Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt7
Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt7/Intro
18. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 28. Juni/8. Juli.
Der Artikel ist nach derzeitigem Stand der Diskussion mindestens lesenswert. Die Exzellenzkandidatur läuft bis 8. Juli. --Vux 11:24, 29. Jun. 2011 (CEST)
Mathias Metternich (* 8. Mai 1747 in Steinefrenz; † 28. Oktober 1825 in Mainz) war Professor für Mathematik und Physik an der Kurfürstlichen Universität zu Mainz. Seine Studien, bei denen er zum Doktor der Philosophie promoviert wurde, betrieb er an der Kurfürstlichen Universität in Mainz und später an der Universität Göttingen, wo er unter anderem Student bei Abraham Gotthelf Kästner und Georg Christoph Lichtenberg war. Spätestens ab 1789 sympathisierte er mit den Ideen der Französischen Revolution und betätigte sich in dem kommenden Jahrzehnt vornehmlich als revolutionärer Politiker und Publizist in Mainz und Südwestdeutschland. So war er im Oktober 1792 Mitbegründer des überregional einflussreichen Mainzer Jakobinerklubs und einer der bedeutendsten Klubisten der Mainzer Republik 1792/93. 1793 war Metternich kurzzeitig Vizepräsident des Rheinisch-Deutschen Nationalkonvents, des Parlaments der Mainzer Republik.
Bei der ersten Kandidatur vom 18. Februar bis 10. März 2011 wurde der Artikel als „Lesenswert“ eingestuft, eine zweite Kandidatur zur „Exzellenz“ vom 16. Mai bis 10. Juni 2011 wurde (von mir) gemäß den Regeln als „Ergebnislos“ ausgewertet. Die Diskussion dazu kann hier nachgelesen werden. Da aller guten Dinge drei sind und ich nicht wüsste, was noch sinnvollerweise zu verbessern wäre, probiere ich es noch ein letztes Mal mit einer (Exzellenz)Kandidatur. Viele Grüße und wie immer nicht mit abstimmend Martin Bahmann 13:45, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Nun ja, mein Votum werde ich nicht ändern-- ExzellentSymposiarch 14:06, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Bleibe bei . Gruß. -- ExzellentTavok 14:50, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Ich bleibe ebenfalls bei meiner Wahl: . Gruß, -- ExzellentBS Thurner Hof 16:21, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Auch von mir wieder ein (siehe ExzellentDiskussion), das ist damit die Nr. 4 --Salino01 16:29, 18. Jun. 2011 (CEST)
Ich habe den Artikel gerade gelesen, spannend und informativ gefunden und würde gern die fünfe voll machen - nur ein Detail stört mich etwas, nämlich die Literaturliste, in der für meinen Geschmack zu viele Titel stehen. Nach AbwartendWP:LIT gilt, dass die genannten Titel "sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen [müssen] und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen"; genau letzteres ist aber u.a. bei den Büchern von Lachenicht, Schweigard, Schubring offensichtlich der Fall. Außerdem sollten die Werke in der Literaturliste alphabetisch geordnet sein. - Leider werde ich in der nächsten Woche wohl keinen Internetzugang haben, sodass ich in dieser Zeit mein Votum nicht aktualisieren kann. Danach werde ich mich aber jedenfalls darum kümmern; gegebenenfalls bitte einfach auf meiner Benutzerdisku nachfragen.--El Duende 13:20, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Hallo! Die alphabetische Sortierung habe ich - bis auf den ADB-Link - vorgenommen. Der ADB-Eintrag ist allerdings wenig aussagekräftig und das, was dort steht, steht u.a. bei Keller ausführlicher und besser. Meiner Ansicht nach könnte der eigentlich aus der Literaturliste raus. Zu der von Dir aufgeworfenen Problematik: Mit Sicherheit ist Keller der Hauptautor zum Lemma. Allerdings kommt M.M. in der von Dir genannten Literatur sehr oft (wenn auch natürlich nicht ausschließlich) vor. Zu oft für lediglich Einzelnachweise, die aber je nach Bedarf der Referenzierung in Einzelfällen zusätzlich auch gesetzt wurden. Zum Verständnis des Umfeldes, in dem M.M. wirkte, halte ich diese Literatur für sinnvoll und nötig. Bei Schubring ist das nochmal spezieller: er ist der einzige Autor, der sich mit M.M.s wissenschaftlicher Arbeit ausführlich auseinandersetzt. Das mag so über den Artikeltitel nicht rüberkommen aber ein Blick gerade in den zweiten Artikel zeigt, dass der Person und ihrer Arbeit sehr viel Platz eingeräumt wird. Und mal ehrlich - so viele Literatureinträge sind es doch wirklich nicht, oder? Da habe ich schon ganz andere Literaturlisten gesehen ;-) Viele Grüße Martin Bahmann 15:29, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Hm, so ganz überzeugt bin ich nicht... aber ich will dem sich abzeichnenden Exzellent jedenfalls nicht im Weg stehen, deshalb von mir einfach mal ein mindestens Lesenswert. Gruß,--El Duende 12:44, 26. Jun. 2011 (CEST)
Eine leider etwas in Vergessenheit geratene (sowohl in Mainz als auch in der Universität vermisse ich eine nach ihm benannte Straße) führende Person der Mainzer Republik mit einer interessanten Biographie als Bauernsohn, Lehrer, Professor, Revolutionär, die hier ansprechend geschildert und illustriert, dicht belegt und vollständig dargestellt wird und daber flüssig lesbar ist. Die Länge der Literaturliste halte ich für angemessen, eine halbe Seite ist nicht zu viel; schließlich müssen die Aspekte der Zeitgeschichte, die Rolle Metternichs als Politiker und die als Mathematiker erfasst werden. Ein erfreulicher Artikel. nicht signierter Beitrag von JPense vom 19. Juni 2011, 15:55 Uhrsorry, vergessen. -- ExzellentJoachim Pense (d) 16:03, 19. Jun. 2011 (CEST)
Exzellent. Ein ausgezeichneter Artikel – sowohl sprachlich als auch inhaltlich. Metternichs Leben wird gelungen in die allgemeinen geschichtlichen Geschehnisse eingebettet. Hervorragend ist die Erklärung von Metternichs politische Entwicklung vor dem Hintergrund seiner Herkunft und der gesellschaftlichen Erfahrungen während seiner Studienzeit. Abgerundet wird das Bild durch Erläuterungen zu seiner wissenschaftlichen Tätigkeit und das Rezeptionskapitel. Herzlichen Glückwunsch zu diesem rundum gelungenen Artikel! Die Lektüre hat mir sehr viel Freude bereitet. --Frank Schulenburg 19:55, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Sehr gut geschriebener, informativer Artikel. Gefällt mir sehr gut! -- ExzellentSEM 11:24, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Sieht mir als Nichthistoriker sehr solide aus und verdient durchaus . Die Länge und die Gliederung überraschen mich für ein historisches Thema positiv. Die Ausklammerung des Privatlebens in einem separaten Abschnitt mag ich zwar für gewöhnlich nicht, hier passt das aber zeitlich ganz gut ins Konzept. Mir bleibt noch die Frage, wie Metternich zum aufkeimenden deutschen Nationalismus stand, auch wenn er da politisch wahrscheinlich noch zu früh dran war. Aber immerhin hat er Herder und Fichte noch miterlebt und sein Sohn war ja offenbar eifrig bei den deutschen Nationalisten dabei – vielleicht weißt du ja da mehr.-- ExzellentToter Alter Mann 17:45, 29. Jun. 2011 (CEST)
Mutter Courage und ihre Kinder ist ein Drama, das 1938/39 von Bertolt Brecht im schwedischen Exil verfasst und 1941 in Zürich uraufgeführt wurde. Es spielt im Dreißigjährigen Krieg zwischen 1624 und 1636. Erzählt wird die Geschichte der Marketenderin Mutter Courage, die versucht ihr Geschäft mit dem Krieg zu machen und dabei ihre drei Kinder verliert. Das Geschehen kann als Warnung an die kleinen Leute verstanden werden, die hoffen, durch geschicktes Handeln mit dem Zweiten Weltkrieg umgehen zu können. Gleichzeitig richtet es eine Warnung an die skandinavischen Länder, in denen Unternehmen darauf hofften, am Zweiten Weltkrieg verdienen zu können. Brechts Absichten gehen aber darüber hinaus: Er will eine wirkliche Abscheu vor dem Krieg vermitteln und vor der kapitalistischen Gesellschaft, die ihn seiner Ansicht nach hervorbringt.
Die Mutter Courage ist weiterhin beispielhaft für Brechts Konzept des epischen Theaters. Die Aufführung des Berliner Ensembles wurde über Brechts „Couragemodell“,[1] eine Sammlung von Fotos, Regieanweisungen und Kommentaren, zur zeitweise verpflichtenden Vorlage für zahlreiche Aufführungen auf der ganzen Welt. Das Drama wurde mehrfach vertont und von der DEFA im Stil der Brechtinszenierung verfilmt. Im Kalten Krieg wurde das Stück in einigen westlichen Ländern boykottiert.
Ich habe den weitgehend unbelegten Artikel zur Mutter Courage fast komplett neu geschrieben. Aufgrund der Bedeutung von Stück, Aufführungen und Verfilmung für das deutsche Theater liegt dem Artikel sehr viel Material zugrunde, was auch zu dem großen Artikelumfang geführt hat. Ich hoffe, dass der Artikel dennoch ausreichen strukturiert ist, damit auch die häufigsten Nutzer, Lehrer und Schüler der Oberstufe, die Informationen finden, die sie suchen. Im Review wurde vorgeschlagen, Teile des Artikels auszulagern, was sich aber als nicht so einfach erweist. So sind etwa die Songs mehrfach von Brecht und anderen recycelt und verändert worden, sodass ein jeweils eigener Artikel ganz neuer Recherchen bedürfte und es weiterhin für unsere Leser schwer würde, sich die Informationen zur Courage zusammenzusuchen. Ich bin gespannt auf euer Feedback! mfg Mbdortmund 14:37, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe jetzt erstmal nur die – zugegeben lange – Inhaltsangabe gelesen, dem rest werde ich mich später noch widmen. Was ich an deiner Stelle jedoch rauslassen würde, ist der Selbstbezug des Artikels ("Die Inhaltsangabe folgt der Druckversion von 1950 mit 12 Szenen"). Dadurch sprengst du die Form und thematisierst statt des Gegenstandes den Artikel selbst. Das ist auch das, was an Howtos, Essays oder Warnungen in Artikeln oft so befremdlich wirkt. Trau dich ruhig! Lass den Satz weg und beschreib einfach nur die Szenen. Die Bilder sind zwar allesamt sehr schmückend, aber ich finde, sie gehören nur zum zeitlichen Kontext, nicht zum Inhalt des Stückes an sich. Ist natürlich blöd, weil der Text dadurch noch wüster erscheint.--Toter Alter Mann 15:54, 18. Jun. 2011 (CEST)
Bei allem Respekt für diese Mammut-Leistung. Aber 277 KB sind mir für einen Lexikonartikel dann doch zu viel. Mein dsl Modem hat sich grad verschluckt. Bei langsamen Rechnern sehe ich hier Probleme den Artikel aufzurufen. Konsequenterweise müsste der Tote Alte Mann hier dann auch mit Neutralkeiner Auszeichnung votieren --Armin 16:53, 18. Jun. 2011 (CEST)
- ... sprach der Mann mit der 671kB-Benutzerdiskussion? :) *duck* --91.66.127.58 18:12, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Wie gesagt, ich hab den Rest noch nicht gelesen. Aber ja, 277 kB sind zu lang.--Toter Alter Mann 18:14, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Die Angabe zur Inhaltsangabe ist insofern nicht selbstbezogenes Gelaber, als Brecht das Stück im Laufe der Jahre inhaltlich stark verändert hat, sodass man wissen muss, übe welche Version man spricht, ich habe die aus der Gesamtausgabe gewählt, an Schulen werden häufig auch andere Versionen eingesetzt. Ansonsten bin ich für konkrete Kürzungsvorschläge natürlich dankbar. mfg Mbdortmund 18:44, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Wie gesagt, ich hab den Rest noch nicht gelesen. Aber ja, 277 kB sind zu lang.--Toter Alter Mann 18:14, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Der Hinweis ist dann schon wichtig (und als Gelaber will ich's schon garnicht abqualifizieren), aber ich würde ihn nicht in dieser Form wählen. Ich überleg mir was dazu, steht dann im umfassenden Review.--Toter Alter Mann 18:53, 18. Jun. 2011 (CEST)
Ich habe das bislang nur abschnittsweise gelesen. Mir persönlich gefällt die starke Nutzung von Zitaten, die nicht gut in den Text eingebettet sind, nicht besonders gut - sie sind m.E. auch mit ursächlich für die zu hohe Länge des Artikels. Einige Abschnitte - zum Beispiel den zur ersten Berliner Aufführung - finde ich in der Reihenfolge offen gestanden sogar unlogisch oder zumindest für mich sehr unverständlich. Für einen Abschnitt habe ich einen alternativen Formulierungsvorschlag, der die Zitateinbindung m.E. glücklicher löst, ohne Inhalt zu verlieren. Ich stelle den auf der Diskussionsseite des Artikels ein. Es steckt viel Mühe in der Bebilderung drin - so sehr ich das zu schätzen weiß, würde ich trotzdem vorschlagen, einige zu entfernen.-- NeutralBS Thurner Hof 19:14, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Fügst Du Deinen Kürzungsvorschlag wegen des Urheberrechts bitte selbst ein. Vielleicht wäre es gut, einen oder zwei Absätze einzufügen, das scheint mir lesbarer. Ich weiß, dass der Text gekürzt werden sollte, aber ich hänge sehr in der Materie und damit scheinen mir auch die Infos albernerweise als unverzichtbar.
- Dekorative Bilder magst Du nicht, das habe ich verstanden, welche würdest Du konkret entfernen?
- Danke für die Hinweise
- und frdl. Gruß Mbdortmund 22:26, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Ich hab's jetzt gelesen und einige Anmerkungen dazu. Vorab: Ich habe das Stück einmal gelesen, in der Schule, das ist weit mehr als 15 Jahre her, es hat offenbar keinen besonderen Eindruck gemacht, die Erinnerungen sind nur noch nebulös, ich gehe da also als Laie an die Thematik.

- Drittes Bild: Jedoch bemerken polnische Spione, dass sein Bauch seltsam vorsteht und veranlassen seine Verhaftung. - Er wurde verhaftet, weil sein Bauch vorsteht? Verstehe ich nicht. Vielleicht erklären, warum Leute mit seltsam dicken Bäuchen verhaftet werden oder die Anmerkung über den Bauch einfach weglassen, es sei denn das wäre irgendwie wichtig. Warum verleugnet sie ihren Sohn? Weil er vorher - wie weiter unten angemerkt - vorher sie und Kattrin verleugnet hat? ErledigtMbdortmund 15:23, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Brechts Rückkehr nach Berlin – Probenarbeit: Das Ensemble, mit dem Brecht und Engel arbeiteten, setzte sich bis auf Helene Weigel aus jungen Schauspielern zusammen, die ihre Karriere in der NS-Zeit begonnen hatten, etwa Werner Hinz in der Rolle des Feldpredigers oder Paul Bildt als Koch. - Wenn das der verlinkte Paul Bildt ist, muss man den Satz ändern. Bildt war 1948 bereits 63 Jahre alt und hat seine Schauspielkarriere schon vor den Nationalsozialisten begonnen. Hinz ebenso: Mit 45 Lebensjahren und über 20 Jahren Bühnenerfahrung geht der auch nicht als junger Schauspieler mit weniger als fünf Jahren Bühnenerfahrung durch. ErledigtMbdortmund 15:23, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Bebilderung: Von Giehse gibt's ein Portrait und die Briefmarke, Helene Weigel wird nicht abgebildet. Vielleicht könnte man einmal Giehse raus und dafür das Foto von Weigel reinnehmen. Foto eingefügt Mbdortmund 16:42, 20. Jun. 2011 (CEST) Erledigt
- Vertonungen/Funktion der Musik und Songs: Hier gefällt mir die (häufige) Verwendung des Wortes Songs überhaupt nicht. Passt irgendwie nicht zu Brecht und zum Artikel. Ich würde Lieder oder Musikstücke bevorzugen. Ist aber eine reine Geschmacksfrage. Die Bezeichnung "Song" ist hierüblich, ich habe nicht recherchiert, warum Mbdortmund 16:42, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Ich lass das jetzt erstmal sacken und lese es morgen nochmal. Eine absolut fantastische Arbeit, der aber ein klein wenig Kürzung ganz gut täte, mMn vor allem im Bereich Die Aufführung des Berliner Ensembles - Rezeption und Wirkung - dieser lange Abschnitt liest sich - auch durch die sehr vielen Zitate - insgesamt recht zäh, finde ich. Einstweilen viele Grüße und ein großes Lob, --Tröte 12:03, 20. Jun. 2011 (CEST)
Angesichts der immensen und qualitativ sicher auch beeindruckenden Arbeit kann man das wohl nicht nett sagen, deshalb einfach gerade heraus . Ich weiß, wir sind keine klassische Enzyklopädie, und vieles ist hier Geschmackssache, auch die Frage nach der maximalen Länge eines Artikels, aber gerade weil es keine Regeln gibt, hoffe ich, dass sich ein Konsens abzeichnet, dass solche Artikel wirklich nicht gewählt werden können. Wenn nicht, muss wohl doch mal eine offizielle Begrenzung her.-- keine Auszeichnungbennsenson - reloaded 12:14, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Die Länge ist ein Problem, ich weiß das, ich bin daher dankbar für jedes konkrete Feedback. Ich will jetzt als erstes die Verfilmungen auslagern. ErledigtMbdortmund 14:08, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Aber die Courage, das bitte ich zu bedenken, war damals von ungeheurer Wirkung. Brecht, der den kommunistischen Literaturtheoretikern in der DDR überhaupt nicht in den Kram passte, erobert sich damit ein eigenes Theater. Als Kommunist im Westen verfemt, feiert er damit Triumphe in Paris, München und vielen großen Theatern. Dann das Modellkonzept: Ein Autor schreibt den Theatern vor, wie sie sein Stück zu inszenieren haben. Der Erfolg der Songs ist auch interessant: Sangesgrößen aus allen Sparten haben sich daran versucht. Das Ganze ist Dokument einer taktischen Meisterleistung, gegen den Strom und zwischen allen Stühlen eine neue Theaterformzu etablieren.
- Der Artikel soll gleichzeitig die Bedürfnisse von Schülern und Lehrern befriedigen (Inhaltsangabe, Charakteristik, Textintention usw.), aber auch den Stand der Forschung wiedergeben. Halt die klassische eierlegende Wollmilchsau. Ich bin sehr dankbar dafür, wenn mir Leute das Feedback geben, das mir hilft, hier zu Entschlüssen zu kommen. Das Review hat halt nicht viel gebracht.
- Na, immerhin ist eine Menge Material aufgearbeitet und das mit der potentiellen Auszeichnung motiviert offensichtlich, mir ein wenig unter die Arme zu greifen. Ich bin einfach zu materialverliebt und brauche den einen oder anderen Hinweis.
- mfg Mbdortmund 16:56, 20. Jun. 2011 (CEST)
Glücklicherweise braucht „zu lang“ als k.A.-Grund bei der Auszählung nicht berücksichtigt zu werden. Wenn man allerdings ein solches Trumm vorlegt, sollte sich die Präsentation doch stark am schieren Umfang ausrichten. Lange WP-Artikel sind mMn was Tolles; ab drei, vier Standardbildschirmseiten kommt aber eine ganz besondere Herausforderung auf einen Artikel zu: die Orientierung. Ich schreibe deswegen hier erstmal nur etwas zur Handhabung dieses Artikels, der ja ausgezeichnet werden möchte. Um es in ein Bild zu kleiden: Da will ein Lkw ins KALP-Parkhaus, folglich muss an Ladungshöhe und Kurvengängigkeit gearbeitet werden, sonst bleibt er stecken.
- Die Einleitung ist vergleichsweise (!) kurz. Zugleich bieten die selbst teilweise sehr langen Abschnitte der ersten Gliederungsebene kaum Zusammenfassung. Ausweg: Die Einleitung könnte um eine Kurzzusammenfassung der Einzelabschnitte erweitert werden, bis etwa zur Verdopplung des Einleitungstextes.
- Der Beginn der Gliederung mit den zwölf Absätzen ist abschreckend. Sinnvoll scheint mir, den Absatz über die Entstehung des Stücks vorzuziehen und die Inhaltsangabe zum zweiten Punkt zu machen.
- Ich hatte zunächst nicht jedes Kapitel der Inhaltsangabe als einzelnen Absatz, das hat jemand geändert, was hältst Du davon, wenn ich das rückgängig mache? Mbdortmund 22:51, 20. Jun. 2011 (CEST)
- done (x) Mbdortmund 01:41, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Ich hatte zunächst nicht jedes Kapitel der Inhaltsangabe als einzelnen Absatz, das hat jemand geändert, was hältst Du davon, wenn ich das rückgängig mache? Mbdortmund 22:51, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Man kann auch die Gliederung dazu nutzen, den inhaltlichen Spannungsbogen des Artikels zu verdeutlichen. Das heißt: An viel mehr Stellen bis in die dritte Ebene gehen, also stärker und öfter gliedern und die Überschriften noch stärker zur Leserführung einsetzen. Die jetztige Gliederung sieht mir danach aus, als ob die Abschnitte ähnlich lang sein sollten. Das finde ich aber keinen Wert an sich, der entscheidende Maßstab für die Gliederung ist die Zugänglichkeit des Artikels, jedenfalls wenn man sich schon für eine solche Länge entscheidet.
- Der Gliederungsverlauf ist nicht nur "rezeptionspsychologisch"zu Beginn, sondern auch logisch später etwas problematisch. Derzeit ist die Reihenfolge
- Inhalt–Entstehung–Aufführungen Bühne/Ton/Film–Analyse–Einbettung. Hilfreicher zur Abfolge von Werk-Inhalt und Werk-Präsentation scheint mir:
- Entstehung–Inhalt–Analyse–Einbettung–Aufführungen Bühne/Ton/Film
Das mit den "Textvarianten" kann man aus der Gliederung streichen oder an das Ende des Inhaltsabschnitts verlagern, müsste dann etwas umgeschrieben werden, wie überhaupt solche Verschiebungen immer Mehrarbeit bringen. „Analyse“ hört sich auch furchtbar an, aber Terminologie ist mir schon viel zu speziell jetzt. Einige Formalia, die mMn alle das Lesen hemmen können, habe ich noch:
- Die Bildunterschriften sollten nicht einfach nur das Bild erklären, sondern explizit eine Verknüpfung mit dem Text herstellen, um vom Bild zum Text wechseln zu können. Die verwendeten Bilder sind teilweise so weit weg vom Text, dass sich eher der Eindruck der Verlorenheit steigert, als dass die Auflockerung zunnimmt. imo ErledigtMbdortmund 14:08, 22. Jun. 2011 (CEST)
- An der Dramabox ist die lange Reihe der Rollen auch abschreckend. Lässt sich das nicht irgendwie gliedern (Nebenrollen zusammenfassen geht doch auch in anderen Brechtartikeln hier)?
- Eine ganze Menge Kurzabsätze mit Zitaten lassen sich mit dem jeweils vorherigen zusammenlegen. Das würde etwas Ruhe in den Text bringen.
Ich fände es nicht weiter ehrenrührig, wenn der Autor die künftige Deutungshoheit über einen gewissen Teil des Deutschunterrichts anstrebt; 10–15.000 Klicks pro Monat erlauben das wohl. Aber jenseits der von Lesezwängen geprägten Hausaufgabenhilfe sollte der Text handhabbar, zugänglich, gefällig sein, sozusagen einen enzyklopädischen Charme haben, um in der Auszeichnungskandidatur nicht an mangelnder Beteiligung zu scheitern. --Aalfons 16:47, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Das mit der Deutungshoheit hat mich nachdenklich gemacht. Ich habe mich sehr zurückgehalten mit meiner eigenen Meinung zum Stück, zu Brechts taktischen Vorgehen bei dem Versuch, ein eigenes Theater zu erobern, und zur Interpretation des Stücks. Meiner Meinung nach sind die meisten Analysen sehr konventionell konzipiert, ich vermisse z.B. diskursanalytische Verfahren, habe aber in der Richtung nichts gefunden. Wesentlich arbeitet die eine Hälfte der Sekundärliteratur biographisch und analysiert historische Hintergründe oder - im anderen Fall - interpretiert und bewertet dramatische Form und den Charakter der handelnden Personen. Die umfangreichste und aktuellste Dissertation, die mir zum Stück vorlag, die von Fowler, verarbeitet sehr viel Material, ordnet dieses aber vor allem durch den Versuch, eine dialektische Analyse des Charakters der Courage vorzulegen. Ganz unangemessen ist das sicher nicht, weil es dem Regieverfahren Brechts folgt, eine Figur aufzubauen, indem er nach und nach widersprüchliche Charakterzüge proben ließ, um so vielschichtige und interessante Figuren auf die Bühne zu stellen. Dennoch halte ich das Vorgehen für zwar interessant, aber im Grunde doch für problematisch. Ich habe im Artikel darauf verzichtet, die Quellen zu bewerten, nicht nur wegen TF-Tendenzen, sondern auch, weil das die Sache sehr kompliziert hätte. Man darf etwa nicht vergessen, dass viele Autoren der Sekundärliteratur über Vorgänge berichten, in die sie massiv involviert waren. Sehr viele der Quellen zur Kulturpolitik der DDR und zu Brecht beziehen sehr dezidiert Stellung, man wirft sich wechselseitig mangelnde Objektivität und Genauigkeit vor, will etwas beweisen, etwa, dass Brecht die Frauen in seinem Umfeld ausgenutzt und ihren Anteil an seinem Werk verschleiert habe. Meine Meinung dazu habe ich bewusst für mich behalten. Mbdortmund 14:08, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Deutungshoheit war im erweiterten Sinn gemeint, so wie etwa ein Standardnachschlagewerk auch Deutungshoheit erwirbt, zB schon durch die Aufnahme oder das Weglassen von Ansätzen oder durch die quantitative Gewichtung. Klar ist doch bei schulischer Verwendung, dass, sobald sich rumspricht, dass der Artikel überarbeitet und auch noch ausgezeichnet ist, sich noch mehr auf ihn beziehen werden. FÜr Deutschlehrer bietet das den Vorteil, Plagiate schnell zu entdecken, weil die Versuchen so groß ist, hier abzuschreiben. --Aalfons 14:21, 22. Jun. 2011 (CEST)
Zugegeben, es handelt sich hier um einen langen Artikel. Ich persönlich störe mich nicht so sehr daran, wie manche meiner Vorredner. Zum Stück selbst wurde eine Menge geschrieben und ich finde es gut, dass alle Aspekte des Themas abgedeckt wurden. Die Bebilderung des Artikels – wie schon weiter oben angemerkt – kommt etwas bemüht daher (exemplarisch: roter Stöckelschuh) und auch im Literaturverzeichnis wäre es erfreulich, wenn nur die wichtigsten Darstellungen zum Thema aufgeführt würden. Da anzunehmen ist, dass dieser Artikel vor allem von Schülern aufgerufen wird, würde eine Kürzung auf die maßgeblichen Werke die weiterführende Recherche enorm erleichtern. Insgesamt habe ich großen Respekt vor der Leistung des Hauptautors. Aus meiner Sicht wäre wünschenswert, wenn sich die Kritik nicht so sehr mit Formalia wie der Länge des Artikels als vielmehr mit dem Inhalt auseinandersetzen würde. --Frank Schulenburg 20:14, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Wech isser, der dekorative Stöckelschuh. Mbdortmund 22:51, 20. Jun. 2011 (CEST)
- @Frank Schulenburg: Tut mir leid, wenn ich nicht hinreichend verdeutlichen konnte, dass Formalia wie Länge, visuelle Strukturierung, Grafik und Bilder den Zugang zu Inhaltlichem regelrecht bestimmen können. Das Kunststück heißt Leserführung, und Anschauliche Gestaltung ist die vollkommen gleichberechtigte Schwester von Anschauliches Schreiben. --Aalfons 11:43, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Hallo Aalfons, ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor. Mein Beitrag bezog sich nicht explizit auf dich, sondern auf die aus meiner Sicht allgemein zu beobachtende Tendenz, bei Kandidaturen Formalia zu stark in den Vordergrund zu stellen. Gerade bei Spezialthemen bleibt einem als Reviewer ja kaum etwas anderes übrig – schließlich hat man ja auch nicht ansatzweise das Fachwissen wie der Hauptautor, der auf eine monatelange Recherche zurückblicken kann. Insofern gibt es in der Wikipedia eine natürliche Tendenz hin zu formaler Kritik (was im englischsprachigen Schwesterprojekt geradezu abstrus auf die Spitze getrieben wird). Wenn aber hier – wie dies in der letzten Zeit bei einer Reihe von Kandidaturen zu beobachten war – die formale Gestaltung nahezu ausnahmslos in den Vordergrund der Beurteilung rückt, dann muss aus meiner Sicht daran erinnert werden, dass Bilder leicht geradegerückt, Umbrüche schnell eingefügt und typographische Fehler umstandslos beseitigt werden können. Bei inhaltlichen Mängeln, Ungenauigkeiten und konzeptionellen Schwächen ist dies unendlich schwerer. Vor diesem Hintergrund finde ich das seit einiger Zeit lauter werdende Gemurre über die Artikellänge irritierend und dies insbesondere, wenn es danach aussieht, als sollte „Kilobytes“ noch vor „inhaltliche Mängel“ auf den Podest der Ausschlusskriterien gehoben werden. --Frank Schulenburg 19:37, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Nur kurz, um eine Nebendiskussion zu vermeiden: Eben um das Gemurre über lange Artikel zu vermeiden, sollten diese besonders zugänglich gestaltet sein. Da werden Formalia sehr wichtig: Wenn sie einem Autor über den Kopf wachsen, zeigt dies oft an, dass ihm auch die Inhalte über den Kopf gewachsen sind. Kann man an Gliederungen, Absatzlängen, Beleggestaltung und und und zeigen. Wenn man da Änderungen anregt, bringt das oft auch inhaltliche Klärungen. Das Gemurre ist insofern konstruktiv, wie erhöhte Temperatur bei einer Virusinfektion! --Aalfons 20:17, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Nachtrag, um es einfach mal mit einer anderen Formalie zuzuspitzen: Der Courage-Text enthält mehr als 50-mal "wurde" und 15-mal "man" (ohne Zitate). Wer sich vornimmt, diese Zahlen zu halbieren oder weitgehend auf diese Formulierungen zu verzichten , wird sich wundern, wie viel mehr Genauigkeit einem das abverlangt. Sie führt aber, wenn der Gemeinte immer benannt wird, unmittelbar zu einer Belebung des Textes – dieser Lohn für die "wurde"/"man"-Vernichtung ist eine Erfahrung auch mit meinen eigenen Artikeln. --Aalfons 21:03, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Ich bin eigentlich sehr vorsichtig mit der Verwendung "unschuldiger" kleiner Wörter wie "man" und "wir", habe aber die Verwendung überprüft und kleinere Korrekturen vorgenommen. Das mit dem Passiv schaue ich mir noch an. Mbdortmund 14:13, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Hallo Aalfons, ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor. Mein Beitrag bezog sich nicht explizit auf dich, sondern auf die aus meiner Sicht allgemein zu beobachtende Tendenz, bei Kandidaturen Formalia zu stark in den Vordergrund zu stellen. Gerade bei Spezialthemen bleibt einem als Reviewer ja kaum etwas anderes übrig – schließlich hat man ja auch nicht ansatzweise das Fachwissen wie der Hauptautor, der auf eine monatelange Recherche zurückblicken kann. Insofern gibt es in der Wikipedia eine natürliche Tendenz hin zu formaler Kritik (was im englischsprachigen Schwesterprojekt geradezu abstrus auf die Spitze getrieben wird). Wenn aber hier – wie dies in der letzten Zeit bei einer Reihe von Kandidaturen zu beobachten war – die formale Gestaltung nahezu ausnahmslos in den Vordergrund der Beurteilung rückt, dann muss aus meiner Sicht daran erinnert werden, dass Bilder leicht geradegerückt, Umbrüche schnell eingefügt und typographische Fehler umstandslos beseitigt werden können. Bei inhaltlichen Mängeln, Ungenauigkeiten und konzeptionellen Schwächen ist dies unendlich schwerer. Vor diesem Hintergrund finde ich das seit einiger Zeit lauter werdende Gemurre über die Artikellänge irritierend und dies insbesondere, wenn es danach aussieht, als sollte „Kilobytes“ noch vor „inhaltliche Mängel“ auf den Podest der Ausschlusskriterien gehoben werden. --Frank Schulenburg 19:37, 21. Jun. 2011 (CEST)
- @Frank Schulenburg: Tut mir leid, wenn ich nicht hinreichend verdeutlichen konnte, dass Formalia wie Länge, visuelle Strukturierung, Grafik und Bilder den Zugang zu Inhaltlichem regelrecht bestimmen können. Das Kunststück heißt Leserführung, und Anschauliche Gestaltung ist die vollkommen gleichberechtigte Schwester von Anschauliches Schreiben. --Aalfons 11:43, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe eine Duplizierung des Artikels beantragt, um korrekte Auslagerungen vornehmen zu können. Platz 51 in der Warteschlange.... mfg Mbdortmund 23:23, 20. Jun. 2011 (CEST)
- dekorative Bilder entfernt, Bildbeschreibungen stärker auf den Text bezogen Mbdortmund 16:56, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Nächster Schritt: Der Artikel wurde in meinen Namespace dupliziert und der Teil zu den Verfilmungen Mutter Courage und ihre Kinder (Verfilmung) extrahiert. Als nächstes werde ich das im Artikel drastisch kürzen. mfg Mbdortmund 00:10, 22. Jun. 2011 (CEST)
- done (x) Mbdortmund 01:37, 22. Jun. 2011 (CEST)
Das größte Kürzungspotential dürfte als nächstes die Charakteristik der Mutter Courage haben. Damit werde ich Morgen beginnen. Mbdortmund 01:39, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe diesen und andere Teile noch einmal gelesen und zwei schwächere Songanalysen ersatzlos gestrichen. Dann habe ich mal gecheckt, wie der Umfang zu Stande kommt, mir schien der Text nicht allzu langatmig formuliert. Ein Teil der KB kommen natürlich durch die umfangreiche Annotation, knapp 50 KB sind Anmerkungen. Vielleicht gibts da noch Potential, wenn man ein paar Standardkürzel verwendet. Ein Teil sind allerdings die englischen Originalzitate aus der Sekundärliteratur und die würde ich nur ungern streichen, damit man meine Amateurübersetzungen prüfen kann. Es fehlt mir noch die zündende Idee zur Kürzung, ich habe als Journalist gelernt, dass man besser ganze Absätze streicht als den Text endlos zu verdichten. Meine Krankheit, was diesen Artikel betrifft, ist die Annahme, dass die Courage ein Paradebeispiel für die kulturpolitischen Konflikte der Nachkriegszeit ist und einen Moment lang beschlich mich die perverse Idee, noch etwas zum politischen Aspekt hinzuzufügen. Der Umgang der DDR mit Brecht und der Courage ist auch nach dessen Tod hochinteressant, weil der immer Aushängeschild und zugleich ein Dorn im Auge war. Aber das lass ich mal schön bleiben.
- Ich brauche noch das Wochende, um das Problem zu durchdenken.
- Achja: Wie sehen eigentlich die Vergleichsmaßstäbe aus, gibt's nen Tool, mit der man die ausgezeichneten Artikel nach Länge filtern kann? Der längste aktuelle Kandidat hier hat 129 KB.
- mfg Mbdortmund 02:16, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Ich sehe noch etwas Potenzial für Abschnitte, die in eigene Artikel ausgelagert werden können:
- Mutter_Courage_und_ihre_Kinder#Die_Auff.C3.BChrung_des_Berliner_Ensembles (ca. 22 KB)
- Mutter_Courage_und_ihre_Kinder#Die_Figur_der_Mutter_Courage (ca. 44 KB) bzw.
- Mutter_Courage_und_ihre_Kinder#Weitere_Figuren_und_Figurenkonstellation (ca. 40 KB)
- Mutter_Courage_und_ihre_Kinder#Funktion_der_Musik_und_der_Songs (ca. 27 KB) (für jeden einzelnen Song ein Artikel)
- mitsamt Zitaten und dem ganzen Pipapo. Auf der Hauptseite würde ich für diese Abschnitte nur Einleitungen und Übersichten übrig lassen.
- Ich sehe noch etwas Potenzial für Abschnitte, die in eigene Artikel ausgelagert werden können:
- Der Artikel sollte auf jeden Fall nicht die Länge von Zweiter Weltkrieg (200 KB) übersteigen. In der englischen Wikipedia scheint die Obergrenze für ausgezeichnete Theaterartikel bei 100 KB zu liegen (siehe en:Romeo and Juliet und en:Hamlet), ich denke da kann man sich noch einiges abschauen. Stellt sich auch die Frage, ob man die Inhaltsangabe unbedingt nach Akten gliedern muss. Ein zusammenhängender Handlungsablauf wäre sicherlich auch nicht verkehrt.-- 91.65.11.70 10:27, 23. Jun. 2011 (CEST)
So, von 277 bin ich jetzt auf 247 KB. Klingt wenig, aber ist mir nicht leicht gefallen. Von den Auslagerungsvorschlägen gefällt mir nur einer: Die Auslagerung der Songs. Die Charakteristik der Hauptfiguren und die wichtigste Aufführung auszulagern, fände ich problematisch. Trotzdem danke für die Vorschläge.
Die Auslagerung der Songs ist aber auch nicht ganz ohne, es wäre einige Arbeit, einen tragfähigen einzelnen Artikel daraus zu machen. Ich muss noch einmal darüber nachdenken. Vielleicht könnte man die gesamte musikalische Seite herausnehmen, auch die Abschnitte über die Komponisten.
Ich denke, ein Teil der Schwierigkeiten mit der Länge liegt auch an der besonderen KALP-Situation. Hier empfindet man es als Zumutung, den langen Streifen komplett zu lesen. Normalerweise würde man doch meist sehr gezielt konkrete Teile ansteuern, etwa die Inhaltsangabe, die Charakteristik einer Figur, nicht aller Figuren, kaum jemand interessiert sich gleichzeitig für alle Aspekte.
Dennoch werde ich weiter über deutliche Kürzungen nachdenken.
Nebenbei: Um Nicht bockig zu wirken, habe ich einige Bilder im Sinne des Kollegen Benutzer:Matthiasb nach links verlagert, gefällt mir ganz gut...
mfg Mbdortmund 15:40, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Habe mich entschlossen, als nächstes Vertonungen und Songs komplett auszulagern, weil das am ehesten ein eigenständiges Thema ist. mfg Mbdortmund 16:39, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Das mit den Aspekten ist richtig, aber genau dafür sind die Auslagerungen vorgesehen. Die Frage ist auch, was beabsichtigst du mit dem Artikel? Theoretisch lässt sich jedes Thema beliebig breittreten. Ich bin der Meinung, dass ein guter Artikel so aufgebaut sein sollte, dass man alles Wichtige über Mutter Courage und ihre Kinder erfährt und den Überblick behält. Wenn möglich, sollte man den Artikel von vorne bis hinten durchlesen können. Natürlich sollte nichts Wichtiges weggelassen werden, aber es sollte auch nichts zu detailliert sein, damit Interesse und Konzentration nicht verlorengehen, z.B. sind dann auch 113 KB Analyse für einen interessierten Leser etwas zu viel. Aber ich bin eigentlich ganz optimistisch und denke, dass du mit den bisherigen Kürzungen schon auf einem guten Weg bist. :-) -- 91.65.11.70 16:58, 23. Jun. 2011 (CEST)
212 KB, immerhin, jetzt muss ich erst einmal den Artikel zur Musik in Ordnung bringen, damit die Verweise auch funktionieren. mfg Mbdortmund 23:08, 23. Jun. 2011 (CEST)
- So, die ausgelagerten Artikel gehen erstmal hin, Dank an DerHexer, der zweimal bereit war, den Hauptartikel samt Versionsgeschichte kurzfristig zu duplizieren. Genauer schau ich mir die später an. Was mir nun Sorgen macht, ist, wie ich eine weitere deutliche Kürzung hinkriege, ohne Qualität zu verlieren. Immerhin ist der Stand der Forschung jetzt halbwegs erfasst und dargestellt. Charakteristiken auszulagern, fände ich schade. Hat jemand noch eine zündende Idee?
- Nächsten Himmel wieder gucken, wie der Chinese sagt Mbdortmund 03:05, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Zum Einschlafen: 210 KB... Mbdortmund 03:17, 24. Jun. 2011 (CEST)
Habe nochmal Duplizieren des Artikels zwecks letzter Auslagerung beantragt, na mal sehen, wann das passiert. mfg Mbdortmund 17:10, 24. Jun. 2011 (CEST)
- So, Dank DerHexer liegt die Auslagerungsdatei vor, sodass ich in Kürze mit der letzten Auslagerung beginnen kann. mfg Mbdortmund 03:18, 25. Jun. 2011 (CEST)
Auslagerungsartikel zur Charakteristik der Courage (Mutter Courage und ihre Kinder (Figurenanalyse)) erstellt, Kürzung im Kandidaten folgt. mfg Mbdortmund 14:05, 25. Jun. 2011 (CEST)
Zwischenstand nach ersten Kürzungen: 185 KB. Viel weniger wird es nicht werden, aber ich will den Artikel heute Abend noch einmal durchsehen, ich habe schon gesehen, dass durch die Änderungen einige Referenzen nicht mehr funktionieren usw. Ich melde dann hier das Ende meiner bisherigen Arbeiten am Text und bitte euch dann um weitere Anregungen, Vorschläge und Bewertungen. mfg Mbdortmund 16:28, 25. Jun. 2011 (CEST)
Neue Artikelversion
Nach der Kürzung um 94 KB auf 183 KB und der Auslagerung der Artikel:
- - Mutter Courage und ihre Kinder (Verfilmung)
- - Mutter Courage und ihre Kinder (Vertonung)
- - Mutter Courage und ihre Kinder (Figurenanalyse)
die noch bearbeitet werden müssen, möchte ich den Hauptartikel hier erneut zur Diskussion stellen. Ich habe den Text noch einmal komplett durchgesehen, aber einige Fehler werden dort sicher noch versteckt sein. Inhaltlich habe ich versucht, den Stand der Forschung wiederzugeben. Bei der Kürzung der ausgelagerten Inhalte habe ich zugleich die Inhaltsangabe neu sortiert und die Hierarchie der Überschriften verschlankt. Einige Kritikpunkte habe ich bereits umgesetzt, etwa das Passiv ("wurde") reduziert, dekorative Bilder entfernt, Bilduntertitel klarer auf den Text bezogen und das Layout geprüft. Die Charakterisierung der Courage habe ich nicht ganz herausgeworfen, damit der Artikel noch eine Übersicht über die wichtigsten Aspekte des Dramas bietet.
Über eure Verbesserungsvorschläge, Kritiken und Bewertungen würde ich mich freuen. Das Wichtigste ist am Ende, dass wir gemeinsam den Artikel verbessern. Wahrscheinlich ist das durch die Straffung ja bereits geschehen. Für mich entsteht durch die Auslagerung zudem die Chance, weitere Infos zu Film, DarstellerInnen und Musik unterzubringen, die sich hier bisher ungenutzt stapeln. Die Archive eröffnen in letzter Zeit Zugriff auf immer mehr Material, das bisher unzugänglich war. Vor mir liegen etwa Auszüge aus dem Rollenbuch der Weigel mit handschriftlichen Anmerkungen von Weigel und Brecht, sodass die Regiearbeit sehr deutlich nachvollziehbar wird.
mfg Mbdortmund 06:24, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Ich würde die drei Theaterfotos Volksbühne (ist von mir, dennoch: raus damit! ;-), Baden-Baden und Straßburg rausnehmen (tun wenig zur Sache), und lieber ein wenn möglich halbwegs zeitgenössisches (oder notfalls aktuelles) Bild des Schauspielhauses Zürich als Uraufführungsbühne einfügen. Man muss nicht alles bebildern. --AndreasPraefcke 23:11, 26. Jun. 2011 (CEST)
- http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Schauspielhaus_Z%C3%BCrich zeigt die Auswahl. Da hat mir, ehrlich gesagt, keins gefallen, sieht nicht nach 1941 aus. Das von Dir http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Z%C3%BCrich_Schauspielhaus_Pfauen.jpg könnte ich nehmen. Denkst Du, das passt? Ich will die anderen Bilder gern entfernen, aber warum stören die? Die Beziehung zum Text ist doch hier gegeben? Interessiert mich wirklich. mfg Mbdortmund 23:36, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Mich störten die Bilder intuitiv, weil sie auf den ersten Blick einfach nur belegen, dass diese Theater existieren und das Stück da wohl mal aufgeführt wurde. Und wenn man dann den Text dazu liest, kommt z. B. heraus, dass das nicht einmal sehr mit der Art (oder gar Architektur) der Theater zu tun hat, sondern dass es um ein rein aufführungsgeschichtlich wohl ohnehin schon grenzwertig relevantes (wenn auch theaterpolitisch wichtiges und öffentlichkeitswirksames) Gezerre um Aufführungen darin geht, ist das irgendwie enttäuschend. Nicht einmal die Zeit der Bilder stimmt halbwegs. Die Bildunterschrift für Baden-Baden könnte lauten "45 Jahre vor dieser Aufnahme des Theaters Baden-Baden fand eine Aufführung von Mutter Courage darin nicht statt" (um es der Deutlichkeit halber etwas polemisch zu formulieren). Das empfinde ich als eine gewisse Überbebilderung, die bei uns gar nicht nötig ist, weil ein Klick auf den Theaternamen im Text ja das Bild liefert für alle, die das Gebäude assoziativ weiter interessiert. Das Uraufführungstheater (und auch das Berliner Emsemble) sind mit dem Stück allerdings stark verbunden: wenn man dann ein Bild des Gebäudes dazu sieht, bekommen relevante Teile des Texts beim Lesen eine anschaulichere Komponente. Im Moment sind vier Theater abgebildet, darunter keines der beiden mit dem Stück wirklich untrennbar verbundenen. --AndreasPraefcke 01:07, 27. Jun. 2011 (CEST) PS: Ein Beispiel für etwas, was den Kalter-Krieg-Abschnitt im Gegensatz m. E. informativer illustriern würde, fällt mir - mal rein ins Blaue überlegt z. B. eine kleine Karte mit Erstaufführungsdaten der wichtigsten Theatermetropolen und Boykottjahren oder so etwas ähnliches, schön in Ost und West aufgeteilt. Das ist wohl nicht sinnvoll machbar, aber vielleicht macht es klar, was ich meine. Der Text geht nicht um Theatergebäude, sondern um Politik.
- Ich hab's jetzt mal so gelöst: Dein Bild vom Schauspielhaus habe ich in in den Abschnitt zur Uraufführung gesetzt, von den 3 Bildern zum Thema Blockade habe ich das vom Volkstheater gelassen, das zeitnahe Bild vom Deutschen Theater habe ich unter die Überschrift gesetzt, wo es als Ort der ersten Brecht-Inszenierung der Courage erwähnt wird. Von der Boykott-Story habe ich das Bild vom Volkstheater gelassen und die anderen entfernt.
- Das mit dem Kalten Krieg ist interessant, ich vermute allerdings, dass fast jedes größere Theater irgendwann die Courage gebracht hat, einige sogar mehrfach, es wäre also eine Karte mit vielen Punkten. Allerdings weiß ich nichts über Aufführungen im sozialistischen Europa und der Sowjetunion. Das wäre interessant, ich vermute fast, dass sich da kaum jemand getraut hat, Brechts Stück zu bringen, weil es so gar nicht in deren Kulturkonzept gepasst hat.
- Ich hoffe, durch den Blockadeteil entsteht nicht der Eindruck, dass Aufführungen und Erfolg des Stücks erfolgreich verhindert werden konnten. Sonst muss ich das deutlicher schreiben. Zu der Aufführungsgeschichte habe ich einiges Material hier, ich habe das weggelassen, weil der Artikel eh zu lang ist. Viele Regiestars haben sich daran versucht, etwa Zadek, wieder am Deutschen Theater, oder Peymann im Berliner Ensemble, es läuft stetig an diversen Theatern, ist Schullektüre. Ich würde gern noch einmal Arbeit in den Artikel investieren und die aktuelle Rezeption aufarbeiten, aber ich brauch jetzt erstmal Abstand von dem Thema. Das muss einfach mal sacken... mfg Mbdortmund 01:50, 27. Jun. 2011 (CEST)
Nach der Überarbeitung und der Auslagerung der drei Artikel gibt's für mich keine Zweifel mehr am . -- ExzellentTröte 08:46, 28. Jun. 2011 (CEST)
- In der Textanalyse fehlt noch die Verbindung zwischen Mutter Courage und Kassandra (falls es eine geben sollte), ansonsten wirkt das erste Bild irgendwie zusammenhangslos... --91.65.10.182 10:49, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Neben dem Bild steht in der Inhaltsangabe: "Zur Warnung lässt sie den Feldwebel und ihre Kinder Lose ziehen, die allen den Tod im Krieg prophezeien." Meinst Du, da wäre die Verbindung zum Loseziehen der Kassandra zu weit hergeholt? Dann lösche ich's. Viele sehen die Bilder hier sehr sehr skeptisch, leider haben wir aber kein einziges Bild von einer Courageaufführung und werden auch erst 2026 welche haben ... Dabei gibt es sehr viele Bilder, Brecht hat seine Aufführungen konsequent dokumentiert und es wurden viele Fotos gemacht, bei der Courage oft von der Berlau. Aber Danke für den Hinweis. mfg Mbdortmund 12:15, 28. Jun. 2011 (CEST)
Eine Kleinigkeit - in der Einleitung heißt es: "Er will eine wirkliche Abscheu vor dem Krieg vermitteln ..."
Sofern das kein Zitat ist, fände ich es völlig ausreichend, wenn es hieße: "Er will Abscheu vor dem Krieg vermitteln ..."
Aber abgesehen von diesem Pille-Palle finde ich den Artikel schlicht -- ExzellentFelaFrey 14:09, 28. Jun. 2011 (CEST)
- entwirklicht (x)und Danke für positive Beurteilungen Mbdortmund 15:52, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Klassisch . -- ExzellentQ-ßDisk. 23:04, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Ich bin endlich dazu gekommen, den Artikel eingehend durchzulesen und - wider Erwarten war er mir dabei nicht zu lang, sondern mein Interesse hat die ganze Zeit angehalten und ich habe einiges gelernt. Die Kürzungen haben dem Artikel in jedem Fall gut getan und ihn stärker fokussiert. Im Detail könnte man immer noch einiges rausnehmen. Nur ein Beispiel: Wie groß ist die Aussagekraft des Briefes von Ihering? Allgemein hätte ich weniger mit längeren Zitaten gearbeitet: wenn man die Aussagen zusammenfasst, wird der Text auch kompakter. In der Gliederung gehören für mich die Abschnitte zur Figur Mutter Courages und den anderen Figuren hintereinander. Schließlich ist typografisch noch nicht alles im Reinen. Zitate sind mal nicht immer einheitlich eingerückt, plötzlich ist der Rollenname mal fett gedruckt. Das sind aber Kleinigkeiten. Insgesamt ist der Artikel beeindruckend in seiner Fülle und trotzdem nicht ermüdend. Der Stoff ist so inhaltsreich und gut aufbereitet, dass er den Artikel über die Länge trägt. Und was man dem Artikel auch zugute halten muss: mit den Textzitaten ist er sehr instruktiv. Auch das sorgt für Länge. Wenn man die Interpretationen zusammenkürzt (wie ich das oft mache) wird der Text schwerer statt leichter lesbar, weil der Leser viel weniger erklärt bekommt und Gedankensprünge selbst nachvollziehen muss. Alles in allem: vielen Dank für die tolle Arbeit! Gruß -- ExzellentMagiers 23:04, 1. Jul. 2011 (CEST)
- ich weiß nicht ob ich mit Lesen ganz durchkomme. Darum Anmerkung/Anregung zur Einleitung. Da ist vom Verbot des Stücks (im Westen) im Kalten Krieg die Rede. In diesem Zusammenhang wären ein oder zwei weitere Sätze zur Wirkungsgeschichte zum einem im "Osten" insgesamt und im Westen nach der Hochphase des Kalten Krieges sinnvoll. Im Westen gehört das Stück seit langem zum festen Bestandteil des Unterrichts und wird häufig aufgeführt. Machahn 23:25, 1. Jul. 2011 (CEST) Erledigt
@ Mbdortmund: Könntest du dich dann bitte auch um die Auslagerungen - Mutter Courage und ihre Kinder (Verfilmung) - Mutter Courage und ihre Kinder (Vertonung) - Mutter Courage und ihre Kinder (Figurenanalyse) kümmern? Also, ich mein, die könnten dann doch auch bald zumindest für Lesenswert kandidieren. Nicht das die ausgelagerten Teile bzw. Arbeit liegen bleiben. Die Artikel sind so weit ausgebaut, so dass es schwer wird für einen Außenstehenden dort weiter dran zu arbeiten. --Armin 00:55, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Hi Armin, ich quetsch mich hier einmal rein. Ja, die Unterartikel liegen mir am Herzen, ich hoffe, ich komme bald dazu, sie qualitativ weiterzuentwickeln. Für die Vertonungen versuche ich zurzeit noch, einen kompetenten Partner zu gewinnen, aber der wertgute Mautpreller, der den musikalischen Teil beim Artikel zu Brechts Lyrik-Hit Erinnerung an die Marie A. wesentlich gestaltet hat, singt momentan den Adminblues... Zu den Verfilmungen habe ich gerade weiteres Material bestellt und Drehbuchvarianten gelesen. Ein ziemliches Fass ohne Boden. Zur Analyse der Figurenkonstellation habe ich das mir vorliegende Material weitgehend ausgewertet, da warte ich noch auf neue Ideen. Die moderne Literaturwissenschaft hält sich nicht mit detaillierten Charakteranalysen auf. Zur Figurenkonstellation könnte ich natürlich selber etwas basteln, aber das wäre TF und das lass ich mal lieber... mfg Mbdortmund 01:27, 2. Jul. 2011 (CEST)
nach BK
@Magiers: Zunächst Danke für die positive Bewertung. Zu den Monita:
- Die uneinheitliche Formatierung der Zitate ist mir erst jetzt aufgefallen, sie ist Produkt dieser Kandidatur, wahrscheinlich hat TAM mich dazu anregen wollen, das für den gesamten Text durchzuziehen, ich habe die Änderungen aber leider übersehen. Das bringe ich in Ordnung. jetzt Erledigt
- Auch die Forderung, die Bilder nicht stur rechts untereinander zu setzen, tauchte während dieser Kandidatur auf. Erledigt
- Die Anordnung der Teile wurde oben auch schon diskutiert und ich gebe zu, dass sie weitgehend dadurch entstanden ist, dass ich begonnen habe, den alten Artikel umzuarbeiten und dabei zunächst die Ordnung beibehalten habe. Die alte Version war didaktisch teilweise gut formuliert und als ich mit der Arbeit begonnen habe, wollte ich viel mehr davon stehen lassen. Ich habe auch deshalb nicht komplett neu angefangen, was für mich wesentlich einfacher gewesen wäre, um den Artikel während der Bearbeitung lesbar zu halten, er wird ja für einen Literaturartikel stark genutzt. Ich musste dann aber doch einsehen, dass ich sehr vieles neu schreiben musste wegen inhaltlicher Ungenauigkeiten, wegen inkonsistenter Teile, in die jemand Zufallsfunde eingefügt hatte usw. Dass die Analyse der Couragefigur für Brechts Drama eine Sonderstellung einnimmt, findet sich auch in der Sekundärliteratur. Selbst die relativ aktuelle Dissertation von Fowler stellt die Courage als Hauptvehikel für die Textintention stark heraus. Natürlich könnte man die Teile zur Textintention auch als Ausgangshypothese an den Anfang stellen, es gefiel mir während des Schreibens besser, sie als Resultat einiger Analysen zu präsentieren. Ich will noch einmal darüber nachdenken, wie es besser ist.
- Redundanzen: Das schaue ich mir nochmal an. Die moderne Brecht-Literatur interessiert sich sehr stark für die persönlichen Hintergründe der Theaterarbeit Brechts, nicht ganz zu Unrecht, denn die persönlichen Kontakte waren für Brecht fast nie nur private Freundschaften, sondern Produktionsbeziehungen. Während Brecht in der SBZ und später in der DDR die Courage weiterentwickelt, kämpfen er und die Weigel mit Erfolg um ein eigenes Ensemble und ein eigenes Theater, mit seinem Theaterkonzept, das den Vorstellungen der stalinistischen Kulturpolitik in keiner Weise entsprach, eine taktische Meisterleistung. Dabei spielten persönliche Beziehungen aus der Weimarer Zeit eine große Rolle. Vielleicht müsste ich das deutlicher machen.
@ Machahn
- Zur Aufführungsgeschichte gibt es viel interessantes Material, beinahe jedes Stadttheater hat sich an der Courage versucht, ebenso die meisten Regiestars, etwa Zadek, wie Brecht am Deutschen Theater, oder Peymann im Berliner Ensemble. Für viele Schauspielerinnen ist die Courage eine Paraderolle, bei einigen in zwei Lebensphasen, weil sie vorher einmal die Yvette oder die Kattrin gespielt haben. Allein über die Entwicklung der Rolle durch Giehse und Weigel könnte man eine Menge schreiben, vor allem, wo jetzt die Rollenbücher der Weigel zugänglich sind. Ich schreibe kurz etwas dazu in die Einleitung, aber wenn ich das genauer darstelle, werde ich das in einen eigenen Unterartikel packen, sonst müsste ich willkürlich irgendein Beispiel herauspicken. Der politische Hintergrund des Erfolgs des Stücks ist auch sehr interessant. Wieso setzen etwa auch konservative Bildungspolitiker derart oft auf die Courage als Schulstoff? Der sozialistischen Kulturpolitik war Brechts Dramatik ein Dorn im Auge. Wie genau haben sie taktiert?
- Danke für das Feedback und freundlichen Gruß Mbdortmund 01:16, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Einleitung ergänzt (x) Mbdortmund 01:57, 2. Jul. 2011 (CEST)
Exzellent. Ein schöner Artikel, gut lesbar, mit einer Fülle von Informationen und Denkanstößen. Man merkt ihm noch ein bisschen an, dass er etwas "unorganisch" über Kürzung und Auslagerungen entstanden ist; es gibt gelegentlich Inkonsistenzen (unnötige Wiederholungen, Brüche), um die ich mich nochmal kümmern würde. Mehr später.--Mautpreller 12:43, 6. Jul. 2011 (CEST) Bei manchen Textpassagen fragt man sich auch, warum sie grade da stehen, z.B. dies: Brecht will vor dem Hintergrund des Dreißigjährigen Krieges vor dem Krieg im Allgemeinen warnen und dessen Ursachen aufdecken unter "Literarische Einflüsse". Die Gliederung des Analysekapitels ist ein bisschen Geschmackssache (und außerdem in WP-Artikeln ein besonders schwieriges Kapitel); man könnte auch stärker die Standpunkte der Interpretatoren "bündeln", damit man deren inneren Zusammenhang besser erkennt, aber diese Form ist auch nicht übel, denn so sind die Themen gut angerissen.
Ein halb inhaltlicher, halb formaler Punkt macht mir in diesem schönen Artikel noch am meisten zu schaffen: Jan Knopf verwendet in seiner zitierten Analyse zwei Begriffe ("Ob-überhaupt-Spannung" und "Wie-Spannung"), die einem strukturalen Analysekonzept entstammen, nämlich dem von Clemens Lugowski (hat keinen Artikel! interessant), einem wiederentdeckten Germanisten der Zwanziger/Dreißiger. Man sollte das anmerken - und es interessiert mich schon, ob mit diesem hochinteressanten Ansatz von Knopf oder anderen noch mehr gearbeitet wurde. Dies würde nämlich in den Abschnitt "Kritik aus der Perspektive tragischen Schicksals", der ein bisschen schlapp wirkt, ganz schön Feuer bringen - denn der Lugowski'sche Ansatz befasst sich genau damit, ob das Ende eines Texts notwendig ist ("innere Notwendigkeit") oder kontingent. Und das ist sicherlich eine Frage, die für die Courage wichtig ist; hat Knopf vielleicht dazu mehr? Das wäre eine andere Betrachtungsweise als die nach der "Autorintention" - die wird, ich weiß schon, in der Schule gern gestellt, in der Literaturwissenschaft gilt sie meinen Erfahrungen nach als ein bisschen veraltet und untheoretisch. (Wobei hier, aus der Sicht der Schule gesehen, die Frage, ob Brecht das Stück richtig "sieht", weiderum verblüffend wirkt - gerade wenn man die Sache so stark auf "Intention" zuspitzt.) Aber das sind eher Anregungen als Kritikpunkte.
Kürzung scheint mir nicht mehr dringend erforderlich. Wenn überhaupt, würde ich bei der Inhaltsangabe ansetzen, evtl. auch bei der Analyse der Figurenkonstellation; beides könnte etwas weniger minutiös sein. Aber als nötig sehe ich das nicht.
Die Vertonung schaue ich mir die Tage an, will ja nicht immer bloß den Adminblues singen. --Mautpreller 13:19, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Es gibt Mythisches Analogon und ne Magisterarbeit, zumindest einen Stub zum Autor sollte man vielleicht machen. Ich gucke mal, ob ich bei Knopf noch etwas finde, habe mir gerade für teuer Geld die Neuausgabe des Brecht-Handbuchs Theater antiquarisch gekauft.
- "Kritik aus der Perspektive tragischen Schicksals" - dazu habe ich endlos Material, das reicht für einen eigenen Artikel über die Eroberung Brechts für den Westen, zumindest könnte man die Entpolitisierung des Autors und die Extraktion des Tragischen so deuten. Die Nachkriegsgermanisitik hat da einiges an Texten gebastelt. Ein paar Sätze könnte ich dazu vielleicht noch schreiben.
- "Autorintention": Die Rekonstruktion der Textintention, der "Aussage" ist natürlich vom Verfahren her problematisch, in der Brechtliteratur aber ein großes Thema. Dank Tets Anmerkungen bin ich auf die kurzen Anmerkungen Adornos zur Courage gestoßen, der in diesem Kontext an den Beispielen Sartre und Brecht eine Attacke gegen "engagierte" Literatur reitet, den Fehler also schon in der politisierten Kunst selber sucht. Brechts Drama stellt sich selber von Anfang an in einen politischen Kontext, die Rekonstruktion der "Stoßrichtung" ist also nicht einfach traditionelle Germanistik, sondern Kulturpolitik. Die Vorwürfe der stalinistischen "Linken", das Werk sei "formalistisch" und "pazifistisch", steht die westliche Kritik, Brecht verteidige die stalinistischen Diktaturen, gegenüber. Brechts Analyse, so Adorno, bleibe harmlos, weil seine Darstellung des Kapitalismus einerseits zufällige Konflikte in der Zirkulationssphäre für das kapitalistische Wesen nehme und andererseits "zu agitatorischen Zwecken" die Gegner verkleinere und verharmlose: "Degradation der eigenen Lehre zur Ideologie". "Nimmt man Brecht beim Wort,, macht man die Politik zum Kriterium seines engagierten Theaters, so erweist es an dieser sich als unwahr. Adorno macht als westliche Strategie aus, "den Dichter Brecht vom Politiker" zu trennen und ihn zu "neutralisieren".
- Adorno zur Textintention: "In Deutschland läuft vielfach das Engagement auf Geblök hinaus, auf das, was alle sagen, oder wenigstens latent alle gern hören möchten. Im Begriff des "message", der Botschaft von Kunst selbst, auch der politisch radikalen, steckt schon das weltfreundliche Moment ... "
- Irritiert hat mich in dieser Richtung auch, dass so viele Analysen der Courage sehr traditionell von der Charakteristik her an das Werk herangehen, aber so sieht's eben aus.
- Vertonung: Ich fordere Dich ausdrücklich auf, den Artikel rücksichtslos so umzubauen, wie es Dir passt. Ich habe bei dem Courageartikel endlos Zeit verschenkt, indem ich die schwachen Teile des Altbestandes nicht einfach weggelöscht habe. Der müsste doch recht gut lesenswert zu kriegen sein.
- Danke für das freundliche Lob Mbdortmund 17:57, 6. Jul. 2011 (CEST)
Anmerkungen Tets
Das stück mag freilich einen konkreten gegenwartsbezug gehabt haben. 2.Weltkrieg, usw. Aber ich denke es ist wichtiger zu betonen, was an dem stück über seinen punktuellen Entstehungskontext hinaus wichtig ist. --Tets 01:16, 5. Jul. 2011 (CEST)
Wieviel Druckseiten sind das? wirkt irgendwie schon wie ein Buch zum Thema :D also es ist wirklich recht lange. wenn ma kurz das wichtigste wissen will, in ner viertel-halben stunde, ist man ziemlich verloren. es ist natürlich ein haufen arbeit, aber vielleicht wäre es auch sinnvoll, einen Unterartikel zu Aufführungen und Textvarianten zu machen, und hier nur eine Zusammenfassung desselbigen zu schreiben, die etwa so lang ist wie der abschnitt: „Die Uraufführung in Zürich“. Vielleicht müsste "Das Couragemodell von 1949" dabei etwas überproprtional Erwähnung finden? Das würde die sache doch noch mal erheblich kürzen. Du kannst auch alle fussnoten, die auf den Mutter Courage text verweisen, auf verweise im text mit kürzel und Seitenanzahl umstellen. das bringt sicher auch noch mal einige Zentimeter wenn auch nicht wirklich kb ;) In der Hinsicht ist auch zu sagen, dass zuviele Bilder den Text optisch auch in die länge ziehen. Mir ist zwar klar, dass Bilder der optischen Struktur dienen, aber zuviel muss auch nicht sein, besonders wenn sie eher assoziativer natur sind. :) --Tets 01:54, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Zum Thema Kapitalismus:
- Die Kritik von Adorno habe ich irgendwann mal gelesen, aber keine Stelle mit konkretem Bezug zur Courage in Erinnerung. Hast Du da etwas?
- Brecht sieht die Courage als Repräsentantin des Kleinbürgertums, ich habe in dem ausgelagerten Artikel zur Figurenkonstellation einiges aus der Sekundärliteratur dazu vorgestellt.
- Auch die Frage, ob der 30-jährige Krieg als Folie für ein antikapitalistisches Stück geeignet ist, habe ich da behandelt, man könnte das sicher ausführlicher tun. Meiner Meinung nach will Brecht zeigen, dass der Krieg aller gegen alle im Sinne von Hobbes eine treffende Parabel auf den Kapitalismus ist, nicht nur im Krieg. Die Courage scheitert, die kleinen Leute können im Konzert der Großen nicht erfolgreich mitspielen, aber sie zeigt, dass sie bereit ist, Geschäfte auf dem Rücken der anderen zu machen, rücksichtslos Notlagen ausnutzend. Im Programmheft zur Berliner Inszenierung, das leider urheberrechtlich noch geschützt ist, demonstriert Brecht, wie die Parabel gemeint ist, indem er die Geschäfte der Courage mit den Geschäften der großen Unternehmen im 2. Weltkrieg vergleicht. Eine Doppelseite zeigt links den Wagen der Courage, darunter steht ein kurzer Text zu den Geschäften Wallensteins im 30-jährigen Krieg, rechts Tankwagen von Standard Oil und ein kurzer Text zu den Kriegsgewinnen des Ölriesen im WK II. Die Courage ist halt vielschichtig angelegt, sie dient gleichzeitig als Warnung an die kleinen Leute, ihre Hoffnung auf die Geschäftsprinzipien des Großkapitals zu setzen. Andererseits zeigt sie auch Prinzipien kapitalistischer Geschäfte. Brecht hat in anderen Stücken versucht, Einblicke in die Geschäfte der großen amerikanischen Konzerne auf die Theaterbühne zu bringen, am intensivsten in Die heilige Johanna der Schlachthöfe, aber auch das hat so seine 2 bis 3 Seiten. Deine Interpretation im Sinne zeitloser Probleme der Macht und der Distributionssphäre hätte Brecht sicher nicht in den Kram gepasst, ich habe die Einleitung noch einmal gelesen, ich folge da sehr eng der erklärten Intention Brechts. Aber auch die Einleitung würde deutlich länger, wenn noch Kritiker aufgenommen würden.
- Zum Thema Bilder
- Inzwischen habe ich Vorschläge in jeder Richtung, mehr, weniger, anders anordnen usw. Welche Bilder sind denn aus Deiner Sicht assoziativ, d.h. nicht textbezogen?
- z.B. Hobbes? --Tets 12:36, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Zum Thema Länge: Sicher ist das ein Problem, Dein Auslagerungsvorschlag ist bedenkenswert, da ich eh gern noch etwas darüber schreiben würde, wie die Courage heute gespielt wird. Aber im Rahmen dieser auslaufenden Kandidatur werde ich das nicht schaffen, das erfordert doch einigen Aufwand. Aus meiner Sicht ist das mit der Länge auch nicht so ein Problem, obwohl nicht nur Du das kritisierst, der Artikel im Brecht-Handbuch ist auch nicht kürzer und kaum jemand wird den von vorne bis hinten lesen. Die Schüler werden sich die Inhaltsangabe reinfegen und vielleicht was zur Charakteristik der Person lesen, zu der sie eine Hausaufgabe erledigen müssen. Der Artikel ist doch ordentlich strukturiert, sodass sich jeder sein Häppchen rauspicken kann.
- Das halte ich generell für einen falschen Denkansatz. Enzyklopädische Artikel sollten immer nur einen Einstieg zu einem Thema darstellen und einen guten Überblick bieten. Niemand verlangt eine komplett ausgearbeitete Textanalyse (gemäß Länge eines Artikels). Hauptsache man weiß worum es geht und wo man eventuell weitere Informationen finden kann. Schüler sollten lernen, sich selbst zu informieren und nicht alles vorgekaut zu bekommen. Bisher ist der Artikel meiner Meinung nach auch ganz gut gelungen, aber leider noch nicht perfekt. Z.B. könnte man immer noch die Analysen zu den Nebenfiguren auslagern und oben rechts in der Infobox verlinken. Der Hauptartikel sollte ein Leitfaden sein, bei dem man alles über Mutter Courage erfährt, was man wissen muss und bei Bedarf auch die Möglichkeit hat, zu Nebenthemen zu springen, und sich dort weiter zu informieren.-- 91.66.25.205 10:37, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Anmerkungen
- Das mit der Umstellung von refs auf Anmerkungen im Text würde ein paar KB bringen, aber den Text eher länger machen. Überlegt hab ich's auch. Meinst Du, dass das wirklich lohnt? Ich habe versucht, regelmäßig die Szene anzugeben, damit man's in jeder Ausgabe findet, das wäre doch eher öde zu lesen.
- Auf jeden Fall hat mir die Kandidatur des Artikels eine Reihe von Ideen gebracht. Das mit der Länge bleibt für mich ein Problem, mir fällt eher ein, was da noch fehlt, auch Deine Kritik bringt mich da eher auf die Idee, noch genauer auf die Parabelfunktion des 30-jährigen Krieges einzugehen. Danke für Deine interessanten Anmerkungen! Ich überarbeite zur Zeit den Artikel Episches Theater und will mich wirklich zusammenreißen und mich kürzer fassen. Hier brauche ich jetzt erst mal ein wenig Abstand vom Material und muss die 3 ausgelagerten Artikel sorgfältig prüfen. Ich denke, ich werde mich mit einigem Abstand noch einmal mit Artikeln und Material auseinandersetzen. mfg Mbdortmund 02:54, 5. Jul. 2011 (CEST)
naja, zeitlos für eine bestimmte Form von gesellschaft. Klassengesellschaften und genauer solche die auf einer tauschwertbasierten Distribution beruhen. Nicht zeitlos im Sinne von überhistorisch. Deshalb will Brecht ja auch den Sozialismus. war wohl schlecht ausgedrückt. wie dem auch sei.
- "Die ›Mutter Courage‹ ist eine Bilderfibel, welche den Montecuculischen Satz ad absurdum führen will, daß der Krieg den Krieg ernähre. Die Marketenderin, die den Krieg benutzt, um ihre Kinder durchzubringen, soll eben dadurch deren Untergang verschulden. Aber diese Schuld folgt in dem Stück weder zwingend aus der Kriegssituation noch aus dem Verhalten der kleinen Unternehmerin; wäre sie nur nicht gerade im kritischen Augenblick abwesend, so geschähe das Unheil nicht, und daß sie abwesend sein muß, um etwas zu verdienen, bleibt gegenüber dem, was sich abspielt, ganz allgemein. Die Bilderbogentechnik, welche Brecht für die Sinnfälligkeit der These benötigt, verhindert deren Beweis. Eine politisch-soziale Analyse, wie Marx und Engels sie gegen das Sickingen-Drama von Lassalle entwarfen, ergäbe, daß durch die simplistische Gleichsetzung des Dreißigjährigen Krieges mit einem modernen durchstrichen würde, was tatsächlich über Verhalten und Schicksal der Mutter Courage in der Grimmelshausenschen Vorlage entscheidet. Weil die Gesellschaft des Dreißigjährigen Krieges nicht die funktionale des modernen ist, kann dort auch poetisch kein geschlossener Funktionszusammenhang stipuliert werden, in dem Leben und Tod der privaten Individuen ohne weiteres durchsichtig würden aufs ökonomische Gesetz. Gleichwohl bedarf Brecht der altertümlich wilden Zeiten als Gleichnis für die gegenwärtigen, denn gerade er gab sich genaue Rechenschaft darüber, daß die Gesellschaft seines eigenen Zeitalters nicht länger an Menschen und Sachen unmittelbar greifbar ist. So verleitet die Konstruktion der Gesellschaft erst zur gesellschaftlichen Fehlkonstruktion und dann zum dramatisch Unmotivierten. Politisch Schlechtes wird ein künstlerisch Schlechtes und umgekehrt. Je weniger aber die Werke etwas verkünden müssen, was sie nicht ganz sich glauben können, um so stimmiger werden sie auch selber; desto weniger brauchen sie ein Surplus dessen, was sie sagen, über das, was sie sind. Übrigens dürften die wahren Interessenten in allen Lagern auch heute noch die Kriege ganz gut überstehen." Engagement; (zitiert nach: Adorno, Theodor W.: Gesammelte Werke 11 , Frankfurt , 1986. S. 409 – 430)
--Tets 12:36, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Interessant. Eine Rückfragen zur formalen Richtigkeit, bevor ich das einbaue:
- - Montecuculischen Satz:
- Der Krieg ernährt den Krieg kenne ich von Wallenstein und von Schiller, es gibt einen Ernesto Montecuccoli, ist der eventuell gemeint? Kannst Du die Schreibweise noch einmal prüfen?
- Danke Mbdortmund 14:01, 5. Jul. 2011 (CEST):::
- Ich hab das 1:1 aus einer digitalen Version rauskopiert. Kann schon durchaus sein, dass sich da ein scan- oder übertragungsfehler eingeschlichen hat. --Tets 14:18, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Ich hab's in meiner Ausgabe gefunden, die Schreibweise in Deinem Zitat scheint richtig. "Montecuculi" schreiben die alten Brockhaus-Ausgaben, Raimund von, 1628 geboren „im Modensischen“. Dennoch könnte es der Raimondo Montecuccoli sein, dessen Kernzitat „Würde man jemand nach den zum Kriege notwendigen Dingen fragen, so würde er sagen, es seien diese drei: Geld, Geld, Geld“ Adorno vielleicht mit dem aus Schillers Wallenstein verwechselt. Der Adorno-Text stammt aus einem Vortrag für Radio Bremen, den er 1962 gehalten hat. Unglaublich, was der sich im Radio rausgeschraubt hat! Ich baue das bei Gelegenheit ein,muss erst nochmal den Text zur Gänze durchlesen. mfg Mbdortmund 18:27, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Ich hab das 1:1 aus einer digitalen Version rauskopiert. Kann schon durchaus sein, dass sich da ein scan- oder übertragungsfehler eingeschlichen hat. --Tets 14:18, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Danke Mbdortmund 14:01, 5. Jul. 2011 (CEST):::
Ich würde meinen das topos verkehrte Welt ist nicht ausschließlich als barocke bezugnahme zu deuten. Dieser verkehrung ist ja auch ein entscheidendes rhetorisches Mittel für Marx im Kapital, bzw. eine kritik an der bürgerlichen gesellschaft. Wo er zeigt, das Freiheit, Gleichheit, Privateigentum, sich verkehrt in Unfreiheit, Ungleichheit und relative Eigentumslosigkeit der Massen. Das vermeintliche Handlungs- und Handelsfreiheit für die "kleinen Leute" untergehen in einem Strom von gesellschaftlichen Kräften, die sie weder begreifen noch erahnen noch verändern können (solange sie sich nicht dagegen organisieren). Ist das Recht oder die Ordnung dieser Gesellschaft das eigentliche Unrecht? Sind die kleinen verbrechen verboten und die großen legal? Erinnert sei auch an das Brechtsche Beispiel mit dem Bankräuber und den Bankgründer. Ähnliches mag wohl auch dieses Stück bieten. Gerade weil ja Brecht da scheinbar eigentlich nur vom 2. Weltkrieg schreibt ( :) ) ist die Verkehrung wohl auch auf diese Gesellschaft gemünzt. --Tets 19:04, 5. Jul. 2011 (CEST)
HAbe erstmal den Adorno hier eingearbeitet. mfg Mbdortmund 19:32, 5. Jul. 2011 (CEST)
- PS: Eigentlich fehlt da ein Satz, der erklärt, was Adorno gegen Brecht und überhaupt gegen engagierte Literatur hat. Hm. Nicht noch länger... Mbdortmund 21:14, 5. Jul. 2011 (CEST)
Die verkehrte Welt bezieht Marx auf die wundersame Macht des Geldes, ach ja, auch auf den Fetischcharakter der Ware, wenn ich mich recht erinnere mit Metaphern, die auf Shakespeare zurückgehen. Aber das baue ich nicht ein, solange kein Sekundärautor das entdeckt, das wäre eigene Forschung, Deine, versteht sich, und das woll'n die hier nicht. Mbdortmund 21:12, 5. Jul. 2011 (CEST)
20. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 30. Juni/10. Juli.
George Washington Appo (* 4. Juli 1856 in New Haven (Connecticut); † 17. Mai 1930 in New York City) war ein amerikanischer Krimineller chinesisch-irischer Abstammung. Nach einer „Karriere“ als Taschendieb, Trickbetrüger und im Drogenhandel sowie zahlreichen Haftstrafen war er Kronzeuge einer Untersuchungskommission zur Polizeikorruption in New York. Danach war der auch weiter kriminell tätige Appo gleichzeitig betreuter Schützling und Verdeckter Ermittler der Society for the Prevention of Crime (SPC). Aufgrund seiner öffentlichen Bekanntheit spielte er sich später selbst am Broadway. Verarmt und vergessen starb er mit 73 Jahren.
Dieser biografische Artikel lief (ohne Auszeichnung) im letzten Schreibwettbewerb.Ursprünglich wollte ich einen Artikel über den Vater Quimbo Appo schreiben, schließlich wurde ein Artikel über den Sohn daraus. --Tvwatch 10:41, 20. Jun. 2011 (CEST)
sollte drin sein. Was mich irritiert, ist die völlige Absenz von LesenswertRotlinks. Auf die Verlinkung diverser Senatoren, Bürgermeister oder Orte wird doch nicht verzichtet worden sein, nur weil es deren Artikel noch nicht gibt, oder? --NCC1291 21:06, 20. Jun. 2011 (CEST)
Gefällt mir sehr gut. Könnte mir durchaus auch grün vorstellen. Aber in der Tat das mit den fehlenden Rot- oder vielleicht Blaulinks irritiert. Auch fällt bei Einzelnachweisen auf, dass haufenweise Belege aus Zeitungen des 19. Jahrhunderts angegeben werden. Wurden die Blätter tatsächlich eingesehen, oder stammen Angaben aus der Literatur? Irgendwo ist die Rede davon, dass sich GP 1879 an die Öffentlichkeit wandte. Was heißt das? Hat er ein Interview gegeben, Flugblatt verfasst oder irgendetwas in der Art? ExzellentMachahn 22:01, 20. Jun. 2011 (CEST)
- <reinquetsch> Rotlinks: Ich bemühe mich in allen meinen Artikeln, Rotlinks selbst einzubläuen. Ferner nutze ich die zweite Möglichkeit, den Namen und in Klammern die Lebensdaten anzugeben; Zeitungen des 19. Jhds: Ja, habe ich alle tatsächlich eingesehen. Ich profitiere allerdings davon, dass ich durch meine Zeit in Amerika für mehrere Archive eine wissenschaftliche Zugangsberechtigung habe. Die Masse der Berichte kann man mittlerweile aber auch von Deutschland aus online einsehen. Eine US-Zeitungsarchiv-Auswahl findet sich hier auf meiner Benutzerseite; Öffentlichkeit: stammt wie angegeben aus dem Buch von Moss. Mehr weiss ich nicht darüber. Grüße.--Tvwatch 11:33, 21. Jun. 2011 (CEST)
Meiner Ansicht nach: Mindestens für einen hochinteressanten Artikel, den zu lesen wirklich eine Freude ist. Das ist einer der Artikel, die wunderbar aufzeigen, wie ungewöhnliches Wissen durch Wikipedia ideal aufgearbeitet, bewahrt und vermittelt werden kann. Ich möchte doch sehr hoffen, dass dafür eine Auszeichnung drin ist. -- LesenswertDer Bischof mit der E-Gitarre 22:22, 20. Jun. 2011 (CEST)
Saubere Arbeit über ein „exotisches“ Thema, toll bebildert Ich glaube nicht, dass da wirklich mehr rauszuholen ist, aber auch so schon absolut lesenswert. -- LesenswertOtberg 12:06, 21. Jun. 2011 (CEST)
Hat mir im Schreibwettbewerb schon außerordentlich gut gefallen. Ich finde absolut nichts zu meckern. Tolle Arbeit. Vielen Dank dafür. -- ExzellentTröte 17:23, 21. Jun. 2011 (CEST)
Im Rahmen es SW habe ich als Juror bei diesem Artikel als Fazit notiert: Ausführliche Biographie, manchmal etwas zu verspielt bei den Details. Nett zu lesende und insgesamt angenehme Lektüre. Ein wenig gab und gibt es natürlich auch zu meckern: Die bereits oben gestellte Frage zum Gang an die Öffentlichkeit hatte ich mir auch als unklar notiert, ebenso einen manchmal etwas zu anekdotenhaften Charakter des Artikels (die Gefängniskleidungsgröße, der Polizist, der sich selbst in die Hand schoss...) sowie die IMHO unnötigen Lebensdaten der einzelnen Richter im Artikel. Etwas schwerwiegender fand ich die nur geringe Verwendung von Einzelnachweisen basierend auf modernen Appo-Biographen (nur 6 von 76). Der Aspekt der Chinesisch-Irischen Mischehen und ihren Kindern in der amerikanischen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts war mir allerdings bis dato völlig unbekannt und somit hat der Artikel deutlich zur Weiterbildung bei mir beigetragen. Insgesamt finde deshalb auch ich ein Exzellent für den Artikel angebracht und gratuliere zu dem schönen Werk. Viele Grüße Martin Bahmann 18:42, 21. Jun. 2011 (CEST)
Richtig nette Story, gut zu lesen, mit einer Prise Hintergrundwissen angemessen gewürzt. Bitte einen Satz mehr hinter "ging an die Öffentlichkeit", da stockt der Lesefluss. ExzellentMbdortmund 14:32, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Öffentlichkeit: Tja, da komme auch ich als Autor an meine Grenzen. Das schreibt - wie angegeben - Frank Moss 1897 in seinem Buch. Da ich in den Zeitungen von 1879/80 nichts darüber gefunden habe, es aber den - erwähnten - 1883 abgeschlossenen Untersuchungsausschuß gab, an dem die Society for the Prevention of Crime beteiligt war, kann man annehmen, dass Appo sich an diese Organisation gewandt hat. Aber eben nur annehmen, Belege kenn ich dafür nicht. Danke und viele Grüße an alle.--Tvwatch 15:01, 22. Jun. 2011 (CEST)
Wo hast denn diese Person ausgegraben? Interessante Person und gut geschrieben. Aber einige Unstimmigkeiten sind mir aufgefallen, daher vorerst lesenswert: Lesenswert
- Du hast dich bei den Einzelnachweisen einige Male selbst verlinkt, wieso? Nachdem die Quellen wohl alle auf Englisch sind, hast du doch alle übersetzt? Sehe keinen Grund für diese Verlinkungen und auf deiner Benutzerseite findet sich auch kein Hinweis, warum man dort landet. Wenn es keine wichtigen Grund gibt: entfernen.
- Der Hinweis, dass die deutsche Textfassung nicht aus dem Orig. kommt, wird auch von anderen Benutzern verwendet.
- Ziemlicher Bruch mit WP:Typografie. Weniger ist oft mehr. Im Besonderen:
- Inflationäre Verwendung von Anführungszeichen: Besonders bei den Abschnitten Im „Grünzeug“-Geschäft und Appos Gangsterjargon hat das meinen Lesefluss sehr gestört. Laut WP:Anführungszeichen „sollten Anführungszeichen nur in seltenen Fällen verwendet werden“.
- Wird da benutzt, wo eine Reihe von seltenen oder der Slangsprache entnommenen Ausdrücke verwendet werden.
- Kursiv geschriebene Namen von Personen: Finde ich erstens ungewohnt, kannte ich bei anderen Artikeln nicht. Verwirrend wird es jedoch, weil nicht alle Namen kursiv sind, das wirkt beliebig. Namen von Personen würde ich grundsätzlich nicht kursiv setzen.
- Okay, sehe ich ein.
- „Als Taschendieb muss Appo sich recht geschickt angestellt haben, denn es dauerte mehrere Jahre bis zu seiner ersten Festnahme.“ Könnte es nicht sein, dass er die Polizisten einfach bestochen hat und dafür Augen zugedrückt wurden? Die Vermutung steht für mich auf ein wenig wackligen Beinen.
- Da ist durch eine später eingefügte Anm. die Quelle verloren gegangen. So drückt es Moss sinngemäß aus. Werde ich nachtragen.
- McNally heißt einmal Jimmy und sonst James, gleiche Person? Dann wäre ich für den gleichen Vornamen.
- Jimmy ist die Rufform von James. Werde ich trotzdem angleichen.
- Zwischendurch das Alter von Appo zu erwähnen, fände ich hilfreich. Dann muss man nicht immer ausrechnen wie alt er etwa bei der Schießerei war oder in welchen Alter er beim Grünzeug-Geschäft eingestiegen ist.
- Okay.
- Good Fella vs. good fellow/fella. In der Überschrift groß geschrieben, danach klein. Kommt mir komisch vor. Und nachdem die Überschrift Good Fella heißt, würde ich im Fließtext auch die fella-Schreibweise vor fellow bevorzugen. Aber da werde ich schon sehr kleinlich, fließt bei mir nicht in die Bewertung ein.
- Großschreibungen in Überschriften ist durchaus üblich. "Fella" ist heute ja durchaus bekannt, die Protokollanten des Untersuchungsausschusses kannten es nicht und schrieben immer "Fellow". Ich glaube schon, dass man das nebeneinander stehen lassen kann.
Grüße, ElRakı ?! 03:59, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für die konstruktive Kritik. Meine Kommentare habe ich oben eingefügt. Grüße.--Tvwatch 11:37, 24. Jun. 2011 (CEST)
Es tut mir leid, aber ich kann nicht anders. Daß der Artikel ganz tolle und begeisternde Aspekte hat, wird niemand bestreiten wollen. Ich bin aber in der jetzigen Form nicht für eine Auszeichnung, weil dieser Artikel kein lexikalischer Artikel ist. Sprachlich liegt hier ein Stück Belletristik vor. Beispiele dafür: keine Auszeichnung
- „…Five points…, das … von der … Tammany Hall regiert wurde“: verkürzender, belletristischer Stil. Regiert wurde Manhattan als Borough vom New Yorker Bürgermeister, nicht von der Geschäftsstelle einer Partei - jedenfalls de iure. (im Abschnit Herkunft und Kindheit)
- „1859, George war nicht einmal drei Jahre alt…“ - äußerst empathische Formulierung. Nur der Vorname? Nicht einmal drei Jahre alt? Das ist emotionalisierende Schreibweise. In eine Enzyklopädie gehört das nicht. (im gleichen Abschnitt)
- „Sobald er dazu in der Lage war…“ ist auch wieder so eine gefühlsschwangere Formulierung, die nicht in ein Lexikon gehört.
- Seine „letzte“ Haftstrafe (Abschnitt kriminelle „Karriere“) war nicht seine letzte, sondern seine jüngste
- „Auffällig ist, dass Appo Gewalttaten immer nur unter schwerem Alkoholeinfluss verübte“: Hier wird der merkwürdige Blickwinkel besonders deutlich. Bei jemandem, der beinahe täglich diverse Drogen konsumierte, ist ein solche Satz sozialromantisch, aber irrelevant, denn er erweckt einen unzutreffenden Eindruck.
- Wenn im Poughkeepsie-Abschnitt formuliert wird „Beim Gerichtsverfahren im April 1893 wurde aber nicht der Schütze verurteilt, sondern Appo“, wird die - für mich: absurde - Parteilichkeit, positive Voreingenommenheit und Tendenz des Artikels überdeutlich. Ob der Schütze hätte verurteilt werden sollen, kann ich nicht beurteilen, aber warum um alles in der Welt hätte Appo nicht verurteilt werden sollen? Er war ja wohl nicht zum Kirchenbingo nach Poughkeepsie gegangen!
- Überhaupt schlägt da eine merkwürdige Ganovenromantik durch, und zwar den ganzen Artikel hindurch. „Das ‚Grünzeug-Geschäft‘ war nicht ungefährlich.“ Aha. Spannungsaufbauende Musik ertönt. Oder wie? In einem Lexikon geht das anderes: ein den meisten Lesern unbekannter Begriff wird zunächst erläutert, dann ggf. gewertet. Hier aber haben wir Effekthascherei, die den Leser natürlich gut unterhält, aber mit einer Enzyklopädie und der dort erforderlichen NPOV sowie Nüchternheit in der Darstellung nicht viel gemein hat.
- Der Autor glaubt Appo alles. Aber warum? Da kommen solche Sätze zum Vorschein: „Seit seiner Entlassung aus dem Gefängnis 1893 wollte Appo sein Leben ändern“. Prima. Also: völlige Distanzlosgikeit zum Sujet der Darstellung. Andere würde vielleicht sagen, daß Appo das halt mal eben so behauptete, es aber nicht ernst meinte, da er zwischen seinen ganzen Diebstählen und Gewalttaten nur so wenig Zeit zum Biographieverfassen hatte, daß er es dort nicht ausführlicher hat darlegen können.
- Inkonsistenz der Darstellung: Erst heißt es, Appo mußte 1894 damit rechnen, 1895 nicht zu erleben. Soweit ok. Dann lesen wir aber zwei Abschnitte darunter, daß er eben 1895 in New York als Bühnendarsteller auftrat. Ich will hier keine TF betreiben und sagen, daß einer, der von manchen getötet werden will, sich vielleicht nicht derartig öffentlich exponieren sollte - aber darauf sollte der Autor schon eingehen. Naheliegend ist doch, daß diese „die wetten schon auf meinen Tod“-Episode erstens von Appo selbst stammt und zweitens instrumentalisiert worden ist.
- Appo wurde 1893 zu 38 Monaten verurteilt. Unklar ist, wieso er dann im September 1894 bereits wieder aus der Haft entlassen war. Die Behauptung übrigens, er sei seit Haftantritt drogenfrei gewesen, ist so wenig glaubhaft, daß sie besser nicht im Artikel stünde: wenn sein Verhalten vor der Aussage so „widerspenstig und nervös“ gewesen sein soll, daß man ihm sein Opium verschaffte, dann ist eines klar: er war die ganze Zeit auf Opium gewesen und keineswegs „drogenfrei“ gewesen. Es sieht so aus, als ob hier wieder eine Appo-Selbstdarstellung eins zu eins unkritisch übernommen wurde (vielleicht nicht unmittelbar von unserem Autor, sondern indirekt über andere Veröffentlichungen).
- Die 1895er Verurteilung wird tatsächlich mit den Worten „trotz aller Unschuldsbeteuerungen“ garniert.
- Im Abschnitt „letzte Jahre“ wird von Appos „zweischneidigem Ruf“ erzählt. Schön - die eine Seite kennen wir, ein sich bis dahin rund 30 Jahre durch Diebstähle unterhaltender Berufskrimineller, mit elf Verurteilungen, zunehmend auch wegen Gewaltdelikten, der Hunderte oder Tausende Menschen um ihr Geld brachte, im Drogenrausch alles möglich tat und so weiter. Das ist die eine Schneide. Worin aber soll die andere bestehen??
- Offensichtlich werden uns nicht alle Haftstrafen genannt (was aber eh schon keinen Unterschied mehr macht). So heißt es im Zusammenhang mit Fußnote 62, daß er 1899 in Haft gewesen sei. Das ist durch die angegebenen Verurteilungen nicht bestätigt (dort ist die 1896er Zwei-Männer-mit-Messer-angreifen-Geschichte die letzte davor, und die endete ohne Urteil, weil der Zeuge nicht mehr auffindbar war. „Nicht mehr auffindbar“ ist wirklich sehr nett formuliert.
- „Als Rebecca Foster 1902 bei einem Hotelbrand umkam, war Appo unter den Trauergästen in der Calvary Episcopal Church und spendete von seinem spärlichen Gehalt einen Dollar, um seiner Wohltäterin ein Denkmal zu errichten“. Pardon, aber hier mußte ich an die gute Hedwig denken. Tränentriefender hätte auch die Courths-Mahler nicht das schäbig-spärliche Gehalt erwähnen können Übrigens: 14 Jahre später kostete ein Auto (Ford T) $ 370. Da sind $ 15 gar nicht so furchtbar wenig. Für jemanden mit dieser kriminellen Vergangenheit und ohne jede Ausbildung ist das nicht so wenig, daß man mit dieser Attitüde das „spärliche Gehalt“ anprangern sollte. Falsches Deutsch ist es auch: mit einem Dollar errichtet man kein Denkmal. Man leistet einen Beitrag, um ein Denkmal errichten zu lassen.
- „Mehr als einmal wachte er mit verbundenem Kopf im Krankenhaus auf, nahm einfach seine Sachen und ging, ohne jemanden zu denunzieren“: auch wenn aus der NYT zitiert, die selbst wieder jemanden zitiert: solche Passagen sind Heldenverklärung.
- Sprachliches: „wegen“ steht mit Genitiv. Also: nicht „wegen schwerem Diebstahl“, sondern „wegen schweren Diebstahls“.
- Bei den angeblich 10.000 bis 15.000 Lock-Briefen täglich, die über mehrere Jahre hinweg verschickt worden sein sollen (also zwischen 3,6 und 5,5 Millionen Brief pro Jahr!) habe ich schwere Zweifel.
So spannend sich der Artikel liest: er ist von Neutralität weit entfernt - weitaus zu weit für eine Auszeichnung. Den Fleiß und die wohl sehr gute Quellenlage, das interessante Sujet - all das will ich sicher nicht in Abrede stellen. Aber auf mich wirkt der Artikel keinesfalls wie ein enzyklopädischer, sondern eher wie ein leicht humoresk verfaßter Beitrag des SZ-Magazins. -- Freud DISK 09:12, 24. Jun. 2011 (CEST)
Interessanter Artikel und gut geschrieben. -- LesenswertLysozym bewerte mich! 01:14, 28. Jun. 2011 (CEST)
mit einer Tendenz zu mehr. Beim Lesen habe ich mich manchmal ein wenig an den zahlreichen Namensnennungen der Akteure gestört, die mir nicht immer wichtig genug erschienen (ich habe allerdings nicht überprüft, welche Personen dann später noch einmal erwähnt werden). Die Detailfülle macht das Lesen z.T. etwas schwierig, aber wer schon einmal in solchen Texten nach einer ganz bestimmten Information gesucht hat, weiß, wie froh man dann ist, wenn sich der Text nicht auf dem simplen roten Faden reduziert. Der Artikel könnte vielleicht neutraler gehalten sein, mich hat es aber nicht gestört. -- LesenswertUtaH 12:33, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Die von Freud aufgezählten Mängel lassen eigentlich keine Auszeichnung zu. Unverständlich ist, weshalb es darauf keine Antwort gab, obwohl der Hauptautor seither des Öfteren aktiv war... keine Auszeichnung91.20.8.223 16:37, 6. Jul. 2011 (CEST)
Lesenswert mit Tendenz nach oben. Da haste ja ne tolle Figur und Geschichte ausgegraben. Die Recherche erscheint vorbildlich, die verschiedenen Seiten dieses Lebens (bis dahin, dass er dem Lexow Committee die Gangstersprache nahebrachte) kommen gut heraus. Die Kritik Freuds finde ich überzogen; zwar ist es richtig, dass der Artikel manchmal den Eindruck erweckt, einem Mythos auf den Leim zu gehen, aber dieser Eindruck wird durch vorbildliche Referenzierung immer wieder gekontert; und ob man bei dieser Biografie Mythos und Wirklichkeit überhaupt unterscheiden kann, wäre noch die nächste Frage.
Es gibt aber auch ein paar Sachen, die mich stören. Die Gliederung ist verwirrend. Mitten in die chronologische Darstellung fällt der an sich sehr schöne Exkurs über den "Good Fella", der viel, viel besser in den hinteren Teil passen würde. Ich hab wirklich den Faden verloren, als die Chronologie wieder aufgenommen wurde. (Fortsetzung folgt.)--Mautpreller 19:07, 6. Jul. 2011 (CEST)
Ich würde mir auch wünschen, dass die beiden "Seiten" dieses Lebens irgendwie deutlicher getrennt würden. Vielleicht wäre es genauer zu sagen: die beiden (vielleicht sogar drei) Diskurse, in denen es überliefert ist, die Urteile der Haftanstalten und die Berichte und Geschichten der Sozialreformer (die dritte wäre die der Law-and-Order-Fanatiker, die ja auch kurz erwähnt werden). Es wird gar nicht so richtig klar, wie und wann Appo vom einen in den anderen "übergewechselt ist" - hier ist ja auch das Moment der Unklarheit mit dem "ging an die Öffentlichkeit" (was ich übrigens bei dieser Informationslage schlicht weglassen würde, weil das unverständlich ist). Möglicherweise ist ja schon der Bericht über seine Geburt aus der NYT dem Reformerdiskurs zuzurechenen - oder warum hat es die Zeitung für interessant befunden, über diese Geburt zu berichten? Selbst wenn es dazu keine Literatur geben sollte - es könnte allein schon helfen zu berichten, wer eigentlich wann und mit welchem Charakter über Appo geschrieben hat; ich glaube, das würde das Verständnis deutlich befördern.
Sprache. Ich find den Artikel sprachlich gut und sehr lebendig, aber mit Schwuppern. Ungenaue Präpositionen ("auf eine Erziehungsanstalt eingewiesen"), nicht richtig deutsche Übersetzungen ("laxe Ausbildung" - what's that?, "komplettes Körpersystem" - das muss der "ganze Organismus" sein, den der Amrikaner gern "system" nennt, "Juwelendiebstahl" - jewels würde ich eher mit Schmuck wiedergeben, "Mailing" - gemeint ist sicher durch Briefe), gar zu glatte Überleitungen ("wurde ein untersuchungsausschuss ... eingesetzt, vor dem auch Appo ... aussagte. Daraufhin wurden die schlimmsten Misstände beseitigt"), unklare Formulierungen ("beschäftigte sich mit moralischen und religiösen Fragen" - wie soll man sich das vorstellen?; "lebte er so exzessiv, dass sie ... auf der Straße aufgegriffen wurde und ... is Irrenhaus eingeliefert werden musste"; "er log und fragte ... nach einer Opiumpfeife" - wie, worin bestand jetzt die Lüge?). Die 10.000 bis 15.000 Briefe täglich glaub' ich (mit Freud) schlicht nicht, schließlich gabs damals noch keinen Kopierer. Und trotz dieser vielen kleinen Details: Wirklich ein feines Stück.--Mautpreller 19:44, 6. Jul. 2011 (CEST)
In der Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Höchst sind alle Kulturdenkmäler im Sinne des Hessischen Denkmalschutzgesetzes von Frankfurt-Höchst, Stadtteil von Frankfurt am Main aufgelistet. Durch seine Rolle als östlichste und so stets geförderte „Mainzische Kolonie“ vor den Toren der konkurrierenden freien Reichsstadt Frankfurt am Main und die günstige Lage an wichtigen Handelsstraßen zu Lande und zu Wasser entwickelte Höchst den mit Abstand größten Altstadtkern aller heutigen Frankfurter Stadtteile. Trotz Verwüstungen im Dreißigjährigen Krieg und zweier großer Stadtbrände blieb dieser vor allem aufgrund nur sehr geringfügiger Schäden im Zweiten Weltkrieg und einer rechtzeitigen, behutsamen Sanierung bis heute in großen Teilen erhalten. Die Höchster Altstadt wurde bereits im Februar 1972 per Frankfurter Ortsstatut als Gesamtensemble unter Denkmalschutz gestellt.
Erster fertig gestellter Listenartikel zu den Kulturdenkmälern in Frankfurt am Main – zugleich zu dem Stadtteil, der am besten über die Zeiten gekommen ist, insofern mit Vorbildcharakter zu kommenden Listen anderer Stadtteile. Meines Erachtens vorbildlich bequellt (dies weit über das, was in der Denkmaltopographie steht, hinaus) und bebildert, soweit dies in den engen Gassen ohne Fischaugenobjektiv überhaupt möglich war und ist. Als einer von zwei Hauptautoren neutral. --Roland.M 23:26, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Lagekoordinaten zu den einzelnen Denkmälern würde ich jetzt mal voraussetzen.
- Die Beschreibung finde ich teilweise ziemlich mangelhaft. Hier sollten Fließtext und ein paar mehr Details stehen. Sowas wie "Schlichtes Mietshaus" wirft mehr Fragen auf als es beantwortet. Schließlich sollte jedes dieser Bauwerke Stoff für einen eigenen Artikel hergeben.
- Ob es einer Spalte "Bezeichnung" bedarf, wo nur ein Bruchteil der Objekte eine solche hat, oder ob die wenigen Bezeichungen auch anderweitig unterzubringen sind, das könnte man auch mal diskutieren. --Nicor 11:22, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Im Einzelnen:
- jedes Bild hat Lagekoordinaten, abgesehen davon sehe ich nicht ganz den Sinn von abstrakten Lagekoordinaten bei Gebäuden, von denen exakte Adressen existieren.
- woher soll der Fließtext zu Gebäuden kommen, zu denen nicht mal in der Denkmaltopographie mehr steht – es gibt in Deutschland praktisch keine ausführlicheren Werke zur Architektur als diese?
- die Spalte Bezeichnung lehnt sich zum einen an die Denkmaltopographie an, zum anderen dient sie der Verlinkung von Gebäuden mit eigenen Artikeln, hat also meines Erachtens durchaus ihre Berechtigung. --Roland.M 19:03, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Im Einzelnen:
Man erkennt wieviel Arbeit hier drin steckt. Aber ich glaube Roland.M hier, dass da sicher viele viele Angaben einach nicht vorhanden sind. Und ganz klar: In dieser Liste steckt auch viel Arbeit. Nichts desto trotz würde ich Fließtext präferieren. An manchen Stellen wird zwischen normalem und kursiven Text hin und her gesprungen. Warum? --Frank Winkelmann 22:25, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Danke erstmal für die ehrlichen wie freundlichen Worte. Denn bei Kritik wie der über dir kann ich irgendwie verstehen, wieso meine Mitautorin mittlerweile ihren Account hat löschen lassen – wenn erstmal nach über einem Jahr Arbeit v. a. des Fotografierens (!) ein Kommentar à la „mangelhafter Beschreibung“ kommt. Da stecken hunderte Stunden drin. Fotografieren ist ein bissl mehr als den Auslöser betätigen, auch wenn heute jeder meint, es zu können.
- Aber zum Inhalt: Die Denkmaltopographie von Frankfurt am Main ist im Kern von 1986, die von Coburg von 2006. Dazwischen liegen Welten nicht nur in der Forschung, sondern auch im Anspruch, wie jüngere hessische Denkmaltopographien etwa zu Alsfeld, Bad Homburg oder Limburg zeigen. Dieser Stichwortstil ist in den Denkmaltopographien der 1980er Jahre nunmal Usus. Leider. Und Bayern hat noch den Luxus mit dem BayernViewer (in Hessen gibt es zwar ein analoges Projekt, aber bei dem Schneckentempo, mit dem das sich entwickelt, wird es wohl noch Jahrzehnte dauern, bis das vollständig im Netz steht). Schließlich ist und bleibt es eine Liste, und zu den Gebäuden, zu denen überhaupt weiterführende Literatur existiert, wird, wie schon gesagt, mittels der Liste auf selbständige Artikel verlinkt.
- Bezüglich Kursivschreibung steht in der Einleitung: Kursiv sind nicht auf Literatur beruhende Zusatzangaben. Also im Prinzip meine eigenen Aufzeichnungen der letzten Jahre, die noch keinen Eingang in irgendwelche Literatur gefunden haben. --Roland.M 00:16, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Nur als Info: Accounts kann man nicht löschen! Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 00:44, 22. Jun. 2011 (CEST)
Ich weiß wie viel Arbeit die Bebilderung einer solchen Liste macht, denn ich mache den gleichen Job für die Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Neukölln. Wirklich vielen Dank für deine Arbeit zu dieser Denkmalliste!
Aber nochmal zu meiner Kritik: Wenn keine weiteren Informationen zu den Gebäuden existieren sollte die Spalte vielleicht besser "Anmerkungen" statt "Beschreibungen" heißen.
Lagekoordinaten kann ich mir natürlich selber raus suchen wenn ich die Adresse habe, aber als Service der Wikipedia ist es ein unglaublich praktischer Merhwert wenn man für jedes Objekt mit einem Klick z.B. eine solche Übersicht erhalten kann.
So handhaben wir es z.B. auch bei den Straßenlisten.
Die Angabe der "Bezeichnung" stelle ich nicht in Frage, nur ob es dafür einer eigenen Spalte bedarf. --Nicor 13:28, 22. Jun. 2011 (CEST)
Kritisch sehe ich noch ein paar Kleinigkeiten:
- Ich denke auf Abkürzungen wie "z. T." sollte verzichtet werden
- ein paar Verlinkungen fände ich auch angebracht, wie zum Barock, zur Renaissance, zum Fachwerk...
- wäre es vielleicht (analog Coburg) besser die Straßen mit einer ABC-Leiste zu sortieren?
- Super wäre natürlich eine Stadtkarte.
- Das Bild bei der "Batterie" ist nichtssagend
Aber ganz klar Respekt vor der Arbeit!--Frank Winkelmann 09:09, 23. Jun. 2011 (CEST)
- . Mit großem Aufwand erstellte schöne Liste mit einigen behebbaren Mängeln:
Abwartend
- fehlende <alt>-Texte bei den Bildern (siehe WP:Bilder); bei der Vielzahl der Bilder sind mit Mouseover erreichbare Titel sicher hilfreich
- unruhiges Bildlayout; hier fände ich einheitliche Höhe und Breite wesentlich sinnvoller, Einträge mit hochformatigem Bild werden momentan deutlich hervorgehoben
ungleichmäßige Spaltenbreite in den unterschiedlichen Abschnitten; ergibt ein unruhiges Layout- Gestrichen; ist bereits festgelegt, springt aber trotzdem. Da kann man wohl nichts tun. --jergen ? 08:29, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Einzelkoordinaten würde ich sehr beführworten, verbunden mit der Vorlage:All Coordinates
- Bezüglich der Spalten "Bezeichnung", "Beschreibung" und "Datierung" gibt es unterschiedlichste Meinungen unter den Erstellern solcher Listen; ich persönlich würde mindestens "Beschreibung" und "Datierung" zusammenfassen, weil die Datierung für mich Teil der Beschreibung ist.
- Als irritierend empfinde ich die Gestaltung der Verweise, wenn Objekte unter mehreren Adressen erfasst wurden. Hier sollte entweder nur auf den Ersteintrag verwiesen werden (dann in Kursiv und eventuell mit Link zum passenden Abschnitt/Anker) oder nach dem Verweis auf den Ersteintrag die vollständige Beschreibung mit Bild wiederholt werden; momentan ist das eine halbe Lösung, die Beschreibung findet sich nur bei der Erstnennung, Datierung und weitere Bilder gibt es aber trotzdem. --jergen ? 10:35, 29. Jun. 2011 (CEST)
Um mal auf die oben genannte Kritik einzugehen und was ich zuletzt verbessert habe:
- Koordinaten werde ich auf vielfachen Wunsch jetzt nach und nach ergänzen, siehe die bereits eingefügten Koordinaten am Listenanfang
- Fehlende Alt-Texte ebenso nach und nach
- Die Anregung, „Beschreibung“ in „Anmerkungen“ umzubenennen, habe ich umgesetzt
- Abkürzungen wurden nun aufgelöst, ebenso, soweit möglich die Vornamen der Architekten und Künstler
- Verlinkung aller Fachbegriffe und Fremdwörter sind erledigt
- Das vermeintlich „nichtssagende“ Bild bei „Batterie“ zeigt nun einmal die unter diesem Eintrag denkmalgeschützte Stadtbefestigung und Uferpromenade als Ganze – wie soll man das sonst bildlich darstellen (von einem nicht verfügbaren Schrägluftbild vielleicht einmal abgesehen)?
- Das unruhige Layout ist auch nicht gerade mein Fall, jedoch finde ich die gegenwärtige Lösung noch die beste, erzwungene Breiten- & Höhenangaben führen zu einem noch viel unruhigeren Layout (siehe auch Diskussionsseite von Jergen). Einheitliche Spaltenbreite scheint ebenfalls technisch nicht umsetzbar, obwohl ich eigentlich syntaxmäßig alles richtig gemacht habe – Bug? Wer Vorschläge hat, wie das irgendwie gelöst werden kann, ich bin für Vorschläge offen...
- Datierung möchte ich für eventuelle zukünftige Auswertungs- und Sortierfunktionen auf keinen Fall mit den Anmerkungen vermischt sehen.
- Zur Kritik der Objekte mit mehreren Einträgen: kann ich nur teilweise nachvollziehen. Ein großes Objekt wie der Bolongaropalast, der vier Seiten hat, sollte meines Erachtens auch das Recht haben, unter der jeweiligen Straßenansicht mit einem Bild vertreten zu sein. Dies folgt auch der Bebilderung der Denkmaltopographie. Die Verlinkung zur Hauptbeschreibung hole ich gerne nach, jedoch sicher nicht in kursiv, da dies ja für eigene Angaben reserviert ist (s.o.) und die „Verlinkung“ bereits in der Denkmaltopographie so gehandhabt wird (da fand man es noch zumutbar, zu blättern). --Roland.M 18:47, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Mit den Koordinaten stimmt etwas nicht, die werden oben alle am Artikelkopf angezeigt, müssten als Einzelkoordinate für den Fließtext, vielleicht sogar besser über eines der Symbole eingebunden werden.
- Mit der Bewertung tue ich mich echt schwer, ich sehe, dass der Artikel jahrelange Fleißarbeit ist. Kenne auch die Frankfurter Denkmaltopographie, die ein besserer Bildband mit ganz dürren Texten ist. Über die Masse der Gebäude wird man in einer derartig großen Ortsliste halt nur sagen können "barockes Fachwerkhaus", "Wohnhaus mit Erker" o.ä. Auch tue ich mich schwer, den Artikel zu bewerten, weil von diesen Listen momentan sehr viele neue entstehen. Wenn ich überlegen müsste, was diese Liste besonders auszeichnet, dann ist es die Länge und die vollständige Bebilderung, die man nicht mal eben in ein paar Tagen oder Wochen zusammenstellt. Vielleicht ist es gar nicht schlecht, dass die Texte knapp sind, denn so kann man es mit 117 KB übersichtlich gerade noch so auf einer Seite halten. Darum auch knapp . -- InformativHaselburg-müller 19:01, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Danke auch hier nochmal für deine ehrliche Meinung. Die Jungs vom Georef waren so nett, das Problem mit den Koordinaten zu fixen. War mir gar nicht aufgefallen. Peinlich. --Roland.M 00:19, 6. Jul. 2011 (CEST)
21. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 1. Juli/11. Juli.
Thomas Alva Edison (* 11. Februar 1847 in Milan, Ohio; † 18. Oktober 1931 in West Orange, New Jersey) war ein US-amerikanischer Erfinder und Unternehmer mit dem Schwerpunkt auf dem Gebiet der Elektrizität und Elektrotechnik. Seine Verdienste gründen in erster Linie auf der Marktfähigkeit seiner Erfindungen, die er mit Geschick zu einem ganzen System von Stromerzeugung, Stromverteilung und innovativen elektrischen Konsumprodukten verbinden konnte. Edisons grundlegende Erfindungen und Entwicklungen in den Bereichen elektrisches Licht, Telekommunikation sowie Medien für Ton und Bild hatten einen großen Einfluss auf die allgemeine technische und kulturelle Entwicklung. Seine Organisation der industriellen Forschung prägte die Entwicklungsarbeit späterer Unternehmen.
Der Artikel wurde in der Zeit vom 4. August bis 15. November 2010 einem Review unterzogen. Eine Anregung daraus konnte bislang nicht umgesetzt werden, nämlich die Ergänzung um einen Abschnitt über die Rezeption Edisons. Aber andererseits ist meiner Meinung nach nicht nur schon jetzt alles Wesentliche über diese geniale Erfinder-Person enthalten, sondern auch Aspekte, die nicht direkt die Technikgeschichte betreffen - nämlich eher die Kultur allgemein und deren Prägung im 20. Jahrhundert durch Edison -, finden ausreichenden Platz. Dadurch vermittelt der Artikel nicht nur direktes Wissen über die Person und ihr Schaffen, sondern - und das ist gerade in diesem Fall meiner Meinung nach eben auch relevant - über deren Gesamtbedeutung für die ganze Entwicklung der Menschheit. Deshalb finde ich diesen Artikel - auch wenn er (noch) nicht alles umfasst, was vielleicht über diesen Mann zu sagen wäre (was aber sowieso wohl nie zu schaffen sein wird, jedenfalls nicht in diesem Rahmen) - auf jeden Fall für Jedermann unbedingt lesenswert (im wörtlichen Sinn), aber wegen der den Horizont erweiternden Nebenaspekte eigentlich sogar ohne Abstriche exzellent und einer entsprechenden Auszeichnung würdig. Ich bin nicht der Haupt-, sondern nur ein Koautor für den Teilbereich "Phonographie". Aus Frust wegen Anfeindungen (wenn ich ihn richtig verstanden habe) und vielleicht auch falscher Bescheidenheit wollte Hgn-p selbst die Kandidatur nicht anstreben. Ich finde den Artikel aber dermaßen herausragend, dass er eine Auszeichnung einfach unbedingt verdient! --Remirus 12:01, 21. Jun. 2011 (CEST)
Noch ohne Votum, da ich mit dem Artikel noch nicht durch bin und jetzt aufhören muss. Exzellent ist der Artikel aber nicht.
- Es ist relativ wenig Fachliteratur verarbeitet worden.
- s. Antwort unten
- Einige Belege wie etwa Fußnote 19 (verweist auf eine Unternehmensseite) müssen entfernt werden, da nicht sonderlich zuverlässig.
- ok, aber es spielt hier keine Rolle, da es ja gerade für den Beleg einer widersprüchlichen und mithin unsicheren Information dient.
- Bitte die Belege sauber zitieren z.B. nur die Fußnote 28 Bazerman S. 259 ist für mich nicht nachprüfbar.
- ok
- "Hauptquelle" bitte umändern. So weit ich es verstehe, handelt es sich um eine Buchreihe und nicht um Quellen im historischen Sinn.
- ok
- Trivia bitte entfernen
- Ich hänge nich daran. Gibt es dafür einen Konsens, da viele andere Artikel solche Abschnitte aufweisen?
- <einmisch>Aber nicht die Trivia löschen, sondern nur den schrecklichen Ausdruck bzw. die Müllhaldenfunktion! Bei einem Absatz „Bell vs. Edison“ habe ich es mal auf diese Weise gelöst, da hat sich damals auf KALP niemand drüber beschwert. --Aalfons 19:17, 21. Jun. 2011 (CEST) <ausmisch>
- Einige beleglose Stellen: Dieses Geschäftsmodell verbreitete sich rasch in den USA und schon 1890 soll es zirka 1.500 solcher Phonographen in Kneipen, Restaurants, Eisdielen usw. gegeben haben, an denen die Menschen an Hörschläuchen Musik gegen Entrichtung einer Gebühr konsumierten. oder Die Edison-Biografen Dyer und Martin schildern Edison als genialen Löser technischer Probleme, nicht als großen Unternehmensstrategen oder Sie verfestigten die Sicht auf ihn als „Zauberer von Menlo Park“, wie er von einigen Zeitungen genannt wurde. Auch hier ist ein Beleg erforderlich, da hier eine Meinung eines Wissenschaftlers/Buchautors wiedergegeben wird: Edison dachte in Systemen und hatte ökonomische Faktoren wie die Kupferpreise stets im Blick, da der Erfolg seines Projektes von der Unterschreitung der Kosten von Gasbeleuchtungen abhing
- Darüber muss ich noch mal nachdenken. Das stimmt nicht immer.Der erste Satz "Geschäftsmodell..." ist durch die anschließende Fußnote 34 belegt. "Die Edison Biografen Dyer und Martin" : Das Buch ist im Literaturverzeichnis angegeben, der Satz ist eine Zusammenfassung dieses Aspekts von mir. Angefangen damit, dass der junge Edison zu blöde war, einen Verrechnungsscheck einzulösen, ziehen sich Beispiele seiner Defizite auf kaufmännischem Gebiet durch das Buch. Man kann es enzyklopädisch nur resümierend mit Hinweis auf Buch und Autoren wiedergeben. Der "Zauberer von Menlo Parc" ist eine amerikanische Kulturkonstante als populäres Synonym für Thomas Edison. Da werde ich zur Entstehung eine Quelle finden, ebenso zum Ansatz von Edison, Lösungen für ein System aus technischen Komponenten und ökonomoischen Restriktionen zu suchen.
- Dieser Abschnitt ist durch das genannte Buch inspiriert und gibt dessen Thematik zusammengefasst wieder. Was sucht bitte der Satz in einem Lexikonartikel?
- ok, in Fussnote verlagert
- Sein späteres Unternehmen Thomas Alva Edison Inc. kann man als großes Familienunternehmen mit zeitweise mehreren tausend Mitarbeitern charakterisieren Wer ist man?
- ok, umformuliert
- Erfindungen und sonstige Ereignisse in dieser Zeit: Fließtext bitte
- ok
-- Armin 12:41, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für deine Kritik.
- Der Artikel hatte 2011 laut Statistiktool bislang über 300.000 Abrufe. Das sollte Ansporn genug sein, die Nachfrage auch mit einem guten Artikel zu befriedigen. Kritik wie die von Armin zur Verbesserung ist dafür ebenso wie Arbeit weiterer Autoren hilfreich. November 2008 traf hier viel Edison-Bashing auf null Quellenangaben und etliche Falschinformationen; es kümmerte sich leider niemand.
- Für Forderungen wie „mehr Fachliteratur auswerten“ muss es auch Autoren geben, die dafür Zeit investieren. Dann kommt hinzu, dass neuere Untersuchungen rar sind, meist englischsprachig und nur Teilgebiete aufgreifen. Viele Werke insbesondere älteren Erscheinungsdatums sind nationalistisch gefärbt, hier eine amerikanische Nationalikone, dort ein kommerzieller Ausbeuter fremden Gedankenguts. Es ist im Sinne einer Idealvorstellung nicht immer einfach umzusetzen. Schon das Zusammenfassen eines Fachbuches mit eigenen Worten für einige Enzyklopädie-Zeilen kollidiert dann eventuell mit Forderungen nach Einzelnachweisen.--Hgn-p 18:40, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Meines Wissens war Edison Rassist und Antisemit; ich kann allerdings leider keine belastbaren Quellen dazu angeben. Die Nähe zu seinem Freund Henry Ford verpflichtet, finde ich, in jedem Fall dazu, seine politische Haltung zu untersuchen und darzustellen. Ohne ein entsprechendes, belegtes Kapitel reicht das wohl nicht für eine Auszeichnung. Ich warte noch ab. --INM 20:23, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist m.E. Propaganda. Edison war auch mit diversen US-Präsidenten befreundet, ohne wie diese für die Todesstrafe zu sein. Ein wichtiger enger Mitarbeiter, Lewis Latimer, war Afroamerikaner. Siehe zu Antisemitismus auch letztes Thema im Diskussionsarchiv der Seite. Ohne glaubwürdige Sekundarquellen können solche m.E. Gerüchte weder verbreitet noch widerlegt werden. Eine Quelle für Anfeindungen schon zu Lebzeiten war seine Einstellung als Atheist oder Agnostiker. Als solcher wurde er von fundamentalistischen Christen diskreditiert und verunglimpft. Seine Kritik an allen Religionen, auch der jüdischen, ist kein Antisemitismus. --Hgn-p 12:15, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Nachtag: Paul Israel, ein leitender Wissenschaftler des Forschungsprojektes The Edison Papers hat sich dazu in einem Interview geäußert. Ich habe in dem Kapitel "Weltanschauung,Politik" sein Statement aufgenommen.--Hgn-p 14:50, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Hallo INM, mal eine kleine Zwischenfrage: Was ist denn, wenn sich kein Beleg finden lässt, weil deine Annahme schlicht nicht wahr ist? Gibt es denn Quellen über Forschungen zu dieser Frage? Wenn ja, wäre es natürlich hilfreich, darüber im Artikel zu berichten, wenn nicht, würde ich das so deuten, dass auch an der Vermutung nichts wirklich Ernsthaftes dran ist, und die Frage bis auf Weiteres offenlassen ("If in doubt, leave it out"). Ich weiß es nicht, aber wenn es relevant sein sollte, müssen wir auch in dieser Frage auf jeden Fall strikt neutral bleiben und uns vor Theoriefindung hüten. Herzliche Grüße! --Remirus 11:10, 24. Jun. 2011 (CEST)
Ich habe den Artikel gerade zum ersten Mal gelesen und finde ihn recht spannend und lesenswert. Der imo bessere Teil des Artikel ist der erste Teil bis 1.8, ab Erfindungen vermisse ich Belege, die Darstellung ist teilweise redundant zum ersten Teil, bei Überschriften wie Gesellschaftliche Transformation am Beispiel Elektroerfindungen stellt sich die Frage nach dem direkten Bezug zu Edison. Der zweite Teil sollte imo nochmal gründlich überarbeitet werden. Gruss, AbwartendLinksfuss 23:41, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für deinen Meinung. Das von dir angesprochene Kapitel ist eine Zusammenfassung des Buches von Bazermann, welches am Schluß des Kapitels als Beleg angeführt wird. Es sollte aufgezeigt werden, dass das Wirken von Edison nicht auf das Erabeiten technischer Lösungen beschränkt war, sondern auch wesentlich mit der Überzeugung von Investoren, Politikern und Konsumenten zu tun hat. Es ist vergleichsweise einfach, Halogenlampen zu vermarkten, wenn es elektrische Versorgungsnetze schon gibt und die Verbraucher den Umgang mit elektrischem Licht gewohnt sind. Ein Anfang, der sowohl einer neuen Infrastruktur bedarf, als auch einem veränderten Verhalten der Verbraucher als auch deren Lernbereitschaft ist extrem schwierig. Dazu muss man Begeisterung erzeugen und positive Visionen in die Gesellschaft transportieren. Dieser Teil der Leistung sollte vermittelt werden. Gegenbeispiel Transrapid/China. Technisch gelöst, Massendemonstrationen gegen die Technik. Die technische Lösung ist nicht die allein zu beachtende Leistung. Hinsichtlich "mehr Einzelnachweise" schaue ich es mir noch einmal an. Redundanz: Meinst du, bestimmte Abschnitte seien ganz verzichtbar oder möchtest du beispielsweise die Arbeitsweise von Edison in den Biografieteil integriert sehen? --Hgn-p 12:15, 24. Jun. 2011 (CEST)
Lieber Hgn-p hab Dank dafür, dass du die von dir nicht angestoßene Kandidatur so intensiv begleitest. Bei meiner Lektüre bin ich jedoch schon im ersten Abschnitt Thomas_Alva_Edison#Jugendzeit_und_Beginn_der_Karriere_als_Telegrafist_1847_bis_1869 an folgenden Formulierungen „hängen geblieben“:
- „...weil er wegen seines Verhaltens nicht in den Schulunterricht integrierbar war.
- „...und startete so ins Berufsleben. Die Tätigkeit ließ ihm noch Zeit, sich durch Bücher weiterzubilden“
- „...1862 brachte er die Zeitung The Weekly Herald heraus und verkaufte sie in der Eisenbahn. Als er eines Tages einem Zug hinterherlaufen musste, da er die Druckerpresse für den Weekly Herald im Zug vergessen hatte, zog ihn ein Schaffner an den Ohren hoch in den Waggon. Dieser Vorfall gilt als einer der möglichen Gründe für seine lebenslange Schwerhörigkeit; eine nicht auskurierte Erkrankung ist indes ein wahrscheinlicherer Grund.“
Woher stammen diese sehr prosaischen Aussagen und sind sie in dieser Form tatsächlich notwendig? Daher Abwartend mit starker Tendenz zu keine Auszeichnung --Succu 21:34, 27. Jun. 2011 (CEST)
Nach dieser Datierung und Formulierung: „Am 18. Juli 1877 erfand Edison den Phonographen und hörte als erster Mensch eine Aufnahme seiner eigenen Stimme.“ glasklar . -- keine AuszeichnungSuccu 22:09, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Deine begründet monierten Formulierungen sind Relikte des unsäglichen Altartikels [1]. Zwei Reviews haben das nicht zu Tage gefördert. Was da zum Phonographen steht ist Unsinn, die meisten verstehen offensichtlich was gemeint war. Wenn es einem auffällt, kann man es auch gleich ändern. Ich habe es erledigt.
- Den m.E. Blödsinn mit den "an den Ohren hochziehen" hatte ich schon mal entfernt. Nachdem andere Benutzer das wieder reingesetzt haben blieb mir nur der Nachsatz. Dafür gibt es nun mal Quellen, Edison selbst erklärte es autobiografisch so, vermutlich mangels besseren medizinischen Wissens. Er sieht in dieser belanglosen Tätigkeit als Süssigkeitenverkäufer auch ein Training als Geschäftsmann. Da betreibt er wahrscheinlich im Abstand vom Jahrzehnten eine Legendenbildung der eigenen Person. Aber einige Biografen übernehmen das und besserwisserische Wiki-Benutzer brauchen eben nur eine Quelle und die ist in diesem Fall sogar authentisch. Auch die autodidaktische Weiterbildung mit Büchern beruht auf autobiografischen Angaben und ist möglicherweise Legendenbildung zur Verklärung der Bildungsdefizite; wissenschaftlich überprüfen lässt sich vieles nicht. Ich habe den Abschnitt gekürzt.
- Von mir stammt allerdings die Formulierung "...wegen seines Verhaltens...". Der Knabe störte, sein Lehrer kam nicht mit ihm klar, er war nie bei der Sache, damit die ganze Klasse nicht litt, wurde er ausgeschlossen. (Ich würde mich nicht wundern, wenn er da schon schwerhörig war und einfach nicht folgen konnte). Da musst du dir selbst eine andere Formulierung einfallen lassen, den Satz habe ich beibehalten.--Hgn-p 01:52, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Nachtrag: Deine Aufregung über den Satz zum Phonographen war wenngleich berechtigt übertrieben. Es steht in den Publikationen des Forschungsprojektes The Edison Papers, dass das Gerät am 18. Juli 1877 konzipiert wurde. Vermutlich sind Zeichnungen usw. so datiert. Das kann man durchaus als die Erfindung bezeichnen. Das Hören der eigenen Stimme war natürlich später, dazu musste erst ein funktionstüchtiges Gerät gebaut werden. Insofern lag der Unfug der Formulierungsaltlast nur in dem Wörtchen "und".--Hgn-p 14:39, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Zwei Dinge:
- Die Anekdote ist unerheblich für das Verständnis der Person Edison, egal ob es dafür „Quellen“ gibt oder nicht. Einfach rauswerfen.
- Die jetzige Fassung: Am 18. Juli 1877 konzipierte Edison den Phonographen ist genauso wenig korrekt. An diesem Tag schrieb Edison in sein Labortagebuch: „…there is no doubt that I shall be able to store up and reproduce automatically at any future time the human voice perfectly.“ und gelangte zur Auffassung, dass er so ein Ding bauen könnte. Schade das der Artikel hier die biografische Brücke nicht schlägt und erklärt, dass dieses Experiment eigentlich im Zusammenhang mit seinen Versuchen zur Verbesserung der Telegraphen stand. Erste Skizzen und den Aufrag an Kreusi so ein Ding zu bauen gab es erst am 12. August 1877. Bemerkenswert im Zusammenhang mit dem Phonographen ist Edisons Aufsatz The Phonograph and Its Future von 1878 in dem er beispielsweise Hörbücher und sprechende Puppen als möglich Anwendungsfelder seiner Erfindung sieht.
- Gruß --Succu 17:36, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für deine Reaktion.
- zu 1: Da sind wir einer Meinung und das hatte ich schon vor deinem Edit erledigt.
- zu 2: In der Publikation des Forschungsprojektes, welches als Quelle benutzt wird, steht "18. July Conceives phonograph." [2]. Das ist m.E. mit "konzipiert" korrekt wiedergegeben.
- Das ist hier nicht mein Artikel, du kannst andere Aspekte da schlicht einfügen, wie du selbst weißt. Bei der Fülle des Materials wird die Einhaltung enzyklopädischen Umfangs aber sehr schwierig. Bei den sprechenden Puppen zweifele ich, aus heutiger Perspektive haben Tonträger für Musik die relevante Wirkung. Es ist ja auch in dem Abschnitt "Kulturelle Auswirkungen" erwähnt, dass Edison keineswegs das tatsächlich sich entwickelnde Phonographengeschäft "Musik" geplant oder vorhergesehen hat. Den dir wichtigen Aspekt zur Entdeckung des Prinzips des Phonographen ergänze ich. Das ist in der Tat insofern eine Besonderheit, da es im Unterschied zu vielen anderen Erfindungen nicht um Weiterentwicklung bekannter Technik geht. --Hgn-p 18:44, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Webseiten sind wie Zeitungsartikel in der Regel eine höchst unzuverlässige Informationsquelle. BTW: Für mich ist nicht ersichtlich, auf welcher Hauptquelle der Artikel beruht. Ich hab mal die 1976er Teubner-Biografie von Schreier aus meinem Bücherschrank gekramt. Die würde ich aber nicht für einen Wiki-Artikel benutzen.
- Zwei Dinge:
- Edision war ein knallharter Unternehmer und Visionär: „Toys. - A doll which may speak, sing, cry, or laugh, may be safely promised our children for the Christmas holidays ensuing. Every species of animal or mechanical toy - such as locomotives, etc. - may be supplied with their natural and characteristic sounds.“ - Zitat aus seinem oben erwähnten Artikel. All das fehlt mir in dem Artikel ein wenig. Auch die Kontroversen, z.B. mit Tesla. Gruß --Succu 19:31, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für deine Edits. 3 Dinge habe ich revertiert (Schwerhörigkeit, Familie, Gesellschaftliche Transformation). Momentan habe ich keine Zeit, letzteres werde ich an Hand des Buches von Bazerman mit Einzelnachweisen versehen.--Hgn-p 11:06, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Um diese Diskussion nicht noch mehr aufzublähen, habe begonnen ein paar Anmerkungen auf Diskussion:Thomas Alva Edison#Hinweise zu KALP zu hinterlassen. Mal schaun wie weit ich kommen. Gelesen hab ich die Bio bisher bis Menlo-Park. Gruß --Succu 20:39, 29. Jun. 2011 (CEST)
22. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 2. Juli/12. Juli.
Der Artikel ist nach derzeitigem Stand der Diskussion mindestens lesenswert. Die Exzellenzkandidatur läuft bis 12. Juli. --Vux 22:50, 3. Jul. 2011 (CEST)
Die Rote Halle (türkisch Kızıl Avlu), auch Rote Basilika, Serapistempel oder Tempel der ägyptischen Götter genannt, ist die Ruine eines 60 × 26 m großen Backsteingebäudes von bis zu 19 m Höhe am Fuß des Akropolishügels von Pergamon, die von zwei Türmen flankiert wird und der ein Hof vorgelagert ist. Sie liegt in der heutigen Stadt Bergama in der türkischen Provinz İzmir, die auf dem Gebiet der antiken Unterstadt von Pergamon liegt. Das Gelände des dazugehörigen Komplexes hat etwa die Maße von 100 × 265 m und zählt damit zu den größten römischen Anlagen in Kleinasien.
Ich hab den Artikel auf den neuesten Forschungsstand gebracht, ein Review hat er überstanden, und jetzt hoffe ich, dass er eine Auszeichnung verdient hat. Grüße -- Kpisimon 13:26, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Schon im Review genau (mit-)gelesen, ausgezeichneter Artikel, umfassende Infos, gut strukturiert! Servus, -- ExzellentReimmichl → in memoriam Geos 13:44, 22. Jun. 2011 (CEST)
Was mir fehlt ist ein Kapitel über die Entwicklung in nachantiker Zeit. LesenswertWas geschah mit der Kirche? Warum zerfiel der Bau? Wieso brach die Siedlungskoninuität ab? Etc. Mediatus 20:29, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Hallo Mediatus, da gibts nicht viel zu schreiben. Dass die Kirche einem Brand zum Opfer fiel, vermutlich bei den Arabereinfällen des 7. Jhd., stand ja schon drin. Über eine weitere Nutzung ist nichts bekannt, zumal die Unterstadt zunächst nicht mehr bewohnt war. Ich hab noch zwei Sätze dazu eingebaut, für ein Kapitel reichts eher nicht. Alles darüberhinaus wäre Geschichte der Stadt, und die steht bei Pergamon/Bergama. Ich hoffe, ich konnte Dich trotzdem ansatzweise zufriedenstellen. Grüße -- Kpisimon 10:11, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Jetzt: ExzellentMediatus 13:35, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Habe vergeblich nach Haaren in der Suppe gesucht, fundiert, durchdacht, kenntnisreich, gut bebildert. So stelle ich mir einen exzellenten Artikel vor. ExzellentKoenraad Diskussion 06:31, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. -- ExzellentBS Thurner Hof
- Ich wollte einen Fehler finden um zu zeigen, dass ich den Artikel gelesen habe, fand aber nix. *schnief* -- ExzellentBertramz 21:54, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Die Einleitung dürfte durchaus noch etwas ausführlicher sein, ist wirklich das Minimum. Dann fängt der Artikel mit Eine Datierung in die Regierungszeit des römischen Kaisers Hadrian (117–138) wird heute allgemein als gesichert angenommen. sehr unvermittelt an. Generell wäre es wohl etwas besser, bei der Baugeschichte nicht unbedingt sofort mit der Datierung zu beginnen. Dann sollten Personen wie Katja Lembke kurz eingeordnet werden. Meinen kann letztlich Jeder viel, man sollte aufzeigen, warum diese Meinungen auch Gewicht haben. Auch das "meint [...] zu sehen" wirkt störend, das kann man sicher eleganter formulieren. Dann verstehe ich nicht, warum hier rechteckige stadtrömische Ziegel ins Spiel gebracht werden. Soll denn dieser Bau in Pergamon mit stadtrömischen Ziegeln errichtet worden sein? Mir fehlt der Glaube! Der ganze erste Abschnitt beschäftigt sich letztlich nicht mit Baugeschichte, sondern mit Datierung. Ich würde empfehlen, diesen Abschnitt umzubenennen und nach unten, unter "Funktion" zu verschieben. Dann wären fast alle anderen Probleme behoben. Die "Baugeschichte" wird ja im Rahmen der Beschreibung referiert. Wenn das passiert und das Problem mit den Ziegeln geklärt ist, bekommt der Artikel auch eine gute Bewertung. Denn er ist vor allem im beschreibenden Teil sehr schön. AbwartendMarcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 16:55, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Hallo Landvogt, danke für die Anregungen. Das Verschieben des Absatzes hat wirklich geholfen, ich hab trotzdem noch einen Satz zur Baugeschichte hinzugefügt. Eine Trennung von Baugeschichte und Datierung ist mMn aber nicht nötig.
- Zu den Ziegeln: Die Argumentation habe ich mehr oder weniger von Hoffmann übernommen, der allerdings im nächsten Satz die Stichhaltigkeit selbst in Zweifel zieht (Daraus sich ergebende Folgerungen ... sind zunächst nur ansatzweise abzuschätzen.) Ich hab den Satz ganz rausgenommen.
- Den Personen habe ich zumindest ihre Funktion/Berufsbezeichnung gegönnt, mehr würde wohl den Rahmen des Artikels sprengen. Eigentlich hatte ich mal vor, noch Artikel zu Corinna Brückener, Anna-Katharina Rieger usw. anzulegen, aber die beknackte Löschdiskussion zu Ulrich Mania hat meine Motivation dahingehend etwas ausgebremst.
- Mit der Einleitung bin ich noch unschlüssig, eigentlich fasst sie doch alles wesentliche zusammen, ich denk nochmal nach, aber Du willst mich doch sicher nicht zum Schwafeln verleiten ;-)
- Soweit hoffe ich, dass ich Dich auch zufriedenstellen konnte, melde Dich, wenn Dir noch was auffällt oder fehlt. Grüße -- Kpisimon 13:30, 28. Jun. 2011 (CEST) PS:(absolut OT) Letzte Woche habe ich endlich Post aus Istanbul bekommen, bin begeistert.
- Wunneba! :) Gefällt mir. Ein weiterer Puzzlestein im pergamenischen Puzzle - und ich bin froh, hier nicht mehr allein zu werkeln. Finde den Artikel sehr gelungen, die Fachliteratur ist sinnvoll ausgewertet: mMn steht nichts mehr im Wege. ExzellentMarcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 14:10, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Tolle Arbeit! -- ExzellentAtlasowa 18:03, 30. Jun. 2011 (CEST)
- nach langem Überlegen. Eine sehr verdienstvolle Arbeit, die vor allem in ihren beschreibenden Teilen besticht. Nun ist dieser weitgehend exzeptionelle Bau sicher eine der härteren Nüsse antiker Architektur und Architekturgeschichte, weswegen man dem Autor die wenig problematisierende Darstellung der verschiedenen Deutungsansätze und Datierungsgrundlagen nicht vorwerfen mag. Gleichwohl sollte überlegt werden, ob man die etwas vorsichtiger vorgetragenen und daher weiter gefassten Formulierungen von Dirk Steuernagel in seiner ExzellentRezension zu Hoffmann im Göttinger Forum für Altertumswissenschaft 2006 noch verarbeiten sollte. Auch könnte man deutlicher herausstellen, was so unterschiedliche Bauten wie das Templum Pacis, Villa Hadriana, Hadriansbibliothek und die Staatsagora in Side eint, um einen Hinweis auf die Zeitstellung der Roten Halle zu geben. Sie mag unstrittig sein, ist in der vorliegenden Form aber für den Außenstehenden sicher nur schwer nachvollziehbar. Vielleicht würde das aber auch schon wieder zu weit führen. Stärker betonen könnte man den basilikalen Charakter des Hauptgebäudes, der in dieser Form mit griechisch-kleinasiatischem Tempelbau natürlich nichts mehr gemein hat (was für die ganze Anlage mit ihrer fokussierten Gerichtetheit gilt) und insofern einen Verteter kaiserlicher Reichsarchitektur darstellt - im Gegensatz etwa zum in etwas älteren Traianeum der gleichen Stadt. Zur zu rekonstruierenden Höhe vermisse ich eine Angabe, immerhin wird das Hauptkultbild mit einer max. Höhe von ca. 20 Meter angenommen, hinzu kommt das Podium und bis zur Gewölbe-(?)-Decke sollte hinreichend Abstand gewahrt bleiben. Ein wenig habe ich mich an der Aussage Sie war zur Aufnahme einer monumentalen Kultstatue, wahrscheinlich des Serapis, bestimmt gestört, da die Anlage ja bislang keinem "Haupt"-Gott zugewiesen werden konnte und für die einen Serapis, für die anderen Isis die Hauptgottheit der Anlage war. So weit meine Anregungen. --Tusculum 16:11, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Danke, Tusculum, für alle Anregungen (und natürlich fürs Votum). Serapis als Dargestellten hab ich rausgenommen, den hatte ich von Salditt-Trappmann übernommen, aber Du hast selbstverständlich recht, es herrscht da absolut keine Einigkeit. Nachdem ich zunächst Steuernagels Rezension gelesen hatte, habe ich mir erst den besagten Byzas-Band besorgt und versucht, die unterschiedlichen Aspekte dort rauszuziehen und gegenüber zu stellen. Er kritisiert ja vor allem den Aufsatz von Bommas, den ich auch nicht verwendet habe. Ich werde mir Steuernagel aber nochmal zu Gemüte führen. Zur Zeitstellung und dem Vergleich der genannten Bauten: Ich fürchte wirklich, es würde (in diesem Artikel) zu weit führen, würde ich versuchen, den Vergleich von Bautyp usw. soweit darzulegen, dass er für Außenstehende nachvollziehbar wird, da sollte man vielleicht mit den entsprechenden Aussagen der jeweiligen Wissenschaftler vorlieb nehmen. Aber auch das lasse ich mir, ebenso wie die anderen angesprochenen Punkte, nochmal durch den Kopf gehen. Kann aber bisschen dauern, so schnell gehts nicht durch den Kopf ;-) Grüße -- Kpisimon 16:47, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Nachtrag: Höhe ist jetzt auch drin, ich war ganz sicher, das hätte ich schon drin! Wer hat das rausgenommen, sofort melden! -- Kpisimon 19:18, 4. Jul. 2011 (CEST)
23. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 3. Juli/13. Juli.
Die New England Patriots (englisch für „Neuengland-Patrioten“), häufig Pats genannt[1], sind eine American-Football-Mannschaft der amerikanischen Profiliga National Football League (NFL) aus Foxborough, Massachusetts.
Der Artikel ist seit zwei Jahren nicht mehr aktuell, entspricht damit nicht den Kriterien für einen exzellenten Artikel. Der Hauptautor ist momentan so gut wie inaktiv. --84.113.16.166 20:00, 23. Jun. 2011 (CEST)
Der Artikel braucht dringend eine Generalüberholung. Auf der AbwartendDisk wurde am 26. November und 16. Dezember 2010 Kritik auch an der fehlenden Aktualität geübt. Große Änderungen hat es seither nicht gegeben (Diff). Die Kritik bestätigt sich auch mit Blick auf das Inhaltsverzeichnis, in dem die Geschichte 2009 endet. Eine Stichprobe ergab zudem, dass im "aktuellen Kader" mindestens Laurence_Maroney zu Unrecht steht, falls dessen Artikel aktuell ist (Seit 2010 bei den Denver Broncos). Potential für exzellent, mindestens aber für lesenswert ist vorhanden. Aber dafür muss schon einiges an Arbeit investiert werden. Gruß. --Tavok 14:04, 24. Jun. 2011 (CEST)
Ohne die Beseitigung der schon länger bekannten und genannten Mängel ist der Artikel in jedem Fall mindestens auf lesenswert herabzustufen. Ist sowieso ein großes Problem von Artikeln über fortlebende Personen, Einrichtungen, Vereine usw. Man sollte für solche Artikel mal über einen automatischen Review nach 1-2 Jahren nachdenken.--bennsenson - reloaded 16:35, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist echt Schade. Wenn ich nur die Zeit hätte (oder das Patriots-Fachwissen), würde ich mir den Artikel sofort annehmen. Er ist ein exzellentes Beispiel dafür, was ein ausgezeichneter Football-Artikel ist. Leider ist der Hauptautor Thalan seit etwas mehr als einem Jahr nur mehr sporadisch aktiv (was auch das dazugehörige Portal zu spüren bekommen hat). Inhaltlich ist der Artikel immer noch klasse und damit mindestens , wenn schon abgestuft werden muss. -- LesenswertPowerMCX Sprich zu mir! +/- 13:28, 29. Jun. 2011 (CEST)
24. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 4. Juli/14. Juli.
Endlich mal ein anderer Artikel. Ein Spiel, das völlig zu Unrecht wegen seiner Herkunft nicht sehr beliebt ist. Der Reviewprozess war für vier Monate nicht gerade sehr ergiebig, daher nun zum Powerreview. Logo ist übrigens in Arbeit. Umweltschutz 17:58, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Hui, ging ja doch ziemlich schnell – in den letzten Wochen hab ich leider deine Antworten nicht mitbekommen, aber der Artikel hat sich seitdem durchaus verbessert, vor allem durch die Auslagerung. In meinen Augen ein sehr guter Artikel, vor allem wenn man sich vor Augen führt, das SMB 2 bei Weitem nicht so populär ist bzw. war wie sein Vorgänger, an dem es ja oft gemessen wird. Bevor ich hier aber ein endgültiges Votum abgebe, will ich noch ein paar Kritikpunkte ansprechen, die mir aufgefallen sind:
- Stichwort Kulturelle Rezeption/Birdo: Wie gesagt, derzeit ist der Satz zur Beliebtheit noch eine irreführende Übersetzung; Birdo ist vielmehr bei den Spieleentwicklern der letzten 15 Jahre beliebt gewesen. Auch habe ich bei Loguidice und Barton keinen Hinweis gefunden, dass Birdo ein Vogel sein sollte. Was ich noch stärker herausstreichen würde, ist der Bruch, den SMB 2 in der Reihe darstellt (SMB 3 geht wortlos zum alten Stil über) und dass es lange gedauert hat (bis Yoshi's Island), bis einige seiner Elemente wieder aufgegriffen wurden (die kulturelle Rezeption beschränkt sich ja im Grunde auf Spiele von Nintendo).
- Deutungen: Unter diesem Stichwort sollten eigentlich eher kulturwissenschaftliche Interpretationen stehen, die sich dem expliziten und vor allem impliziten Gehalt dieses Stückes Kultur beschäftigen. Das heißt auch, dass man in dem Spiel einen kulturellen Sinn sucht, keinen rein wirtschaftlichen oder subjektiv-psychologischen. Vielleicht wäre hier eher eine Überschrift wie "Psychologische Wirkung" o.ä. besser.
- Formatierung Literatur: Die Weblinks lassen sich nicht formatieren (Linkname). Magst du da vielleicht mal die Vorlagenwerkstatt fragen, ob die das reparieren können? Oder mach ich was falsch?
- Mehr morgen oder am Sonntag, mir fallen gleich die Augen zu und Kopilot wartet oben noch auf ein Statement ;) Toter Alter Mann 23:42, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Danke schonmal. Den fragwürdigen Satz hab ich mal ganz gestrichen, wirklich beliebt unter den Spieleentwicklern kann man ja nicht sagen; Figuren wie Birdo gehören zum Standardrepertoire eines Mario-Kart, -Party etc. Spiels. Wenn ich mich recht erinnere taucht Birdo aber nicht mehr in Mario Kart Wii auf. Aber wie dem auch sei, das würde wohl alles zu weit gehen. Nun zum zweiten Punkt: Da liegst du richtig, Deutungen passt als Abschnitt wirklich nicht. Deinen Vorschlag halte ich für geeigneter. Und nun zur Literaturformatierung: Also bei mir entdecke ich keinen Fehler, aber vielleicht verstehe ich das Problem auch falsch. Umweltschutz 10:53, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Da sind Weblinks hinter der Literaturangabe, die aber nur als [4] formatiert sind und denen ich keinen Titel geben konnte.--Toter Alter Mann 00:10, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Und noch zum Bruch in der Serie, den ich einbauen sollte: Da müsste ich noch nach geeigneten Quellen suchen, ansonsten wäre das TF. Ich selber finde, das wurde durch die Formulierung des schwarzen Schafes gedeckt, aber nun gut, ich schau mal. Umweltschutz 10:55, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Würde mir eigentlich schon reichen, wenn das in Beziehung gesetzt würde: SMB 2 war ursprünglich nicht als Mario-Spiel konzipiert und unterscheidet sich deshalb inhaltlich und stilistisch stark von den direkten Vorgängern und Nachfolgern. Lässt sich denke ich auch so mit der vorhandenen Literatur belegen.--Toter Alter Mann 00:10, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Habe das mal in die Einleitung integriert, verstärkt so die vorherige Aussage. Umweltschutz 19:50, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Okay, dann jetzt klar :) -- LesenswertToter Alter Mann 21:50, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Habe das mal in die Einleitung integriert, verstärkt so die vorherige Aussage. Umweltschutz 19:50, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Würde mir eigentlich schon reichen, wenn das in Beziehung gesetzt würde: SMB 2 war ursprünglich nicht als Mario-Spiel konzipiert und unterscheidet sich deshalb inhaltlich und stilistisch stark von den direkten Vorgängern und Nachfolgern. Lässt sich denke ich auch so mit der vorhandenen Literatur belegen.--Toter Alter Mann 00:10, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Und noch zum Bruch in der Serie, den ich einbauen sollte: Da müsste ich noch nach geeigneten Quellen suchen, ansonsten wäre das TF. Ich selber finde, das wurde durch die Formulierung des schwarzen Schafes gedeckt, aber nun gut, ich schau mal. Umweltschutz 10:55, 25. Jun. 2011 (CEST)
Hätte mir mehr über das Spiel und die Charaktere selbst erwartet. Die Bilder von miyamoto und tanabe hätte auch bessere sein können. aber ansonsten sehr kompakt und kurz gehalten! ( keine Auszeichnungnicht signierter Beitrag von 85.127.84.53 (Diskussion) 19:07, 26. Jun. 2011)
- Das Getrolle sollte bei der Auswertung nicht zur Kenntnis genommen werden. Umweltschutz 15:55, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Genau, am besten nur die Pro-Stimmen auswerten, sonst wirds am Ende wieder nix! *kopfschüttel* --Ĝù dis-le-moi 21:54, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Gemäß AGF ist das kein Getrolle, sondern ein uninformierter Kommentar eines in das Enzyklopädie-Projekt Uneingeweihten.--141.84.69.20 22:20, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Nun gut, gestern hat mir wohl die unmenschliche Hitze in der Schule eindeutig zu schaffen gemacht. Es ist nur immer super, wenn so hilfreiche Anmerkungen als einzige kommen, dazu meist noch von IPs. Dann versuch ich eben, konstruktiv darauf zu antworten: Verglichen mit Super Mario Bros. erzählen die mir bekannten Quellen recht wenig zum Gameplay. Was konkret vermisst du denn? Bilder gibt es leider keine bessere, ich finde sie natürlich auch nicht gelungen, aber besser schlecht als nix. Umweltschutz 14:07, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Ich denke nicht, dass sich der Benutzer nochmal hierher verläuft, noch, dass du in das Enzyklopädie-Projekt Uneingeweihten einen Kompromiss schuldig wärst.--141.84.69.20 14:42, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Nun gut, gestern hat mir wohl die unmenschliche Hitze in der Schule eindeutig zu schaffen gemacht. Es ist nur immer super, wenn so hilfreiche Anmerkungen als einzige kommen, dazu meist noch von IPs. Dann versuch ich eben, konstruktiv darauf zu antworten: Verglichen mit Super Mario Bros. erzählen die mir bekannten Quellen recht wenig zum Gameplay. Was konkret vermisst du denn? Bilder gibt es leider keine bessere, ich finde sie natürlich auch nicht gelungen, aber besser schlecht als nix. Umweltschutz 14:07, 28. Jun. 2011 (CEST)
Nur eine Frage zur Einleitung, habe den Artikel schnell überflogen: "Deswegen gilt es als schafes Schaf innerhalb dieser Reihe" - öööhm? Soll wohl "schwarzes Schaf" heissen? Hab' das nun gleich mal entsprechend geändert. Und wer genau nennt das Spiel ein "schwarzes Schaf", wenn dem so ist? NeutralGestumblindi 00:05, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Was ein blöder Fehler von mir. Als schwarzes Schaf wird es von überraschend vielen bezeichnet, ich schau später mal. Umweltschutz 15:55, 27. Jun. 2011 (CEST)
Für Lesenswert reicht es, denke ich. -- LesenswertGrim.fandango 21:34, 29. Jun. 2011 (CEST)
Hinweis: 2 Absätze, sowie die VÖ sind komplett unbelegt. Ebenso wie das schwarze Schaf. Ansonsten kleinere Sachen, wie Größe der PDF angeben. Ansonsten werde ich mich nicht weiter äußern wegen der gleichen Problematik der letzten Reviews. Leider kenne ich das Spiel auch nicht gut genug. Die Häfte bzw die wichtigsten Belege sind Bücher, die man schlecht prüfen kann und teils auch Einzelmeinungen wie zB die psychologische Wirkung usw. Kleinere Sachen wie fehlende interne Links werde ich zufügen. --Kungfuman 16:50, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Um welche Problematik handelt es sich denn, ich weiß das immer noch nicht? Aber nun gut, zum Rest: Bei den unbelegten Absätzen handelt es sich wohl um den Absatz zur Umwandlung von Yume Kōjō Doki Doki Panic in SMB2 und einen über das Spielprinzip. Ersteren könnte ich belegen, zweiteren nicht. Da ist ein Beleg durch Sekundärliteratur aber nicht nötig, Quelle ist quasi das Spiel als "Primärliteratur". Die VÖ sind belegt, allerdings im Fließtext (wenigstens für Virtual Console). Aber da ich dich wohl nun ausreichend kenne, gebe ich klein bei und befass mich gleich noch mal mit den VÖ. :) Auch was das schwarze Schaf betrifft, ich werde da demnächst einige Belege für die Aussage liefern. Scheint irgendwie so, als ob durch die Kürzungen der letzten Zeit einige Belege verloren gingen, komisch. Umweltschutz 17:29, 30. Jun. 2011 (CEST)
Der Artikel bietet zweifellos Auszeichnungspotential. Um dieses Ziel zu erreichen, ist aber noch umfangreiche redaktionelle Arbeit erforderlich. Dies liegt nicht nur daran, dass die Sprache an vielen Stellen eher an einen Schulaufsatz der Mittelstufe als an einen enzyklopädischen Artikel erinnert (die Stilblüten und Ausdrucksschwächen einzeln zu benennen, möge mir bitte erspart bleiben). Auch fühle ich mich als Videospiellaie und somit OMA nicht ausreichend abgeholt. Im einzelnen: keine Auszeichnung
- Im Zentrum des Artikel erwarte ich eine anschauliche und OMA-kompatible Beschreibung des Spiels an sich. Die Abschnitte "Handlung" und "Spielprinzip" wünsche ich mir also viel detaillierter.
- Zentrale Begriffe wie "Level" und "Welt" sind gar nicht verlinkt, die NES wird erst im Rezeptionsabschnitt verlinkt.
- Im Artikel steht an verschiedenen Stellen, worin sich dieses Spiel von anderen unterscheidet. Ich würde mir wünschen, zuerst ein klares Bild davon zu erhalten, was die Eigenschaften dieses Spiels sind und erst dann zu erfahren, welches die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu anderen Spielen sind.
- Die Einleitung bietet keine prägnante Zusammenfassung des Artikelinhaltes.
Ich bedaure, keine bessere Bewertung abgeben zu können. --Zipferlak 18:46, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Hallo Zipferlak, danke für dein Votum. Nun ja, die Sprache. Ich bin nun mal Mittelstufler, kann ich leider nicht ändern, außerdem hab ich wohl sprachliche Probleme. Daher wäre ich dir sehr dankbar, wenn du die dir auffallenden Stellen bessern könntest. Nun zum Rest:
- Handlung geht nicht detaillierter, in einem Mario-Spiel lässt sich die Handlung normalerweise selbst mit einem Satz ganz beschreiben. ;) Was das Spielprinzip hingegen betrifft, da hab ich mich sicher zu stark an die Lit gehalten. Ich werde das ergänzen, vielleicht noch dieses Wochenende.
- Da hab ich mich schon drum gekümmert.
- Mit dem Ausbau des Spielprinzips möchte ich auch versuchen, dies Problem zu lösen.
- Die Einleitung hatte ich ja erst kürzlich mehr oder minder zusammengeschustert. Problematisch ist das Verhältnis zwischen Länge und Gewichtung der einzelnen Themen. Weiterhelfen würd mir darum, wenn du sagtest, was genau fehlt?
- Schönes Wochenende wünscht Umweltschutz 20:57, 1. Jul. 2011 (CEST)
Nur ein Hinweis: Die Teiluntergliederung im Abschnitt Neuauflagen scheint mir entbehrlich. Dann wird vielleicht auch die sprachliche Wiederholung erschien erschien erschien für dich transparenter. Gruß --Succu 21:16, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Hast recht. Das ist ja mal ein sprachlicher Fail. Umweltschutz 09:05, 2. Jul. 2011 (CEST)
Der Artikel sieht gut aus, sehr informativ. Es gibt aber noch einige Kritik im Sinne von der Sprachstil vom Hauptautor des Artikels. Jedoch halte ich den Artikel für lesenswert, wegen der gegebenen Informationen. -- LesenswertTimk70 Frage? NL 12:43, 2. Jul. 2011 (CEST)
27. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 7. Juli/17. Juli.
Diese Biografie eines NS-Propagandisten der zweiten Reihe mit einer erstaunlichen Nachkriegskarriere ist seit längerem lesenswert. Ich habe sie seitdem kontinuierlich weiter ausgebaut und die wichtigsten Lücken im Lebenslauf schließen können. Eine vergleichbar umfassende Biografie dieses Mannes gibt es nach meinen Recherchen bislang nirgends. Nach einem ermutigenden Review möchte ich von Euch wissen: Ist der Artikel exzellent?--Mautpreller 16:08, 27. Jun. 2011 (CEST)
-- ExzellentElektrofisch 16:33, 27. Jun. 2011 (CEST)
- gut geschriebener Artikel über eine wirklich sehr erstaunliche Biographie. -- ExzellentBS Thurner Hof 00:02, 28. Jun. 2011 (CEST)
Lesenswert auf jeden Fall, und am Text an sich habe ich im Großen und Ganzen auch nix auszusetzen. Aber für ein exzellent fehlen mir schlicht und ergreifend die auflockernden grafischen Elemente. Gruß, Siech•Fred Disclaimer 08:18, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Was könntest Du Dir da vorstellen? Freie Fotos von Diewerge gibt es nicht, soweit ich weiß. Seine Schriften sind ebenfalls nicht frei. Man kann natürlich die Innentitel (nicht die Umschläge) einscannen - was ist aber damit gewonnen? Wenn jemand eine Illustrationsidee hat, ists gut. Mir ist allerdings Zeug mit eher lockerem Bezug nicht so sympathisch.--Mautpreller 09:42, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Die Begründung kann ich leider nicht ganz nachvollziehen. Der von mir verfasste Art. Wilhelm Levison ist auch ohne Bilder exzellent geworden. Wenn es keine gibt, gibst keine (und ich habe x-Personen damals kontaktiert). Also darf das nicht auf die Bewertung Einfluss haben. Bitte überdenke dein Votum nochmals, Siech•Fred --Armin 10:20, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Nach den Kriterien gehören grafische Elemente nunmal dazu. In der Tat sollten es keine "Lückenfüller" sein und ich will dem Hauptautoren auch weißgott nicht unterstellen, dass er sich nicht bemüht hätte, dergleichen aufzustöbern, oder gar sein Engagement schmälern. Trotzdem mag ich kein Exzellent vergeben, denn für einen nicht bebilderten Artikel ist der Text zu mächtig. Da ich aber einer Hochstufung nicht im Wege stehen will, nunmehr . Gruß, NeutralSiech•Fred Disclaimer 12:25, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Idee: Orte. Gröningsches Gymnasium, Propagandaministerium (Fassade); beides gibt es auf Commons. Vom Opladener Büro wird es nichts geben, evtl. Gebäude der Tribuneaux Mixtes in Kairo? Gericht in Chur? LG in Essen? Propagandamittel halte ich für nicht machbar; weder Nazipropaganda noch die FDP-NRW-Wahlplakate dürften frei sein. Wäre das ein tragbares Bildkonzept?--Mautpreller 09:59, 29. Jun. 2011 (CEST) Ich hab mal einen Versuch unternommen.--Mautpreller 11:31, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Nach den Kriterien gehören grafische Elemente nunmal dazu. In der Tat sollten es keine "Lückenfüller" sein und ich will dem Hauptautoren auch weißgott nicht unterstellen, dass er sich nicht bemüht hätte, dergleichen aufzustöbern, oder gar sein Engagement schmälern. Trotzdem mag ich kein Exzellent vergeben, denn für einen nicht bebilderten Artikel ist der Text zu mächtig. Da ich aber einer Hochstufung nicht im Wege stehen will, nunmehr . Gruß, NeutralSiech•Fred Disclaimer 12:25, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Die Begründung kann ich leider nicht ganz nachvollziehen. Der von mir verfasste Art. Wilhelm Levison ist auch ohne Bilder exzellent geworden. Wenn es keine gibt, gibst keine (und ich habe x-Personen damals kontaktiert). Also darf das nicht auf die Bewertung Einfluss haben. Bitte überdenke dein Votum nochmals, Siech•Fred --Armin 10:20, 28. Jun. 2011 (CEST)
Es handelt sich um einen sehr guten Artikel. Er ist gut gegliedert, angemessen eingeleitet und sprachlich anregend gestaltet. Lobenswert ist, wie hier aus überwiegend spärlichem Material ein rundes Lebensbild erstellt worden ist. Exzellent
Zwei Teilaspekte des Artikels möchte ich unterstreichen: 1) Er macht für „breitere Massen“ (Nutzer dieser Enzyklopädie) an einem Beispiel erreichbar, was die Fachforschung seit längerem und breiter diskutiert: Welches Schicksal hatten Angehörige der NS-Elite in der Bundesrepublik? Welche Haltungen legten sie in neuer Umgebung an den Tag? Wie gelang es ihnen, sich einzufügen? Wo lagen die Risiken? Wo eckten sie an? 2) Die Forschungs- und Quellenlage wird im Artikel knapp umrissen. Das ist für Interessierte ein nicht zu unterschätzender Service für die Weiterbeschäftigung mit Diewerge. --Atomiccocktail 08:37, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Meinem Vorredner schließe ich mich ohne Einschränkung an. Persönlich gefällt mir auch der bestens lesbare Schreibstil, der im Interesse der breiten Leserschaft unserer Enzyklopädie liegt. -- ExzellentMiraki 11:31, 28. Jun. 2011 (CEST)
- . Wie bereits im Review angemerkt: die Sprache ist unangemessen flapsig und häufig zu wenig distanziert. Inhaltlich aber gelungen. -- LesenswertQ-ßDisk. 18:46, 28. Jun. 2011 (CEST)
Interessanter Artikel zu einem heiklen Thema. ExzellentMbdortmund 17:01, 29. Jun. 2011 (CEST)
Neutral Ausdrücklich ohne Votum der Hinweis, dass ich die Wortwahl stellenweise für wertend um nicht zu sagen tendenziös halte. "Hetzschrift", "Pamphlet" vielfach wiederholt, ersteres sogar einmal in einer Überschrift passt m.E. nicht für einen enzyklopädischen Artikel. Einmal pro Schrift am besten als wörtliches Zitat dürfte angemessen sein. Aber die stete Wiederholung solcher wertender Aussagen ist m.E. kein zulässiges stilistisches Mittel und im Übrigen z.T. auch ein unwirksamen Mittel. Mich jedenfalls macht es höchst mistrauisch, wenn mir über die Wortwahl meine Meinung vorgegeben wird. (Ich gehe insoweit nicht von einer Absicht des Autors aus, aber bei mir als Leser entsteht genau der beschriebene Eindruck.) Die Fakten sollten für sich sprechen und wer ein Mindestmaß an Verstand und ethischer Orientierung besitzt, kann sich in diesem Fall das Urteil "Hetzschrift" bzw. "Pamphlet" sehr gut selbst bilden. Der hervorragende Inhalt des Artikels hat so etwas einfach nicht nötig. Gruß. --Tavok 09:11, 30. Jun. 2011 (CEST) Nachtrag für den Auswerter: Das Votum bitte so verstehen, dass ich nicht von gravierenden Mängeln des Artikels i.S.d. Exzellenskriterien ausgehe. In diesem Falle würde ich mit kA stimmen und das zusätzlich deutlich machen. --Tavok 10:00, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Kurz dazu: Pamphlet ist meiner Meinung nach nicht wertend, sondern beschreibend. Bzgl. Hetzschrift: Ich verstehe schon das Argument: Starke Worte ersetzen keine sachliche Darstellung, können sie sogar trüben. Andererseits: Wie nenn' ich das Baby? Mir fällt offen gestanden kein anderer Begriff für die Textsorte ein, in der Diewerge sich während des NS profiliert hat. Natürlich sind es Propagandaschriften, aber sie zielen eben genau auf Aufhetzung. Wie nenn' ich einen Text, der mehr oder weniger offen zur Tötung von 20 Millionen Juden aufruft? Wie nenn' ich eine Textsammlung, in der mit Befriedigung bekannt wird, die Juden würden nun wie die Hunde totgeschlagen, wie sie es verdient hätten? Das ist mehr als eine Propagandaschrift. Mir fehlen da schlicht die passend-enzyklopädischen Worte. Man kann es mit der "Neutralität" auch zu weit treiben, wenn die den Kern des Geschriebenen einfach nicht trifft. Für Ideen, die diese letztere Bedingung erfüllen, bin ich dankbar; bitte aber erstmal vorschlagen.--Mautpreller 09:29, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Ich werde in einer so heiklen Frage ohne Abstimmung mit dem Hauptautor garantiert nicht aktiv. Pamphlet hat m.E. durchaus einen wertenden Charakter. Unseren WP-Artikel verstehe ich auch so. Zu Ersatzbegriffen: "Schrift", "Textsammlung", "Buch", "Broschüre", evtl. auch "Propagandaliteratur" für die Überschrift? Vielleicht wäre der Eindruck auch schon ein anderer, wenn es im zweiten Satz der Einleitung heißen würde "Er verfasste dort antisemitische Propaganda, vor allem im Zusammenhang mit Prozessen im Ausland." Trifft es m.E. ohnehin besser, weil sich das Wirken ja nicht nur auf die (selbständigen) Schriften beschränkte, sondern offenbar auch andere Propagandatexte (Vorlagen/Beiträge für Zeitungen) umfasste. Wenn die Wertungen nicht ganz so geballt schon in der Einleitung stehen, schwächt sich die Wirkung evtl. schon deutlich ab. Am Besten einfach mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen. Es hat ja keine Eile. Ich werde auch mal schauen, ob ich noch ein paar konkrete Umformulierungsvorschläge hinbekomme. Dann aber auf der Artikel-Disk. Gruß. --Tavok 10:00, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Nur kurz: Pamphlet ist ein bewusst polemischer, agressiv auf Meinungsbeeinflussung zielender Text. Pamphlete sind also immer wertend. Andererseits ist der Begriff Pamphlet eigentlich nicht wertend. Ein Pamphlet ist auch J'accuse.--Mautpreller 11:04, 30. Jun. 2011 (CEST)
- <quetsch>Beim lesen kam mir ob nicht der Begriff Volksverhetzung obwohl er in der heutigen Form erst nach 1945 entstanden ist, nicht recht genau das beschreibt was er getrieben hat. Auch "Aufstrachlung zum Rassenhass" (ist eine Weiterleitung auf Volksverhetzung) wäre vielleicht eine Alternative.--Elektrofisch 16:32, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Nur kurz: Pamphlet ist ein bewusst polemischer, agressiv auf Meinungsbeeinflussung zielender Text. Pamphlete sind also immer wertend. Andererseits ist der Begriff Pamphlet eigentlich nicht wertend. Ein Pamphlet ist auch J'accuse.--Mautpreller 11:04, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Ich werde in einer so heiklen Frage ohne Abstimmung mit dem Hauptautor garantiert nicht aktiv. Pamphlet hat m.E. durchaus einen wertenden Charakter. Unseren WP-Artikel verstehe ich auch so. Zu Ersatzbegriffen: "Schrift", "Textsammlung", "Buch", "Broschüre", evtl. auch "Propagandaliteratur" für die Überschrift? Vielleicht wäre der Eindruck auch schon ein anderer, wenn es im zweiten Satz der Einleitung heißen würde "Er verfasste dort antisemitische Propaganda, vor allem im Zusammenhang mit Prozessen im Ausland." Trifft es m.E. ohnehin besser, weil sich das Wirken ja nicht nur auf die (selbständigen) Schriften beschränkte, sondern offenbar auch andere Propagandatexte (Vorlagen/Beiträge für Zeitungen) umfasste. Wenn die Wertungen nicht ganz so geballt schon in der Einleitung stehen, schwächt sich die Wirkung evtl. schon deutlich ab. Am Besten einfach mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen. Es hat ja keine Eile. Ich werde auch mal schauen, ob ich noch ein paar konkrete Umformulierungsvorschläge hinbekomme. Dann aber auf der Artikel-Disk. Gruß. --Tavok 10:00, 30. Jun. 2011 (CEST)
Lesenswert Inhaltlich hat der Artikel ein „exzellent“ verdient. Es sind aber, teilweise schon angesprochen, einige sprachliche lapsus drin, insbesondere in den Überschriften. So paßt „Im Parteispenden-Dschungel“ eher in eine Glosse, das ist unlexikalisch. Daher für mich also nur lesenswert. -- ExzellentFreud DISK 11:29, 30. Jun. 2011 (CEST) - Nach Umsetzung vieler Verbesserungsvorschläge habe ich meine Stimme von lesenswert auf exzellent geändert. -- Freud DISK 08:27, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ich hänge nicht an dieser Überschrift, die ist auch nicht sehr gelungen. Generell möchte ich aber doch sagen: Ich halte einen lebendigen Sprachstil für ein Plus und nicht ein Minus. Sprachliche Bilder, persönliche Färbung, Abwechslung, Schwung sind wichtig, und der Inhalt muss darunter in keiner Weise leiden (wie Ihr mir ja auch bestätigt). Da ich selbst eine Menge mit wissenschaftlichen Texten zu tun habe, weiß ich ganz gut, dass die wirklich guten nicht öde-aufzählend sind, sondern genau durch diese lebenspendenden Injektionen aus der Alltagssprache lesbar werden. Darum habe ich mich in allen meinen Artikeln bemüht (ohne sagen zu wollen, dass das immer geklappt hätte), und das will ich auch nicht abstellen.
- Etwas anderes sind schiefe Bilder (wie der Dschungel), die ein bisschen bemüht wirken, oder auch die Kritik, dass einem allzu aufdringlich eine Bewertung aufgedrückt werden soll. Das finde ich im Einzelfall durchaus eine weiterführende Kritik. Bloß falls Ihr meinen solltet, dass enzyklopädische oder lexikalische Artikel generell einen sozusagen bürokratischen, un-individuellen, aufzählenden Stil verlangten - diese Meinung teile ich jedenfalls nicht.--Mautpreller 20:03, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Ich hab mich mal in Umformulierungen der Einleitung und einiger Überschriften versucht. Die Einleitung gefällt mir so tatsächlich besser, bei den Überschriften bin ich mir noch nicht ganz sicher. Positive wie negative Kritik erwünscht.--Mautpreller 20:27, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Hochachtung. Das ist mir ein wert, obwohl ich mich ursprünglich gar nicht zu sehr in den Artikel reinarbeiten wollte (und es nun doch getan habe). Die Lösungen finde ich wirklich richtig gut. Einziges kleines Detail: im 3. Satz ist das "auch" unpassend, weil es sich nicht um eine Ergänzung zur Öffentlichkeitsarbeit sondern um einen Teil derselben handelt. Vorschlag: den Satz mit "So spielte er..." oder "Er spielte unter anderem..." anfangen lassen. Aber wie gesagt, das ist eine Kleinigkeit. Ansonsten ziehe ich meinen Hut. Gruß. -- ExzellentTavok 21:06, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Ich hab mich mal in Umformulierungen der Einleitung und einiger Überschriften versucht. Die Einleitung gefällt mir so tatsächlich besser, bei den Überschriften bin ich mir noch nicht ganz sicher. Positive wie negative Kritik erwünscht.--Mautpreller 20:27, 30. Jun. 2011 (CEST)
: Die beste NS-Biographie, die ich hier bisher gelesen habe (waren aber auch noch nicht sehr viele). Im Gegensatz zu einigen anderen gefällt mir die vielseitige Sprache sehr gut; flapsig finde ich es nicht. Besonders hervorzuheben ist auch die offensichtlich sehr gut durchgeführte Literaturrecherche. Dies wird mit dem Abschnitt "Forschungs- und Literaturlage" nochmals unterstrichen (solche Abschnitte würde auch vielen anderen Artikeln gut tun). Glückwunsch Mautpreller! Noch 2 kleine Anmerkungen/Fragen: Exzellent
- Einleitung: „Seine Spezialität war antisemitische Öffentlichkeitsarbeit“ Spezialität finde ich hier unpassend. Besser wäre vielleicht "widmete sich" oder "sein Schwerpunkt war"
- Herkunft und frühe Jahre: „Politisch orientierte er sich frühzeitig an völkischen und nationalsozialistischen Gruppen.“ Du nennst im Prinzip nur ein Beispiel, gibt es da noch mehr?
Gruß ---- Christian2003·???RM 23:08, 30. Jun. 2011 (CEST)
+1. Ich schließe mich meinem Vorredner an mit folgender Einschränkung: Eine der besten NS-Biografien hier. Sehr gut recherchierter Artikel, mustergültig referenziert und stilistisch nicht zu beanstanden. Ansonsten wurde alles gesagt... -- ExzellentSchreiben Seltsam? 23:18, 30. Jun. 2011 (CEST)
Es wurde alles dazu gesagt, deshalb ohne viel Nochmaldasselbeschreiben: Sehr dafür! Servus, -- ExzellentReimmichl → in memoriam Geos 11:42, 1. Jul. 2011 (CEST)
Vielen Dank, lieber Mautpreller, für den gelungenen Artikel. Zu blöd, dass es keine Photos von dem Mann gibt. -- ExzellentΦ 16:18, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Was ich gefunden habe, ist dies: [3], wo in einem Forum vermutet wird, der Mann in Breeches sei D. - das ist mir doch zu dünn (und ob es frei ist?). Ähnlich dies: [4]. Der Spiegel-Artikel zum Meineidprozess enthält ein Foto, das sicher nicht frei ist. Diewerge ist auch auf einem Klassenfoto der Abiturklasse des Gröningschen Gymnasiums; aber da weiß ich nicht mal, wer das geknipst hat.--Mautpreller 21:07, 1. Jul. 2011 (CEST)
/ ExzellentÁsgeir 08:55, 2. Jul. 2011 (CEST)
Die Hüftgelenksarthrose (lat. Arthrosis deformans coxae; von altgriech. ἄρθρον arthron, „Gelenk“, lat. deformare, „verstümmeln“, und lat. coxa, „Hüfte“), auch Coxarthrose (dt. Koxarthrose), ist eine degenerative Erkrankung des Hüftgelenks, der ein Verschleiß der Knorpeloberfläche von Hüftpfanne (Acetabulum) und Hüftkopf (Caput femoris) zu Grunde liegt. Sie ist die häufigste Form der Arthrose beim Menschen.
Ich habe den o.g. Artikel in den letzten Tagen und Wochen ausgebaut und verbessert (so sah er vorher aus). Benutzer:THWZ, der Oberarzt für Unfallchirurgie ist, hat den Artikel schon begutachtet und findet ihn gut. Der Inhalt stimmt mit dem gängiger Lehrbücher überein, übertrifft z.T. sogar - wie ich finde - einige Taschenbücher, die in der Klinik und im Studium beliebt sind. Den Abschnitt zur (operativen) Therapie habe ich nicht detaillierter geschrieben, weil es dafür einen eigenen Artikel Endoprothetik gibt - für den o.g. Artikel reicht die Information vollkommen aus. Ich bitte um Review und Bewertung. Vielen Dank. --Lysozym bewerte mich! 16:54, 27. Jun. 2011 (CEST)
InformativUl1-82-2 17:50, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Ein schöner, gut geschriebener Artikel der auf sehr gutem Lehrbuchniveau den Gegenstand darstellt. Verbreitung, Symptomatik, Diagnose und Therapie wird sehr gut aufbereitet. Dabei gefällt mir die Umfangsbeschränkung auf ein ausführliches aber dennoch lesbares und ansprechendes Format. Ich sehe noch zwei Verbesserungsmöglichkeiten : Gesundheitsökonomische Betrachtung ( Lesenswert
Was kostet es?Diskussion um Bezahlbarkeit in Dtl. und anderswo? ; Darüber hinaus könnte an der Laienverständlichkeit gefeilt werden. Oft steht noch Fachjargon wo eine kurze Beschreibung in nicht-latinisierten Worten es auch getan hätten. Gruß -- Nasir do gehst hea RM 20:57, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Habe jetzt einen kleinen Abschnitt zu den Kosten hinzugefügt. --Lysozym bewerte mich! 18:57, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Dankeschön. Gruß -- Nasir do gehst hea RM 19:51, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Habe jetzt einen kleinen Abschnitt zu den Kosten hinzugefügt. --Lysozym bewerte mich! 18:57, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Noch mit Tendenz zu Neutral. Wie LesenswertLysozym auf meiner Benutzerdiskussion selbst bemerkte, ist diese Kandidatur ein klein wenig voreilig. Ich persönlich hätte mir ein Review ohne Zeitdruck gewünscht, da ich noch einiges Verbesserungspotential sehe.Ein Punkt ist sicher die oben bereits erwähnte Laienverständlichkeit, ein anderer der für meine Begriffe noch etwas unruhige Aufbau des Artikels. Auch hätte ich gerne noch einige Bilder beigesteuert, beispielsweise Aufnahmen eines arthrotisch zerstörten Hüftkopfes oder auch noch etwas aussagekräftigere Röntgenbilder, das braucht aber noch etwas Zeit. Zu den gesundheitsökonomischen Betrachtungen sollte es eigentlich recht gutes Quellenmaterial geben, so das dieser Abschnitt prinzipiell auch noch ausbaufähig erscheint. Mal schaun, was ich in den nächsten Tagen noch machen kann, auf "Lesenswert" sollte der Artikel allerdings ohne größere Mühe zu bringen sein. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 15:05, 1. Jul. 2011 (CEST)
- . Inhaltlich ist es halt so, wie der Artikel schnörkellos beschreibt - die ein oder anderen Punkte hätte ich auch etwas anders zugeordnet, aber sei's drum - lesenswert auf jeden Fall jetzt schon. Wenn ich es richtig sehe, ist es eine Erstkandidatur (nach nicht mal 500 Edits) - und dazu muß man schlichtweg gratulieren :-) weiter so ☝ Viele Grüße LesenswertRedlinux·→·☺·RM 15:55, 1. Jul. 2011 (CEST)
- oder Neutral: so gaaanz gluecklich bin ich nicht: sehr kurze Einleitung; viele listenartige Abschnitte - hmmm... wir diskutieren ja auch immer mal wieder, dass unsere Ansprueche bei lesenswerten Artikeln ueberzogen sind; darum koennte es wohl noch gerade rein passen... aber waere schoen, wenn noch etwas mehr ginge. AbwartendSchomynv 10:31, 3. Jul. 2011 (CEST)
Vor einiger Zeit habe ich um Aufbesserung dieses Artikels gebeten. Weil er qualitativ nicht mehr "lesenswert" entspricht, will ich ihn nun zur Abwahl melden. Da sich keiner gerührt hatte, weder im entsprechenden Portal noch auf der Disk bzw. tiefgreifende Änderungen im Artikel selbst, sehe mich zu diesem Schritt gezwungen.
Angefangen von der Geschichte, bei der der Abschnitt durchaus aufgefrischt, aufgestockt und untergliedert werden muss, über die Bauten des Forums, die einer besseren und übersichtlicheren Erläuterung bedürfen, evtl. auch die Tatsache einer übersichtlichen, ggf. auch einen 54" großen Bildschirm füllenden Karte und ein Trivia-Abschnitt sind das mindeste, um den Artikel zu retten. Abgesehen davon sind die Einzelnachweise zu lückenhaft. Weitere notwendige Änderungen ganz zu schweigen...
Aufgrund dessen: -- keine AuszeichnungSuperchaot :-@ 21:18, 27. Jun. 2011 (CEST)
- „In nahezu jeder römischen Stadt gab es ein Forum als Zentrum des politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und religiösen Lebens.“ Das ist ja ganz schön, aber ein Artikel, der so anfängt, ist nicht lesenswert. Was solch eine Information in der Einleitung macht, würde ich gerne wissen, daher . -- keine AuszeichnungMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 22:13, 27. Jun. 2011 (CEST)
keine Auszeichnungseinerzeit ein sehr guter Wikipedia-Artikel, mittlerweile sind knapp sechs Jahre vergangen und nicht nur die Ansprüche sind gestiegen. Die Struktur des Artikels ist mMn heute nicht mehr zeitgemäß, es fehlt die Tiefe. Wenn der Artikel auch nicht mehr lesenswert ist, bleibt es ein Artikel über dem Durchschnitt. Aber wehe es wagt wirklich Jemand einen "Trivia"-Abschnitt in den Artikel zu packen. "Trivia" gehören nicht in eine Enzyklopädie. In keinen Artikel und hier schon gar nicht. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 02:26, 28. Jun. 2011 (CEST) Nach den Überarbeitungen und Erweiterungen zumindest keine Abwahl mehr nötig. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 18:33, 1. Jul. 2011 (CEST)NeutralDer Artikel wurde von Geos zum Lesenswerten gemacht. Nach heutigem Stand ist er das nicht mehr, aktiv an der Abwahl beteiligen werde ich mich aber auch nicht. Dafür fehlt mir auch der ernsthafte Versuch, an dem Artikel etwas zu verbessern. An Literatur dürfte es kaum mangeln. --Haselburg-müller 03:13, 28. Jun. 2011 (CEST) jetzt wieder . -- LesenswertHaselburg-müller 17:25, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Er hatte mir selbst mal gesagt, daß er den Artikel eigentlich nochmal überarbeiten müßte, er fand ihn selbst nicht mehr so ganz lesenswert. Da war er sehr Selbstkritisch. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 14:14, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Mag sein, es gibt aber durchaus bessere Möglichkeiten, das anzugehen als mit einem Abwahlantrag, weil der Artikel keinen Trivia-Abschnitt und keine 54"-Karte (was soll das sein?) besitzt. In der Form nicht zustimmungsfähig. --Haselburg-müller 15:52, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Sicher nicht, habe ich ja auch geschrieben. Aber der Antrag hat ja auch noch andere Punkte angesprochen, die ich durchaus richtig finde. Vor allem die Strukturierung des Artikels ist nicht besonders vorteilhaft. Übrigens ist das die Damals (2005) gewählte Form. Seitdem hat sich der Artikel stark verändert. Ich würde mich auch gerne an der Verbesserung beteiligen, habe aber ausgerechnet hierzu nur ein kleines, älteres Büchlein, das nicht Grundlage eines WP-Artikels sein sollte, und Überblickslit, die auch nicht genug in die Tiefe geht. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 16:25, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Mag sein, es gibt aber durchaus bessere Möglichkeiten, das anzugehen als mit einem Abwahlantrag, weil der Artikel keinen Trivia-Abschnitt und keine 54"-Karte (was soll das sein?) besitzt. In der Form nicht zustimmungsfähig. --Haselburg-müller 15:52, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Er hatte mir selbst mal gesagt, daß er den Artikel eigentlich nochmal überarbeiten müßte, er fand ihn selbst nicht mehr so ganz lesenswert. Da war er sehr Selbstkritisch. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 14:14, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Sehe keinen dringenden Bedarf, dem Artikel, der, wie Marcus Cyron schreibt, ja immerhin noch überdurchschnittlich ist, die Auszeichnung zu entziehen. Insbesondere aber finde ich die Forderung nach einem "Trivia-Abschnitt" höchst befremdlich, sonst hätte ich mich hier vielleicht auch "neutral" geäussert, aber wenn hier Abwahlanträge mit solchen Begründungen gestellt werden... LesenswertGestumblindi 03:20, 28. Jun. 2011 (CEST)
Die "Tiefe" sehe ich hier bei lesenswert noch nicht als zu problematisch an. Für eine Auszeichnung fehlt mir allerdings die Durchdringung der Fachliteratur, wenigstens ein Standardwerk muss für eine Auszeichnung verarbeitet und ausreferenziert werden. -- keine AuszeichnungArmin 10:24, 28. Jun. 2011 (CEST)- So schlecht ist der Artikel nicht, dass hier dringender Handlungsbedarf wäre. Auch ich sehe nicht das Fehlen des Trivia-Abschnittes als größtes Problem. Eher fehlt die Ausgrabungsgeschichte. Und natürlich die Referenzen. Die Einteilung in religöse, säkulare und wirtschaftliche Gebäude ist fraglich. -- Neutraler Pippo 10:36, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Also ehrlich gesagt, finde ich den Artikel mit seinen 20kb von erfrischender Kürze. Er erschließt in flüssiger Form alle Einzelartikel zu den Bauten und ist dabei immer noch kurz erklärend und erläuternd. Natürlich könnte man einige Aspekte noch ein- und ausbauen (Frühzeit, Spätzeit), vielleicht manches auf den neuesten Stand bringen. Insgesamt eine sehr verdichtete Darstellung des Coarelli, soweit ich das aus meiner Erinnerung beurteilen kann. Man könnte natürlich auch auf 100-150kb aufblähen, und ja klar, Trivia, da kommen locker auch noch mal 50kb zusammen (Filme, Romane, Brett- und Computerspiele)... aber muss man? Nö. -- LesenswertTusculum 13:11, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Der Artikel ist zwar gut geschrieben, aber ein lesenswerter Artikel sollte besser belegt (und dadurch, für interessierte Laien, besser nachprüfbar) sein. -- keine AuszeichnungLysozym bewerte mich! 13:22, 28. Jun. 2011 (CEST)
keine AuszeichnungWie Marcus und Armin. Mit der durchaus leicht aufzutreibenden Fachliteratur kann dieser gut geschriebene Artikel problemlos referenziert werden. Als Übersichtsartikel, der zu den Einzelbauwerken verweist, würde das erst einmal vollkommen genügen. Ich hätte den Artikel übrigens hier gar nicht erst auf die Liste gestellt. Es gibt in meinen Augen wichtigere und gravierendere Baustellen im römisch-antiken Sektor! Mediatus 13:27, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Na, also, das tat niemandem weh! Für mich nach den Überarbeitungen jetzt: LesenswertMediatus 23:35, 3. Jul. 2011 (CEST)
Mal 'ne Frage: Welche Aussagen genau sind denn nach Eurem Geschmack durch einen Einzelnachweis zu belegen? Kann auch gern auf der Artikeldisk gesammelt werden. Vielleicht mach ich mir dann ja die Mühe... --Tusculum 13:57, 28. Jun. 2011 (CEST)
Einige Aussagen, wo ich einen Beleg erwarten bzw. selbst setzen würde, wären etwa:
- Nach einem erhaltenen Münzbild zu schließen, war das Heiligtum nicht überdacht und bestand nur aus der Umfassungsmauer und zwei Kultbildern.
- Ausgrabungen erbrachten ein frührömisches Heiligtum des Vulcanus
- Gegründet worden sein soll er bereits zum Ende der Standeskämpfe 367 v. Chr., was aber stark umstritten ist.
- Etwa 40 bis ins 9. Jahrhundert v. Chr. zurückgehende Gräber sind erhalten.
- Wahrscheinlich war der Tempel Iuppiter Stator gewidmet, daneben wurden auch die Penaten hier verehrt.
- Errichtet von Augustus entstand so das Sprichwort: Alle Wege führen nach Rom.
- Die Nutzung als Kirche ab dem Frühmittelalter (7. Jahrhundert) erklärt den hervorragenden heutigen Erhaltungszustand.
- Der mehr als 20 Meter hohe und mit Pentelischem Marmor verkleidete Bogen weist eine Inschrift auf, aus der Geta nach seiner Ermordung nachträglich getilgt und überschrieben wurde.
Allgemein ist für den (außenstehenden) Leser nicht klar auf welcher Grundlage der Artikel verfasst worden ist (Suchergebnisse bei google? irgendein Antike-Forum?) bzw. ob er sich an der Fachliteratur orientiert. Dementsprechend ist es auch nicht erkennbar für den Leser als wie zuverlässig die Informationen im Artikel gelten dürfen. -- Armin 14:18, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Ich gehe mal davon aus, das meiste wird sich im Coarelli finden, wahrscheinlich wurde der Artikel mehr oder weniger daraus gestrickt. Den habe ich zu Hause und könnte mich an der Referenzierung beteiligen. --Haselburg-müller 15:43, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Bis auf Stator/Penaten und Milliarium habe ich die Punkte mal vereinzelnachweist® ;-) --Tusculum 17:45, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Den Stator habe ich mal ausCoarelli nachgetragen, wo das so steht. Beim Milliarium gibt der nur die Erbauungszeit her, nicht den Spruch. Man könnte nochmal suchen, wenn sich nix findet den Satz evtl. streichen. --Haselburg-müller 18:33, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Bis auf Stator/Penaten und Milliarium habe ich die Punkte mal vereinzelnachweist® ;-) --Tusculum 17:45, 28. Jun. 2011 (CEST)
- An dieser Stelle meld ich mich kurz wieder. Mich freut es, dass das allmählich Fortschritte macht, auch wenn ich erst eine neu KALP einberufen musste. Wegen des Trivia-Abschnittes: Sorry wenn mir das so rausgerutscht ist. Eigentlich dachte ich daran, dort Sachen wie "Fellini-Fim wurde dort gedreht" (falls das tatsächlich dort stattgefunden hat...) einzufügen. Sachen also, die sonst in keine weitere Schublade passen und für die eine eigene Überschrift zu schade wäre. -- Superchaot :-@ 18:53, 28. Jun. 2011 (CEST)
- OK, du meinst also "Rezeption", nicht "Trivia". Das ist ein sinnvoller Vorschlag. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 20:34, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Begründung für Abwahl überzeugt mich nicht. -- LesenswertQ-ßDisk. 22:00, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Der Artikel ist von eindeutig überdurchschnittlicher Qualität. Hätte er eine Exzellenz-Auszeichnung, wäre eine Diskussion über eine Herabstufung auf Lesenswert eine vernünftige Sache. Nicht aber eine Herabstufung von Lesenswert auf keine Auszeichnung bei einem nach wie vor guten Artikel. -- LesenswertMiraki 21:13, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Übersichtlicher, gut gegliederter und bebilderter Artikel, der angenehm kompakt und nicht weitschweifig ist. Eine Herabstufung ist nicht erforderlich, kleineren Verbesserungen können ruhig vorgenommen werden. -- LesenswertGittergesoxxx 00:49, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Nach den jüngsten Bearbeitungen und Ergänzungen von Belegen, halte ich lesenswert für vertretbar. Ein paar mehr Belege könnten es aber schon noch sein. -- LesenswertArmin 18:07, 1. Jul. 2011 (CEST)
- An sich sollte ja alles zu den Monumenten über die Einzelartikel belegt sein. Belege in diesem Artikel sollten sich daher nur auf Aussagen beziehen können, die allein in diesem Artikel gemacht werden und forumsspezifisch sind. Meine Meinung. --Tusculum 18:28, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Inhalte der Einzelartikel verändern sich bzw. sind von unterschiedlichen Autoren geschrieben und besitzen daher auch unterschiedliche Qualität usw. Belege sollten mit Augenmaß dort angesetzt werden wo es notwendig und zu erwarten ist. Belege geben dem Leser einen Anhaltspunkt woher die Informationen stammen und wie zuverlässig diese rechcheriert sind bzw. angesehen werden dürfen. Von der Belegdichte und der Qualität der Belege hängt wesentlich die Seriösität eines wp Artikels ab. Meine Meinung. -- Armin 19:50, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ok, bedenkenswerter Ansatz, den ich nachvollziehen kann. --Tusculum 10:13, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Inhalte der Einzelartikel verändern sich bzw. sind von unterschiedlichen Autoren geschrieben und besitzen daher auch unterschiedliche Qualität usw. Belege sollten mit Augenmaß dort angesetzt werden wo es notwendig und zu erwarten ist. Belege geben dem Leser einen Anhaltspunkt woher die Informationen stammen und wie zuverlässig diese rechcheriert sind bzw. angesehen werden dürfen. Von der Belegdichte und der Qualität der Belege hängt wesentlich die Seriösität eines wp Artikels ab. Meine Meinung. -- Armin 19:50, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ein gut gegliederter, mitunter etwas knapper Beitrag. Drei Dinge fallen auf: Lesenswert
- „Lapis Niger... bezeichnet eine quadratische Fläche..., an der nach der Überlieferung Romulus wegen Machtmissbrauch von den Senatoren ermordet wurde.“ - Hier fehlt ein Beleg, denn diese zudem rechtlich schwierige Deutung steht im Widerspruch zu anderen Überlieferungen zum Tod des Romulus.
- Unter „Wirtschaftsgebäude“ werden Basiliken genannt. Ist deren Funktion damit nicht etwas einseitig gedeutet? Waren es nicht auch Gerichtsgebäude?
- Schließlich ist mir die nachantike Geschichte deutlich zu knapp. --Hans-Jürgen Hübner 12:52, 4. Jul. 2011 (CEST)
1. Juli
Diese Kandidaturen laufen bis zum 11. Juli/21. Juli.
Eine weitere Straßenliste mit, wie ich finde, gleicher Qualität wie die der anderen dem Wikipedia:WikiProjekt Straßen und Plätze in Berlin entsprungenen ausgezeichneten Listen. Auch hier steckt wieder viel Arbeit drin die meiner Meinung nach ein verdient hat. -- InformativNicor 00:08, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Vorher sollten die Anmerkungen aber überall ausgefüllt sein. In der Tabelle Nicht mehr in Marzahn vorhandene Straßen und Plätze klaffen noch Lücken. --Gittergesoxxx 00:41, 1. Jul. 2011 (CEST) Großes Lob für dein Engagement jetzt: -- InformativGittergesoxxx 17:34, 1. Jul. 2011 (CEST)
. – Hallo Gittergesoxxx, habe gerade noch einiges nachgetragen und die kleine Einleitung entsprechend erweitert. Mehr ist vorerst nicht zu ermitteln. - Dieser Abschnitt der Liste ist aber eine ehrenamtliche Leistung meinerseits, die nicht gefordert ist. Ist die Hauptliste mit ihren umfassenden Informationen zu allen existierenden Straßen im OT deshalb nicht informativ?? Ich hätte alles Unbekannte auch weglassen können, fand es aber dennoch interessant genug für die Allgemeinheit. -- Erledigt44pinguinecool 14:05, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Eine tolle Liste mit vielen interessanten Informationen, kurz und knackig. -- InformativAssenmacher 08:21, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Wie alle anderen bisher ausgezeichneten Listen ist auch die Marzahner Liste . Informativ--Detlef ‹ Emmridet › 13:35, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Eine tolle Liste mit vielen interessanten Informationen, kurz und knackig. -- InformativAssenmacher 08:21, 1. Jul. 2011 (CEST)
Eine weitere Straßenliste mit, wie ich finde, gleicher Qualität wie die der anderen dem Wikipedia:WikiProjekt Straßen und Plätze in Berlin entsprungenen ausgezeichneten Listen. Auch hier steckt wieder viel Arbeit drin die meiner Meinung nach ein verdient hat. -- InformativNicor 00:08, 1. Jul. 2011 (CEST) -- InformativGittergesoxxx 00:45, 1. Jul. 2011 (CEST)
- -- InformativAssenmacher 08:31, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Wie alle anderen bisher ausgezeichneten Listen ist auch die Karlshorster Liste . Informativ--Detlef ‹ Emmridet › 13:35, 1. Jul. 2011 (CEST)
Eine weitere Straßenliste mit, wie ich finde, gleicher Qualität wie die der anderen dem Wikipedia:WikiProjekt Straßen und Plätze in Berlin entsprungenen ausgezeichneten Listen. Auch hier steckt wieder viel Arbeit drin die meiner Meinung nach ein verdient hat. -- InformativNicor 00:08, 1. Jul. 2011 (CEST)
- -- InformativGittergesoxxx 00:46, 1. Jul. 2011 (CEST)
- -- InformativAssenmacher 08:33, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Wie alle anderen bisher ausgezeichneten Listen ist auch die Weißenseer Liste . Informativ--Detlef ‹ Emmridet › 13:35, 1. Jul. 2011 (CEST)
- -- InformativAssenmacher 08:33, 1. Jul. 2011 (CEST)
nicht nur sehr gründliche Fleißarbeit sondern auch ein schönes Ergebnis. Und da ich heute nicht fleißig, sondern faul bin, sage ich einfach so, dass mein Votum genauso für die beiden darüber stehenden Listen gilt. ;-)-- InformativGlobal Fish 10:52, 3. Jul. 2011 (CEST)
ohne Wenn und Aber. Ich weiß die die Arbeit zu würdigen! Alle drei Listen sind wie alle bisherigen Listen der Pinguine tadellos und für mich ein weiterer Ansporn. Das mit der Frank-Zappa-Straße war mir neu. Aber wo ist Cindy?;-) -- InformativFridolin Freudenfett 22:59, 4. Jul. 2011 (CEST)
Exzellenter Artikel aus dem Jahr 2004. November 2009 wurde auf der Diskussionsseite darüber diskutiert, dass Einzelnachweise völlig fehlen. Im Oktober 2010 habe ich die Belegvorlage hinzugefügt und ein paar andere Punkte vorgebracht. Seitdem hat sich am Artikelinhalt nichts geändert. Ich denke, der Artikel sollte aus den exzellenten Artikeln herausgenommen werden, er erfüllt nicht mehr den erforderlichen Qualitätsstandard. Edit: keine AuszeichnungHekerui 14:15, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ganz klar keine Auszeichnung. Da Einzelnachweise jeglicher Art ganz fehlen und der Artikel für einen Musiker auch so nicht umfangreich genug ist, um Exzellenz zu haben, hat er diesen Status auch nicht verdient. Vielleicht kann ja der Hauptautor etwas verbessern, sodass man der Artikel exzellent bleiben kann oder wenigstens ein lesenswert bekommt. Gruß. -- keine AuszeichnungSGK 15:28, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Der Artikel hat durchaus Potential aber in der gegenwärtigen Form wird es selbst mit lesenswert knapp. So lange keine echten inhaltlichen Fehler nachgewiesen werden, würde ich aber noch zu lesenswert tendieren. Vielleicht findet sich ja noch ein Spezialist. Gruß. -- AbwartendTavok 15:57, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Der Abschnitt Kritik grenzt an fehlerhafte Darstellung, denn es werden vage Aussagen gemacht - Produktion sei "zu kopflastig", Laswell würde sich in Details verlieren oder sich aus dem "Repertoire unterschiedlicher Richtungen" bedienen. Ohne Quelle und ohne Bezug darauf wer diese Meinung hat das einfach als Fakt zu präsentieren ist nicht enzyklopädisch. Dazu der abgehackte Stil und die unzusammenhängend auftauchende Liste mit Begriffserklärungen sowie die Kategorieeinordnung die nach Theoriefindung klingt (eben weil keine verlässlichen unabhängigen Informationsquellen zitiert sind) - falls sich noch jemand findet sollte er/sie daran arbeiten. Hekerui 16:22, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Mit echten Fehlern meine ich: Im Artikel steht A und richtig ist B, was auch halbwegs belegt werden kann bzw. der Artikel ist in sich widersprüchlich. Wenn es das gäbe, wäre es für mich eine klare Entscheidung für kA (zu der du dich übrigens ja auch noch nicht durchgerungen hast). So lange aber nicht solche Fehler nachgewiesen sind, gebe ich den abzuwählenden Artikeln immer noch einen gewissen Vertrauensvorschuss, der zumindest in Richtung lesenswert hilft. Gruß. --Tavok 16:33, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ah so - na ja, so viel Vertrauen hab ich nicht, weil man es nicht überprüfen kann. Danke für die Erinnerung wegen der Abstimmung, hatte ich ganz vergessen. Hekerui 16:47, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ich war nach deinem Eingangsstatement echt davon ausgegangen, dass du noch zwischen lw und kA schwankst und nur exz. ausschließt. Schauen wir mal, was es noch für Meldungen gibt. Ich habe die Sache im Auge. --Tavok 16:58, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ah so - na ja, so viel Vertrauen hab ich nicht, weil man es nicht überprüfen kann. Danke für die Erinnerung wegen der Abstimmung, hatte ich ganz vergessen. Hekerui 16:47, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Mit echten Fehlern meine ich: Im Artikel steht A und richtig ist B, was auch halbwegs belegt werden kann bzw. der Artikel ist in sich widersprüchlich. Wenn es das gäbe, wäre es für mich eine klare Entscheidung für kA (zu der du dich übrigens ja auch noch nicht durchgerungen hast). So lange aber nicht solche Fehler nachgewiesen sind, gebe ich den abzuwählenden Artikeln immer noch einen gewissen Vertrauensvorschuss, der zumindest in Richtung lesenswert hilft. Gruß. --Tavok 16:33, 1. Jul. 2011 (CEST)
Die Gliederung holpert arg, wodurch Doubletten entstehen, die Diskographie ist krass unvollständig, weil offenkundig ohne zuverlässige Informationsquellen gearbeitet wurde, gibt es Widersprüche (spielte Last Exit nun Free Jazz oder Punk Jazz?) und böse Fehler (My Life in the Bush of Ghosts als Ambient-Album - au weia). Von willkürlicher Verlinkung und suboptimaler Rechtschreibung mal zu schweigen. Insgesamt eher ein Fall für die Qualitätssicherung als für eine Auszeichnung: . -- keine AuszeichnungΦ 19:43, 1. Jul. 2011 (CEST)
Der Artikel hat seit seiner Auszeichnung vor rund 7 Jahren keine gute Entwicklung genommen, schade drum. Im derzeitigen Zustand helfen leider auch keine schnellen Ergänzungen mehr, der Artikel gehört von Grund auf und vor allem ohne Druck überarbeitet. Gruß, keine AuszeichnungSiech•Fred Disclaimer 14:09, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Der Artikel hat zwar durchaus Potential und ist als Sorgenkind beim Jazzprojekt schon länger bekannt; das gravierende Grundproblem sehe ich in der Quellensituation, zumal Laswell in vielen der einschlägigen Lexika nicht bzw. nur kurz behandelt wird. Vermutlich wird nur möglich sein, diesen Artikel noch einmal von Grunde auf neu zu schreiben. Ohne Bibliotheksbesuche wird das bestimmt nicht funktionieren.-- AbwartendEngelbaet 18:56, 4. Jul. 2011 (CEST)
2. Juli
Diese Kandidaturen laufen bis zum 12. Juli/22. Juli.
Das Schloss Ludwigslust befindet sich in der gleichnamigen Stadt im südwestlichen Mecklenburg-Vorpommern. Es war von 1763 bis 1837 Residenz der Herzöge von Mecklenburg-Schwerin. Die großflächige Anlage mit dem Schloss als Mittelpunkt und der Hofkirche als architektonischen Gegengewicht geht auf Entwürfe des Architekten Johann Joachim Busch zurück.
Der Artikel wurde in den vergangenen Monaten zunächst im BNR ausgebaut und auf den heutigen Umfang erweitert. Ein Besuch im Review hat leider keine Anmerkungen gebracht, aber ich denke, dass alle wichtigen Informationen über die Schlossanlage zusammengetragen sind und stelle den Artikel nun zur Kandidatur;-) podracer_hh 12:04, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Hier wäre ein Beleg wünschenswert: Heute ist die Parkanlage mit etwa 140 Hektar Fläche die größte ihrer Art in Mecklenburg-Vorpommern
- Der Informationsgehalt des Zitats erschließt sich mir nicht: Man muß sich billig wundern, daß diese wüste Gegend zu einer solchen Anlage gewählt ward. Das sieht eher nach schmückendes Beiwerk aus und würde daher eher raten eszu streichen.
- Was aber noch wichtig ist, dass die Fußnote innerhalb des Zitats entfernt wird. Das ist so nicht methodisch korrekt. Die Fußnote darf nicht von den Anführungszeichen umschlossen werden.
Ansonsten schöner Artikel, den ich - als Laie - auf mindestens lesenswert einschätzen würde. Für exzellent muss ich den Artikel aber nochmals genauer durchlesen. --Armin 13:31, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Danke für die erste Einschätzung.. Habe den Beleg der Schlösserverwaltung nachgetragen und nehme das Zitat erstmal raus, vielleicht fällt mir noch eine bessere Verwendung ein. podracer_hh 13:57, 2. Jul. 2011 (CEST)
Ein riesen Kompliment!!!! Eine so gut recherchierte und vollständige Arbeit über das Schloss Ludwigslust habe ich noch nicht gelesen und ich freue mich, dass sich jemand diesem Thema angenommen hat. Der Artikel beinhaltet viele interessante Informationen über das Schloss und den sich angliedernden Park - ich vermisse inhaltlich nichts. Des Weiteren ist der Artikel hervorragend bebildert und umfassend recherchiert, die vorhandene Literatur wurde entsprechend ausgewertet. Lediglich einige wenige grammatikalische/stilistische Unstimmigkeiten sind mir beim Lesen aufgefallen: Exzellent
- Einleitung: und der Hofkirche als architektonischen Gegengewicht --> architektonisches Gegengewicht
- Abschnitt der Usprung: das Jagdschloss: dem kinderlosen Friedrich Wilhelm I. auf dem Thron --> müsste es nicht auf den Thron heißen?
- verhinderte der soeben ausbrechende Siebenjährige Krieg --> das klingt komisch
- besitzt das Schloss kein Hoftheater: Die Schauspielkunst war in der Regierungszeit Herzog Friedrichs als „unsittlich“ verboten. --> Wieso ein Doppelpunkt? entweder besser verknüpfen oder 2 Sätze, aber der Doppelpunkt wirkt unschön.
Vllt. guckt der Autor den Artikel noch ein letztes Mal auf ähnliche Unstimmigkeiten durch. Für mich ist der Artikel jedoch auch jetzt schon exzellent. Mit den besten Grüßen aus Schwerin --Hachinger 15:03, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Habe ich geändert, herzlichen Dank! podracer_hh 18:17, 2. Jul. 2011 (CEST)
- , was sonst!!!! Viele Grüße -- ExzellentAmygdala77 19:48, 2. Jul. 2011 (CEST)
, große Klasse! Mir fielen beim Lesen einige Kleinigkeiten auf, die teilweise aber nicht geändert werden müssen: Meckern auf hohem Niveau;) Exzellent
- Der Grabower Brand sollte kurz erläutert werden.
- Jean Laurent Legeay kurz hintereinander verlinkt - besser noch einmal im Kapitel zum Alten Jagdschloss verlinken
- Herzog Friedrich Jean Laurent Legeay ist vielleicht so für Nichtexperten verwirrend
- die örtliche Kommandantur vielleicht mit der Roten Armee ergänzen?
- dämmerten im Schloss besseren Zeiten entgegen hört sich nett an, aber ungewöhnlich
- 60.0000 Besucher ?
- geschlossene bedeutende besser tauschen
- wird durch siebzehn Achsen gegliedert - bin nicht sicher, aber "ist in" statt "wird durch" klingt besser.
- äußersten -> äußeren
- dahinter liegenden -> dahinterliegenden
- breit belagerte ?
- Zeitform angleichen? liegt im ersten Obergeschoss, darüber befanden
- Prinzessin Alexandrine von Preußen und mehrere in St. Petersburg gefertigte Prunkvasen vielleicht kurz die verwandschaftlichen Gründe nennen?
- in das Vestibül führt. Diese - Dieses ?
- Busch: Über seine Ausbildung ist nichts bekannt oder Autodidakt?
- riesenhafte Vorhalle -> vielleicht groß dimensionierte
- Schlosspark: kurz hintereinander zwei Mal entwickelte sich
Gruß. --Schiwago 23:32, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Vielen Dank für die Anregungen & Hinweise, sind nun weitgehend umgesetzt, bzw. korrigiert. podracer_hh 09:24, 4. Jul. 2011 (CEST)
, Wahnsinn, wie sich der Artikel entwickelt hat. -- ExzellentAlma 07:50, 4. Jul. 2011 (CEST)
- gar keine Frage, ExzellentChapeau! --Gordito1869 18:33, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, da stimme ich zu. Grandiose Arbeit, weiter so! Vorallem das ExzellentSchweriner Schloss hätte eine ebensolche Aufmerksamkeit verdient. :) Beste Grüße aus dem Norden, Horst-schlaemma 13:39, 6. Jul. 2011 (CEST)
Ottobrunn liegt im oberbayerischen Landkreis München wenige Kilometer südöstlich der Landeshauptstadt. Die erst im Jahr 1955 gegründete Gemeinde galt Jahrzehnte lang als einer der führenden High-Tech-Standorte Deutschlands. Mit 3.844 Einwohnern je km² (Ende 2010) liegt Ottobrunn an dritter Stelle der am dichtesten besiedelten Gemeinden Deutschlands.
An der Erstellung des Artikels haben im Wesentlichen die Benutzer Rufus46, MisterMUC, Flar, DTD und LepoRello mitgewirkt. Ein Review wurde vom 15. April bis 8. Mai 2011 durchgeführt. --LepoRello 12:09, 2. Jul. 2011 (CEST)
keine Auszeichnung Ich habe mich bemüht den Abschnitt "Verkehr" zu überarbeiten und dort ein paar Schnitzer zu entfernen. Leider ist Mithilfe offensichtlich nicht erwünscht. Wenn aber schon der Abschnitt Verkehr so bescheiden bleibt, möchte ich nicht wissen wie es um die anderen Teile steht. Fakt ist:
- Klammern sind wo immer möglich zu vermeiden
- Wieso? -- DTD 22:06, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Weil sie denn Text unruhiger wirken lassen, und im Fließtext einfach nicht gut aussehen. Aber das ist bei guten Wikipedia-Texten Grundkonsens und muss hier hoffentlich nicht ausdiskutiert werden. Ich habe jedenfalls aufgezeigt wie es auch eleganter geht, bitte ebenfalls wieder herstellen, Danke! Firobuz 22:39, 4. Jul. 2011 (CEST)--
- Ich halte den vorigen Satz mit der Klammer für eleganter und besser verständlich. In deinem "eleganten" Satz versteht man nicht einmal auf Anhieb, dass es sich um die gleiche Straße mit zwei Namen handelt. --AndreasPraefcke 08:32, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Weil sie denn Text unruhiger wirken lassen, und im Fließtext einfach nicht gut aussehen. Aber das ist bei guten Wikipedia-Texten Grundkonsens und muss hier hoffentlich nicht ausdiskutiert werden. Ich habe jedenfalls aufgezeigt wie es auch eleganter geht, bitte ebenfalls wieder herstellen, Danke! Firobuz 22:39, 4. Jul. 2011 (CEST)--
- Wieso? -- DTD 22:06, 4. Jul. 2011 (CEST)
- der Terminus "lokaler Nahverkehr" ist Unsinn weil Lokalverkehr und Nahverkehr ein- und dasselbe sind
- Okay. -- DTD 22:06, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Ist "innerörtlicher Nahverkehr" gemeint? Es ist ja schon ein Unterscheid, ob man innerhalb Ottobrungs herumfährt oder z. B. nach München will. Alles kein Fernverkehr, aber durchaus zwei verschiedene Dinge. --AndreasPraefcke 08:32, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Okay. -- DTD 22:06, 4. Jul. 2011 (CEST)
- der MVV "hat" keine Buslinien, er kordiniert nur die Tarife während die Konzession immer noch beim jeweiligen Verkehrsunternehmen liegt
- Falsch. Wozu macht der MVV Ausschreibungen? Außerdem ist das eine Überinterpretation von "Buslinien des MVV". -- DTD
- Der MVV macht Ausschreibungen weil er ein Aufgabenträgerverbund ist, dennoch erbringt er selbst keine Beförderungsleistungen. Besser wäre es noch in der Tabelle die einzelnen Konzessionsträger / Verkehrsunternehmen aufzuführen. Firobuz 22:39, 4. Jul. 2011 (CEST)--
- Falsch. Wozu macht der MVV Ausschreibungen? Außerdem ist das eine Überinterpretation von "Buslinien des MVV". -- DTD
- "Eine Realisierung erscheint jedoch ungewiss" ist POV in Reinkultur
- Quatsch. So ist es nun mal. Da wird sich auch noch irgendwo ein Zeitungsartikel als Quelle finden. -- DTD 22:06, 4. Jul. 2011 (CEST)
- "Erst 1922 wurde an der Ottostraße ein Haltepunkt eröffnet. 1963 wurde der Bahnhof Ottobrunn neugebaut." ist ein astreiner Widerspruch, was denn nun Haltepunkt oder Bahnhof?
- Ottobrunn ist bahntechnisch kein Bahnhof, sondern ein Haltepunkt. Allerdings bezeichnet selbst der MVV die Station als Bahnhof und der Volksmund erst recht. Gemeint ist auch eher das "Bahnhofsgebäude". -- DTD 22:06, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Was der MVV macht muss fachlich nicht richtig sein, und was der Volsmund kund tut ist für die Wikipedia erst recht nicht relevant. Warum hast Du den verlinkten Fachbegriff Empfangsgebäude wieder verbannt? "Station" ist hier eher unpassend... Firobuz 22:39, 4. Jul. 2011 (CEST)--
- Ottobrunn ist bahntechnisch kein Bahnhof, sondern ein Haltepunkt. Allerdings bezeichnet selbst der MVV die Station als Bahnhof und der Volksmund erst recht. Gemeint ist auch eher das "Bahnhofsgebäude". -- DTD 22:06, 4. Jul. 2011 (CEST)
- "Ottobrunn ist der äußerste S-Bahn-Haltepunkt der Tarifzone „Innenraum“" ist Unsinn hoch zehn, denn auf allen Münchner S-Bahn-Linien gibt es zwei "äußerste S-Bahn-Haltepunkte der Tarifzone „Innenraum“"
- Ja und Ottobrunn ist das auf dem Südost-Ast der derzeitigen S7. Wo ist das Problem? -- DTD 22:06, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Weil es so klingt als ob Ottobrunn besonders weit von der Münchner Innenstadt weg ist. "Letzter" klingt in diesem Kontext jedenfalls besser als "Äußerster"... Firobuz 22:39, 4. Jul. 2011 (CEST)--
- Ja und Ottobrunn ist das auf dem Südost-Ast der derzeitigen S7. Wo ist das Problem? -- DTD 22:06, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Der Link Münchner Nahverkehr ist Unsinn, weil das nicht das Gleiche ist, Münchner Nahverkehr gabs auch schon vor MVV-Zeiten. Außerdem ist der MVV zweimal verlinkt
- Okay. -- DTD 22:06, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Und was gegen die zusätzliche Unterteilung in Individualverkehr und ÖV spricht konnte DTD mit seinem Brachialrevert auch nicht darlegen. So kommt jedenfalls zuerst etwas IV, dann ÖV und zum Schluss (Zulassungszahlen) wieder IV. Völlig wirr!
- DIe Zulassungszahlen sind später dazugekommen und müssen verschoben werden. -- DTD 22:06, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Dennoch wäre eine Unterteilung sinnvoll, dann findet der Auto-Freak sofort zu seinen Daten und der ÖPNV-Freak sofort zu den seinen... Firobuz 22:39, 4. Jul. 2011 (CEST)--
- DIe Zulassungszahlen sind später dazugekommen und müssen verschoben werden. -- DTD 22:06, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Habe den Abschnitt "Verkehr", wie vorgeschlagen, in "Individualverkehr" und "Öffentlicher Verkehr" unterteilt. --LepoRello 06:19, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Und die Buskarte ist auch recht grottig, erkennen kan man darauf nicht wirklich viel als Ortsfremder. Die müsste mal dringend in die Kartenwerkstatt zum Relaunch!
- Ich warte da mal auf die bessere Version von Firobuz. Angebote von besseren Kartenzeichnern werden gerne angenommen. Und wenn die Karte den Eindruck vermittelt, daß die Buslinien tw. etwas durcheinander fahren, dann ist das auch nicht ganz falsch. -- DTD 22:06, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Sorry, da war mein Urteil vielleicht etwas hart. Ich selbst kann keine Karten erstellen, das muss ich wohl zugeben. Dennoch kann die Kartenwerkstatt da vielleicht etwas helfen, einfach mal probieren... Firobuz 22:39, 4. Jul. 2011 (CEST)--
- Ich warte da mal auf die bessere Version von Firobuz. Angebote von besseren Kartenzeichnern werden gerne angenommen. Und wenn die Karte den Eindruck vermittelt, daß die Buslinien tw. etwas durcheinander fahren, dann ist das auch nicht ganz falsch. -- DTD 22:06, 4. Jul. 2011 (CEST)
So nicht liebe Ottobrunn-Fans! Firobuz 23:24, 3. Jul. 2011 (CEST)--
- Ok, meine Kritikpunkte sind jetzt ausgeräumt, daher ändere ich auf NeutralFirobuz 08:12, 6. Jul. 2011 (CEST)--
Was mir schon nach kurzem Überfliegen aufgefallen ist: Abwartend
- Die Einleitung besteht teilweise aus Informationen, die im weiteren Text nicht weiter ausgeführt werden und dazu auch nicht unbedingt plausibel sind. Beispiel: Aufgrund des ungewöhnlich hohen Anteils von Akademikern an der Wohnbevölkerung weist Ottobrunn eine überdurchschnittlich hohe Kaufkraft auf. Auch das Gemeindesteuer-Aufkommen speist sich überwiegend aus der Einkommensteuer.
- Teile des Artikels sind listenhaft gestaltet, mit sehr kurzen Abschnitten und Absätzen.
- Die Sprache sollte streckenweise deutlich neutraler gehalten werden.
Zumindest 2. und 3. wären zwar leicht zu beheben aber meine Motivation hält sich insoweit in Grenzen. Siehe Firobuz. Das Review ist übrigens interessant zu lesen. Das Potential für eine Auszeichnung ist sicher da aber im Moment bedarf es noch weiterer Verbesserungen. Gruß. --Tavok 09:22, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Hallo Tavok, kannst Du bitte zu Punkt 3 Beispiele nennen? Danke. --LepoRello 20:58, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Als etwas zu lang geratene beispielhafte Liste sprachlicher Mängel:
- "Der Föhn bringt das ganze Jahr hindurch aus südlicher Richtung unregelmäßig warme, trockene Luftströmungen nach Ottobrunn." widersprüchlich, Klimaabschnitt komplett unbelegt.
- "beschauliche Idylle" was offenbar kein wörtliches Zitat ist.
- "Dekan Haubenthaler von Oberhaching" entweder sehr ungewöhnlicher Name oder aus Oberhaching.
- "Auf Seiten der Kolonisten waren unter anderem Waldlust (1910), Ottohain (1911), Ottokolonie (1913) und Parkkolonie im Gespräch." Stammtischgespräche? Offizielle Vorschläge? Im Übrigen ist der gesamte Absatz unbelegt.
- "Erst nach der Ansiedlung bedeutender Industrieunternehmen wurde zunächst eine Behelfsein- und -ausfahrt im Gemeindebereich von Taufkirchen für die Bundesautobahn 8 errichtet und später als reguläre Anschlussstelle Taufkirchen-Ost / Brunnthal-Nord / Ottobrunn-Süd ausgebaut. Eine zusätzliche Anschlussstelle wurde 2002 auf Unterhachinger Flur als Unterhaching-Ost / Ottobrunn-Mitte / Neubiberg-Mitte" Das sind sicher nicht die offiziellen Namen der Anschlussstellen. "Behelfsein- und -ausfahrt" ist mir als Begriff auch noch nicht untergekommen.
- "Das Projekt wuchs ins Gigantische,"
- "Zum Leidwesen der Siedler"
- "Am 1. April 1955 wurde Ottobrunn endlich selbständig."
- "Die junge Gemeinde wuchs rasant,"
- "in einem großzügigen Areal realisiert."
- "Als Wild immer mehr Rückhalt verlor, trat er kurz darauf zurück."
- "Stellung als herausragendem europäischen Hochtechnologie-Standort"
- Ich habe nicht dagegen auch mal lockere Formulierungen zu bringen, aber nicht in dieser Fülle und nicht in der Regel ohne Beleg. Ideal wäre, im Ausnahmefall nötige starke Formulierungen als ebenso kurzes wie prägnantes wörtliches Zitat zu bringen. Gruß. --Tavok 11:46, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Als etwas zu lang geratene beispielhafte Liste sprachlicher Mängel:
Trio ist das erste Studioalbum der gleichnamigen norddeutschen Band Trio. Es erschien am 10. Oktober 1981 mit einer Bonus-Single und einem Tragegriff am Cover beim Label Mercury Records, das zum Medienkonzern PolyGram gehörte. Produziert wurde das Album von Klaus Voormann. Der kommerzielle Erfolg des Albums setzte erst Mitte 1982 mit Veröffentlichung einer dritten Auflage des Albums ein, die das zuvor nur auf einer gesonderten Single erhältliche Lied Da Da Da enthielt. Da Da Da hatte sich seit April 1982 im Zuge der Neuen Deutschen Welle zu einem nationalen und später auch internationalen Erfolg entwickelt. In Deutschland erreichte das Album Platz drei der deutschen Albumcharts. Das Album Trio enthält insgesamt 14 Lieder, deren Instrumentierung sich in der Verwendung von Schlagzeug, E-Gitarre und Gesang erschöpft. Inhaltlich beschreiben die Lieder zum Großteil gescheiterte Liebesbeziehungen, vereinzelt wird auch Medienkritik geübt.
Schon die recht wenig informative Urfassung dieses Artikels hatte ich verfasst. Innerhalb des letzten Jahres hatte ich den Artikel dann in meinem BNR zunächst komplett neu geschrieben und ihn dann in den ANR verschoben. Der Artikel war vom 7. April 2011 bis heute im Review, fand dort zwar nur wenig Interessierte, welche sich aber dankenswerterweise umso intensiver mit dem Artikel auseinandersetzten.
Zwei Probleme bereitete das Schreiben des Artikels: 1. ist die Quellenlage recht dünn, insbesondere was die Rezensionen des Albums angeht. Leider hat das Lied "Da da da", das im Grunde nur als "Bonustrack" wie man heute sagt, auf das Album kam, den Rest des Albums derart überstrahlt, sodass dieser kaum wahrgenommen wurde. 2. galt es, Redundanzen zu vermeiden, die zu Trio (Band) und Da da da entstehen könnten.
Dass ein Reviewer den Artikel "schon jetzt mindestens lesenswert" fand, ermutigt mich, ihn nun hier kandidieren zu lassen. Als Hauptautor verhalte ich mich natürlich . NeutralHAVELBAUDE schreib mir 22:43, 2. Jul. 2011 (CEST)
Nach meinem Eindruck mit viel Liebe zum Detail recherchierter Artikel, lässt sich flüssig lesen. Gute Arbeit. Zwei kleine formale Fragen: Ist es zulässig, die einzelnen Liedtitel innerhlab des Fließtextes in Fettschrift zu setzen? Und ist es angemessen, die verschiedenen Musikerzitate mit Absatz und Einrückung herauszustellen? Ist aber mMn Nebensache. Danke für den Artikel und Gruss -- LesenswertToni am See 10:16, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Aufgrund der dargestellten Quellenlage von mir aus gern auch exzellent - ich bin ziemlich begeistert, was sich alles zu diesem Album finden lässt und als Kind der Neuen Deutschen Welle kommen dabei einige Uralt-Erinnerungen hoch, gleichzeitig erfahre ich unheimlich viel Neues zum Album. Ein Nebeneffekt: Als ich während der Lektüre das Album laufen ließ (allerdings die erste CD der 2003-Deluxe-Ausgabe [5]), durfte ich feststellen, dass es noch immer funktiooniert - alle vier im Raum befindlichen Kids haben nun einen Ohrwurm ;O) Gruß -- Achim Raschka 11:07, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Ohrwurm? Etwa "Los Paul, du musst ihm voll in die Eier haun"? :-) HAVELBAUDE schreib mir 13:18, 3. Jul. 2011 (CEST)
- , da der Artikel wirklich umfassend über das Album informiert und dazu gut geschrieben ist. Und um auf den obigen Kommentar Bezug zu nehmen: Das haut echt voll in die Eier, but in a good way! ;-) -- ExzellentMikano 13:30, 3. Jul. 2011 (CEST)
- . Bin ja im Review auf halber Strecke liegengeblieben, sorry, zu viel Nerv, zu viel Nerv im Real Life... ExzellentKrächz 23:37, 3. Jul. 2011 (CEST)
Ein schönes Stück Pop-Geschichte. Mich verwundert aber, dass aus keiner der angegebenen Literaturtitel zitiert wurde (mit einer Ausgabe, aber da fehlt die Seitenangabe). Dabei hätte ich zu gerne gewusst, was Mathias Döpfner, der heutige Konzernchef von Springer, 1984 über das Album geschrieben hat. Überhaupt – lassen sich die Belege in eine bessere Form bringen? --Aalfons 23:49, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Hier kann man Döpfners Beitrag nachlesen. Da gehts um eine musikwissenschaftliche Betrachtung von "Da da da". HAVELBAUDE schreib mir 23:57, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn die Quelle nix über das Album aussagt, braucht sie doch auch nicht als Literaturhinweis aufzutauschen. Wenn das auch für die anderen drei Hinweise gilt, könnten sie ebenfalls raus. --Aalfons 11:34, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Ich hatte eigentlich diese Literatur ausgewählt, damit dort etwas mehr über "Da da da" zu erfahren ist, das ich bewusst im Artikel nicht sonderlich tief behandelt habe. Ich habe jetzt im Abschnitt "Literatur" nur noch zwei Werke, in denen wirklich konkret etwas zum Album nachzulesen ist. ErledigtHAVELBAUDE schreib mir 13:53, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn die Quelle nix über das Album aussagt, braucht sie doch auch nicht als Literaturhinweis aufzutauschen. Wenn das auch für die anderen drei Hinweise gilt, könnten sie ebenfalls raus. --Aalfons 11:34, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Eindeutig , erstaunlich, was man hier alles über das Album erfährt. Nur eine Frage bleibt offen: Wie kommt auf einem Bild "Der originale Stempelabdruck" von 1981 mit einem Euro-Cent-Stück zusammen? Grüße -- ExzellentKpisimon 13:10, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, vor dem Problem stand ich in der Tat. Hatte halt keinen Pfennig mehr zur Hand, überlegte, obs vielleicht auch ein Streichholz tut, aber entschied mich dann noch für den historisch unkorrekten Cent. :-) HAVELBAUDE schreib mir 13:55, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Danke für die Aufklärung, es irritiert halt. Grüße -- Kpisimon 13:59, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, vor dem Problem stand ich in der Tat. Hatte halt keinen Pfennig mehr zur Hand, überlegte, obs vielleicht auch ein Streichholz tut, aber entschied mich dann noch für den historisch unkorrekten Cent. :-) HAVELBAUDE schreib mir 13:55, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Habe das Review schon als stiller Mitleser verfolgt, bin dann aber leider nicht zu einem eigenen Review gekommen. Eine Kleinigkeit missfällt mir: Die Literaturliste in Kombination mit den Einzelnachweisen, denn es ist nicht recht nachvollziehbar, zu welchen Teilbereichen des Artikels die Literatur herangezogen wurde. Weiterer Kritikpunkt ist das Fehlen von Einzelnachweisen im Abschnitt "Musik und Texte", da hätte ich mir die ein oder andere Fußnote geünscht, um einem möglichen OR-Verdacht vorzubeugen. Gruß, LesenswertSiech•Fred Disclaimer 13:24, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Sicher , von mir aus auch mehr. Einziger aufgefallener Kritikpunkt ist der mit dem Missverhältniss Literatur/Einzenalchweise, der aber wurde schon genannt. Ist aber meiner Meinung nach, nicht wirklich ein zwingender Verhinderungspunkt für exzelent.-- LesenswertBobo11 14:07, 4. Jul. 2011 (CEST)
- , Einzelnachweise sind ausreichend für diesen Status. Zwar finde ich die FOrmatierung bestimmter Textpassagen nicht so gelungen aber das ist denke ich eher wieder subjektiv und schränkt in keinster Weise die Artikelqulität ein. -- ExzellentGregor kumm ocke 23:09, 4. Jul. 2011 (CEST)
4. Juli
Diese Kandidaturen laufen bis zum 14. Juli/24. Juli.
Der Artikel wurde nach zwei vergeblichen Anläufen im Review einer gründlichen Überarbeitung unterworfen. Er erfuhr in weiten Teilen eine völlige Neuformulierung und ist jetzt stark referenziert. Er gibt nunmehr ein ganzes und einheitliches Bild der K-Verbände im Zweiten Weltkrieg an. Die Verwendung von Literatur aus dem Motorbuch-Verlag, die in der letzten Kanidatur ein Kritikpunkt war, wurde weiterhin verwendet, dient jedoch nur zur Sekundärbestätigung der Passagen. Ihre Hinzuziehung war unerlässlich.--PimboliDD 10:09, 4. Jul. 2011 (CEST)
Die Einsätze der K-Verbände sind eine Auskoppelung des Hauptartikels. Sie wurden ebenfalls im Review einer gründlichen Überarbeitung unterworfen und erfuhren eine grundlegende Neuformulierung sowie die dazugehörige Referenzierung. Wiedersprüchliche Angaben in den Einsätzen wurden anhand von mehrere Literaturquellen gegenübergestellt. --PimboliDD 10:09, 4. Jul. 2011 (CEST)
Rundum gelungen. Sehr gute Einzelnachweislage. Ich bin kein Experte in diesem Sektor, doch fühle ich mich bestens informiert. ExzellentMediatus 11:29, 4. Jul. 2011 (CEST)
TYPOS! keine AuszeichnungErdbeerquetscher 21:03, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Mithilfe von MS-Word mal die gröbsten Fehler korrigiert, aber ich habe den deutlichen Verdacht, dass noch ne Menge durch's Raster gefallen ist. Wie dem auch sei, einerseits sind es zu viele Typos, andererseits ist es nicht die Welt, die Fehler gleich selbst zu korrigieren! Gruß, --Fecchi 22:16, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Eine gesamtheitliche Typokorrektur wurde noch einmal von mir durchgeführt. Zudem habe ich, als Autor des Artikels, noch einmal mir bekannte Helfer in dieser Sache angeschrieben, die AWB noch einmal drübergehen werden. Damit sollte das Problem dann ausgeräumt sein.--PimboliDD 07:17, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Mein Vorschlag: Review, da sprachliche Großbaustelle! Sorry! Erdbeerquetscher 15:22, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Wegen geringer Typos, ich zähle ich deinen Änderungen gerade an die 10 winzige, stellst du den Inhalt des Artikels in Frage? Sorry, das kann ich nicht nachvollziehen, zumal die Typos wirklich im jetzigen Zustand an der Hand abzuzählen sind. Bislang beschränkt sich die Bemängelung lediglich auf diesen Passus und nicht auf den Inhalt des Artikels. --PimboliDD 15:47, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Beispiel: "Anfang April 1945 hatte sie der Alliierte Ring um die Festung Holland geschlossen."? Was ist damit gemeint? Oder soll es vielleicht "sich... geschlossen" heißen? Das ist eine sprachliche Baustelle! Erdbeerquetscher 20:22, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Die Korrektur von Tipp- und Grammatikfehlern ist leider nicht „mal eben“ zu machen - dafür sind es zu viele. Dazu kommt, dass einige Korrekturen nur von Fachleuten durchgeführten werden sollten, um die inhaltliche Richtigkeit der Änderungen zu gewährleisten. Inhaltlich sind mir schon fast zu viele Details im Artikel, beispielsweise die ganzen Namen der einzelnen Soldaten.
Deshalb momentan abwartend mit Tendenz zu keiner Auszeichnung.Trotz laufender Bearbeitung noch nicht reif. Deshalb -- keine AuszeichnungVertigo Man-iac 00:49, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Die Korrektur von Tipp- und Grammatikfehlern ist leider nicht „mal eben“ zu machen - dafür sind es zu viele. Dazu kommt, dass einige Korrekturen nur von Fachleuten durchgeführten werden sollten, um die inhaltliche Richtigkeit der Änderungen zu gewährleisten. Inhaltlich sind mir schon fast zu viele Details im Artikel, beispielsweise die ganzen Namen der einzelnen Soldaten.
- Beispiel: "Anfang April 1945 hatte sie der Alliierte Ring um die Festung Holland geschlossen."? Was ist damit gemeint? Oder soll es vielleicht "sich... geschlossen" heißen? Das ist eine sprachliche Baustelle! Erdbeerquetscher 20:22, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Mir persönlich gefällt eine solche Detailfülle. Ich sehe darin kein Problem. Mediatus 10:22, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Die Tippfehler sind zwischenzeitlich tatsächlich weniger geworden, die Detailfülle im Zweifel Geschmackssache. Inhaltlich kann ich die Richtigkeit nicht einschätzen, da wirklich nicht mein Thema. Aber: Könnte noch mal jemand einen Blick auf die Karte Stationierungsorte der K-Verbände in den Niederlanden werfen. Nach meiner Einschätzung existierten die IJsselmeer-Polder zur fraglichen Zeit noch nicht, d.h. die Ausgangskarte ist falsch, wodurch die Karte insgesamt leicht irreführend ist. --Vertigo Man-iac 16:44, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Was für ein Polder? Als Ausgangskarte wurde eine neuere Karte verwendet, da keine Alte zur Verfügung stand. Die Stationierungspunkte sind von mir von einer abgedruckten Buchkarte übernommen worden.--PimboliDD 16:59, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Zum Beispiel Flevoland, das erst später entstanden ist, außerdem sind in der Karte beide Dämme des IJsselmeeres zu sehen, wobei einer erst nach dem Krieg entstand. Und würde mich nicht wundern wenn die Scheldenmündung damals auch noch etwas anders aussah. Ist mir auch jetzt erst aufgefallen. --Bomzibar 17:10, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Auch das ist kein Problem für die Qualität des Artikels. In der historischen Forschung werden in aller Regel moderne Karten zur Veranschaulichung eines Sachverhaltes verwendet. Ic erwartet nicht, daß PimboliDD jetzt eine geographische Rekonstruktion der damaligen Zustände abliefert. Das geht doch etwas weit über den Inhalt des Artikels hinaus. Mediatus 18:18, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Da möchte ich dann doch widersprechen: Ein ausgezeichneter Artikel sollte auch richtig sein. Und eine falsche Karte ist da schon eine Schwachstelle. Es gibt die Kartenwerkstatt die hier ohne übermäßigen Aufwand Abhilfe schaffen kann. Und deshalb wäre es schön, wenn die falsche Karte durch eine historisch richtige ausgetauscht würde. --Vertigo Man-iac 18:33, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Auch das ist kein Problem für die Qualität des Artikels. In der historischen Forschung werden in aller Regel moderne Karten zur Veranschaulichung eines Sachverhaltes verwendet. Ic erwartet nicht, daß PimboliDD jetzt eine geographische Rekonstruktion der damaligen Zustände abliefert. Das geht doch etwas weit über den Inhalt des Artikels hinaus. Mediatus 18:18, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Ich halte eine korrekte Karte auch für wünschenswert. Ich würde diese in der Kartenwerkstatt erbitten. In Anbetracht der noch vielen Fehler empfehle ich einen Abbruch an dieser Stelle und eine spätere neue Kandidatur. Ich habe nur einen Satz gelesen, und schon der war falsch: Italienische Soldaten der X-MAS, erkennbar am Ärmelaufnäher mit dem roten X - bei einer s/w-Aufnahme kann man schwerlich rote Kreuze erkennen. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 18:51, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Jetzt ist die Karte als "modern" bezeichnet - was die Sache nicht besser macht. Es ist eine Karte mit dem früheren Küstenverlauf notwendig - denn der seinerzeitige Küstenverlauf bedingte ja im Zweifel die Auswahl der Standorte (auch wenn das im Falle der IJsselmeerpolder wohl keinen Einfluss hatte). So ist es eher verschlimmbessert... Ich denke auch, dass der Anlauf zur Kandidatur zu früh gestartet wurde. Der Artikel hat Potenzial, aber er ist noch nicht reif. Abbrechen, in Ruhe nachbessern und demnächst neu starten. --Vertigo Man-iac 20:52, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Noch ein anderer Aspekt: Einen Artikel über die Kriegsjahre 1944/45 mit Fotos aus 2008 zu bebildern, halte ich auch nicht für optimal. Aufgrund der modernen (Nachkriegs-)bebauung gehe ich zumindest davon aus, dass die Küstenorte zur im Artikel beschriebenen Zeit wohl anders ausgesehen haben dürften. Wo liegt also der Mehrwert der Fotos? --Vertigo Man-iac 21:19, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Ist geändert. Danke. --Vertigo Man-iac 09:23, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Also ich hab jetzt mal den Schulatlas meiner Oma von 1938 rausgeholt und die Niederlandenkarte mit der verwendeten verglichen. Ich seh da keinen Unterschied im Küstenverlauf.--PimboliDD 06:31, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Schau mal auf die Karte im Artikel IJsselmeer. Der südliche Brocken, Flevoland, ist zum beispiel ganz neu dazu gekommen und der südliche Houtribdijk, der sich von dort zum gegenüberliegenden Ufer zieht kam auch erst in den 1970ern. Und zur Scheldemündung sieht die Originalkarte aus dem Artikel zur Scheldeschlacht halt ein wenig anders aus, als die Mündung heutzutage. Ich weiß es nicht genau, aber ich würde sagen da ist mindestens eine Insel eingedeicht und mit dem Festland verbunden worden. Nimm den Artikel ruhig nochmal raus, der andere kann stehen bleiben, hier schau ich mir in ein paar Tagen auch mal die Rechtschreib- und Gramatikfehler an. --Bomzibar 07:01, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Meint ihr nicht, ihr geht mit der Karte vom U zum Ü? Ich glaube nicht, dass bei dem Artikel Schlacht um Moskau eine historische Karte verwendet wurde. Ebenso wenig beim Fall Gelb. Es geht hier doch nicht darum eine Front darzustellen, sondern den Leser nur zu vermitteln, wo sie die Stützpunkte befanden. Und diese Orte standen schon auf einer Karte von 1900 und einer aus dem 2011 auf identischen Punkten. Ich meine, wer verschiebt eine ganze Stadt wie IJmuiden? Ob das auf der jetzigen Karte ein Damm mehr oder dort etwas Land verloren oder hinzugewonnen wurde, spielt doch keine Rolle. Kurz gesagt, ich finde den Aufwand übertrieben.--PimboliDD 09:13, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Die Schlacht um Moskau ist nicht ausgezeichnet. Außerdem ist ein (möglicher) Fehler in einem Artikel nach WP:BNS überhaupt kein Argument. Im Fall Gelb ("lesenswert") ist der Küstenverlauf im IJsselmeer - soweit ich das erkennen kann - richtig eingezeichnet, die Flevolandpolder fehlen. Aber da die Notwendigkeit einer Änderung nicht gesehen wird, sehe ich auch keinen Grund für eine Auszeichnung. Insofern habe ich mein Votum geändert. --Vertigo Man-iac 09:34, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Die Kartenwerktstatt ist dran, also keine Aufregung. ;O) --PimboliDD 09:28, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, Städte verschieben sich mitnichten, können aber bedeutend wachsen was die Ausgangssituation bei Landschlachten ganz anders gestaltet. Im Falle der Scheldemündung sieht das folgendermaßen aus: Durch Eindeichungen und anderen Landgewinn sind viele kleinere Kanäle verschwunden, die komplexe Vernetzung der Mündung ist so nicht mehr gegeben und Stationierungsorte die über kleine Kanäle vorher gut vernetzt waren und ich für die K-Verbände eigneten können jetzt sehr dezentral liegen was die Auswahl genau dieser Orte unlogisch erscheinen lässt. --Bomzibar 13:15, 6. Jul. 2011 (CEST)
Ich werde hier kein Votum abgeben, da ich mich mit Euren Gewohnheiten und Ansprüchen in dem Bereich nicht auskenne. Allerdings möchte ich doch darauf hinweisen, dass ich den Artikel mit einiger Verwunderung angelesen habe. Um es mal schlagwortartig zu verkürzen: neutrale Darstellung geht anders. Damit meine ich nicht, dass der Artikel irgendwie etwas verherrlicht, aber die Sprache zeugt von einer auch emotionalen Nähe zum Gegenstand, die ich in einem Enzyklopädie-Artikel nicht sehen möchte. Rein sprachlich ist hier über das Beseitigen von typographischen Fehlern hinaus noch einiges zu tun: Kasus- und Numerusfehler zuhauf. Im folgenden eine kleine, schnell zusammengestellte Liste mit Fragen und Anmerkungen, um die Zielrichtung meiner Kritik anzudeuten: Neutral
- Während die „Decima-MAS“ unter deutsche Kontrolle geriet, ... Völlig unvermittelter Einstieg, hier wird nicht einmal ansatzweise erklärt, was die Decima-MAS war. abgeändert Ok
- Generalfeldmarschall Albert Kesselring begriff schon bald, ... Sprache, POV abgeändert Ok
- Mit pausenlos anlandendem Nachschub war es nur eine Frage der Zeit, bis es den Alliierten gelingen würde, aus ihrem Brückenkopf auszubrechen. Klingt, wie aus einem Kriegstagebuch oder Landser-Heftchen entnommen. abgeändert Ok
- ..., entschloss sich das OKM für den Einsatz der K-Verbände in Form der bemannten Torpedos vom Typ Neger. Fachsprech, unverlinktes OKM, bereits das zuvor schon selbstverständlich eingesetzte, aber nicht erklärte K-Verbände lässt die OMA hilflos zurück. abgeändert Ok
- Dessen Befehl wurden jedoch aufgrund der geringen Anzahl der Sprengboote und der Unerfahrenheit der Bootsführer kurzfristig widerrufen. Worauf bezieht sich das "wurden"? abgeändert Ok
- Wie von letzteren befürchtet, ... Wenn es sich nur auf Johann-Otto Krieg bezieht, dann falscher Plural abgeändert Ok
- ...endete schon das Wassern der Geräte, jedes wog rund fünf Tonnen) in einem Fiasko. Komma oder Klammer. abgeändert Ok
- Die rückkehrenden Piloten versenkten befehlsgemäß ihre Neger auf den Rückweg noch in tiefen Gewässern, ... "auf den Rückweg"? abgeändert Ok
- Gemeint war: auf den Rückweg oder auf dem Rückweg? Die letzte Änderung ist keine Verbesserung. --Tusculum 11:15, 6. Jul. 2011 (CEST)
- 'Das hat sich durch das Wort ihrem von daher abgeändert Ok
- Die „X-MAS“ litt zunehmend auch an einem personellen Aderlass. POV abgeändert Ok
- Zum Leidwesen der italienischen Flottillenangehörigen und Werksangestellten wurde am 23. Mai 1944 die „X-MAS“ offizieller Bestandteil der K-Verbände. POV, worin des Leides Wesen lag, wird nicht ausgeführt. abgeändert Ok
- Jetzt ist immer noch nicht klar, worin das Leidwesen lag. Warum nicht einfach: Ihre bisher respektierte Unabhängigkeit von den deutschen Verbänden verlor die „X-MAS“ am 23. Mai 1944, als ihre Flottille offizieller Bestandteil der K-Verbände wurde. Außerdem neue Typos in der neuen Formulierung: falsches Komma vor büßte, büsste statt büßte, zwei Punkte am Satzende. --Tusculum 11:15, 6. Jul. 2011 (CEST) Ich schreie nicht. Das kommt von der Fettschrift. Dein Vorschlag wurde eingearbeitet und leicht abgeändert Ok
- Durch vorherige massierte Bombenangriffe auf die Kriegsmarine in dieser Region, wo 98 deutsche Kriegsschiffe und 44 Handelsschiffe zusammen mit 104.162 BRT versenkt wurden, sah sich diese am Tag der Invasion praktisch hilflos gegenüber. Ist hier "Tag der Invasion" oder "am Tage" im Sinne von tagsüber gemeint? Wenn ersteres, macht der Satz keinen Sinn... abgeändert Ok
- Jetzt weiß ich immer noch nicht, ob der Tag der Invasion gemeint ist oder tagsüber. --Tusculum 11:15, 6. Jul. 2011 (CEST) Der Tag der Invasion. Das steht doch jetzt so dort?
- Schrei mich bitte nicht so an. Wenn der Tag der Invasion gemeint ist, dann frage ich mich, wem die Kriegsmarine (hierauf beziehe ich das "diese") sich hilflos gegenüber sah. Es fehlt in dem Fall nämlich das Objekt. Zuvor hätte man das ja auf die Invasion beziehen können, nun ist das nicht mehr möglich, da es sich ja um den Teil der Zeitangabe handelt. --Tusculum 12:32, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Jetzt weiß ich immer noch nicht, ob der Tag der Invasion gemeint ist oder tagsüber. --Tusculum 11:15, 6. Jul. 2011 (CEST) Der Tag der Invasion. Das steht doch jetzt so dort?
- Der Tag des zweiten Angriffe ... Sprache abgeändert Ok
Und so zieht sich das anscheinend durch den gesamten Artikel (weiter unten lese ich Die Minengefahr war nicht zu unterschätzen., wiederum reiner POV) abgeändert. Ok
"Und wo bleibt das Positive, Tusculum?" Ich denke, man hat sich in der Tat sehr viel Mühe gegeben und für den Laien sieht der Artikel gut referenziert aus. Die Strukturierung ist hinreichend nachvollziehbar, von daher der Artikel inhaltlich gut zu erschließen. Gleichwohl genügt er meinen Ansprüchen an einen ausgezeichneten Artikel nicht, was explizit nicht als Votum gewertet werden soll. --Tusculum 10:20, 6. Jul. 2011 (CEST)
Nachtrag zu den letzten Änderungen: Die haben vieles nicht verbessert, einige weitere Korrekturen haben den Artikel sogar verschlechtert:
- Der Januar 1945 brachte schlechtes Wetter mit sich, die nahezu jeden Einsatz der K-Verbände auf der Schelde verhinderte. abgeändert Ok
- Am 21. Februar 1945 griffen auf erstmals die Molche abgeändert Ok
- Ein gleichzeitig in dieser Nacht rollende Angriff Was ist daran schlecht?
- Auch hier die Bitte: Schrei mich nicht an. Es heißt: Ein gleichzeitig in dieser Nacht rollender Angriff ...--Tusculum 12:32, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Benutzer: Tusculum, bewundere Deine Geduld mit dem Hauptautor. Meine Veränderungen/Verbesserungen wurden teilweise gelöscht: (hier) das rollende, fehlende "r".[6]. Habe daher keine Lust und Geduld mehr...! Diese Kandidatur kommt zu früh! Ab ins Review! Erdbeerquetscher 12:43, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Ich schrei doch nicht, dass macht die Fettschrift, die ich verwende... ;O) abgeändert Ok
- Auch hier die Bitte: Schrei mich nicht an. Es heißt: Ein gleichzeitig in dieser Nacht rollender Angriff ...--Tusculum 12:32, 6. Jul. 2011 (CEST)
- In der darauf Nacht,... /Tusculum 11:15, 6. Jul. 2011 (CEST) abgeändert Ok
Seufz, Pimboli, der Ausdruck ist in Teilen tatsächlich unabhängig von hier vorgebrachten Beispielen net wirklich für ein Lexikon tauglich. Aber das durchzuarbeiten erfordert Zeit. Hinsichtlich Fleiß und der Referenzen haste ne Menge geleistet. VG--Magister 12:51, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Der Witz ist jedoch, das im Review sehr wenig passiert und erst in der Kandidatur die Leute wirklich konstruktive Vorschläge bringen. --PimboliDD 12:58, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Dieser Teil war aber auch unverhältnismäßig kurz im Review, vier Wochen sollte man da eigentlich schon immer mindestens geben. --Bomzibar 13:15, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Ne, Bomzibar, in gewissem Sinne hat Pimboli schon recht, je länger, umso weniger tut sich im Review. Naja, ich bastel derweil mal weiter am Ausdruck ;-) Pimboli sollte entscheiden, ob er die Kandidatur derweil weiter aufrecht erhält. Die Referenzen erscheinen mir angemessen. VG--Magister 13:43, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Dieser Teil war aber auch unverhältnismäßig kurz im Review, vier Wochen sollte man da eigentlich schon immer mindestens geben. --Bomzibar 13:15, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Erstmal danke ich allen, die sich so fleißig hier beteiligen. Es geht wirklich vorran. Ich würde den Artikel gerne hier behalten wollen, da mir wie gesagt das Review keine wirklichen Früchte brachte. Ich denke, wenn sich jetzt doch schon einige Leute hier wirklich bemühen, den Artikel hinsichtlich Ausdruck zu überarbeiten, können wir in wenigen Tagen mit der Abstimmung fortfahren. Das bringt mehr als ein wochenlanges dümpeln im Review. --PimboliDD 14:02, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Ich hatte ein neues Review empfohlen weil dieser aus dem Hauptartikel ausgegliederte Teil nur sehr kurz drin war und sich noch nichts getan hatte. Ich hatte auf Pimbolis Anfrage aber schon angekündigt mich ab diesem Wochenende mal drum zu kümmern. Dann unterstütze ich bei der Arbeit am Ausdruck.
- @Pimboli: Ich hoffe du hast oben noch meine neuen Ausführungen die für eine Verwendung der alten Küstenlinien sprechen gelesen? --Bomzibar 15:28, 6. Jul. 2011 (CEST)
- @Bomzibar. Die Karte sind in der Kartenwerktatt schon sehr gut aus und hat heftige Diskussionen ausgelöt. Ich bin aber sicher, dass die Karte morgen oder übermorgen fertig wird. Über deine Änderungen im Artikel freue ich mich scon sehr, weil die wirklich sehr gut sind. Danke. Ich bleibe hier am Ball.--PimboliDD 18:02, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Der Witz ist jedoch, das im Review sehr wenig passiert und erst in der Kandidatur die Leute wirklich konstruktive Vorschläge bringen. --PimboliDD 12:58, 6. Jul. 2011 (CEST)
6. Juli
Diese Kandidaturen laufen bis zum 16. Juli/26. Juli.