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„Fritz ter Meer“ – Versionsunterschied

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'''Fritz ter Meer''' (*[[4. Juli]][[1884]] in [[Uerdingen]], †[[21. Oktober]] [[1967]] in [[Leverkusen]]) war ein deutscher Chemiker.
'''Fritz ter Meer''' (* [[4. Juli]][[1884]] in [[Uerdingen]], † [[21. Oktober]] [[1967]] in [[Leverkusen]]) war ein deutscher Chemiker.


Er war seit [[1925]] Mitglied im Vorstand der [[IG Farben]] AG. Im [[IG-Farben-Prozess]] im Juli 1948 wurde er nach dem zweiten Weltkrieg unter anderem wegen Plünderung im Zusammenhang mit dem Konzentrationslager [[KZ Auschwitz-Birkenau|Auschwitz]] III-Monowitz zu sieben Jahren Haft verurteilt.
Er war seit [[1925]] Mitglied im Vorstand der [[IG Farben]] AG. Im [[IG-Farben-Prozess]] im Juli 1948 wurde er nach dem zweiten Weltkrieg unter anderem wegen Plünderung im Zusammenhang mit dem Konzentrationslager [[KZ Auschwitz-Birkenau|Auschwitz]] III-Monowitz zu sieben Jahren Haft verurteilt.


Nach seiner Haftentlassung im Jahr 1951 wurde er Vorstandsvorsitzender der Firma Bayer AG. Seinem Andenken ist das von seinem Arbeitgeber gestiftete Fritz-ter-Meer-Stipendium gewidmet, mit dem in seinem Sinne Chemiestudenten gefördert werden.
Nach seiner Haftentlassung im Jahr 1951 wurde er Vorstandsvorsitzender der Firma Bayer AG. Seinem Andenken ist das von seinem Arbeitgeber gestiftete Fritz-ter-Meer-Stipendium gewidmet, mit dem in seinem Sinne Chemiestudenten gefördert werden.


==Weblinks==
== Weblinks ==
* [http://www.bayer.de/ueber_bayer/gesellschaftliche_verantwortung/stiftungen/portraits/fritz_ter_meer_stiftung/page411.htm Fritz-ter-Meer-Stipendium]

[http://www.bayer.de/ueber_bayer/gesellschaftliche_verantwortung/stiftungen/portraits/fritz_ter_meer_stiftung/page411.htm Fritz-ter-Meer-Stipendium]

Version vom 26. Dezember 2004, 15:37 Uhr

Fritz ter Meer (* 4. Juli1884 in Uerdingen, † 21. Oktober 1967 in Leverkusen) war ein deutscher Chemiker.

Er war seit 1925 Mitglied im Vorstand der IG Farben AG. Im IG-Farben-Prozess im Juli 1948 wurde er nach dem zweiten Weltkrieg unter anderem wegen Plünderung im Zusammenhang mit dem Konzentrationslager Auschwitz III-Monowitz zu sieben Jahren Haft verurteilt.

Nach seiner Haftentlassung im Jahr 1951 wurde er Vorstandsvorsitzender der Firma Bayer AG. Seinem Andenken ist das von seinem Arbeitgeber gestiftete Fritz-ter-Meer-Stipendium gewidmet, mit dem in seinem Sinne Chemiestudenten gefördert werden.