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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt7

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt7/Intro


7. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 17. September/27. September.

Die Diskografie des deutschen Rappers MC Basstard umfasst eine Reihe von Veröffentlichungen. Seit dem ersten Tape im Jahr 2000 entstanden sechs Soloalben, vier Kollaborationsprojekte mit befreundeten Interpreten und drei Sampler. Zudem war Basstard mit Gastbeiträgen auf über 120 Hip-Hop-Alben vertreten. Als erste Veröffentlichungsplattform diente das unabhängige Label „Bassboxxx“. Seit 2004 erscheinen Basstards Alben über seine eigene Plattenfirma „Horrorkore Entertainment“.

Meine erste ausgearbeitete Diskografie. Anders als in vergleichbaren Artikeln hatte ich eine vollständige Liste aller Lieder im Blick, sodass auch die Titellisten der Alben Bestandteil geworden sind. Zusätzlich habe ich mich um die Freigabe aller Album-Cover gekümmert. Das Review hat mir nur wenige Impulse zur Verbesserung gegeben. --Lipstar 21:43, 7. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

neugierige frage. wird das hier als liste gesehen (also ziel "informativ") oder als artikel (also Ziel "lesenswert" oder "exzellent")? -- Jbergner 12:34, 8. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK prompt)Hallo Lipstar, vielleicht sollte man dazu sagen, dass eine Diskografie sinnvollerweise als "Liste" kandidiert und sich damit für "informativ" bewirbt. --Krächz 12:36, 8. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Jbergner: Diskografien sind per se Listen. Daher taucht der Begriff "Liste" nicht im Lemma auf. --Krächz 12:38, 8. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau, es geht hier um eine Listenkandidatur. Für andere Auszeichnungen ist ja eine größere Menge Text erforderlich. Gruß. --Lipstar 13:50, 8. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Informativ Gefällt mir. Informativ. Die Freigabe der Albumcover ist eine starke Leistung und die illustrative Komponente dieser schmucken, übersichtlichen Liste. --Pincerno 00:41, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • ich finde die Ästhetik der Liste etwas gewöhnungsbedürftig, oder vielmehr im Gegenteil kommt sie mir aus anderen Zusammenhängen ziemlich bekannt vor, fehlt nur der Button noframe In den Einkaufswagen. --Janneman 10:54, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Die Diskografie des deutschen Rappers MC Basstard umfasst eine Reihe von Veröffentlichungen." Ach, echt? Ich dachte, er hätte gar nichts veröffentlicht. Im Ernst, dieser Satz ist in seiner Trivialität so peinlich, dass ich nicht für eine Auszeichnung plädieren kann. --Φ 16:18, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe diesen Kritikpunkt ein. Der Satz ist nun abgeändert. --Lipstar 19:46, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Detailtiefe dieser Diskografie macht den Artikel zu einer Informativen Liste, ohne Wenn und Aber. Kleiner Kritikpunkt: Die Sammlung unter "Sonstiges" verstehe ich nicht, kann dazu auch ein erläuternder Text ergänzt werden? Kann man davon ausgehen, dass die Diskografie damit auch vollständig ist, also Basstards Gesamtwerk hier vorgestellt wird? Größerer Kritikpunkt: Die Aufmachung will mir bisher auch noch nicht so recht gefallen. Toll natürlich, dass doe Covers zur Verfügung stehen, hast du mal ausprobiert, wie eine vertikale Zentrierung der Tabellenzellen aussähe, damit die Covers und die Kurzeinträge unter Titel und Kommentar nicht so unter der Zellenoberkante kleben? Vielleicht könnte man den Covers auch einen Rahmen spendieren? Oder auch die ersten beiden Spalten jeweils zusammenführen, so dass Der Titel auch immer gleich die beschreibende Unter-(oder Über-)schrift des Covers ist. Dass die einzelnen Tabellen unterschiedlich breit sind, ist wohl technisch gewünscht? Ich fände es gut, wenn da insgesamt noch ein bisschen an der Optik gebastelt würde.--Krächz 00:29, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo, zu Sonstiges werde ich noch etwas schreiben. Ja, wenn ich nichts übersehen haben sollte, müsste dies die vollständige Diskografie sein. Bezüglich der Optik der Tabelle muss ich gestehen, dass mir die Fertigkeiten dazu etwas fehlen. Um den jetzigen Zustand zu erreichen, habe ich bereits einiges ausprobiert. Ich habe es zum Beispiel nicht hinbekommen, die Titellisten bei Doppelalben nebeneinander erscheinen zu lassen. Auch die Nachfrage an verschiedenen Stellen (Review und Diskussionsseiten) blieben erfolglos. Wenn du weißt, wie es besser darzustellen ist, wäre das super. Für Änderungen diesbezüglich bin ich absolut offen. Grüße, Lipstar 19:18, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Oje! Der Artikel verfehlt ein wenig den Sinn und Zweck einer Liste, nämlich einen Überblick über einen abgegrenzten Themenbereich zu verschaffen (vgl. Wikipedia:Listen). Die Tabellen in diesem Artikel werden dagegen dominiert von vielen einzelnen Tracklisten, die die Übersichtlichkeit stören, wenn nicht gar komplett aufheben. Diese Masse an Details stört schlichtweg. Die Tracklisten gehören in die jeweiligen Alben-Hauptartikel verlagert, die es ja in den meisten Fällen schon gibt. Aber in dieser Form hält sich der Informationsgewinn aus einer Liste in Grenzen. So wundert es auch nicht, dass derartige Tracklisten in Diskografie-Artikeln völlig unüblich sind. Ich habe mir mal alle Artikel mit dem Anfangsbuchstaben A in der Kategorie:Diskografie angesehen, da war nicht einer zu finden. Auch wenn man schnell sieht, dass hier eine Menge Fleiß in dieser Seite steckt, war mein Urteil schon aus diesem Grund leider recht schnell gefunden. – Noch ein paar Anmerkungen:

  • Die Einleitung gibt keinen Überblick über den Hauptinhalt des Artikels, was sie aber sollte (vgl. WP:WSIGA#Begriffsdefinition und Einleitung)
  • Warum sind die oberen Tabellen nicht sortierbar?
  • Warum stehen Titel und Jahr der Veröffentlichung in einer Spalte. Gerade bei der (wünschenswerten) Sortiermöglichkeit ergibt das wenig Sinn.
  • Warum sind die Songtitel alle klein gesetzt? Einen tieferen Sinn sehe ich nicht dahinter, und Zeilenhöhe wird auch nicht gespart, wenn die Nummerierung der Liste groß bleibt.
  • Warum steht das Plattenlabel in der Spalte "Anmerkungen"?
  • Zu den Alben wünsche ich mir eine Reihe weiterer Informationen:
    • Sobald die Tracklisten weg sind: Anzahl der Titel
    • Gesamtspielzeit
    • Produzenten
    • Veröffentlichungsdatum (nicht nur Jahr)
    • Auflage, Verkaufszahlen, Chartsplatzierungen o.ä.
  • Warum stehen die Bilder in der ersten Spalte? Wikipedia ist kein Bilderbuch, typischerweise sind solche Illustrationen eier am Ende einer Tabelle untergebracht.
  • Bitte keine Fehlformatierungen mit Anführungszeichen, siehe WP:Anführungszeichen.
  • Wäre es nicht möglich, die Spaltenbreiten direkt untereinander stehender Tabellen mit gleichen Spaltentiteln einheitlich zu halten?
  • Warum werden mehrere Songtitel bei den Gastbeiträgen in einer Spalte zusammengefasst? Ich denke auch hier wäre eine Sortierbarkeit nach Songtiteln vorteilhaft.
  • Bei Artikeln aus dem Kunstbereich, die um eine Auszeichnung kandidieren, ist ein Teil zur Rezeption ein schöner Usus. Das mag bei einer Diskografie nicht allzu einfach sein, würde den Artikel aber gerade für Nicht-Fans unheimlich aufwerten.

Es tut mir außerordentlich leid, dass ich den Listenartikel so schnell abwatsche. Ich komme mir vor wie ein Lehrer, der eine Arbeit, in der erkennbar viel Aufwand und Fleiß steckt, mit einer schlechten Note und dem Kommentar "Thema verfehlt" zurückgeben muss. Ich hoffe, die Autoren lassen sich davon nicht unterkriegen. Der Artikel bietet sicherlich den Grundstock für eine informative Liste (und bestimmt auch für die noch fehlenden Alben-Artikel!), aber da ist in meinen Augen noch einiges zu tun. Nach ein wenig Umbau-Arbeit dürfte das sehenswert werden! Zerknirschte Grüße, Wikiroe 00:12, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

P.S.: Ich habe mal zur Orientierung für die Autoren nach ausgezeichneten Diskografien gestöbert und keine gefunden. Aber das hier ist recht nah dran. Grüße, Wikiroe 00:18, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ich habe mich bewusst nicht an den Einheitsdiskografien orientiert. Es ist nachvollziehbar, dass die Übersichtlichkeit leidet, weswegen ich jetzt durch Nutzung der Einklappfunktion eine alternative Variante versucht habe. Die Listen sollen aber in jedem Fall im Artikel bleiben, um das Gesamtwerk abbilden zu können. Zur Einleitung wüsste ich nicht, was noch sinnvoll zur Ergänzung wäre. Woran denkst du dabei? Produktion, Gesamtspielzeit, Veröffentlichungsdatum und Sortierbarkeit sind eine gute Idee, die ich umsetzen werde. Zur einheitlichen Spaltenbreite fehlen mir die nötigen Fertigkeiten bei der Formatierung. Die Gastbeiträge ergeben vor allem im Kontext des Albums Sinn, eine Einzelaufführung und Sortierung halte ich nicht für sinnvoll. Da er auf einigen Alben mit fünf Liedern vertreten ist, ergäbe dies fünf Zeilen. Chartplatzierungen sind keine verzeichnet, da die Verkäufe hauptsächlich über Internetshops erfolgen, die nicht in die Chartwertung eingehen. Rezeption klingt auch interessant, mal sehen. --Lipstar 20:33, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hmm, da hat sich ja einiges getan. Ob die Klapp-Listen die beste Idee sind, darüber kann man streiten (etwa weil solche Listen auf Ausdrucken gar nicht angezeigt werden). Trotzdem: Wenn das so weitergeht, kommt der Artikel im Laufe einer verlängerten Kandidatur noch in einen auszeichnungsfähigen Zustand. Der ist meines Erachtens allerdings noch nicht erreicht: Da wären die unbegründete Kleinschrift der Tracklisten, die ungenügende Einleitung (kein Wort zum Download- oder zum Video-Abschnitt), nichtssagende Abschnitts-Überschriften wie "Sonstiges", eine teilweise unverständliche Aufteilung der Informationen innerhalb der Tabellen (warum stehen die Katalognummern bei "Kommentar", nicht beim Label, zu dem sie ja schließlich gehören?), Bilder in der ersten Spalte, der Sechsfach(!)-Beleg im Abschnitt Gastbeiträge, (bislang, entgegen des Versprechens des Kandidatur-Initiators, das zu ergänzen) kein Wort zu den Produzenten (oder anderen Standard-Informationen der {{Infobox Musikalbum}}) oder zur Rezeption, um nur einige Punkte zu nennen. Das muss sicherlich nicht alles sein für ein Bapperl. Aber bei informativen Listen geht es nun mal um eine gute Aufbereitung, nicht nur um das Paratstellen der Informationen. Und da ist für meinen Geschmack derzeit noch zu viel Luft nach oben. Aber die Tendenz stimmt: Weiter so! Grüße, Wikiroe 14:38, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Informativ Der Artikel tut genau das, was er soll, nämlich das Gesamtwerk des Künstlers in übersichtlicher Form darzustellen. Die eingeklappten Titellisten sind optisch eine deutliche Aufwertung (hat für mich den Ausschlag gegeben), die Cover sind in ihrer Gesamtheit wohl einmalig in der Wikipedia, Respekt dafür! Einen Rezeptions-Abschnitt würde ich nicht anlegen, da Basstard dafür öffentlich nicht genügend wahrgenommen wird, und Rapmagazine sind da nicht immer seriöse Quellen. Dafür würde ich aber in der Einleitung 1, 2 Sätze zum Musikstil und den daraus folgenden Indizierungen (das ist doch mal was interessantes!) schreiben. Wurden die indizierten Alben neu aufgelegt, haben sie sich danach besser verkauft bzw. wurden sie insgesamt anders aufgenommen? Du schreibt wahlweise "Veröffentlichung" und "Veröffentlichungsjahr", ich würde durchgängig ersteres nehmen; Tag und Monat würde ich auch entweder durchgängig schreiben oder, wenn nicht durchgängig bekannt, weglassen. Gruß --Brainchild 12:44, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Informativ Das was eine informative Liste ausmacht: Übersichtliche Darstellung des Listenthemas. --Markus S. 14:11, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

9. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 19. September/29. September.

Bertha Lou ist ein Rockabilly-Song, der 1957 erstmals in der Aufnahme von Johnny Faire veröffentlicht wurde. Eine zuerst eingespielte Version von Dorsey Burnette musste aus vertragsrechtlichen Gründen zurückgehalten werden. Die Autorenschaft des Stücks beanspruchen gleichermaßen Johnny Burnette und der Songwriter und Verleger John Marascalco für sich. Der ebenso anzügliche wie parodistische Song basiert auf einem schnell und hart gespielten Blues und ist aufgrund seines markanten Gitarren-Riffs leicht wiederzuerkennen. Nach einigen zeitnahen Coverversionen, von denen jene Clint Millers 1958 die amerikanischen Billboard-Charts erreichte, sowie Umarbeitungen zu Snacky Poo, Twinkie Lee und schließlich Bob Dylans Adaption Rita May wurde der Titel ab etwa 1980 ein viel gespielter Standard der Neo-Rockabilly- und Psychobilly-Szene.

Mit Dank an die Kollegen der Bibliotheksrecherche und des Reviews stelle ich den Artikel zu diesem Rockabilly-Klassiker Eurem Votum. --Krächz 09:40, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Sehr fein geworden! --Rainer Lewalter 10:35, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Gefiel mir schon im Review sehr gut, wirkt hervorragend recherchiert! Minimale Kleinigkeiten wie „19??“ ändern nichts am ausgezeichneten Gesamteindruck. Bitte mehr solche Liedartikel! Vielen Dank und Gruss --Toni am See 23:06, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein Königkreich für die fehlenden Diskografie-Daten! Im Ernst: Da bin ich dran. --Krächz 22:51, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Sehr gut geschriebener, detailreicher Artikel. --Pincerno 22:28, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Im großen und ganzen ein guter Artikel, für Exzellent ist mir allerdings einiges zuviel. Wie bereits im Artikel Revenge (Kiss-Album) weiter unten in der Kandidatur kritisiere ich den Ausdruck „hart“ in der Einleitung, denn es liegt immer am Auge, des Betrachters, oder am Ohr des Hörers, was er für hart empfindet. Somit ist diese Aussage POV. Im Abschnitt Entstehung gibt es viele Schachtelsätze, die Aussagen enthalten über die Söhne, oder was weiß ich welche früheren Künstlernamen von Interpreten, die den Leser nicht unbedingt interessieren. Hier sollte man kürzen und sich auf das Wesentliche beschränken. Es interessiert mich zudem brennend, wo die Ironie im Text liegt, entweder bin ich zu blöd es zu verstehen, oder es ist nicht richtig ausgedrückt. Die Grundaussage ist doch wohl, dass eine Frau ihre Reize auf jemanden ausübt und er mit ihr ficken will, wie auch immer die heißen mag... Völlig normal, wo ist da die Ironie? Grüßle--Saginet55 00:07, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Deine Kritik am Detailreichtum akzeptiere ich, mal schauen, wo sich noch etwas verlustfrei kürzen lässt. Die Söhne sind als Quellenangaben wichtig, da es wie gesagt eine recht widersprüchliche Story ist. Auch Schachtelsätze möchte ich natürlich vermeiden, ein rein parataktischer Schreibstil liegt mir aber nicht. Also verspreche ich mal lieber nicht zu viel Eindämpfung, zumal deinem Vorvotanten gerade der Detailreichtum gefällt! Zu deinen anderen Punkten: Bereits bei deinem Review von Revenge konnte ich deiner Kritik nicht folgen: Dort steht sogar explizit drin, dass es "im Vergleich zu seinem Vorgänger" härter ist. Die "Härte" von Musik ist ein hinreichend etablierte Größe bei der Wahrnehmung und Beschreibung von Musik, hier müssen wir nicht aus vorauseilender POV-Angst auf unser Vokabular verzichten. "Hard Rock" zb ist härter als "Rock", wo ist das Problem? Wenn bei Bertha Lou die Rede von einem "hart gespielten Blues" ist, dann heißt das, der Song wird härter gespielt als das gewöhnlich im Blues der Fall ist. Belegt wird diese Aussage durch die Billboard-Reviews im Abschnitt "Bewertung". "Ironisierend-parodistisch" ist der Song dort, wo der Protagonist seine Angebetene mit einem Sattelschlepper vergleicht und seinen eigenen Fußpilz besingt. Die Quelle zu dieser Diagnose ist Richard Aquila, siehe dazu unter "Inhalt". Streng genommen ist "ironisch" aber tatsächlich das falsche Wort (Witz durch Sagen des Gegenteils vom Gemeinten, oder so) und auch nicht durch Aquila gedeckt. Ich hatte das absichtlich "ironisierend" geschrieben, weil ich meinte, das käme dem näher, parodistisch ist das aber auf jeden Fall, oder hältst du Sattelschlepper und Fußpilz für gängige Boy-meets-girl-Motive? Danke aber für den Hinweis, ich werde "ironisierend" streichen. Beides - sowohl die Härte als auch das parodistische Potenzial kann ich aber hundertprozentig nachvollziehen, wenn es auch auf mein Urteil nicht ankommt. Ich wasche meine Hände sozusagen in Unschuld und fasse in der Einleitung die wesentlichen, im späteren Verlauf des Textes referenzierten Aspekte des Artikels zusammen (wie üblich ohne Einzelnachweis). Daher kommt die Einleitung auch auf Stil und Inhalt zu sprechen. POV kann ich da keinen erkennen. Grüßle auch --Krächz 22:51, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Krächz, sei mir nicht böse, aber der Ausdruck „ironisierend“ ist mir einfach zu weit hergeholt bei diesem Lied, mho handelt es sich um necken, schäkern, spotteln, albern, blödeln, u.s.w. „Was sich liebt das neckt sich“, du weißt schon? Vielleicht sind diese Begriffe nicht wissenschaftlich genug für Wikipedia, aber für den Song sind sie es allemal. Hier geht es nicht um Ironie, wegen eines Fehlverhaltens einer Frau, oder ernsthafter Kritik an deren äusserlichem Erscheinungsbild. Es ist also nicht böse gemeint, im Gegenteil. Ich weiß, dass es schwer ist das auszudrücken, aber soetwas macht eben einen exzellenten Artikel aus. Grüßle--Saginet55 22:26, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Saginet, drum habe ich "ironisierend" ja auch gestrichen. Du hast völlig recht, dass das nicht passt. Dennoch ist das Lied keine hohle Isch-libbe-disch-Schnulze, sondern transportiert eben auch ein wenig Witz. Für das Jahr 1957 gar nicht mal so unsouverän, wei ich finde. Mehr behauptet der Artikel doch gar nicht. Sei du mir nicht böse, aber da hat man endlich mal eine referenzierbare Aussage zum Inhalt eines Rock'n'Roll-Songs, die sogar nachvollziehbar ist, und dann ist es auch nicht recht. So wie es jetzt ist, bleibt es erstmal, bis mir eventuell etwas BESSERES einfällt. Komplett streichen tue ich den parodistischen Aspekt auf keinen Fall. Danke für dein blaues L und Gruß --Krächz 23:51, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Auch wenn ich nicht verstehe, wieso im Artikel erst die Cover-Versionen abgehandelt werden, bevor die Musik und der Text des Songs, also sein Inhalt, beschrieben werden: Das evtl. Umgliedern ist aber eine Kleinigkeit und kein Hinderungsgrund für ein Votum auf „exzellent“.--Engelbaet 16:39, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke, Engelbaet, für das positive Votum. Den gleichen Einwand hatte bereits ein Kollege im Review geäußert und ich habe versucht, die Gründe für die Wahl der vorliegenden Gliederung zu erläutern. Da diese Erläuterung kurz war, kann ich mich eben mal selbst zitieren ohne die Diskussion zu überfrachten: Die Artikelstruktur hatte ich erst so, wie du vorschlägst. Da aber die Kapitel Musik und Inhalt auf bereits genannte Künstler aus den Versionskapiteln (Coverversionen/Adaptionen) verweisen, hat sich mir diese Gliederung aufgedrängt. Ferner wollte ich die Coverversionen nicht als Listen-Anhängsel betrachtet wissen, sondern als wichtigen Bestandteil der Song-Geschichte im Artikel integriert haben. Allerdings bin ich weiterhin offen, mich von den Vorteilen einer anderen Gliederung überzeugen zu lassen. Grüße --Krächz 22:33, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Mittelgebirgslandschaft Pfälzerwald (so die amtliche Schreibweise, häufig auch Pfälzer Wald) im Bundesland Rheinland-Pfalz ist mit 82 bis 90 Prozent Bewaldung das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands[1] sowie eine der größten zusammenhängenden europäischen Waldflächen. Seine Ausdehnung beträgt 1771 km² entsprechend 177.100 Hektar; damit nimmt er ein gutes Drittel der gesamten Pfalz ein, deren zentrale Landschaft er darstellt und von der er seinen Namen hat.

Der etwas größere Naturpark Pfälzerwald umfasst zusätzlich zum zentralen Mittelgebirge den Landstrich zwischen Haardtrand und Deutscher Weinstraße (im Osten) sowie die Täler von Eisbach und Eckbach (im Nordosten).

Der Pfälzerwald ist gemeinsam mit den Vogesen, die sich südlich der französischen Grenze ohne morphologische Trennung anschließen, Teil eines einheitlichen Mittelgebirgsraumes von etwa 8000 km² Gesamtfläche, der sich von der Börrstadter Senke (Linie Winnweiler–Börrstadt–Göllheim) bis zur Burgundischen Pforte (Linie Belfort–Ronchamp–Lure) erstreckt und die westliche Begrenzung der Oberrheinischen Tiefebene bildet.

Dieser seit September 2005 lesenswerte Artikel wurde im Laufe dieses Jahres durch H. Schreiber maßgeblich vorangebracht und weiter ausgebaut. Nachdem es im Review kaum was zu kritisieren gab, lasse ich ihn hier mal kandidieren. Dank H. Schreibers Arbeit denke ich hat der Artikel die Auszeichnung Exzellent mehr als verdient AF666 20:03, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Alle Achtung; die Arbeit hat sich gelohnt. --SonniWP✍ 22:57, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Klar Exzellent, der Artikel ist kaum wiederzuerkennen (in positiver Hinsicht), sowohl Struktur, als auch Inhalt wurden deutlich aufgebessert und bieten m.E. alle Fakten in gut lesbarer und bebilderter Form - Klasse! Gruß --Cvf-psDisk+/− 13:17, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent hut ab, bitte weiter so. -- Jbergner 12:18, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Sehr schöner Artikel. Umfassend, alles drin, trotzdem nicht ausufernd. Prima. --Krächz 12:52, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Wow. Wenn nicht der, dann weiss ich auch nicht mehr weiter. Schomynv 00:00, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Der Arbeitsaufwand von H. Schreiber hat sich gelohnt. PaulMuaddib 23:26, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

10. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 20. September/30. September.

Florence Nightingale (* 12. Mai 1820 in Florenz, Großherzogtum Toskana; † 13. August 1910 in London) war eine Begründerin der modernen westlichen Krankenpflege und einflussreiche Reformerin des Sanitätswesens und der Gesundheitsfürsorge in Großbritannien und Britisch-Indien. Sie trug wesentlich dazu bei, dass die Krankenpflege sich zu einem gesellschaftlich geachteten und anerkannten Berufsweg für Frauen entwickelte und legte Ausbildungsstandards fest, die zuerst in der von ihr gegründeten Krankenpflegeschule umgesetzt wurden. Nightingale vertrat die Ansicht, dass es neben dem ärztlichen Wissen ein eigenständiges pflegerisches Wissen geben sollte und vertrat dies auch in ihren Schriften zur Krankenpflege, die als Gründungsschriften der Pflegetheorie gelten. Ihr als Nightingalesches System bezeichnetes Ausbildungsmodell sah entsprechend eine Ausbildung von Berufsanfängern vor allem durch erfahrene Pflegekräfte vor. Die mathematisch hoch begabte Nightingale gilt außerdem als Pionierin der visuellen Darstellung von Zusammenhängen in der Statistik.

Mein Beitrag zum letzten Schreibwettbewerb. Als Hauptautorin neutral.--BS Thurner Hof 13:14, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent. Umfassend, gut bequellt und lesbar, ansprechend bebildert. Herzlichen Glückwunsch zu dem Artikel! Ein paar kleinere Sachen:
  • Abschnitt Krimkrieg, Vorbereitungen: Entgegenkommender reagierten die katholischen Pflegeorden, Was genau heisst hier "entgegenkommender"? Wie viele Nonnen waren unter dem ersten Pflegerinnenkontingent, gab es weitere Unterstützung?
Ein versehentlich eingefügter Abschnitt hat das offenbar unverständlich gemacht. Im Satz vorher steht, dass die von Elizabeth Fry gegründete Institution of Nursing Sisters sich weigerte, Pflegerinnen abzustellen, weil sie unter Nightingales Leitung arbeiten. Die katholischen Pflegeorden reagierten hier anders (wie schon geschrieben einerseits um das Ansehen von Katholiken in der britischen Öffentlichkeit zu verbessern, andererseits weil etwa ein Drittel der auf der Krim kämpfenden britischen Soldaten Katholiken waren). Die Zahl muss ich noch mal in der Literatur nachschlagen.--BS Thurner Hof 16:50, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das hatte ich verstanden- mir ging es darum: Was genau bedeutet "entgegekommender" in diesem Kontext, also wie kam man Nightingale entgegen- durch das Entsenden von Schwestern (eben, wie viele davon? Danke shconmal für's Nachschlagen), durch weitere Hilfeleistungen,...?--SEM 17:06, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • wie dies die Oberin der Bermondsey-Nonnen getan hatte- Die Bermondsey-Nonnen werden davor nicht erwähnt. Wo kommen sie her, wie kamen sie dahin, (handelt es sich dabei um einen der katholischen Pflegeorden, der positiv auf Nightingales Ansinnen reagiert hatte?)
Bermondsey ist die Bezeichnung der Pfarrbezirks, aus der katholischen Nonnen stammten, die als erste Florence Nightingale begleiteten. Sie kamen alle aus dem selben Kloster - also kein eigenständiger Pflegeorden.--BS Thurner Hof 16:50, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Weiter unten, ein etwas generelles Problem bei historischen Artikeln- ich kann mir unter 44.000 Pfund im Jahr 1856 nicht viel vorstellen. Hast du vielleicht eine Möglichkeit, das dem Leser zu verdeutlichen?

--SEM 16:13, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie im Review bereits gesagt: Bei den Nachweisen sollte entweder die vollständige Literaturangabe (Mark Bostridge: Florence Nightingale. London 2009, S. X) oder eine kürzer aber zugleich unmissvsterständliche Zitierform (z.B: Bostridge: Florence Nightingale (2009), S. X) stehen als nur Bostbridge. Anders als in einem gedruckten Buch unterliegen die Inhalte ständigen Wandlungen Wenn die vollständige Literaturangabe mal von jemanden versehntlich im Literaturabschnitt gelöscht wird, ist Bostbridge nicht mehr nachprüfbar. So gar nicht auf diesen Hinweis zu reagieren finde ich... nun ja... Ansonsten bitte einen Hinweis bei den Anmerkungen setzen bspw.: Im Literaturverzeichnis angegebene Literatur wird abgekürzt aufgeführt, alle anderen Darstellungen werden vollständig zitiert. --Armin 00:45, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe auf Deinen Hinweis hin bei dem jeweils ersten Zitat die vollstänndige Angabe der Quelle beigefügt. Von daher finde ich es nicht ganz treffend, ich hätte gar nicht auf den Hinweis reagiert.--BS Thurner Hof 08:21, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir wäre es lieber, wenn solche Fußnoten wie Dossey, S. 43–45 und Bostridge, S. 70–71 klarer ausgeschrieben werden könnten. Wir haben in den Fußnoten keine Platzprobleme. Der vollständige Nachweis kann bei einer Umarbeitung immer verschwinden. Wer achtet darauf denn? Vor allem, wenn der Haupotautor nicht mehr aktiv sein sollte. Anders als in einem gedruckten Buch haben wir es hier mit sich stetig wandelnden Inhalten zu tun. Darauf habe ich im Review bereits hingewiesen. Bis dato ist es immer noch so. --Armin 10:19, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe deinen Einwand aber hast du schon mal gedacht als Kreuzritter der Formalien evtl. selbst Hand an zu legen wenn dir das Thema so am Herzen liegt. Oder ist das zuviel Aufwand für das hehre Ziel? Gruß -- Nasir do gehst hea RM 21:53, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei "Kreuzritter der Formalien" muss ich die Augen verdrehen, zumal das ausgerechnet auch noch von dir kommt. Ja habe ich schon öfters getan und hier auch im Review bereits drauf hingewiesen. Getan hat sich nichts. Um Formalia geht es hierbei nicht, sondern um langfristige Überprüfbarkeit. --Armin 21:58, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei "Kreuzritter der Formalien" muss ich die Augen verdrehen, zumal das ausgerechnet auch noch von dir kommt. Ja habe ich schon öfters getan und hier auch im Reviw bereits drauf hingewiesen. Getan hat sich nichts. Um Formalia geht es hierbei nicht, sondern um langfristige Überprüfbarkeit. --Armin 21:58, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es sei dir unbenommen die Augen zu verdrehen. Das ist dein gutes Recht. Zum Thema: Nein es ist eine Formalie. Aus der Versionsgeschichte bleibt in alle Ewigkeit (solange die Server laufen) nachprüfbar wo was aus welcher Quelle herkam. Vom Autor 100% Immunität des Artikels gegen böswillige oder unqualifizierte Änderungen zu fordern ist IMHO überzogen. Gruß -- Nasir do gehst hea RM 22:19, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja klar, unsere Leser können auch eine Versionsgeschichte bedienen und wühlen sich durch hunderte Versionen bzw. vergleiche um zu sehen auf welchen vollständigen Nachweis die Angabe beruht. Nicht alle Leser sind so im Umgang versiert wie du vielleicht. Und das nur weil man sich zu schade ist den Nachweis klar und unmissverständlich auszuschreiben. Stattdessen habe ich schon wieder den Eindruck ich sei destruktiv. Gibt es Platzprobleme in der Fußnote? Ach bestimmt ist es "Kosmetik", kann nicht erkennen, dass die jetzige Zitierform so furchtbar "hübsch" aussieht. Belassen wirs dabei. So wichtig ist der Artikel mir hier nicht. --Armin 22:29, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Der Artikel fasst das Leben und Wirken von Frau N. kompakt, stilsicher und im enzyklopädischen Rahmen zusammen. Was mir persönlich sehr gut gefallen hat war die gute Verzahnung der Konflikte von Frau N. mit ihrer selbst (Krankheiten u.a.), ihrem soz. Umfeld und ihrem Wirken als Wissenschaftlerin, Organisatorin und Humanistin. Das ist IMHO vorbildlich gelungen. Die Quellen sind soweit ich es beurteilen kann durch die Bank solide und zitierfähig. Der Absatz zur Aufarbeitung der Quellenlage zeigt das hier jemand mit profunder Literaturkenntnis am Werk war. Der Absatz Nachwirkungen rundet den Artikel sehr schön ab und spannt den Bogen zum 21. Jhdt. Fazit: Sehr schöner, durchdacht gemachter Artikel mit viel Fleissarbeit der IMHO das grüne Bapperl mehr als verdient. Gruß -- Nasir do gehst hea RM 21:53, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ganz wunderbarer Artikel, der es schafft den Mythos der "Lady with the lamp" von der tatsächlichen und nicht ganz einfachen Person Florence Nightingale trennscharf darzustellen und - soweit das der Rahmen des Artikels zulässt - auch ihre zentrale Bedeutung und Nachwirkung für die Krankenpflege darstellt. Ein Hauch mehr hätte ich mir zu ihrem Beitrag zur viktorianischen Pflegereform gewünscht, aber ich bin mir durchaus bewußt, dass das für einen Überblicksartikel zu weit geht und selbst den allermeisten Pflegekräften kein Begriff ist. Die Darstellung der ENs finde ich jetzt auch nicht wirklich sexy, hat aber absolut nichts mit der Qualität des Artikels zu tun. Ich warte mit Spannung wie lang es dauert, bis ich diesen Exzellenten Artikel als Hausarbeit vorgelegt bekomme ;-) Tolle Arbeit und herzlichen Dank für diesen wundervollen Beitrag, der das Portal:Pflege ganz dolle glücklich macht :-D --Ivy 09:24, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Yak (Bos mutus), auch Jak geschrieben und wegen seiner grunzähnlichen Laute auch (Tibetischer) Grunzochse genannt, ist eine Rinderart, die in Zentralasien verbreitet ist. Die Bezeichnung „Yak“ stammt aus der tibetischen Sprache. Im Tibetischen wird allerdings nur das männliche Tier གཡག་ g.yag (Aussprache in IPA: [jáʔ]) genannt, während das weibliche Tier als འབྲི ’bri ([ɖì]) bezeichnet wird. Ursprünglich wurde der Hausyak wissenschaftlich als Bos grunniens und der Wildyak als Bos mutus bezeichnet. Seit einer Entscheidung des ICZN werden sie seit einigen Jahren zu einer Art zusammengefasst und die gültige Bezeichnung ist Bos mutus. Der Yak ist eine von fünf Rinderarten, die durch den Menschen domestiziert worden sind. Während der Hausyak in großer Zahl im Himalaya, in der Mongolei und sogar im Süden von Sibirien verbreitet ist, ist der Wildyak vom Aussterben bedroht. Wegen seiner Anpassung an die extremen klimatischen Bedingungen seines Lebensraumes stellt der Yak im zentralasiatischen Hochland und den angrenzenden Ländern nach wie vor die Lebensgrundlage eines großen Teils der dort lebenden Menschen dar. Er liefert Milch, Fleisch, Leder, Haar und Wolle. Sein Kot dient als Brennmaterial. Nach wie vor wird der Yak als Last- und Reittier genutzt. Bäuerliche Lebensformen sind auf einem Gebiet von über 1,4 Millionen Quadratkilometer überwiegend durch Yaks möglich.

Der Artikel stand vom 14. Juni bis zum 08. September im Review. Es gab leider nur ein bischen Feedback. Als Hauptautorin neutral. --BS Thurner Hof 14:20, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Was die beschriebene Rinderrasse angeht, bin ich eher die Hausfrau vom Walde. Ich finde aber, dass der Artikel mehr Feedback verdient. Mir persönlich gefällt er gut, und ich finde ihn nicht nur informativ, sondern darüber hinaus auch gut bebildert und formuliert. Ich halte ihn daher für mindestens lesenswert. Das Bild im Infokasten lässt sich doch sicherlich aufhellen, dafür gibt es doch ein Fotolabor. --Hastdutoene 12:13, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent - ich finde, wie schon im Review gesagt, diesen Artikel sehr vollständig und gut geschrieben. --Martin-rnr 15:44, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert. Sehr schöner Artikel mit nur wenigen Schwächen, daher besteht Potential für mehr. Eine mir aufgefallene Ungereimtheit ist, daß Yaks zwar zunächst als Rinderart beschrieben werden, im Abschnitt Kreuzung mit Rindern aber Rinder und Yaks als zwei unterschiedliche Tiere beschrieben werden. --Q-ßDisk. 23:06, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert. Ich habe versucht, den kulturell und kulturgeschichtlich sehr interessanten Beitrag - daher für einen Biologen vielleicht etwas enttäuschend - von einigen überzähligen Wiederholungen des Wortes „Yak“ zu befreien, weil dies den Lesefluss ungemein stört. Auch die Absatzbildung gemäß dem jeweiligen Inhalt war häufig nicht ausreichend. Der Schwerpunkt liegt auf dem Hausyak, weniger auf den wilden Tieren, was sicherlich mit dem Forschungsstand zusammenhängt (was dann aber gesagt werden sollte). Über das Sozialverhalten der Tiere erfährt man leider fast nichts. Offensichtlich steht die ökonomische Nutzung im Vordergrund, was sich in diesem Fall aber begründen lässt. In jedem Falle eine Bereicherung. --Hans-Jürgen Hübner 07:44, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

11. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 21. September/1. Oktober.

Als „Mein politisches Testament“ betitelte Adolf Hitler ein Schriftstück, das er am 29. April 1945, dem Vortag seines Suizids, neben einem Privattestament verfasste. Damit wollte er sein verbrecherisches Handeln in seiner zwölfjährigen Amtszeit als deutscher Reichskanzler für spätere Generationen im Sinne des Führerkults rechtfertigen, eine Nachfolgeregierung einsetzen und diese zur bedingungslosen Fortsetzung des Zweiten Weltkrieges verpflichten.

Nach ruhigem Review mal aufgestellt. Kopilot 19:16, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Daraufhin ließ er den SS-Kontaktmann zu Himmler Hermann Fegelein, der die Reichskanzlei in Zivilkleidung zu verlassen versucht hatte, festnehmen und befahl, ihn zu erschießen. Das widerspricht ein wenig der Darstellung im Artikel Hermann Fegelein oder ist missverständlich formuliert. Bitte anpassen. --Haselburg-müller 22:19, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
"zu [verlassen] versucht" habe ich gestrichen. Sonst sehe ich keinen Widerspruch. Die Darstellung im Personenartikel enthält mehr Details, die aber für das Politische Testament Hitlers nichts bedeuten (und dort nicht belegt sind). - MFG, Kopilot 05:30, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

AbwartendDer Entstehungsteil ist meiner Meinung nach zu umfangreich. Warum wird diese ganze SS-Geschichte aufgewärmt, wenn die SS im eigentlichen Lemmagegenstand nicht vorkommt? Warum Himmler von der NSDAP ausgeschlossen wurde steht schon an entsprechender Stelle, Fegelein ist komplett irrelevant. Meiner Meinung nach würde es auch reichen, wenn das Kapital erst ab dem Absatz mit dem Suizid beginnen würde. Davon unabhängig sollte dieser Absatz am Anfang des Kapitels stehen. Ansonsten ist der Artikel aber durchaus lesenswert. Einige Sachen fehlen noch für exzellent. Wie erfuhr beispielsweise Dönitz von dem Testament? Wahrscheinlich per Funk, aber das steht nicht im Artikel. Gibt es kein Foto vom Testament? Liegt doch in einem Museum. Kein Foto von Hitler? Immerhin ist es sein Testament. Auch fehlt mir da noch einiges am juristischen. Es handelt sich immerhin um ein Rechtsdokument. War ein Notar anwesend? Am Ende wird kurz angerissen, dass die Gültigkeit umstritten war. Es werden aber keine dafürsprechenden Argumente dieses angeblichen Diskurses genannt, da das internationale Militärtribunal bei seiner Entscheidung wohl kaum deutsches Recht von April 1945 berücksichtigte.--Knut.C 23:06, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Der Grund für die Passage zu SS/Fegelein ist, dass Hitler kurz vor seinem Selbstmord noch einen SS-Mann hinrichten ließ, und zwar stellvertretend für den "Verräter" Himmler. Das macht das Testament verständlicher, warum er die "Verräter" Himmler und Göring aus der NSDAP ausschloss, die SS nicht erwähnte und andere zu seinen Nachfolgern bestimmte. Das gehört also unmittelbar zum Entstehungskontext und ist kaum kürzer darstellbar.
  • Wie Dönitz davon erfuhr, stand unten beiläufig drin; ich habe es jetzt klarer und ausführlicher dargestellt, auch was er aus dem Testament wann erfuhr.
  • Ein Foto auf Commons davon gibt es nicht; aber ein Faksimile ist ja unschwer unter den Weblinks zu finden.
  • Ein Foto von Hitler kannst du gern ergänzen, ich überlasse dir die Wahl.
  • Ein "Notar" war laut Quellen nicht anwesend; Zeugen haben das Testament durch ihre Unterschrift beglaubigt. Da es keine greifbaren Rechtsfolgen hatte und Historiker ihm diese Bedeutung nicht zumessen, steht dazu auch nichts drin. (Beim Privattestament war das anders, dort gab es einen langen Streit um Hitlers "Nachlass". Das wiederum gehört aber nicht in diesen Artikel.)
  • Da keine Historiker auffindbar sind, die dem Testament eine rechtliche Bedeutung zumessen, kann ich dazu nichts hineinschreiben. (Vielleicht gibt es solche Autoren in der rechtsextremen Ecke, dort habe ich nicht gesucht. Ich hoffe nicht, dass das gegen Exzellenz spricht...) - MFG, Kopilot 20:18, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
OK, ich will es etwas anders formulieren: Der Entstehungsteil berichtet viele Dinge, aber er stellt sie nicht in einen Zusammenhang. Ich nehme an, sein Zweck liegt darin, die zunehmende Untergangsstimmung im Führerbunker deutlich zu machen um Hitlers Entschluss zum Suizid verständlich zu machen. Aber dieser Rahmen, der die Einzelfakten aus der Entstehungsgeschichte eng mit dem Lemmagegenstand verknüpft, fehlt. Also ein Satz wie "Zum Ende des Aprils wurde die militärische Lage im eingeschlossenen Berlin immer aussichtsloser. [...] In dieser Ausweglosigkeit entschloss sich Hitler am... zum Suizid. [...]". Verstehst du was ich meine?
Die Änderungen mit Dönitz sind super. Als ich eben die Hitler-Galerie bei Commons gesehen habe, bin ich zurückgeschreckt. Dieses Antlitz ist so dominierend, dass ich meine Meinung geändert habe und es nun nicht mehr als Verbesserung des Artikels sehe. Dass das Testament beglaubigt wurde, steht nicht im Artikel. Das mit den Rechtsfolgen verstehe ich nicht. Ist das unmittelbar nach dem Tode Einsetzen einer neuen Regierung keine Rechtsfolge? Das Testament war doch quasi der letzte Führererlass, oder nicht?--Knut.C 21:22, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, es geht um den Zusammenhang Hinrichtung wg. "Verrat" --> testamentarischer Ausschluss Himmlers und Görings wg. "Verrat".
Meine Privatdeutung: Es gibt auch einen Zusammenhang "Töten von Verrätern", also gnadenlos Macht ausüben über Leben und Tod anderer bis zum Schluss, und "Selbstmord", also feige sich der Verantwortung für das eigene Handeln und dessen Folgen für das angeblich geliebte Volk zu entziehen. Doch kann man das nicht reinschreiben ohne Quellen. Das Berichten der schlichten Abfolge der Tatsachen ist notwendig, da die Literatur dazu diesen Kontext auch angibt. Die Deutungen dieser Abfolge sind nicht unser Job.
Die militärische "Ausweglosigkeit" war eben wie es dort ausgeführt wird, nur einer von mehreren Faktoren für den Suizidentschluss Hitlers. Man kann es also nicht darauf reduzieren.
"Beglaubigt" ist mein Wort, um es zu ergänzen, muss es wiederum irgendwo "beglaubigt" sein durch Literatur.
Ja, Dönitz wurde von den Siegern als rechtmäßiger Nachfolger Hitlers als Reichspräsident angesehen; ob sie das aber wegen des Testaments so sahen...oder einfach pragmatisch, weil er nunmal die oberste Befehlsgewalt übernommen hatte: bleibt offen. Vielleicht finde ich dazu noch was oder bist du schneller? MFG, Kopilot 21:44, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe den Text und deine umfangreichen Änderungen jetzt nochmal durchgelesen. Vorweg: Soweit ich weiß, steht es keineswegs fest, dass Goebbels seine Kinder persönlich umgebracht hat. Da es für das Lemma keine Rolle spielt, könntest du den Aspekt auch einfach weglassen.
Nach wie vor finde ich, dass es im Entstehungsteil keinen roten Faden gibt. Es wird nicht erklärt, inwieweit insbesondere am Beginn des Abschnitts die einzelnen Fakten das Testament beeinflusst haben. Der Teil liest sich, als wenn er von einem Experten verfasst wurde, der nicht mehr "von außen" neutral aus der Laienperspektive auf den Text schauen kann.
Das hinzugekommene Kapitel zum juristischen ist erstklassig. Mir fällt ein Urteil wirklich schwer, da der Artikel nun inhaltlich eindeutig Exzellent ist, aber eben die o.g. sprachlichen Mängel hat. Ob diese eine Auszeichnung verhindern, möge bitte eine dritte Person oder der Auswerter beurteilen. Vielleicht hab ich auch einfach nur einen Knick in der Optik oder so, da das ja sonst niemand zu bemängeln scheint.
Nebenbei: Vielen Dank für diesen Artikel. Ich konnte in einem Themengebiet noch etwas Elementares lernen, von dem ich eigentlich dachte, ich wüsste schon das wesentliche.--Knut.C 20:40, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Knut, erstmal vielen Dank für deine nochmalige Stellungnahme. Ich habe über deinen Eindruck, es fehle der rote Faden, nachgedacht. Ich denke, es liegt an der schlichten Beschreibung der Abfolge der Ereignisse, wo ich bewusst auf Ausdeuten verzichtet habe. Hier nochmal ein Versuch der Erläuterung:
16.4: der letzte Aufruf Hitlers an die Wehrmachtssoldaten zeigt, dass er zumindest rhetorisch auf eine "Wende" hofft. Sie sollen sich opfern, zum "Blutbad" bereit sein. Der Bezug zum Testament ist inhaltlich deutlich: Darin appelliert Hitler erneut an die Soldaten, nicht aufzugeben und sich zu opfern. Nur verlegt er nun die Hoffnung auf die "Wende" in eine ferne Zukunft nach seinem Tod. "Niemals den Kampf aufgeben" ist das verbindende Motiv.
Der Folgepassus zeigt, wie nun der Selbstmordbeschluss zuerst als Drohung, um Widerstandskräfte zu mobilisieren, aufkommt. Immer noch geht es um Rettung durch Entsatztruppen.
Bis zum 29. 4. spitzen sich die Ereignisse so zu, dass H. den Suizidbeschluss fällt. Indem er das Testament abfasst, zeigt sich, dass der Beschluss gefasst worden ist.
Im Schlusspassus dieses Teils werden die ausschlaggebenden Motive zusammengefasst. Ohne die genaue Darstellung des Ablaufs wären sie nicht verständlich.
In der historischen Einordnung taucht der letzte Appell an die Soldaten wieder auf, weil Historiker darin bereits die Inszenierung erblicken, die sie auch im Testament erblicken. Auch das Goebbelszitat in der Einleitung hilft zu erklären, mit welcher Absicht Hitler sein Testament so und nicht anders verfasste.
Insofern ist die Darstellung m.E. schlüssig, plausibel und rund. Kein Punkt der Einleitung hängt abstrakt in der Luft, alle haben ihren Platz, um die Aussagen des Testaments und seine Deutung durch Historiker konkret verständlich zu machen.
Jedoch kann der Teil eben dieser Deutung nicht vorgreifen: Ablauf der Tatsachen und ihre heutige Deutung sollen möglichst klar voneinander unterschieden sein. - MFG, Kopilot 23:25, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
PS: Zu dem Einwand, es sei unklar, wer die Goebbelskinder getötet hat: Es waren wohl ein Arzt, der die Schokolade mit Gift präparierte, und beide Eltern, die ihren Kindern diese vergiftete Schokolade dann verabreichten. Zeugen gibt es dafür aber nicht. Ich habe den Satz dazu entsprechend geändert und besser belegt. Weglassen geht nicht, weil dieser Kindesmord im Zusatz zum politischen Testament angekündigt wurde und die Leser sicher erfahren wollen, was daraus wurde. Es ist also nicht off topic, das zu erwähnen. MFG, Kopilot 03:12, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
OK. --Knut.C 10:56, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank an den Autor Kopilot für die investierte Arbeit. Den Absatz "Entstehung", der Hintergründe beleuchtet, finde ich gerade sehr interessant. Nun zur Kritik: Der Einleitungssatz Damit wollte er sein verbrecherisches Handeln in seiner zwölfjährigen Amtszeit als deutscher Reichskanzler für spätere Generationen im Sinne des Führerkults rechtfertigen, eine Nachfolgeregierung einsetzen und diese zur bedingungslosen Fortsetzung des Zweiten Weltkrieges verpflichten. ist für meine Begriffe zu schwurbelig. Erst unter #Historische_Einordnung wird es deutlicher. Aufgefallen ist mir zunächst, dass das Lemma Politisches Testament Adolf Hitlers heißt und sodann das Schriftstück Mein politisches Testament und Bormanns Hitlers politisches Testament erwähnt werden. Der Artikel behandelt allerdings nur das erstgenannte Schriftstück. Entweder hat der Artikel also bezüglich Bormann eine gravierende Lücke oder die Seite müsste nach Mein politisches Testament verschoben werden. Außerdem wäre zu der juristischen Bewertung ein eigener Absatz wünschenswert. Unter #Historische_Einordnung wird dieser Punkt nur kurz angerissen. -- Peter Schum 21:00, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Satz 1 ist eine zutreffende, sprachlich unmissverständliche Zusammenfassung des Hauptinhalts und Zwecks des Testaments.
  • Das Lemma ist korrekt, weil alle außer Trevor-Roper damit das tatsächliche Schriftstück Hitlers, nicht Gesprächsprotokolle Bormanns, so nennen. Um diesen vereinzelten Buchtitel (ein Verkaufstrick) kann es hier also nicht gehen. Er muss nur halt erwähnt werden.
  • Juristische Bewertung ist nicht belegt. Auf bloßen Wunsch kann man sich dazu nichts ausdenken. Kopilot 21:49, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zum 1. Punkt: Ich habe Satz 1 in 2 Sätze getrennt. Nun klarer?
Zum 3. Punkt: Ich habe zum einen die Sicht von Dönitz und den Alliierten 1945, zum anderen eine Diskussion in juristischen Zeitschriften 1989 ergänzt. Kopilot 11:32, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zum 2. Punkt: Ich habe deutlich gemacht und belegt, dass der Buchtitel nicht die übliche Bedeutung des Ausdrucks ist. Kopilot 19:27, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Exzellent Das Lemma wurde in den letzten vier Wochen von einem qualitativ desaströsen (nein, das ist keine übertriebene Wertung) zu einem erfreulich informativen, gut belegten Artikel ausgearbeitet, der auch die ideologische Gedankenwelt und den antisemitischen Vernichtungsstolz Hitlers noch kurz vor seinem Suizid im April 1945 erhellt. Im Review gab es wenig zu bekritteln, wurde nochmals gefeilt und auch hier auf KALP ging der Hauptautor konstruktiv auf Hinweise und Kritik ein. Ich möchte deshalb keine falsche Zurückhaltung üben. Der Artikel hat auf jeden Fall eine Auszeichnung verdient. Mindestens lesenswert, imho aus den genannten Gründen exzellent. -- Miraki 07:35, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es würde mich interessieren, warum das Lemma nicht Mein politisches Testament lautet, wenn laut Einleitung das der korrekte Titel des Textes ist. In der Einleitung steht außerdem, das Testament sei als "Hitlers politisches Testament" bekannt. Dann könnte man auch über ein Lemma Adolf Hitlers politisches Testament nachdenken. Warum wurden beide Optionen verworfen? 79.217.169.167 19:43, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sie wurden nicht "verworfen". Ich habe das Lemma so vorgefunden und sehe überhaupt kein Problem darin.
Denn es ist ganz klar, dass ein Zitat "Mein..." kein gültiges Lemma sein kann, weil hier nicht das Zitat das Thema ist, sondern das Dokument. Demgemäß nennt die Sekundärliteratur es natürlich auch nicht mit Hitlers Worten, sondern betitelt es nach seinem Namen, beschreibt den Gegenstand also in der dritten Person. Dabei ist es egal, ob der Name voran- oder nachgestellt ist.
Da der Vorname unentbehrlich ist, ist es grammatisch sauberer, den vollständigen Namen als Genitiv nachzustellen.
(Es wäre sehr nett, sich nicht nur an Randfragen festzubeißen, sondern den Artikel ganz zu lesen, um seinen Inhalt angemessen zu beurteilen. Das ist der Sinn einer Kandidatur.) MFG, Kopilot 19:54, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Mir werden insbesondere im Kapitel über die literarische Einordnung zu unklare Aussagen gemacht, indem mehrere BKL angelinkt werden. Bei aller Apathie zu AH - der Artikel ist gut--SonniWP✍ 14:57, 18. Sep. 2011 (CEST)/[Beantworten]

Danke, habe den schweren Mangel behoben. Kopilot 20:35, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Exzellent Der Text informiert umfassend und ist gut belegt. Insgesamt erfüllt er die Maßstäbe, die an einen exzellenten Artikel angelegt werden. Ein Schönheitsfehler: Die Position Mommsens finde ich in dieser Knappheit verzeichnet (= siehe Disku). Ich würde den Satz lieber streichen - und nicht versuchen, Mommsens Gedanken an dieser Stelle in dann notwendiger Breite und Tiefe nachzuzeichnen: Dies würde das Lemma ungebührlich ausweiten. --Holgerjan 20:51, 17. Sep. 2011 (CEST) - Durch die eingefügten Änderungen snd meine Bedenken nun ausgeräumt. --Holgerjan 09:22, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent strukturiert, lesbar, lesenswert und beweiskräftig. Was mehr ? Kk: einer Dativkette gehe ich noch nach. Es fehlt die Seitenzahl (sechs). Gab es Entwürfe, Durchschriften ? Ein Faksimile wäre schon gut, am besten die Unterschriften der Zeugen. Bei den in Commons vorhandenen Bildern mal die Fotos mit dem Haupterben durchsehen. --Goesseln 22:58, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Faksimile steht im Text, den Hinweis hatte ich hier schon gegeben. Kopilot 00:14, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kontra Nicht klar fokussiert auf das Thema. Zum Teil schlecht belegt und mit persönlicher Wertung der Autoren versehen. Radiowecker32 14:57, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Socke wurde gesperrt. Kopilot 15:47, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, diesen Eintrag einfach wegzulöschen, war vielleicht von Armin P nicht adäquat. Aber hier zu vermerken, dass es sich um einen Wegwerfaccount und einen offensichtlichen Provokationsversuch handelt, halte ich für richtig und wichtig. Leute: Warum hört Ihr eigentlich nie auf mit diesen bescheuerten Spielchen, warum könnt Ihr nicht von Angesicht zu Angesicht und unter Wahrung grundsätzlichster Höflichtkeitsregeln Eure Meinungen austauschen? Wer so verdeckt agiert, will doch nur stören und hat selbst nix im Hirn. Verärgert, obwohl bei dieser Abstimmung reine Zuschauerin: --Anna 15:11, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gut, mit einem Vermerk kann ich leben. Der Kritiker kann ja noch nicht mal deutlich machen, wo der Artikel nicht klar fokussiert auf das Thema ist, was "zum Teil" schlecht belegt ist und wo sich persönliche Wertungen der Autoren im Artikel befinden? Stimme ist in der Form so oder so wertlos und ich bin an der Kandidatur und auch hier am Abstimmungsprozess völlig unbeteiligt. -- Armin 15:19, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kontra Der Artikel betriebt eine verantwortungslose Verharmlosung und Relativierung der NS-Geschichte. In kritikloser Verehrung wird das Vermächtnis des kleinen Postkartenmalers gefeiert. Artikel am besten löschen oder nach Metapedia auslagern. Dort wäre er gut aufgehoben. Sozialwikiinitiative 14:35, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schwätzer. --Aalfons 14:40, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Soll das nun ein Argument sein, Aalfons? Sozialwikiinitiative 14:42, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja. Unbegründetes Abwerfen eines Sockenpuppen-Contras, zumal mit pompösem Namen. --Aalfons 14:44, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Gegensatz zu vielen anderen Wikipedianern die in neokonservativer Beliebigkeit schwimmen bin ich wenigstens einer klaren sozialpolitisch linken Agenda im Interesse der Menschen verpflichtet. Sozialwikiinitiative 14:48, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>und jetzte bist Du gesperrt Boris… --Kuebi [ · Δ] 16:28, 20. Sep. 2011 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
Wie schön wäre es, wenn nicht die Linken, sondern die Neokonservativen so viel labern würden:-). --Aalfons 14:56, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein interessanter und dem Thema gerecht werdender Artikel, der die abwertende Kritik einiger Wegwerfsocken nicht verdient hat. Für mich eindeutig Exzellent. --Gudrun Meyer (Disk.) 16:23, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Der Artikel ist generell gut strukturiert und geschrieben. Die Quellenarbeit ist m.E. noch nicht immer auf dem besten Niveau. Beispiel: Es heißt im Abschnitt Entstehung: "Damit wollte er sich der möglichen Gefangennahme durch sowjetische Soldaten, einer Ermordung durch sie oder durch abgefallene Anhänger und einer künftigen Bestrafung entziehen." Als Referenz dient ein Spiegel-Artikel, der seinerseits seine Quellen nur teilweise benennt. Das ist nicht optimal. Vor allem aber werden in dem zitierten Artikel gar keine Aussagen über die Intention Hitlers getroffen, die dieser mit dem Selbstmord verfolgte. An solchen Stellen müsste noch nachgearbeitet werden. Viele Grüße, --Trinitrix 16:42, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Habe die Spiegel-Ref ersetzt. Sie trifft zwar sehr wohl Aussagen über Hitlers Suizidgründe, aber dies ist ihre Deutung, und es gibt in der Tat bessere Quellen dafür.
Der Entstehungsteil soll primär den Ablauf schildern und weniger deuten. Und die Passage zur Entschlussbildung nennt das Motivbündel bereits.
Deshalb habe ich sie an den Schluss gerückt und durch eine Eigenaussage Hitlers aus dessen Privattestament ergänzt.
Diese bestätigt mit dem Stichwort "Absetzen", dass er in der Tat auch aus Furcht vor den "Verrätern" in den eigenen Reihen Suizid beging; das Stichwort "Kapitulation" bestätigt, dass er sich der Verantwortung für die Folgen der Niederlage entziehen wollte; die übrigen Motive - der Gefangennahme und Bestrafung entgehen (Bestrafung als Lynchjustiz analog zu Mussolini) - liegen im Politischen Testament selbst klar zutage, so dass es dazu keiner zusätzlichen Deutung bedarf. Kopilot 18:47, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lieber Kopilot, Du schreibst in Deiner Antwort "Sie trifft zwar sehr wohl Aussagen über Hitlers Suizidgründe [...]". Ich hatte den Spiegelartikel recht gründlich durchgelesen und eher suggestive Andeutungen als irgend eine Aussage zu den Motiven Hitlers gesehen. Auf welche Stellen hatte sich Deine Analyse gestützt? Auch wenn Du die Spiegel-Ref nun ersetzt hast, ist es für die Gesamtdiskussion hier schon wichtig, zu klären, ob Du Theoriefindung betrieben hattest. Falls das so ist, solletst Du es zugeben, statt öffentlich das Gegenteil zu behaupten. Viele Grüße, --Trinitrix 13:18, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was im Spiegel steht, kann jeder selber nachprüfen, hier ist das irrelevant. Auf dieser Seite geht es um den kandidierenden Artikel. Nicht um Privatdialoge über eine bereits ersetzte Referenz. Diese Antwort hattest du hier und hier schon vor deinem Ablenkungsversuch erhalten. Kopilot 14:01, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der inhaltlichen Diskussion auszuweichen wäre ja akzeptabel, wenn Du nicht zum Mittel der bewussten Falschdarstellung ("Lüge") greifen würdest. Das ist als Reaktion auf meine inhaltliche Kritik nicht akzeptabel. Viele Grüße, --Trinitrix 22:27, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich weiche keiner inhaltlichen Diskussion aus, aber hier wird über den Artikel diskutiert, nichts anderes. Eine "Lüge" ist ein grober persönlicher Vorwurf, den du nicht belegt hast und nicht belegen kannst. Ich kann keine Theoriefindung "zugeben", die ich nicht "begangen" habe. Wir sind hier nicht vor deinem kleinen imaginären Gerichtshof, sondern auf einer KALP. Dort macht der sachliche Ton die Musik. Kopilot 01:44, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wo ist denn dann die Aussage im Spiegelartikel zu den Intentionen Hitlers? Der inhaltlichen Diskussion sich stellen hieße inhaltlich zu antworten. Gute Nacht, --Trinitrix 02:13, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hitlers Selbstmordgründe, die du angezweifelt hast, stehen in seinen beiden Testamenten und in der angegebenen Fachliteratur, die die Angaben des Spiegelartikels bestätigt. Wenn du dich einfach an die Artikelangaben hältst, bist du bestens informiert. Und nur weil du im Spiegel etwas nicht findest, musst du nicht anderen gleich "Lüge" vorwerfen, das wirft auf dich kein gutes Licht. Kopilot 02:28, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich finde nichts im Spiegelartikel, weil dort keine Aussagen zu Hitlers Intentionen gemacht werden. Das hielt ich Dir in der Kritik ganz oben vor. Deine Antwort gesteht diesen Fehler nicht ein (muss sie auch nicht; es geht ja um den Artikel, nicht um Dich). ABER: Du behautest in Deiner Antwort, "Sie [die Spiegel-ref] trifft zwar sehr wohl Aussagen über Hitlers Suizidgründe [...]". Diese Behauptung belegst Du aber hartnäckig nicht. Der Grund ist eindeutig: Die Aussagen sind nicht vorhanden. Gegen besseres Wissen das Gegenteil zu behaupten ist eine Lüge. Wer lügt ist ein Lügner. Das werfe ich Dir übrigends natürlich nicht "gleich" vor, sondern nachdem ich Dir auf Deiner Disk und dann auch hier Gelegenheit zur informellen Korrektur gegeben hatte. Das ist wohl recht und billig. Viele Grüße, --Trinitrix 11:32, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich muss nur belegen, was im Artikel steht. Ich muss nicht über jedermanns Stöckchen hüpfen. Eine ersetzte Ref ist ersetzt, wir können also allenfalls über die neue Ref diskutieren. Wie du gesehen hast, belegt sie im Grunde dieselbe Aussage, die vorher die Spiegelref belegte. Dann kann diese also nicht sooo falsch gewesen sein. - Ein Fehler, falls es einen gegeben hätte, ist keine Lüge. Einen interpretatorischen Dissens über eine bereits ersetzte Ref zu einer Lüge aufzubauschen, ist mindestens ein grober kommunikativer Fehler, nach WP:KPA ist es ein PA. Wenn du mir irgendwelche off-topic-Anschlussdiskussionen aufnötigen willst, musst du mindestens auf solche PAs verzichten und sie zurückziehen. Sonst erweisen sie nämlich deine pseudo-freundliche Attitude als geheuchelt. Mehr noch: Sie erweisen dich als jemand, der sich nicht freuen kann, dass sein Einwand SOFORT und umstandslos behoben wurde. Und warum? Offenbar weil du irgendeinen Grund benötigst, um doch noch einen Dreh gegen den Autor und damit den Artikel zu finden. So sieht es jedenfalls aus. Guten Tag. Kopilot 14:40, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(Rücksprung) Lieber Kopilot, intellektuelle Redlichkeit in der Diskussion ("Stöckchen") verlangt schon, dass Sachbehauptungen zum Inhalt einer Quelle ggf. zu rechtfertigen sind. Dies gilt zumindest dann, wenn die eigene Behauptung die Aussagen eines anderen Autoren öffentlich als falsch erscheinen lassen soll. Sicher ist ein Fehler keine Lüge; daher war ich mit dem Vorwurf ja zunächst auch sehr zurückhaltend. Aber was soll mensch davon halten, dass eine vielleicht nicht bewusste, sondern nur fahrlässige Schutzbehauptung zur Verdeckung eigener Theoriefindung ("interpretatorischer Dissens"?) auch nach Ansprache und nach ausreichender Zeit, die Sache in Ruhe nachzuprüfen, nicht zurück genommen wird? Da wird auch eine fahrlässige Falschbehauptung untragbar und die Grenze zur bewussten Falschbehauptung überschritten. Das Lüge zu nennen, war sicher ausnahmsweise mal nicht so freundlich von mir. Aber erst die Nutzung so direkter Sprache hat Dich dazu gebracht, immerhin in Erwägung zu ziehen, dass Du Dich, sagen wir mal etwas freundlicher, geirrt haben könntest. Nebenbei liegt mir wenig ferner, als dem Artikel über den Autor eins auszuwischen. Wie Du sicher bemerkt hast, habe ich mit lesenswert votiert. Zur Freude an Deinem schnellem Austausch der Ref.: Nunja, wenn einem -fälschlich- gesagt wird: "Mit 75% Deines Arguments hast Du Unrecht, aber wegen der anderen 25% habe ich den Vorschlag trotzdem umgesetzt" - da hält sich auch bei froh gestimmten Persönlichkeiten die Begeisterung in Grenzen, ohne das für einen schweren Charakterfehler halten zu müssen. Meine begrenzte Freude ist übrigens außerordentlich off topic.
Vorschlag zur Güte: Du markiertst oben ". Sie trifft zwar sehr wohl Aussagen über Hitlers Suizidgründe, aber dies ist ihre Deutung,. damit wäre die Sache für mich erledigt. Viele Grüße, --Trinitrix 17:17, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein. Dies ist KALP. Kopilot 03:49, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Vgl. [1] und [2]. -- Peter Schum 19:06, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vgl. [3].
Die von dir verlinkten Gründe sind einfach falsch. Hitlers "Mein politisches Testament" kann kein gültiges Lemma sein, weil das nicht die in Sekundärliteratur übliche Bezeichnung ist. Deine Begründung ist also eine klare Missachtung von WP:Q und WP:Lemma. Kopilot 19:29, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei einem ausgezeichneten Artikel erwarte ich unter diesem Lemma aber auch noch etwas mehr über das Buch von Bormann sowie über die juristische Bedeutung des Testamentes. Dort sehe ich persönlich Lücken. -- Peter Schum 19:42, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Es gibt hier kein "Buch von Bormann", bitte lies den Artikel genau.
  • Zur juristischen Bedeutung ist auf deinen Wunsch am 13.9. hin ein kompletter neuer Teil ergänzt worden, und zwar obwohl du keinerlei Belege angeboten hattest dafür.
Du hast danach eine ganze Woche ohne Reaktion verstreichen lassen, wiederholst dann hier bloß deine schon entkräfteten Gründe und schiebst dann mehr als fadenscheinige Gründe nach.
Wenn hier also eine "Lücke" zu sehen ist, dann in deiner Pseudo-Begründung. Kopilot 19:56, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, was nicht heißt, dass der Artikel nicht verbesserbar wäre.
Beginn der Meckerei: Die Umstände der Abfassung sind zu ausführlich gehalten, zum Teil obsolet (zB Bormanns Tod): das Lemma heißt ja nicht: Die letzten Tage im Führerbunker. Der Text des Testaments selbst könnte intesiver ausgedeutet werden, eine Einordnung in den antisemitischen Diskurs und in die Textsorte Politisches Testament fehlt. Hinzukommen kleinere Gravamina: die ständige Verlinkung auf google.books macht misstrauisch, Mommsen wird angeführt, obwohl der ja auf das Testament gar nicht eingeht (oder?), im vorletzten Absatz der literarischen Rezeption geht es nicht um das Lemma, sondern um Hitlers Tod. Insgesamt aber
Beginn der Lobhudelei: trägt der Artikel alles zusammen, was zum Lemma greifbar ist - ich habe lange gesucht, aber keine Quelle gefunden, die Kopilot nicht ausgeschöpft hätte. Die Umstände der Entstehung, der Inhalt wird klug zusammengefasst und mit gut ausgewählte Zitaten illustriert, und auch die Rezeption in NS-Forschung (mE der beste Teil!) und Kunst werden gut dargestellt.
Was will man mehr? Antwort: Bessere zuverlässige Informationsquellen, aber da kann der Kopilot ja nichts für. In diesem Sinne, Hut ab und danke! --Φ 21:55, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung. Leider fehlt eine (bei einen auszuzeichnenden Artikel eigentlich erwartete) ausführliche Ausdeutung und Einordnung des Testaments. Stattdessen leidet der Artikel unter etlichen Abschweifungen, die eigentlich nicht zum Thema gehören, und die der Leser unter diesem Lemma auch nicht erwartet. Der Artikel ist darüber hinaus in zu vielen Einzelheiten voreingenommen, ungenau oder spekulativ. Auf gut die Hälfte eingedampft hätte der Artikel möglicherweise Potential zu lesenswert. --Q-ßDisk. 22:29, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Allgemeinplätze wie viele Einzelheiten und etliche Abschweifungen machen es dem Auswerter schwer, dein Votum zu berücksichtigen. Versuche es doch einmal mit konkreten Textstellen. --Knut.C 22:36, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Beispiele für Textstellen mit Abschweifungen und/oder ungenauen/spekulativen Einzelheiten:
  • Teile seines Skeletts wurden dort 1972 aufgefunden und ihm mit einer DNA-Analyse 1998 eindeutig zugeordnet.
  • Goebbels ermordete am Nachmittag des 1. Mai 1945 zunächst seine sechs Kinder und tötete gegen 20:30 Uhr sich selbst.
  • Dönitz betrachtete das politische Testament Hitlers also nach nationalsozialistischer Rechtsauffassung formal als gültigen, nicht hinterfragbaren „Führererlass“
  • Eine weitere literarische Form, den Führerkult zu zerstören, war eine naturalistische, detailliert-überzeichnete Beschreibung von Hitlers Leichenverbrennung. Damit traten Autoren wie Josef Einwanger oder Marcel Beyer Legenden entgegen, Hitlers Leiche sei nie gefunden worden und er habe heimlich irgendwo überlebt…
--Q-ßDisk. 22:53, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zweimal offtopic gelöscht: [4], [5]
Für den Rest deiner Zitate fehlt nur noch deine Begründung, was an diesen Informationen abschweifend, spekulativ oder ungenau sein soll. Sie sind ja alle belegt.
Dass das Schicksal von Goebbels und Bormann genannt ist, sollte nicht verwundern, da sie einen hervorgehobenen Posten im Testament erhalten hatten und einen Auftrag. Dann ist es unter "Folgen" unvermeidbar, wenigstens knapp auf den Tod der beiden hinzuweisen. Das informiert auch darüber, dass das Testament kaum noch einen Realitätsbezug hatte.
Falls du nun gleichzeitig bezweifelst, dass Goebbels seine Kinder selber umgebracht hat, dann bist ja DU derjenige, der hier anfängt zu spekulieren. Denn sonst würdest du eine zuverlässige Quelle dafür nennen, dass es anders war. Ich halte mich nur an die Quellen, die ich dazu fand, lasse mich also gern durch andere, möglichst bessere Quellen belehren. Aber ohne diese nicht. Kopilot 15:05, 21. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung. Im Kern enthält der Artikel gute Ansätze. Zu bemängeln sind leider:

  • Zitatlastigkeit in langen Zitaten ohne fundierte historische Einordnung in den Kontext. Die Auswahl scheint subjektiv.
  • Abschweifungen wie von Benutzer:Q-ß benannt.
  • Häufige Referenzierung über Google Books erweckt nicht den Eindruck eingehender und ernsthafter Literaturrecherche.
  • Zu lange Darstellung der Vorgeschichte, teilweise auch ohne Bezug zum Lemma.
  • Spekulationen wie ..... Eine weitere literarische Form, den Führerkult zu zerstören, war eine naturalistische, detailliert-überzeichnete Beschreibung von Hitlers Leichenverbrennung ..... überzeugen nicht.
  • Mommsen wird angeführt obwohl er das Testament gar nicht abhandelt. Warum?
  • Verwendung veralteter Texte aus dem Zeitschriftenbereich wie ein Spiegel-Text von 1966. Veraltet und überholt auch Bruno Brehm: Wehe den Besiegten allen. Styria Verlag, 3. Auflage 1962, S. 384. Gibt es da nichts auf einem aktuelleren Forschungsstand?
  • Der Absatz vier zur historischen Einordnung ist beliebig und schlecht strukturiert. Auf eine Gegenüberstellung der Forschungspositionen der Vertreter wie Kershaw, Weidling, Friedländer wird verzichtet. Hier müsste mehr kontextualisiert werden.
  • Manche unsinnigen Formulierung im Artikel wie ..... ewigen Vollendung der eigenen Vision ..... Mehr als einmal vollenden geht nicht. Was soll ewige Vollendung sein? Auf welchem Forscher beruht diese Formulierung?

Fazit: Vor einer Auszeichnung des Artikels muss noch einiges nachgebessert werden. Yü Gung 07:55, 21. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Ich habe die "ewige" Vollendung (gemeint war endgültige) geändert. Den meisten deiner übrigen Einwände hatten andere Abstimmende und ich selber bereits deutlich widersprochen:
  • "Zitatlastigkeit - nicht kontextualisiert". Es ist doch völlig klar, dass der O-Ton von Hitler hier zitiert werden muss. Ich habe dabei Zitate ausgewählt, die auch in der Literatur oft herangezogen werden. Die Zitate von Goebbels, die Funksprüche, die Wehrmachtsberichte und Weidlings Reaktion veranschaulichen den Kontext des Testaments. Die Zitate von Hildebrandt, Friedländer, Brehm usw. gehören direkt zur Rezeption, keines davon ist ohne Themenbezug. Besser als in deren eigenen Worten könnte man das kaum referieren.

Das haben oben andere Benutzer daher auch schon als passend und als einen Vorzug dieses Artikels bewertet.

  • "Abschweifungen". Welche denn? Q-ß hatte ich schon geantwortet und einen Satz mit dem Kommentar "off-topic" gelöscht. Guckst du gar nicht in die History?
  • Googlebooks: Wieso soll das ein Nachteil sein? Phi hatte daraus keinen gravierenden Mangel abgeleitet. Ich sehe es als Dienst am Leser, wenn man möglichst viele Referenzen online nachlesen kann. Es ist legitim, die dortige Literatur auszuwerten. Die herangezogenen Bücher sind reputabel.
  • Vorgeschichte: Dazu hatte ich Knut C. oben ausführlich erklärt: Kein einziges Detail des Abschnitts ist willkürlich und off topic, alle dienen dem Verständnis der Entstehung des Testaments. Warum ignorierst du das?
  • "Spekulationen": Der ganze Teil Literarische Rezeption bezieht sich auf den im Testament dokumentierten Führerkult. Er steht in dem angegebenen Hauptbeleg, Marcel Atze, unter der Überschrift "Hitlers Tod und Wiederkehr". Das bezieht sich genau auf das Politische Testament, das von der "Wiedergeburt" des Nationalsozialismus und seiner ewigen Ziele (der Judenvernichtung) faselt. Daher müssen sich nicht alle dort genannten Dichter direkt auf das Testament beziehen. Es geht auch hier um die unfassbare Selbststilisierung in diesem Dokument, das im Kontext des Todes Hitlers und des Hitlerkultes steht. Eben darauf ist u.a. auch "naturalistisch" reagiert worden. Warum soll ich also diesen Teil auf "realistische" Rezeptionsweisen begrenzen? Zumal du auch diese abzulehnen scheinst, siehe deine Aussage zu Brehm.
  • Mommsen wird dargestellt als gängige Position, die einen Hitlerbefehl bestreitet. Andere stützen sich "dagegen" (sagt der Text glasklar!) auf das Testament. Es ist also richtig (wg. NPOV) und unvermeidbar, dann auch die Gegenposition zu referieren.
  • Veraltete Referenzen? Der Spiegelartikel von 1966 dient als Link auf Originaltexte aus den Lagebesprechungen in der Woche vor dem Testament. Ist doch prima, dass du diese online nachlesen kannst. - Brehm gehört natürlich zur literarischen Rezeption nach dem 8. Mai 1945. Da geht es nicht um "Forschung". (Hast du diese Referenzen überhaupt geprüft?!)
  • Teil 4 schlecht strukturiert? Im Gegenteil: Hier wird ein Forschungsstreit übersichtlich, knapp und treffend dargestellt. Friedländer und Kershaw sind völlig klar auf Mommsen bezogen. Weidling ist kein Historiker, sondern war 1945 General und steht in einem anderen Artikelteil. (Ist es dir nicht peinlich, mit deinen 33 Beiträgen Fachkenntnis zu heucheln und dich zugleich mit so einem Lapsus zu entlarven als jemand, der den Artikel gar nicht genau gelesen hat?)
  • Die "ewige Vollendung": Das ist eine logisches Implikat der Eigenaussagen Hitlers im Testament, wo er vom "sich immer wieder erneuernden Hass" gegen das Judentum, von der "Aufgabe kommender Jahrhunderte", vom "Weltvergifter" redet. Es ist nur zu offensichtlich, dass Hitler hier den Deutschen seine antisemitische Vernichtungsideologie auf Jahrhunderte "vererben" und die spätere, dann endgültige Verwirklichung der Judenausrottung "anvertrauen" wollte. So deuten es die referierten Historiker ja auch.

Dein Votum müsste also deutlich nachgebessert werden, falls du Artikelverbesserung möchtest. Kopilot 11:17, 21. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

[Folgedialog war off topic; Yü Gung wurde als Sperrumgeher gesperrt. Daher gelöscht; zurück zur Sache. Kopilot 13:37, 21. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. – Ich habe den Artikel vor einer Woche komplett gelesen, nun noch einmal. Ich kann nur sagen: Hervorragende Arbeit. Da hat der Autor wirklich gründlich Literatur gesichtet und einen klar strukturierten, sehr gut lesbaren und interessanten Artikel auf die Reihe gekriegt. Und er ist auf alle stichhaltigen Einwände hier eingegangen, die nicht stichhaltigen hat er begründet zurückgewiesen. Beispiel: nachdem oben "Peter Schum" drei Einwände genannt, vor allem eine juristische Bewertung vermisst hatte, folgten innerhalb von 24 Stunden drei präzise Antworten und ein ganz neuer Abschnitt dazu. Das nenne ich vorbildliches Verhalten auf einer Kandidatur.

Zum wiederkehrenden Vandalismus bei exzellenten Artikeln: Es ist allzu offensichtlich, was aus diesem Lager an destruktiver Energie hier stets investiert wird. Wirklich schade für Wikipedia. Gruß, Gerhardvalentin 14:30, 21. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent kein Makel gefunden. --Pass3456 21:46, 21. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung In der Einleitung und in einer Bildunterschrift heißt es, Hitler habe gewollt, dass die Judenvernichtung fortgesetzt werde. In meinem Geschichtsunterricht habe ich von dem sog. "Nerobefehl" Hitlers gelernt, indem er das deutsche Volk - weil es versagt habe - dem Untergang preisgeben wollte. Wie passt denn die völlige Preisgabe Deutschlands zu der Forderung, die Judenpolitik fortzusetzen? Im Übrigen fehlen mir Originalzitate von Hitler. Der konkrete Inhalt wird auf bestimmte Passagen zugemünzt und aus der Sekundärliteratur heraus präsentiert. Der inhaltliche Teil ist im Verhältnis zum Rest viel zu knapp geraten. Ich würde mir für einen wirklich exzellenten Artikel den Originalwortlaut mit kommentierende Einzelerläuterung wünschen. -- Weniger Deutschland 02:05, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Weniger Sekundärliteratur, mehr O-Ton Hitler": Dieses Votum bringt mich schwer ins Grübeln. Zu blöd, dass in WP:Q die Sekundärliteratur für maßgebend erklärt wird. Für Vollzitate von historischen Dokumenten (die ausreichend reputable Autoren in Sekundärliteratur dafür halten) gibt es doch Wikibooks - und das NS-Archiv, siehe unter "Weblinks".
Und hatte oben eine andere (oder etwa dieselbe?) "Gemeinschaftssocke" (ups, sorry) nicht "zuviele Zitate, zuwenig kontextualisiert" beklagt?
Da du dich ja im Plural vorstellen und anmelden konntest (siehe deine Disku unten), dürfte es dir/euch ja kaum schwerfallen, dich/euch mit Yü Gung/Kung fu/King Kong zu einigen, wieviele und welche Zitate allen genehm sind.
Falls dir/euch das gelungen ist, wäre allerdings auch erst noch ein Meinungsbild einzuholen, damit die derzeit geltenden Kriterien für auszeichnungswürdige Artikel euren derzeit widersprüchlichen Wünschen einvernehmlich angepasst werden können.
Tja, das Leben ist leider voller Widersprüche. Nichts passt zusammen. So wenig wie der Nerobefehl und der Holocaust, oder? Warum hat keiner diesen Typ gefragt, wie die Deutschen die Juden vernichten sollen, wenn sie vorher ihr eigenes Land zerstören sollen? Eine sehr berechtigte Frage.
Ach ja, mehr O-Ton Hitler: Hat er deine/eure Frage denn nicht selbst beantwortet? Nein? Die Juden haben doch für ihn den Krieg angefangen, und offensichtlich auch gewonnen. Vielleicht erklärt dir/euch das einiges? Oder nicht? Dann brauchen wir also doch Sekundärliteratur, oder?
Dein/euer Fragen müsste dann ja noch viel weiter gehen: Warum hat dieser Typ überhaupt Krieg angefangen, wenn er ihn nicht gewinnen konnte? War ihm etwa "Deutschland" egal, Hauptsache Juden vernichten? Warum bringt er sich um, statt zu kämpfen bis zum Tod, wie er es von den Deutschen verlangte? Fragen über Fragen.
Zum enzyklopädischen Wissen ist also noch ein weiter Weg, besonders für die, die ihn gar nicht gehen... Kopilot 07:11, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich halte es vor allem für unredlich, einen Artikel im Schnellverfahren kandidieren zu lassen, nachdem derselbe Autor Tage zuvor noch einen Löschantrag gestellt hat. Den anderen Autoren sollte Zeit gegeben werden, die Adäquanz des Darstellten zu prüfen. Auf einen einzelnen Autor sollte man sich nicht ohne Weiteres verlassen. -- Peter Schum 12:31, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mal objektiv:
Aus den Reviewregeln:
"Nach einem erfolgreichen Review-Prozess kann der Artikel für eine Auszeichnung kandidieren. Artikel werden aus dem Review entfernt, wenn sie entweder für die lesenswerten oder exzellenten Artikel kandidieren, wenn offensichtlich nicht mehr an ihnen gearbeitet wird (ungefähre Richtlinie: 14 Tage seit dem letzten Diskussionsbeitrag) oder wenn sie nicht die oben genannten Bedingungen erfüllen."
Der Review war erfolgreich, weil dabei mehrere Autoren den Artikel im Konsens verbessert haben. Er war lange genug, es wurde nicht mehr am Artikel gearbeitet, und die Frist zur Kandidatur betrug 22 Tage (drei Wochen plus).
Also nichts mit "Schnellverfahren".
Ferner wurde bei dieser Kandidatur auf sämtliche Einwände konstruktiv reagiert. Niemand habe ich hier auflaufen lassen, wenn er berechtigte Mängel benannt und plausibel begründet hat. Auch einige deiner Einwände führten zu guten Ergänzungen. Andere wurden begründet abgelehnt. Das ist normal. Deshalb Antipathien zu pflegen und das objektive Urteil zu trüben, ist nicht normal. Kopilot 14:36, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Es wäre imo für die Sache günstiger, wenn präzise diejenigen Formulierungen zitiert würden, die man für kritikwürdig hält - oder wenn man sogar einen ausformulierten Änderungvorschlag gegenüberstellen kann. Einer vernünftigen Zusammenarbeit wäre es gedeihlich, die Arbeitsleistung eines Autors zu respektieren und dies auch im Diskurs spürbar werden zu lassen. Und @Peter Schum: Benutzer:Miraki hat auf der Disku die richtigen Worte zu deinem Einwurf gefunden. --Holgerjan 14:41, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Teilweise sehr umständlich formulierte Details, statt prägnanter Information. Beispiel: in der Einleitung langatmige Titeldiskussion Politisches Testament (Adolf) Hitlers oder (Adolf) Hitlers politisches Testament. --Siehe-auch-Löscher 14:52, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe das einzige umständliche Detail, das du genannt hast, geändert. In der Einleitung steht nur ein einziger Satz, den man als "Titeldiskussion" betrachten könnte. Kopilot 15:27, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert. An sich hätte der Artikel durchaus Potential zu exzellent, aber angesichts des Verhaltens des Hauptautors habe ich Bedenken, dass eine kritische inhaltliche Review tatsächlich zur Verbesserung beiträgt. Hier wird gesagt, man solle Autoren, die gute Artikel schreiben können, dankbar sein. Ja, soll man. Aber: Wikipedia ist ein Gemeinschaftsprojekt und jeder Autor ist insofern der Community und der Öffentlichkeit rechenschaftspflichtig. Sonst kommt am Ende nichts Exzellentes raus. Ohne eine Kultur der Lern- und Kooperationsfähigkeit kann man sich die Review- und Auszeichnungsverfahren schenken.--Olag 14:59, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hübsche Predigt, aber hier kannst du deine Lern- und Kooperationsfähigkeit nur konkret artikelbezogen zeigen. Also was genau fehlt dir nun zur Exzellenz? (siehst du, ich kommuniziere mit dir...) Kopilot 15:27, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meine Lern- und Kooperationsfähigkeit kannst Du evtl beurteilen, wenn Du Dir meine Reviews bzgl anderer Artikel auf Review und KALP (inkl einer eigenen Kandidatur auf KALP mit Chicago Boys) anschaust. Aber zur Sache: Der Artikel verliert sich, wie Siehe-auch-Löscher schon bemerkt hat, in Kleinigkeiten. Das geht schon direkt nach der Einleitung los, wo Du in medias res gehst, ohne den politischen und militärischen Kontext des April 1945 wiederzugeben. Auch am Schluss, wo es um die "Historische Einordnung" gehen sollte, wird die Sache nicht richtig rund. Nichts gegen die rhetorische Analyse (auch wenn sie ein bißchen nach WP:OR riecht), aber was fehlt, ist eine eher theoriegeleitete Diskussion. Wie gesagt, damit will ich die Arbeit nicht abwerten, es spricht ja auch nichts gegen ein lesenswert, aber für ein exzellent (sozusagen auf das Vertrauen hin, dass die Schwächen noch überarbeitet werden) reicht es nicht. Im übrigen finde ich den Spiegel als Nachweis für einen exzellenten historischen Artikel über Hitler nicht angemessen.--Olag 15:59, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich urteile immer nur über das, was Benutzer konkret posten: hier also dein Votum.
  • "wie Siehe auch--Löscher...": Der hat nur einen kleinen Mangel benannt und der war schon vor deinem Votum behoben.
  • "direkt nach der Einleitung.., wo Du in medias res gehst, ohne den politischen und militärischen Kontext des April 1945 wiederzugeben":
Der erste Satz nach der Einleitung ist Hitlers letzter Durchhalteappell an die Wehrmachtssoldaten am 16. April 1945. Das IST Historischer Kontext.
Die ganze Einleitung besteht aus Hinweisen auf diesen Kontext: Schlacht um Berlin, Vorrücken der Roten Armee im Stadtzentrum Berlin, Roosevelts Tod, Entsatztruppen... der Zweite Weltkrieg ist in der Einleitung verlinkt...
  • "was fehlt, ist eine eher theoriegeleitete Diskussion": Also die historischen Einordnungen, der Streit zwischen Intentionalisten und Funktionalisten, die verschiedenen literarischen Rezeptionsweisen: Wenn das nicht "theoriegeleitet" ist, was denn sonst?
  • "Spiegel als Nachweis für einen exzellenten historischen Artikel über Hitler nicht angemessen": Der Spiegel kommt 3x unter 65 Referenzen vor, und zwar (wie du oben nachlesen konntest) nur als Beleg für sonst online nicht zugängliche Primärquellen oder andere präzise Infos.
Also: ein behobener Einwand, plus zwei unverständliche Einwände, die sich ohne nähere Angaben von dir, welche "Theorie" aus welcher reputablen Quelle du meinst, nicht beheben lassen; plus ein Einwand, der 62 solide Referenzen beiseite wischt und nicht schaut, wofür die drei Spiegelreferenzen gut sind (von einer Angabe möglicher anderer Referenzen für dieselben Aussagen, die du im Sinne deiner Predigt oben ja anbieten könntest, ganz zu schweigen).
Findest du dein Urteil angemessen? Kopilot 16:23, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lies evtl noch mal das Votum von Siehe-auch-Löscher. Kontext: die nicht mit dem Thema vertraute Leserin muss sich diese hier und da verstreuten Hinweise selbst zusammensuchen. Nicht ihr Job. Das mit dem Streit zwischen Intentionalisten und Funktionalisten ist korrekt, das ist immerhin ein Ansatz, der in die richtige Richtung geht und wurde von mir mit lesenswert gewürdigt. Insgesamt geht das aber unter. Und was die Auseinandersetzung mit Dir so anstrengend macht, ist die beständige Publikumsbeschimpfung. Da lässt man es lieber. Und lässt das <missverständlicher Ausdruck gelöscht>--Olag 19:24, 22. Sep. 2011 (CEST) entscheiden.--Olag 16:39, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
In Siehe-auch-Löschers Votum steht nichts Konkretes außer dem, was behoben wurde. Von Leserinnen, die etwas nicht finden, sagt er nichts; das müssten diese fiktiven Personen auch schon selber sagen. Alle anderen Voter hier haben jedoch sowohl den historischen Kontext als auch die "Theorie" (Rezeption, Einordnung) mühelos gefunden beim Lesen.
Lies mal z.B. das Votum von Phi, das deinem diametral widerspricht (zuviel Kontext, nicht zuwenig; Teil mit dem Streit zw. Funktionalisten und Intentionalisten gehört zum Besten usw.). - :::::Findest du, dass deine Kommunikation klar und dein Votum angemessen ist? Welche Theorie fehlt zur Exzellenz? Beleg? Kopilot 16:51, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Olag: Das "Stimmvieh" geht gar nicht und würde ich an deiner Stelle zurücknehmen; @Kopilot: So sehr ich deinen Ärger über die Destruktion von mittlerweile gesperrten Socken hier verstehe, so wenig solltest du seriöse Benutzer bedrängen. Es ist das gute Recht von Olag den Artikel für "nur" lesenswert zu halten oder von anderen Nutzern, andere Wertungen - einschließlich keine Auszeichnung - abzugeben. Ich würde mich auch nicht zum Richter über die Qualität der Begründungen für abweichende Voten machen. Darauf eingehen und einmal nachfragen sollte reichen. Gruß -- Miraki 18:27, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke Miraki für die Schlichtung. Mir war nicht daran gelegen Dritte mit reinzuziehen. Insoweit war die Wortwahl unbedacht.--Olag 19:27, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für das Zurücknehmen des PA. - Ich hoffe doch sehr, dass es dich nicht "bedrängt", wenn ich lediglich nachfrage, welche Theorie dir fehlt und wo ich sie finden kann. Wie sonst soll ich auf so einen Einwand eingehen? Ich gehe davon aus, dass du wie hoffentlich alle anderen auch den Artikel verbessern willst. Dann darf ich wohl erwarten, dass du deinen Einwand belegen kannst und willst. Zumal er wie gesagt sehr aus dem Rahmen dessen fällt, was hier sonst gesagt wurde. Daher hätte ich ganz einfach gern bis morgen eine klare Antwort, zumal ich danach am Wochenende wahrscheinlich kaum Zeit habe, mich um den Artikel zu kümmern. Nachvollziehbar? Dann bitte konkret und sachlich antworten. Ich traue es dir ja zu. Kopilot 21:57, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(Bearbeitungskonflikt)Lieber Kopilot, Du willst es wirklich wissen. Das hat auch sein Gutes. Mir scheint aber, Du erwartest zugleich zu viel und zu wenig von mir. Du steckst in dem Thema viel besser drin als ich, darüber brauchen wir gar nicht zu reden. Du kennst die Literatur und weißt, wo sich die meisten Nachweise finden. Ich kann das als Wikipedianer und geschichtswissenschaftlicher Laie lediglich mit etwas Abstand lesen und eine mehr oder weniger subjektive Einschätzung geben. That's all. Diese Einschätzung hat viel mit gewissen Erwartungen an die Gattung Wikipedia-Artikel zu tun und einem - nenn es ästhetischen - Formgefühl. Insofern steckt da gar nicht so viel dahinter und wäre auch viel leichter zu beheben, als Du Dir vielleicht vorstellst.
In dem Abschnitt Historische Einordnung erwarte ich nicht die x-te Theorie, sondern vor der "rhetorischen Stilanalyse" des Testaments einfach eine kurze einführende / gebündelte Darstellung der in der Literatur diskutierten Forschungsfragen zum Artikelgegenstand: Warum ist das Testament für die historische Forschung oder Theoriebildung relevant? Das wäre jedenfalls eher, was ich mir unter der Überschrift erwarte, als eine eher "theoriefindende" Auswertung der Rhetorik (obwohl diese auch dort ihren Platz haben kann, aber dann sollte klar sein, was genau damit bewiesen werden soll). Ich hoffe mein Einwand ist etwas klarer geworden.
Wenn Du weiterhin der Meinung bist, dass mein Urteil unqualifiziert ist, kann ich die Einschätzung als lesenswert auf Deinen Wunsch hin auch wieder streichen (so dass ich mich enthalte). Mir geht es ohnehin vor allem um die inhaltliche Auseinandersetzung und weniger um mein "Stimmrecht" bzgl der Kandidatur. Viele Grüße--Olag 22:23, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Du kennst die Literatur und weißt, wo sich die meisten Nachweise finden": Exakt. Und deshalb frage ich ja, weil ich keine weitere Theorie kenne, die du vermisst.
Nun sagst du, du vermisst keine spezifische Theorie, sondern eine Begründung oder Einleitung für die vorhandenen, referierten Theorien. Das ist also etwas anderes. Warum sagst du das nicht unmissverständlich gleich? Dann hätte ich mir die "bedrängenden" Nachfragen sparen können.
"Eine kurze einführende / gebündelte Darstellung der in der Literatur diskutierten Forschungsfragen zum Artikelgegenstand": Ist die wirklich nicht zu erkennen? Das Inhaltsverzeichnis ist eigentliich das Allererste, was ein Leser sieht. Da siehst du exakt die drei Aspekte oder Themen, die unter Historikern und Literaturwissenschaftlern diskutiert werden. Etwas anderes als diese drei Punkte könnten in einem Zu-Satz gar nicht genannt werden, er wäre also redundant.
"Warum ist das Testament für die historische Forschung oder Theoriebildung relevant?" Ist die Frage ernst gemeint? Es ist die letzte Willenserklärung Hitlers, des selbsterklärten "größten Führers aller Zeiten". Schon bei einem gewöhnlichen Kanzler oder Staatsoberhaupt würde die Forschung ein solches Dokument relevant finden. Hier ist die Relevanz in den Einzelteilen konkret benannt: Es ist eben 1. als Dokument für Hitlers Rhetorik und 2. für die Konsistenz seines Antisemitismus relevant, weniger 3. als rechtswirksame Nachfolgeregelung. Genau deshalb ist es auch nicht möglich, eine allgemeine Relevanz vorab festzustellen. Das wäre falsch, da nicht alle drei Aspekte gleich relevant sind.
Ich hoffe, damit sind nun alle Unklarheiten ausgeräumt. Ich hatte nirgends auch nur angedeutet, du seist unqualifiziert, sondern ich habe im GEGENTEIL deutlich gemacht, dass ich glaube, du weißt wovon du postest: Du willst den Artikel verbessern und hast dir etwas bei deinen Einwänden gedacht, so dass es Sinn macht, dich danach zu fragen. Dabei habe ich an keiner Stelle irgendeine Forderung für ein bestimmtes Votum erhoben. (DU selbst hattest dein Votum ja eingeleitet mit "an sich hat der Artikel Potential zu Exzellenz..." und dann behauptet, mein "Verhalten" stehe dem entgegen. Dass ich dann nachfrage, sollte niemand wundern.)
Du sollst einfach nur mitteilen, was genau ich tun kann, um deinen Einwand (es ist jetzt nur noch einer, zu den übrigen hast du nichts mehr gesagt) zu beheben. Das ist schlichte Sachlichkeit. OK? Kopilot 01:32, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lieber Kopilot, als "kandidierender Autor" ist es Deine Aufgabe, Kritik konstruktiv aufzunehmen. Falls ein respektabler Autor sich die Mühe einer kritischen Wertung hier macht, ist damit noch keine Verpflichtung verbunden, nun in Autorenfunktion in ebenjenem Artikel tätig zu werden. Nachfragen ist sicher sinnvoll, aber auch der Ton macht die Musik. Viele Grüße, --Trinitrix 22:20, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne meine Aufgabe und habe alle, so auch deine Einwände zum Artikel sichtlich konstruktiv aufgenommen, nämlich behoben und sachlich beantwortet. Konstruktiver geht es gar nicht. Ich habe auch keine "Autorenfunktion" von Olag oder anderen erwartet, nur, dass sie sich klar ausdrücken, was genau sie wollen. Du hast da noch etwas nachzuholen oben, da du diese Klarheit hast vermissen lassen. Kopilot 01:32, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Doch, Trinitrix (und Miraki, s.o.) haben schon recht. Ich will die Kritikpunkte nicht in der von Dir gewünschten Konkretion formulieren, da ich den Artikel sonst besser selbst schreiben würde. Es geht auf Review und KALP um Anregungen, nicht um 1:1 Detailplanung von Artikelarbeit. Wenn Dir meine Anregungen, die ich in bester Absicht gemacht habe, in der geäußerten Form nichts bringen, kann das verschiedene Gründe haben, auf die hier näher einzugehen nicht der Ort ist.--Olag 12:17, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Welche Anregung denn? Ich erkenne in deinen Beiträgen leider keine, deswegen frage ich ja nach. Wenn du dann konkrete Anregungen verweigerst und nur diffuse Andeutungen machst, ist das nicht wirklich mein Problem, oder? Falls es noch um "Theorie-geleitet" geht und ich des Deutschen einigermaßen mächtig bin, dann musst du schon sagen, was du damit meinst. Falls es um einen Zusatz über den drei Rezeptionsteilen gehen sollte, musst du schon sagen, welchen anderen Inhalt dieser Zusatz haben soll als die drei Überschriften. Denn ohne anderen Inhalt reichen die Überschriften doch. Das hatte ich schon erläutert. Auch müsstest du berücksichtigen, das andere Benutzer dein Problem offensichtlch nicht haben, sondern im Gegenteil die klare Struktur und Verständlichkeit betont haben. Was also soll ich tun? - Miraki hat "exzellent" bewertet, wenn du ihm Recht gibst, müsstest du genauso votieren - oder halt begründen, was genau dir im Unterschied zu Miraki zu Exzellenz fehlt. Ist doch logisch, oder? (Den gewünschten Zusatz formuliere ich dann schon selber, keine Sorge.) Kopilot 19:16, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du meine Anregungen, die ich in bester Absicht gemacht habe, als solche nicht erkennst, kann das verschiedene Gründe haben, auf die hier näher einzugehen nicht der Ort ist. Ich habe mein Votum, wie Du oben sehen kannst, zurückgenommen. So wichtig ist mir die WP:KALP nicht. Zudem hast Du recht, dass ich im Vergleich zu bespielsweise Benutzer:Phi oder Benutzer:Gudrun Meyer sehr wenig Ahnung von dem Thema hier habe und meine Review dementsprechend wenig aussagekräftig ist. Die Umstände, die ich Dir bereitet habe, bitte ich zu entschuldigen. Weiterhin viel Erfolg!--Olag 21:43, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
[nach VM: mehrere nicht sachdienliche gegenseitige Sticheleien ohne Themenbezug entfernt --Rax post 10:50, 24. Sep. 2011 (CEST)][Beantworten]

keine Auszeichnung. Gute Ansätze sind vorhanden. Fleißige und engagierte Artikelarbeit. Aber viele Mängel und Kritikpunkte wurden von anderen bereits aufgezeigt. Das muss ich nicht wiederholen und schließe ich mich hier den Vorrednern an. Den Artikel lieber in aller Ruhe und ohne Druck weiter verbessern dann wird es in einigen Wochen oder Monaten sicher klappen mit der Auszeichnung. Schwarzweißrot 06:27, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Socke wurde 9:18, 23.9., als Wiedergänger von Benutzer:Rosa Liebknecht bzw. Benutzer:Boris Fernbacher gesperrt. Siehe auch dies, die bevorzugten Themen und Inhalte seiner Beiträge. Kopilot 09:30, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
So geht es meiner Ansicht nicht mit "keine Auszeichnung". Formal: Mal schnell als "Schwarzweißrot" anmelden und als einziger(!) Edit dieses Verdikt hier. Inhaltlich: statt eigener stichhaltige Begründung wird einfach mal hingeworfen: "schließe ich mich hier den(!?) Vorrednern" an. Welchen? Der direkte Vorredner Benutzer:Olag hat ja mit "Lesenswert" votiert und wie auf seiner persönlichen Diskuseite leicht zu finden, das Eingehen des Hauptautors durchaus gewürdigt. Unter den "k.A."-Wertungen sind welche (nicht alle) von gesperrten Socken, dann von Benutzer:Peter Schum, der auf der Artikeldisku dreist die Falschbehauptung aufstellte, der Artikel sei vor wenigen Tagen noch zur Löschung vorgeschlagen worden, die Diskuseite dort mit Skandalisierungsedits überschwemmte, einen Überarbeitungsbaustein voranstellte usw. Sind die auf dem Gebiet des Nationalsozialismus ausgewiesenen WP-Autoren Benutzer:Holgerjan, Benutzer:Gudrun Meyer, Benutzer:Goesseln, Benutzer:Phi und meine Wenigkeit keine "Vorredner", deren Argumente es zu berücksichtigen gilt? Ich finde diese Art des Votierens wie zuletzt von dem Neuaccount Schwarzweißrot einfach nur beschämend, auch den Hauptautor herabwürdigend und bitte alle mitlesenden Auswerter, Admins und seriöse Kollegen um Aktivierung ihres kritischen Verstandes. Nachdenklicher Gruß -- Miraki 07:56, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Exzellent Ein Artikel über eines der letzten Kapitel übelster deutscher Geschichte - sauber bequellt, flüssig zu lesen, höchst informativ.
Die Zitatlastigkeit ist, wenn es um ein Schriftstück geht, nicht zu vermeiden, finde ich. Man erwartet da halt auch Zitate, ebenso welche, die das Pamphlet werten und beurteilen. Beides ist drin, aus meiner Sicht genau dosiert.
Der lange Teil zur Entstehung ist zur Einordnung der Geschehnisse sinnvoll. Dass er dabei sogar fast die Stimmung rüberbringt, die dort geherrscht hat, empfinde ich nicht als unenzyklopädisch. Der en und fr Artikel erwähnt noch zusätzlich die Heirat mit Eva Braun, was für mich die absurd wirkende Szenerie noch verstärkt. Allerdings ist es schon eher eine Randglosse.
Ein Problem wäre vielleicht noch zu klären: En und fr schreiben, dass Hitler die Testamente seiner Sekretärin diktiert hätte. Dies scheint auch der Fall zu sein, da bei uns erwähnt wird, dass Traudl Junge das Dokument in dreifacher Ausfertigung erstellen musste. Die Faksimiles zeigen eine handschriftliche und eine maschinengecshriebene Variante. Dies spräche gegen ein Diktat (in die Maschine), sondern für eine handschriftliche Niederlegung, die dann abgeschrieben wurde. Ohne Graphologe zu sein, würde ich vermuten, dass es Hitler selbst geschrieben hat. Hier sehe ich zumindest keinen großen Unterschied in der Schriftstärke zwischen Unterschrift und Text. Vielleicht findet sich dazu irgendeine Quelle.--Hic et nunc disk WP:RM 11:39, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das handgeschriebene Exemplar ist von 1938 und damit nicht Gegenstand des Lemmas.--Knut.C 12:35, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oh, stimmt, mein Fehler.--Hic et nunc disk WP:RM 10:40, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Der Artikel behandelt sein Thema umfassend, inhaltlich korrekt und gut belegt und formal in einer angemessenen, klaren Sprache. Da gibt's nichts auszusetzen. --- Volkes Stimme 15:28, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe die von einem einzelnen Autor investierte Arbeit bereits gewürdigt. Aus einem zeitintensiven und versierten Beitrag ergibt sich aber noch nicht automatisch eine Exzellenz. Die von mir frühzeitig vorgebrachten Anregungen wurden abgebügelt. Selbst stilistische Änderungen meinerseits pauschal zurückgesetzt. Es scheint mir also, dass Kopilot die Kandidatur benutzt, um seine Fassung des Artikels absegnen zu lassen, um spätere Einwände mit Verweis auf die zugestandene Exzellenz argumentfrei abzuwehren. So ist es bereits im Artikel Präventivkriegsthese geschehen. Bevor über die Exzellenz entschieden wird, sollten die strittigen Punkte argumentativ ausgeräumt werden. Wer Auszeichnung erreichen will, muss für Kritik offen sein. Dies ist derzeit leider nicht der Fall. Dass Kopilot gewohntheitsmäßig von Miraki unterstützt wird, ändert nichts an der Tatsache, dass meine Anregungen und Einwände unabgearbeitet sind. Wenn der Artikel eine Auszeichnung will, sollte er hypothekfrei sein. -- Peter Schum 19:13, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Deine Beiträge enthalten eigentlich nur noch Unverschämtheiten. 1. sind alle anderen Benutzer hier auch urteilsfähig. Mit "absegnen lassen" sprichst du ihnen das pauschal ab. Als wenn niemand außer dir den Artikel richtig beurteilen könnte. Arroganter geht es wohl nicht? 2. ist "argumentfrei" angesichts des argumentativen Aufwands, mit dem ich hier sichtbar jeden Einwand entweder begrüße und bearbeite oder erkläre, warum ich ihn nicht stichhaltiig finde, einfach nur dreist. Auch du hast Be-grün-dun-gen sowohl hier als auch auf der Artikeldisku massenhaft erhalten. Irgendwann ist es auch mal gut mit deinen Spielchen. Wenn du zu dieser Enzyklopädie beitragen willst, dann gewöhn dir es ab, mit massiven unlauteren Mitteln lediglich POV-Pushing und Benutzer-Bashing zu betreiben. (Was z.B. Fristen angeht, bist du absolut kein Vorbild, da du nach Monaten in deinen privaten Bastelseiten noch nicht einmal die aktuelle Forschung von Sergej Slutsch zur Kenntnis genommen hast, die in dem von dir erwähnten Artikel nachlesbar ist. Stell die doch mal in den Review.) Kopilot 19:25, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Hier ist nichts zu lang oder zu ausschweifend dargelegt. Die Thematik ist hervorragend bequellt, nachvollziehbar und strittige Fragen werden vorbildlich typologisiert. Eine grundsätzliche Problematik stellen eher die Kriterien der Bapperlvergabe dar, was künftig auch in die Diskussion der akademischen Plattform eingehen sollte. Der Artikel ist jedenfalls so "stark", dass er innerhalb WP einfach am oberen Limit anzusiedeln ist. Kautelen gibt es immer, Säumnisse nicht minder, aber auch ein exzellenter Artikel hat "nach oben Luft" und wird nie "ausgereizt" sein, was in der stets sich erneuernden und erweiterten (Zeit-) Geschichtsforschung gang und gäbe ist. Hier wurde ein herausragender Beitrag gestemmt, der der Seriosität WP's in hohem Maße zuträglich ist. Das muss honoriert werden, punctum.--Imbarock 00:36, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Hervorragender Artikel, ausgezeichnet referenziert, ein schwieriges Thema ist vorbildlich umgesetzt, sehr informativ. Ich habe wieder was gelernt. Dank an den Hauptautor für die gute Arbeit. -- Andreas Werle 22:43, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Dieser Artikel fasst die Inhalte und die Bedeutung dieses letzten politischen Schriftstückes von Hitler sehr gut zusammen. Die Einleitung, die anfänglich sehr knapp ausfiel, ist in den letzten Stunden optimiert worden. Eine gute Gliederung wird ergänzt durch eine gute Bebilderung. Die Sprache des Artikels ist enzyklopädisch und leserfreundlich in ihrem Bemühen um Konkretheit und Knappheit. Die Beleglage ist vorzüglich. Dieser Artikel ist oma-tauglich. Zudem ist er auch als Sprungbrett für jene organisiert, die von diesem Artikel aus in der Fachliteratur und in künstlerischen Aufbereitungen des Stoffes vertiefende Inhalte suchen. Ein herzlicher Dank geht an das Autorenteam, das von Kopilot souverän gelenkt wurde. (Der souveräne Umgang mit Pseudokritik am Text imponiert mir zusätzlich.) --Atomiccocktail 12:42, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Für meinen persönlichen Geschmack gelegentlich etwas zu abschweifend, was meinen Eindruck eines Exzellent-en Artikels nicht im Wege steht. Die fehlende Bebilderung der Einleitung (s. Disk) ist dem Fehlen geeigneten Bildmaterials und nicht dem Artikel anzulasten. --Havelbaude 11:06, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bitte beachten: Die Einleitung wurde nochmals im Sinne einiger Einwände oben überarbeitet. Teil 4.2 wurde mit einer treffenden Analyse ergänzt. MFG, Kopilot 10:15, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe keine Zweifel daran, daß dieser Artikel in die Reihe der Exzellenten Artikel gehört. Es ist jeder(?) Blickwinkel verschiedener Aspekte und polit. Anschauungen erwähnt, erläutert, bequellt und strukturiert. Eine sparsame, passende Bebilderung rundet den Artikel ab. Bei reichlich Exzellent-Stimmen machen mich die keine Auszeichnung-Stör-Stimmen aus der mutmaßlichen (fälschlicherweise) linken Ecke ärgerlich, von denen der größte Teil gesperrt und verwarnt wurde. Der Autor ist sachlich, kritikfähig, traut sich aber auch, Positionen zu verteidigen. --Tommes (Roter Frosch) 11:41, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke. Kleiner Hinweis: Die meisten Fortschritte hat der Artikel aufgrund einiger "Störstimmen" (nicht von den gesperrten, aber angemeldeten Benutzern) gemacht. Durch das Nachdenken, was da dran sein könnte, und Antworten ist einiges noch klarer geworden. Die "Ecke" ist dafür egal; m.E. kommen alle gesperrten Störsocken aus ein- und derselben Ecke, trotz absichtlicher Verwirrspielchen mit Pseudo-linken Nicks. MFG, Kopilot 14:34, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
So meinte ich das auch. Kritik≠Störstimmen. Ich finde den Artikel politisch neutral, soweit das möglich ist. MfG --Tommes (Roter Frosch) 12:45, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

12. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 22. September/2. Oktober.

Revenge ist das 16. Studioalbum der amerikanischen Hard-Rock-Band Kiss. Es erschien im Mai 1992 und war dem langjährigen Schlagzeuger Eric Carr gewidmet, der während der Aufnahmen verstarb. Fünf Lieder des Albums wurden als Singles ausgekoppelt, God Gave Rock 'n' Roll to You II erreichte in Großbritannien die Top Ten. Revenge wurde von deutschsprachigen Kritikern wohlwollend besprochen. Das Album erreichte in den USA, der Schweiz und Großbritannien Top-Ten-Platzierungen und erlangte in den USA und Kanada Gold-Status. Die Revenge-Tour führte die Band mit 77 Shows durch Nordamerika und Europa, auf der auch der Videofilm zur Tour entstand.

Der Artikel wurde bereits im vergangenen April ausgezeichnet. Obwohl die anvisierte Auszeichnung damals lesenswert war, votierte die Hälfte der Abstimmenden mit exzellent. Das war Ansporn genug, den Artikel nochmals gründlich zu überarbeiten und weiter zu optimieren. Nach einem mehrmonatigen fruchtbaren Review, neuen Ideen und vielen Verbesserungen halte ich den Artikel nunmehr für exzellent und freue mich auf eure Bewertungen. Danke! --Pincerno 22:50, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Alle Achtung. Ich scheue vor der Bestnote noch zurück, da mir der Stilabschnitt verschiedentlich noch nicht einleuchtet. Das mit der abwärtsführenden Metal-Chromatik zB verstehe ich nicht ganz. Die Flat-Stimmung bedeutet, dass nur die E-Saite tiefer gestimmt ist, oder alle Saiten? Wahrscheinlich fluchst du jetzt schon, weil Stil-Abschnitte immer am undankbarsten zu schreiben und zu belegen sind, aber es geht ja schließlich um Exzellenz! --Krächz 22:51, 13. Sep. 2011 (CEST) P.S. Ich beobachte die Kandidatur weiter, ein Exzellent ist jedenfalls zum Greifen nah und durch die anderen Abschnitte eigentlich schon gerechtfertigt. P.S. Dann mache ich das nochmal fix: Exzellent --Krächz 09:55, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Autor dieses Abschnittes ist, so wie es aussieht, gegenwärtig inaktiv. Ich kann zu den beiden betreffenden Sätzen relativ wenig sagen. Daher habe ich sie zunächst einmal herausgenommen, um Irritationen zu vermeiden. Ich gehe davon aus, dass man die beiden Aussagen zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal ein wenig verständlicher wird einbringen können. Als „Ersatz“ habe ich einen beschreibenden Begriff der Musik insgesamt einschließlich Beleg eingefügt. --Pincerno 00:16, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also, das war eigentlich nicht meine Intention, dass du da etwas herausnehmen musst, was sehr wahrscheinlich korrekt ist. --Krächz 23:10, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Daran, dass die beiden Sätze fachlich korrekt sind, habe ich keinen Zweifel, nur sollten sie auch (ggf. durch andere Formulierungen oder Ergänzungen) verständlich sein. Zwar habe ich sie verstanden, aber es nützt nix, wenn ich sie hier aus meiner laienhaften Sicht erläutere. Sie sollten schon im Artikel selbst verständlich sein. Um diesen Abschnitt Musikstil hatten die Hauptautoren JürnC und ich damals Rmw73 gebeten, und er ist auch sehr gut geworden, da wir uns auf die musikalische Beschreibung nicht nur des Albums, sondern jedes einzelnen Songs geeinigt hatten. Alle anderen Abschnitte stammen von den Hauptautoren. Solange Rmw73 inaktiv ist, werde ich die fachliche Beschreibung nicht ändern. Daher habe ich die beiden Sätze (zunächst) entfernt, das schadet dem Artikel nicht. Wenn es später gelingt, die beiden Sätze allgemeinverständlich wieder einzubringen, umso besser. Wie gesagt, artikelentscheidend sind sie nicht. --Pincerno 00:14, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kenne den Artikel aus dem Review und muss sagen: Inzwischen gibt es kaum noch was auszusetzen. Das Musikstil-Kapitel muss nicht unbedingt als erstes stehen, würde sich evtl. besser zwischen „Titelliste“ und „Singles“ machen. Und bei den Single-Beschreibungen könnte man jeweils das Wort „Inhalt:“ weglassen. Da das alles Nebensächlichkeiten sind, aus meiner Sicht durchaus Exzellent. Vielen Dank und Gruss --Toni am See 22:14, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Damit, dass der Abschnitt Musikstil vorn stand, war ich auch nicht wirklich zufrieden, aber die Wikipedia:Formatvorlage Musikalbum empfiehlt es. Ich habe den Abschnitt nun zwischen Titelliste und Singles gesetzt und den Begriff „Inhalt“ jeweils entfernt. Danke auch. Gruß --Pincerno 22:58, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, die Empfehlung (Musikstil als Kapitel eins) kam offenbar im Dezember 2006 ohne die geringste Diskussion in die Formatvorlage. Schätze, das sehen heutzutage viele anders. Danke und Gruss --Toni am See 11:04, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent --84.129.108.113 02:45, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Bisher noch ohne Wertung, zunächst ein Lob auf die Autoren, die sich wirklich großartig einsetzen, aber der Satz in der Einleitung ist PVO: „Es war härter als die Vorgängeralben und kam ohne popmusikalische Elemente aus“ zu verbessern, denn was ist „härter“ und wer glaubt denn wirklich, dass dieses Album keine „popmusikalische Elemente“ hat? Das Wort „hart“ bedeutet genauso wie der Begriff „scharf“ für jeden etwas anderes. Das sage ich nun mal als Hobbyköchin. Man sollte, wenn man so etwas schreibt eine Mengenangabe für das Rezept geben, sonst ist das nicht nachvollziehbar. Man kann im Abschnitt Rezension natürlich jeder Zeit erwähnen, dass bestimmte Journalisten, oder sonst wer, das Album als härter empfunden haben, aber es als Tatsache in der Einleitung darzustellen ist ein No-Go. Grüßle--Saginet55 23:28, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es in deinem Sinn umformuliert. --Pincerno 23:44, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Finde es dennoch nicht optimal, da die Rezension nicht in die Einleitung gehört. Dort sollten nur Tatsachen stehen. Grüßle--Saginet55 00:33, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was wäre denn aus deiner Sicht optimal? Die Einleitung ist ja nicht in Stein gemeißelt, sondern kann flexibel jederzeit verbessert werden. --Pincerno 00:39, 18. Sep. 2011 (CEST) P.S. Ich glaube, ich weiß jetzt, was du meinst. Ich werde mir mal was einfallen lassen. --Pincerno 00:41, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich beteilige mich schon lange an dem Artikel falls das noch nicht aufgefallen sein sollte. Grüßle--Saginet55 01:03, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Einleitung ist umformuliert. Die "Härte" des Albums ist draußen, statt dessen beinhaltet die Einleitung nunmehr die Widmung. Gruß --Pincerno 12:33, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Einleitung o.k., an der Beschreibung der Texte habe ich noch zu meckern, mir sieht das noch zu sehr nach TF aus. Ich weiß es ist schwierig, aber jeder liest in einem Text etwas anderes. Wenn du keine Quellen hast, bleib genau bei den Tatsachen und zitiere eventuell den Text des Songs und flechte ihn in den Artikel ein. Grüßle--Saginet55 22:09, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nunmehr die Beschreibungen herausgenommen und Textbeispiele eingefügt. Damit bin ich sehr zufrieden, das hat den Artikel noch einmal weiter vorangebracht. Danke für den Tipp! --Pincerno 19:36, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte das zwar anders gemeint, wollte kleine Beispiele aus dem Text als Zitat in deine ursprüngliche Beschreibung des Textes quasi als Nachweis für deine Aussagen in den Fliestext mit eingefügt haben. So sieht das jedoch auch nicht schlecht aus. Wahrscheinlich die bessere Lösung. Grüßle--Saginet55 22:37, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hinweis für Auswertung: Andere Voten aus dem IP-Bereich 87.189....wurden heute als IP-Getrolle bezeichnet und gestrichen. --Toni am See 17:29, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

13. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 23. September/3. Oktober.

Das Strafrechtliche Rehabilitierungsgesetz (StrRehaG) regelt die juristische und soziale Wiedergutmachung für strafrechtliches Unrecht und rechtsstaatswidrige Freiheitsentziehungen in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands (SBZ) bzw. in der DDR sowie in Ost-Berlin zwischen 1945 und 1990. Es regelt zum einen die formelle Aufhebung von Unrechtsakten und nennt zum anderen die Voraussetzungen, unter den denen Opfer Wiedergutmachungsleistungen erhalten.

Ich stelle diesen Artikel zur Diskussion und bin gespannt auf die Bewertungen durch die Leser. Gert Lauken 12:07, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Abwartend: hallo, die festzementierten bildgrößen (300px etc.) und ein ergebnis von über 18 im autoreviewer bieten noch etwas verbesserungspotential (vorschlag ziel autoreviewer: mindestens 15 weniger) VG -- Jbergner 12:15, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Bildergrößen habe ich angepasst und einige Autoreviewer-Meldungen abgearbeitet. Die vom jetzt noch Autoreviewer als "Fehler" erkannten Punkte erkenne ich also solche nicht: Es gibt keine fehlerhaften ISBN im Artikel, keine unerwünschten Tags "s", "u", "small" oder "big", bei der Streichung eines Weblinks würden Informationen verloren gehen. Stellen, an denen geschützte Leerzeichen fehlen, habe ich nicht mehr finden können. Fettgesetzte Überschriften lassen sich zur Wahrung der Übersichtlichkeit des juristischen Artikels und zur Kennzeichnung der jeweiligen Tatbestandsvoraussetzungen nicht vermeiden. Weniger als die jetzigen 15,58 sind daher m.E. nicht drin. Ich denke aber, dass ohnehin die Form dem Inhalt folgen sollte. Gert Lauken 15:30, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
es handelt sich nicht um "Fettgesetzte Überschriften", sondern um normalen gefetteten text, der durch ein im fließtext unerwünschtes <br /> vom nächsten fließtext getrennt wird. dies sollte als überschrift niederer ordnung geschrieben werden. wenn nicht, damit es auf gar keinen fall in das inhaltsverzeichnis eingeht, dann sollte es als einzelzeile mit einem davorstehenen ";" (semikolon) ausgezeichnet werden. -- Jbergner 07:24, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis, ich hab´s geändert. Damit liegt die Problemquote bei 0,69. Gert Lauken 11:48, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
die zu großen hochkantbilder, also ohne formatierung "hochkant", stören noch, aber ansonsten finde ich schon, dass der artikel so Lesenswert ist. VG -- Jbergner 12:04, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das würde ich gern ändern, aber dazu fehlen mir die technischen Fertigkeiten. Die Ausführungen auf WP:Bilder verstehe ich leider nicht. Gert Lauken 17:35, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich habs dir mal schnell eingestellt. VG -- Jbergner 18:09, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank! Ich weiß Deine Hilfe umso mehr zu schätzen, als die hiesige Resonanz wider Erwarten ja doch recht gering ist und ich gar nicht weiß, was man am Artikel (v.a. inhaltlich) noch ändern könnte. Was ist denn Deiner Meinung nach noch verbesserungsfähig? Gruß, Gert Lauken 18:35, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
hallo Gert Lauken, du hast meines erachtens das problem, dass keiner mehr die juristen, ihre sprache und die art und weise versteht, wie diese die welt sehen und darin etwas festlegen. der unterschied zwischen lesenswert und exzellent ist, dass bei "exzellent" auch die OMA verstehen muss, was da geschrieben steht. das widerspricht aber häufig der juristischen fachsprache. früher war das einfacher: fünfmal länger als lesenswert gleich exzellent (überspitzt formuliert). heute geht es um bequellung und verständlichkeit. da ginge es meines erachtens bei einem so schwierigen thema wie deinem eher darum, einen kürzeren artikel mit auslagerungen zu erstellen, damit man nicht nach der hälfte schon abschaltet und nur noch bahnhof görlitz versteht. aber wiederum nicht zu kurz, dass man nicht sagen kann, da fehlt ja was. du siehst, ich kann dir leider kein patentrezept nennen. solange juristen von lichtzeichenanlagen statt platt von ampeln zu reden, wird das problem bestehen. -- Jbergner 19:11, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dein Urteil kommt für mich überraschend. Meines Erachtens ist der Artikel gerade nicht streng juristisch-dogmatisch, sondern gerade nach Lebenssachverhalten aufgebaut und nach Möglichkeit allgemeinverständlich formuliert. So ist z.B. ein Überblick vorangestellt. Ohne Fachbegriffe geht´s natürlich nicht. Vielleicht kannst Du ein Beispiel nennen, wo der Artikel nicht OMA-tauglich ist. Auch ist es ja so, dass andere Nutzer den Artikel zu kurz finden. Ich bin da sehr im Zwiespalt, gerade was Auslagerungen angeht. Die Ausführungen zur Rehabilitierung nach § 1 des Gesetzes wird man kaum in eigenem Artikel unterbringen können, das gleiche gilt für die Folgeansprüch (denkbares Lemma: "Folgeansprüche nach Rehabilitierung gem. §§ 1 oder 2 StrRehaG"). Meines Erachtens wäre das unpraktikabel und würde die Lektüre noch mehr erschweren. Gert Lauken 21:24, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich will versuchen, dir zu erläutern, was bei mir passiert: ich bin in der lage, recht schnell sätze zu lesen und dabei den roten faden zu entdecken und diesem im textfluss zu folgen. dadurch erschließt sich mir auch sehr schnell ein absatz und ich weiß normalerweise am ende des absatzes, was in diesem drinsteht. in dieser juristischen sprache bremsen die ganzen §§ mit nummern und kürzeln den textfluss. erstens weiß ich sowieso nicht, was in den gesetzen drinsteht, aber wenn ich die gesetzesabkürzungen interpretiert habe und weiterlese, weiß ich schon nicht mehr so richtig, was in dem text davor drinstand. ich finde, die mit den notwendigerweise? eingestreuten gesetzesverweisen ist die hier in wikipedia am schwierigsten als textfluss zu verstehende sprache. -- Jbergner 09:59, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß nicht, ob es schon in der Diskussion herausgearbeitete "Mindeststandars" für die Exzellenz von Artikeln zu Gesetzen gibt. Auf den ersten Blick - ich muß das Ganze noch erheblich genauer lesen - fehlen mir zentrale Angaben zur Gesetzesgeschichte: das Gesetz soll 1992 verabschiedet und 1999 neu bekannt gemacht worden sein. Gab es signifikante Änderungen in dieser Zeit? Von wem ist das Gesetz in die parlamentarische Beratung eingebracht worden? Gibt es wesentliche Stellungnahmen des Rechtsausschusses oder sonst aus der parlamentarischen Beratung?
Außerdem würde mich die Befassung des BVerfG im Detail interessieren: in welchen Verfahren aufgrund welchen Antrags hat sich das BVerfG mit der Sache befaßt. Gegenwärtig (wie gesagt, ich muß noch aufmerksamer lesen, es kann also an mir liegen) findet sich nur der Hinweis, daß das Gesetz den grundgesetzlichen Anforderungen an ein Rehabilitierungsgesetz genügt; weshalb war das denn bestritten worden?
Unabhängig von diesen Fragen handelt es sich natürlich um einen sehr schönen Artikel. Exzellenzkandidaturen "kritisieren" ja per se auf einem an sich überdurchschnittlichem Niveau. -- Stechlin 05:29, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dass die BReg den Gesetzentwurf des StrRehaG eingebracht hat, habe ich noch ergänzt, ebenso die Änderungen vor der Neubekanntmachung. Auf die einzelnen BVerfG-Entscheidungen kann in dem ohnehin schon recht umfangreichen Artikel nicht näher eingegangen werden, sie sind aber verlinkt (dass es sich um Verfassungbeschwerden handelte, habe ich ergänzt). Gert Lauken 11:48, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oh, da würde ich mich aber doch Stechlin anschließen wollen. In einem so langen Artikel fallen zwei, drei Sätze zu den Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht vom Umfang her nicht weiter ins Gewicht, sie können aber aus rechtlicher Sicht ganz ausgesprochen wichtig sein. Wer hatte welche Regelungen angegriffen, und was meinte das Gericht dazu im einzelnen? Natürlich muß nicht die ganze Entscheidung referiert werden, aber es sollte einen sachlichen Grund dafür geben, wenn man an der Stelle kürzt. Außerdem wäre ich, es ist schon weiter unten angesprochen worden, auch dafür, die zitierten Rechtsnormen zu verlinken. Dafür gibt es Vorlagen, mit denen man leicht auf juris linken kann. Wer es nachlesen möchte, hat so gleich die Norm zur Hand. Weiter unten ist auch buzer.de angesprochen worden. Ich nutze die Seite auch gerne, ich meine, sie sollte in die Weblinks aufgenommen werden, weil sie auch die Datenbanken des Bundestags zu den Materialien einschließlich der Parlamentsprotokolle erschließt. Zur Gliederung wäre mein Vorschlag, auf Unterabschnitte ohne Gliederungsnummer zu verzichten. Diese verbessern die Lesbarkeit nicht, nur die Anzahl der Überschriften wird dadurch vermehrt. Im übrigen aber ein Artikel, bei dem nur noch Feinschliff angesagt ist, wie Stechlin schon schrieb.--Aschmidt 14:23, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu der einen Verfassungsbeschwerde habe ich noch kurz etwas geschrieben. Mal sehen, ob ich den Rest ausbaue. buzer.de werde ich nicht in die Weblinks aufnehmen, weil die übliche Anzahl der Links (5) bereits überschritten ist und weil in der entsprechenden Diskussion Vorbehalte gegen derartige Einmann-Privat-Webseiten geäußert wurden (vgl. auch WP:WEB). Solange keine Richtlinien - sondern Meinungsverschiedenheiten - bestehen, nehme ich keine Einzelverlinkung der Normen vor: Sonst kommt nachher noch ein anderer Leser und beschwert sich darüber. Außerdem ist mir nicht klar, wie derartige Links gesetzt werden sollen, wenn es um mehrere Vorschriften geht (§§ 7–12, §§ 1, 2 o.ä.). Wie auf die Überschriften ohne Gliederungsnummer verzichtet werden soll, ist mir auch nicht klar, da eine Umwandlung in Fließtext zu Unübersichtlichkeit führt (es geht zumeist um die einzelnen Tatbestandsmerkmale) und eine Umwandlung zu Überschriften mit Gliederungsnummer das Inhaltsverzeichnis sprengen würde. Grüße, Gert Lauken 15:25, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(zwischenquetsch) bezüglich des NICHT-sprengens des inhaltsverzeichnisses hat der weiter oben eingestellte artikel Pfälzerwald eine schöne lösung: {{TOC limit}}. in Vorlage:TOC limit kannst du nachlesen, wie das geht. VG -- Jbergner 10:08, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die bereits einmal vorhandene Verlinkung der zitierten Paragraphen hattest du entfernt, weil sie nicht nach deinem Gusto war. In einen Artikel mit diesem Thema gehört das aber nach meiner Meinung. Daher solltest du die Verlinkung in deinem Sinne vornehmen, damit der Leser den Zitaten auch in einfacher Art und Weise folgen kann. --89.9.103.136 12:18, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es ist darauf hinzuweisen, dass die Verlinkung auf Gesetze innerhalb des Artikels umstritten ist und eine Richtlinie hierzu nicht besteht (siehe hier). Die von einer IP früher einmal angebrachten Links im Artikel verwiesen auf buzer.de, die Homepage eines Privatmannes. Links auf Seiten wie gesetze-im internet.de wären natürlich nicht entfernt worden. Unter "Weblinks" ist natürlich schon vornherein auch immer auf den auf der Homepage des Bundesjustizministeriums veröffentlichten Text verwiesen worden. Gert Lauken 12:31, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wohin auch immer, aus meiner Sicht für jeden Leser äußerst praktisch und hilfreich. Ein Link unter Weblinks am unteren Ende des Artikels gehört natürlich zweifelsfrei dorthin, aber bei einem derart umfassenden Artikel ist er aus den meisten Lesepositionen heraus weit entfernt. --89.9.103.136 13:09, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da dies nun aber in Wikipedia umstritten ist, dürfte das Fehlen von Gesetzeslinks im Artikel wohl bei der Exzellenzprüfung nicht nachteilig zu Buche schlagen. Gert Lauken 13:14, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weblinks auf einzelne Paragrafen im Text sind nicht mehr ernsthaft umstritten (Wikipedia:Weblinks#Wo können_Weblinks eingefügt werden?). Sie finden sich zu tausenden in juristischen Artikeln ([6]). Ich würde das Fehlen solcher Links als Manko ansehen. --DiRit 17:32, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich finde das, wenn das so sein sollte, ziemlich ärgerlich, denn ich habe mich an WP:Belege/Recht orientiert, wo es heißt: Zum Verlinken innerhalb des Artikeltextes fand im Portal Recht eine längere Diskussion und in Wikipedia Diskussion:Verlinken ein Meinungsbild statt, ohne dass eine eindeutige Richtlinie gefunden wurde. Wer sich für Links auf einzelne Paragraphen im Artikeltext entscheidet .... Das hätte man dann ja schon längst einmal ändern können. Gert Lauken 17:35, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast Recht, ich habs dort geändert. --DiRit 19:37, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Rechtsprechung des BVerfG habe ich durch ein Beispiel noch etwas illustriert. Es gibt vergleichbare Entscheidungen zur Asozialität und zu Verstößen gegen Wirtschaftsstrafnormen. Reicht die jetzige Darstellung aus? Gert Lauken 16:49, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Ein ausgesprochen guter Artikel zu einem deutschen Gesetz. Da ich in meinem Beruf damit zu tun habe, lege ich einen besonderen Wert auf eine richtige Darstellung. Insofern möchte ich mich Stechlin und Aschmidt anschließen. Von mir noch eine Anmerkung zum Abschnitt Opferrente. (...)bei der für die Opferrente zuständigen Behörde(...) Wer ist das? Bei uns in Hessen machen das die Versorgungsämter. Wie siehts in den anderen Bundesländern aus? Macht das da auch die Versorgungsverwaltung? Da würde ich evtl. noch einen expliziten Hinweis setzen. Dann würde ich auch zum Exzellent tendieren. --Pfieffer Latsch Let’s talk about...?!?, Bewerte mich! 21:06, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Zuständigkeiten sind in jedem Land anders geregelt (vgl. § 25 StrRehaG): Das können die Rehabilitierungsgerichte sein, aber auch Ministerien oder sonstige Behörden. Teilweise wird auch nach dem Antragsteller unterschieden, danach, ob der Anspruch auf Opferrente aus einer Rehabilitierung folgt oder aus § 25 Abs. 2 StrRehaG. Hinzu kommt, dass für die anderen Ausgleichsleistungen nach §§ 16ff. StrRehaG wieder andere Behörden zuständig sein können. Angesichts dieser Komplexität wurde auf eine Darstellung der in Frage kommenden Behörden verzichtet. DIe einzelnen Behörden werden in der im Artikel verlinkten Broschüre ([7]) angegeben (S. 89ff.). @ Pfieffer Latsch: Gibt es Deiner Meinung nach sonstige Mängel im Artikel, denen abgeholfen werden müsste? Grüße, Gert Lauken 17:17, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich danke dir für die Erläuterungen Gert. Sonst finde ich eigentlich nichts mehr, was meiner Bewertung entgegenstehen würde. Exzellent --Pfieffer Latsch Let’s talk about...?!?, Bewerte mich! 18:07, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke! Gert Lauken 18:35, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nochmals zur Verlinkung von Rechtsnormen: Paragraphen und Artikel sollten im Fließtext verlinkt werden. Alles andere ist nicht lesefreundlich und von gestern. Einen Link auf buzer.de zwecks Zugriffs auf die Materialien hielte ich ebenso für angezeigt, weil es den Zugriff auf die Datenbanken des Bundestages und sämtliche Bundestags- und Bundesratsprotokolle enorm erleichtert und so für die wissenschaftliche Arbeit sehr hilfreich ist. Beides ist mittlerweile eigentlich Standard. Deshalb meine Bitte, dies noch nachzutragen. Wenn diese Ergänzungen vorliegen, wäre ich für ein Lesenswert.--Aschmidt 01:13, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für Deine Meldung. Buzer werde ich aus aus den o.g. Gründen nicht verlinken. Ich kann auch nicht erkennen, dass die Verlinkung von buzer.de in de WP bereits Standard ist. Im Artikel ist die amtliche Gesetzesbegründung bereits verlinkt. Die von Dir angegebenen Inhalte (Bundestagsprotokolle etc.) finden sich bei buzer.de nicht. Verlinkungen im Fließtext (etwa auf juris) sind mit einer erheblichen Arbeit verbunden, die ich aus Zeitgründen nicht aufbringen kann. Zu einem früheren Zeitpunkt wäre das gegangen, doch da vertraute ich auf die die frühere Fassung von WP:Belege/Recht, die diese Praxis als umstritten darstellte. Auch ist zu konstatieren, dass das Anbringen von Normzitaten von Benutzer jbergner (in dieser juristischen sprache bremsen die ganzen §§ mit nummern und kürzeln den textfluss.) kritisch gesehen wird (s.o). Man befindet sich also, wie man es macht, zwischen den Stühlen. Diese Kandidatur wird mangels Beteiligung ohnehin scheitern, was mich doch betrübt, weil es zeigt, dass de facto ein Artikel, der sich mit juristisch-dogmatischen Fragen beschäftigt, bei der WP-Allgemeinheit kaum Interesse zu wecken vermag. Für einen qualitativen Ausbau der Rechtsthemen in der WP sehe ich daher momentan eher schwarz. Gert Lauken 23:29, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist schon ein wenig ein Jammer. Da besteht die Chance, qualitativ hochstehende juristische Artikel "unters Volk" zu bringen, aber es ist schon schwierig, das das Volk und dafür geeignete Autoren zusammenkommen. Realistisch betrachtet ist die Zahl derer, die prädestiniert sind, so einen Artikel zu bewerten, insbesondere Juristen, doch relativ klein, nicht jeder von denen nimmt sich die Zeit dafür. Vom Volk ist bei komplizierteren rechtlichen Dingen wenig Begeisterung zu erwarten. Wenn es zwei Paragrafen liest, ruft es schon "Bürokratie". Leider kommen unter solchen Umständen oft Wikipedia und gute Autoren, die Herausragendes schaffen können, nicht leicht zusammen. Bisweilen sind sie voll Selbstbewusstsein und daher nicht sehr geneigt, die gegebenen Verhältnisse genügend in Rechnung zu stellen oder den Rat anderer anzunehmen. Beim vorliegenden Artikel lag die Auszeichnung als "lesenswert" in greifbarer Nähe. Noch eine fehlende Stimme, die zuletzt auch in Aussicht gestellt wurde. Vielleicht ist Dir das nicht genug, es müsste schon exzellent sein. Dabei wäre selbst "lesenswert" für einen rechtlichen Artikel herausragend, Auszeichnungen gibt es in unserem Bereich nur wenige, schon gar für so ein Spezialthema. Hinsichtlich der Verlinkungen hätte sich angeboten, sich nicht nur allein eine Meinung zu bilden, sondern das bereits früher mit anderen zu besprechen. Ob buzer oder nicht, ist dabei gar nicht so entscheidend, es gibt verschiedene Möglichkeiten. Noch während der Kandidatur hätte man in zwei Stunden einiges bewegen können. Möglicherweise sogar jetzt noch. --DiRit 02:25, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich finde das v.a. schade, weil der Artikel trotz des schwierigen Themas sich gerade um Allgemeinverständlichkeit bemüht und eben nicht streng dogmatisch vorgeht: Es sind Bilder eingefügt, es gibt Beispiele, er setzt Schwerpunkte und dennoch ufert der Artikel nicht aus. Der Artikel ist auch auf dem neuesten Stand: Rechtsprechung aus dem Juli ist bereits eingearbeitet. Der Artikel füllt eine Lücke, denn aktuelle umfassende Literatur zum Thema gibt es nicht. Zielgruppe sollten daher v.a. Betroffene des SED-Unrechts sein, die hier verlässliche Hinweise finden können. Dass ich die internen Links nicht einfüge, hängt auch damit zusammen, dass ich technisch nicht so versiert bin und deshalb für diese ermüdende Arbeit besonders lange brauche. Ich hab´s schon einmal verscuht, bin dann aber gescheitert, wenn es um § 1 Abs. 1 Nr. 1 o.ä. ging, da ja auf Nummern und Absätze nicht verlinkt werden kann (gleiches gilt für §§ 7-15 u.ä. - wohin wird hier verlinkt?). Gert Lauken 00:08, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Für solche Probleme ist Fragen oder eine Bitte um Hilfe der richtige Weg. Die Vorlagen Vorlage:§, Vorlage:§§, Vorlage:§§§ erklären Einzelheiten.
  • Das ganze Gesetz: {{§§|strrehag|juris|text=Gesetzestext des StrRehaG}} = Gesetzestext des StrRehaG
  • Einzelne Absätze kann man nicht verlinken. Der Weg wäre: {{§|1|strrehag|juris}} Abs. 1 Nr. 1 StrRehaG = § 1 Abs. 1 Nr. 1 StrRehaG. Wird kurz hintereinander derselbe § mehrmals zitiert, verlinkt man ihn nur beim ersten Mal. Kommt er später im Artikel (außer Bildschirmsichtweite) erneut, kann man ihn nochmals verlinken.
  • Für §§ 7-15 gibt es verschiedene Möglichkeiten. Am einfachsten ginge es mit buzer, da läuft gerade eine Diskussion, ob das Angebot in die Vorlagen aufgenommen werden soll. Probeweise: {{Benutzer:DiRit/§|7-15|StrRehaG|buzer|text=§§ 7-15 StrRehaG}} = Benutzer:DiRit/§.
    Mit Juris kann man machen: {{§§|strrehag|juris|anker=BJNR118140992BJNE000910310|text=§§ 7-15 StrRehaG}} = §§ 7-15 StrRehaG (Inhaltsverzeichnis mit Links, gescrollt zu § 7. Bei einem kurzen Gesetz nicht ideal, weil es so wenige §§ hat, dass § 7 nicht ganz oben steht. Relativ einfach und für lange Gesetze gedacht, aber hier keine ideale Lösung. Da kann man genauso gut den Link aufs ganze Gesetz setzen.)
    Bessere Möglichkeit: {{§§§|strrehag|juris|seite=BJNR118140992|anker=BJNR118140992BJNG000802320|text=§§ 7-15 StrRehaG}} = Vorlage:§§§
Zugegeben, die Spezialitäten im letzten Punkt sind nicht ganz einfach, aber wenns gewünscht wird, bekommt man Hilfe. --DiRit 09:38, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Um es noch einmal deutlich zu sagen: Solange die Rechtsnormen, die in dem Artikel zitiert werden, nicht im Fließtext verlinkt sind, würde ich mich gegen eine Auszeichnung aussprechen. Es ist Standard in juristischen Webangeboten, daß man Rechtsnormen online unmittelbar anklicken kann, um den Normtext lesen zu können. Dafür haben wir in Wikipedia Vorlagen, die DiRit dankenswerterweise pflegt. Sie sollten bitte benutzt werden.--Aschmidt 01:29, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

15. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 25. September/5. Oktober.

Eugen Ewig (* 18. Mai 1913 in Bonn; † 1. März 2006 ebenda) war ein deutscher Historiker. Eugen Ewigs Arbeitsschwerpunkt war die Geschichte des frühen Mittelalters. Er lehrte als Professor für Geschichte an den Universitäten Mainz und Bonn und galt der Fachwelt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als bester Kenner der Merowingerzeit

Der Artikel stand drei Monate im Review. Intern muss ich bei Benutzer:WAH, Benutzer:Tusculum und Benutzer:Rominator für die kritische Durchsicht auf Sprache und Inhalt bedanken. Benutzer:Frank Schulenburg hat dankenswerter Weise frühere Kontakte zwischen wikipedia und dem Deutschen Historischen Institut in Paris genutzt, wodurch der Artikel weiter verbessert werden konnte. Dort hat Rolf Große den Artikel durchgesehen. Ich hätte den Artikel - ähnlich wie den zu seinem Lehrer Wilhelm Levison bereits - gerne exzellent gesehen. Ich hoffe auch, dass in den nächsten Wochen noch ein Bild zu Ewig in den Artikel kommt. Momentan bin ich dbzgl. noch in Gesprächen. Als Hauptautor neutral. --Armin 21:09, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Gefällt mir erwartungsgemäß sehr gut. Dies gilt für die Lebens- und für die Werkbeschreibung. Die Einleitung ist allerdings etwas knapp für den doch recht langen Text. Man sollte vielleicht dort über seine Forschung zu den Merowingern hinaus auf sein viel breiteres Werk hinweisen einmal zeitlich und zum anderen räumlich (Rheinische Geschichte). Was ich nicht nicht verstanden habe ist dieser Wandel seines Frankreichsbildes durch den Aufenthalt in Paris, so ganz klug bin ich aus dem Zitat nicht geworden. Etwas lang und mit diesem "ebendort" etwas gestelzt, finde ich die Überschrift "Gründung des Deutschen Historischen Instituts in Paris und Tätigkeit ebendort." Vielleicht fällt jemanden noch was griffigeres ein. Aber das sind nur Marginalien. Machahn 20:14, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch nicht ganz gelesen, aber bei diesem Satz bin ich auch gestolpert. Ewig war also in seiner Jugend frankophil und war es offensichtlich auch später. Das Zitat verrät uns, dass sich irgendetwas an dieser Begeisterung verändert hat, aber was es war, bleibt im Dunkeln. Insofern ist das Zitat etwas nichtssagend. --Mai-Sachme 21:11, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die hilfreichen Rückmeldungen. Bloß schade, dass diese im dreimonatigen Review nicht schon gekommen sind und hier nach 24h eintrefen. Aber man freut sich ja immer, wenn jemand den Artikel überhaupt liest. Das Zitat bringt den ersten unmittelbaren Eindruck/Kontakt zu Frankreich zum Ausdruck und zum anderen prägt es bereits in seiner Jugend sein Bild über Frankreich tiefgreifend. Schließlich studierte die damalige Jugend unter dem Eindruck deutsch-französischer Feindschaft (Versailler Vertrag, Rheinlandbesetzung u.a.). Entscheidend ist doch hier für die Geschichtswissenschaft wer, wann und wie sein Frankreichbild bzw. sein Verhältnis zu Frankreich prägte. 1. Hermann Platz 2. der Ferienkurs in Frankreich und 3. Ernst Robert Curtius im Studium. Ich möchte das Zitat schon drin lassen, da es in der Forschung zentral ist. Kann aber das Zitat nochmals nachschlagen und evt. im Kontext eine Präzisierung vornehmen. --Armin 23:11, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent. Nach Lektüre des Artikels fühle ich mich vollumfänglich informiert. Besonders hervorhebenswert finde ich den letzten Abschnitt, in dem tatsächlich einmal (bedauerlicherweise ist so etwas eine Rarität) ganz konkret angesprochen wird, welche von Ewigs Arbeiten in welchen Bereichen besondere Nachwirkung entfalten konnten. Sprachlich gut gelungen, formal sehr sauber, eventuelle Fehler oder Auslassungen kann ich als Laie nicht erkennen. --Mai-Sachme 13:59, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent sicherlich ein exzellenter Artikel, zwischendurch stilistisch nicht ganz so shmoov, meistens eher gefühlt als fassbar. Metz kommt etwas unerwartet, also als das "lothringische Staatsarchiv" zum ersten Mal erwähnt wird, weiß der geneigte Leser ja noch gar nicht, dass Metz gerade erst von toitschen Truppen besetzt wurde und das Wühlen im dortigen Staatsarchiv etwas ist, was sich die Besatzer herausnahmen (dito Nancy). Nach dieser Erkenntnis erschließt sich ja überhaupt erst, warum die Wehrmacht "Staatsarchivassessoren" braucht. Mir persönlich ist im Artikel im Verhältnis ein bisserl zuviel von dem ganzen Doktorvater-Dekan-Kolloquuim-Festschrift-Tagungsbericht-Korrespondierendes-Mitglied-Vorbereitungen-zum-50.-Jahrestag-der-Gründung-Gedöns drin, das nimmt hier mindestens ebensoviel Raum ein wie die eigentliche inhaltliche Darstellung des Werks, aber so ist der deutsche Wissenschaftsbetrieb nunmal...--Janneman 17:36, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Genau so sollte ein guter Artikel aussehen! 87.189.114.89 16:37, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hinweis für Auswertung: Andere Voten aus dem IP-Bereich 87.189....wurden heute als IP-Getrolle bezeichnet und gestrichen. --Toni am See 17:30, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Neben den zahlreichen Stärken, die ich hier nicht aufzählen muss, fallen kleine Schwächen auf.

Beim ersten Überfliegen des Inhaltsverzeichnisses fällt auf, dass die 'Letzten Jahre' sich immerhin über ein gutes Vierteljahrhundert erstreckt haben. Solch ein Zwischentitel mag zwar gängig sein, passt aber bei Ewig eher nicht. Auch inhaltlich ist dieser Abschnitt der schwächste in einem ansonsten starken Beitrag.

Eine mir unklare Formulierung: „Die besondere Wertschätzung im Kanzleramt brachte ihm auch das Angebot ein, zeitlich befristet den Posten des Kulturreferenten in Paris zu übernehmen. Ewig lehnte jedoch aus Rücksicht auf seine Familie und die Universität Mainz ab.“ - Ist die Wertschätzung hier sichtbar geworden, oder brachte ihm diese das Angebot ein - obwohl er es ablehnte?

Dass Ewig von der Studentenbewegung 1968 „verschont“ wurde, ist m. E. eine nicht ganz neutrale Formulierung.

Ansonsten: Gratulation und Dank zu und für einen sehr erhellenden Beitrag - wenn man auch über den Privatmenschen recht wenig erfährt (oder habe ich beispielsweise den Namen seiner Frau übersehen?). --Hans-Jürgen Hübner 09:43, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Vielen Dank für deine nette Rückmeldung, Hans-Jürgen
  • Gibt es irgendeine Definition was unter "letzte Jahre" zu verstehen ist? Ob drei oder zehn Jahre? Dir ist ja auch nichts besseres eingefallen. Ansonsten bin ich für Hilfe und Vorschläge wie immer dankbar und aufgeschlossen. Sicherlich gibt es nach seiner Emeritierung nicht mehr so viel über ihn zu schreiben.
  • Dein Problem mit dem Satz verstehe ich nicht. Ich schlags aber noch mal nach.
  • "verschont" werde ich dann in "unbehelligt" abändern, da du der Zweite bist der es nun kritisiert.
  • Welchen Erkenntnisgewinn bringt es (dir) zu wissen, ob seine Frau Gisela, Ursula oder Waltraud hieß? In der Fachliteratur fand ich nichts und selbst das DHIP wusste es auch nicht. Die Frage war mir eh unangenehm gewesen zu stellen. Aber ich weiß ja, dass das wp-Publikum so etwas super wichtig findet. Aber das ausgerechnet ein Historiker danach fragt, überrascht dann doch. Ansonsten gilt hier die Privatsphäre der Angehörigen/Familie. --Armin 23:53, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nur zu letzterem: Es ist sicherlich so, dass der Einfluss des Privatlebens auf ein Wissenschaftlerleben meist unterschätzt wird. Vielfach sind die Lebensgefährt(inn)en für das Gesamtwerk durch den persönlichen Einfluss, durch im Laufe der Zeit angeeignetes oder bereits eingebrachtes (Fach-)Wissen, aber auch schlicht durch Kontaktanbahnungen oder Den-Rücken-frei-halten oder stetes Ermutigen (oder Hemmen) von größter Bedeutung. Natürlich gilt der Schutz der Privatsphäre, aber der bezieht sich wohl kaum auf die Nennung des Namens und der Herkunft der Ehefrauen bzw. -männer. Bei den Kindern sehe ich, wenn sie nicht deutlichen Einfluss genommen haben, was es auch gibt, schon anders. Ich gebe Dir aber insofern Recht, als ich auch nichts finden konnte, und daher mag es eine Vereinbarung zwischen den Eheleuten gewesen sein, sie vollkommen aus dem akademischen Gewese herauszuhalten. - Habe vor einiger Zeit eine interessante Biographie von Claude Lévi-Strauss gelesen, in der die Frage der Bedeutung des Privatlebens aus ethnologischer Perspektive gestellt wurde, natürlich! Mein Eindruck war danach, dass Historiker an dieser Stelle etwas weltfremd sind. - Vielleicht fällt mir zu den "letzten Jahren" noch etwas ein. Gruß, --Hans-Jürgen Hübner 05:26, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

16. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 26. September/6. Oktober.

Das Haus zum Walfisch ist ein spätgotisches Bürgerhaus in der Altstadt von Freiburg im Breisgau. Es steht unter Denkmalschutz und ist Teil eines Ensembles aus mehreren Gebäuden, die alle von der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau genutzt werden. Die Frontseite des Hauses befindet sich an der Franziskanerstraße, die Rückseite an der Gauchstraße mit dem gegenüberliegenden Platz namens Kartoffelmarkt.

Der Artikel wurde in den letzten Monaten massiv vom Freiburger Stammtisch im Rahmen unseres FReview überarbeitet, mit dem Ziel, ihn am 9. Oktober anlässlich des 100. Jahrestages der Wiedereröffnung auf der Startseite erscheinen zu lassen. Dürfen wir? --Flominator 19:07, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert und damit AdT-würdig. Eine schöne Fleißarbeit! Ein paar Dinge, die mir beim Lesen aufgefallen sind:

  • Warum hat ein Magdeburger Domprobst ein Haus in Freiburg/warum hält er sich oft in Freiburg auf?
  • Ihren Anteil an der Erbschaft Philipps überließ sie dessen Bruder Christoph Anton von Schauenburg (1717–1787), dem Kreishauptmann der vorderösterreichischen Regierung in Freiburg Wenn Christoph Anton der Bruder von Philipp war, dann war er doch auch ihr Sohn, oder? Finde das so etwas merkwürdig formuliert.
  • Das Erdgeschoss beherbergte nach der Eröffnung des Umbaus hinter dem Portal einen Vorraum, von dem aus man rechts in ein Sitzungszimmer gelangte, während sich zur Linken die Büros des Verwalters und der Sekretäre befanden. Hinter dem Vorraum lag eine große Wartehalle. Ein Lesezimmer verband sie mit dem benachbarten Kassensaal, der nach seinen Erbauern auch als Meckelhalle bezeichnet wird. Über den Hof und die Wendeltreppe erreichte man das Statistische Amt sowie das Rektorat der Volksschule Hierzu mehrer Sachen noch offen
  • Verwalter und Sekretäre von was? Der Sparkasse? Des Hauses?
  • Lesezimmer- für die Kunden, für die Bediensteten,... oder allgemein: Wozu ein Lesezimmer vor dem Kassensaal?
  • Statistisches Amt der Stadt Freiburg? Was mach die Volksschule im Sparkassengebäude?
  • Es steht unter Denkmalschutz und ist Teil eines Ensembles aus mehreren Gebäuden, die alle von der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau genutzt werden Mir ist nach der Lektüre nicht ganz klar, was noch alles zu diesem Ensemble gehört. Alle Häuser, die im Abschnitt "Im Besitz der Sparkasse Freiburg" genannt sind? Was ebenfalls nicht ganz klar ist: Was macht die Sparkasse heute mit dem Haus? Ist es noch in Benutzung?

Viele Grüße und Glückwunsch zu dem ansonsten sehr gelungenen Artikel.--SEM 20:01, 16. Sep. 2011 (CEST) PS: Solltet ihr aber nicht den entsprechenden AdT-Wunsch ändern?[Beantworten]

Vielen Dank für das Lob zum Artikel. Einige Antworten erfordern etwas Recherche, daher erst einmal nur die einfachen Dinge:
  • Bruder/Sohn - keine Ahnung. Wie sieht das der Rest?
  • Das Ensemble wächst ständig, könnte man meinen. Derzeit endet es mit der ehemaligen Gewerbebank, die der Sparkasse gehört und setzt sich an der Kaiser-Joseph-Straße mit einem Gebäude auf der anderen Seite der Franziskanergasse fort, das über eine Brücke (derzeit wegen Umbau entfernt) mit dem Rest verbunden ist. Ich habe allerdings vor kurzem einen Zeitungsartikel gefunden, in dem über die Farbgebung des Ensembles berichtet wird - den könnte man noch einbauen.  Ok
  • Die heutige Nutzung sollte jedoch aus dem Ende des Geschichtsabschnitts hervorgehen. Muss man dort noch etwas verdeutlichen?
Nein, habe ich wohl überlesen :) Das passt so. Viele Grüße,--SEM 08:34, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Dankeschön! Der Punkt mit den Verwaltern, Sekretären etc ist noch offen. Es wäre schön, wenn du das noch nachrecherchieren und verdeutlichen könntest, aber auch ohne das gebe ich nach den letzten Änderungen und Ergänzungen nun gerne ein Exzellent. Viele Grüße,--SEM 15:48, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]


Anmerkungen Haus zum Walfisch
  • Ursula in Übereinkunft mit ihrem zweiten Gemahl Adler kurz vorher heisst es Ursulas zweiter Ehemann war seit 1530 Johann Loeble von Greinburg wird hier was verwechselt ?
  • setzte Lucia .... Graf Hannibal Maximilian Rudolf von Schauenburg als Universalerben, warum ?
  • sonst tolle Arbeit -- A1000 17:17, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
    • Hallo A1000, was ihr Mädchenname an dieser Stelle zu suchen hat, weiß ich auch nicht. Habe es entfernt. Warum sie ihn als Universalerben eingesetzt hat? Keine Ahnung. Da schweigt sich die Literatur ziemlich aus. Ich würde vermuten, weil sie wieder nach Schlesien ging und mit dem Besitzt hier unten ohne Mann nichts mehr anfangen konnte. Das kann ich aber nicht belegen. --Flominator 10:05, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein Exzellent vom Architektur-Laien. Alles klar formuliert und dank der sorgfältigen Verlinkung leicht verständlich. Bleiben lediglich ein paar Fragen:

  • Woher kommt der Name des Hauses? Gab es damals Wale im Rhein ; ) ?
  • „denen sich die Stadt zwei Tage zuvor ergeben hatte.“ – Welche Stadt? Sankt Georgen oder Freiburg?
  • Beim Foto vom Portalerker ist es schade, dass der Erker darauf unten angeschnitten ist. Ließe sich das verbessern?
  • „Am Tage der Eröffnung des Umbaus des Hauses … erschien ein langer Artikel“ – bitte datieren, hier scheint gegenüber dem vorangehenden Absatz ein Zeitsprung zurück stattgefunden zu haben.

Der Artikel kann gerne AdT werden. — Filoump 16:49, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Vielen Dank (so von Architektur-Laie zu Architektur-Laie).
    Name bezieht sich vermutlich auf Jona und der Wal, steht unter Hausname erklärt.
    Freiburg. Wurde geändert.
    Schau mal in die Commons:Category:Haus zum Walfisch. Derzeit die Franziskanergasse leider wegen einer Baustelle gesperrt, daher vorerst keine neuen Fotos. :(
    Der Zeitsprung zeigt an, dass es nun um den Umbau und nicht mehr um die alte Bausubstanz geht. Datiert habe ich es nun, allerdings dabei die Info entfernt, dass Max Meckel die Eröffnung nicht mehr erlebte. Wo könnte ich das noch einbauen?
    Danke nochmal, --Flominator 16:59, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Vermutung, dass der Name auf das Buch Jona zurückgeht, müsste aber im Haus-Artikel erwähnt sein. Darauf, dass man in Hausname nachschauen muss, kommt kein Leser. — Filoump 17:41, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dafür habe ich leider bisher keinen schriftlichen Beleg :( --Flominator 18:37, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber immerhin mit der mündlichen Auskunft eines relevanten Stadthistorikers konnte ich es belegen. Daher habe ich nun doch einen Satz dazu eingefügt. --Flominator 07:42, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Über eine Stelle bin ich gestolpert: Der Verputz wurde mehrfach im Stil der Zeit erneuert: So war das rote Gebäude nach dem Umbau von 1911 bis 1946 mit einer weißen Quaderbemalung versehen worden, wie die neu errichtete Kassenhalle am Kartoffelmarkt.[45][46] Die rote Fassadenfarbe wurde während der Umbauarbeiten 1911 entdeckt und durch die Architekten Meckel wieder für den Anstrich herangezogen. Durch das Bild Datei:Haus zum Walfisch 1911.jpg weiter unten ist mir klargeworden, wie das gemeint ist (würde das Bild nicht eigentlich zu diesem Abschnitt passen?), aber zuerst hatte ich den ersten Satz so interpretiert, dass das (ehemals) rote Gebäude nach 1911 dann mit weissen Quadern bemalt und nicht mehr rot war, woraufhin mich dann der zweite Satz irritierte, "was, doch rot?". Eventuell könnte man das noch irgendwie eindeutiger formulieren, ich hatte mir unter "weisser Quaderbemalung" solide weisse Flächen vorgestellt, aber vielleicht ist das ja korrekte Architektur-Terminologie (auch ich äussere mich hier als Architektur-Laie). Achja, und die Bildunterschrift spricht von einer "umstrittenen Quaderbemalung", diese Umstrittenheit sehe ich im Artikel nicht so dargestellt. Aber das sind Kleinigkeiten. Gestumblindi 18:02, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke. Dass die Fassadenfarbe umstritten war, steht im Abschnitt Rezeption. Was hältst du von dieser Überarbeitung zur Quaderbemalung. Gruß, --Flominator 13:12, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Damit ist die Quadersache klarer, danke! Eine "Umstrittenheit" der Quaderbemalung (Bildunterschrift "Rückseite des Hauses mit der umstrittenen Quaderbemalung") geht für mich aus dem Abschnitt "Rezeption" aber eigentlich nach wie vor nicht hervor. Es wird ja nur ein einziger Artikel in der Freiburger Zeitung genannt, in dem die Bemalung kritisiert wird, und zwar nach deiner Darstellung nicht mal ausdrücklich die Quaderbemalung (sondern "eine etwas übertriebene Bemalung des Erkers sowie die blutrote Fassadenfarbe"). Aber selbst wenn dieser Artikel die Quaderbemalung scharf kritisiert hätte, wäre das doch noch eine Einzelmeinung. Gestumblindi 13:23, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das Bild nun nach oben in den Architektur-Teil gezogen und umstritten entfernt. Ist das besser? --Flominator 18:54, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Finde ich gut, danke :-) Gestumblindi 01:44, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, gefällt mir gut. Vielleicht könnten die Eigentumsverhältnisse in den 30ern noch etwas näher beleuchtet werden? Was genau bedeutet es, dass die Sparkasse ein angrenzendes Gebäude "aus eingezogenem" (ich habe geändert in: "enteignet") jüdischen Vermögen erworben hat? Mir ist der genaue Vorgang noch unklar. Grüße, --JosFritz 09:10, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Sparkasse hat das vorher durch den ehem. Syndikus geführte Gebäude übernommen. Die Eigentumsfrage wurde erst in den 90er Jahren zw. Nachkommen und Sparkasse geklärt. M.E. gehört die detaillierte Beschreibung dazu aber in den eigenen Sparkassen-Artikel.--Dr. med. Mabuse 11:23, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, ein schöner, runder Artikel. Könnte man noch die aktuelle Ansicht der Rückseite mit einbauen? Die alte s/w-Version mit der Quaderbemalung ist sicher interessant, aber die neue Version vermisse ich hier noch. --Hystereser 13:38, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bild ergänzt --Jörgens.Mi Diskussion 17:22, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

18. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 28. September/8. Oktober.

im monat von wiki loves monuments stelle ich euch die liste der radebeuler winzerhäuser vor, alle inzwischen bebildert und mit artikel. abgegrenzt sind sie zu den als herrenhäuser anzusprechenden weingutsgebäuden, aber auch von anderen wohn-, gast- oder landhäusern, obwohl es da übergangsformen gibt. bei der unterscheidung habe ich mich an die denkmalliste sowie die abgrenzung in der hiesigen denkmaltopografie plus eventuell weiterer sekundärliteratur gehalten. ergänzt ist die liste um dortige bewohner oder baumeister, soweit bekannt. bin gespannt auf eure kommentare. -- Jbergner 18:32, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Informativ Gut durchdachte Liste. Die Abgrenzungsfrage zu anderen Gebäuden ist zwar nicht einfach, aber wurde sinnvoll gelöst. Harmoniert auch gut mit den anderen Teillisten der Liste der Kulturdenkmale in Radebeul. Schöne, vollständige Bebilderung, hoher Informationsgehalt, aber dennoch nicht überladen. Der eigentliche Wahnsinn ist aber, dass es zu jedem dieser Denkmale schon einen jeweils eigenen – und zwar keinesfalls schlechten – Artikel gibt. Tolle Fleißarbeit! --Y. Namoto 08:04, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ Sehr übersichtliche Liste und Legende. Dennoch zwei kleine Verbesserungsvorschläge: Wenn alle Häuser außer einem Baudenkmäler sind, lohnt sich die Angabe BD in jeder Zeile nicht, vielmehr wäre eine Anmerkung bei dem einzigen Nicht-BD angebracht. Die Bilder könnten ruhig etwas größer sein.--Stegosaurus Rex 21:20, 21. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
hallo Stegosaurus Rex, danke für deine kommentierung. ich würde die angabe zum baudenkmal gern drinlassen, da sie im zusammenhang mit den anderen denkmalpflegerischen auszeichnungen steht, nämlich teilweise nicht nur ein einzelnes baudenkmal zu sein, sondern auch teil einer sachgesamtheit (SG) und/oder eines werks der landschafts- und gartengestaltung (WLG). -- Jbergner 22:30, 21. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Ich habe nur zwei kleinere Kritikpunkte, die mir als Fachfremden aufgefallen sind:

  • In der Einleitung wird in dem Satz „Einige werden im Dehio auch als Übergangsformen zu herrschaftlichen Gebäuden eingestuft“ vermutlich auf das Werk Georg Dehios verwiesen. Es scheint sich bei diesem Buch vermutlich um ein Standardwerk zu handeln, dass mir als Fremden nicht bekannt ist. Wenn möglich sollte man das etwas umformulieren, um alle Leser mitzunehmen. (OMA-Test)
 Ok. habe dies standardwerk durch den link Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler zur erläuterung ergänzt. -- Jbergner 23:10, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Im Abschnitt Legende wird unter anderem erläutert in welchem Stadtteil das Winzerhaus liegt – mir ist die Aussage dieses Satzes „Vor 1839, dem Gründungsjahr von Oberlößnitz und Niederlößnitz, lagen die Güter auf Radebeuler, Serkowitzer, Kötzschenbrodaer oder Naundorfer Weinbergsflur, also alle oberhalb der Meißner Straße“ noch nicht ganz klar. Die Häuser liegen doch heute auch noch nördlich der Meißner Straße oder wurden nach dem Datum auch Häuser unterhalb der Meißner Straße errichtet? Bzw. was hat das Gründungsdatum von Ober- und Niederlößnitz damit zu tun?
 Ok. habe den mittleren satz herausgenommen. formulierung ist so griffiger. -- Jbergner 23:10, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • sonst überzeugt die Liste durch ihre Übersichtlichkeit, gute Bebilderung (bei Haus Barnewitz findet sich vielleicht bei Gelegenheit noch ein aussagekräftigeres Bild) und Knappheit (dank der zahlreichen Artikel zu jedem Haus)

Viele Grüße Südstädter 21:45, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

@Südstädter. danke für deinen OMA-test, ist doch immer wieder gut, wenn man auf seine betriebsblinden formulierungsflecken hingewiesen wird. besseres foto von Haus Barnewitz wird wohl erst möglich sein, wenn alles laub runter ist. danke fürs drübergehen. -- Jbergner 23:10, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach der schnellen Reaktion nun Informativ. Wie bereits gesagt, gelungene Übersicht! --Südstädter 23:24, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

19. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 29. September/9. Oktober.

Affoltern am Albis (in einheimischer Mundart: (z) Affoltere [(ts) ˈɑfˑoltəɾə(n ɑm ˈɑlbis)], kurz auch Af(f)zgi) ist eine politische Gemeinde im Kanton Zürich in der Schweiz und seit 1837 der Hauptort des Bezirks Affoltern. Es ist die bevölkerungsstärkste Gemeinde und das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Bezirks.

Als früheren Autor (Philipp.b) des Artikels will ich nun diesen zur Abwahl stellen. Es war ein Startartikel und heute entspricht er dem lesenswerten Status nicht mehr. So fehlen reichlich Quellen, es würde sich mehr schreiben lassen und Abschnitte wie Parks sind unnötig bzw. irrelevant. Daher stimme ich für keine Auszeichnung. --Phzh 21:43, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es ist etwas komisch, dass ein Autor seinen eigenen Artikel zur Abwahl vorschlägt, anstatt ihn selbst zu verbessern. Warum ergänzt Du nicht die deiner Meinung nach fehlenden Abschnitte und Quellen? It's Wikipedia!--Salino01 19:13, 21. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weil das momentan zu viel Arbeit ist. Er entspricht nicht dem lesenswerts Status und will das entsprechend anpassen. Wenn die Zeit reift, werde ich entsprechend überarbeiten und so kann er dann sicher wieder zu einer Wahl antreten. Aber im Moment ist er nicht den anderen Lesenswerten gleichzustellen. Grüsse --Phzh 20:19, 21. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Weiter Lesenswert. Mit der Auszeichnung im Oktober 2009 ist das noch kein sehr "alter" Lesenswerter. Meines Wissens haben sich die Kriterien für lesenswerte Artikel in den letzten zwei Jahren nicht wesentlich verändert. Der Artikel ist seither auch nicht schlechter geworden. Gestumblindi 22:06, 21. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Einerseits ist es begrüßenswert, wenn ein Hauptautor seiner eigenen Arbeit so kritisch gegenübersteht wie dies Phzh hier tut. Andererseits kann ich mich Gestumblindi anschließen: Sicher gibt es an dem Artikel einiges zu verbessern (Sprachlich könnte man etwas überarbeiten, der Abschnitt „Persönlichkeien“ sollte in Fließtext umgewandelt werden, ein Klimadiagramm wäre nett und eine etwas detailliertere Referenzierung wäre schön), aber nach erstem Überfliegen ist mir der Artikel einem Ortsartikel durchaus angemessen, ansprechend bebildert und recherchiert. Etwas mehr Einzelnachweise würden dem Artikel gut tun, aber bei Ortsartikeln kann man m.E. auch damit leben, dass manche Informationen einem Ortskundigen eben auch einfach so bewusst sind- zum Beispiel wo es Parks gibt, wie groß sie sind und welche Geschäfte es gibt- da brauche ich dann nicht unbedingt eine Referenz auf den Gemeindebebauungsplan und das Gewerberegister ;) Und schlussendlich eben auch das Argument meines Vorredners: Der Artikel wurde vor weniger als 2 Jahren "lesenswert" gemacht, und so sehr haben sich die Kriterien seither auch nicht geändert. Deswegen stimme ich für ein knappes Lesenswert.--SEM 22:28, 21. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Nach oberflächlicher Kontrolle bemerkte ich zwar einige ausbesserungswürdige Kleinigkeiten, zB bei der Tabelle zur Einwohnerentwicklung, aber nichts was gegen die blaue Auszeichnung spricht (lesenswert ≠ perfekt). Eher ist der Artikel ein Vorbild für einige nicht gerade umwerfende Artikel der Nachbarorte, etwa Wettswil am Albis. --NCC1291 20:42, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

22. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 2. Oktober/12. Oktober.

Ich halte diesen 2005 gewählten Artikel nicht mehr für lesenswert. Das habe ich bereits im April dieses Jahres auf der Diskussionsseite angesprochen, wo sich seitdem noch zwei weitere Benutzer in gleicher Weise geäußert haben. Es ist seitdem keine signifikante Verbesserung eingetreten. Der Artikel basiert offensichtlich auf einem Band über "Große Männer der Weltgeschichte", also nichtmal wissenschaftliche Literatur zur Person Maxwells selbst. Dazu werden seine Forschungen mit dem Lebenslauf vermischt oder auch gar nicht erwähnt, wodurch ihre Bedeutung teilweise nicht klar wird. keine Auszeichnung. SteMicha 16:41, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel war schon in der damaligen Lesenswertversion de facto unbelegt, allein das reicht schon als Abwahlgrund. Insgesamt ein ziemlich unterdurchschnittlicher Artikel, der Maxwells Bedeutung für die Physik nicht annähernd adäquat darstellt: keine Auszeichnung --Succu 21:34, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung - siehe auch die von SteMicha angesprochene Artikeldiskussion. Eine schmerzliche Lücke des Artikels, die mir sofort aufgefallen war, ist, dass Maxwells Erfindung der Farbfotografie zwar mit einem Satz in der Einleitung erwähnt wird (Er veröffentlichte die erste Farbfotografie als Nachweis für die Theorie der additiven Farbmischung), im Artikel ansonsten aber überhaupt nicht darauf eingegangen wird, ganz im Gegensatz zur englischen Wikipedia, die en:James_Clerk_Maxwell#Colour_analysis zu bieten hat. Dies allein ist mir als Mangel gross genug, um eine Auszeichnung zu verhindern. Gestumblindi 21:38, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

23. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 3. Oktober/13. Oktober.

Willkommen bei den Sch’tis (Bienvenue chez les Ch’tis) ist eine französische Filmkomödie aus dem Jahr 2008. Sie hält mit über 20 Millionen Eintritten den Kinobesucherekord aller französischen Filme in Frankreich.

Um vorsichtshalber einem möglichen Missverständnis vorzubeugen: Das Ziel bei einem guten Filmartikel ist nicht eine vollständige Abdeckung von Dramaturgie, Bildern, Musik, Schnitt usw., sondern jene Aspekte zu behandeln, die in der Literatur über diesen Film dominieren. Bei einem Film, der formal so konventionell und unspektakulär ist wie die Sch’tis habe ich den Artikel deshalb auf den Entstehungshintergrund und die kritische und kommerzielle Rezeption fokussiert. Als Hauptautor neutral — Filoump 19:15, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Als Filmartikel-Laie weiß ich nicht genau, was hier sonst noch alles verlangt wird, aber ich fühle mich nach der Lektüre umfassend informiert. Dass die Informationen hier vor allem auf Zeitungsartikel beruhen, lässt sich bei einem solchen Thema nicht vermeiden, und die Anzahl verwendeter Artikel aus zahlreichen verschiedenen Zeitungen zeigt sehr schön, wie viel Arbeit in diesen Artikel investiert wurde. Auch der Sprachstil gefällt mir gut, ist flüssig und angenehm lesbar. Nur zwei kleine Sachen: Obwohl sich die Kinoauswertung im März 2008 auf das französischsprachige Europa beschränkte, war Sch’tis in jenem Monat der meistbesuchte Film der Welt- wie kann man das wissen, wenn die Auswertung nur im frz.Europa war? Und könnte man Nach dem kommerziellen Großerfolg eines Films verwandelten sich Kritiker in Soziologen, die in ihm gesellschaftlichen Veränderungen nachspüren, bezog Roux (2008) auf sich selbst vielleicht noch ein wenig umformulieren? So ist das ein wenig holprig und wird in meinen Augen auch nicht so als Zitat/wörtliche Wiedergabe deutlich. Viele Grüße,--SEM 11:13, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Begutachtung. Zum ersten Punkt: Es gibt weltweite Besucherstatistiken, und die Quelle hat die Zahlen im damaligen Auswertungsgebiet mit dem weltweiten Total verglichen. Beim zweiten Punkt habe ich den Satz umformuliert. Grüße, — Filoump 12:34, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Ich weiss es nicht, aber mir kommt der Artikel ein wenig unausgegoren vor: #Rekordhohe Besucher- und Käuferzahlen ist etwas überfüllt mit unwichtigem (15.000 VHS-Kopien sind eine wirklich vernachlässigbare Zahl) - zumal ich mich frage, ob dieser Vergleich von DVD-Birnen mit VHS-Äpfeln ein Übersetzungsfehler ist: Titanic ist sicher auch in Frankreich noch einige 10.000 mal Silberling verkauft worden.

Dafür ist der Artikel extrem franko-germanische zentriert. Lief der Film nur auf Französische und Deutsch? Selbst ein völliger Nichterfolg außerhalb beider Sprachgruppen wäre zu erwähnen. Gab es noch andere Synchronfassungen? Was wurde eigentlich aus der Will-Smith-Neuverfilmung ([8]) oder war das nur ein PR-Stunt. Nacktaffe 13:24, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

An VHS ist hier bemerkenswert, dass der Film überhaupt noch in diesem Format herauskam. Bzgl. Titanic/VHS habe ich ergänzt, dass es damals das vorherrschende Format war, so wie es 2008 die DVD war. Den Vergleich erachte ich deshalb als gerechtfertigt.
Dass ein de:WP-Artikel über eine frz. Film auf F und D zentriert, ist ebenfalls normal. Dass andere Länder weit geringere Zahlen aufwiesen, geht aus den zitierten Zahlen hervor („in Deutschland, wo die Komödie mit 2,3 Millionen Zuschauern nach Frankreich am zweitmeisten Eintritte verbuchte. Es folgen Belgien mit 1,1 Millionen und die Schweiz mit 754.000 Besuchern.“). Ich habe noch Spanien und Italien ergänzt, möchte aber nicht alles Möglich aufzählen. Ob es weitere Syn-Fassungen gab, finde ich nicht relevant genug. Für die Smith-Version wurden mehrere Drehbuchvarianten erarbeitet, die Boon bisher alle abgelehnt hat. Solange nichts konkret wird, gehört das nicht rein. Grüße, — Filoump 20:06, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]


Abwartend. So weit, so schön. Aber da geht das ein oder andere noch einen Tick besser:

  • Durch den Schreibstil hebt sich der Artikel imho am deutlichsten von Seinesgleichen ab. Dieser ist dicht und flott und fast durchweg angenehm zu lesen. Er könnte für meinen Geschmack etwas weniger nach Feuilleton schmecken, denn an manchen Stellen wird die Grenze des Sachlichen durchbrochen. Dass Boons Mutter etwa eine "echte Ch'ti" ist, hat einerseits etwas Umgangssprachliches, andererseits etwas Überhöhendes. Ähnlich klingt, "freilich ohne an die Zahlen von Scht’is heranzukommen." An anderen Stellen wird das hohe Formulierungstempo zur Stolperfalle: "Daneben störten sich einige Kritiker, dass ..." ist eine Stilblüte reinster Natur: Entweder die "Kritiker störte, dass" oder sie "störten sich daran, dass". So störten sie sich (sprich: einander) nur. Diese Störenfriede!
  • Die Gliederung ... naja! Die ist angenehm zu lesen, trifft aber oft nicht den Kern der Sache.
    • Unter Innerfranzösische Regionenbilder werden einige interessante Fakten vorgestellt, die eine guten Wissensgrundlage für den weiteren Artikel bilden. Allerdings tragen manche davon nur indirekt zum mit der Überschrift selbstgewählten Thema des Abschnitts bei: Es sind keine Regionenbilder, sondern statistische Daten über die Region. Im Grunde ist es nur knapp die erste Hälfte des Abschitts, die zur Überschrift passt. Umgekehrt ist es im Folgeabschnitt Boons Einsatz für seine Heimatregion, da passt eigentlich nur die zweite Hälfte zum Titel.
    • Finanzielles und Dreharbeiten ist an sich schon eine seltsame Kombination. Da wird aber viel abgehandelt, was weder Teil der Finanzierung noch der Dreharbeiten ist. Die Besetzung gehört z.B. zur Vorproduktion, und zu der erfahren wir hier weit mehr als zum eigentlichen Dreh.
    • "Rekordhohe" ist ein seltsames Wort. Das würde ich übersetzen mit "so hoch wie ein Rekord". Der Erfolg an den Kinokassen näherte sich den Rekorden aber nicht nur an, es war ein Rekord.
  • Warum hält sich der Text anfangs streng an die französische Schreibweise "Ch'ti", wenn es mit "Sch'ti" doch eine Übertragung des Wortes ins Deutsche gibt? – Seltsamerweise wechselt die Schreibweise, als die französischen (!) Zuschauerzahlen ausgebreitet werden.
  • Die Crux mit dem Zitieren ist, dass es zu viele Meinungen gibt, wie das zu machen sei. Wenn das Zitat aber in Originalsprache vorliegt, hätte ich es gerne irgendwo im Artikel: im Fließtext, als Klammereinschub oder meinetwegen auch in einer Fußnote. Aber weglassen sollte man es nicht einfach.
  • Der Artikel scheint im Großen und Ganzen ordentlich recherchiert. Aber Dreifach-Belege für Kurzpassagen sind nicht sonderlich angenehm zu lesen.
  • An der ein oder anderen Stelle würde ich mir mehr Fakten wünschen. Bsp.: "... aber es gibt Gegenden mit noch unfreundlicherem Wetter." Welche denn?
  • Der Doppeltitel "Drei Bruchpiloten in Paris / Die große Sause" ist ungeschickt gewählt, zumal der nicht-kursive Schrägstrich zwischen den kursiven Titeln stark nach einer römischen Eins aussieht.
  • Dass der Verleih Pathé "gerne den Rekord aufgestellt hätte" ist eine hohle Selbstverständlichkeit, die bitte ersatzlos gestrichen wird.
  • "BD" bitte ausschreiben und gemeinsam mit VHS, DVD usw. verlinken, meiner OMA zuliebe.
  • Der Kritikenteil ist sicherlich eine Geschmacksfrage. Quintessenzen zu Einzelfragen sind gut, aber ganze Kritiken auf einzelne Schlagworten zu reduzieren, ist doch eine gewaltige Verknappung. Die ein oder andere Paraphrasierung einer Gesamtschau wäre sicherlich nicht übertrieben.

So viel für den Anfang. Ich werde bestimmt noch weiter lesen. Grüße, Wikiroe 16:21, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die aufmerksame Lektüre. Die „echte“ hab ich gestrichen, das „störten“ ist behoben. Am „freilich“ kann ich freilich nichts Unangebrachtes erkennen.
Die beiden Überschriften Innerfranzösische Regionenbilder und Boons Einsatz für seine Heimatregion möchte ich nicht ändern, weil der Inhalt, den du darin vermisst, in diesen durchaus inbegriffen ist. Die statistischen Daten dienen ja einem Vergleich des Regionenbilds mit der „Realität“, und dieser Abgleich gehört zum Regionenbild. Beim zweiten ist die Heimatregion und ihre Art, wie Boon sie darstellt, inbegriffen. Eine Überschrift wie „Boons Herkunft, seine Einschätzung der Ch’ti und sein Einsatz für sie“ käme mir albern vor.
Die Besetzung habe ich der Überschrift hinzugefügt.
Das Wort „rekordhoch“ ist völlig in Ordnung (1, 2, 3).
Die Schreibweise Sch’ti verwende ich nur bei Nennung des deutschen Titels, an anderen Stellen konsequent Ch’ti, wie im Artikel Picardische Sprache.
Der Angabe fremdsprachiger Zitate als Kriterium für ausgezeichnete Artikel möchte ich nicht Vorschub leisten. In Diplomarbeiten: ja, in Lexika und Enzyklopädien: nein, zuviel. Natürlich sind da die Geschmäcker verschieden.
Ich halte es so, bis zu drei einzelne Fußnoten zu verwenden und ab vieren in einer Sammelnote aufzulösen. Wieder Geschmacksfrage.
Ist es bei diesem Lemma wichtig, welche anderen Gegenden noch unfreundlicheres Wetter haben? Manche Leser würde mir da Abschweifung vorwerfen!
Der Film "Drei Bruchpiloten in Paris / Die große Sause" ist wegen des LdIF leider unter erstem Titel lemmatisiert, aber unter dem zweiten viel bekannter. Kann ich nicht ändern, aber der Schrägstrich ist jetzt kursiv.
Pathé-gerne ist gestrichen.
Formate sind verlinkt.
Was meinst du mit „Paraphrasierung einer Gesamtschau“? Ich verwende bei fast allen zitierten Kritiken sowohl indirektes wie direktes Zitieren. Kannst du ein existierendes Beispiel in einem anderen Filmartikel nennen?
Grüße, — Filoump 20:33, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo nochmals,
zum Obigen:
  • "freilich" bedeutet v.a. im südlichen Teil Dtls. so viel wie "selbstverständlich".
  • Also "Ch'ti" für die Sprache und ihre Sprecher, "Sch'ti" für den (dt.) Filmtitel? Na gut, das ergibt Sinn, auch wenn mir das nicht auf den ersten Blick aufgefallen war. Ich denke, es ist trotzdem verwirrend, die Bewohner der Region erst als "Sch'ti" (im Titel), dann als "Ch'ti" (im Text) vorgestellt zu bekommen.
  • Der erste Link nutzt das Wort "rekordhoch" nicht, sondern "Rekordhöhe", die anderen beiden Links in der von mir skizzierten Bedeutung.
  • Bei den Zitaten ist die Breite des Meinungsspektrums innerhalb der Wikipedia besonders spürbar. Ich habe für mich da auch noch keine zufriedenstellende Variante gefunden. Aber hier wird vollkommen verschleiert, dass es sich um Übersetzungen der Artikelautoren handelt. Das ist meines Erachtens ein Unding! Wenigsten in der Fußnote sollte das Bild zurechtgerückt werden, da tut es auch keinem weh. (WP:Zitate#Grundsätze sieht das genau so.)
  • Die Abschweifung fängt schon bei "... aber es gibt Gegenden mit noch unfreundlicherem Wetter" an. Wenn schon, denn schon. Da macht ein weiteres "wie XYZ" den Bock nicht fett.
  • Mit dem schrägen Schrägstrich ist das schon mal deutlich lesbarer. Wie wäre [[Drei Bruchpiloten in Paris|Die große Sause]]?
  • Ich meine damit, dass Kritiken nicht nur auf einzelne Worte zusammengedampft werden, sondern das Gesamtbild, das der eine oder andere Rezensent vom Film gibt, nachgezeichnet wird. Beispielsweise Dein There Will Be Blood macht das für meinen Geschmack besser.
Zum Rest:
  • Den Literaturabschnitt teilweise zum Kritikenspiegel zu machen, gefällt mir sehr gut. Aber warum finden dort nur deutsche Stimmen Berücksichtigung?
  • Bei den Einzelnachweisen stört mich der Verweis auf filmstarts.de ohne Angabe eines Zugriffsdatums. (Wegen der Flüchtigkeit des Mediums Internet sollte das eigentlich immer dazu, in einem Auszeichnungskandidaten gehört es jedenfalls zum guten Ton.)
Dass all das Meckern auf hohem bis sehr hohem Niveau ist, brauche ich hoffentlich nicht extra zu erwähnen? Viele Grüße, Wikiroe 10:40, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei freilich und rekordhohe habe ich andere Lösungen gefunden. Die große Sause steht jetzt allein, für mich in Ordnung, manche werden womöglich meckern. Filmstarts ist ersetzt. Eine Gegend mit unfreundlicherem Wetter als in Nord-Pas-de-Calais lässt sich nicht nennen, denn je nachdem, ob es um die Anzahl Regentage, die Sonnenstunden oder die Temperatur geht, ist es eine andere. Ein vages „im Nordosten des Landes“ (Ardennen und Vogesen) halte ich nicht für einen Gewinn.
Damit ein Kritikenspiegel nicht ins Willkürliche abgleitet, muss man die Auswahl in Frage kommender Publikationen auf eine überschaubare, wiederkehrende Auswahl einschränken, auf Filmzeitschriften und überregional vertriebene Qualitätspresse, zudem deutschsprachige weil es die de:WP ist und wegen Zugänglichkeit für Benutzer ohne Fremdsprachenkenntnisse. Die Resonanz im Produktionsland eines Films kommt im Kritikabschnitt zur Geltung.
Mehr Raffung von Kritiken zu einem Gesamtbild wie in Blood? Künftig gerne, ist mir auch lieber. Es gab aber schon Stimmen, die das unzulässig finden und jede Wertung unbedingt einer Quelle zugeordnet sehen wollen. Sch’tis lasse ich aber so stehen, wäre unverhältnismäßiger Aufwand.
Überall Originaltexte der Zitate angeben tut keinem weh? Wenn das als Kriterium etabliert würde, wäre heutige exzellente Artikel massenweise von einer Abwahl bedroht. Das überall nachzutragen wäre eine enorme Arbeit, die Autoren besser zum Schreiben weiterer Artikel verwenden sollten statt für Renovationen. Heute sind die Anforderungen an Exzellenz hoch genug und eine weitere Verschärfung dem Projekt nicht dienlich. Wieviele exzellente Artikel dieses Jahres diesem Wunsch wohl genügen? Grüße, — Filoump 21:59, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo nochmals,
  • danke soweit für die Änderungen. Wenn es zu kompliziert wird, ein Bsp. für schlechteres Wetter zu nennen, lass es weg. Es war beim Lesen eine der Stellen, an denen ich "gestoplert" bin und mich fragte: Warum nicht mit zwei Worten Farbe bekennen? Aber wenn das in der Kürze nicht geht, ist Weglassen wahrscheinlich doch eleganter.
  • Bitte nicht missverstehen: Es geht mir nicht um die Auswahl der Kritiken, sondern um Art und Maß der Kürzung bei der Wiedergabe. Da bleiben oft nur einzelne Worte übrig, wogegen etwa bei Blood ganze Kritiken in einer Überschau dargestellt sind (etwa die Variety-Meinung zu Beginn). Lässt man nur minimale Textschnipsel zu Einzelfragen stehen, geht das Gesamtbild verloren, und das ist schade. Der Kritikenteil ist derzeit gut, aber eben nicht vorbildlich. (Und da ich weiß, dass Du das besser kannst, ...)
  • Wird ein Zitat übersetzt und das Original gar nicht angegeben, hat der Leser (ohne nachzurecherchieren) keine Chance zu merken, dass das "Zitat" gerade nicht aus dem Mund des Zitierten stammt. Es sind vielmehr die Worte des Übersetzers. Böse formuliert: Der Leser wird veräppelt. Daher hat die WP-Richtlinie recht, wenn sie den Originalwortlaut einfordert, wo er zu kriegen ist. (Ich glaube übrigens, seit der KALP-Zusammenlegung ist das grüne Bapperl leichter zu bekommen als vorher. Und was die anderen so alles an Fehlern machen, muss man nicht alles nachmachen.)
Grüße, Wikiroe 22:54, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Natürlich muss jede Kritikwiedergabe kürzen, das Wesentlichste erfassen. Weder wollen Leser ganze Kritiken 1:1 durchkauen müssen noch wäre das urheberrechtlich zulässig. Bei Blood hast du auch keine „ganzen Kritiken“. Bei einem simplen Film wie Sch’tis fiel den Kritikern eben nicht mehr ein als wenige Worte zu Einzelfragen. Das Gesamtbild ergibt sich aus der Summe der Einzelkritiken, nicht aus einer ausführlich zitierten Einzelkritik. Aspekteweise und quellenweise Kritikdarstellung sind beide geeignet.
Eine Chance, Zitate als Übersetzungen zu erkennen, hat der Leser schon: Man sieht ja an der Fußnote, dass die Quelle fremdsprachig ist. Ich verstehe deinen Wunsch, den Originaltext zu sehen, aber nicht ganz das Gewicht, das du dem beimisst. Für mich ist es eine Randformalie, und geschätzte 90% der (Laien-)Leser kümmern sich eh nicht darum. Kein Gewicht scheinst du aber der Gefahr beizumessen, dass sehr viele heutige exzellente Artikel von Abwahl gefährdet wären, würde man eine Anforderung, die bisher auf KALP kaum genannt wurde, auf einmal verlangen. Vielleicht bist du ja persönlich nicht betroffen. Aber wenn der Leser durch Übersetzungen, Zusammenfassungen, Paraphrasierungen und verknappende Darstellungen veräppelt wird, ist ohnehin jede Enzyklopädie eine einzige Veräppelung. — Filoump 10:05, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu Claude Berris Rolle habe ich in den vielen Quellen leider nichts Wesentliches gefunden, sonst hätte ich es natürlich verwendet. Grüße, — Filoump 21:59, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Sprachlich immer noch zu holprig für "exzellent". Kritikfeinheiten grhören nicht in die Einleitung. "Kritik" ist auch nicht das sture Abklappern von ein paar Statements. Aber sicher schon "lesenswert". --Gamma γ 00:55, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
An welchen genauen Stellen findest du den Artikel schwer verständlich?
Die Einleitung sollte die wichtigsten thematischen, formalen und rezeptionsbezogenen Aspekte eines Filmwerks wiedergeben. Dass diese Einordnung sich bei einem jungen Film wie diesem sich hauptsächlich auf Einschätzungen der Kritik stützt, ist normal. Eine Kürzung wäre dem Leser nicht dienlich. Zugleich stellen diese Sätze jene Zusammenfassung dar, die du im Abschnitt Kritik offenbar vermisst. Die Einzelstimmen im Kritikabschnitt sind Vertiefung und Beleg für die Zusammenfassung. Diese unten ein zweites Mal zu bringen blähte den Artikel nur auf.
Es gibt verschiedene legitime Ansätze von Filmkritikwiedergabe. In der aspekteweisen Darstellung wird nach Regie, Schauspielern, Kamera, Musik usw. geordnet, die Quellen nicht oder kaum einzeln genannt. Umgekehrt kann man Quelle um Quelle vorgehen und darauf achten, dass sich durch Auswahl, Reihenfolge und Überleitungen ein repräsentatives Gesamtbild ergibt. Den zweiten Ansatz als „stures Abklappern“ zu verunglimpfen halte ich nicht für gerechtfertigt. Siehe Beispiele exzellenter Artikel aus Film und Literatur, die es so machen. Grüße, — Filoump 09:30, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Vorerst mindestens lesenswert. Ich fühle mich über den Film schon sehr gut informiert, und kleine sprachliche Holprigkeiten sind es auch nicht vorrangig, die mein Exzellentvotum derzeit noch verhindern. Aber ähnlich wie Gamma finde ich, dass der nicht-cineastische Hauptaspekt der veröffentlichten Reaktionen, die Diskussion innerfranzösischer landsmannschaftlicher Vorurteile, sich noch zu stark an der Oberfläche bewegt. Es wird viel daraus zitiert, aber nicht genug erklärt, was faktisch (und schon seit recht langer Zeit) dahinter steckt. Ich sehe andererseits auch, dass der Aspekt „Südost gegen Nord und beide gegen die Bretagne und das Pays Basque und alle zusammen gegen Paris“ ein schwieriges eigenes Lemma wert wäre, und möchte deshalb nicht zu viel von diesem Filmkomödienartikel verlangen. Aber Du, Filoump, hast die Kandidatur (und den Artikel) ja ausdrücklich unter einer solchen Ansage angelegt, und damit meine Erwartungshaltung – die Du zu einem großen Teil durchaus erfüllt hast – recht hoch geschraubt. Geht da noch was? --Wwwurm Mien Klönschnack 09:32, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
NB: Ich finde übrigens, der Satz über das Hasstransparent des PSG-Fanclubs Boulogne Boys passte sachlich besser in das Innerfranzösische-Regionenbilder-Kapitel.
  • Ich schwankte mehrfach zwischen „Lesenswert Richtung Exzellent“ und „Exzellent Richtung Lesenswert“. Dabei liegt es weniger an der vorliegenden Arbeit, die definitiv Exzellent ist, sondern vielmehr an dem verwendeten Material. Ich schätze deine Arbeit und auch wenn unsere Wege sich bisher nur bei einem Projekt kreuzten, auch deine Meinung, weswegen ich wirklich betone: Das vorliegende ist Exzellent und deine Schwerpunkte zeugen von einem informativen und kulturellen Hintergrund (wie immer). Aber als ich den Artikel in der französischen Wikipedia sah und um wieviel umfangreicher er ist (bspw. weit über 200 Fussnoten gegenüber deinen 47!), möchte ich dich nach deiner Meinung fragen, ob du den frz. Artikel gelesen hast und warum du dich gegen bestimmte Ausarbeitungen entschieden hast, um mich überzeugen zu lassen, meine Beurteilung zu ändern. Grüße :) -- Critican.kane 12:21, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

24. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 4. Oktober/14. Oktober.

So etwas wie meine "Jugendliebe" in der Wikipedia, 2006 angelegt und seither immer wieder ein wenig daran gewerkelt. Lange krankte der Artikel an einer fehlenden Karte, dank der hervorragenden Arbeit von Lencer konnte dies inzwischen aber in meinen Augen aufs Beste behoben werden. Neben Lencer gilt mein Dank Napa und A1000 für ihre hilfreichen Kommentare und Anregungen und H-stt für seine Beteiligung am Review und die "Einbläuung" des Nez Perce National Historical Park. Nach einem eher ruhigen dreimonatigen Review denke ich, dass der Artikel nun hier kandidieren kann- und ich kann mir einen kleinen Stolz nicht verkneifen, wenn ich ihn mit dem englischen Pendant vergleiche ;) Viele Grüße,--SEM 12:02, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ich kenne den Artikel schon aus dem Review, wo ich ihn las, allerdings ohne zu senfen. Eine hervorragende und spannende Lektüre. Ich schaudere immer wieder, wenn mir bei historischen Themen der zeitliche Horizont vor Augen geführt wird. So lange ist das alles noch gar nicht her! --Krächz 12:53, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kleine Geschichte am Rande: Als ich als Kind einen Film über den Feldzug gesehen habe, war ich felsenfest davon überzeugt, dass die Darsteller "Original" sind. Dafür ist es dann aber wohl doch etwas länger her :)

Exzellent Von der ersten bis zur letzten Zeile hervorragend geschrieben, immer dicht am Thema, ein Artikel, den man trotz des betrüblichen Inhalts gerne liest. Bedauerlich ist nur, dass einige Indianer, wie ich vermute, nicht mit ihrem eigentlichen Namen, sondern einer englischen Übersetzung („die Krieger Rainbow und Five Wounds“) bezeichnet werden. Welche Sicht nahmen eigentlich die Bücher ein, die bald nach dem Feldzug erschienen? Und könnte man das Foto von Joseph nicht weiter oben anbringen? — Filoump 18:17, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank! Ich habe die indianischen Namen beim ersten Auftreten angegeben, gemeinsam mit einer erläuternden Fußnote in der Einleitung. Die Namensgebung ist da nicht immer konsistent- Ollokot und Toohoolhoolzote kenne ich nur als solche, Looking Glass und andere dagegen nur unter dem englischen Namen. Bei den Schriften von recht kurz nach dem Krieg: F.LMs Bericht sowie die Haltungen von Wood, Howard und Hunt Jackson habe ich ja kurz dargestellt. Was genau fehlt dir da noch? Viele Grüße,--SEM 19:23, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
So etwas wie ein Satz, der die Gesamttendenz wiedergibt. Aber falls du diese Quellen nicht vorliegen hast, lässt sich dieser „Luxuswunsch“ wohl nicht erfüllen. — Filoump 19:46, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich werde einmal schauen, was sich machen lässt. den Rezeptionsteil habe ich gerade schon etwas ergänzt.

Exzellent. Sehr schöner Artikel. Flüssig geschrieben, gut lesbar und IMHO umfassender Artikel zum Thema. Die Namen von Olocott und Toohoolhoolzote sind mir auch nur in dieser From bekannt und ich habe in mehreren Büchern keine andere Namensangabe gefunden. Für mich besser als der engl. Artikel zum selben Thema. Gratulation und weiter so. Lieben Gruss Lothar--MittlererWeg 20:31, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent ebenfalls überzeugt! Prima zu lesende Information, exzellent ist verdient. Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 22:49, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Eine spannende Lektüre zu einem mir nicht ganz unbekannten Thema. Leider bin ich in einigen Punkten nicht ganz so begeistert von dem Beitrag. Zum einen stört mich, dass schon das Lemma ausschließlich aus einseitiger Perspektive gedacht ist, nämlich aus der Washingtons. Eigentlich handelt es sich doch um Flucht und Verfolgung mit anschließender Deportation, sowie dem Streit um die Rollen und die Bewertung des Vorgangs. Hier fehlt es mir an sprachlicher Neutralität. Dementsprechend gelingt vielfach die Gegenüberstellung der Perspektiven nur teilweise, sie ist aber angelegt und müsste nur konsequent durchgeführt werden - auch im Ausdruck.

Kleine handwerkliche Schnitzer ließen sich leicht ausbügeln, was ich zum Teil getan habe. Manches musste ich nachschlagen, um die Unklarheit der Formulierungen ein wenig zu beseitigen („umstritten“, also unbekannt, unklar, unsicher? sind manche Zahlenangaben). Auch Ausdrücke wie „überflügelten die Amerikaner“ lassen uns Leser ein wenig im Dunkeln, was vielleicht der englischen Literatur geschuldet ist.

Unangenehmer finde ich, dass die vollkommene Unterschiedlichkeit der Ausgangssituation - hier eine aus der Ferne auf der Basis ungenauer und langsamer Informationsflüsse äußerst unpräzise gesteuerte, aber nur aus erwachsenen Männern bestehende, gut bewaffnete Truppe in mehreren Abteilungen, die mittels Telegraph enorme schnell kommunizieren kann, dort eine zu mehr als der Hälfte aus Kindern, Alten und Frauen bestehende, mäßig bewaffnete, sich nur aus dem lokal Greifbaren ernährende und ausstattende, sowie nur durch Geländekenntnisse, Mut und Verzweiflung oder Panik, und äußerst kluges taktisches Vorgehen überhaupt gegenhaltende Gruppe von Flüchtlingen bestand (Entschuldigung für das Satzungetüm). Dies wird erst im Laufe der Lektüre fühlbar, aber nur selten explizit. Manchmal hilft es, den Schleier der historischen Verklärung zu beseitigen, wenn man die Vorgänge gedanklich in die Gegenwart überträgt, um sie mit dann angemessenerem Vokabular zu beschreiben. Das hilft auch beim Sprung in die höhere Abstraktionsstufe.

Das Verhältnis zu den Crow (und deren Motive) bleibt widersprüchlich. Einerseits wird ein Crow-Dorf beraubt, andererseits heißt es, „Dort hofften sie auf Unterstützung durch den mit ihnen befreundeten Stamm der Absarokee“. Sicherlich hängt das mit der Reihenfolge der Ereignisse, also der Absage der Crow zusammen.

Der Versuch einer Rezeptionsgeschichte ist verbesserungswürdig, aber er gibt doch einen guten Eindruck. Die Kernfragestellungen verschwinden allerdings - vielleicht ist die Diskussion aber auch noch nicht darüber hinaus - noch immer hinter der Frage der Gerechtigkeit. So werden die kulturellen Missverständnisse, das Menschenbild der die Nez Percé jagenden Männer usw. nicht ganz klar. Aber das sind schon eher Vorschläge für eine Exzellenzkandidatur, die ich dem Autor und dem Beitrag wünschen würde. Vielen Dank für den Beitrag, der auch so schon eine Bereicherung darstellt. --Hans-Jürgen Hübner 16:18, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für deine Anregungen und Verbesserungen. Ich werde versuchen, nach und nach darauf einzugehen:
  • Lemma: Da bin ich ehrlich gesagt relativ ideologiefrei. Der Artikel wurde so 2006 angelegt, und bisher hat sich niemand gestört. Das englische Lemma (und die in meinen Augen einzige Alternative) lautet Nez Perce War, also "Nez-Percé-Krieg"; in den Artikeln wechselt die en-wiki aber oft zwischen "War" und "Campaign"; die frz. Wikipedia spricht vom "Poursuite". Zugegeben, der "Feldzug" ist natürlich vor allem aus weißer Sicht, allerdings umgeht man dadurch die Frage, wann genau ein "Krieg" anfängt. Davon abgesehen kann ich aber ehrlich gesagt keine mangelnde Neutralität entdecken. Auch wäre ich dankbar, wenn du etwas mehr und vllt konkreter ausführen könntest, was du mit der "Gegenüberstellung der Perspektiven" meinst.
Um die Kriegsfrage würde ich mir nicht übertrieben viele Gedanken machen. Die USA und Kanada haben diese Kriege vielfach bis in die 90er Jahre als „Rebellionen“ abgetan, um die Souveränitätsfrage nicht berühren zu müssen. Wir Europäer können mit diesem Thema meist etwas anders umgehen, es sei denn bei den eigenen Kriegen, bei denen man sich gern ziert. Um solche Ausflüchte, die von hier nicht zu erläuternden Motiven getrieben sind, müssen wir uns aber m. E. nicht kümmern, denn hier gibt es keine etablierte Bezeichnung. Die Encyclopedia of Media and Propaganda in Wartime America von 2010 entlarvt den Namensteil Campaign als propagandistisch motiviert und nennt den Vorgang „a major Indian war“ - wobei danach die Kriegskosten über 2 Millionen Dollar betragen haben (S. XXXVII). --Hans-Jürgen Hübner 11:33, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • "überflügeln"... nun ja. Das ist eine Wikipedia-Sache. Ich habe in einer Diskussion hier (frag mich nicht, wo) einmal gelernt, dass "überflügeln" offenbar der militärisch korrekte Ausdruck für das ist, was die OMA (und ich) als "seitlich umgehen" oder vllt "in den Flanken packen" bezeichnen würden. Nach dieser Dikussion hatte ich das Wort, das vielleicht im militärischen Sinne korrekt, aber weniger OMA-tauglich ist, im Hinterkopf und habe es hier verwendet. Ich hänge aber ganz sicher nicht dran (ähnliches Beispiel: "Auweichen" vs. "Rückzug), wird geändert
  • Ausgangssituation: Die logistische und militärische Ausgangslage wird in meinen Augen am Ende des "Hintergrund"-Abschnittes neutral und emotionslos geschildert- wie viele Krieger/Soldaten, wie sah es mit der Logistik aus, wie waren die Indianer bewaffnet. Der Leser kann sich hier ein eigenes Bild machen und benötigt keine TF-nahe Wertung meinerseits. Wenn da noch etwas fehlt, trage ich es gerne nach, aber bisher empfinde ich deine Kritik hier als etwas unkonkret.
Werde in den nächsten Tagen - wenn ich nicht abgehalten werde - einen Vorschlag machen. --Hans-Jürgen Hübner 11:33, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Ja, das mit den Crow ist ein Problem, das sich daraus ergibt, das ich zuerst die Ausgangslage (inkl. Logistik) und dann den Feldzug schildern möchte. Habe ich nun hoffentlich etwas deutlicher herausgearbeitet.
  • Die Rezeption habe ich gerade um einen Abschnitt zur militärischen Beurteilung und der Verklärung Josephs zum "Roten Napoleon" eingefügt. Ich hoffe, hier noch einen abschließenden Abschnitt zur "Leistung" der Nez Percé auf ihrer Flucht einbauen zu können, was dann hoffentlich den Kreis zur Einleitung etwas schließt und auch deiner Kritik an der mangelnden Herausarbeitung der unterschiedlichen Ausgangslage näher kommt. Aber was meinst du mit dem "Menschenbild der die Nez Percé jagenden Männer"? Ich habe irgendwie das Gefühl, dass das den Rahmen des Artikels etwas sprengen würde.Viele Grüße,--SEM 18:24, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine Darstellung ist dazu natürlich nicht nötig, ein Satz, wie die Männer ihre Aufgabe gesehen haben, würde genügen. Vielleicht komme ich auch hier noch zu einem Vorschlag. Dank jedenfalls für den Beitrag und Gruß, --Hans-Jürgen Hübner 11:33, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe mal einen Satz zur Haltung Howards ergänzt, ebenso wie zur Frage, warum die USA plötzlich das Gebiet der Nez Perce verkleinern wollten. Schau mal, ob es so in Dein Konzept passt. So erklärt sich jedenfalls ganz gut, warum Joseph hierzu kam: „Tell General Howard I know his heart. What he told me before – I have it in my heart.“ Grüße, --Hans-Jürgen Hübner 13:51, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

.... Okay, ich werde versuchen, ob ich hierzu was finde (wobei es- so zumindest meine Vermutung-auf eine recht langweilige "Wir haben unsere Befehle und schützen die Siedler"-Erklärung hinauslaufen wird) Die Ergänzung zu Howards Glauben gefällt mir gut, vielen Dank dafür!--SEM 16:09, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was hältst du von diesen Ergänzungen? Wird dadurch etwas klarer, wie die Beteiligten ihre Aufgabe sahen?--SEM 11:53, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

25. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 5. Oktober/15. Oktober.

Ich stelle diesen lesenswerten Artikel zur Abwahl. Ich habe dort vor 3 Wochen eine Überarbeiten-Box reingepackt. Bisher wurde kein Edit gemacht und kein Kommentar abgegeben.

  • Die Informationen sind veraltet. Allgemeine Informationen fehlen, wie Fluggesellschaften und Ziele, Sicherheit, Bedeutung sowie der Vergleich mit anderen Flughäfen.
  • Die Geschichte ist auch sehr knapp geraten, besonders zur Zeit des zweiten Weltkriegs könnte man noch ne Menge schreiben.
  • Die Bilder sind teils unnötig, bzw. fast doppelt vorhanden.
  • Die Verkehrszahlen-Tabelle ist letzter Dreck (sorry). Die Hälfte der Tabelle fehlt und sie ist unvollständig.
  • Die Hälfte alle Einzelnachweise und Belege funktioniert nicht mehr.
  • Der Flughafen wurde schon längst ausgebaut: Die Bahn ist schon länger.

Jetzt wirklich, da ist sogar der Flugplatz Kassel-Calden besser. Deshalb: keine Auszeichnung

Gruß -Jonekw13 Bewertung Diskussion 11:35, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Im Beitrag steckt, wie immer in solchen Fällen, eine Menge Arbeit (auch wenn Deine Kritik womöglich berechtigt ist). Allein schon aus diesem Grunde gibt es keinen Anlass, den Beitrag in den Dreck zu ziehen, da hilft auch kein „sorry“. Ich möchte hiermit dringend zu besserem Umgang miteinander auffordern, gerade dann, wenn nur schriftlich kommuniziert wird, wie hier. --Hans-Jürgen Hübner 11:38, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Falls du es nicht lesen kannst: Das letzter Dreck bezieht sich auf die Verkehrszahlen-Tabelle und nicht auf den Artikel. Mir ist egal, ob in dem Artikel eine Menge Arbeit steckt. In JEDEM Artikel steckt ne Menge Arbeit und keiner lobt es. Außerdem ist das hier eine KALP-Diskussion und keine Predigt. So eine kannst du mir gerne auf meine Disk-Seite posten, da bin ich zu erreichen. -Jonekw13 Bewertung Diskussion 15:45, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann musst Du wohl einer derjenigen sein, die hier für so ein freundliches, kollegiales Klima sorgen. Na dann noch viel Spaß. --Hans-Jürgen Hübner 17:37, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dankeschön ;) -Jonekw13 Bewertung Diskussion 12:54, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Schweizerische Bundesgericht (BGer; französisch Tribunal fédéral, italienisch Tribunale federale, rätoromanisch Tribunal federal) ist das oberste Gericht der Schweiz. Als rechtsprechende Gewalt (Judikative) ist es, neben der Vereinigten Bundesversammlung (Legislative) und dem Bundesrat (Exekutive), eine der drei Staatsgewalten.

Hallo. Nachdem ich den Artikel reviewen liess und die Kriterien für Lesenswerte Artikel durchgelesen habe, stelle ich den Artikel zur Wahl. Sollten noch Verbesserungsvorschläge kommen, versuche ich natürlich diese umzusetzen. Viele Grüsse, Swiss Energy 18:04, 25. Sep. 2011 (CEST)

Ich habe mich bereits im Review-Prozess zum Artikel geäussert. Ein dort angebrachte, zentrale Beanstandung ist noch nicht behoben:
• Es finden sich kaum Ausführungen zum Kernthema: Den Kompetenzen bzw. der Zuständigkeiten des Schweizerischen Bundesgericht (ausser den rudimentären Angaben in der Einleitung und zur Verfassungsgerichtsbarkeit).
Daneben gibt es weitere Punkte, die verbessert werden sollten:
• Die Ausführungen zur Organisation bestehen den OMA-Test nicht.
• Die "siehe auch-Liste" sollte aufgelöst werden (was gleicht die Möglichkeit bietet, ein Kapitel "Veröffentlichung der Entscheide" zu schaffen).
• Bei der Literatur würde ich mir wünschen, dass klarer gezeigt wird, was Weiterführende Literatur und was verwendete Quellen (Einzelnachweise) sind. -- Zehnfinger 18:57, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ciao Zehnfinger. Danke für dein Feedback. Ich werde dies bald ergänzen. Swiss Energy 00:22, 26. Sep. 2011 (CEST)
Als Ergebnis der Ausführung momentan abwartend: Abwartend -- Zehnfinger 11:44, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Erste Befürchtungen, bei diesem Lemma könnte trockene Juristensprache vorherrschen, haben sich nicht bestätigt, im Gegenteil. Eine sinnvolle Struktur, ein gutes Gespür für Wichtiges und Unwichtiges (in kandidierenden Artikeln leider keine Selbstverständlichkeit) und liebevolle Formulierungen verraten grosses Können. Petitessen:

  • „sowie fernen Klagen von Bürgern gegen den Bund.“ – was bedeutet in diesem Zusammenhang fernen?
  • „Das Bundesgericht war grundsätzlich die Rechtsmittelinsatz“ – ist Instanz gemeint?
  • Abschnitt Verfassungsgerichtsbarkeit: Ich bin mir nicht sicher, ob hängige parlamentarische Initiativen wichtig genug sind, um in einem so grundlegenden Artikel wie diesem erwähnt zu werden.

Insgesamt bietet der Artikel genau die Informationen, die man beim Thema erwartet. Gruss, — Filoump 19:28, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Filoump. Deine drei Punkte wurden korrigiert. Gruss, Swiss Energy 00:22, 26. Sep. 2011 (CEST)

Lesenswert, derzeit noch eher mit Tendenz zu keine Auszeichnung. Für meine Entscheidung nur für "lesenswert" zu stimmen sind die von Zehnfinger genannten und im Reviewverfahren nicht vollständig abgearbeiteten Gründe (mit der Präzisierung, dass die Zuständigkeiten der einzelnen Abteilungen fast zu ausführlich behandelt werden, aber die Kompetenz des Gerichts insgesamt zu kurz kommt) ausschlaggebend. Der Artikel ist schon mal ein guter Anfang, aber die Illustration oben ist charakteristisch für den ganzen Artikel: die „Sicht von Außen“ (auf die am Gericht tätigen Personen und die praktische Gerichtsorganisation) dominiert und die Bedeutung des Gerichts für das schweizerische Rechts- und Verfassungssystem lässt sich kaum erschließen. Leider habe ich es nicht mehr geschafft, mich an der Review zu beteiligen, wo der Artikel - mit mäßigen Rückmeldungen - allerdings auch nur gut zwei Wochen war. Daher erlaube ich mir hier noch eine kleine Anregung: wie wäre es, neben den von Zehnfinger bereits angemahnten Kompetenzen auch wichtige Tendenzen in der Rechtsfortbildung (vgl. z.B. Europäischer_Gerichtshof#Entscheidungen) wiederzugeben, etwas zur Methode / Entscheidungsstil des Gerichts (vgl. z.B. Europäischer_Gerichtshof#Auslegungsmethoden) und eine kritische Würdigung zur Stellung innerhalb des Systems der Gewaltenteilung zu sagen (vgl. z.B Europäischer_Gerichtshof#Kritik)? Um Missverständnissen bzgl der Funktion der KALP, wie sie hier mitunter auftreten, von vornherein vorzubeugen: ich bin waschechter Gummihals und kenne mich mit dem schweizerischen Bundesgericht Null aus. Daher kann ich nicht genauer sagen, ob diese Anregungen ergiebig sein könnten, würde es aber vermuten. Aber im Vergleich zu anderen Verfassungs-, sonstigen obersten Gerichten, z.B. auch BVerfG/BGH, Verfassungsgerichtshof (Österreich)/Oberster Gerichtshof (Österreich), Oberster Gerichtshof der Vereinigten Staaten, Supreme Court (Irland), ließen sich dann zumindest unter Heranziehung sicher vorhandener rechtvergleichender Literatur die Unterschiede benennen. Weiterführend könnte insofern vielleicht auch sein: Ueli Anken: Swiss Federal Supreme Court: the third power of the federal state, Bundesgericht Verlag, Bundesgericht, 2001.--Olag 10:13, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zustimmung zu Olag, zu erwähnen wäre unter anderem, dass das Bundesgericht etwa in der zweiten Hälfte des 20. Jhdt. ungeschriebene Grundrechte anerkannte, die bei der Verfassungsreform dann in die neue Verfassung übernommen wurde (siehe Grundrechte (Schweiz). -- Zehnfinger 11:54, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, das wäre ein interessante Beispiel für Rechtsfortbildung, das zugleich auch für das Zusammenspiel der Gewalten aufschlussreich ist. Mir ginge es - als Kriterium für Exzellenz - nicht darum, dass die Rechtsprechung zu jedem Rechtsgebiet in epischer Breite dargestellt wird, dafür gibt es andere Fachartikel, auf die ggf verwiesen werden kann. Bloß die wichtigsten Grundzüge, für die sich das Gericht gemeinhin einen Namen gemacht hat.--Olag 12:39, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob man hinsichtlich aller einzelner Tätigkeitsbereiche in so einem Artikel näheres ausführen kann. Jedenfalls für die Tätigkeit im Bereich der Verfassungsgerichtsbarkeit gibt es aber doch Interessantes zu sagen. Insoweit halte ich die Auslagerung diese Abschnitts in einen verlinkten Abschnitt des Artikels Verfassungsgerichtsbarkeit nicht für gut, sondern würde das im Artikel selbst bringen. --DiRit 00:03, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

27. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 7. Oktober/17. Oktober.

Nachdem der Artikel nun seit dem 9. Juli im Review (zu was brauchen wir das Review dann noch) nur zu einer einzigen Bemerkungen gekommen ist, verschiebe ich diesen gleich in die Kandidatur. Er beinhaltet alle Seekampfeinsätze der Kleinkampfverbände der Kriegsmarine vom Ersteinsatz bei Anzio bis zur Kapitulation der K-Verbände in Holland im Mai 1945.--PimboliDD 13:37, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

28. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 8. Oktober/18. Oktober.