Quelltext der Seite Grete Digruber

{{Infobox Alpiner Skirennläufer
<!-- Allgemeine Informationen -->
| kurzname = Grete Digruber
| bild = 
| langname = 
| nation = {{AUT}}
| geburtstag = 19. Februar 1945
| geburtsort = [[Mariazell]]
| geburtsland = {{DEU-1935}}
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| sterbedatum = 28. Juli 2010
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<!-- Karriere -->
| disziplin = [[Slalom]], [[Riesenslalom]],<br />[[Abfahrt]], [[Alpine Kombination|Kombination]]
| verein = SC Mariazell
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| nationalkader = 
<!-- Status-Kürzel: a für aktiv, g für gesperrt, n für nicht aktiv, v für verstorben, z für zurückgetreten -->
| status = v
| karriereende = 1966
}}

'''Grete Digruber''' (* [[19. Februar]] [[1945]] in [[Mariazell]]; † [[28. Juli]] [[2010]]<ref>[http://www.kleinezeitung.at/steiermark/bruckandermur/2425123/grete-digruber.story Grete Digruber]. [[Kleine Zeitung]], 30. Juli 2010, abgerufen am 18. Jänner 2011</ref>) war eine [[österreich]]ische [[Ski Alpin|Skirennläuferin]]. Sie gewann in den 1960er-Jahren mehrere internationale Rennen und wurde zweifache [[Liste der österreichischen Meister im alpinen Skisport|österreichische Meisterin]]. Ihre stärksten Disziplinen waren der [[Slalom]] und der [[Riesenslalom]]. Ihr älterer Bruder [[Franz Digruber]] war ebenfalls Skirennläufer. 

== Biografie ==
Nach Erfolgen in Schüler- und Juniorenrennen startete Digruber im Winter 1960/61 erstmals bei internationalen [[FIS-Rennen]] und platzierte sich dabei mehrmals unter den schnellsten fünf. Bestes Ergebnis war der dritte Rang im Slalom von Villeneuve. Aufgrund einer Verletzung konnte sie in der gesamten nächsten Saison an keinen Rennen teilnehmen.

Im Winter 1962/63 feierte Digruber ihren ersten Sieg im Slalom am [[Ätna]]. Die nächsten beiden Siege gelangen ihr in der Saison 1963/64 im Slalom und im Riesenslalom von [[Zakopane]]. Weitere Podestplätze erreichte sie unter anderem im Riesenslalom von [[Lenzerheide/Lai|Lenzerheide]] und im Slalom von [[Davos]]. In [[St. Johann im Pongau]] wurde sie Österreichische Meisterin im Slalom. Im Winter 1964/65 gewann die Steirerin den Slalom in [[Haus (Steiermark)|Haus]] und belegte Rang zwei in der dortigen Kombination. Ebenfalls Zweite wurde sie im Riesenslalom ihres Heimatortes Mariazell. In [[Axams]] wurde sie zum zweiten Mal Österreichische Meisterin, diesmal im Riesenslalom.

In der Saison 1965/66 blieb Digruber zwar ohne Sieg, sie erreichte aber mehrere Podestplätze, zum Beispiel in den Slaloms von [[Maribor]], [[Cavalese]] und [[Oberstaufen]], womit sie sich einen Startplatz für die [[Alpine Skiweltmeisterschaften 1966|Weltmeisterschaften]] im August 1966 sicherte. Im [[Chile|chilenischen]] [[Portillo (Chile)|Portillo]] belegte sie als beste Österreicherin den 12. Platz im Slalom. Nach der Weltmeisterschaft beendete Digruber im Alter von nur 21 Jahren ihre Karriere und zog sich ins Privatleben zurück.

== Sportliche Erfolge ==

=== Weltmeisterschaften ===
* [[Alpine Skiweltmeisterschaften 1966|Portillo 1966]]: 12. Slalom

=== Österreichische Meisterschaften ===
* [[Liste der österreichischen Meister im alpinen Skisport|Österreichische Meisterin]] im Slalom [[Österreichische Alpine Skimeisterschaften 1964|1964]] und im Riesenslalom [[Österreichische Alpine Skimeisterschaften 1965|1965]]

== Literatur ==
* [[Österreichischer Skiverband]] (Hrsg.): ''Österreichische Skistars von A–Z'', Innsbruck 2008, ISBN 978-3-9502285-7-1, S. 47f

== Einzelnachweise ==
<references />

{{SORTIERUNG:Digruber, Grete}}
[[Kategorie:Alpiner Skirennläufer (Österreich)]]
[[Kategorie:Österreichischer Meister (Ski Alpin)]]
[[Kategorie:Teilnehmer einer Alpinen Skiweltmeisterschaft]]
[[Kategorie:Sportler (Mariazell)]]
[[Kategorie:Österreicher]]
[[Kategorie:Geboren 1945]]
[[Kategorie:Gestorben 2010]]
[[Kategorie:Frau]]

{{Personendaten
|NAME=Digruber, Grete
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=österreichische Skirennläuferin
|GEBURTSDATUM=19. Februar 1945
|GEBURTSORT=[[Mariazell]], Österreich
|STERBEDATUM=28. Juli 2010
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