„Hubertus Heil“ – Versionsunterschied
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'''Hubertus Heil''' (* [[3. November]] [[1972]] in [[Hildesheim]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Politiker]] ([[SPD]]). Er ist seit [[1998]] [[Mitglied des Deutschen Bundestages]] und seit dem [[15. November]] [[2005]] [[Generalsekretär]] seiner Partei. |
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'''Wolfgang-Hubertus Ernst Ulrich Heil'''<ref>[https://www.bundeswahlleiterin.de/bundestagswahlen/2025/wahlbewerber/bund-99/land-3/wahlkreis-45.html], 18. Februar 2025</ref> (* [[3. November]] [[1972]] in [[Hildesheim]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Politiker]] ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]). Er war vom 14. März 2018 bis zum 6. Mai 2025 [[Bundesministerium für Arbeit und Soziales|Bundesminister für Arbeit und Soziales der Bundesrepublik Deutschland]]. |
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Seit Oktober 1998 ist Heil [[Mitglied des Deutschen Bundestages]] und seit Dezember 2019 stellvertretender [[SPD-Parteivorstand|Parteivorsitzender der SPD]]. Von November 2005 bis November 2009 und von Juni bis Dezember 2017 war er [[Generalsekretär der SPD|Generalsekretär seiner Partei]]. |
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Nach dem [[Abitur]] [[1992]] am [[Gymnasium]] am Silberkamp in [[Peine]] leistete Heil zunächst den [[Zivildienst]] ab und begann [[1995]] ein Studium der [[Politologie]] und der [[Soziologie]] an der [[Universität Potsdam]] und der [[FernUniversität Hagen]], das er wegen seiner Wahl in den Bundestag bislang nicht beendet hat. |
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Daneben war er von [[1994]] bis 1998 Mitarbeiter des [[Landtag Brandenburg|Landtages von Brandenburg]] und 1998 noch kurzzeitig persönlicher Referent von [[Eva Folta]], [[MdB]]. |
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Heil wurde am [[Hubertus von Lüttich#Verehrung|Hubertustag]] 1972 als Sohn einer [[Studienrat (Deutschland)|Studienrätin]] in Hildesheim geboren. Er wuchs zusammen mit seinem Bruder bei seiner alleinerziehenden Mutter auf.<ref>Interview mit Andreas Hoffmann, in: Stern Nr. 9, 25. Februar 2021, S. 38.</ref> Sein Vater verließ die Familie und ging nach Mexiko, wo er einen weiteren Sohn bekam und auch starb.<ref> [https://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_100605560/spd-politiker-hubertus-heil-er-erlebte-haeusliche-gewalt-in-seiner-familie.html], 19. Februar 2025 </ref> Nach dem Abitur 1992 am Gymnasium am Silberkamp in [[Peine]] leistete Heil seinen [[Zivildienst in Deutschland|Zivildienst]] beim [[Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband|Paritätischen Wohlfahrtsverband]] in Peine ab und begann 1995 ein Studium der [[Politikwissenschaft]] und [[Soziologie]] an der [[Universität Potsdam]], das er im Jahre 2006 an der [[Fernuniversität in Hagen]] abschloss.<ref>[https://www.deutschlandfunk.de/spd-generalsekretaer-und-examenskandidat.680.de.html?dram:article_id=35375 ''SPD-Generalsekretär und Examenskandidat''] deutschlandfunk.de, 14. Februar 2006</ref> Er war von 1994 bis 1998 Mitarbeiter der [[Landtag Brandenburg|brandenburgischen Landtagsabgeordneten]] [[Heidrun Förster]] und 1998 Mitarbeiter der Bundestagsabgeordneten [[Eva Schlaugat|Eva Folta]]. Von 1995 bis 1997 war er außerdem Geschäftsführer der [[Arbeitsgemeinschaft für Arbeit]] der [[SPD Brandenburg]].<ref>{{Munzinger|00000025493|Abruf=2024-03-09}}</ref> |
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Heil ist [[evangelisch]].<ref>[https://www.pro-medienmagazin.de/politik/2018/03/09/wie-christlich-wird-das-neue-kabinett/ ''Wie christlich wird das neue Kabinett?''] pro-medienmagazin.de, 9. März 2018</ref> Er ist mit der Rechtsanwältin Solveig Orlowski verheiratet, mit der er einen Sohn (* 2012) und eine Tochter (* 2014) hat.<ref>[https://www.paz-online.de/Stadt-Peine/Hubertus-Heil-wurde-zum-zweiten-Mal-Vater ''Hubertus Heil wurde zum zweiten Mal Vater''] paz-online.de, 12. Mai 2014</ref> |
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Gleichzeitig war Heil von 1995 bis [[1997]] Geschäftsführer bei der [[Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen]] im SPD-Landesverband Brandenburg. |
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== Politische Laufbahn == |
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[[Datei:2017-06-25 SPD Bundesparteitag Gruppenaufnahme by Olaf Kosinsky-25.jpg|mini|[[Martin Schulz]] (l.), Hubertus Heil (m.) und [[Manuela Schwesig]] (r.) zum Abschluss des SPD-Bundesparteitages am 25. Juni 2017 in [[Dortmund]].]] |
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Hubertus Heil ist verheiratet. Er lebt in [[Peine]]. |
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Heil trat 1988 der [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] bei. Er engagierte sich zunächst bei den [[Jusos]], deren Bezirksvorsitzender in [[Braunschweig]] er von 1991 bis 1995 war. Von 2001 bis 2007 war er stellvertretender Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Peine und stellvertretender Vorsitzender des SPD-Bezirks Braunschweig. Er war von 2009 bis 2023 Vorsitzender des SPD-Bezirks Braunschweig und ist seit 2011 Mitglied des [[SPD-Parteivorstand]]s.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zeit.de/news/2023-05/13/kornblum-nachfolger-von-heil-als-spd-chef |titel=Bezirk Braunschweig: Kornblum Nachfolger von Heil als SPD-Chef |werk=[[Die Zeit]] |datum=2023-05-13 |abruf=2023-07-13}}</ref><ref name="bundestag">[https://www.bundestag.de/abgeordnete/biografien/H/heil_hubertus-520210 ''Hubertus Heil''] bundestag.de</ref> Auf dem Bundesparteitag am 6. Dezember 2019 wurde er mit 70,0 Prozent der Delegiertenstimmen zum stellvertretenden Parteivorsitzenden der SPD gewählt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/spd-kevin-kuehnert-bekommt-die-meisten-stimmen-a-1300152.html |titel=Kevin Kühnert bekommt mehr Stimmen als Hubertus Heil |werk=spiegel.de |datum=2019-12-06 |abruf=2019-12-06}}</ref> |
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== Partei == |
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Seit 1998 ist Heil [[Mitglied des Deutschen Bundestages]]. Er gehörte von Oktober 2002 bis November 2005 dem Vorstand der SPD-Landesgruppe Niedersachsen und von Oktober 2002 bis November 2004 dem Vorstand der [[SPD-Bundestagsfraktion]] an. Außerdem war er von April 2003 bis Oktober 2005 Vorsitzender der Fraktionsarbeitsgruppe [[Telekommunikation]] und [[Post]]. Er gehört zu den Gründungsmitgliedern des [[Netzwerk Berlin|Netzwerkes Berlin]], deren Sprecher er von 2003 bis 2005 war. Von 2009 bis 2017 war er stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion für die Bereiche Wirtschaft und Energie, Bildung und Forschung sowie Tourismus.<ref name="bundestag"/> |
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Seit [[1988]] ist er Mitglied der SPD. Er engagierte sich zunächst bei den [[Jusos]], deren Bezirksvorsitzender in [[Braunschweig]] er von [[1991]] bis 1995 war. Er galt als Vertreter des undogmatisch-reformsozialistischen Juso-Flügels. |
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In der 21. Wahlperiode des Deutschen Bundestag wurde er ordentliches Mitglied im [[Auswärtiger Ausschuss|Auswärtigen Ausschuss]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bundestag.de/abgeordnete/biografien/H/heil_hubertus-1044824 |titel=Deutscher Bundestag - Hubertus Heil |sprache=de |abruf=2025-06-10}}</ref> |
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Heil ist Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes Peine und stellvertretender Vorsitzender des SPD-Bezirks Braunschweig. |
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Heil am wurde am [[15. November]] [[2005]] in [[Karlsruhe]] zum [[SPD]]-[[Generalsekretär]] gewählt. |
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=== SPD-Generalsekretär (2005 bis 2009 und 2017) === |
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== Abgeordneter == |
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Nachdem der vom damaligen Parteivorsitzenden [[Franz Müntefering]] als [[Generalsekretär]] vorgeschlagene [[Kajo Wasserhövel]] im Bundesvorstand gegen [[Andrea Nahles]] unterlegen war, verkündete Müntefering seinen Rücktritt vom Parteivorsitz und Nahles verzichtete auf eine Generalsekretärs-Kandidatur. Der designierte Parteivorsitzende [[Matthias Platzeck]] schlug dem Vorstand daraufhin den noch recht unbekannten Abgeordneten Heil für die Nominierung zum Generalsekretär vor. Am 15. November 2005 wurde Heil mit 61,7 Prozent der Delegiertenstimmen gewählt und am 26. Oktober 2007 mit 80,9 Prozent wiedergewählt.<ref>[https://www.n-tv.de/politik/95-5-Prozent-fuer-Beck-article239516.html ''95,5 Prozent für Beck.''] n-tv.de, 26. Oktober 2007.</ref> Zusammen mit Andrea Nahles und [[Wolfgang Thierse]] ist Hubertus Heil Hauptautor des aktuellen [[Parteiprogramm|Grundsatzprogramms]] seiner Partei, das 2007 in Hamburg verabschiedet wurde.<ref>{{Literatur |Titel=Grundsatzprogramm: Die SPD und der große Sprung nach links |Datum=2007-10-28 |Sammelwerk=Die Welt |Online=https://www.welt.de/politik/article1306509/Die-SPD-und-der-grosse-Sprung-nach-links.html |Abruf=2019-12-14}}</ref> Mit diesem Programm spricht sich die SPD unter anderem für einen vorsorgenden Sozialstaat aus.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/partei-rueckt-nach-links-spd-verabschiedet-hamburger-programm/2878738.html |titel=Partei rückt nach links: SPD verabschiedet „Hamburger Programm“ |werk=Handelsblatt online |datum=2007-10-28 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20170905185033/http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/partei-rueckt-nach-links-spd-verabschiedet-hamburger-programm/2878738.html |archiv-datum=2017-09-05 |sprache=de |abruf=2019-12-14}}</ref> Als Generalsekretär war er mitverantwortlich für den Wahlkampf zur [[Bundestagswahl 2009]], bei der die SPD mit 23 Prozent ihr bis damals schlechtestes Ergebnis überhaupt erzielte. Am 30. Mai 2017 gab der Parteivorsitzende [[Martin Schulz]] bekannt, Heil ab Juni 2017 erneut zum Generalsekretär zu berufen. Heil trat damit die Nachfolge [[Katarina Barley]]s an, die als [[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend|Bundesfamilienministerin]] ins [[Kabinett Merkel III|Kabinett]] wechselte.<ref>[https://www.n-tv.de/politik/Hubertus-Heil-wird-SPD-Generalsekretaer-article19866302.html ''Hubertus Heil wird SPD-Generalsekretär.''] n-tv.de, 30. Mai 2017.</ref> Für die [[Bundestagswahl 2017]] fungierte er erneut kurzfristig als Wahlkampfmanager. Nach dem mit 20,5 Prozent für die Sozialdemokraten enttäuschenden Ergebnis kündigte Heil an, nicht mehr als Generalsekretär anzutreten.<ref>[https://www.n-tv.de/politik/Heil-will-nicht-mehr-Generalsekretaer-sein-article20054154.html ''Heil will nicht mehr Generalsekretär sein.''] n-tv.de, 26. September 2017.</ref> Sein Nachfolger wurde [[Lars Klingbeil]]. |
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Seit 1998 ist er [[Mitglied des Deutschen Bundestages]]. Hier gehörte er von [[2002]] bis [[2004]] dem Vorstand der SPD-[[Fraktion (Bundestag)|Bundestagsfraktion]] an. |
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=== Bundesminister für Arbeit und Soziales (2018 bis 2025) === |
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Seit 2002 ist er Sprecher des [[Reformismus|reformistischen]] [[Netzwerk Berlin|Netzwerkes Berlin]] und seit [[2003]] der SPD-Fraktionsarbeitsgruppe [[Telekommunikation]] und [[Post]]. |
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[[Datei:2020-02-13 Deutscher Bundestag IMG 3227 by Stepro.jpg|mini|Hubertus Heil auf der Regierungsbank (2020)]] |
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Bundespräsident [[Frank-Walter Steinmeier]] ernannte Heil am 14. März 2018 zum [[Bundesministerium für Arbeit und Soziales|Bundesminister für Arbeit und Soziales]] im [[Kabinett Merkel IV]]<ref>[https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundesregierung-kabinett-angela-merkel-iv-auf-einen-blick-a-1182001.html ''Das neue Kabinett auf einen Blick.''] spiegel.de, 14. März 2018.</ref> und erneut am 8. Dezember 2021 zum Bundesminister im [[Kabinett Scholz]], zuständig für das Ressort Arbeit und Soziales. Im seit Mai 2025 amtierenden Kabinett Merz wurde Hubertus Heil trotz der Regierungsbeteiligung der SPD nicht erneut zum Bundesminister für Arbeit und Soziales berufen. Am 6. Mai 2025 schied er daher aus dem Amt aus. Seine Nachfolgerin wurde die vorherige Bundestagspräsidentin [[Bärbel Bas]]. |
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== Politische Positionen == |
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In dem von ihm herausgegebenen Buch ''Soziales Deutschland'' befasst sich Heil mit sozialer [[Exklusion]], der sozialen Lage in Deutschland und Gerechtigkeitspolitik.<ref>{{Literatur |Titel=Soziales Deutschland: Für eine neue Gerechtigkeitspolitik |Verlag=VS Verlag für Sozialwissenschaften |Datum=2005 |ISBN=978-3-531-14798-7 |Online=https://www.springer.com/de/book/9783531147987 |Abruf=2019-12-14}}</ref> In seinem Buch ''Damit Deutschland vorankommt: Kompass für eine progressive Wirtschaftspolitik'' plädiert Heil für Strukturpolitik, eine Politik der [[Vollbeschäftigung]] und neue Regeln für die Finanzmärkte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.hubertus-heil.de/2011/11/07/damit-deutschland-vorankommt-kompass-fuer-eine-progressive-wirtschaftspolitik/ |titel=„Damit Deutschland vorankommt: Kompass für eine progressive Wirtschaftspolitik“ von Hubertus Heil und Armin Steinbach, 2011, Vorwärts Buchverlag, 161 Seiten |werk=Hubertus-Heil.de |datum=2011-11-07 |abruf=2019-12-14 |sprache=de-DE}}</ref> Als Bundesminister für Arbeit rief Heil die „Konzertierte Aktion Pflege“ mit ins Leben.<ref>{{Internetquelle |autor=Julian Olk |url=https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/deutscher-pflegetag-wir-sind-noch-nicht-am-tiefpunkt-reichen-spahns-massnahmen-zur-verbesserung-des-pflegeberufs/24105220.html |titel=Deutscher Pflegetag: Wir sind noch nicht am Tiefpunkt |werk=Handelsblatt online |hrsg=[[GBI-Genios|Genios]] |datum=2019-03-14 |offline=2025-03 |sprache=de |archiv-url=https://www.genios.de/searchResult/Alle?requestText=Deutscher+Pflegetag+%22Wir+sind+noch+nicht+am+Tiefpunkt%22&source=Handelsblatt+online&source=Handelsblatt |abruf=2019-06-23}}</ref><ref>[https://www.altenpflege-online.net/ziel-der-ausbildungsoffensive-zehn-prozent-mehr-pflege-azubis/ Ziel der Ausbildungsoffensive: Zehn Prozent mehr Pflege-Azubis.] Artikel auf altenpflege-online.net vom 28. Januar 2019 (Link geprüft am 23. Juni 2019).</ref> Ein wichtiges Ziel ist die Steigerung der Gehälter in der [[Altenpflege]]. „Die von mir bevorzugte Lösung ist, dass ein Tarifvertrag verhandelt wird, den ich dann für [[Allgemeinverbindlicherklärung|allgemeinverbindlich]] für die gesamte Branche erklären kann“, so Heil im Juni 2019.<ref>[https://www.altenpflege-online.net/diese-woche-im-kabinett-gesetz-fuer-bessere-loehne-in-der-altenpflege/ Diese Woche im Kabinett: Gesetz für bessere Löhne in der Altenpflege.] Artikel auf altenpflege-online.net vom 19. Juni 2019 (Link geprüft am 23. Juni 2019).</ref> Heil fordert die Einführung einer Grundrente, die mit 900 Euro über der derzeitigen Grundsicherung im Alter liegt.<ref>{{Internetquelle |autor=tagesschau.de |url=https://www.tagesschau.de/inland/heil-grundrente-101.html |titel=Arbeitsminister Heil fordert Grundrente von 900 Euro |abruf=2019-12-14 |sprache=de}}</ref> Diese soll 2021 in Kraft treten.<ref>{{Internetquelle |autor=Abendzeitung München |url=https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.az-interview-hubertus-heil-ueber-hoeheren-mindestlohn-und-grundrente.e7cf0686-906b-451a-b9c8-f91cfb45daef.html |titel=Hubertus Heil über höheren Mindestlohn und Grundrente |abruf=2019-12-14 |sprache=de}}</ref> Als Minister hat er das Paketboten-Schutz-Gesetz vorgelegt, das eine Generalunternehmerhaftung auch auf die Paketzustell-, Express- und Kurierbranche einführt.<ref>{{Internetquelle |autor=BMAS |url=https://www.bmas.de/DE/Presse/Reden/Hubertus-Heil/2019/2019-10-17-rede-paketboten-schutz-gesetz.html |titel=Schutz für Paketboten |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2019-12-19 |sprache=}}</ref> Damit soll sichergestellt werden, dass Subunternehmen Sozialbeiträge für ihre Angestellten zahlen, fairer Wettbewerb herrscht und soziale Sicherheit und Arbeitsbedingungen für Paketboten verbessert werden.<ref>{{Literatur |Titel=Bundesarbeitsminister: Hubertus Heil will gegen Ausbeutung von Paketboten vorgehen |Sammelwerk=Die Zeit |Ort=Hamburg |Datum=2019-03-02 |ISSN=0044-2070 |Online=https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-03/bundesarbeitsminister-hubertus-heil-paketbranche-zustelldienste-dumpingloehne-ausbeutung |Abruf=2019-12-14}}</ref> Heil spricht sich für einen Mindestlohn von mindestens 12 Euro aus und hat mit Finanzminister Olaf Scholz dazu 2021 ein Konzept vorgelegt.<ref>{{Internetquelle |autor=David Gutensohn |url=https://www.zeit.de/arbeit/2021-03/hubertus-heil-arbeitslosigkeit-corona-krise-arbeitsmarkt-kurzarbeit-homeoffice-ausbildungsplaetze |titel="Massenarbeitslosigkeit wäre um ein Vielfaches teurer als Kurzarbeit" |werk=Zeit.de |datum=16.03.2021 |abruf=22.03.2021}}</ref><ref>{{Literatur |Titel=Arbeitgeberpräsident warnt vor Einmischung beim Mindestlohn |Sammelwerk=Die Welt |Datum=2019-12-14 |Online=https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/wirtschaft_nt/article204316490/Arbeitgeberpraesident-warnt-vor-Einmischung-beim-Mindestlohn.html |Abruf=2019-12-14}}</ref> Bei der [[Deutsche Rentenversicherung|Rentenversicherung]] hält Heil eine hohe [[Beschäftigungsquote]] und niedrige Arbeitslosigkeit für zentral („Stabilisierung der Rente findet am Arbeitsmarkt statt“), da mit ausreichend Beitragszahlern die Rentenhöhe stabilisiert werden könne. Diese Strategie, die Beitragszahler statt Rentenreformen priorisiert, zog auch Kritik auf sich.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_91471892/hubertus-heil-verspricht-kraeftige-rentenerhoehung-schon-ab-2022.html|titel=Hubertus Heil verspricht "kräftige Rentenerhöhung"|abruf=2022-01-13|datum=2022-01-13|werk=[[t-online.de]]}}</ref> Eine Erhöhung des [[Rentenalter]]s auf über 67 Jahre lehnt Heil klar ab.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/heil-renteneintrittsalter-101.html|titel=Arbeiten bis 70 - "eine Phantomdebatte"|abruf=2022-05-29|werk=[[tagesschau.de]]|datum=2022-05-29}}</ref> |
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== Weitere Tätigkeiten == |
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2017 wurde Heil in den Aufsichtsrat der [[Bundesgesellschaft für Endlagerung]] berufen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bge.de/de/pressemitteilungen/2017/07/pm-0617-aufsichtsrat-der-bge-berufen/ |titel=PM – 06/17 – Aufsichtsrat der BGE berufen |sprache=de |abruf=2017-07-30}}</ref> Das Mandat endete mit der Ernennung zum Bundesminister am 14. März 2018. |
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* [http://www.bundestag.de/mdb15/bio/H/heil_hu0.html Biographie beim Deutschen Bundestag] |
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== Veröffentlichungen == |
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* Hubertus Heil, Muzaffer Perik, Peter-Ulrich Wendt (Hrsg.): ''Jugend und Gewalt: Über den Umgang mit gewaltbereiten Jugendlichen''. Schüren Verlag, Marburg 1993, ISBN 3-89472-075-1. |
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* Hubertus Heil, [[Juliane Seifert]] (Hrsg.): ''Soziales Deutschland: Für eine neue Gerechtigkeitspolitik''. VS Verlag, Wiesbaden 2005, ISBN 3-531-14798-6. |
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* Hubertus Heil, [[Kurt Beck]] (Hrsg.): ''Sozialdemokratische Außenpolitik für das 21. Jahrhundert''. Nomos Verlag, Baden-Baden 2007, ISBN 978-3-8329-2596-3. |
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* Hubertus Heil, [[Armin Steinbach]]: ''Damit Deutschland vorankommt: Kompass für eine progressive Wirtschaftspolitik''. Vorwärts Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8660-2351-2. |
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== Weblinks und Quellen == |
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{{Commonscat|Hubertus Heil}} |
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* {{Abgeordnetenwatch|hubertus_heil-575-37635}} |
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* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Hubertus Heil (Peine)}} |
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* {{DNB-Portal|113229232}} |
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* {{Munzinger|00000025493}} |
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== Einzelnachweise == |
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|NAME=Heil, Hubertus |
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|ALTERNATIVNAMEN=Heil, Wolfgang-Hubertus (vollständiger Name) |
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|GEBURTSORT=[[Hildesheim]] |
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|STERBEDATUM= |
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[[no:Hubertus Heil]] |
Aktuelle Version vom 15. Juni 2025, 16:12 Uhr


Wolfgang-Hubertus Ernst Ulrich Heil[1] (* 3. November 1972 in Hildesheim) ist ein deutscher Politiker (SPD). Er war vom 14. März 2018 bis zum 6. Mai 2025 Bundesminister für Arbeit und Soziales der Bundesrepublik Deutschland.
Seit Oktober 1998 ist Heil Mitglied des Deutschen Bundestages und seit Dezember 2019 stellvertretender Parteivorsitzender der SPD. Von November 2005 bis November 2009 und von Juni bis Dezember 2017 war er Generalsekretär seiner Partei.
Herkunft, Ausbildung und Privates
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Heil wurde am Hubertustag 1972 als Sohn einer Studienrätin in Hildesheim geboren. Er wuchs zusammen mit seinem Bruder bei seiner alleinerziehenden Mutter auf.[2] Sein Vater verließ die Familie und ging nach Mexiko, wo er einen weiteren Sohn bekam und auch starb.[3] Nach dem Abitur 1992 am Gymnasium am Silberkamp in Peine leistete Heil seinen Zivildienst beim Paritätischen Wohlfahrtsverband in Peine ab und begann 1995 ein Studium der Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Potsdam, das er im Jahre 2006 an der Fernuniversität in Hagen abschloss.[4] Er war von 1994 bis 1998 Mitarbeiter der brandenburgischen Landtagsabgeordneten Heidrun Förster und 1998 Mitarbeiter der Bundestagsabgeordneten Eva Folta. Von 1995 bis 1997 war er außerdem Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft für Arbeit der SPD Brandenburg.[5]
Heil ist evangelisch.[6] Er ist mit der Rechtsanwältin Solveig Orlowski verheiratet, mit der er einen Sohn (* 2012) und eine Tochter (* 2014) hat.[7]
Politische Laufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Heil trat 1988 der SPD bei. Er engagierte sich zunächst bei den Jusos, deren Bezirksvorsitzender in Braunschweig er von 1991 bis 1995 war. Von 2001 bis 2007 war er stellvertretender Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Peine und stellvertretender Vorsitzender des SPD-Bezirks Braunschweig. Er war von 2009 bis 2023 Vorsitzender des SPD-Bezirks Braunschweig und ist seit 2011 Mitglied des SPD-Parteivorstands.[8][9] Auf dem Bundesparteitag am 6. Dezember 2019 wurde er mit 70,0 Prozent der Delegiertenstimmen zum stellvertretenden Parteivorsitzenden der SPD gewählt.[10]
Bundestagsabgeordneter (seit 1998)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 1998 ist Heil Mitglied des Deutschen Bundestages. Er gehörte von Oktober 2002 bis November 2005 dem Vorstand der SPD-Landesgruppe Niedersachsen und von Oktober 2002 bis November 2004 dem Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion an. Außerdem war er von April 2003 bis Oktober 2005 Vorsitzender der Fraktionsarbeitsgruppe Telekommunikation und Post. Er gehört zu den Gründungsmitgliedern des Netzwerkes Berlin, deren Sprecher er von 2003 bis 2005 war. Von 2009 bis 2017 war er stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion für die Bereiche Wirtschaft und Energie, Bildung und Forschung sowie Tourismus.[9]
In der 21. Wahlperiode des Deutschen Bundestag wurde er ordentliches Mitglied im Auswärtigen Ausschuss.[11]
Er ist stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Gifhorn – Peine in den Bundestag eingezogen.
SPD-Generalsekretär (2005 bis 2009 und 2017)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachdem der vom damaligen Parteivorsitzenden Franz Müntefering als Generalsekretär vorgeschlagene Kajo Wasserhövel im Bundesvorstand gegen Andrea Nahles unterlegen war, verkündete Müntefering seinen Rücktritt vom Parteivorsitz und Nahles verzichtete auf eine Generalsekretärs-Kandidatur. Der designierte Parteivorsitzende Matthias Platzeck schlug dem Vorstand daraufhin den noch recht unbekannten Abgeordneten Heil für die Nominierung zum Generalsekretär vor. Am 15. November 2005 wurde Heil mit 61,7 Prozent der Delegiertenstimmen gewählt und am 26. Oktober 2007 mit 80,9 Prozent wiedergewählt.[12] Zusammen mit Andrea Nahles und Wolfgang Thierse ist Hubertus Heil Hauptautor des aktuellen Grundsatzprogramms seiner Partei, das 2007 in Hamburg verabschiedet wurde.[13] Mit diesem Programm spricht sich die SPD unter anderem für einen vorsorgenden Sozialstaat aus.[14] Als Generalsekretär war er mitverantwortlich für den Wahlkampf zur Bundestagswahl 2009, bei der die SPD mit 23 Prozent ihr bis damals schlechtestes Ergebnis überhaupt erzielte. Am 30. Mai 2017 gab der Parteivorsitzende Martin Schulz bekannt, Heil ab Juni 2017 erneut zum Generalsekretär zu berufen. Heil trat damit die Nachfolge Katarina Barleys an, die als Bundesfamilienministerin ins Kabinett wechselte.[15] Für die Bundestagswahl 2017 fungierte er erneut kurzfristig als Wahlkampfmanager. Nach dem mit 20,5 Prozent für die Sozialdemokraten enttäuschenden Ergebnis kündigte Heil an, nicht mehr als Generalsekretär anzutreten.[16] Sein Nachfolger wurde Lars Klingbeil.
Bundesminister für Arbeit und Soziales (2018 bis 2025)
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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ernannte Heil am 14. März 2018 zum Bundesminister für Arbeit und Soziales im Kabinett Merkel IV[17] und erneut am 8. Dezember 2021 zum Bundesminister im Kabinett Scholz, zuständig für das Ressort Arbeit und Soziales. Im seit Mai 2025 amtierenden Kabinett Merz wurde Hubertus Heil trotz der Regierungsbeteiligung der SPD nicht erneut zum Bundesminister für Arbeit und Soziales berufen. Am 6. Mai 2025 schied er daher aus dem Amt aus. Seine Nachfolgerin wurde die vorherige Bundestagspräsidentin Bärbel Bas.
Politische Positionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In dem von ihm herausgegebenen Buch Soziales Deutschland befasst sich Heil mit sozialer Exklusion, der sozialen Lage in Deutschland und Gerechtigkeitspolitik.[18] In seinem Buch Damit Deutschland vorankommt: Kompass für eine progressive Wirtschaftspolitik plädiert Heil für Strukturpolitik, eine Politik der Vollbeschäftigung und neue Regeln für die Finanzmärkte.[19] Als Bundesminister für Arbeit rief Heil die „Konzertierte Aktion Pflege“ mit ins Leben.[20][21] Ein wichtiges Ziel ist die Steigerung der Gehälter in der Altenpflege. „Die von mir bevorzugte Lösung ist, dass ein Tarifvertrag verhandelt wird, den ich dann für allgemeinverbindlich für die gesamte Branche erklären kann“, so Heil im Juni 2019.[22] Heil fordert die Einführung einer Grundrente, die mit 900 Euro über der derzeitigen Grundsicherung im Alter liegt.[23] Diese soll 2021 in Kraft treten.[24] Als Minister hat er das Paketboten-Schutz-Gesetz vorgelegt, das eine Generalunternehmerhaftung auch auf die Paketzustell-, Express- und Kurierbranche einführt.[25] Damit soll sichergestellt werden, dass Subunternehmen Sozialbeiträge für ihre Angestellten zahlen, fairer Wettbewerb herrscht und soziale Sicherheit und Arbeitsbedingungen für Paketboten verbessert werden.[26] Heil spricht sich für einen Mindestlohn von mindestens 12 Euro aus und hat mit Finanzminister Olaf Scholz dazu 2021 ein Konzept vorgelegt.[27][28] Bei der Rentenversicherung hält Heil eine hohe Beschäftigungsquote und niedrige Arbeitslosigkeit für zentral („Stabilisierung der Rente findet am Arbeitsmarkt statt“), da mit ausreichend Beitragszahlern die Rentenhöhe stabilisiert werden könne. Diese Strategie, die Beitragszahler statt Rentenreformen priorisiert, zog auch Kritik auf sich.[29] Eine Erhöhung des Rentenalters auf über 67 Jahre lehnt Heil klar ab.[30]
Weitere Tätigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2017 wurde Heil in den Aufsichtsrat der Bundesgesellschaft für Endlagerung berufen.[31] Das Mandat endete mit der Ernennung zum Bundesminister am 14. März 2018.
Veröffentlichungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hubertus Heil, Muzaffer Perik, Peter-Ulrich Wendt (Hrsg.): Jugend und Gewalt: Über den Umgang mit gewaltbereiten Jugendlichen. Schüren Verlag, Marburg 1993, ISBN 3-89472-075-1.
- Hubertus Heil, Juliane Seifert (Hrsg.): Soziales Deutschland: Für eine neue Gerechtigkeitspolitik. VS Verlag, Wiesbaden 2005, ISBN 3-531-14798-6.
- Hubertus Heil, Kurt Beck (Hrsg.): Sozialdemokratische Außenpolitik für das 21. Jahrhundert. Nomos Verlag, Baden-Baden 2007, ISBN 978-3-8329-2596-3.
- Hubertus Heil, Armin Steinbach: Damit Deutschland vorankommt: Kompass für eine progressive Wirtschaftspolitik. Vorwärts Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8660-2351-2.
Weblinks und Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Persönliche Website
- Hubertus Heil auf abgeordnetenwatch.de
- Biographie beim Deutschen Bundestag
- Literatur von und über Hubertus Heil im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Hubertus Heil im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ [1], 18. Februar 2025
- ↑ Interview mit Andreas Hoffmann, in: Stern Nr. 9, 25. Februar 2021, S. 38.
- ↑ [2], 19. Februar 2025
- ↑ SPD-Generalsekretär und Examenskandidat deutschlandfunk.de, 14. Februar 2006
- ↑ Hubertus Heil im Munzinger-Archiv, abgerufen am 9. März 2024 (Artikelanfang frei abrufbar)
- ↑ Wie christlich wird das neue Kabinett? pro-medienmagazin.de, 9. März 2018
- ↑ Hubertus Heil wurde zum zweiten Mal Vater paz-online.de, 12. Mai 2014
- ↑ Bezirk Braunschweig: Kornblum Nachfolger von Heil als SPD-Chef. In: Die Zeit. 13. Mai 2023, abgerufen am 13. Juli 2023.
- ↑ a b Hubertus Heil bundestag.de
- ↑ Kevin Kühnert bekommt mehr Stimmen als Hubertus Heil. In: spiegel.de. 6. Dezember 2019, abgerufen am 6. Dezember 2019.
- ↑ Deutscher Bundestag - Hubertus Heil. Abgerufen am 10. Juni 2025.
- ↑ 95,5 Prozent für Beck. n-tv.de, 26. Oktober 2007.
- ↑ Grundsatzprogramm: Die SPD und der große Sprung nach links. In: Die Welt. 28. Oktober 2007 (welt.de [abgerufen am 14. Dezember 2019]).
- ↑ Partei rückt nach links: SPD verabschiedet „Hamburger Programm“. In: Handelsblatt online. 28. Oktober 2007, archiviert vom am 5. September 2017; abgerufen am 14. Dezember 2019.
- ↑ Hubertus Heil wird SPD-Generalsekretär. n-tv.de, 30. Mai 2017.
- ↑ Heil will nicht mehr Generalsekretär sein. n-tv.de, 26. September 2017.
- ↑ Das neue Kabinett auf einen Blick. spiegel.de, 14. März 2018.
- ↑ Soziales Deutschland: Für eine neue Gerechtigkeitspolitik. VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2005, ISBN 978-3-531-14798-7 (springer.com [abgerufen am 14. Dezember 2019]).
- ↑ „Damit Deutschland vorankommt: Kompass für eine progressive Wirtschaftspolitik“ von Hubertus Heil und Armin Steinbach, 2011, Vorwärts Buchverlag, 161 Seiten. In: Hubertus-Heil.de. 7. November 2011, abgerufen am 14. Dezember 2019 (deutsch).
- ↑ Julian Olk: Deutscher Pflegetag: Wir sind noch nicht am Tiefpunkt. In: Handelsblatt online. Genios, 14. März 2019, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 23. Juni 2019.
- ↑ Ziel der Ausbildungsoffensive: Zehn Prozent mehr Pflege-Azubis. Artikel auf altenpflege-online.net vom 28. Januar 2019 (Link geprüft am 23. Juni 2019).
- ↑ Diese Woche im Kabinett: Gesetz für bessere Löhne in der Altenpflege. Artikel auf altenpflege-online.net vom 19. Juni 2019 (Link geprüft am 23. Juni 2019).
- ↑ tagesschau.de: Arbeitsminister Heil fordert Grundrente von 900 Euro. Abgerufen am 14. Dezember 2019.
- ↑ Abendzeitung München: Hubertus Heil über höheren Mindestlohn und Grundrente. Abgerufen am 14. Dezember 2019.
- ↑ BMAS: Schutz für Paketboten. Abgerufen am 19. Dezember 2019.
- ↑ Bundesarbeitsminister: Hubertus Heil will gegen Ausbeutung von Paketboten vorgehen. In: Die Zeit. 2. März 2019, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 14. Dezember 2019]).
- ↑ David Gutensohn: "Massenarbeitslosigkeit wäre um ein Vielfaches teurer als Kurzarbeit". In: Zeit.de. 16. März 2021, abgerufen am 22. März 2021.
- ↑ Arbeitgeberpräsident warnt vor Einmischung beim Mindestlohn. In: Die Welt. 14. Dezember 2019 (welt.de [abgerufen am 14. Dezember 2019]).
- ↑ Hubertus Heil verspricht "kräftige Rentenerhöhung". In: t-online.de. 13. Januar 2022, abgerufen am 13. Januar 2022.
- ↑ Arbeiten bis 70 - "eine Phantomdebatte". In: tagesschau.de. 29. Mai 2022, abgerufen am 29. Mai 2022.
- ↑ PM – 06/17 – Aufsichtsrat der BGE berufen. Abgerufen am 30. Juli 2017.
Personendaten | |
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NAME | Heil, Hubertus |
ALTERNATIVNAMEN | Heil, Wolfgang-Hubertus (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD), MdB |
GEBURTSDATUM | 3. November 1972 |
GEBURTSORT | Hildesheim |
- Arbeitsminister (Bundesrepublik Deutschland)
- Sozialminister (Bundesrepublik Deutschland)
- Bundestagsabgeordneter (Niedersachsen)
- Mitglied des Auswärtigen Ausschusses (Deutscher Bundestag)
- Generalsekretär der SPD
- SPD-Parteivorstand
- Politiker (Peine)
- Person (Fernuniversität in Hagen)
- Politiker (21. Jahrhundert)
- Deutscher
- Geboren 1972
- Mann