pistolen) und sonstige Ausrüstung (beispielsweise Granaten). Zusätzlich besitzt jeder Spieler ein Kampfmesser, das im Nahkampf gebraucht werden kann. Getragen werden können maximal eine Primärwaffe, eine Sekundärwaffe und vier Granaten (maximal eine hochexplosive Granate, zwei Blendgranaten („Flashbangs“) sowie eine Rauchgranate).

Das Arsenal ist realen Waffen und Ausrüstungsgegenständen nachempfunden. In der Verkaufsversion wurden die Waffennamen aus Gründen des Markenrechts zum Teil verfremdet. So wurde beispielsweise aus dem SIG 552 das „Krieg 552“ und aus dem Steyr Scout das „Schmidt Scout“.

Nicht jede Waffe lässt sich von beiden Teams kaufen. Zum Beispiel kann das Sturmgewehr AK-47 (in manchen Versionen als „CV-47“ bezeichnet) nur von den Terroristen gekauft werden, während der M4A1 der Antiterroreinheit vorbehalten ist. Fallengelassene Waffen des anderen Teams können aber aufgehoben, benutzt und gegebenenfalls in der nächsten Runde weiterverwendet werden. Auch kann der Spieler zu Beginn einer neuen Runde Munition für derartige „Beutewaffen“ kaufen.

Ballistik und Wirkung der im Spiel verwendeten Modelle stimmen nicht mit denen realer Waffen überein, vielmehr wurden beide Faktoren an die Bedürfnisse des zugrundeliegenden Spielmechanismus angepasst. Projektile haben eine unendliche Geschwindigkeit und werden nicht von Schwerkraft und Reibung beeinflusst, zudem können sie teilweise selbst dicke Wände durchschlagen.

Entwicklung

Die Entwicklung von Counter-Strike begann als Freizeitprojekt einer kleinen Gruppe um Minh Le („Gooseman“) und Jess Cliffe. Die erste Beta-Version der Half-Life-Modifikation wurde nach wenigen Wochen Entwicklungszeit am 19. Juni 1999 kostenlos veröffentlicht. Diese enthielt nur das ursprüngliche Geiselrettungs-Szenario, wenige Waffen und vier Level. Danach folgten weitere Beta-Versionen, in denen viele Fehler behoben wurden und weitere Waffen und Maps integriert wurden. Mit der Beta 4 wurde das Bombenentschärfungs-Szenario integriert, mit Beta 6 die restlichen zwei Szenarien.[5]

Version 1.0 wurde am 8. November 2000 veröffentlicht und enthielt drei neue Waffen und verbesserte Spielermodelle, inzwischen wurde das Team von Valve angeworben. Ab dann war Counter-Strike in zwei Versionen erhältlich: Weiterhin als kostenlose Mod von Half-Life, aber auch zusätzlich als Kaufversion, die über Sierra Entertainment als eigenständiges Spiel vertrieben wurde. Version 1.1 erhielt weiter verbesserte Spielermodelle und neue Maps sowie einen Zuschauermodus. Version 1.2 wurde nur für die Kaufversion veröffentlicht und enthielt die Half-Life-Mod Deathmatch Classic, die die Benutzer der Mod-Version schon durch einen Half-Life-Patch erhalten hatten. Version 1.3 ermöglichte den Spielern, über Mikrofon bzw. Headset während des Spiels miteinander zu kommunizieren und enthielt weitere kleinere Verbesserungen. Version 1.4 war die erste Version, die auch testweise über Steam spielbar war. Daneben integrierte Valve das Anti-Cheat-System VAC. Version 1.5 war die letzte Version, die ohne Steam benutzt werden konnte. In ihr wurden viele Probleme behoben, die Mod Ricochet integriert und eine neue Map eingefügt.[5]

Die finale Version von Counter-Strike trägt die Versionsnummer 1.6, läuft nur unter Steam und fasst alle weiteren Versionsupdates zusammen. Integriert wurden unter anderem tragbare Schutzschilde für die Antiterroreinheit, weitere neue Waffen, sowie In-Game-Werbung.[5]

Erfolg und Einfluss

Rezeption

Metawertungen
DatenbankWertung
Metacritic88/100[7]
Bewertungen
PublikationWertung
PC Action88 %[9]
PC Joker88 %[10]
PC Player88 %[8]

Die PC-Version von Counter-Strike wurde von der Presse gut aufgenommen, erreichte einen Metascore von 88 %[7] und erhielt folgende Auszeichnungen und Platzierungen (chronologisch):

  • Best Online Game (2000). – Gaming Age[11]
  • Action Game of the Year (2000). – Gamepen.com[12]
  • Action Game of the Year (2000). – Actiontrip.com[12]
  • Online Game of the Year (2000).GameSpot UK and US[12]
  • Special Award for Multiplayer Gaming (2000). – Gamespy.com[12]
  • Action Game of the Year (2000).GameSpot US, Readers Choice[12]
  • Game of the Year (2000). – VoodooExtreme, Readers Choice[12]
  • Best Multiplayer (2000). – Electronic Playground[12]
  • Revolutionary PC Game (2000). – Game Revolution[12]
  • Best Online Game (2000). – Game Revolution[12]
  • Online Game of the Year (2000). – Computer Games[12]
  • Game of the Year (2000). – Gamers.com[12]
  • Best Multiplayer Game (2001). – Game Developer Spotlight Awards[12]
  • Special Achievement in Gaming (2001). – Game Developer Spotlight Awards[12]
  • Game Innovation Award (2001).Game Developers Choice Awards[13]
  • Rookie Studio Award (2001).Game Developers Choice Awards[14]
  • Online Game of the Year (2002).Golden Joystick Awards
  • Platz 29 in GameSpy’s 2001 Top 50 Games of All Time.GameSpy[15]
  • Platz 83 in IGN’s 2003 List of 100 Greatest Games of All Time.IGN[16]
  • Platz 49 in GameFAQ’s 2005 Top 100 Games of All Time. – GameFAQ’s[17]
  • Platz 71 in IGN’s 2005 List of 100 Greatest Games of All Time.IGN[18]
  • Platz 12 in Top 2007 des 105 meilleurs FPS de tous les temps.NoFrag[19]

Verkaufszahlen

Bis zum November 2008 wurden im Einzelhandel 4,2 Millionen Exemplare der Windows-Version von Counter-Strike verkauft. Nicht eingerechnet sind die 9,3 Millionen verkauften Exemplare von Half-Life, auf denen Counter-Strike kostenlos installierbar ist. Bis zum August 2012 belief sich die Anzahl der seit dem Release im Jahr 1999 verkauften Lizenzen nach Angaben des Entwicklers auf 25 Millionen.[20][21]

Verkaufszahlen der Nachfolger im November 2008:

  • Xbox-Version: 1,5 Millionen
  • Counter-Strike: Condition Zero: 2,9 Millionen
  • Counter-Strike: Source: 2,1 Millionen

Stellung im E-Sport

Der Electronic Sports World Cup 2006
Spieler-Anteile der Online-Shooter 2007[22]

Counter-Strike war rund zehn Jahre lang, bei rund 50.000 bis 200.000 Spielern, die das Spiel zu jedem beliebigen Zeitpunkt online spielten, der meistgespielte Online-Shooter. Dies hat sich erst wesentlich geändert, als Team Fortress 2 am 24. Juni 2011 kostenlos erhältlich wurde und seitdem höhere Nutzerzahlen als Counter-Strike aufweist.[4][22][23][24] Ende 2012 wurde das klassische Counter-Strike weitgehend von seinem Nachfolger Counter-Strike: Global Offensive abgelöst.

Counter-Strike wurde weltweit professionell gespielt und es war eines der bekanntesten E-Sport-Spiele. Den internationalen Durchbruch erreichte Counter-Strike, als es am 14. März 2001 Quake III Arena als offizielles Turnierspiel des CPL World Championship Event verdrängte.[25] Neben Amateur- und Freizeitligen existierten internationale Profiligen, in denen es anerkannte Meisterschaften und internationale Wettkämpfe gab. Außerhalb spezieller Counter-Strike-Ligen hatten fast alle Multigame-Ligen das Spiel im Programm. In den Profiligen waren international Siegprämien in Höhe von mehreren 10.000 Euro verbreitet. In den Counter-Strike Wettbewerben 2006 und 2007[26] wurden jeweils Preisgelder von insgesamt über 1.000.000 US$ an die Mannschaften ausgeschüttet.[27] Mit einem Preisgeld von 200.000 US$ war der CPL Summer 2003 das höchstdotierte Counter-Strike-Turnier.[28]

Bedeutende Wettkämpfe (International):

Bedeutende Wettkämpfe (National):

Cheating

Counter-Strike war aufgrund seiner großen Verbreitung ein beliebtes Ziel von Cheatern. So wurden beispielsweise Programme und Modifikationen programmiert, die es erlauben, Spieler durch Wände hindurch zu sehen (beispielsweise durch „Wallhacks“ oder manipulierte, extragroße Spielermodelle), Blend- und Rauchgranaten unwirksam zu machen, oder automatisch auf den Gegner zu zielen („Aimbots“).[29]

Das Anti-Cheat-System PunkBuster wurde eingestellt, nachdem Valve an keiner Kooperation mit dem Hersteller interessiert war.[30] Valve setzte stattdessen mit VAC auf eine Eigenentwicklung zur Cheat-Bekämpfung. Fremdprogramme wie Cheating-Death waren mit VAC nicht kompatibel.[31]

Des Weiteren befinden sich in Counter-Strike Programmfehler (sogenannte Bugs), die häufig auf Fehler der Half-Life-Engine oder des Mapdesigns zurückzuführen sind. Es ist beispielsweise an manchen Stellen möglich, durch geschicktes Aufeinanderspringen (ähnlich einer Räuberleiter) den vorgesehenen Spielbereich zu verlassen, oder Blendgranaten in bestimmte Ecken zu werfen, wodurch eigentlich unbeteiligte Spieler trotzdem geblendet werden. Die Electronic Sports League verbietet das Ausnutzen von solchen Fehlern.[32][33]

Kritik

Counter-Strike wurde in den Medien oft als „Killerspiel“ bezeichnet, da man mit Waffen auf menschlich aussehende Gestalten schießt. Mit steigendem Bekanntheitsgrad von Counter-Strike wurde das Spiel regelmäßig als Beispiel für Gewalt in Computerspielen angeführt, wobei Medien mitunter die Gewaltdarstellungen stark übertrieben darstellten und unter anderem fälschlicherweise behaupteten, Ziel des Spieles sei es, auf Schüler und Passanten zu schießen. Tatsächlich sind die einzigen unbewaffneten Zivilpersonen im Spiel die computergesteuerten (erwachsenen) Geiseln, deren Abschuss für Spieler beider Teams Strafpunkte bewirkt, also vermieden werden sollte.[1][34]

2002 bearbeitete die damalige Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften (heute: Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien) einen Indizierungsantrag zu Counter-Strike. Nach dem Amoklauf von Erfurt am 26. April 2002 spitzte sich die öffentliche Diskussion zu diesem Thema zu, obwohl sich später herausstellte, dass der Amokläufer andere Egoshooter bevorzugte.[35] Zur Untersuchung lud die BPjS erstmals Vertreter der Spielergemeinschaft ein. Am 16. Mai 2002 gab die BPjS bekannt, sie stelle eine gewisse Jugendgefährdung fest, die jedoch nicht für eine Indizierung ausreiche. Zur Begründung wurde beispielsweise herangezogen, dass man das Spielziel auch ohne Töten der Gegner erreichen kann und in der Spielergemeinschaft vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten – besonders auf LAN-Partys – genutzt werden. Gleichzeitig drängte die BPjS auf eine Novellierung des Jugendschutzgesetzes, die Juni 2002 beschlossen und zum 1. April 2003 umgesetzt wurde.[1][36]

Der Amokläufer von Emsdetten vom 20. November 2006 soll laut Zeitungsberichten neben anderen Ego-Shootern auch regelmäßig Counter-Strike gespielt und seine eigene Schule als Counter-Strike-Level nachgebaut haben.[1][37][38] Auch der Amokläufer von Winnenden soll laut Zeitungsberichten viel Zeit mit „Killerspielen“ verbracht haben, Counter-Strike sei auf seinem Computer installiert gewesen.[39] Der Besitz des Spiels sei laut des Computerspielmagazins GameStar dabei aber „angesichts des Beliebtheitsgrads des Shooters unter jungen Männern [...] kaum verwunderlich“.[34]

Nachfolger

Xbox-Version

Aufgrund des großen Erfolges von Counter-Strike veröffentlichte Valve am 5. Dezember 2003 für 60 Euro eine Portierung für die Xbox. Diese Version enthielt computergesteuerte Gegner (Bots), gegen die man antreten konnte, alternativ war das Spielen im Internet über das kostenpflichtige Xbox-Live-System möglich. Kritisiert wurde der hohe Preis sowie die mangelhafte Präzision der Steuerung mit dem Gamepad, die der klassischen Steuerung mit Maus und Tastatur deutlich unterlegen sei.[40][41]

Counter-Strike: Condition Zero

Nach langer Entwicklungszeit kam 2004 Condition Zero in den Handel, eine vor allem für Einzelspieler ausgelegte, zum Vorgänger grafisch verbesserte Variante des Spiels. Während der Programmierung wurde das Entwicklerteam häufiger gewechselt: nach Rogue Entertainment und Gearbox übernahm Ritual Entertainment das Projekt. Die Turtle Rock Studios führten es zum Abschluss. Condition Zero erreichte zwar eine gewisse Verbreitung, jedoch nie die Popularität des ursprünglichen Counter-Strike.

Counter-Strike: Source

Counter-Strike: Source ist eine nur wenige Monate nach Condition Zero veröffentlichte Portierung von Counter-Strike auf die von Valve entwickelte Source-Engine, die in Half-Life 2 zum Einsatz kommt. Dadurch wurde die Spielgrafik deutlich detailreicher und realitätsnäher. Zudem können dank der Verwendung der Havok-Physik-Engine Ereignisse in der Spielwelt, z. B. umfallende und rollende Fässer, weggeworfene Waffen, Ragdoll oder auch schwingende Seilbahnen und dergleichen realistisch dargestellt werden. Dies war in den vorherigen Versionen nicht möglich und hat zudem spielbeeinflussende Wirkung.

Counter-Strike Neo

Counter-Strike Neo ist eine japanische Arcade-Adaptation von Counter-Strike. Sie wurde von Namco veröffentlicht. Folgt man einem Bericht von Gamasutra, weist diese speziell für den japanischen Markt adaptierte Version einige bedeutende Unterschiede auf. Insbesondere entfernt sich die Hintergrundgeschichte von dem klassischen Terrorismus-Szenario, hin zu kulturell stärker angepassten Spielermodellen (z. B. Anime) und schließt hierbei ein „Karmasystem“ ein, das Spieler belohnt, die Gegner direkt angehen und solche bestraft, die sich verstecken und campen.[42]

Modifikationen

Es existieren mehrere Plug-ins für Administratoren, die, serverseitig installiert, den Charakter des Spiels grundlegend ändern oder das Spielerlebnis durch Zusatzinformationen und -effekte beeinflussen. Einige erlauben es beispielsweise darüber abzustimmen, welche Karte als Nächstes gespielt wird. Ein anderes Einsatzgebiet ist es, auf öffentlichen Servern das Stören von einzelnen Spielern zu verhindern. Server, die durch Mods größere Änderungen des Spielprinzips erfahren, weisen häufig einen Vermerk in ihrem Namen auf.

Commons: Counter-Strike – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d Oliver Klös: Killerspiele – Die üblichen Verdächtigen. In: heute-Nachrichten. 22. November 2006, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Januar 2007; abgerufen am 4. September 2012.
  2. GameSpy’s Top 50 Games of All Time. In: GameSpy.com. GameSpy Industries, Juli 2001, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. August 2012; abgerufen am 4. September 2012 (englisch): „including the most popular multiplayer action title of all time: Counter-Strike“
  3. Kevin Bowen, Spenser Norrish: Counter-Strike 1.6. In: GameSpy.com. GameSpy Industries, 15. Januar 2003, abgerufen am 4. September 2012 (englisch): „the world’s most popular online action game“
  4. a b Steam: Game and Player Statistics. Valve, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. September 2011; abgerufen am 4. September 2012 (englisch).
  5. a b c d e Counter-Strike: Geschichte. In: Half-Life Portal. Abgerufen am 4. September 2012.
  6. CounterStrikeFrance.com: Les Personnages de Counter-Strike (Memento vom 3. Mai 2012 im Internet Archive)
  7. a b Half-Life: Counter-Strike. In: Metacritic. Abgerufen am 4. September 2012 (englisch).
  8. PC Player (Januar 2001) – Internet Archive
  9. PC Action (Februar 2001) – Internet Archive
  10. PC Joker (Februar 2001) – Internet Archive
  11. Best Online Game (2000). In: Gaming-Age.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Juni 2008; abgerufen am 4. September 2012 (englisch).
  12. a b c d e f g h i j k l m Awards and Honors. Valve Corporation, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 4. September 2012 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.valvesoftware.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  13. Game Innovation Award (2001). Game Developers Choice Awards, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2008; abgerufen am 4. September 2012 (englisch).
  14. 1st Annual Game Developers Choice Awards. Abgerufen am 4. September 2012 (englisch).
  15. GameSpy’s 2001 Top 50. In: GameSpy.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Mai 2010; abgerufen am 4. September 2012 (englisch).
  16. IGN’s Top 100 Games of All Time. In: IGN. Ziff Davis, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Januar 2009; abgerufen am 4. September 2012 (englisch).
  17. Fall 2005: 10-Year Anniversary Contest – The 10 Best Games Ever. In: GameFAQs. Abgerufen am 4. September 2012 (englisch).
  18. IGN’s Top 100 Games. In: IGN. Ziff Davis, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Juli 2005; abgerufen am 4. September 2012 (englisch).
  19. Half-Life élu Meilleur FPS De Tous Les Temps. In: NoFrag. 16. April 2007, abgerufen am 4. September 2012 (französisch).
  20. Chris Remo: Analysis: Valve's Lifetime Retail Sales For Half-Life, Counter-Strike Franchises. In: Gamasutra. 3. Dezember 2008, abgerufen am 4. September 2012 (englisch).
  21. Sebastian Thöing: Counter-Strike 2: Valve kündigt neuen Shooter für 2012 an - Release über Steam und auf Konsolen. In: PCGames. 12. August 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Oktober 2013; abgerufen am 15. Juni 2013 (englisch).
  22. a b Top Game Servers By Players. In: GameSpy.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Mai 2009; abgerufen am 4. September 2012 (englisch).
  23. Fred Dutton: Team Fortress 2 unseats Counter-Strike. In: Eurogamer.net. 24. Juni 2011, abgerufen am 4. September 2012 (englisch).
  24. Gewalt am Bildschirm – Schießen im virtuellen Raum. In: Frankfurter Rundschau. Nr. 271, 21. November 2006.
  25. Tonya Welch: History of the CPL – Part V. Cyberathlete Professional League, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. Dezember 2006; abgerufen am 4. September 2012 (englisch).
  26. Jeff Suckow: The 2007 Counter-Strike Prize Money List. In: GotFrag eSports. 5. Januar 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. August 2012; abgerufen am 4. September 2012 (englisch).
  27. GotFrag: 2006 Counter-Strike Year in Review (Memento vom 2. Februar 2012 im Internet Archive)
  28. CPL Pentium® 4 Processor Summer 2003 Championship (Counter-Strike). In: esportsearnings.com. Abgerufen am 12. Juli 2015 (englisch).
  29. Counter-Strike and cheating..... Inspired Gaming, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Januar 2010; abgerufen am 4. September 2012 (englisch).
  30. Kein neuer Punkbuster für Counter-Strike: Das Anti-Cheat Programm für 'Half-Life' stirbt ... In: Gameswelt. 26. September 2001, abgerufen am 9. November 2021 (deutsch).
  31. David Adamczewski: Counter-Strike Version 1.4 sagt Cheatern den Kampf an. In: heise online. heise online, 25. April 2002, abgerufen am 9. November 2021.
  32. Counter-Strike – Bugs. In: ESL-FAQ. Electronic Sports League, abgerufen am 4. September 2012.
  33. Mapspezifische Bugs. In: ESL-FAQ. Electronic Sports League, abgerufen am 4. September 2012.
  34. a b Christian Schmidt: Counter-Strike: Ein »Killerspiel«? - Counter-Strike und die Verbotsdebatte. In: GameStar. 23. Juni 2009, S. 3 (gamestar.de).
  35. Bericht der Kommission Gutenberg-Gymnasium. (PDF; 3 MB) 19. April 2004, S. 335–338, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. September 2012; abgerufen am 4. September 2012.
  36. »Counter Strike« Entscheidung Nr. 5116 vom 16.5.2002. (PDF; 73KB) Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien, 16. Mai 2002, abgerufen am 4. September 2012.
  37. Überfall auf Schule endet mit Tod des Täters. In: NZZ.ch. Neue Zürcher Zeitung AG, 20. November 2006, abgerufen am 4. September 2012.
  38. Holger Dambeck: Schülerhobby Mapping: Meine Schule in Counter-Strike. In: Spiegel Online. 25. November 2006, abgerufen am 4. September 2012.
  39. Computerspiele, Waffen und Schul-Frust. In: netzeitung.de. NZ Netzeitung GmbH, 12. März 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. März 2009; abgerufen am 4. September 2012.
  40. Counter-Strike, le test complet sur Xbox. In: Gamekult. 4. Dezember 2003, abgerufen am 4. September 2012 (französisch).
  41. Counter-Strike Review von Greg Kasavin auf GameSpot.com (Memento vom 11. September 2013 im Internet Archive)
  42. eric-jon waugh: The Localization of Counter-Strike in Japan. In: Gamasutra. 27. März 2006, abgerufen am 4. September 2012 (englisch).