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Diskussion:Antifa

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umbenennen in Antifaschismus? --nerd 09:52, 30. Apr 2003 (CEST)

Die Antifa ist so etwas wie ein Eigenname für eine antifaschistische Bewegung und wird damit von dem Begriff Antifaschismus nicht vollständig erfasst.
Stimmt leider. Viele Antifas beschäftigen sich (leider) mit deutlich mehr als Antifaschismus. --Coma 13:11, 30. Apr 2003 (CEST)
Ich finde den Artikel zu gegenwartsbezogen, was zwar auch in Ordnung geht, jedoch fehlt ein historischer Bezug. Meines Wissens gab es auch eine sich "Antifa" nennende Bewegung gegen den aufkommenden Nationalsozialismus vor 1933. Jedenfalls gab es zumindest antifaschistische Bewegungen vor und während den jeweiligen Machtergreifungen in Deutschland, Italien und Spanien. Wäre gut, wenn jemand was dazu schreiben könnte. Ich selber kenne mich da noch zu wenig aus. --195.93.73.6 21:11, 25. Apr 2004 (CEST)
Zustimmung, das muss unbedingt noch rein... --Coma 11:07, 26. Apr 2004 (CEST)

Die sogenannten Antideutschen "kristallisierten" sich schon lange vor der zweiten Intifada aus dem Antifa-Mainstream heraus. Schon zum Beginnn des Krieges gegen den Irak im Jahre 1991 gab es maßgebliche Strömungen innerhalb der Linken, die das Vorgehen der Regierung Bush Sr. begrüßten. In Hamburg gab es davor auch schon Auseinandersetzungen kommunistischer Gruppen mit dem Demo-Bündnis wegen problematischer Stellungnahmen zum israelisch-palestinensischem Konflikt.


Stimmt alles, aber eine spürbare bundesweite Spaltungstendenz ist erst seit 2000 gegeben. --griesgram 23:28, 23. Sep 2004 (CEST)


Frage 1: Unter dem Artikel stehen derzeit 7 Weblinks. (Einen davon über die jüngere Geschichte der Antifa habe ich beitragen.) Im Wikipedia-Handbuch steht als Richtgröße, es sollten nicht mehr als 5 Weblinks sein. Darum schlage ich vor, den Link zu http://www.antifa-hamburg.com hier zu entfernen, da er schon im Artikel Antideutsche vorhanden ist, wo er auch eher hingehört. OK?

Frage 2: Der Link http://www.antifa.info führt im Gegensatz dazu auf eine gute Linkseite, die zu einem sehr breiten Spektrum antifaschistischer Gruppen und Portale verweist; nicht nur zu Antifa-Gruppen im engeren Sinne. Daher würde dieser Weblink evt. gut unter den Artikel Antifaschismus (in der Gegenwart) passen. Wie ich gerade bemerke, ist das aber eine Umleitung zu Antifaschist, einem eher historisierend ausgerichteten Artikel ohne Weblinks. Also schlage ich vor, wir lassen diesen Weblink lieber hier - zumindest so lange, bis der Artikel Antifaschismus in der Gegenwart angekommen ist. Thüringer 14:57, 18. Okt 2004 (CEST)

Vielleicht wäre es auch noch interessant, wenn zudem, dass sich die gruppierungen ideologisch nicht pauschalisieren lassen, auch ein bischen Logo-Kunde gemacht wird. Ist ja nicht besonders umfassend, damit meine ich die Kombination der Fahnenfarben.

Antwort auf Fragen 1

Frage 1: Darum schlage ich vor, den Link zu http://www.antifa-hamburg.com hier zu entfernen, da er schon im Artikel Antideutsche vorhanden ist, wo er auch eher hingehört. OK?

Nein! Der Links ist gut denn er deckt exakt das Spektrum von Antifa-Gruppen ab, welche nicht von www.antifa.de gelinkt sind. Dann würde ich eher den Link zu indymedia auf Position 1 löschen da a) schon oft genug verlinkt und b) zu schwammig

MfG

scheiss auf das wikipdia handbuch nimm doch einfach einen mehr solanger der artikel nicht nur aus web links besteht scheiss der hund drauf manche themen brauchen eben mehr

also schöner hätt ichs nicht ausdrücken können ;-) Subversiv-action 10:19, 1. Feb 2005 (CET)
Es steht im Normallfall sollten es nicht mehr als 5 sein, aber es gibt Wikipedia Seiten mit 15, 20 oder mehr Links (z.B. Rudolf Steiner mit momentan ca. 20 Links, oder Deutschland mit ca. 16 Links). Solange die Links gut sind, sollte es auf ein paar mehr oder weniger nicht ankommen...


Es gibt irgendwie 2 antifa-logos 1x rote fahne im voerdergrund und 1x de schwarze warum ist das so?

Meines Wissens wird die schwarze Fahne im Vordergrund eher von anarchistischer ausgerichteten Gruppen, die rote von kommunistischer ausgerichteten Gruppen verwendet. Historisch gesehen waren beide Fahnen rot, da die antifaschistische Aktion zum Ende der Weimarer Republik (Ende 32?) von der KPD ausgerufen wurde. Das ist das stilisierte alte Logo, die Fahnen wehen in eine andere Richtung. In Spanien, Frankreich und Italien ist vorwiegend die schwarze Fahne im Vordergrund zu sehen, allerdings ist dort die Organisationsform "Antifa" (siehe auch SCALP in Frankreich) wenn auch vorhanden, doch nicht so wesentlich für die radikale Linke wie in Deutschland.

Wenn mir einer sagt, wie man hier Bilder hochlädt, kann ich ja auch mal eins mit der schwarzen Fahne im Vordergrund posten.

Gush Shalom-Foto

Weder die israelische Linke allgemein, noch Gush Shalom oder gar diese speziellen Demonstranten haben einen unmittelbaren Bezug auf die Antifa, sondern nur mittelbar über ihre Rolle im Israelkonflikt. Die Bildunterschrift ist außerdem nicht nur sachlich falsch, sondern auch POV (Apardheid...). Das Foto braucht's nicht. Vor einem revert bitte diskutieren. ---Macador 02:39, 18. Feb 2005 (CET)

Das ist nicht wahr, nach der zweiten Intifada trat die israelische Linke verstärkt in den Vordergrund und protestierte ständig und überall "gegen" die einseitige Verklärung Israels in der Welt weil dies zugunsten der Radikalen in Israel geht und eben auch gegen die Apartheid und Besatzung in den palästinensischen Gebieten.
Dies störte das Selbstverständnis der Antifa-Aktivisten ganz massiv, da man ein Weltbild aufgebaut hatte in dem die Linken Israel eigentlich nicht kritisieren dürften.
So mussten sie differenzieren und die dies nicht konnten bilden nun ja auch die "Antideutschen" ohne das die typisch linke Thematik von Klassenkampf und Arbeiterbewegung noch gepflegt wird, einfach weil sie innerhalb der Linken nicht mehr unter dem selben Dach zu führen ist! Wikibär

Das Foto sowie der darunter stehende Text behaupten das die Spaltung in "antiimperialistische" Gegner und "antideutsche" Freunde Israels auf eine Intervention der israelischen Gush-Shalom Bewegung zurückzuführen ist. Das ist ganz großer Käse. Die Antideutschen entstanden erst nach der Antifa und ihre Positionen waren in der Antifa niemals hegemonial. Es ist stark anzunehmen dass Gush-Shalom wenn überhaupt erst nach erfolgter Spaltung irgendwelche wie auch immer geartete Statements zur deutschen Antifadebatte abgegeben hat. Die Position von Gush-Shalom zum Nahostkonflikt spielt in der deutschen Antifadebatte keine Rolle, gehört daher nicht in diesen Artikel und fliegt aus genau diesem Grund jetzt raus. docApeface

Der Hinweis auf "Schusswaffen" ist unnötig und führt in die Irre. Der einzige dokumentierte Schusswaffeneinsatz von Autonomen war der bei der Demonstration gegen die Startbahn West 1987, damals gab es das was wir heute als "Autonome Antifa" kennen jedoch noch nicht. Ich ersetze den Hinweis auf Schusswaffen durch Signalmunition, die hin und wieder verwendet wird. DocApeface

Ich habe den Hinweis auf die Schusswaffen auch nur eingefügt, da Polizei und VS gerne in ihren Gefahrenprognosen von "tötungsbereiten" Antifas und in diesem Zusammenhang auch von Schusswaffen halluzinieren.

Antifa und Verfassungsschutz

Ich denke das der Absatz "Antifa und Verfassungsschutz" überflüssig ist: Die dort gegebenen Infos sind

-entweder nichtssagend: "Autonome propagieren den Widerstand gegen Autoritäten und die Missachtung von Normen." - Da fragt man sich welche Autoritäten und welche Normen gemeint sind. Autoritäten dürften zumindest in Kommunistisch orientierten Antifagruppen nicht generell abgelehnt werden und was die Anarchisten von Autoritäten halten gehört im Anarchismusbeitrag erörtert und nicht hier. "Normen" generell werden von der Antifa nicht abgelehnt, wir haben es hier ganz offensichtlich nicht mit Nihilisten zu tun. Das die Antifa bestimmte Normen ablehnt ist selbstverständlich, das tut jede politische Bewegung.

-oder stehen so schon in den anderen Absätzen: "Den Rahmen ihrer oftmals spontanen Aktivitäten bilden diffuse anarchistische und kommunistische Ideologiefragmente, durchweg geprägt von diversen Anti-Einstellungen („antifaschistisch“, „antikapitalistisch“, „antipatriarchal“)." Der einzige in diesem Abschnitt neu aufgeworfene Aspekt ist die mit der Auflösung der AA/BO gescheiterten bundesweiten Vernetzung. Dieser Punkt schwebt aber ohne einen Abschnitt über die Antifageschichte (dazu schreibe ich noch was) im luftleeren Raum.

Ich lösche daher den Abschnitt "Antifa und Verfassungsschutz" und setze stattdessen einen Link auf die Verfassungsschutzbroschüre "Antifa heißt Angriff", damit der Leser erkennen kann das die Antifa vom Verfassungsschutz beobachtet wird.--DocApeface 02:27, 12. Mär 2005 (CET)

Nein, der Abschnitt ist alles andere als überflüssig. Ob Du ihn als "nichtssagend" empfindest, bleibt Dir überlassen; allgemein ist es für Außenstehende interessant, was der VerfS genau darüber sagt. Das Löschen dieses Abschnitts wäre m.E. ziemlich POV. --62.245.208.250 00:33, 8. Apr 2005 (CEST)
Bitte frag doch noch mal deinen Fuxmajor ob er dir Nachhilfe gibt.--DocApeface 02:08, 8. Apr 2005 (CEST)


hab den "autonomen" Abschnitt gelöscht, den kannst du bei Autonome einarbeiten, wenns dich glücklich macht.--griesgram 01:21, 8. Apr 2005 (CEST)
Momentan steht der Abschnitt ohne jeden Zusammenhang. Es wäre tatsächlich recht sinnvoll die Spaltung zwischen Antideutschen und Antiimperialisten sowie die Auflösung der AA/BO in den Artikel einzubauen, aber doch bitte nicht in dieser konfusen Form nur damit auf Teufel komm raus auch der Verfassungsschutz erwähnt wird, zumal gleich der erste Weblink auf den VS verweist. Ich halte den Verfassungsschutz für eine mitunter recht ergiebige (wenn auch mit Vorsicht zu genießende) Quelle. Auf der einen Seite sind halbwegs verlässliche Daten zum Personenpotential/Straftaten kaum woanders zu bekommen, auf der anderen Seite veröffentlicht der VS nicht selten himmelschreienden Unsinn. In diesem Zusammenhang sei der der Berliner VS-Bericht von 2003 erwähnt in dem doch allen Ernstes behauptet wird die "Antideutschen" würden den Deutschen einen genetisch determinierten Hang zu Faschismus und Antisemitismus unterstellen.--DocApeface 02:08, 8. Apr 2005 (CEST)

Interessant finde ich den Begriff "Antifa" der sich aus "Anti" und "Fa" zusammensetzt, was impliziert, dass er "Fa"schismus braucht, um zu existieren. Nachdem was ich von dieser Szene erlebt habe ist diese Szene mehr eine Art jugendliche Subkultur, die nicht an einer effizienten Beseitigung von Faschismus interessiert ist, sondern bemüht ihren "Fa"schismus Teil zu behalten, um weiter existieren zu können.

Die insgesamt negative Existenzlegitimation (aus dem "Anti") empfinde ich als falsche Vorraussetzung für eine Subkultur. Was mich immer wieder - besonders in Diskussionen mit "Antifas" oder derartigen Linken - irritiert ist der agressive, dogmatische und intolerante Diskussionsstil, der ihre durchaus teilweise sinnvollen Projekte und Ziele immer wieder wirksam in ein schlechtes Licht rückt und im Großteil der Bevölkerung wirksam unbeliebt macht.

Vielleicht fehlt diesem Artikel also einfach noch eine kritische Betrachtung der dieser Subkultur eigenen Problematik und evtl eine soziologische Analyse dieser Subkultur.

"Interessant finde ich den Begriff "Antifa" der sich aus "Anti" und "Fa" zusammensetzt, was impliziert, dass er "Fa"schismus braucht, um zu existieren."

Die "Antifa"-Bewegung entstand als Reaktion bzw. Gegenbewegung auf den Faschismus/Nationalsozialismus (falsche Gleichsetzung, aber in der Umgangssprache inzwischen nunmal sehr verbreitet). Natürlich existiert sie, weil es den Faschismus gibt, genauso wie es die Umweltschutz-Bewegung gibt, weil die Umwelt bedroht wird. Was soll daran sonderlich bemerkenswert sein?

"Nachdem was ich von dieser Szene erlebt habe ist diese Szene mehr eine Art jugendliche Subkultur, die nicht an einer effizienten Beseitigung von Faschismus interessiert ist, sondern bemüht ihren "Fa"schismus Teil zu behalten, um weiter existieren zu können."

Du unterstellst also, dass die "Antifa"-Bewegung oder zumindest Teile von ihr den Faschismus insgeheim unterstützen? Kannst du das in irgendeiner Form begründen oder belegen?


-->na da würd ich mal vermuten, daß er das nicht begründen oder belegen kann ... außer es kommt solcher brauner spass raus wie der lange angepriesene buchvorschlag "das antifaschistische milieu" das antiantifa buch "antifa heißt angriff" is ja immer noch da ... ne soziologische ergänzung wär schon spannend, doch steht auch hier zu befürchten, daß damit eher 'einfachere gedanken' allèr "siehe die beiden bücher" postuliert werden sollen ... schon schlimm genug, das die gesamte angebotene literatur in die totalitarismus kerbe haut

Geschichte

Es wäre sinnvoll, etwas zur Geschichte der Antifa insbesondere nach dem 2. Weltkrieg ("Antifa-Komitees") und in der frühen DDR zu schreiben. Außerdem könnte zumindest ein Verweis zu einem Artikel, der das Thema "Antifaschistischen Widerstand in Deutschland, Spanien, Portugal, Italien usw." behandelt, auftauchen, wenn das Thema nicht sogar innerhalb des Artikels behandelt wird. --Sönke 01:37, 14. Jun 2005 (CEST)


Änderungen von Benutzer:Baly

Baly hat mir folgende Mail geschickt:

Hallo,
warum editierst du andauernd meinen Beitrag beim Artiel zur Antifa zurück? Ist etwas daran falsch?
Gruß,
Andreas (baly)

Ich stelle diese Anfrage hier ein, da sie von allgemeinem Interesse sein dürfte.

In erster Linie geht es um folgende Aussage von Baly:

Der Name Antifa wird als Ettikettenschwindel bezeichnet, da der Antifaschismus oft nur als Vorwand für Gewalttaten und ähnliches verwendet wird.

Diese Behauptung hat er wiederholt ohne Begründung oder Beleg eingestellt - ich halte die Aussage so nicht für richtig und habe sie entsprechend mehrmals zurückgesetzt. Insgesamt hat er an kaum einem anderen Thema (mit Außnahme von DVU und Zecken) mitgearbeitet und scheint mit der Arbeitsweise bei der Wikipedia noch nicht vertraut. Durch das vielfache Wiederholen der Änderung hat er inzwischen einen edit-war (insgesamt 4 Reverts) ausgelöst, der zur Sperrung des Artikels führen kann. Deshalb hoffe ich, daß wir auf der Diskussionsseite weiterkommen. --MAK @ 6. Jul 2005 10:30 (CEST)

Selbst wenn die Behauptung korrekt wäre, bliebe sie dennoch sie unkonkret und unbegründet. Wer bezeichnet den Begriff "Antifa" als Etikettenschwindel und wie begründet er dies? Habe die Zeile daher gelöscht.

ich finds ehrlich gesagt ne sauerei (sry), dass hier einer hingehn darf un sagen kann "antifa is nur etikettenschwindel"! hier wo ich wohne hat die antifa auch schon einiges bewegt OHNE gewalt anwenden zu müssen!!!

Du hast Recht. Den Satz habe ich falsch formuliert. Das wäre vielleicht besser: Aktionen von Antifa-Gruppierungen werden von Vielen als Ettikettenschwindel bezeichnet, da der Antifaschismus laut ihnen oft nur als Vorwand für Gewalttaten und Ähnliches verwendet wird. Was meint ihr dazu? -baly

POV in den Literaturverweisen

Was für krude Begründungen für Edits werde hier verwendet?

(Letzte) 23:55, 22. Jul 2005 217.253.187.57 (→Literatur - Keine Angabe dazu beim VS, also POV)

Was soll das denn bedeuten - was der VS sagt, ist neutral, was andere sagen, ist POV? Fakt ist, dass »Claus-M. Wolfschlag: Das Antifaschistische Milieu (Dissertation), Leopold Stocker Verlag 2001« aus einem dezidiert konservativen Verlag entstammt und in einigen eindeutig rechtsextremen Kreisen rezipiert wird. Der Autor bewegt sich nachweislich in einem rechten, oder wie er es nennen würde, wertkonservativen Milieu, er ist Stammautor der Jungen Freiheit. Siehe dazu auch [1] und [2]. Der bayrische Verfassungsschutz sagte über Wolfschlag, er tendiere »zur Verharmlosung des Rechtsextremismus« - soviel zu »keine Angabe dazu beim VS«! Wenn andere Verlage in der Liste mit »X-Verlag, der vom Verfassungsschutz beobachtet wird« kommentiert werden (ist die Nennung solcher Literatur kein POV? ist diese Kommentierung kein POV?), dann ist es auch gerechtfertigt, zu kommentieren, aus welcher Ecke die restlichen Publikationen kommen. Ich will die Stellungsnahmen des Herrn Wolfschlag selbst nicht verschweigen: zur Nennung im VS-Halbjahresbericht und zum IDGR-Eintrag. Als Fazit daraus lässt sich feststellen, dass die Aussagen des VS auch als kritikwürdig angesehen werden müssen. Das heißt: Der VS ist auch ein Point of View. -- molily 16:26, 24. Jul 2005 (CEST)

Aehnliches gilt fuer das Buch von Backe und Jesse, die in etwa auf der politischen Linie Knuetthers liegen, insbesondere Jesse wird von serioesen Wisseschaftlern seit Jahren gemieden (vgl. Antifaschistisches Info Blatt Nr. 66). Insgesamt scheinen mir die Literaturhinweise arg rechtslastig zu sein, Korrektur ist dringen noetig.

was hat das unter "literatur" verloren?

  1. Letzte) 16:13, 28. Jul 2005 84.165.145.17 (→Literatur)
  2. (Aktuell) (Letzte) 16:08, 28. Jul 2005 84.165.145.17 (→Literatur)
  • Claus-M. Wolfschlag: Das Antifaschistische Milieu leugnet auf Seite 306

(ISBN 3-7020-0940-x in anderen Ausgaben kann es eine andere Seitennummer sein!) die Verbrechen des Nationalsozialismus und bezeichnet Verbote wie Hitlergruss, Verwendung des Hakenkreuzes als Behinderung "rechtsextremistischer" politischer Arbeit durch staatliche Behoerden und etablierte Institutionen. Sein DoktorVater Hans-Helmut-Knuetter unterstuetzt Gewalt: NDR-Panorama 0-Ton (Tonbandmitschnitt) Prof. Hans-Helmuth Knütter (CDU): “Diese jüngeren Leute werden sich, wie Jüngere das tun können, mit persönlichem, mit körperlichem Einsatz für die Durchsetzung der politischen Ziele einsetzen, und das ist gut, das ist hervorragend. Die Älteren können aber auch etwas tun. Man wird auch den hier Anwesenden aufgrund des Alters wohl kaum zumuten können, sich an Saalschlachten und Straßenkämpfen zu beteiligen. Aber was sie tun können, ist natürlich: Geld sammeln, Aktionen ermöglichen.” Kommentar NDR-Panorama : Saalschlachten und Straßenkämpfe? Der Aufruf zur gewaltsamen Durchsetzung von politischen Zielen? Dazu wollen wir den CDU-Professor befragen. 0-Ton Interviewer: “Sie sind Mitglied der CDU. Was machen Sie hier und halten für einen Vortrag?” Prof. Hans-Helmuth Knütter: “Wie kommen Sie dazu, mich hier einfach zu befragen?” Kommentar: Der kamerascheue CDU-Mann ergreift die Flucht. Sein rechtsradikales Gedankengut, sein Engagement für Gewalt – über all das will man in der Berliner CDU-Zentrale noch nie etwas gehört haben. Wieder mal nur Ahnungslosigkeit.

Video auf: http://video.ndr.de/ramgen/media/tv/panorama/20020606_cdu.rm Diese Information stammt von mir, Peter Stoll, http://www.pst-aufschrei.com/menue/imp/imp.htm


Wolfschlag leugnet weder auf dieser Seite seiner Arbeit noch auf einer anderen die Verbrechen des Nationalsozialismus. Die Behauptung von User Peter Stoll erweist sich nach eingehender Prüfung als nachweislich falsch.


Antifa nur ein Vorwand

Der Name Antifa wird als Ettikettenschwindel bezeichnet, da der Antifaschismus oft nur als Vorwand für Gewalttaten und ähnliches verwendet wird.



Das stimmt so nicht, seit der Neugründung der Antifa Aktion(1990 durch die Antifa M und der AA/BO)

steht für die Antifa im Aktions/Theorie mittelpunkt, der Bekämpfung der Wurzeln, des Faschismus.

D.H. Theoretisch gegen Nationalismus, Sexismus, Rassismus und ähnlichem vorzugehen. Aber auch

gewalttätig gegen militante Neonazis.

Ich guck mir nur mal Hausdurchsuchungen an, bei Neonazis werden immer Waffen gefunden, oft sogar

Sprengsätze. Auch in den Verfassungschutzberichten gibt es statisitisch immer mehr gewalttaten von "rechtsextremen" als von ALLEN "linksextremen". Und das obwohl die Anzahl der "Mitglieder" gleich ist.


ERGO, das was die Antifa macht ist kein Ettikettenschwindel, sondern der Teil der sich "AKTION" nennt, und der präventiv genutzt wird um migrantInnen, Punks, und "undeutsche" zu schützen.