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„Technische Hochschule Bingen“ – Versionsunterschied

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{{Infobox Hochschule
Die '''Fachhochschule Bingen''' ist eine Hochschule des Landes [[Rheinland-Pfalz]]. Sie ist die einzige Hochschule in [[Bingen]] und die einzige im Landkreis Mainz-Bingen.
| Name = Technische Hochschule Bingen

| Logo = Logo TH Bingen.svg
{| border="1" cellpadding="2" cellspacing="0" align="right" width="285px"
| Motto =
|+ '''Fachhochschule Bingen'''
| Gründungsdatum = 1897 (als Rheinisches Technikum in Bingen)
|-----
| Ort = [[Bingen am Rhein|Bingen]]
| bgcolor="#efefef" align="center" colspan=2 | &nbsp;<br />[[Bild:Wappen fehlt.jpg|140px|Wappen|fehlt noch]]<br /><small>'''Logo der Fachhochschule Bingen'''</small>
| Bundesland = {{Rheinland-Pfalz}}
<!--tr>
| Staat = {{Deutschland}}
| align="center" colspan=2 style="border-bottom:2px solid gray;font-size:smaller" | ''[[Motto]]: --''</tr-->
| Leitung = [[Antje Krause (Informatikerin)|Antje Krause]]
|-----
| Leitungstitel = Präsidentin
| bgcolor="#efefef" | Präsident || bgcolor="#dfefff" | Dr.-Ing. Friedrich Uffelmann
| Studentenzahl = 2.295 <small>(WiSe 2023/2024)</small><ref>{{Internetquelle |url=https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bildung-Forschung-Kultur/Hochschulen/Publikationen/Downloads-Hochschulen/statistischer-bericht-studierende-hochschulen-endg-2110410247005.xlsx?__blob=publicationFile |titel=Statistischer Bericht - Statistik der Studierenden - Wintersemester 2023/2024 |hrsg=Statistisches Bundesamt |format=XLSX; 2 MB |abruf=2024-10-21}}
|-----
</ref>
| bgcolor="#efefef" | Kanzlerin || bgcolor="#dfefff" | Astrid Clesius
| Mitarbeiterzahl = 395 <small>(2023)</small><ref>{{Internetquelle |url=https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bildung-Forschung-Kultur/Hochschulen/Publikationen/Downloads-Hochschulen/statistischer-bericht-hochschulpersonal-2110440237005.xlsx?__blob=publicationFile |titel=Statistischer Bericht - Statistik des Hochschulpersonals 2023 |hrsg=Statistisches Bundesamt |format=XLSX; 1 MB |abruf=2024-10-21}}
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| bgcolor="#efefef" | Art || bgcolor="#dfefff" | öffentlich
| davon Professoren= 71 <small>(2022)</small><ref>{{Internetquelle |url=https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bildung-Forschung-Kultur/Hochschulen/Publikationen/Downloads-Hochschulen/statistischer-bericht-hochschulpersonal-2110440227005.xlsx?__blob=publicationFile |titel=Statistischer Bericht – Statistik des Hochschulpersonals 2022 |hrsg=Statistisches Bundesamt |format=XLSX; 1,5 MB |abruf=2024-04-14}}</ref>
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| Trägerschaft = staatlich
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| Website = [https://www.th-bingen.de/ www.th-bingen.de]
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| bgcolor="#efefef" | gegründet || bgcolor="#dfefff" | 1897 (als Rheinisches Technikum in Bingen)
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| bgcolor="#efefef" | Ort
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| bgcolor="#efefef" | Beschäftige || bgcolor="#dfefff" | 64 Professorinnen und Professoren
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| bgcolor="#efefef" | Fachbereiche
| bgcolor="#dfefff" | 2
|-----
| bgcolor="#efefef" | Studiengänge
| bgcolor="#dfefff" | 7 (Vollzeit)
|-----
| Adresse der<br/>Hochschule: || Zentrale Verwaltung:
Berlinstr. 109
|-----
| Website: || [http://www.fh-bingen.de/ www.fh-bingen.de]
|-----
| E-Mail: || [mailto:poststelle@fh-bingen.de E-Mail]
|}



[[Datei:Bingen Rochusallee 4 Fachhochschule 001.JPG|mini|Stadtgebäude der Technischen Hochschule Bingen (ehemaliges Rheinisches Technikum)]]
[[Datei:TH Bingen Campus 01.jpg|mini|Campus der Technischen Hochschule Bingen]]
Die '''Technische Hochschule Bingen''' (kurz '''TH Bingen''') ist eine [[Fachhochschule (Deutschland)|Fachhochschule]] des Landes [[Rheinland-Pfalz]]. Sie ist die einzige Hochschule in [[Bingen am Rhein]] und die einzige im [[Landkreis Mainz-Bingen]].


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die Technische Hochschule Bingen wurde 1897 als Rheinisches Technikum (für Maschinenbau und Elektrotechnik) von [[Hermann Hoepke (Bauingenieur)|Hermann Hoepke]] gegründet.<ref>{{Internetquelle |autor=Hilke Wiegers |url=https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/bingen/bingen/die-technische-hochschule-bingen-wurde-vor-120-jahren-gegrundet-von-hier-gingen-viele-impulse-aus_18248664 |titel=Die Technische Hochschule wurde vor 120 Jahren gegründet – Von hier gingen viele Impulse aus |hrsg=Allgemeine Zeitung, Mainz |datum=2017-02-04 |abruf=2020-02-25}}</ref> Die gute Infrastruktur und die landschaftlich reizvolle Lage am Zusammenfluss von [[Rhein]] und [[Nahe (Rhein)|Nahe]] waren entscheidend für die Standortwahl. Seit damals wird den Studierenden eine praxisnahe Ausbildung in technisch-naturwissenschaftlichen Fächern geboten.<ref name="Stadt">{{Internetquelle |autor=Stadt Bingen am Rhein |url=https://www.bingen.de/familie-bildung/bildung-und-erziehung/technische-hochschule-bingen |titel=Technische Hochschule Bingen |abruf=2020-02-25}}</ref>


Das Studienangebot reicht von traditionellen Ingenieurwissenschaften über Informations- und Kommunikationstechnik bis zu einer breiten Auswahl biologisch-naturwissenschaftlicher Studiengänge.<ref name="Stadt" />
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[[Datei:FH-Bingen Logo.svg|miniatur|Logo der FH Bingen bis 2016]]
|-----
|1897
|Rheinisches Technikum in Bingen<br />(Maschinenbau und Elektrotechnik)<br />Gründer: Hermann Hoepke
|-----
|1937
|Ingenieurschule Bingen am Rhein
|-----
|1964
|Staatliche Rheinische Ingenieursschule
|-----
|1971
|Fachhochschule Rheinland-Pfalz, Abteilung Bingen<br />Maschinenbau, Elektro- und Verfahrenstechnik und Landbau in Bad Kreuznach (davor Ingenieurschule für Landbau in Bad Kreuznach)
|-----
|1987
|Neuer Hochschul-Campus und Umzug des Landbaus von Bad Kreuznach nach Bingen
|-----
|1990
|Neue Fachrichtung Umweltschutz
|-----
|1996
|Selbständigkeit der Fachhochschule Bingen
|}


1937 wurde sie in ''Ingenieurschule Bingen am Rhein'' umbenannt, 1964 in ''Staatliche Rheinische Ingenieursschule''. Seit 1971 war sie als ''Abteilung Bingen'' Teil der [[Fachhochschule Rheinland-Pfalz]], der Standort [[Bad Kreuznach]] (Elektro- und Verfahrenstechnik und Landbau), davor ''Ingenieurschule für Landbau'' kam hinzu. 1973 wurde die neue Fachrichtung Umweltschutz eingeführt. 1987 wurde ein neuer Hochschul-Campus eingerichtet. Gleichzeitig zog der Landbau von Bad Kreuznach nach Bingen.<ref Name="Geschichte">{{Internetquelle |autor=TH Bingen |url=https://www.th-bingen.de/hochschule/th-auf-einen-blick/geschichte/ |titel=Geschichte der Technischen Hochschule Bingen |werk=Website der Technischen Hochschule Bingen |zugriff=2020-02-25}}</ref>
== Standorte ==


1996 wurde die Hochschule als ''Fachhochschule Bingen'' selbstständig. 2006 stellte sie alle Studiengänge auf Bachelor- und Masterabschlüsse entsprechend dem [[Bologna-Prozess]] um.<ref Name="Geschichte" /> Zum 1. Juni 2016 benannte die Fachhochschule Bingen sich in ''Technische Hochschule Bingen'' um.<ref>{{Internetquelle |autor=TH Bingen |url=https://www.th-bingen.de/hochschule/presse-oeffentlichkeitsarbeit/mitteilung/aus-der-fh-wird-die-technische-hochschule-bingen-1/ |titel=Aus der FH wird die Technische Hochschule Bingen |werk=Pressemitteilung der Technischen Hochschule Bingen |datum=2016-06-01 |abruf=2019-07-10}}</ref>
Heute gibt es zwei Standorte der FH:


Am 2. Februar 2017 wurde das Hermann-Hoepke-Institut (HHI) der TH Bingen eröffnet. Das neue Institut soll die Forschungsaktivitäten in den Bereichen Agrar, Umwelt, Energie, Technik und Informatik bündeln. Zeitgleich wurde das Stadtgebäude der TH in Gedenken an den Gründer in Hermann-Hoepke-Technikum umbenannt.<ref>{{Internetquelle |autor=Erich Michael Lang |url=https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/bingen/bingen/neues-forschungsinstitut-der-th-erhalt-den-namen-des-grunders-des-rheinischen-technikums-hermann-hoepke_17658445 |titel=Neues Forschungsinstitut der TH erhält den Namen des Gründers des rheinischen Technikums Hermann Hoepke |hrsg=Allgemeine Zeitung, Mainz |datum=2017-02-04 |abruf=2020-02-25}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=TH Bingen |url=https://www.th-bingen.de/hochschule/presse-oeffentlichkeitsarbeit/mitteilung/angewandte-forschung-der-th-bingen-wird-im-hermann-hoepke-institut-gebuendelt/ |titel=Angewandte Forschung der TH Bingen wird im Hermann-Hoepke-Institut gebündelt |titelerg=Pressemitteilung |datum=2017-02-06 |abruf=2020-02-25}}</ref>
* Altbau: Rochusallee 4


2023 begann der 3. Bauabschnitt, in dem das [[Auditorium maximum]] errichtet werden soll.<ref>{{Internetquelle |autor=TH Bingen |url=https://www.th-bingen.de/campus/veranstaltung/spatenstich-fuer-audimax-der-th-bingen| titel=Spatenstich für Audimax der TH Bingen |abruf=2024-10-21}}</ref>
* Neubau: Berlinstr. 109


== Fachbereiche ==
== Standorte ==
Heute gibt es zwei Standorte:<ref>{{Internetquelle |autor=TH Bingen |url=https://www.th-bingen.de/campus/einrichtungen/standorte/ |titel=Standorte |werk=Internetseite der Technischen Hochschule Bingen |abruf=2020-02-25}}</ref>
* Hermann-Hoepke-Technikum (Stadtgebäude): Rochusallee 4, Bingen-Stadt
* Campus: Berlinstr. 109, [[Büdesheim (Bingen am Rhein)|Bingen-Büdesheim]]


== Studiengänge und Fachbereiche ==
* Fachbereich I: [[Agrarwirtschaft]], [[Umweltschutz]] und [[Verfahrenstechnik]]
Die Technische Hochschule Bingen bietet ein breites Spektrum zum Studium der unterschiedlichsten Ingenieursdisziplinen. Neben dem klassischen Vollzeit-Studium ermöglichen viele Studiengänge ein duales Studium mit vertiefter Praxis, parallel zur Ausbildung oder parallel zum Beruf.<ref>{{Internetquelle |autor=TH Bingen |url=https://www.th-bingen.de/studiengaenge/ |titel=Studiengänge |werk=Internetseite der Technischen Hochschule Bingen |abruf=2020-02-25}}</ref>
* Fachbereich I (Life Sciences and Engineering):
** Agrarwirtschaft (Bachelor of Science)
** Angewandte [[Bioinformatik]] (Bachelor of Science, FB I und FB II)
** [[Biotechnologie]] (Bachelor of Science)
** Medizinische Biotechnologie (Bachelor of Science)
** Synthetische Biotechnologie (Master of Science)
** Energie-Betriebsmanagement (Master of Engineering)
** Energie-, Gebäude - und Umweltmanagement (Master of Science)
** Environmental Sustainability (Master of Science)
** Energie- und Verfahrenstechnik (Bachelor of Science)
** Klimaschutz und Klimaanpassung (Bachelor of Science)
** Landwirtschaft und Umwelt (Master of Science)
** Verfahrens- und Prozesstechnik (Bachelor of Science, Master of Engineering)
** Regenerative Energiewirtschaft und Versorgungstechnik (Bachelor of Science)
** [[Umweltschutz]] (Bachelor of Science, Master of Science)
** Weinbau und [[Oenologie]] (Bachelor of Science), am [[Weincampus Neustadt]]


* Fachbereich II: [[Angewandte Informatik]], [[Elektrotechnik]], [[Informationstechnik]], [[Maschinenbau]] und [[Wirtschaftsingenieurwesen]]
* Fachbereich II (Technik, Informatik und Wirtschaft):
** Angewandte [[Bioinformatik]] (Bachelor of Science, FB I und II)
** [[Elektrotechnik]] (Bachelor und Master of Engineering)
** [[Informatik]] (Bachelor und Master of Science)
** [[Maschinenbau]] (Bachelor of Engineering, Master of Science)
** Maschinenbau – Industrial Engineering (Bachelor of Engineering)
** [[Mobile Computing]] (Bachelor of Science)
** Smart Systems Engineering (Bachelor of Engineering)
** [[Wirtschaftsingenieurwesen]] (Bachelor und Master of Engineering)


== Weblinks ==
{{commonscat}}
* [https://www.th-bingen.de/ Offizielle Website]
* [https://www.bingen.de/leben/bildung/technische-hochschule-bingen Technische Hochschule Bingen auf der Website der Stadt Bingen]


== Weblinks ==
== Literatur ==
* Hilge Wiekers, Historische Gesellschaft Bingen (Hrsg.): ''Das Binger Technikum 1928–1939'' (= ''Binger Geschichtsblätter.'' Folge 27). 1. Auflage. Verlag Matthias Ess, Bad Kreuznach 2015, ISBN 978-3-945676-02-8.
* [http://www.fh-bingen.de Webseite der FH Bingen]
* Holger Zinn: ''Vom Rheinischen Technikum zur Fachhochschule [Bingen, d.V.]'', in: Studenten-Kurier, Jahrgang 2007, Heft 2, S. 22f.


== Einzelnachweise ==
<references />


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[[Kategorie:Hochschule (Deutschland)|Bingen]]
[[Kategorie:Fachhochschule in Deutschland|Bingen]]
[[Kategorie:Hochschule in Rheinland-Pfalz|Bingen]]
[[Kategorie:Organisation (Bingen am Rhein)]]
[[Kategorie:Bildungseinrichtungsgründung 1897]]

Aktuelle Version vom 26. Februar 2025, 13:28 Uhr

Technische Hochschule Bingen
Gründung 1897 (als Rheinisches Technikum in Bingen)
Trägerschaft staatlich
Ort Bingen
Bundesland Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz
Land Deutschland Deutschland
Präsidentin Antje Krause
Studierende 2.295 (WiSe 2023/2024)[1]
Mitarbeiter 395 (2023)[2]
davon Professoren 71 (2022)[3]
Website www.th-bingen.de
Stadtgebäude der Technischen Hochschule Bingen (ehemaliges Rheinisches Technikum)
Campus der Technischen Hochschule Bingen

Die Technische Hochschule Bingen (kurz TH Bingen) ist eine Fachhochschule des Landes Rheinland-Pfalz. Sie ist die einzige Hochschule in Bingen am Rhein und die einzige im Landkreis Mainz-Bingen.

Geschichte

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Die Technische Hochschule Bingen wurde 1897 als Rheinisches Technikum (für Maschinenbau und Elektrotechnik) von Hermann Hoepke gegründet.[4] Die gute Infrastruktur und die landschaftlich reizvolle Lage am Zusammenfluss von Rhein und Nahe waren entscheidend für die Standortwahl. Seit damals wird den Studierenden eine praxisnahe Ausbildung in technisch-naturwissenschaftlichen Fächern geboten.[5]

Das Studienangebot reicht von traditionellen Ingenieurwissenschaften über Informations- und Kommunikationstechnik bis zu einer breiten Auswahl biologisch-naturwissenschaftlicher Studiengänge.[5]

Logo der FH Bingen bis 2016

1937 wurde sie in Ingenieurschule Bingen am Rhein umbenannt, 1964 in Staatliche Rheinische Ingenieursschule. Seit 1971 war sie als Abteilung Bingen Teil der Fachhochschule Rheinland-Pfalz, der Standort Bad Kreuznach (Elektro- und Verfahrenstechnik und Landbau), davor Ingenieurschule für Landbau kam hinzu. 1973 wurde die neue Fachrichtung Umweltschutz eingeführt. 1987 wurde ein neuer Hochschul-Campus eingerichtet. Gleichzeitig zog der Landbau von Bad Kreuznach nach Bingen.[6]

1996 wurde die Hochschule als Fachhochschule Bingen selbstständig. 2006 stellte sie alle Studiengänge auf Bachelor- und Masterabschlüsse entsprechend dem Bologna-Prozess um.[6] Zum 1. Juni 2016 benannte die Fachhochschule Bingen sich in Technische Hochschule Bingen um.[7]

Am 2. Februar 2017 wurde das Hermann-Hoepke-Institut (HHI) der TH Bingen eröffnet. Das neue Institut soll die Forschungsaktivitäten in den Bereichen Agrar, Umwelt, Energie, Technik und Informatik bündeln. Zeitgleich wurde das Stadtgebäude der TH in Gedenken an den Gründer in Hermann-Hoepke-Technikum umbenannt.[8][9]

2023 begann der 3. Bauabschnitt, in dem das Auditorium maximum errichtet werden soll.[10]

Standorte

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Heute gibt es zwei Standorte:[11]

  • Hermann-Hoepke-Technikum (Stadtgebäude): Rochusallee 4, Bingen-Stadt
  • Campus: Berlinstr. 109, Bingen-Büdesheim

Studiengänge und Fachbereiche

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Die Technische Hochschule Bingen bietet ein breites Spektrum zum Studium der unterschiedlichsten Ingenieursdisziplinen. Neben dem klassischen Vollzeit-Studium ermöglichen viele Studiengänge ein duales Studium mit vertiefter Praxis, parallel zur Ausbildung oder parallel zum Beruf.[12]

  • Fachbereich I (Life Sciences and Engineering):
    • Agrarwirtschaft (Bachelor of Science)
    • Angewandte Bioinformatik (Bachelor of Science, FB I und FB II)
    • Biotechnologie (Bachelor of Science)
    • Medizinische Biotechnologie (Bachelor of Science)
    • Synthetische Biotechnologie (Master of Science)
    • Energie-Betriebsmanagement (Master of Engineering)
    • Energie-, Gebäude - und Umweltmanagement (Master of Science)
    • Environmental Sustainability (Master of Science)
    • Energie- und Verfahrenstechnik (Bachelor of Science)
    • Klimaschutz und Klimaanpassung (Bachelor of Science)
    • Landwirtschaft und Umwelt (Master of Science)
    • Verfahrens- und Prozesstechnik (Bachelor of Science, Master of Engineering)
    • Regenerative Energiewirtschaft und Versorgungstechnik (Bachelor of Science)
    • Umweltschutz (Bachelor of Science, Master of Science)
    • Weinbau und Oenologie (Bachelor of Science), am Weincampus Neustadt
  • Fachbereich II (Technik, Informatik und Wirtschaft):
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Commons: Technische Hochschule Bingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

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  • Hilge Wiekers, Historische Gesellschaft Bingen (Hrsg.): Das Binger Technikum 1928–1939 (= Binger Geschichtsblätter. Folge 27). 1. Auflage. Verlag Matthias Ess, Bad Kreuznach 2015, ISBN 978-3-945676-02-8.
  • Holger Zinn: Vom Rheinischen Technikum zur Fachhochschule [Bingen, d.V.], in: Studenten-Kurier, Jahrgang 2007, Heft 2, S. 22f.

Einzelnachweise

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  1. ↑ Statistischer Bericht - Statistik der Studierenden - Wintersemester 2023/2024. (XLSX; 2 MB) Statistisches Bundesamt, abgerufen am 21. Oktober 2024.
  2. ↑ Statistischer Bericht - Statistik des Hochschulpersonals 2023. (XLSX; 1 MB) Statistisches Bundesamt, abgerufen am 21. Oktober 2024.
  3. ↑ Statistischer Bericht – Statistik des Hochschulpersonals 2022. (XLSX; 1,5 MB) Statistisches Bundesamt, abgerufen am 14. April 2024.
  4. ↑ Hilke Wiegers: Die Technische Hochschule wurde vor 120 Jahren gegründet – Von hier gingen viele Impulse aus. Allgemeine Zeitung, Mainz, 4. Februar 2017, abgerufen am 25. Februar 2020.
  5. ↑ a b Stadt Bingen am Rhein: Technische Hochschule Bingen. Abgerufen am 25. Februar 2020.
  6. ↑ a b TH Bingen: Geschichte der Technischen Hochschule Bingen. In: Website der Technischen Hochschule Bingen. Abgerufen am 25. Februar 2020.
  7. ↑ TH Bingen: Aus der FH wird die Technische Hochschule Bingen. In: Pressemitteilung der Technischen Hochschule Bingen. 1. Juni 2016, abgerufen am 10. Juli 2019.
  8. ↑ Erich Michael Lang: Neues Forschungsinstitut der TH erhält den Namen des Gründers des rheinischen Technikums Hermann Hoepke. Allgemeine Zeitung, Mainz, 4. Februar 2017, abgerufen am 25. Februar 2020.
  9. ↑ TH Bingen: Angewandte Forschung der TH Bingen wird im Hermann-Hoepke-Institut gebündelt. Pressemitteilung. 6. Februar 2017, abgerufen am 25. Februar 2020.
  10. ↑ TH Bingen: Spatenstich für Audimax der TH Bingen. Abgerufen am 21. Oktober 2024.
  11. ↑ TH Bingen: Standorte. In: Internetseite der Technischen Hochschule Bingen. Abgerufen am 25. Februar 2020.
  12. ↑ TH Bingen: Studiengänge. In: Internetseite der Technischen Hochschule Bingen. Abgerufen am 25. Februar 2020.
Hochschulen in Rheinland-Pfalz
staatliche Universitäten

Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau • Universität Koblenz • Johannes Gutenberg-Universität Mainz • Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer • Universität Trier

kirchliche und private Universitäten gleichgestellte Hochschulen

Theologische Fakultät Trier • Vinzenz Pallotti University • WHU – Otto Beisheim School of Management

staatliche Fachhochschulen

Technische Hochschule Bingen • Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz • Hochschule Kaiserslautern • Hochschule Koblenz • Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen • Hochschule Mainz • Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz • Hochschule Trier • Hochschule Worms • Hochschule der Deutschen Bundesbank • Hochschule für Finanzen

staatliche Kunst- und
Musikhochschulen

Kunsthochschule Mainz • Hochschule für Musik Mainz

kirchliche und private Hochschulen

Hochschule für Gesellschaftsgestaltung (Hochschule neuen Typs) • Katholische Hochschule Mainz

Koordinaten: 49° 57′ 11,7″ N, 7° 55′ 24,8″ O

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