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„Alphonse de Neuville“ – Versionsunterschied

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'''Alphonse de Neuville '''(spr. nöwil), (* [[31. Mai]] [[1836]] in St.-Omer; † [[20. Mai]] [[1885]] in [[Paris]]) war ein französischer [[Maler]].
[[Datei:Alphonse-Marie-Adolphe de Neuville - Les dernières cartouches (1873).jpg|mini|Alphonse de Neuville:<br />''Die letzten Kartuschen'': die Verteidigung der Auberge Bourgerie im [[Kampf um Bazeilles]] bei Sedan am 1.&nbsp;September 1870.]]
[[Datei:AlphonseNeuvilleFriedhofSaint-PrivatL1100806 (2).jpg|mini|Alphonse de Neuville: Der Friedhof von Saint-Privat, 1881, Öl auf Leinwand, Musée d’Orsay, Paris; Der Friedhof von Saint-Privat in der Nähe von Metz wurde zum blutigen Schlachtfeld, auf dem 42000 Soldaten starben. Am 18. August 1870 kämpften dort die französischen Truppen, erkennbar an ihren roten Hosen, in den letzten Zügen gegen die preußische Armee. Das Licht, das durch den Gefechtsrauch im oberen Bildteil dringt, betont die Dramatik des Kampfes. Neuville hebt mit seiner Darstellung hervor, dass auch die Niederlage ehrenvoll sein kann. Mit dem Bild verteidigt er den republikanischen Patriotismus und stärkt das französische Revanchestreben. Das Gemälde, das 1881 im Pariser Salon erstmals ausgestellt wurde, brachte dem Künstler den Offizierstitel der Ehrenlegion ein.]]
'''Alphonse de Neuville''' (* [[31. Mai]] [[1836]] in [[Saint-Omer]] ([[Département Pas-de-Calais]]); [[20. Mai]] [[1885]] in [[Paris]]) war ein [[Frankreich|französischer]] [[Historienmalerei|Schlachtenmaler]].


== Leben ==
Neuville war kurze Zeit Schüler Picots, bildete sich aber hauptsächlich durch Selbststudium und im Atelier von [[Delacroix]]. Nachdem er 1859 mit einer Episode aus dem Krimkrieg debütiert, folgten 1861 die Gardejäger am Laufgraben des Mamelon Vert, 1864 der Straßenangriff von Magenta durch die Jäger und die Gardezuaven (Museum von St.-Omer), 1866 die [[Zuaven]]schildwache, 1867 die Schlacht von San Lorenzo in Mexiko und 1868 die Jäger zu Fuß, die Tschernaja durchwatend (Museum zu Lille). In der Zwischenzeit entstanden zahlreiche Illustrationen für Zeitschriften und für Guizots "Histoire de France.
Neuville stammte aus einer wohlhabenden Familie. Nachdem er seine Schulzeit mit dem Abitur abgeschlossen hatte, begann er 1856 an der [[Marineakademie]] in [[Lorient]] ([[Bretagne]]) Ingenieurwissenschaften zu studieren.


In dieser Zeit begann sich de Neuville für Malerei zu interessieren und wurde Schüler des Malers [[François-Édouard Picot]]. Durch dessen Vermittlung kam de Neuville später als Schüler im Atelier von [[Eugène Delacroix]] unter. 1859 konnte de Neuville anlässlich einer Ausstellung des [[Salon de Paris|Pariser Salons]] mit dem Gemälde einer „Episode aus dem [[Krimkrieg]]“ debütieren.
Nachdem er den [[Deutsch-französischer Krieg|deutsch-französischen Krieg]] als Ingenieuroffizier mitgemacht hatte, begann eine zweite Periode seiner künstlerischen Tätigkeit, während welcher er, unterstützt durch seine glänzenden koloristischen Fähigkeiten und die Energie seiner dramatischen Schilderungskraft, sich schnell zu dem populärsten Kriegsmaler des jungen Frankreich emporschwang, welcher dem Ruhmbedürfnis und der Eitelkeit seiner Landsleute zu schmeicheln wußte und durch seine tendenziösen Darstellungen, auf welchen die Gegner immer die Rolle brutaler Barbaren, die Franzosen die Rolle ruhmreich Besiegter spielen, dem französischen Chauvinismus immer neue Nahrung verschaffte. Seine Hauptwerke in dieser Richtungsind:
*Biwak vor dem Dorf Le Bourget (1872, Museum zu Dijon),
*die letzten Kartuschen zu Balan (1873, in zahllosen Nachbildungen durch Kupferstich,Holzschnitt, Photographie etc. verbreitet),
*der Kampf auf den Eisenbahnschienen (1874),
*Angriff eines verbarrikadierten Hauses von Villersexel (1875),
*preußische Gefangene in der Kirche von Villersexel, Le Bourget (1878, ebenfalls durch Nachbildungen weit-verbreitet),
*das Panorama der Schlacht bei Champigny (mit Detaille),
*der Kirchhof von St.-Privat am 18. August 1870 und
*der Depeschenträger (1881).


In der Zwischenzeit entstanden zahlreiche Illustrationen für die Verleger [[Calman Lévy]] und [[Pierre-Jules Hertzel]]. Von den illustrierten Werken waren Autoren, wie [[Alexandre Dumas der Ältere|Alexandre Dumas]], [[Jules Verne]] und [[François Guizot]].
Er hat auch zahlreiche Aquarelle und Zeichnungen hinterlassen. Neuville starb am 20. Mai 1885 in Paris.


Nachdem er den [[Deutsch-Französischer Krieg|Deutsch-Französischen Krieg]] als Ingenieuroffizier mitgemacht hatte, begann eine zweite Periode seiner künstlerischen Tätigkeit. Im [[Dritte Französische Republik|Nachkriegsfrankreich]] avancierte Neuville sehr schnell zum gefragten Schlachtenmaler. Zusammen mit [[Ernest Meissonier]] und [[Jean Baptiste Edouard Detaille|Edouard Detaille]] war er ein Künstler der ''moralischen Erneuerung'' nach dem als „französisches Drama“ empfundenen verlorenen Krieg. Die Maler „… verfolgten fortan einen patriotischen Stil, der sich zu einer Schule weiterentwickelte und heute wahrscheinlich als militaristische Propaganda abkassifiziert würde“.<ref>Michael Epkenhans, Gerhard Paul Gross: Militär und der Aufbruch in die Moderne, 1860 bis 1890: Armeen, Marinen und der Wandel von Politik, Gesellschaft und Wirtschaft in Europa, den USA sowie Japan, S. 37, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2003, ISBN 978-3-486-56760-1.</ref> Seinen Ruhm begründete Neuville mit dem Gemälde ''Biwak vor dem Dorf Le Bourget nach der Schlacht vom 21. Dezember 1870'', das 1872 im Pariser Salon ausgestellt wurde.<ref>Vgl. R. Henard: ''Alphonse de Neuville'', S. 16.</ref>
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[[Kategorie:Maler|Neuville, Alphonse de]]
Alphonse de Neuville starb 1885 kurz vor Vollendung seines 49. Lebensjahres in Paris, wo er auf dem [[Cimetière de Montmartre|Friedhof Montmartre]] ruht. Das Grab ist geschmückt mit einer Büste des Künstlers und der symbolischen Frauenfigur „Das klagende Frankreich“, aus Marmor, beides Werke von [[Francis de Saint-Vidal]] (1840–1900).

== Auszeichnungen und Ehrungen ==
* 1873: Ritter der [[Ehrenlegion]] nach dem Erfolg seines Gemäldes ''Die letzten Kartuschen'' im Pariser Salon
* 1881: Offizier der Ehrenlegion, nach dem Erfolg seines Gemäldes ''Der Friedhof von Saint-Privat'' im Pariser Salon
* 1888: Umbenennung der ''rue Brémontier'', in der Alphonse de Neuville an der Ecke des ''boulevard Pereire'' ein von dem Architekten Gerhardt errichtetes [[hôtel particulier]] besaß, in ''rue Alphonse de Neuville'', durch die Stadt Paris.
* 1889: Errichtung eines Standbildes auf der Place Wagram in Paris (zerstört).

== Werke (Auswahl) ==
* 1861: ''Die Gardejäger am Laufgraben des Mamelon Vert''
* 1864: ''Straßenangriff von Magenta durch die Jäger''
* 1866: ''Die Gardezuaven'' (Museum von St.-Omer)
* 1866: ''Die Zuavenschildwache''
* 1867: ''Die Schlacht von San Lorenzo in Mexiko''
* 1868: ''Jäger zu Fuß, die Tschernaja durchwatend'' (1888/1890 im Museum in Lille)
* 1872: ''Biwak vor dem Dorf Le Bourget'' (1888/1890 im Museum in Dijon)
* 1873: ''Die letzten Kartuschen zu Balan'' (in zahllosen Nachbildungen durch Kupferstich, Holzschnitt, Photographie etc. verbreitet)
* 1874: ''Der Kampf auf den Eisenbahnschienen'' (Kampfszene der [[Schlacht bei Spichern]])
* 1874: ''Im Graben''. Öl auf Leinwand, 57,7&nbsp;cm × 96,5&nbsp;cm, [[Walters Art Museum]], [[Baltimore]], [[Maryland]], USA
* 1875: ''Angriff eines verbarrikadierten Hauses von Villersexel'' (Eine Skizze, Öl auf Leinwand, 83&nbsp;cm × 62&nbsp;cm, befindet sich in Paris im [[Musée d’Orsay]])
* 1878: ''Le Bourget'', Privatsammlung, New York (ebenfalls durch Nachbildungen weit verbreitet, die Skizze, Öl auf Leinwand, 79&nbsp;cm × 58&nbsp;cm befindet sich in Paris im Musée d’Orsay)
* 1880: ''Die Verteidigung von Rorke’s Drift''
* 1881: ''Der Kirchhof von Saint-Privat am 18. August 1870'', auch ''Der Friedhof von Saint-Privat'', Paris, Musée d’Orsay
* 1881: ''Der Depeschenträger''
* ???: ''Preußische Gefangene in der Kirche von Villersexel''
* ???: ''Das Panorama der Schlacht bei Champigny''

== Literatur ==
* Philippe Chabert: ''Alphonse de Neuville, l‘épopée de la défaite'', Ed. Copernic, Paris 1979.
* R. Henard (Hrsg.): ''Alphonse de Neuveille'', Katalog zu der gleichnamigen Ausstellung in Saint-Omer, 1978, S. 16.

== Fußnoten ==
<references/>

== Weblinks ==
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{{SORTIERUNG:Neuville, Alphonse de}}
[[Kategorie:Maler (Frankreich)]]
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Aktuelle Version vom 14. Dezember 2024, 11:03 Uhr

Alphonse de Neuville:
Die letzten Kartuschen: die Verteidigung der Auberge Bourgerie im Kampf um Bazeilles bei Sedan am 1. September 1870.
Alphonse de Neuville: Der Friedhof von Saint-Privat, 1881, Öl auf Leinwand, Musée d’Orsay, Paris; Der Friedhof von Saint-Privat in der Nähe von Metz wurde zum blutigen Schlachtfeld, auf dem 42000 Soldaten starben. Am 18. August 1870 kämpften dort die französischen Truppen, erkennbar an ihren roten Hosen, in den letzten Zügen gegen die preußische Armee. Das Licht, das durch den Gefechtsrauch im oberen Bildteil dringt, betont die Dramatik des Kampfes. Neuville hebt mit seiner Darstellung hervor, dass auch die Niederlage ehrenvoll sein kann. Mit dem Bild verteidigt er den republikanischen Patriotismus und stärkt das französische Revanchestreben. Das Gemälde, das 1881 im Pariser Salon erstmals ausgestellt wurde, brachte dem Künstler den Offizierstitel der Ehrenlegion ein.

Alphonse de Neuville (* 31. Mai 1836 in Saint-Omer (Département Pas-de-Calais); † 20. Mai 1885 in Paris) war ein französischer Schlachtenmaler.

Neuville stammte aus einer wohlhabenden Familie. Nachdem er seine Schulzeit mit dem Abitur abgeschlossen hatte, begann er 1856 an der Marineakademie in Lorient (Bretagne) Ingenieurwissenschaften zu studieren.

In dieser Zeit begann sich de Neuville für Malerei zu interessieren und wurde Schüler des Malers François-Édouard Picot. Durch dessen Vermittlung kam de Neuville später als Schüler im Atelier von Eugène Delacroix unter. 1859 konnte de Neuville anlässlich einer Ausstellung des Pariser Salons mit dem Gemälde einer „Episode aus dem Krimkrieg“ debütieren.

In der Zwischenzeit entstanden zahlreiche Illustrationen für die Verleger Calman Lévy und Pierre-Jules Hertzel. Von den illustrierten Werken waren Autoren, wie Alexandre Dumas, Jules Verne und François Guizot.

Nachdem er den Deutsch-Französischen Krieg als Ingenieuroffizier mitgemacht hatte, begann eine zweite Periode seiner künstlerischen Tätigkeit. Im Nachkriegsfrankreich avancierte Neuville sehr schnell zum gefragten Schlachtenmaler. Zusammen mit Ernest Meissonier und Edouard Detaille war er ein Künstler der moralischen Erneuerung nach dem als „französisches Drama“ empfundenen verlorenen Krieg. Die Maler „… verfolgten fortan einen patriotischen Stil, der sich zu einer Schule weiterentwickelte und heute wahrscheinlich als militaristische Propaganda abkassifiziert würde“.[1] Seinen Ruhm begründete Neuville mit dem Gemälde Biwak vor dem Dorf Le Bourget nach der Schlacht vom 21. Dezember 1870, das 1872 im Pariser Salon ausgestellt wurde.[2]

Alphonse de Neuville starb 1885 kurz vor Vollendung seines 49. Lebensjahres in Paris, wo er auf dem Friedhof Montmartre ruht. Das Grab ist geschmückt mit einer Büste des Künstlers und der symbolischen Frauenfigur „Das klagende Frankreich“, aus Marmor, beides Werke von Francis de Saint-Vidal (1840–1900).

Auszeichnungen und Ehrungen

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  • 1873: Ritter der Ehrenlegion nach dem Erfolg seines Gemäldes Die letzten Kartuschen im Pariser Salon
  • 1881: Offizier der Ehrenlegion, nach dem Erfolg seines Gemäldes Der Friedhof von Saint-Privat im Pariser Salon
  • 1888: Umbenennung der rue Brémontier, in der Alphonse de Neuville an der Ecke des boulevard Pereire ein von dem Architekten Gerhardt errichtetes hôtel particulier besaß, in rue Alphonse de Neuville, durch die Stadt Paris.
  • 1889: Errichtung eines Standbildes auf der Place Wagram in Paris (zerstört).

Werke (Auswahl)

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  • 1861: Die Gardejäger am Laufgraben des Mamelon Vert
  • 1864: Straßenangriff von Magenta durch die Jäger
  • 1866: Die Gardezuaven (Museum von St.-Omer)
  • 1866: Die Zuavenschildwache
  • 1867: Die Schlacht von San Lorenzo in Mexiko
  • 1868: Jäger zu Fuß, die Tschernaja durchwatend (1888/1890 im Museum in Lille)
  • 1872: Biwak vor dem Dorf Le Bourget (1888/1890 im Museum in Dijon)
  • 1873: Die letzten Kartuschen zu Balan (in zahllosen Nachbildungen durch Kupferstich, Holzschnitt, Photographie etc. verbreitet)
  • 1874: Der Kampf auf den Eisenbahnschienen (Kampfszene der Schlacht bei Spichern)
  • 1874: Im Graben. Öl auf Leinwand, 57,7 cm × 96,5 cm, Walters Art Museum, Baltimore, Maryland, USA
  • 1875: Angriff eines verbarrikadierten Hauses von Villersexel (Eine Skizze, Öl auf Leinwand, 83 cm × 62 cm, befindet sich in Paris im Musée d’Orsay)
  • 1878: Le Bourget, Privatsammlung, New York (ebenfalls durch Nachbildungen weit verbreitet, die Skizze, Öl auf Leinwand, 79 cm × 58 cm befindet sich in Paris im Musée d’Orsay)
  • 1880: Die Verteidigung von Rorke’s Drift
  • 1881: Der Kirchhof von Saint-Privat am 18. August 1870, auch Der Friedhof von Saint-Privat, Paris, Musée d’Orsay
  • 1881: Der Depeschenträger
  • ???: Preußische Gefangene in der Kirche von Villersexel
  • ???: Das Panorama der Schlacht bei Champigny
  • Philippe Chabert: Alphonse de Neuville, l‘épopée de la défaite, Ed. Copernic, Paris 1979.
  • R. Henard (Hrsg.): Alphonse de Neuveille, Katalog zu der gleichnamigen Ausstellung in Saint-Omer, 1978, S. 16.
  1. Michael Epkenhans, Gerhard Paul Gross: Militär und der Aufbruch in die Moderne, 1860 bis 1890: Armeen, Marinen und der Wandel von Politik, Gesellschaft und Wirtschaft in Europa, den USA sowie Japan, S. 37, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2003, ISBN 978-3-486-56760-1.
  2. Vgl. R. Henard: Alphonse de Neuville, S. 16.
Commons: Alphonse-Marie-Adolphe de Neuville – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien