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„Jakowlew Jak-9“ – Versionsunterschied

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{{Infobox Flugzeug
[[Bild:Yak_9_1.jpg|thumb|250px|Jakowlew Jak-9]]
|Name =
Die '''Jakowlew Jak-9''' ist ein einsitziges, einmotoriges [[Jagdflugzeug]] aus dem [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]].
|Bild = [[Datei:Yak 9 1.jpg|250px|Jakowlew Jak-9]]
|Typ = [[Jagdflugzeug]]
|Entwicklungsland = {{SUN-1923}}
|Hersteller = [[Experimental-Konstruktionsbüro|OKB]] [[Jakowlew]]
|Erstflug = 1942
|Indienststellung = 1942
|Produktionszeitraum = 1942 bis 1948
|Stückzahl = 16.769
}}
Die '''Jakowlew Jak-9''' ({{ruS|Яковлев Як-9}}) ist ein [[Jagdflugzeug]] aus [[Sowjetunion|sowjetischer]] Produktion. Es wurde während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] entwickelt und [[Liste der meistgebauten Flugzeuge|in hoher Stückzahl]] bis in die Nachkriegszeit hergestellt. Der [[NATO-Codename]] des einmotorigen [[Tiefdecker]]s lautete ''Frank''.


== Entwicklung ==
Sie flog erstmals [[1943]] und war mit 14.514 Exemplaren das meistgebaute [[Sowjetunion|sowjetische]] Jagdflugzeug dieser Ära. Noch bis Anfang der [[1950|50]]er Jahre wurde sie von zahlreichen Ländern eingesetzt, so zum Beispiel im [[Koreakrieg]], in dem eine ''Jak-9'' am [[12. Juli]] [[1950]] über [[Seoul]] erstmalig eine [[Boeing B-29|B-29]] abschoss. In den Nachkriegsjahren entstanden weitere 2.245 Maschinen dieses Typs, von dem insgesamt 15 verschiedene Modifikationen existierten.
Der [[Erstflug]] erfolgte im Sommer 1942 als Nachfolger der [[Jakowlew Jak-1]]<ref>vgl. Olaf Groehler: ''Geschichte des Luftkriegs 1910 bis 1980.'' Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1981, S.&nbsp;346.</ref> und Produktionsvariante der [[Jakowlew Jak-7|Jakowlew Jak-7DI]] mit dem V12-Motor [[Klimow M-105|Klimow M-105PF]]. Die Truppeneinführung erfolgte im Oktober 1942. Von dieser Basisversion wurden in den Werken GAS-153 und GAS-166 459 Maschinen produziert. Als Triebwerk kam entweder das WK-105PF oder das WK-105PF 2 zum Einsatz. Der erste Einsatz erfolgte im Dezember 1942 bei [[Schlacht um Stalingrad|Stalingrad]].


Im November 1942 wurde eine Jak-7 zur weiteren Leistungssteigerung modifiziert. Sie erhielt die Bezeichnung Jak-9/M-106. Verbesserungen betrafen die Cockpithaube, das nun vollständig einziehbare Heckrad und die Aerodynamik. Das Triebwerk [[Klimow M-106|M-106]] erwies sich jedoch als nicht ausgereift.
=== Technische Daten ===

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Während des Zweiten Weltkrieges wurden 14 unterschiedliche Modellvarianten in Großserie produziert. Für Ausbildungszwecke wurde die zweisitzige Jak-9UTI entwickelt, die mit einem verlängerten Rumpf, einer geteilten Kabine und einer Doppelsteuerung ausgestattet war. Neben dem Einsatz zu Schulungszwecken wurde die Jak-9UTI auch für Kurierflüge verwendet. Dazu kam noch eine Anzahl Versuchsausführungen. Während des Krieges wurden 14.514 Exemplare gebaut.<ref>lt. Olaf Groehler: ''Geschichte des Luftkriegs 1910 bis 1980.'' Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1981, S.&nbsp;346 wurden während des Krieges 17.000 Stück gebaut.</ref>
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In den Nachkriegsjahren wurden weitere 2.245 Maschinen produziert, davon 801 Serienmaschinen der Nachkriegsausführung Jak-9P, die von Januar 1948 bis Dezember 1948 ausgeliefert wurden. Sie kamen unter anderem in Albanien, China, Ungarn, Jugoslawien, Nordkorea und Polen zum Einsatz.

== Einsatz ==
Die Jak-9 war das am meisten verwendete Jagdflugzeug der [[Luftstreitkräfte der Sowjetunion|sowjetischen Luftstreitkräfte]] im Zweiten Weltkrieg. Sie wurde als Begleit-, Abfang- und Langstreckenjäger, Jagdbomber und Schlachtflugzeug zur Panzerbekämpfung eingesetzt. Ihr Einsatz trug dazu bei, die Luftüberlegenheit gegenüber der deutschen [[Luftwaffe (Wehrmacht)|Luftwaffe]] zu erringen. Im [[Koreakrieg]] schoss eine Jak-9 der [[Koreanische Volksarmee|nordkoreanischen Streitkräfte]] am 12. Juli 1950 über [[Seoul]] erstmals eine [[Boeing B-29|B-29]] ab.

== Nutzer ==
* {{ALB-1946}}: 12
* {{BGR-1946}}
* {{CHN}}
* {{FRA}}
:: [[Forces françaises libres|Freie Französische Luftwaffe]]: [[Normandie-Njemen]]
* {{HUN-1949}}
* {{MNG}}: 34
* {{PRK}}
* {{POL-1944}}
* {{SUN-1923}}
:: [[Luftstreitkräfte der Sowjetunion]]
* {{YUG}}

:: [[Volksbefreiungsarmee (Jugoslawien)|Volksbefreiungsarmee]]: 16 Jak-9T, 40 Jak-9P, 47 Jak-9D/M und 68 Jak-9U<ref>Bojan Dimitrijevic: ''Yugoslav Air Force 1942–1992.'' Belgrad 2006.</ref>

== Technische Daten ==
[[Datei:Yakovlev Yak-9P 3-view line drawing.svg|mini|Dreiseitenansicht der Jak-9P]]
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! Kenngröße
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| Triebwerk
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| Leistung
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| Höchstgeschwindigkeit
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| 610 km/h
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| Steigzeit
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| auf 5.000 m Höhe<br/>3,8 min
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| Gipfelhöhe
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| 14.500 m
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| Reichweite
| Reichweite
| 870 km
| 870 km
| 935 km
| 935 km
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| 550 km
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| Bewaffnung
| Bewaffnung
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| eine 20-mm-MK ''[[SchWAK]]''<br />zwei 12,7-mm-MG ''[[Beresin UB|UBS]]''<br />zwei 100-kg-Bomben extern
| eine 20-mm-MK ''[[SchWAK]]''<br/>zwei 12,7-mm-MG ''UBS''
| eine 20-mm-MK ''SchWAK''<br />zwei 12,7-mm-MG ''UBS''
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''Siehe auch:'' [[Liste von Flugzeugtypen]]
== Siehe auch ==
* [[Liste von Flugzeugtypen]]

== Literatur ==
* Rainer Göpfert: ''Jakowlew Jak-9.'' In: ''[[Fliegerrevue]]'' Nr. 8/2016. PPV Medien, Bergkirchen, {{ISSN|0941-889X}}, S. 52–55.
* [[Olaf Groehler]]: ''Geschichte des Luftkriegs 1910 bis 1980.'' [[Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik]], Berlin 1981.
* Bill Gunston: ''The Osprey Encyclopedia of Russian Aircraft.'' Osprey, London 2000, ISBN 1-84176-096-X.
* [[Wadim Borissowitsch Schawrow|Вадим Борисович Шавров]]: ''История конструкций самолетов в СССР, 1938–1950.'' Машиностроение, Москва 2002, ISBN 5-217-03103-4.

== Weblinks ==
{{Commonscat|Yakovlev Yak-9|Jakowlew Jak-9}}


== Einzelnachweise ==
{{Vorlage:Navigationsleiste Jakowlew|[[Lawotschkin La-5|La-5]] - [[Lawotschkin La-7|La-7]]}}
<references />


{{Navigationsleiste Jakowlew}}
[[Kategorie:Militärischer Flugzeugtyp|Jakowlew Jak-009]]
[[Kategorie:Flugzeuge des Zweiten Weltkrieges|Jakowlew Jak-009]]
[[Kategorie:Koreakrieg]]


{{SORTIERUNG:Jakowlew Jak-0009}}
[[en:Yakovlev Yak-9]]
[[Kategorie:Flugzeugtyp des Zweiten Weltkrieges (Sowjetunion)]]
[[fr:Yakovlev Yak-9]]
[[Kategorie:Luftfahrzeug im Koreakrieg]]
[[ja:Yak-9 (航空機)]]
[[pl:Jakowlew Jak-1/3/7/9]]
[[Kategorie:Jakowlew|Jak0009]]
[[Kategorie:Jagdflugzeug (1940–1949)]]
[[sl:Jakovlev Jak-9]]
[[Kategorie:Militärluftfahrzeug (Albanien)]]
[[sv:Jakovlev Jak-9]]
[[Kategorie:Militärluftfahrzeug (Bulgarien)]]
[[Kategorie:Erstflug 1942]]
[[Kategorie:Einmotoriges Flugzeug mit Kolbenmotor]]

Aktuelle Version vom 1. Juni 2025, 14:28 Uhr

Jakowlew Jak-9
Jakowlew Jak-9
Typ Jagdflugzeug
Entwurfsland

Sowjetunion 1923 Sowjetunion

Hersteller OKB Jakowlew
Erstflug 1942
Indienststellung 1942
Produktionszeit

1942 bis 1948

Stückzahl 16.769

Die Jakowlew Jak-9 (russisch Яковлев Як-9) ist ein Jagdflugzeug aus sowjetischer Produktion. Es wurde während des Zweiten Weltkrieges entwickelt und in hoher Stückzahl bis in die Nachkriegszeit hergestellt. Der NATO-Codename des einmotorigen Tiefdeckers lautete Frank.

Der Erstflug erfolgte im Sommer 1942 als Nachfolger der Jakowlew Jak-1[1] und Produktionsvariante der Jakowlew Jak-7DI mit dem V12-Motor Klimow M-105PF. Die Truppeneinführung erfolgte im Oktober 1942. Von dieser Basisversion wurden in den Werken GAS-153 und GAS-166 459 Maschinen produziert. Als Triebwerk kam entweder das WK-105PF oder das WK-105PF 2 zum Einsatz. Der erste Einsatz erfolgte im Dezember 1942 bei Stalingrad.

Im November 1942 wurde eine Jak-7 zur weiteren Leistungssteigerung modifiziert. Sie erhielt die Bezeichnung Jak-9/M-106. Verbesserungen betrafen die Cockpithaube, das nun vollständig einziehbare Heckrad und die Aerodynamik. Das Triebwerk M-106 erwies sich jedoch als nicht ausgereift.

Während des Zweiten Weltkrieges wurden 14 unterschiedliche Modellvarianten in Großserie produziert. Für Ausbildungszwecke wurde die zweisitzige Jak-9UTI entwickelt, die mit einem verlängerten Rumpf, einer geteilten Kabine und einer Doppelsteuerung ausgestattet war. Neben dem Einsatz zu Schulungszwecken wurde die Jak-9UTI auch für Kurierflüge verwendet. Dazu kam noch eine Anzahl Versuchsausführungen. Während des Krieges wurden 14.514 Exemplare gebaut.[2]

In den Nachkriegsjahren wurden weitere 2.245 Maschinen produziert, davon 801 Serienmaschinen der Nachkriegsausführung Jak-9P, die von Januar 1948 bis Dezember 1948 ausgeliefert wurden. Sie kamen unter anderem in Albanien, China, Ungarn, Jugoslawien, Nordkorea und Polen zum Einsatz.

Die Jak-9 war das am meisten verwendete Jagdflugzeug der sowjetischen Luftstreitkräfte im Zweiten Weltkrieg. Sie wurde als Begleit-, Abfang- und Langstreckenjäger, Jagdbomber und Schlachtflugzeug zur Panzerbekämpfung eingesetzt. Ihr Einsatz trug dazu bei, die Luftüberlegenheit gegenüber der deutschen Luftwaffe zu erringen. Im Koreakrieg schoss eine Jak-9 der nordkoreanischen Streitkräfte am 12. Juli 1950 über Seoul erstmals eine B-29 ab.

Freie Französische Luftwaffe: Normandie-Njemen
Luftstreitkräfte der Sowjetunion
  • Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien
Volksbefreiungsarmee: 16 Jak-9T, 40 Jak-9P, 47 Jak-9D/M und 68 Jak-9U[3]

Technische Daten

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Dreiseitenansicht der Jak-9P
Kenngröße Jak-9U Jak-9P Jak-9PD
Spannweite 9,77 m 9,74 m
Länge 8,55 m
Höhe 2,44 m 3,19 m k. A.
Flügelfläche 17,25 m² 17,15 m²
Leermasse 2.575 kg 2.716 kg 2.600 kg
Startmasse normal 3.098 kg 3.393 kg k. A.
Triebwerk ein V12-Kolbenmotor Klimow WK-107A ein V12-Kolbenmotor Klimow WK-105PD
Leistung 1.173 kW (1.595 PS)[4] 1.182 kW (1.607 PS) k. A.
Höchstgeschwindigkeit 700 km/h in 5.000 m Höhe 673 km/h in 5.700 m Höhe 610 km/h
Steigzeit 4,1 min auf 5.000 m Höhe[4] 5,8 min auf 5.000 m Höhe ?
Gipfelhöhe 11.900 m 12.060 m 14.500 m
Reichweite 870 km 935 km 550 km
Bewaffnung eine 20-mm-MK SchWAK
zwei 12,7-mm-MG UBS
zwei 100-kg-Bomben extern
eine 20-mm-MK SchWAK
zwei 12,7-mm-MG UBS
ein 12,7-mm-MG UBS
ein 7,62-mm-MG SchKAS
Commons: Jakowlew Jak-9 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. vgl. Olaf Groehler: Geschichte des Luftkriegs 1910 bis 1980. Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1981, S. 346.
  2. lt. Olaf Groehler: Geschichte des Luftkriegs 1910 bis 1980. Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1981, S. 346 wurden während des Krieges 17.000 Stück gebaut.
  3. Bojan Dimitrijevic: Yugoslav Air Force 1942–1992. Belgrad 2006.
  4. a b Fliegerrevue 6/1986, S. 191.