„Meister Bertram“ – Versionsunterschied
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'''Bertram von Minden''' auch bekannt als '''Meister Bertram''' (* um [[1340]] in oder bei [[Minden]]/Westfalen, † [[1414]] oder [[1415]] in [[Hamburg]]), [[Maler]] der [[Gotik]]. |
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Seine genaue Lebenszeit und Herkunft ist zwar unbekannt, doch vermutet man, dass er eine höhere Ausbildung am Hofe von [[Karl IV.]] in Prag genossen hat. |
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[[1367]] wurde er als ''Bertram Pictor'' aufgeführt, in [[Hamburg]] als Meister bis [[1410]]. Er beeinflusste die norddeutsche Malerei sehr und brachte seine Kentnisse über die italienische Malerei ein die er in Prag kennengelernt hatte. |
[[1367]] wurde er als ''Bertram Pictor'' aufgeführt, in [[Hamburg]] als Meister bis [[1410]]. Er beeinflusste die norddeutsche Malerei sehr und brachte seine Kentnisse über die italienische Malerei ein, die er in Prag kennengelernt hatte. |
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Bertrams Hauptwerk, der ''Grabower Altar'' der ursprünglich für |
Bertrams Hauptwerk, der ''Grabower Altar'' (seit 1900 im Besitz der [[Hamburger Kunsthalle]]), der ursprünglich als Hochaltar für Sankt Petri in Hamburg bestellt war, zeichnet sich durch malerische und ikonographische Eigenständigkeit aus und bemüht sich durch Hell-Dunkel Abstufungen um Räumlichkeit. |
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Der [[1394]] für die Hamburger St. Johanneskirche angefertigte ''Passionsaltar'' zeigt Ansätze zu einem neuen Stil. |
Der [[1394]] für die Hamburger St. Johanneskirche angefertigte ''Passionsaltar'' zeigt Ansätze zu einem neuen Stil. |
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Version vom 24. Februar 2003, 20:36 Uhr
Bertram von Minden auch bekannt als Meister Bertram (* um 1340 in oder bei Minden/Westfalen, † 1414 oder 1415 in Hamburg), Maler der Gotik.
Seine genaue Lebenszeit und Herkunft ist zwar unbekannt, doch vermutet man, dass er eine höhere Ausbildung am Hofe von Karl IV. in Prag genossen hat.
1367 wurde er als Bertram Pictor aufgeführt, in Hamburg als Meister bis 1410. Er beeinflusste die norddeutsche Malerei sehr und brachte seine Kentnisse über die italienische Malerei ein, die er in Prag kennengelernt hatte.
Bertrams Hauptwerk, der Grabower Altar (seit 1900 im Besitz der Hamburger Kunsthalle), der ursprünglich als Hochaltar für Sankt Petri in Hamburg bestellt war, zeichnet sich durch malerische und ikonographische Eigenständigkeit aus und bemüht sich durch Hell-Dunkel Abstufungen um Räumlichkeit.
Der 1394 für die Hamburger St. Johanneskirche angefertigte Passionsaltar zeigt Ansätze zu einem neuen Stil.