Diskussion:Israel
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Israel/Todesengel
Gibt es eine Verbinndung zwischen Isrāʾīl (Israel) und Izrāʾīl (Azrael)? Da Israel der beiname von Jakob ist, müsste da eine Verbinndungen geben. (nicht signierter Beitrag von 188.98.66.52 (Diskussion) 18:00, 30. Okt. 2010 (CEST))
- Die Etymologie scheint laut der englischen Wikipedia sehr ähnlich zu seien (beides so viel wie „der von Gott Unterstützte“), die Wörter stammen jedoch aus verschiedenen Sprachen, Regionen und Zeiten. --Chricho ¹ 19:32, 6. Feb. 2011 (CET)
Spiegel Online Artikel: Holocaust-Überlebender wirft Israel Rassismus vor
Kann man das irgendwie in den Artikel einarbeiten?
Spiegel Online vom 28. November 2010: Kampf gegen Araberhass: Holocaust-Überlebender wirft Israel Rassismus vor (Archiv)
--HAH 08:52, 28. Nov. 2010 (CET)
- Nein, was soll denn das wieder? Solche Aussagen kommen hier öfter als Kritik am CIA Factbook. Es findet sich immer wieder so ein Selbstdarsteller, der Israel als rassistisch bezeichnet, die Weltpresse plapperts nach und alle Antisemiten und Antizionisten freuen sich dann darüber. Solche Typen sollte man einfach ignorieren und dann hat sichs--Antemister 11:10, 28. Nov. 2010 (CET)
- Hätts nicht einfach gereicht zu sagen, dass das eine zu punktuelle, nicht allgemeingültige Momentaufnahme ist (was der Grund wäre, warum es IMHO nicht in den Artikel gehört)? Muss dieser Mensch dann gleich als Selbstdarsteller abgestempelt werden? Immerhin ist er Holocaust-Überlebender, der eigentlich nur eine Meinungsäusserung getätigt hat. Und ob er den Staat Israel als rassistisch bezeichnet hat geht aus dem Artikel gleich 3mal nicht hervor. --Gnu1742 11:37, 28. Nov. 2010 (CET)
- Sorry, ich konnte da jetzt nicht anders. Das kommt so oft, bringt nie nie was und meist sinds auch Selbstdarsteller. Sicher, eine "nicht allgemeingültige Momentaufnahme" drückt dasselbe viel gewählter aus--Antemister 11:48, 28. Nov. 2010 (CET)
- Jedenfalls stilistisch bemerkenswert, dass Juliane von Mittelstaedt die Haltung des Oberrabbiners als Selektion bezeichnet. Wie gekonnt und subtil! *würg* --Logo 11:52, 28. Nov. 2010 (CET)
- Die Qualität und Neutralität dieses SPON-Artikels mal außen vor: Es ist schon bedenkenswert, daß sich religiös verbrämter Rassismus immer wieder dort Bahn bricht, diese Tatsache aber in unserem Artikel keinerlei Niederschlag findet. -- smial 12:01, 28. Nov. 2010 (CET)
- Das dürfte daran liegen, dass schon "religiös verbrämter Rassismus" als solcher schwer feststellbar ist und noch schwieriger, anhand der Vermietungspraxis von Studentenbuden zu beweisen, dass er sich "immer wieder dort Bahn bricht". Deshalb wird das in Artikeln über andere Staaten, z.B. die Schweiz, auch gar nicht versucht. --Logo 12:22, 28. Nov. 2010 (CET)
- Ich bin für eine Einarbeitung in den Artikel. Es geht schließlich nicht um einen Einzelfall des Oberrabiners sondern es werden verschiedene diskriminierende Gesetze aus jüngerer Zeit aufgeführt sowie weitere üble Äußerungen von 18 Rabbis; der Bürgermeister enthält sich des Weiteren jeglichen Kommentars über die Drohungen gegenüber dem Vermieter. Im Übrigen bin ich wohl kaum in der Minderheit, wenn ich die Regierung Israels als rechtsgerichtet bezeichne - immer wieder liest man beispielsweise von Vertreibungen von Palästinensern aus Ostjerusalem [1] [2] sowie den Siedlungsbauaktivitäten in der Westbank u. Ostjerusalem - die eine 2-Staaten-Lösung immer schwieriger werden lassen.--Davorka 21:37, 28. Nov. 2010 (CET)
- Davorka, deine Meinung in Ehren, aber sowohl der Guardian als auch Haaretz sind zwei sehr linksgerichtete und israelkritische Zeitungen. Mal den Daily Telegraph und die Jediot Acharonot ausprobiert? Die haben sicher auch eine Meinung. Grüße, --Edelseider 21:53, 28. Nov. 2010 (CET)
- Ich bin für eine Einarbeitung in den Artikel. Es geht schließlich nicht um einen Einzelfall des Oberrabiners sondern es werden verschiedene diskriminierende Gesetze aus jüngerer Zeit aufgeführt sowie weitere üble Äußerungen von 18 Rabbis; der Bürgermeister enthält sich des Weiteren jeglichen Kommentars über die Drohungen gegenüber dem Vermieter. Im Übrigen bin ich wohl kaum in der Minderheit, wenn ich die Regierung Israels als rechtsgerichtet bezeichne - immer wieder liest man beispielsweise von Vertreibungen von Palästinensern aus Ostjerusalem [1] [2] sowie den Siedlungsbauaktivitäten in der Westbank u. Ostjerusalem - die eine 2-Staaten-Lösung immer schwieriger werden lassen.--Davorka 21:37, 28. Nov. 2010 (CET)
- Das dürfte daran liegen, dass schon "religiös verbrämter Rassismus" als solcher schwer feststellbar ist und noch schwieriger, anhand der Vermietungspraxis von Studentenbuden zu beweisen, dass er sich "immer wieder dort Bahn bricht". Deshalb wird das in Artikeln über andere Staaten, z.B. die Schweiz, auch gar nicht versucht. --Logo 12:22, 28. Nov. 2010 (CET)
- Die Qualität und Neutralität dieses SPON-Artikels mal außen vor: Es ist schon bedenkenswert, daß sich religiös verbrämter Rassismus immer wieder dort Bahn bricht, diese Tatsache aber in unserem Artikel keinerlei Niederschlag findet. -- smial 12:01, 28. Nov. 2010 (CET)
- Jedenfalls stilistisch bemerkenswert, dass Juliane von Mittelstaedt die Haltung des Oberrabbiners als Selektion bezeichnet. Wie gekonnt und subtil! *würg* --Logo 11:52, 28. Nov. 2010 (CET)
- Sorry, ich konnte da jetzt nicht anders. Das kommt so oft, bringt nie nie was und meist sinds auch Selbstdarsteller. Sicher, eine "nicht allgemeingültige Momentaufnahme" drückt dasselbe viel gewählter aus--Antemister 11:48, 28. Nov. 2010 (CET)
- Hätts nicht einfach gereicht zu sagen, dass das eine zu punktuelle, nicht allgemeingültige Momentaufnahme ist (was der Grund wäre, warum es IMHO nicht in den Artikel gehört)? Muss dieser Mensch dann gleich als Selbstdarsteller abgestempelt werden? Immerhin ist er Holocaust-Überlebender, der eigentlich nur eine Meinungsäusserung getätigt hat. Und ob er den Staat Israel als rassistisch bezeichnet hat geht aus dem Artikel gleich 3mal nicht hervor. --Gnu1742 11:37, 28. Nov. 2010 (CET)
Der Empörungsartikel ist in einem typisch gedankenfluchtartigen Stil verfasst, ständig werden Dinge vermischt oder suggestiv miteinander in Verbindung gebracht, es werden wilde, tendenziöse Interpretationen als investigative Wahrheiten verkauft, ohne die Beschaffenheit und Vorgeschichte des Konflikts auch nur annähernd durch wissenschaftlich fundierte Aussagen zu untermauern oder auch nur annähernd zu differenzieren und zu verstehen. Es ist eben ein "atmosphärischer Artikel" aus dem Heiligen Land, aber man muss Frau von Mittelstaedt wohl zugute halten, dass sie nicht die erste ist, der journalistisch die Gäule durchgehen, wenn sie über Israel berichtet, vor allem nicht die erste Deutsche. Ein paar ganz kurze Bemerkungen: Geht es nun um Safed, Galiläa, Israel als ganzes, mit oder ohne die besetzten Gebiete?
Angenommen, es geht um Safed, hätten ein paar Dinge zur älteren und jüngeren Geschichte der Stadt erwähnt werden sollen. In Safed haben, so wie in Hebron, einer Stadt mit ähnlicher oder noch größerer religiöser Bedeutung, durchgehend Juden gelebt, auch während der Diaspora, im 18. Jahrhundert sogar als Majorität. Zwischendurch waren die üblichen Vertreibungen. Im 20. Jahrhundert gab es, auch wie in Hebron, und zur selben Zeit, ein Massaker der ansässigen arabischen Bevölkerung an der jüdischen Minderheit. 1948 wurde das jüdische Viertel Safeds von Arabern belagert, um es abzuwickeln, bevor sich im Verlauf des Palästinakriegs das Blatt wendete und der Großteil der arabischen Bevölkerung flüchtete oder vertrieben wurde. 1974 kamen 21 Schüler aus Safed beim Ma’alot-Massaker ums Leben, seit Jahren steht die Stadt unter Dauerbeschuss der Hisbollah. Anders als Hebron, wo heute mit Ausnahme einiger lebensmüder, bis an die Zähne bewaffneter Ultraorthodoxer praktisch keine Juden leben können, leben heute in Safed immerhin 1400 Araber. Worauf ich hinaus will: Hätte es die Objektivität nicht verlangt, auf die Möglichkeit hinzuweisen, dass der gegenseite, auch religiöse, aber vor allem geschichtlich gewachsene Hass aufeinander, der sicherlich keine Einbahnstraße ist, und die spezielle Geschichte und Gegenwart der Stadt mit ganz realen Bedrohungen zu diesen äußerst unerfreulichen ethnisch-religiösen Konflikten beitragen könnte? Und nicht etwa ein plötzlich um sich greifender und von der Regierung geförderter Rassismus?
Gibt es eigentlich ein Wort, das in Bezug auf Israel inflationärer missbraucht wird? Wohl kaum. In Israel sind die traurigen Folgen des Nahostkonflikts, die widerliche Rechtspopulisten wie Lieberman an die Macht bringen, immer gleich dem angeblichen jüdisch-israelischen Rassismus gegenüber den Arabern geschuldet, während die eliminatorische Judenfeindlichkeit der umliegenden islamischen Diktaturen oder auch der Hamas immer nur eine Folge der ungerechten Behandlung durch die Juden ist. Die Einseitigkeit des Artikel erreicht wie zu erwarten auch diesbezüglich ihren Höhepunkt: Unerwähnt bleibt, wieviele Araber vor allem in Galiläa seit Jahren den Al-Quds-Tag begehen (dessen Inhalte und Motive vom antisemitischen Regime in Teheran vorgegeben werden), Hisbollah-Fahnen hissen, die Staatsgründung Israels als Katastrophe feiern usw. Solche Dinge sollten sich mal die letzten in Teheran, Bagdad, Kairo und Damaskus verbliebenen, im Verborgenen lebenden Juden erlauben, etwa auf die Nakba der Sephardim und Mizrachim (bezeichnenderweise gibt es dazu noch keinen deutschen WP-Artikel) aufmerksam zu machen oder gegen die Existenz der jeweiligen Staaten an sich zu demonstrieren. Würden die anschließenden Massenverhaftungen oder Lynchmorde im Magazin Spiegel dann eigentlich auch als Rassismus bezeichnet? Die Erfahrung lehrt, dass das sehr unwahrscheinlich ist.
Doch selbst wenn man beiden Konfliktparteien Rassismus vorwerfen würde, wäre es immernoch der falsche Begriff. Rassismus ist die Erhebung der pseudowissenschaftliche Rassenlehre zum Lebensgesetz, das wir Deutschen vor rund einem halben Jahrhundert als Rechtfertigung für industriellen Massenvernichtung vermeintlich unwerten Lebens benutzten. Wenn ein Holocaustüberlebender in Israel meint, durch die Verwendung des Begriffs seine Mitbürger aufrütteln zu müssen oder zu können, mag es durchaus sein, dass das einen gewissen Zweck erfüllt, denn ja: In Israel gibt es große gesellschaftliche Probleme, auch wenn diese Probleme durchaus in vielen Ländern dieser Erde existieren, und Gentrifikation wohl aus jeder deutschen Stadt zu berichten ist. Aber bevor man reisserische, kenntnisarme und tendenziöse Presseberichte über diese gesellschaftlichen Konflikte als Grundlage für eine Überarbeitung eines deutschsprachigen enzyklopädischen Artikels über Israel vorschlägt, sollte man vielleicht doch mal ein wenig in sich gehen.--bennsenson - ceterum censeo 13:43, 28. Nov. 2010 (CET)
"Rassismus ist die Erhebung der pseudowissenschaftliche Rassenlehre zum Lebensgesetz" hier beherrscht einer copy & paste.^^
- So? Wo hab ich das denn her?--bennsenson - reloaded 13:43, 17. Feb. 2011 (CET)
Jo, genau! Leute kommt mal runter! Israel ist zwar ein Thema das sehr polarisiert bzw. verleitend zu wirkend scheint tendenziös zu argumentieren. besonders kontraproduktiv ist es aber sich einer sachlichen Diskussion und der Kritik des eigenen Standpunktes nicht stellen zu wollen und mit platter Polemik wie "Israel ist rassistisch" oder "deine Argumentation ist antisemitisch" davonzustehlen. Jedoch würde ich -ohne partei ergreifen zu wollen- die Benachteiligung und das Präkariat der Palestinenser zumindest als bedenklich einstufen. Ich würde es nicht als rassistisch sehen, sondern vielmehr als eine Form der Apartheid, wenn Araber ein eigenes Telefonbuch haben - mehr will ich hier nicht aufzählen. Das würde den Rahmen sprengen... Die Tatsache dass man die israelische Staatsbürgerschaft leichter bekommt wenn man angibt Jude zu sein bzw. das überzeugend verkörpert, scheint auch eher eine Diskriminierung nach Religion zu sein, denn als Rassismus. Zumal Araber und Juden als Söhne Abrahams beide Semiten sind! Rassismus findet nie zwischen zwei Angehörigen gleicher Rasse statt! So gibt es auch keine jüdische Rasse, genausowenig wie eine muslimische Rasse Jude, Christ oder Muslim, ungläubiger Atheist - das sind lediglich Entscheidungen der Konfession! Sonst könnte man ja z.B. als Katholik zur jüdischen Rasse konvertieren. lol! Und statt ewig darüber zu zanken ob der Exodus mehr oder weniger freiwillig stattfand, und über welchen Zeitraum sowie dessen Umfang, würde ich die Diskussion lieber dorthin lenken ob sich aus jahrtausendalter biblischer Geschichte oder der Religionszugehörigkeit heute (noch) ein legitimer Anspruch herleiten lässt. Grüse, Sadorkan 06:39, 17. Feb. 2011 (CET)
- Es scheint immer noch Leute zu geben, die es bedauern, daß die Resolution 3379 der Generalversammlung wieder aufgehoben wurde. Was solche politischen Einzelmeinungen in einem enzyklopädischen Artiel erschließt sich mir icht und dem obersten Wikipedianer inter pares auch nicht, wie sich aus en:WP:UNDUE ableiten läßte. EOD. --Matthiasb
(CallMeCenter) 08:25, 17. Feb. 2011 (CET)
* Diskussionsregeln * Nutzungshinweise * Sei sachlich und freundlich * Greife niemanden persönlich an * Gehe von guten Absichten aus
Quelle Diskussion:Israel (ganz oben rechts.... anscheinend haben es ein paar überlesen =) Diese Punkte sollte man eigentlich immer, aber gerade bei diesem Themenkomplex, einhalten.Was soll das? Wenn ihr euch hier schon streitet, wie sollen diese Leute je einen gerechten Frieden schliessen? Aber dieser Eintrag wäre echt ungerecht! Man könnte genauso "einen Moslem" einbauen der den Judenhass der Araber thematisiert.Besser wäre natürlich eine allgemeine Herangehensweise. Auch wenn Beides möglicherweise wichtig wäre gehört es meiner Meinung nach nicht hier her und in einen eigenen Artikel, falls Interesse besteht.--Turkish1986 14:57, 26. Feb. 2011 (CET)
Reliefkarte zu alt?
Ist die Reliefkarte, die unter der Überschrift "Landschaft" dargelegt wird, nicht etwas alt? Zumal das Tote Meer da viel größer ist als heute. --Xarioti 23:04, 20. Dez. 2010 (CET)
Toter Link
Link zum Auswärtigen Amt stimmt nicht mehr richtig ist dieser http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Laenderinfos/01-Nodes_Uebersichtsseiten/Israel_node.html (nicht signierter Beitrag von 178.24.6.139 (Diskussion) 17:30, 31. Jan. 2011 (CET))
Vorgeschichte
Wäre es nicht sinnvoll, wenn auch das Versprechen der Briten/Franzosen gegenüber den Arabern, also die Hussein-McMahon-Korrespondenz von 1915-1916, in der die britische Regierung dem Haschemiten Hussein von Mekka für eine Kriegsbeteiligung der Araber an der Seite der Entente die Anerkennung eines unabhängigen arabischen Staates verspricht, der auch das geographische Syrien und Mesopotamien umfassen sollte mit eingearbeitet wäre?Im Widerspruch zu dem Versprechen gegenüber den Juden/Israelis und dem geheim geschlossenen Sykes-Picot-Abkommen vom 16. Mai 1916 zwischen den späteren Siegermächten Frankreich und England. Ich denke dieses würde eine zumindest kurze Erwähnung verdienen ,obwohl es irgendwie Richtung erster Weltkrieg und Unabhägigkeitskrieg der Araber tendiert, hat es zumindest mir persönlich die vielen Folgekriege erklärt und teilweise auch den Hass. --Turkish1986 13:11, 26. Feb. 2011 (CET)
Einleitung
Woran scheitert es konkret? Es ist ist ja nicht so dass jedes Detail um das man sich in diesem Thema wunderbar streiten lässt in die Einleitung kann. Konkrete Vorschläge?--Antemister 22:11, 18. Mär. 2011 (CET)
- Erstmal grundsätzlich: Bitte so große und prominent platzierte Änderungen in und an einem lesenswerten Artikel immer vorher auf der Diskseite besprechen. Grundsätzlich bin ich für eine längere Einleitung zu haben. Der von mir zurückgesetzte Versuch ist jedoch wenig gelungen. Die Vorgeschichte des Staates ist was die Auswahl der Fakten betrifft recht willkürlich wiedergegeben. Wenn man das größer in der Einleitung darstellt, wovon ich nicht viel halte, da dieses Thema ja gleich unterhalb der Einleitung behandelt wird, sind natürlich die Balfour-Deklaration und der UN-Teilungsbeschluss von zentraler Bedeutung. Formulierungen wie Zwar wurden mit Ägypten (1979) und Jordanien (1994) inzwischen Friedensverträge abgeschlossen, andere arabische Staaten erkennen Israel diplomatisch nicht an sind unausgegoren, Aussagen wie Im Rahmen des weiterhin ungelösten Nahostkonflikts sieht sich Israel bis heute vielfältigen terroristischen Bedrohungen ausgesetzt. Israelisches Militär und Geheimdienste zählen zu den besten der Welt sind undifferenzierte Phrasen, wie man sie in schlechten Dossiers findet. Besonders theoriefindig und auch falsch ist dann der letzte Absatz: Trotz widriger äußerer Umstände (exponierte geographische Lage, Wassermangel, hohes Handelsbilanzdefizit, militärische Konflikte) hat Israel seit seiner Gründung, vor allem auch dank großzügiger finanzieller Unterstützung aus den Vereinigten Staaten und der Bundesrepublik Deutschland, einen modernen, westlich orientierten Industriestaat aufgebaut. Da weiß man garnicht, wo man anfangen soll. "Widrige äußere Umstände", das klingt erstmal wie Wetterbericht oder Supernanny. Wie Wassermangel und Handelsdefizit? Da wird bunt durcheinandergewürfelt. Exponierte geographische Lage? Aus militärischer Sicht negativ, aber sonst? "Vor allem dank USA und Deutschland"? TF. Großzügige Unterstützung? POV/TF-Schwurbel. Trotz der Umstände ist es ein westlich orientierter Industriestaat geworden? Falsches Konzessivkonstrukt. Wegen der Umstände hat sich Israel am Westen orientiert und wurde von ihm unterstützt. Usw. Eine Ergänzung der Einleitung sollte sich an harten und wertfreien Fakten orientieren und nicht versuchen, schon in der Einleitung zu leisten, was im Artikel bereits schwer genug ist.--bennsenson - reloaded 22:30, 18. Mär. 2011 (CET)
- Vorweg: Ich hänge da nicht an der einen oder anderen Aussage, hätte aber gern eine ordentliche Einleitung. Gehen wirs mal genau durch:
- 1) Geschichte: Da habe ich mich an Bismarck gehalten nur die Papiere Balfour-Deklaration und UN-Teilungsbeschluss weggelassen, kannst es natürlich auch rein tun, oder den Geschichtsabschnitt auf etwas wie "wurde 1948 gegründet" reduzieren.
- 2) Politik und Militär: Ist mir keine bessere Formulierung eingefallen, aber der Nahostkonflikt und die Nichtankennung durch die arabische Welt muss schon rein, IDF und Mossad/Shakat/Aman sind zweitrangig. "Die einzige Demokratie im Nahen Osten" sollte rein, ähnliches wurde auch einmal für Indien so beschlossen
- 3) Wirtschaft: Da dachte ich mir mal gedacht, ich könnte in der Einleitung, in dem es nur um einen allgemeinen Überblick und die Details später kommen, mich über die Belegpflicht hhinwegsetzen, aber du hast mich eines besseren belehrt. Die Aussagen stammen natürlch nicht von mir, sondern aus Michael Wolffsohn, Israel. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Auflage von 1996 (hast du ja bestimmt auch). Die "widrigen Umstände" finden sich seitenlang als "Rahmenbedingungen" ab Seite 367. Zur "großzügigen Unterstützung" ab Seite 464, als "außenwirtschaftliche Abhängigkeiten". Deine Interpretation als kausaler Zusammenhang ist deine Interpretation aus meiner unsauberen Formulierung. Das ganze Konstrukt, das Israel trotz der schwierigen Umstände ien entwickeltes Land ist ist aus irgendeimen Nachschlagewerk aufgeschnappt, weiß leider nicht mehr wo.--Antemister 17:04, 20. Mär. 2011 (CET)
- "Eine Ergänzung der Einleitung sollte sich an harten und wertfreien Fakten orientieren und nicht versuchen, schon in der Einleitung zu leisten, was im Artikel bereits schwer genug ist." Siehe oben. - So isses! Beste Grüße -- Jägerlatein 09:18, 21. Mär. 2011 (CET)
- Was sind denn wertfreie Fakten? Was sollte in die Einleitung?--Antemister 21:59, 21. Mär. 2011 (CET)
- "Eine Ergänzung der Einleitung sollte sich an harten und wertfreien Fakten orientieren und nicht versuchen, schon in der Einleitung zu leisten, was im Artikel bereits schwer genug ist." Siehe oben. - So isses! Beste Grüße -- Jägerlatein 09:18, 21. Mär. 2011 (CET)
- Vorweg: Ich hänge da nicht an der einen oder anderen Aussage, hätte aber gern eine ordentliche Einleitung. Gehen wirs mal genau durch:
Nachdem es keine weiteren Meinungen gab, hier eine verkürzte Version, vielleicht seid er dafür zu gewinnen: Die Geschichte des modernen Staates Israel beginnt mit der Entstehung der zionistischen Bewegung und dem Beginn der jüdischen Einwanderung in das damals osmanisch beherrschte Gebiet in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts. 1920 wurde Palästina britisches Völkerbundsmandat. Das britische Mandat endete am 14. Mai 1948, der jüdische Volksrat rief die Unabhängigkeit aus. Die arabischen Nachbarstaaten erklärten umgehend den Krieg, der 1949 mit einem Waffenstillstand endete. Seitdem fanden sechs weitere Arabisch-Israelische Kriege statt, in denen Israel weitere Territorien besetzte. Zwar wurden mit Ägypten (1979) und Jordanien (1994) inzwischen Friedensverträge abgeschlossen, andere arabische Staaten erkennen Israel diplomatisch nicht an. Seit seiner Gründung ist Israel eine parlamentarische Republik.
Seit der Staatsgründung hat sich das damals überwiegend agrarisch geprägte Land zu einem westlich orientierten Industriesatndort entwickelt. Wichtige Wirtschaftszweige sind heute neben der Landwirtschaft der Tourismus, die HighTech-Industrie und die Diamantenverarbeitung. Konstruktive Vorschläge dazu?--Antemister 23:04, 4. Jun. 2011 (CEST)
- Diese Formulierung erweckt den Eindruck, der Krieg hätte erst am 14. Mai angefangen und die Araber hätten den Staat Israel aus heiterem Himmel überfallen. Da fehlt, dass es vorher schon einen mehrwöchigen Bürgerkrieg gegeben hatte, siehe z.B. in [3] und [4] (beides WP-EN). Ninety Mile Beach 00:21, 5. Jun. 2011 (CEST)
Hauptstadt
Die Hauptstadt Jerusalem wird nicht von der Völkergemeinschaft anerkannt. (nicht signierter Beitrag von 92.231.202.175 (Diskussion) 20:35, 28. Apr. 2011 (CEST))
- Das hatten wir schon mehrmals, z. B. hier. --Hardenacke 20:48, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Wir sind nicht die Weltgemeinschaft. --Matthiasb
(CallMeCenter) 21:08, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Sondern was? Wesen Meinung vertreten wir? Ich dachte immer, hier gilt der NPOV! Wenn kein einziger Staat der Welt - nichtmal die USA - Jerusalem als de-jure (sondern nur de-facto) Hauptstadt Israels anerkennen, es hierzu sogar ausdrücklich eine UN-Resolution gibt in deren Folge sämtliche Länder ihre Botschaften aus Jerusalem wegverlagert haben dann IST das unabhängig von der israelischen Auffassung relevant. Und dann gehört dass auch in ordentlich aufgearbeiteter Form in einen enzyclopädischen Artikeln. Und zwar unter ausdrücklicher Würdigung BEIDER Auffassungen, also sowohl der israelischen die Jerusalem als ihre Hauptstadt betrachtet, als auch der international gültigen die das nicht so sieht. Im übrigen ist ja nicht nur der Status als Hauptstadt umstritten sondern - siehe erwähnte UN-Resolution 478 - sogar die Zugehörigkeit des Ostteils der Stadt zum Staatsgebiet Israels überhaupt. Diese Diskussion kann und darf eine Enzyklopädie weder unterschlagen und auch nicht einseitig darstellen. Ich bin inhaltlich voll und ganz auf israelischer Seite. Aber das hier ist eine Enzyklopädie, die hat Regeln und eine der wichtigsten davon ist der NPOV. Und der gilt auch hier. --77.180.16.148 14:32, 7. Mai 2011 (CEST)
- Lies mal bitte Hauptstadt: Eine Hauptstadt ist ein – oftmals auch per Verfassungsgesetz als solches deklariertes – politisches Zentrum eines Staates und Sitz der obersten Staatsgewalten: Parlament, Regierung, Oberstes Gericht. Bitte weitergehen. --bennsenson - reloaded 15:40, 7. Mai 2011 (CEST)
- Sondern was? Wesen Meinung vertreten wir? Ich dachte immer, hier gilt der NPOV! Wenn kein einziger Staat der Welt - nichtmal die USA - Jerusalem als de-jure (sondern nur de-facto) Hauptstadt Israels anerkennen, es hierzu sogar ausdrücklich eine UN-Resolution gibt in deren Folge sämtliche Länder ihre Botschaften aus Jerusalem wegverlagert haben dann IST das unabhängig von der israelischen Auffassung relevant. Und dann gehört dass auch in ordentlich aufgearbeiteter Form in einen enzyclopädischen Artikeln. Und zwar unter ausdrücklicher Würdigung BEIDER Auffassungen, also sowohl der israelischen die Jerusalem als ihre Hauptstadt betrachtet, als auch der international gültigen die das nicht so sieht. Im übrigen ist ja nicht nur der Status als Hauptstadt umstritten sondern - siehe erwähnte UN-Resolution 478 - sogar die Zugehörigkeit des Ostteils der Stadt zum Staatsgebiet Israels überhaupt. Diese Diskussion kann und darf eine Enzyklopädie weder unterschlagen und auch nicht einseitig darstellen. Ich bin inhaltlich voll und ganz auf israelischer Seite. Aber das hier ist eine Enzyklopädie, die hat Regeln und eine der wichtigsten davon ist der NPOV. Und der gilt auch hier. --77.180.16.148 14:32, 7. Mai 2011 (CEST)
- Wir sind nicht die Weltgemeinschaft. --Matthiasb
verstehe ich da was falsch, oder sind die drei in der infobox angegebenen fußnoten ohne entsprechung in der infobox? [1] gehört ja offenbar zur hauptstadt, das kann man aber nicht ohne vorwissen zuordnen. lg, --kulacFragen? 21:28, 28. Apr. 2011 (CEST)
Amtssprachen/Schulsystem
Unter dem Abschnitt steht: "An arabischen Schulen in Israel wird auf Arabisch gelehrt. An hebräischen Schulen wird Arabisch neben Englisch als zweite Fremdsprache angeboten." - Das klingt zunächst, als ob an arabischen Schulen kein Hebräisch gelehrt wird und auch sonst keine Fremdsprachen angeboten werden. (Wieso eigentlich Fremdsprachen, wenn es doch alles Amtssprachen sind?) M.W. sind auch die Bagrut-Prüfungen, abgesehen von den Sprachprüfungen, auf Hebräisch abzulegen. Oder wurde das inzwischen geändert? Wenn dies noch der Fall sein sollt, wäre dies doch eine Erwähnung wert, oder? (nicht signierter Beitrag von Dubie (Diskussion | Beiträge) 14:25, 18. Mai 2011 (CEST))
Menschenrechte
Praktisch jedes Land auf Wikipedia hat seinen eigenen Abschnitt "Menschenrechte". Man sollte meinen, dass ein Land, welches immer wieder mal haarscharf von der UN verurteilt wird, auch über einen solchen verfügen sollte? Der Abschnitt über die Siedlungspolitik scheint in dieser Hinsicht nichtmal annähernd komplett zu sein. (nicht signierter Beitrag von 46.126.208.76 (Diskussion) 17:43, 18. Mai 2011 (CEST))
doppeldeutig
Im Kapitel „Religionen“ steht: „In Israel leben auch etwa 25.000 Karäer (2002); dort werden sie als nichtreligiöse Juden eingestuft. Außerhalb Israels wird die Zahl der Karäer auf 20.000 geschätzt.“ -- Schätzen Leute außerhalb Israels die Karäer im Lande auf 20.000 statt 25.000, oder schätzt man die Zahl der Karäer, die außerhalb Israels leben, auf 25.000? -- Und wer schätzt? Quelle? -- Wegner8 20:01, 28. Mai 2011 (CEST)
- Die Angabe wurde wahrscheinlich aus dem Artikel "Karäer" übernommen-- PogoEngel 13:35, 30. Mai 2011 (CEST)
Liste der Abweichungen von der Gleichbehandlung aller Staatsbürger?
Israelische Araber müssen (dürfen) nicht Rekruten werden, Araber durften eine Autobahn nicht benutzen, dürfen vermutlich nicht in den "Siedlungen" siedeln, werden durch speziell gegen sie gerichtete Anordnungen aus Ostjerusalem verdrängt ... Kann bitte mal jemand eine vollständige Liste der Abweichungen von der Gleichbehandlung aller Staatsbürger hier als Abschnitt einfügen, um den Verdacht des Rassismus und der Apartheid zu zerstreuen? -- Wegner8 21:07, 28. Mai 2011 (CEST)
- Wir haben ganz neu den (übersetzt) den Artikel Arabische Israelis. Hab ihn noch nicht ganz gelesen, aber da steht viel dazu drin. Bei Interresse hier melden, der Artikel muss sprachlich noch etwas geglättet werden. Und, nebenbei, das mit der Autobahn bezog sich auf Palästinenser und ist vom obersetn Gericht längst aufgehoben worden--Antemister 21:35, 28. Mai 2011 (CEST)
Besten Dank! Ich will morgen mal sehen, was ich vorsichtig glätten kann. -- Wegner8 07:28, 29. Mai 2011 (CEST)
Jetzt brauche ich technische Hilfe: Wenn ich dort im Abschnitt "Terminologie" Deutsch vor Englisch ziehe, also ... und ''Araber innerhalb der [[Grüne Linie|Grünen Linie]] (''Arabs inside the Green Line, Arabs within عرب الداخل'')., dann werden die Referenz-Hinweise verfälscht und vor den arabischen Text gezogen. Das scheint ein Fehler in der Wiki-Software zu sein, aber wie kann man den umgehen? Vielleicht habt Ihr Erfahrung mit eingestreutem arabischem Text. -- Wegner8 10:41, 30. Mai 2011 (CEST)
- das ist das rechts links problem das gibt es beim hebräischen auch versuche es mal mit & l r m ; (ohne leerzeichen) nach dem arabischen-- PogoEngel 13:33, 30. Mai 2011 (CEST)
Besten Dank, das funktioniert! Wegner8 16:26, 30. Mai 2011 (CEST)
BIP
das BIP sollte von Mio. auf Mrd. korrigiert werden. (nicht signierter Beitrag von 141.2.176.98 (Diskussion) 13:59, 5. Jun. 2011 (CEST))
- Gut beobachtet. Habs auch gleich noch aktualisiert. –Jackson 21:16, 5. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, das ist eine Tausendertrennzahl, kein Komma, es sind 167.997,- Mio. $, also 167,997 Mrd. Auch steht im Beleg das Jahr 2007 und nicht 2011. --Otberg 21:45, 5. Jun. 2011 (CEST)
- Bin darauf reingefallen, dass die Quelle, obwohl das im Englischen sehr ungewöhnlich ist, Kommata als Dezimaltrennzeichen verwendet.
- Im neuen Beleg steht übrigens 2011. –Jackson 21:52, 5. Jun. 2011 (CEST)
