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„Diskussion:Kohle“ – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von 87.186.107.101 in Abschnitt Esskohle ?
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Ichmichi (Diskussion | Beiträge)
K "Umweltproblematik" ergänzen: Kohlebrand: hmmm, es gibt einen eigenen Artikel dazu. Ziehe meinen Kommentar zurück...
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== Esskohle ? ==
== Esskohle ? ==
Im Artikel "[[Kohle]]" wird Esskohle 2 Mal erwähnt, aber nicht näher beschrieben. Der Artikel "[[Esskohle]]" ist ein redirect auf "[[Steinkohle]]", wobei dann dort auch nicht auf Esskohle eingegangen wird. Was ist das nun für eine Kohle? Ich bin drauf aufmerksam geworden (und wollte mehr wissen), weil sie laut der Tabelle im Artikel "Kohle" den grössten Energieinhalt hat. ----[[Benutzer:Ichmichi|Ichmichi]] 14:25, 15. Apr. 2007 (CEST)
Im Artikel "[[Kohle]]" wird Esskohle 2 Mal erwähnt, aber nicht näher beschrieben. Der Artikel "[[Esskohle]]" ist ein redirect auf "[[Steinkohle]]", wobei dann dort auch nicht auf Esskohle eingegangen wird. Was ist das nun für eine Kohle? Ich bin drauf aufmerksam geworden (und wollte mehr wissen), weil sie laut der Tabelle im Artikel "Kohle" den grössten Energieinhalt hat. ----[[Benutzer:Ichmichi|Ichmichi]] 14:25, 15. Apr. 2007 (CEST)

::hi Ichmichi, der redirekt auf Steinkohle stimmt schon. Diese wird (manchmal) in drei Gruppen entsprechend des Anteils der flüchtigen Bestandteile FB eingetielt. Hoher Anteil an FB-> lange Flamme, umgekehrt gilt geringer Anteil-> kurze Flamme. Die FB werden wohl bevor sie reagieren können weg sein, und tragen somit nichts zur Energie- freisetzung bei, hab ich aber nicht gelesen.

Du kannst Folgendes einpflegen:

'''Esskohle''' ist wie die Fettkohle dunkel, hat einen geringeren Anteil an flüchtigen Bestandteilen (bis 19%) und eine höheren Kohlenstoffanteil (bis 90%). Aus Esskohle entsteht ein gesinterter Koks, welcher mit kurzer Flamme und vergleichsweise wenig Rauchentwicklung verbrennt und deshalb besonders für die Hausbrandkessel geeignet ist.

--[[Benutzer:87.186.107.101|87.186.107.101]] 15:30, 15. Apr. 2007 (CEST)

Version vom 15. April 2007, 15:30 Uhr

Vorlage:Vandalismussperre

Entstehung der Kohle

Simpler Tippfehler:

Unter dem Absatz "Verwendungszweck" steht:

"In einigen Ländern sind diese Techniken allerdings nicht weit verbreitet, zumal sie die notwendigen Investitionen für ein solches Kraftwerks erhöhen."

Vielleicht kann jemand das unnötige Genetiv-s bei Kraftwerk löschen.

Thilo

  • ERLEDIGT--Blaufisch 19:15, 4. Apr. 2007 (CEST)

---

"Deshalb ist die wirtschaftliche Qualität der Kohle besser, die tief unter der Erde liegt und älter ist."

Das ist so nicht richtig. Durch besondere Gegebnheiten (z. B. Intrusivkörper) kann die Inkohlung schneller und auch in geringeren Tiefen fortschreiten. Ein Beispiel ist die Anthrazitkohle in Ibbenbüren, deren Inkohlung durch das Bramscher Intrusiv beeinflusst wurde.

---

Zu diesem Thema sollten noch die Katastrophentheorien erwähnt werden. Dezidiert werden sie aktuell nur von den Kreationisten vertreten. Noch vor der breiteren Akzeptanz von Katastrophen in der geologischen Wissenschaft hat J. Scheven mit seiner Theorie der Schwimmwälder und deren katastrophalen Verschüttung hier eine Alternativtheorie aufgestellt. Siehe: [1] und Scheven, Joachim

   Karbonstudien : Neues Licht auf das Alter der Erde
   Scheven, Joachim.
   Neuhausen-Stuttgart : Hänssler, 1986. - 94 S. 
   (Wort und Wissen ; 18)
   3-7751-1086-0

Wenn man das Thema aus der kreationistischen Diskussion herausholt, wäre es einer intensiveren Bearbeitung wert. Siehe: Katastrophismus und Kataklysmentheorie

Im aktuellen Spiegel (2006 W.30) wird die Herstellung von Kohle unter leichter Ansäuerung, hohem Druck und 180 Grad in etwa 12h beschrieben. Dies widerspricht der allmählichen Entstehung über sehr lange Zeiträume. Siehe. Kohle aus dem Dampfkochtopf --HH 18:45, 26. Jul 2006 (CEST)


Von Diskussion:Fettkohle verschoben:

Und was ist Anthrazitkohle? --JSchlosser

Laut Kohle jedenfalls etwas anderes als Fettkohle. Allerdings ist die Seite von mir damals nur aus dem Englischen übersetzt worden. Nähere Informationen zu dem Thema stehen definitiv im "Ruhrkohlen-Handbuch", falls jemand darauf Zugriff hat, das ist allerdings sehr technisch gehalten.

--80.135.82.143


Ich glaube, dass unter Verwendung auch die Verhüttung von Erzen, speziell Eisenerzen, erwähnt werden sollte, ich weiß aber nichts über die Mengen. Zoelomat 18:17, 9. Jun 2004 (CEST)

Die Kohlearten werden auch hier sehr gut erklärt: http://www.doehlenerbecken.de/geologie/kohle.html -- Simplicius [][ 20:54, 23. Dez 2004 (CET)

ein weiterer Link zur Inkohlung www.regenwurm.de/fr142.htm mj 01:42, 1. Feb 2005 (CET) mike


Die Formulierung, dass sehr viel "klimaschädliches" CO_2 entsteht, halte ich nicht für gut. Ich fände "... es entsteht sehr viel CO_2, welches den Treibhauseffekt verstärkt..." besser und neutraler.


Die angegebenen Wassergehalte von 15-20% in der frisch abgebauten Kohle glaube ich nicht. Vor allem handelt es sich beim Wasser in der Rohförderkohle nicht um in den Flözen vorhandenes, sondern um Wasser, mit dem die Kohlen bei Abbau und Transport zur Staubbekämpfung bedüst werden. Dieser kann allerdings auch schon mal 10% betragen, ist aber definitiv keine Eigenschaft der Kohlenart.

Der Artikel ist im hinteren Teil inkonsistent: Mal ist die Reihenfolge Gaskohle, Gasflammkohle, Flammkohle, Esskohle, Magerkohle und als Sonderform Faulschlammkohle und mal Gasflammkohlen [> 35 % F.B. (waf)], Gaskohlen [35 - 30 % F.B. (waf)], Fettkohlen [30 - 20 % F.B. (waf)], Esskohlen [20 - 14 % F.B. (waf)], Magerkohlen [14 - 10 % F.B. (waf)], Anthrazit [< 10 % F.B. (waf)]. Was stimmt denn jetzt?


Und wie ist das gemeint mit wasser und aschefrei? Bedeutet das gemessen wird erst nach einer Reinigung der Kohle?

Kommt darauf an.

Der Aschegehalt wird aus einer Probe Trockenmasse (wf) ermittelt. Der Gehalt an flüchtigen Bestandteilen wird ebenfalls zunächst aus einer wasserfreien Probe ermittelt, anschliessend wird der Aschegehalt aus dem Ergebnis herausgerechnet.



O. g. Widerspruch fiel mir auch auf. Zwei Köche, die da ohne Koordination kochten? Bitte berichtigen, und Tabellen fusionieren!

"Braunkohle ist die minderwertige Kohle":

Inhaltlich muß ich die Braunkohle mal in Schutz nehmen: Die Beurteilung nach "Güte" ist historisch gewachsen: früher ging es um problemlose Brennbarkeit und hohe Energiedichte, von DA her der Blickwinkel der Beurteilung. Heute, wo die fossilen Energieträger sich langsam erschöpfen, aber auch anderweitig ersetzen lassen (wie der Strombedarf Europas in wenigen Jahrzehnten mit regenerativen Energien voll decken ließe, zeigen Volker Quaschning in: "Think Big!" (Aufsatz zur Strom-Vollversorgung Europas) http://www.volker-quaschning.de/artikel/thinkbig/index.html und energiepolitische Artikel von MdB Hermann Scheer, Träger des Alternativen Nobelpreises: u. a. http://www.hermann-scheer.de/artikel.php?type=energiepolitik&uid=60&action=show ) dringt langsam stärker ins Bewußtsein, daß da wertvolle Rohstoffe für die chemische Industrie volles Rohr verballert werden. Und gerade da sind die "fetten" Kohlen gehaltreicher. Also bitte mehr Zurückhaltung mit Bewertungen, auch wenn die Terminologie alter Väter Sitte entspricht!

"Die Sorten mit einem hohen Anteil flüchtiger Bestandteile lassen sich in einer Kokerei zu Koks verarbeiten."

Koks kann man aus JEDER Kohle machen.

Direkt nach der Besprechung der Fettkohle heißt es: "Am anderen Spektrum der Kohlensorten hinsichtlich des Gehaltes an flüchtigen Bestandteilen befindet sich der Anthrazit als die höchstwertige Kohlesorte."

Gemeint ist wohl: "Am anderen ENDE DES Spektrums...). Neben der Wertungsfrage (s. o.) wieder das Problem der inkonsistenten Tabellen (s.o.).

"Kohle wurde bis 1963 insbesondere in England in Chaldron gemessen." In welcher Hinsicht? Menge? Dichte? Gehalt? Brennwert? ...

Koks steht in der Rubrik "Steinkohle" zusammen mit anderen Kohlesorten, ist aber keine Kohlesorte, sondern ein VERARBEITUNGSPRODUKT von Kohle! Bitte entsprechend gestalten!

"Bei der Koks-Herstellung fällt als Nebenprodukt Steinkohlenteer an." Nicht nur der!

Cosmo


ich finde schade das kein Wort darüber verloren wird, das zum Beispiel Kohlegranulat ein wichtiges Hilfmittel zur Entgiftung in der Medizin ist und aus einem modernen Automobil prakitsch nicht mehr wegzudenken ist. Die filtrierenden Eigenschaften der Kohle und vor allem die Gründe für diese Eigenschaften kommen leider gar nicht vor. Wie wäre es, dies hinzuzufügen? Maradona01 11:26, 14. Jan 2006 (CET)
Nur zu. Sei mutig! Asdrubal 18:14, 14. Jan 2006 (CET)

chemische zusammensetzung

ich konnte bislang nirgendwo die genaue chemische zusammensetzung und struktur finden. ist von einer schichtartigen graphitstruktur auszugehen?

Frank

Ich glaube, dass ihr ganz schön doof seid, wenn ihr euch die ganze Zeit über Kohle streitet.

Frank

Eine frage hätte ich noch, wie wird Kohle gelagert? Darüber wird in euren Kampfberichten nämlich nicht berichtet.

Htunaung Kohle ist nicht von graphitartiger Struktur Außerdem: Landschaftsverbrauch für Braunkohlenabbbau: Man kann nun mal nixcht Rohstoffe da abbauen, wo es akllen gefällt, einschließlich NABU, BUND, Greenpeace, sondern nur dort, wo sie lagern.

Kohle versus Graphit

Kann man eine klare Trennlinie zwischen Kohle und natürlich vorkommenden Graphit festlegen? Gibt es Übergangsformen zwischen Kohle und Graphit?


Wealdenkohle

In der Mindener Region und in der Region südlich Osnabrück nähe Georgsmarienhütte wurde bis in die mitte des 20. Jahunderts diese Kohle abgebaut. Diese Kohle stammt nicht aus der Karbonzeit sondern aus der Kreidezeit. Auch wurde in der nähe Impsonit ein Erdölderivat das für Steinkohle gehalten wurde abgebaut.--84.136.79.244 01:10, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten

schwarzes Gold

Hi, ich finde man sollte zumindest erwähnen, dass die Bezeichnung "Schwarzes Gold" auch, wenn nicht viel eher für Roh(Erd-)öl genutzt wird.

"Umweltproblematik" ergänzen: Kohlebrand

Angesichts seiner Bedeutung sollte in "Umweltproblematik" (z.B. nach dem Absatz über "Schwefeldioxid", vor dem Absatz über "Flächenverbrauch für Braunkohletagebau" das Thema Kohlebrand kurz (und verweisend) angerissen werden, auch wenn dies ein Umweltproblem ist, das nicht bei der Erschließung (wie z.B. der Flächenverbrauch) oder bei der Nutzung (wie z.B. bei Kraftwerken) anfällt sondern irgendwo im Lebenszyklus. -- 80.136.198.178 12:52, 18. Feb. 2007 (CET)Beantworten

chemie

kann mir jemand die genaue chemische zusammensetzung von kohle sagen?

siehe TAbelle--Kino 20:25, 4. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Esskohle ?

Im Artikel "Kohle" wird Esskohle 2 Mal erwähnt, aber nicht näher beschrieben. Der Artikel "Esskohle" ist ein redirect auf "Steinkohle", wobei dann dort auch nicht auf Esskohle eingegangen wird. Was ist das nun für eine Kohle? Ich bin drauf aufmerksam geworden (und wollte mehr wissen), weil sie laut der Tabelle im Artikel "Kohle" den grössten Energieinhalt hat. ----Ichmichi 14:25, 15. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

hi Ichmichi, der redirekt auf Steinkohle stimmt schon. Diese wird (manchmal) in drei Gruppen entsprechend des Anteils der flüchtigen Bestandteile FB eingetielt. Hoher Anteil an FB-> lange Flamme, umgekehrt gilt geringer Anteil-> kurze Flamme. Die FB werden wohl bevor sie reagieren können weg sein, und tragen somit nichts zur Energie- freisetzung bei, hab ich aber nicht gelesen.

Du kannst Folgendes einpflegen:

Esskohle ist wie die Fettkohle dunkel, hat einen geringeren Anteil an flüchtigen Bestandteilen (bis 19%) und eine höheren Kohlenstoffanteil (bis 90%). Aus Esskohle entsteht ein gesinterter Koks, welcher mit kurzer Flamme und vergleichsweise wenig Rauchentwicklung verbrennt und deshalb besonders für die Hausbrandkessel geeignet ist.

--87.186.107.101 15:30, 15. Apr. 2007 (CEST)Beantworten