„Kreuzberg (Rhön)“ – Versionsunterschied
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Version vom 13. Mai 2006, 08:30 Uhr
Kreuzberg | |
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![]() | |
Höhe: | 927,8 m |
Geografische Lage: | unbenannte Parameter 1:50_22_15_N_9_58_6_E_type:mountain(927)_region:DE-BY, 2:50° 22' 15" N 9° 58' 6" E |
Lage: | Deutschland |
Gebirge: | Rhön |
Leichtester Anstieg: | Treppen vom Kloster |
Der Kreuzberg ist ein 927,8 m hoher Berg in der Rhön.
Er gilt als der "heilige Berg der Franken" und ist das bekannteste und höchste Ausflugsziel der Bayerischen Rhön und nach der Dammersfeldkuppe (928 m; Hessen/Bayern) und der Wasserkuppe (950,2 m; Hessen) der dritthöchste Berg der gesamten Rhön.
Lage
Der Kreuzberg ist ein Stadtteil von Bischofsheim a.d. Rhön. Er liegt im fränkischen (Bayern) Teil der Rhön östlich von Wildflecken auf der Rhein-Weser-Wasserscheide.
Beschreibung
Seine Flanken sind bewaldet, das Gipfelplateau ist größtenteils frei.
Seit der Missionierung der Franken durch St. Kilian im Jahre 686 ist der Kreuzberg der heilige Berg der Franken. Jährlich finden Wallfahrten zur Kreuzkirche statt. Vom Kloster Kreuzberg mit eigener Bierbrauerei führt ein Kreuzweg mit Bildkapellen zu den 3 steinernen Golgotha-Kreuzen auf einem Treppenpodest, die als Wahrzeichen des Kreuzbergs gelten. Von dort reicht die Sicht zu den Schwarzen Bergen, zur Dammersfeldrhön, ins obere Sinntal, zur Wasserkuppe, zur Langen Rhön mit Himmeldunkberg und Heidelstein, sowie ins Tal der Brend.
Am Osthang ca. 100 m vom hohen Kreuz liegen große Basaltblöcke, das sogenannte Johannisfeuer. Am Nordhang stehen im Winter drei Schlepplifte und eine Rodelbahn für Wintersportler zur Verfügung.
Der Kreuzberg ist seit 1951 Standort einer Sendeanlage des Bayerischen Rundfunks für UKW und TV. Der 1985 erbaute, 208 Meter hohe Stahlrohrmast wird von zahlreichen Funknetzbetreibern genutzt.
Literatur
- Rhönklub (Hrsg.): Schneiders Rhönführer. Offizieller Führer des Rhönklubs, 2005, Verlag Parzeller, Fulda, ISBN 3-79000-365-4, S. 265