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Über einen möglichen Austritt aus der Eurozone Griechenlands...
...wurde ja heute in der Presse spekuliert, nun hieß es im heute-journal (hab es nur am Rande mitverfolgt), dass in dem Falle die Bürgschaften aus Deutschland und den anderen Geberländern "futsch" sind. Meine Frage wäre, warum das so sein sollte. Ich glaube, es gab sogar einige Vertreter aus Wirtschaft und FDP, die einen solchen Schritt befürworteten. Danke und Gruß--89.12.112.9522:27, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
nein mit futsch, meinte ich für den Steuerzahler, da die Hälfte schon ausgezahlt wurde. Hier steht es auch, zudem ist der Eurokurs dadurch in die Knie gegangen (was ja andererseits ganz gut für den Export wäre)--89.12.112.9522:34, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
... bekommst ... Der war gut! Wenn man sie tatsächlich bekommt, gehen vermutlich im Gegenzug die 100% Einzahlung teilweise panflöten. --Grip9903:08, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Thema ist heute ja schon wieder gegessen. Es würde auch so gar nichts bringen, wenn Griechenland austritt. Denn die Staatsanleihen lauten vermutlich auf Euro. Eine eigene Währung einzuführen, diese abzuwerten und über die Inflation die Schuldenlast zu verringern, geht also gar nicht - es würde sogar noch schlimmer. Einen Staatsbankrott zu erklären und die Schulden somit nicht zurückzuzahlen, würde zwar das Schuldenproblem erstmal lösen - Griechenland würde dann aber in den nächsten Jahren kein Geld mehr an den Finanzmärkten erhalten. Nebenbei würde sich die Währung in einen freien Fall begeben und Importe würden sehr, sehr teuer. Man müsste also in Griechenland ausgeglichene Haushalte und Exportüberschuss erzeugen - eher unrealistisch. Einziger Vorteil wäre, dass man mit einer eigenen Währung das Lohn- und Preisniveau leichter absenken kann und somit besser konkurrenzfähig wird - das gänge zwar auch mit dem Euro, aber es ist da natürlich schwerer umsetzbar.
Und auch die Gläubigerstaaten wie Deutschland können kein Interesse an diesem Szenario haben. Wenn Griechenlands Schulden plötzlich substanzlos sind, dann kommen auf Grund der Rettungsschirm-Bürgschaften zum einen erhebliche Belastungen auf die Länderhaushalte zu (mehrstellige Milliardensummen), zum anderen dürften ältere, noch nicht verbürgte Schulden für erhebliche Ausfälle bei den Banken sorgen, die auf Grund des billigen Zentralbankgeldes mit hoch verzinzten Staatsbürgschaften von Krisenstaaten spekuliert haben. Das wäre die Bankenkrise 2.0 wieder mit den gleichen Gefahren eines Dominoeffektes, sollte nur eine einzige Bank dadurch insolvent werden. Aus Angst vor diesem Szenario sagt Schäuble, dass ein Austritt Griechenlands keine Option ist.--91.34.199.15009:26, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
na ja, es geht ja erstmal nicht wirklich um die schuldenlast, sondern um die ökomomische aktivität. die inflationierung durch eine eigene zentralbank wäre insofern einfach ein (für die arbeitnehmer sehr viel weniger schmerzhafter) ersatz für die faktische abwertung, die derzeit mittels der lohnkosten erreicht wird. entgegen dem, was einige politiker im stundentakt bemerken, ist ja auch ein land mit hohem schuldenstand nicht verloren -- solange es denn noch am markt geld beschaffen kann. und die chancen sind c.p. schon höher, wenn man sich in so einer situation nicht die eigene wirtschaft abwürgen muss, sondern selbst über eine zb steuernd eingreifen kann. das ezb-inflationsziel ist für griechenland schlicht zu tief. die bedenken bzgl. der umsetzung so eines austrittes habe ich natürlich auch, und teile ebenso deine bedenken, was die konsequenzen für deutschland anbelangt. —Pill (Kontakt) 12:11, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@91.34.199.150: Du schreibst es ja selber (im Widerspruch zu Deinem zweiten Satz), der Austritt würde etwas bringen, nämlich ein Ende mit Schrecken (mit anschließender Wiederherstellung der Konkurrenzfähigkeit) anstatt eines Schreckens ohne Ende wie bisher. Jetzt, wo die griechische Binnenkonjunktur durch die nötigen harten Einschnitte von Seiten des Staates auf unabsehbare Zeit am Boden liegt, wird Griechenland seine Wirtschaft wohl nur noch ankurbeln können, indem es durch eine Währungsabwertung globale Konkurrenzfähigkeit herstellt und Exportüberschüsse erzielt. Ansonsten bleibt es auf ewig am Tropf der EU und/oder wird zu noch extremeren Einschnitten auf Kosten der Bevölkerung gezwungen, die aber in einer Demokratie kaum durchsetzbar sind.
Zu den Auswirkungen auf die Gläubigerstaaten: Die bisher genutzten Bürgschaften für Griechenland werden so oder so früher oder später in Anspruch genommen werden, sie sind also sowieso schon verloren und waren ein Fehler. Aber man sollte diesem Geld nicht auf Dauer im Stil des Länderfinanzausgleichsnoch mehr hinterherwerfen.
Und was die Banken betrifft: Der Domino-Effekt ist kein unbeeinflussbares Naturgesetz, auch wenn das von den Betroffenen gern so dargestellt wird. Die Schweden in den 90er Jahren [2] oder Steinbrück und Konsorten bei der HRE und der Commerzbank haben vorgemacht, wie man zu Gunsten der Sparer einen Domino-Effekt verhindert, ohne das Geld den ausländischen Schuldnern oder den inländischen Spekulanten zu geben. Man muss die staatlichen Milliarden dazu verwenden, um als Staat selbst vollständig oder teilweise (ggf. auch durch komplette Verstaatlichung wie bei der HRE) Inhaber der betroffenen, eigentlich insolventen Banken zu werden und von deren künftigen Erträgen zu profitieren, und bürgt im Gegenzug indirekt für deren Verpflichtungen gegenüber Sparern und sonstigen Dritten. Damit kann man als bürgender Staat langfristig sogar Gewinn machen (oder zumindest seinen Einsatz wieder herausbekommen), siehe Schweden. --Grip9913:48, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist zu optimistisch gedacht und vermengt auch zwei Sachen - nämlich Griechenlands Austritt aus der Währungsunion und einen Schuldenschnitt. Der Austritt aus der Währungsunion allein hilft Griechenland nur äußerst begrenzt. Man kann zwar die Währung abwerten und die Inflation anheizen - nur die Schulden werden dadurch nicht geringer (da auf Euro lautend und damit nicht durch eine eigene weiche Währung zu verringern). Bevor die Schulden auf die eigene Währung umgeschuldet wären, würden Jahre ins Land gehen - Zeit, die man nicht hat. Es würde die nächsten Jahre für den Schuldendienst viel zu viel Geld gebraucht, welches man nicht aufbringen kann. Auch wäre Griechenland noch leichter auf Finanzmärkten angreifbar, da sie sich nicht mehr über die Eurostaaten refinanzieren könnten. Die Finanzmärkte würden weiter gegen Griechenland spekulieren, die Zinzen würden ins Unermessliche steigen, Griechenland wäre pleite.
Griechenland könnte seine Kredite nicht mehr bedienen, man müsste einen Schuldenschnitt machen (idealerweise auf 0 - denn der Ruf ist so und so ruiniert, also nicht falsch genieren). Danach würde Griechenland von den Finanzmärkten erst recht kein Geld mehr erhalten. Nur dass die Exporte nun dermaßen angekurbelt werden könnten, dass man damit an das Importniveau herankommt, das ist mehr als fraglich. Momentan machen die Exporte ein Drittel bis die Hälfte der Importe aus - das zeigt die Dimension des Problems. Investoren wären durch den Schuldenschnitt extrem verunsichert. Dass dermaßen in Griechenland investiert würde, dass die Exporte nach oben schnellen, ist sehr unwahrscheinlich. Hinzu kommt, dass falls Griechenland in der EU verbliebe, die Eliten das Land auf Grund der Freizügigkeit in Europa noch mehr als bisher schon verlassen würden, da es für sie in keinster Weise mehr attraktiv wäre - ebenfalls keine gute Basis für das benötigte "Wirtschaftswunder".
Und nun noch zu der Sache mit den Banken: Schweden und auch andere "erfolgreiche" Rettungsaktionen funktionieren genau so lange, wie das Vertrauen der Investoren zwar vorübergehend weg ist (bestimmte Forderungen deshalb erstmal kaum noch Wert haben), auf Dauer die Außenstände aber doch irgendwie zum Großteil eingetrieben werden können. Im Falle eines griechischen Schuldenschnittes wäre das Geld aber wirklich weg. Die Forderungen würden also nicht auf Grund eines Vertrauensverlustes in die Rückzahlungsfähigkeit des Schuldners wertlos, sondern weil der Schuldner wirklich nicht zurückzahlen wird - das ist eine ganz andere Dimension. Griechische Forderungen in eine "Bad Bank" auszulagern, wäre dann z. B. völlig witzlos. Das könnte deutlich unangenehmer als die HRE und die Landesbanken damals werden.
Vor allem darf man auch eine weitere Sache nicht vergessen: So, wie die Spekulationen schon einmal über Griechenland nach Irland und schließlich zu Portugal die Runde gemacht haben, um diese Länder unter den Rettungsschirm zu zwingen, könnte man das nun nochmal als Runde 2 wiederholen - diesmal mit Spekulation auf Währungsunionsaustritt und Schuldenschnitt. Wenn die anderen Euro-Länder dann die Rettungsschirmbürgschaften zu derartig großen Teilen wirklich als Verlust verbuchen müssten, dann ist der Handlungsspielraum zu Bankenrettungen auch deutlich eingeschränkter, weil man dann ohnehin schon zu viele Kredite zur Bedienung der Bürgschaften aufnehmen müsste. Verluste des Rettungsschirms sind in den Länderhaushalten momentan nirgends eingepreist. Das würde fatale Einschläge geben, wenn die gebucht werden müssen. Auch deshalb hat vermutlich in der Eurozone niemand ein Interesse an einer Copy+Paste-Vorlage "Griechenland", die dann wieder die Runde macht. Wir erinnern uns: Der Rettungsschirm war ursprünglich dazu gedacht, gar nicht in Anspruch genommen zu werden. Seit er in Anspruch genommen werden musste, tröstet man sich, dass es ja erstmal nur Bürgschaften sind, die kein Problem sind, solange der Bürge nicht in Anspruch genommen wird. Wenn das aber plötzlich der Fall sein sollte, dann gibt das einen ganz anderen Aufschrei als bisher.
Dass der Austritt Griechenlands aus der Währungsunion und ein Schuldenschnitt deshalb ein "Ende mit Schrecken" wäre, das ist überhaupt nicht gesagt. Viel wahrscheinlicher ist, dass das erst der Anfang wäre.--91.34.199.15016:05, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist zu optimistisch gedacht und vermengt auch zwei Sachen - nämlich Griechenlands Austritt aus der Währungsunion und einen Schuldenschnitt.
Was heißt "vermengt"? Du hattest doch selber geschrieben, dass das Schuldenproblem nicht lösbar sei, ohne einen Staatsbankrott zu erklären und die Schulden somit nicht zurückzuzahlen. Ohne einen zumindest teilweisen Verlust für die Anleger wird bei einem Austritt aus der Währungsunion die Wende wohl nicht funktionieren können, da stimme ich Dir zu.
Der Austritt aus der Währungsunion allein hilft Griechenland nur äußerst begrenzt. Man kann zwar die Währung abwerten und die Inflation anheizen - nur die Schulden werden dadurch nicht geringer (da auf Euro lautend und damit nicht durch eine eigene weiche Währung zu verringern).
Ja, siehe oben. Es muss eine Umschuldung stattfinden, bei der in erster Linie die Gläubiger (und eben nicht in erster Linie der Steuerzahler) bluten müssen.
Bevor die Schulden auf die eigene Währung umgeschuldet wären, würden Jahre ins Land gehen - Zeit, die man nicht hat.
Wer ist "man", und wieso hat der keine Zeit? Irgendwann muss man jedenfalls mit dem Umschulden anfangen. Was in der Übergangszeit noch rettungsbeschirmt wird, darüber kann man reden.
Es würde die nächsten Jahre für den Schuldendienst viel zu viel Geld gebraucht, welches man nicht aufbringen kann.
Und Griechenland selbst kann dieses viele Geld schon heute nicht aufbringen. Wo ist also der Unterschied? Externe Hilfsmaßnahmen z.B. durch den IWF sind in jedem Stadium möglich.
Auch wäre Griechenland noch leichter auf Finanzmärkten angreifbar, da sie sich nicht mehr über die Eurostaaten refinanzieren könnten. Die Finanzmärkte würden weiter gegen Griechenland spekulieren, die Zinzen würden ins Unermessliche steigen, Griechenland wäre pleite.
Was heißt "angreifbar"? Diese Theorie, die Schwierigkeiten Griechenlands oder Portugals beruhten auf "Angriffen" von Spekulanten, ist für mich nicht nachvollziehbar. Spekulation kann kurzfristig den Markt beeinflussen und im ungünstigen Fall Schwankungen etwas verstärken, aber gegen langfristige fundamentale Gründe kann sie sich auf einem derartig großen Markt nicht durchsetzen. Sie hat allenfalls eine Entwicklung, die aufgrund der hohen griechischen Staatsverschuldung unvermeidbar war, etwas beschleunigt. Wenn Du der Meinung bist, dass die Spekulanten unrecht haben und griechische Staatsanleihen unterbewertet sind, dann kauf sie doch einfach zu diesen augenblicklichen Superrenditen und lass die Spekulanten erfolglos spekulieren. Kein Spekulant kann den griechischen Staat dazu zwingen, Dir die Rückzahlung und Verzinsung Deiner Anlage zu verweigern. Der Staat muss das allerdings aus eigenen Einnahmen (typischerweise Steuergeldern) bezahlen können. Und das wird er eben alleine voraussichtlich nicht in vollem Umfang können.
Griechenland könnte seine Kredite nicht mehr bedienen, man müsste einen Schuldenschnitt machen (idealerweise auf 0 - denn der Ruf ist so und so ruiniert, also nicht falsch genieren). Danach würde Griechenland von den Finanzmärkten erst recht kein Geld mehr erhalten.
Nicht unbedingt 0, man kann die Quote für verschiedene Schuldnergruppen auch unterschiedlich hoch ansetzen, siehe auch Argentinien-Krise. Das Vertrauen in den Staat Griechenland ist bereits jetzt fast total ruiniert, zumal ja auch noch die Statistikschummeleien hinzukamen. Nur weil Papa IWF und Mama Eurozone dahinterstehen, hat die Regierung noch Kredite bekommen.
Nur dass die Exporte nun dermaßen angekurbelt werden könnten, dass man damit an das Importniveau herankommt, das ist mehr als fraglich.
Bei Argentinien hat es mit der Abwertung funktioniert, auch wenn der Fall natürlich nicht exakt der gleiche ist.
Momentan machen die Exporte ein Drittel bis die Hälfte der Importe aus - das zeigt die Dimension des Problems.
Stimmt, das wird nicht leicht. Aber mit der Abwertung würde der Import drastisch einbrechen. Die Griechen haben eben (im Durchschnitt) über ihre Verhältnisse gelebt.
Investoren wären durch den Schuldenschnitt extrem verunsichert.
Verantwortungsvolle "Investoren" (damit meinst Du doch wohl Kapitalanleger) sind schon jetzt verunsichert. Nur spekulative Anleger (darunter z.T. auch deutsche Banken) würden erst durch einen Schuldenschnitt endlich einsehen, dass nicht der mitteleuropäische Steuerzahler ihre Risiken übernimmt und sie selber risikolos die Renditen ihrer Anlage einstreichen. (Status Quo ist Privatisierung der Gewinne, Vergesellschaftung der Verluste, das schreibst Du ja selber ein paar Threads weiter unten.)
Dass dermaßen in Griechenland investiert würde, dass die Exporte nach oben schnellen, ist sehr unwahrscheinlich.
Die echten "Investoren" (also diejenigen, die dort z.B. eine Fabrik aufbauen oder aufbauen lassen) werden gerne kommen, weil es dann durch die Abwertung dort billige Arbeitskräfte gibt.
Hinzu kommt, dass falls Griechenland in der EU verbliebe, die Eliten das Land auf Grund der Freizügigkeit in Europa noch mehr als bisher schon verlassen würden, da es für sie in keinster Weise mehr attraktiv wäre - ebenfalls keine gute Basis für das benötigte "Wirtschaftswunder".
Das stimmt. Wobei sie das aber jetzt schon könnten. Eine Umschuldung macht insoweit keinen Unterschied.
Und nun noch zu der Sache mit den Banken: Schweden und auch andere "erfolgreiche" Rettungsaktionen funktionieren genau so lange, wie das Vertrauen der Investoren zwar vorübergehend weg ist (bestimmte Forderungen deshalb erstmal kaum noch Wert haben), auf Dauer die Außenstände aber doch irgendwie zum Großteil eingetrieben werden können. Im Falle eines griechischen Schuldenschnittes wäre das Geld aber wirklich weg. Die Forderungen würden also nicht auf Grund eines Vertrauensverlustes in die Rückzahlungsfähigkeit des Schuldners wertlos, sondern weil der Schuldner wirklich nicht zurückzahlen wird - das ist eine ganz andere Dimension. Griechische Forderungen in eine "Bad Bank" auszulagern, wäre dann z. B. völlig witzlos. Das könnte deutlich unangenehmer als die HRE und die Landesbanken damals werden.
Die Rückzahlungsquote steht letztlich im Belieben der griechischen Regierung. Bei Argentinien war sie teilweise 70%, d.h. nur 30% (sowie die versprochenen Zinsen) mussten endgültig abgeschrieben werden. Auch bei Lehmann Brothers oder der HRE gab es Forderungen, die tatsächlich ausfielen (ein gewisser Abschreibungsbedarf im Kreditgeschäft ist ja selbst bei einer florierenden Bank die Regel), und welche, die nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ausfallen würden. Es besteht also insofern kein qualitativer Unterschied zwischen HRE und Griechenland. Der Unterschied ist, dass das Geschäftsmodell einer Bank (wie auch das von Massenversicherungen, bei denen das Gesetz der großen Zahl wirkt, z.B. der AIG) unter einer vorsichtigen und verantwortungsvollen Führung auf lange Sicht fast idiotensicher ist und man deshalb irgendwann wieder mit Gewinnen und der Rückzahlung der Rettungskosten rechnen kann. Das "Geschäftsmodell" von Griechenland hingegen ist in der gegenwärtigen Form notorisch defizitär und zudem von Berlin bzw. Brüssel politisch kaum zum Positiven beeinflussbar.
Vor allem darf man auch eine weitere Sache nicht vergessen: So, wie die Spekulationen schon einmal über Griechenland nach Irland und schließlich zu Portugal die Runde gemacht haben, um diese Länder unter den Rettungsschirm zu zwingen, könnte man das nun nochmal als Runde 2 wiederholen - diesmal mit Spekulation auf Währungsunionsaustritt und Schuldenschnitt.
Siehe oben. Ich halte es für ein Ammenmärchen, dass wie vielerorts behauptet "die Spekulation diese Länder unter den Rettungsschirm gezwungen habe".
Wenn die anderen Euro-Länder dann die Rettungsschirmbürgschaften zu derartig großen Teilen wirklich als Verlust verbuchen müssten, dann ist der Handlungsspielraum zu Bankenrettungen auch deutlich eingeschränkter, weil man dann ohnehin schon zu viele Kredite zur Bedienung der Bürgschaften aufnehmen müsste. Verluste des Rettungsschirms sind in den Länderhaushalten momentan nirgends eingepreist. Das würde fatale Einschläge geben, wenn die gebucht werden müssen. Auch deshalb hat vermutlich in der Eurozone niemand ein Interesse an einer Copy+Paste-Vorlage "Griechenland", die dann wieder die Runde macht.
Tja, aber die Verluste sind nun mal mit großer Sicherheit schon jetzt absehbar, egal wann sie konkret realisiert werden. Ein solides Wirtschaftsunternehmen müsste in einem solchen Fall Rückstellungen bilden, also faktisch die Verluste bereits jetzt buchen (genau das ist ja einer der Gründe für den Domino-Effekt). Das Aufrechterhalten von Illusionen oder sehr vagen Hoffnungen ist kein legitimes und sinnvolles Ziel.
Wir erinnern uns: Der Rettungsschirm war ursprünglich dazu gedacht, gar nicht in Anspruch genommen zu werden. Seit er in Anspruch genommen werden musste, tröstet man sich, dass es ja erstmal nur Bürgschaften sind, die kein Problem sind, solange der Bürge nicht in Anspruch genommen wird. Wenn das aber plötzlich der Fall sein sollte, dann gibt das einen ganz anderen Aufschrei als bisher.
Richtig. Die Politiker streuen den Steuerzahlern Sand in die Augen (das mussten sie in diesem Fall praktisch, weil direkte und sofortige Beihilfen an Griechenland ein noch offensichtlicherer Verstoß gegen die EU-Verträge gewesen wären und wahrscheinlich schon das Bundesverfassungsgericht ansonsten den Klagen gegen den Schirm stattgegeben hätte). Und tatsächlich bereits jetzt vorhandene Verluste werden durch eine Art "Bilanzkosmetik" scheinbar auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschoben. Wer sich dadurch nicht blenden lässt und vielleicht sein gesundes Misstrauen sogar noch in einen persönlichen finanziellen Vorteil verwandelt, der wird dann wieder als "Spekulant" von den Politikern auch noch für die Krise verantwortlich gemacht werden, die sie selbst oder ihre Vorgänger durch unverantwortliche Vertragsgestaltungen maßgeblich mitproduziert haben. Da wird Ursache und Wirkung vertauscht.
Aber diese Verschleierungstaktik der Politiker kann nicht ewig so weitergehen, sonst sind am Schluss alle Staaten mit Demokratien pleite und die faktische Herrschaft wird endgültig von den Wirtschaftslobbyisten (und Diktaturen wie China) übernommen. In den demokratischen Ländern des Westens mit ihrem bislang relativ hohen Lebensstandard können nur Regierungen finanziell gesunder Staaten sich im Zeitalter der Globalisierung noch eine von den Interessen der Weltkonzerne relativ unabhängige Politik erlauben. Die anderen werden erpressbar, weil die Konzerne sie im Wettbewerb der Einzelstaaten um Arbeitsplätze und niedrige Steuern gegeneinander und gegen die Schwellenländer ausspielen können. --Grip9902:05, 9. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich möchte nur ein paar Kernpunkte aufgreifen, sonst wird es sehr unübersichtlich:
Ich gebe dir recht, wenn du sagst, dass Spekulanten die Krise selbst nicht direkt auslösen können. Wenn es Griechenland und anderen Staaten fundamental gut gehen würde, hätten sie keine Probleme mit Spekulanten. Trotzdem sind Spekulationen alles andere als unschuldig an der Situation: Sie verstärken Probleme enorm und sorgen dafür, dass sich Vorgänge innerhalb kürzester Zeit derartig zuspitzen, so dass sie nicht mehr vernünftig handhabbar sind. Von "leichten Schwankungen" kann mitnichten gesprochen werden. Die Länder, über die wir hier reden, sind dermaßen klein, dass die Finanzmärkte dort im Moment deutlich stärker sind als das Problem, um was es eigentlich in den Ländern geht. Denn dass Griechenland innerhalb eines Jahres dermaßen viele Schulden zusätzlich gemacht hat, dass dann plötzlich und überraschend kein Vertrauen mehr bestehen kann, so dass die Zinsen sich verdreifachen, das ist reiner Spekulationsanteil, der sich auch selbst immer weiter verstärkt. Entweder man hätte eigentlich schon deutlich früher kein Vetrauen mehr haben dürfen oder aber der Vertrauensverlust dürfte eigentlich jetzt auch nicht so groß sein. Man kann sicher niemandem einen Vorwurf machen, wenn er aus solchen Situationen Profit ziehen will, das sind die Spielregeln des Kapitalismus. Aber man sollte diesen Umstand auf jeden Fall ausreichend würdigen bei einer Betrachtung.
Prinzipiell ist Staatsverschuldung und Vertrauen der Investoren ohnehin ein sehr eigenes Thema. Denn es geht ja eigentlich gar nicht darum, dass man darauf vertraut, dass ein Staat seine Schulden jemals wirklich zurückzahlen wird. Das ist nämlich (bis auf wenige Ausnahmen) absolut unrealistisch. Es geht viel mehr nur um das Vertrauen, dass der Staat eine Anschlussfinanzierung finden wird, so dass man selbst seinen Einsatz zurück erhält. Dass dabei die Staatsverschuldung immer weiter steigt, spielt erstmal gar keine Rolle. Das ist letztlich nur eine Art Pyramidenspiel. Ein offensichtliches Pyramidensystem hätte aber von Anfang an kein Vertrauen verdient. Das einzige, auf was da vertraut wird, ist, dass man selbst noch davon kommt und es erst die Anleger nach einem erwischen wird. Insoweit ist es aber wiederum auch witzlos von "überschuldeten" Staaten zu sprechen, denn überschuldet ist man beim Geschäftsmodell "Staat" eigentlich schon mit dem ersten Euro.--91.34.233.9822:39, 10. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese lawinenartige panische Zuspitzung hattest oder hast Du doch aber in vielen früheren Börsencrashs (z.B. Black Thursday) oder Insolvenzsituationen in der Privatwirtschaft auch ganz ohne irgendwelche Derivate-Händler und Hedge-Fonds, außerdem auch beim von Dir zitierten Pyramidenspiel. Wenn sich das Gerücht von einem Zusammenbruch erst einmal im (echten oder globalen) Dorf herumspricht, dann geht alles sehr schnell.
Und gerade, dass die Finanzmärkte so groß im Vergleich zu den betroffenen Ländern sind, ist ja ein Grund dafür, dass immer genügend Nicht-Spekulanten als Kreditgeber bereitstehen würden, wenn es tatsächlich erfolgversprechend wäre. Dieser Markt ist auch ohne die Spekulanten noch ein riesengroßer. Würdest Du als Privatanleger momentan griechische Papiere kaufen? Nein? Warum sollte es dann ein anderer tun?
Stimmt. Wobei der Staat bzw. der Währungsraum im Gegensatz zum Unternehmen immerhin noch die theoretische Möglichkeit hat, die Schulden durch die Notenpresse großteils wegzuinflationieren. --Grip9901:23, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Beziehungsweise, Dein letzter Satz stimmte nicht ganz. Es ist ja eigentlich in Deutschland viel Eigenkapital des Staates in Form von Bundeseigentum vorhanden, insofern liegt nicht schon vom ersten Euro Kreditaufnahme Überschuldung vor. Das meiste Eigenkapital ist allerdings aus verschiedenen Gründen nahezu unauflösbar, man kann ja nicht alle Gebäude oder die ganze Bundeswehr verkaufen. Aber z.B. die Goldschätze der Bundesbank oder ähnliches Tafelsilber könnte man schon einsetzen. --Grip9916:06, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Interessant. Gibt es vergleichbare Fälle in der Geschichte, die gelöst werden konnten? Oder anders herum gefragt: Was wäre denn der "natürliche Weg" ohne Interventionen und ohne Austritt bzw wie würde es dort in 20 Jahren aussehen, wenn der faktische Staatsbankrott im Euroraum hingenommen werden würde? 46.115.18.10322:09, 9. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Was meinst Du mit "wenn der faktische Staatsbankrott im Euroraum hingenommen werden würde"? Dass sämtliche Staaten im Euroraum bankrott gehen? Dafür gäbe es wohl keinen Präzedenzfall. Für einen Bankrott von Griechenland allein aber schon. Oben hatte ich ja die Argentinien-Krise verlinkt. Weitere Beispiele (darunter auch Griechenland 1893) stehen im Artikel Staatsbankrott. --Grip9902:15, 10. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Jedenfalls interssantes Thema. Vielleicht kan man das mit entsprechend fundierten Belegen in einen Artikel einbauen.
Nicht hinein gehören natürlich Glaskugeleien, aber fragen wir mal trotzdem, was aller Voraussicht nach passieren würde, wenn man Griechenland im Euroraum belassen würde aber nicht finanziell hilft. Dann wäre der Staat zahlungsunfähig für wie lange? Wie würde die Zukunft aussehen, wenn die Zinsen storniert würden und sagen wir mal x Milliarden jährlich abgezahlt würden in einer noch auszuhandenden Form (Naturalien, Agrargüter). Was würde passieren, wenn man die das einfach selbst regeln lassen würde? Massenflucht nach Norden? Langsamer Wiederaufbau durch private Personen, die sich dort ansiedeln weil das Wetter so schön ist und sich auslands verdientes Geld dort gut in Häuschen oder Landsitze fürs Alter anlegen lässt? 46.115.26.6622:19, 10. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn Griechenland keine Unterstützung anderer Euro-Länder bzw. des IWF erhalten würde, dann könnte es auf dem Finanzmarkt kein Geld mehr aufnehmen, weil die Zinsforderungen extrem hoch wären bzw. sie innerhalb kürzester Zeit auch kein Geld mehr erhalten würden, weil griechische Staatsanleihen niemand mehr kaufen will. Das führt dazu, dass sie zum einen fällige Kredite nicht mehr zurückzahlen können bzw. auch den Zinsdienst der bisherigen Kredite nicht mehr leisten können. Das wären Auswirkungen, die vor allem international spürbar wären, da damit die bisherigen Staatsanleihen von Griechenland wertlos wären, weil sie nicht mehr bedient werden. Das würde natürlich bedeuten, dass auf die Gläubiger (insbesondere Banken) erhebliche Abschreibungen zukommen. Es könnte also sein, dass damit auch einige Gläubiger zusammenbrechen. Gleichzeitig müssten auch die anderen EU-Staaten durch ihre übernommen Bürgschaften im Rahmen des Rettungsschirms an einige Gläubiger Schadensersatz leisten, was die Staatshaushalte entsprechend belastet.
Interessanter sind aber natürlich die Auswirkungen in Griechenland. Der griechische Staat könnte schlicht und einfach die Staatsbediensteten nicht mehr bezahlen, da kein Geld da ist. Da das griechische Staatssystem sehr ausladend ist, wäre ein Großteil der Griechen praktisch arbeitslos (bzw. erhält kein Geld mehr). Die Sozialsysteme brächen ebenfalls zusammen. Die Privatwirtschaft würde mit kurzer Verzögerung folgen, weil Staatsaufträge nicht mehr bezahlt werden und durch die Masse an Arbeitslosen auch der Privatkonsum mangels Geld zusammenbricht. Es würde sehr wahrscheinlich zu Anarchie kommen, weil die Leute ja irgendwie ihr Überleben in die Hand nehmen müssten - Staatsorgane, die dagegen etwas unternehmen könnten, würden nicht mehr existieren. Wer kann, würde vermutlich auf Grund der Freizügigkeit sein Glück in anderen EU-Staaten probieren. In Griechenland selbst würden sich vermutlich radikale Gruppierungen, die auch vor Waffengewalt nicht zurückschrecken, durchsetzen. Was sich daraus dann entwickelt - kaum vorhersagbar.
Aus so einer derartig politisch destabilen, wirtschaftlich desolaten Situation ist praktisch kein Ausweg vorstellbar. Es gibt auf der Welt z. B. in Afrika, in den südlichen ehemaligen Sowjetrepubliken, ... jede Menge Beispiele, wie derartige Verelendung sich in einen Dauerzustand verwandelt, weil unter diesen Umständen auch kein Investment sinnvoll ist.
Selbst mit Finanzhilfen, Schuldenschnitt und eigener Währung - also Optimalbedingungen - ist kaum vorstellbar, wie Griechenland auf vollständig eigene Beine kommen soll. Man müsste eine Exportnation werden, nur dafür ist überhaupt kein Fundament vorhanden. Nebenbei ist der Weltmarkt ja nun auch nicht gerade untersättigt. Auch bei Tourismus steht man in einer sehr harten Konkurrenzsituation. Sicher gibt es eine ganze Menge Optimierungsmöglichkeiten. Neben der Masse an defizitären Staatsbetrieben, die durchaus in Privathand effizienter gestaltet werden können, und der sehr umfangreichen Korruption, leistet sich Griechenland, vor allem wegen des Zypern-Konflikts mit der Türkei, auch eine völlig überdimensionierte Armee. Aber auch dort anzusetzen, wird letztlich bei weitem nicht ausreichen. Gar von einer wie auch immer gearteten Abzahlung der Schulden zu sprechen (auch bei Naturalien steht ja letztlich nur ein Geldwert dahinter - mit 10 Tonnen Oliven könnte ohnehin niemand direkt etwas anfangen), ist völlig vermessen. Wie aussichtslos die Lage dagegen dann noch im oben beschrieben "Katastrophenszenario" nach dem Fallenlassen von Griechenland wäre, lässt sich damit erahnen.
Wie sieht nun der realistischste Fall aus? Griechenland wird im Euro-Raum bleiben. Vermutlich wird man neben weiteren Finanzhilfen versuchen, einen Schuldennachlass mit privaten Gläubigern zu verhandeln. Im Gegenzug muss Griechenland die gerade skizzierten Optimierungsmaßnahmen ergreifen, damit den allgemeinen Lebensstandard auch nach unten schrauben (da der Staat weniger Geld ins Staatssystem pumpen wird) und man wird vielleicht etwas Wirtschaftsförderung versuchen. Es wird die Situation vermutlich etwas entspannen und das jährliche Staatsdefizit senken - grundsätzlich lösen wird sich das Problem aber voraussichtlich nicht. Auf Dauer würde man vermutlich notgedrungen ein dauerhaftes Transfersystem für die schlimmsten Fälle im Euro-Raum etablieren, wobei Griechenland dann zu einem Dauertransferempfänger wird. In Deutschland haben wir mit dem Länderfinanzausgleich bzw. dem Aufbau Ost ja durchaus Erfahrung, wie sich solche Transfers praktisch in einen Dauerzustand verwandeln ohne dass es nennenswerte Änderungen gibt.--91.34.233.9823:46, 10. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme Dir weitgehend zu (Näheres siehe die nächste, zeitgleiche Antwort). Aber der eine, für mich ganz zentrale Punkt fehlt eben noch: Es gibt in Deinem Szenario keine Perspektive, bei der Griechenland vom Tropf der übrigen Euro-Staaten jemals wegkommen wird. Meiner Meinung nach gibt es aber eine solche Perspektive, und die ist die Herstellung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit durch den Austritt aus der Währungsunion und damit die drastische Verbilligung griechischer Produkte und Dienstleistungen (Tourismus) für das Ausland. Das ist die einzige praktikable Möglichkeit, den Export dauerhaft anzukurbeln und damit für nennenswerte Steuereinnahmen zu sorgen. Es heißt ja jetzt auch immer wieder, der griechische Staat habe in erster Linie ein Einnahmenproblem. --Grip9901:23, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
fragen wir mal trotzdem, was aller Voraussicht nach passieren würde, wenn man Griechenland im Euroraum belassen würde aber nicht finanziell hilft. Dann wäre der Staat zahlungsunfähig für wie lange?
Schwer zu sagen, denn es hängt ja von den Kapitalanlegern ab. Wenn keiner mehr Kredite gibt und sonst keine Nettoeinnahmen da sind, dann bleibt die Zahlungsunfähigkeit im Prinzip auf ewig bestehen. Wenn ein Staat mit einer exportstarken Wirtschaft wie Deutschland Liquiditätsprobleme wie jetzt Griechenland bekäme, dann könnte er (jenseits aller daraus folgenden katastrophalen politischen Konsequenzen, Beschlagnahme von Bundeseigentum im Ausland etc.) vielleicht einfach sagen: "Wir zahlen unsere Alt-Schulden nicht zurück und geben einfach neue Bundesanleihen mit Zinssatz 5% aus." Denn eine florierende Wirtschaft mit entsprechend hohen Steuereinnahmen würde dann natürlich manchen potentiellen Neu-Anlegern genügend Hoffnung geben, dass zukünftige Verpflichtungen wieder bedient werden können. Aber für Griechenland ist dieser Weg erst recht keine Option, weil es momentan ein Fass ohne Boden ist.
Was sich hingegen bei so einem Vorgehen von Griechenland nach sehr langer Zeit eventuell durch Verjährung quasi von selbst lösen könnte, ist der Zustand der Überschuldung. Wenn z.B. die Deutsche Bank den Staat Griechenland nach deutschem Recht auf Rückzahlung der Kredite verklagen würde, dann hätte sie nach einem rechtskräftigen Urteil zu ihren Gunsten 30 Jahre Zeit. Wenn bis dorthin ihre Ansprüche noch nicht (beispielsweise durch Vollstreckung in griechisches Staatseigentum in Deutschland) befriedigt sind, dann verjähren sie nach §197 BGB. In Wirklichkeit würden natürlich wohl andere Regeln als das BGB maßgeblich sein.
Wie würde die Zukunft aussehen, wenn die Zinsen storniert würden und sagen wir mal x Milliarden jährlich abgezahlt würden in einer noch auszuhandenden Form (Naturalien, Agrargüter).
Die Zukunft würde vermutlich selbst dann schlecht aussehen, wenn man alle bisherigen Schulden und Zinsen ersatzlos verfallen lassen würde. Da stimme ich mit dem, was 91.34.233.98 oben geschrieben hat, überein. Das "Geschäftsmodell" von Griechenland ist nämlich bisher einfach chronisch defizitär und wird wieder neue hohe Staatsverschuldung erzeugen, unter anderem weil die Stärke des Euro den Export extrem erschwert. Und im Korruptionsindex 2010 von Transparency International für den öffentlichen Sektor liegt Griechenland auf Platz 78 noch hinter Rumänien und Bulgarien, d.h. selbst bei einer florierenden Wirtschaft würde immer noch viel Geld in der Verwaltung versickern und viele Steuern hinterzogen werden, wie das ja auch bisher schon der Fall ist. Es ist also vermutlich unabsehbar, wann ohne Austritt aus der Euro-Zone der Staat Griechenland jemals auch nur eine einzige Milliarde jährlich erwirtschaften sollte, ohne dass er seinen Durchschnittsbürgern extreme (und damit politisch wohl nicht durchsetzbare) Einschränkungen abverlangt. Der Staat wird ja nicht einfach die Agrargüter seiner Bauern entschädigungslos enteignen können.
Was würde passieren, wenn man die das einfach selbst regeln lassen würde? Massenflucht nach Norden? Langsamer Wiederaufbau durch private Personen, die sich dort ansiedeln weil das Wetter so schön ist und sich auslands verdientes Geld dort gut in Häuschen oder Landsitze fürs Alter anlegen lässt?
Was heißt "einfach selbst regeln"? Das lässt ja alle Optionen offen, z.B. dass bestenfalls morgen die Löhne halbiert und die Einkommensteuern auf 99% erhöht werden und alle Griechen freudig mitmachen. Aber auch die allerschlimmsten, wie sie 91.34.233.98 oben schon skizziert hat. Der Staat Griechenland (also Regierung und Verwaltung) könnte z.B. sagen, er zieht sich völlig zurück. Keine Polizei, keine Armee, keine Beamten, keine Steuern usw., und auch keine Rückzahlung der Altschulden, keine Sozialleistungen, keine Erfüllung der bereits zugesagten Pensionsansprüche gegenüber den eigenen ehemaligen Beamten. Damit haben sie sowohl Einnahmen als auch Ausgaben in der Zukunft auf 0 reduziert (und damit immerhin einen ausgeglichenen Haushalt;-)). Das ergäbe dann allerdings Zustände wie in Somalia, wo die staatlichen Strukturen praktisch verschwunden sind und ein paar Warlords das Land kontrollieren. Vielleicht wird dann auch ein Taliban-Ausbildungslager auf der Akropolis eingerichtet. ;-)
Diese "Dünnbrettbohrerlösung" halte ich persönlich für falsch. Sagen wir es mal so: Wenn man Griechenland in eine eigene Währung entlässt und somit neue Optionen eröffnet, dann hat das zumindest einen "Vorteil": Falls es schief geht und Griechenland (wie ich erwarte) nicht ausreichend wettbewerbsfähig wird, dann muss uns das auf Dauer wenigstens nicht mehr interessieren, weil Griechenland dann nicht mehr im Euro-Raum ist. Sicher würde man durch einen durchaus teuren Schuldenschnitt und "goldenen Handschlag" Griechenland erstmal etwas Zeit verschaffen und danach kann uns egal sein, was dort passiert.
Wenn Deutschland - aus ureigenstem Interesse der deutschen Wirtschaft - Griechenland im Euroraum haben wollte, dann gehört dazu, dass man nun auch vollumfänglich die Konsequenzen daraus trägt. Wenn man jetzt nämlich dauerhaft für Griechenland zahlen muss, dann führt das dazu, dass man ganz automatisch mal nachschaut, wer eigentlich in Deutschland von Griechenland profitiert hat, um den daran angemessen zu beteiligen. Sicher, das wird noch teuer und das wird eine sehr, sehr langfristige Angelegenheit ohne wirklich gute Aussichten. Als abschreckendes Beispiel ist das aber ein ganz wichtiges Signal an die Wirtschaft, dass der Staat in ihrem Spiel nicht wie geplant mitspielt.
Bei der "Ende mit Schrecken"-Lösung wird dagegen vor allem der Steuerzahler zahlen und die Sache ist gegessen. Das Signal an die Wirtschaft: Kurzsichtige Gewinnmaximierung zahlt bei der anschließenden Schadensbeseitigung der Steuerzahler. Die Wirtschaft lernt daraus: Prima, das kann man gleich nochmal machen (gibt genug Euro-Anwärter in Ost- und Südosteuropa)! Herr Sinn fordert "das Ende mit Schrecken" nicht ohne Grund. Wenn man auf einer Linie mit Herrn Sinn liegt, ist wirklich höchste Wachsamkeit geboten...
Nebenbei sollte ein weiterer wichtiger pädagogischer Nutzen des dauerhaften Zahlens für Griechenland nicht unterschätzt werden: Es wird jedem eindrucksvoll vor Augen geführt, dass Geld keinen Eigenwert hat und es somit ziemlich dämlich ist, Exportweltmeister sein zu wollen bzw. riesige Handelsbilanzüberschüsse zu erzeugen. Fast all das, was wir mehr exportieren als importieren, wird uns letztlich mehr oder weniger direkt nur über Schuldverschreibungen bezahlt. Uns bleibt gar nichts anderes übrig, als diese Überschüsse in Form der Schuldverschreibungen im Ausland wieder zu verbrennen, weil wir dafür keine Waren von diesen Ländern erhalten. Ohne das Vernichten dieses "Scheingeldes" würde das System nicht funktionieren. Wenn man das aber weiß, dann ist es allemal besser unter kontrollierten Bedingungen dauerhaft regelmäßig feste Geldmengen im Ausland zu vernichten als dass man Wirtschaft und Finanzmärkte wieder irgendwo heimlich eine Bombe damit zusammenstellen lässt, die dann wieder in einem lauten Knall hochgeht.--91.34.254.11010:40, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn Deutschland - aus ureigenstem Interesse der deutschen Wirtschaft -
Was ist die "deutsche Wirtschaft" und ihr "ureigenstes Interesse"? Klar gibt es Unternehmen mit stärkerem Griechenland-Geschäft, die davon profitieren. Aber Deutschland insgesamt exportiert Unmassen nach China und in andere Staaten, ohne dass dafür der Euro nötig wäre. Außerdem ist Griechenland als Handelspartner ohnehin zu klein, um für die Gesamtwirtschaft eine große Veränderung zum Guten oder Schlechten zu bewirken.
Griechenland im Euroraum haben wollte, dann gehört dazu, dass man nun auch vollumfänglich die Konsequenzen daraus trägt.
Es gab auch schon vor 1998 ernst zu nehmende Stimmen in Deutschland ([4], [5]), die gegen einen Beitritt Griechenlands zur Währungsunion waren. Und zudem wird man ja eine falsche Entscheidung auch noch korrigieren dürfen, wenn man den Fehler einsieht.
Wenn man jetzt nämlich dauerhaft für Griechenland zahlen muss, dann führt das dazu, dass man ganz automatisch mal nachschaut, wer eigentlich in Deutschland von Griechenland profitiert hat, um den daran angemessen zu beteiligen.
Wir wissen doch bereits, dass die Banken profitiert haben, und trotzdem wurden und werden sie nicht angemessen an den Verlusten beteiligt. (Das ist allerdings der Fehler der deutschen Politik, kein griechischer.) Außerdem ist sowohl die Erkenntnis, wer profitiert, als auch die aus einer Umschuldung folgende Beteiligung dieser Leute an den Verlusten unabhängig von einer Mitgliedschaft des Schuldners im Euro-Raum.
Sicher, das wird noch teuer und das wird eine sehr, sehr langfristige Angelegenheit ohne wirklich gute Aussichten. Als abschreckendes Beispiel ist das aber ein ganz wichtiges Signal an die Wirtschaft, dass der Staat in ihrem Spiel nicht wie geplant mitspielt.
Er spielt es doch mit, s.o. Ich bin ja Deiner Meinung, dass eine Umschuldung nötig und die bisherige deutsche Politik in diesem Punkt falsch ist. Aber dieses innerdeutsche Problem der Sozialisierung von Verlusten ist auf jeden Fall unabhängig von der Frage, ob Griechenland Mitglied der Euro-Zone ist.
Bei der "Ende mit Schrecken"-Lösung wird dagegen vor allem der Steuerzahler zahlen und die Sache ist gegessen.
In welchem Sinn verwendest Du "Ende mit Schrecken" jetzt? Als Synonym für Umschuldung, für Euro-Austritt, oder für beides gleichzeitig? Dass der Steuerzahler unabhängig vom Austritt bei einer Umschuldung durch die (gegen meinen Willen als Steuerzahler) bereits gegebenen Bürgschaften belastet werden würde, ist unvermeidbar. Aber das ist eben das Wesen einer sauberen Lösung "Ende mit Schrecken": Es werden Verluste jetzt realisiert, um den Verlust eines Mehrfachen davon in der Zukunft zu verhindern. Das ganze Insolvenzrecht ist von dieser Idee geprägt: Man will einen sauberen Schnitt machen, anstatt in der vagen Hoffnung auf Besserung die Gefahr eines Domino-Effekts aus ausfallenden Forderungen zu erzeugen.
Herr Sinn fordert "das Ende mit Schrecken" nicht ohne Grund. Wenn man auf einer Linie mit Herrn Sinn liegt, ist wirklich höchste Wachsamkeit geboten...
Wenn es gute Argumente für eine Position (z.B. 2*2=4) gibt, vertrete ich diese Position selbst dann, wenn sie von Holger Apfel und Sahra Wagenknecht gleichzeitig vertreten wird.
Nebenbei sollte ein weiterer wichtiger pädagogischer Nutzen des dauerhaften Zahlens für Griechenland nicht unterschätzt werden: Es wird jedem eindrucksvoll vor Augen geführt, dass Geld keinen Eigenwert hat und es somit ziemlich dämlich ist, Exportweltmeister sein zu wollen bzw. riesige Handelsbilanzüberschüsse zu erzeugen.
Das ist doch bereits jetzt eindrucksvoll vor Augen geführt, dazu braucht man keine Fortsetzung. Und solche zig Milliarden für rein belehrende Zwecke würden vielleicht doch besser in Kindergärten und Schulen investiert.
Fast all das, was wir mehr exportieren als importieren, wird uns letztlich mehr oder weniger direkt nur über Schuldverschreibungen bezahlt.
Naja, aber eher weniger direkt, solange nicht der griechische Staat selber Auftraggeber ist. Wenn ein deutscher Lieferant einem Griechen heute etwas liefert, dann wird das im Allgemeinen in Euro bezahlt und der Deutsche hat es dann bei Barzahlung gleich in der Tasche und bei Zahlung auf Ziel nach ein paar Wochen auf seinem Konto und kann es abheben und ausgeben. Da ist zunächst mal keine Schuldverschreibung im Spiel. Nur hätte dieser Grieche, wenn sein Staat nicht längere Zeit durch die unangemessen niedrigen Zinsen auf seine Euro-Anleihen und gegen Ende durch Rettungsschirm, EZB etc. indirekt teilweise mit durchgefüttert worden wäre, schon viel früher niedrigere Löhne und Sozialleistungen und höhere Steuern bezahlen müssen und hätte dadurch überhaupt nicht das Geld in der Tasche oder auf dem Konto gehabt, um sich die Ware des deutschen Lieferanten zu leisten.
D.h. also, die indirekte Subventionierung des griechischen Staates durch die anderen Euro-Länder ist tatsächlich maßgeblich dafür verantwortlich, dass es überhaupt zu einem solch gigantischen Schuldenberg und auch solchen gigantischen Überschüssen im bilateralen Handel kommen konnte. Mit der Drachme wäre alles weniger schlimm ausgegangen, weil sie durch die Handelsdefizite automatisch immer weicher geworden wäre. Dadurch hätte der griechische Kunde sich die Ware des deutschen Lieferanten nur zu deutlich erhöhten Preisen leisten können und hätte vielleicht darauf verzichtet.
Wechselkursschwankungen von Währungen wirken wie Puffer, Stoßdämpfer, Airbags oder Knautschzonen, die sich unterschiedlich schnellen Entwicklungen in den einzelnen Ländern anpassen und starke Unterschiede abfedern können. Wenn man diese Knautschzonen einfach weglässt, dann kann man sich zwar länger dran freuen, dass es nicht zu einem Zusammenprall kommt und alles viel einfacher als früher ist. Es kracht seltener. Aber der Zusammenprall ist, wenn er dann aufgrund extrem unterschiedlicher Geschwindigkeiten doch passiert, umso heftiger und folgenschwerer.
Uns bleibt gar nichts anderes übrig, als diese Überschüsse in Form der Schuldverschreibungen im Ausland wieder zu verbrennen, weil wir dafür keine Waren von diesen Ländern erhalten. Ohne das Vernichten dieses "Scheingeldes" würde das System nicht funktionieren.
Was ist denn "das System"? "Das System" im Verhältnis zu Griechenland war das andauernde Aufhäufen von hohen Exportüberschüssen. Von dem schreibst Du doch zutreffend, dass es nicht gut war. Dieses falsche System jetzt noch dadurch fortzusetzen, dass man weiteres Geld des mitteleuropäischen Steuerzahlers durch Kauf unrückzahlbarer griechischer Schuldverschreibungen in ein Fass ohne Boden wirft, ist sicher nicht geschickt.
Wenn man das aber weiß, dann ist es allemal besser unter kontrollierten Bedingungen dauerhaft regelmäßig feste Geldmengen im Ausland zu vernichten als dass man Wirtschaft und Finanzmärkte wieder irgendwo heimlich eine Bombe damit zusammenstellen lässt, die dann wieder in einem lauten Knall hochgeht.
Der faktische Verzicht der Bundesrepublik Deutschland auf Forderungen gegenüber der Republik Griechenland (egal ob einmalig oder regelmäßig) ändert nichts an den Geldmengen. Zum Bombenbauen (auch mit von Banken selbst geschaffenem Buchgeld) ist danach immer noch gleich viel Dynamit wie vorher da. Ich sehe die von Dir angegebenen Optionen daher nicht als sich ausschließende Alternativen an. Man kann gleichzeitig sinnlos Geld nach links und sinnlos Geld nach rechts zum Fenster raus schmeißen. Das Rausschmeißen nach links macht das Rausschmeißen nach rechts nicht sinnvoller. --Grip9916:06, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist ja nur fair, dass wir zahlen. Schließlich haben wir (in Person der Herren Kohl und Waigel) durch die fast gewaltsame Einführung des Euro die Wechselkursmechanismen außer Kraft gesetzt, zum Nachteil der wirtschaftlich schwächeren Länder [6]. --Zerolevel11:36, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich einen Balon aufsteigen lasse, steigt der ja bis zum oberen Rand der Athmosphäre ziemlich langsam auf. Gleiches gilt für ein Flugzeug, beides weit unterhalb der 1. kosm. Geschw. Und ist man erstmal da oben wirkt doch sicherlich die Gravitation sogar schwächer. Wenn ich also die Erde senkrecht zum Boden die Erde verlasse, benötige ich dann die 7,91 km/s (28476 km/h)? Und wenn nein: Warum beschleunigen dann die Raumfahrt-Raketen so stark? Nochmal anschaulich: Wenn ich hochspringe, dann sicherlich nicht mit 7,91 km/s (28476 km/h). Dennoch reicht das offenba kurzzeitig, um mich von der Erde zu entfernen. Rein logisch/definitorisch: Wenn ich die Erde mit 1 km/h verlasse - dann bin ich doch irgendwann weg, oder? Nämlich nach mindestens 200 km (da hört doch glaube ich die Gravitation weitgehend auf) = 200 Stunden? --Zulu5511:32, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
"Ein Flugkörper benötigt theoretisch mindestens die erste kosmische Geschwindigkeit, um antriebslos in einer Umlaufbahn um einen Himmelskörper zu bleiben, ohne auf dessen Oberfläche zurückzufallen." Klar kannst du die Erde mit 1 km/h verlassen - aber du musst ständig antreiben. --Eike11:37, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
In ca. 200km Höhe hört die Atmosphäre auf. Die Gravitation reicht prinzipiell unendlich weit. Sie hält die Planeten und die Monde in ihrer Bahn.--Brusel12:12, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Für das senkrechte Verlassen der Erde brauchst du die 2. kosmische Geschwindigkeit ~ 11,2 km/h. Du hast zwei Denkfehler:
1. Die kosmischen Geschwindigkeiten gehen von einem Idealfall lediglich mit Gravitation aus. Ballons "schwimmen im Luftozean", das ist ein ganz anderes Prinzip.
2. Du musst von der Anfangsgeschwindigkeit die Schwerkraft als gegenläufige Beschleunigung abziehen. (Nahe an der Erdoberfläche sind das ungefähr 10 m/s². Bei 1km/h ~ 0,3m/s würdest du dich nur etwa 0,3 Sekunden von der Erdoberfläche fortbewegen und dann immer schneller werdend wieder zurückkommen. Nacktaffe11:53, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du brauchst die zweite kosm. Geschw., um in einem Schwung die Erde zu verlassen. Wäre ein Seil von der Erde zum Mond gespannt, könnte man im Schneckentemo daran hochklettern und so die Erde verlassen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAMWW12:23, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
zur beschleunigung der rakete: die bräuchte wohl mehr treibstoff, wenn sie mit fahrgast-freundlichen 30km/h nach oben zur ISS tuckern würde, so dass sie schwerer würde, so dass sie mehr treibstoff bräuchte... oda? --Heimschützenzentrum (?) 12:24, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich denke nicht, im Prinzip gilt ja der Energieerhaltungssatz. Wenn die chemische Energie des vorgegebenen Treibstoffs mit einem vorgegebenen Wirkungsgrad in potentielle Energie der zur ISS gebrachten Raumstation umgewandelt wird, dann ist die genaue zeitliche Entwicklung dieses Umwandlungsprozesses eigentlich egal. Im Gegenteil, in der Anfangsphase wird ein langsamerer Aufstieg sogar weniger Reibungsverluste zur Folge haben, sodass man mit weniger Treibstoff auskäme. --Grip9901:07, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
<QUETSCH>@Grip99: Da bin ich mir nicht so sicher. Das funktioniert anders als in der Horizontalen: Du musst von der Antriebsleistung immer 1 G Gravitation abziehen. Gedankenexperiment: Wenn man die Antriebsleistung auf 0,99 G reduziert, wird der gesamte Treibstoff nutzlos auf der Rampe verfeuert. Bei größerer Antriebsleistung wird der Anteil größer, der für tatsächliche Beschleunigung genutzt wird. Deshalb sollte die größte Beschleunigung gewählt werden, die von Material und Besatzung vertragen wird. Je kürzer die Reise, desto weniger Treibstoff wird zur bloßen Kompensation der Erdgravitation verschwendet. Oder ist da ein Denkfehler? --Zerolevel10:35, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Erdbeschleunigung ist zwar bereits in Form der potentiellen Energie berücksichtigt, aber Du hattest schon (allerdings aus einem anderen Grund) Recht mit Deinem Misstrauen. (Ich hatte ja auch selber oben einschränkend "Ich denke nicht" geschrieben.) Das, was ich oben als "Wirkungsgrad" bezeichnet habe (Energiegewinn der Rakete/chemische Energie des verbrauchten Treibstoffs), ist ja nicht das, was man üblicherweise unter dem Wirkungsgrad versteht (der bezieht sich nämlich allein auf die Effektivität des Motors). In Wirklichkeit wird ja durch die Verbrennung dem System aus Rakete und ausgestoßenen Gasen durch den Höhen- (und evtl. Geschwindigkeits-)Gewinn der Rakete und den Saldo aus Geschwindigkeitsgewinn und Höhenverlust der Gase Energie zugeführt. Die Energie des ausgestoßenen Gases ist aber "verloren" und kann nicht in potentielle Energie des Raketenkörpers umgewandelt werden. Meine Annahme oben ("vorgegebener Wirkungsgrad"), dass in allen betrachteten Situationen dieser zu den reinen Verlusten des Motors hinzukommende Verlustanteil konstant sei, ist einfach unrealistisch.
Ich habe auf [7] eine Herleitung für Schüler (12. Klasse) gefunden, aus der man mit etwas zusätzlicher Rechnung als Energie der Rakete (potentielle+kinetische) am Ende des Gasausstoßes (ab da wirkt nur noch die Schwerkraft) erhält (hoffentlich kein Rechenfehler drin). Dabei ist m_A=q*m_B Anfangsmasse, m_B Endmasse, , die als konstant angenommene Ausstoßgeschwindigkeit der Gase relativ zur Rakete, dm/dt der (ebenfalls konstant angenommene) Massenausstoß pro Zeiteinheit. Die Annahmen (homogenes Schwerefeld usw.) mögen natürlich nicht ganz realistisch sein, aber denkbar ist sowas näherungsweise bei geringer Steighöhe.
Wenn man jetzt diese Energie E_B bei Vorgabe der übrigen Größen in Abhängigkeit von den Variablen dm/dt und untersucht, dann sieht man, dass E_B am größten wird, wenn man beide Variablen möglichst groß wählt. Mit einem gegebenen Nutzlastverhältnis wird also die chemische Energie am geschicktesten ausgenutzt, wenn man möglichst viel Masse möglichst schnell rausbläst. Heimschützenzentrums Vermutung scheint also doch richtig gewesen zu sein. --Grip9915:52, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du schreibst: Wenn ich einen Balon aufsteigen lasse, steigt der ja bis zum oberen Rand der Athmosphäre ziemlich langsam auf. Was genau haste denn da reingefüllt? Das wäre doch mal interessant. BerlinerSchule.15:07, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich die Schreibweise, die der Fragesteller und/oder die neue Rechtschreibung für "Ballon" vorschlägt oder fordert. Ich habe das hier einfach so übernommen. Der kennt aber offensichtlich nicht nur alternative Schreibweisen, sondern auch ein Gas, mit dem man - ja, und da das sonst unbekannt ist, habe ich danach gefragt. BerlinerSchule.16:55, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, wenn Du gerade eins zur Hand hast, tu es in den Balon. Aber mit den üblichen Gasen steigt er ganz sicher nicht bis zum "Rand der Atmosphäre". Mit dem Vakuum beginnt sein Flug gar nicht erst. Also auch nix. BerlinerSchule.23:31, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Egal, womit Du den Ballon befüllst: Er steigt in genau die Höhe, in der die Dichte der Umgebungsluft gleich der Gesamtdichte des Ballons ist. Die Inhomogenität des Erdschwerefelds (g ~ 1/r²) hat darauf keinen Einfluss. Selbst wenn Du in größeren Höhen Wasserstoff –oops, jetzt hab ich verraten, was man da reintut– ablässt, um ein Platzen der Hülle zu verhindern, ist der begrenzende Faktor immer noch die Masse der Hülle und der Gondel samt Nutzlast. Beliebig filigran kannst Du die Hülle nicht machen, da sie sonst sehr schnell von Mikrometeoriten zerfetzt wird. Siehe auch Ballonsatellit und Manhigh. --Rôtkæppchen6823:54, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe schon gesucht, aber nicht wirklich was gefunden (hier und Google). Meine Frage ist, ob die Schadstoffbelastung (insbesondere CO) bei Mofas prozentual höher ist, als bei Autos? Weiß vielleicht auch jemand, warum Mofas so extrem stinken? --88.130.77.10215:27, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, den Artikel habe ich größtenteils gelesen. Mitunter den Abschnitt über die Emissionen. Nur gibt mir der Abschnitt noch keine informationen über die Kohlenstoffmonoxid-Belastung, weder während der Fahrt noch im Leerlauf. --88.130.77.10215:47, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Zweitakt-Ottomotoren werfen vor allem mehr unverbrannte Kohlenwasserstoffe raus als Viertaktmotoren, da sie das Motoröl teilweise mitverbrennen. Der CO-Gehalt ist aber auch höher, und zwar aus zwei Gründen: Erstmal haben Motorräder keinen Kat, der CO in CO2 nachverbrennen würde, und natürlich auch keine Lambdaregelung, die die Kraftstoffmenge genau passend nach der Luftmenge einstellen würde.. Zweitens sind die Motoren sehr klein und werden daher oft mit Vollgas gefahren, wodurch das Gemisch sehr "fett" wird, also grundsätzlich zuviel Kraftstoff pro Luftmenge zugeführt wird. Erst dadurch erreicht man überhaupt die angegebene Motorhöchstleistung, auf Kosten höheren Verbrauchs und CO-Ausstoßes. -- Janka19:56, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Anschlussfrage: Mich wundert immer, wenn ich Motoradtests lese (kommt vor ;-), der Kraftstoffverbrauch verglichen mit gleichstarken Autos. So ein Motorrad wiegt einen Bruchteil und hat eine viel kleinere Stirnfläche. Warum saufen die Dinger dann so? Rainer Z ...18:28, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Zweiräder haben einen relativ hohen CW-Wert. Deswegen ist ihr Luftwiderstand unverhältnismäßig hoch. Die meisten Motorräder sind aber trotzdem mit dem Sprit genügsamer als die meisten Autos. --FK195418:34, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Eintrittspreis/Gebühr Metropolitan Museum of Art, New York
Um es gleich vorweg zu nehmen, mir geht es nicht um die Höhe des Eintrittes oder um eine Möglichkeit etwas zu sparen, sondern es interessiert mich, wieso dieses Museum nicht ganz normal einen Eintritt verlangen kann, sondern auf seiner Homepage die Eintrittspreise als "recommended" aufführt, auf der sehr ordentlich deutsch übersetzten Version dieser Homepage werden die Eintrittspreise als "Preisvorschlag" aufgelistet.
Wieso das?
- keine gesetzliche Grundlage einen festgesetzten Preis zu verlangen?- aus sozialen Gründen?
Nach meiner Erinnerung wird im Prinzip ganz normal der "recommended" Preis erhoben, z.Z. also US$ 20.-, könnte man nun effektiv nur US$ 5.- bezahlen?
Hatte ich von einer Freundin, die neulich da war, genau so verstanden. Staatliche Museen scheinen in den USA umsonst zu sein (wobei Spenden erwünscht sind). Gruß --stfn16:30, 11. Mai 2011 (CEST) PS: Ist vielleicht doch nicht ganz so einfach, das Met hat hiernach aber tatsächlich eine "not-well-advertised 'suggested donation' policy".[Beantworten]
Im Internet habe ich folgendes gelesen: "Guarkernmehl (E412) erhöht genau so wie Carragen (in allen Schlagsahnen außer wenn Bio) und andere Zusatzstoffe (auch wenn sie Natursubstanzen sind und sogar aus Bioanbau) die Allergisierung unseres Stoffwechsels. Das normale Guarkernmehl ist darüber hinaus hoch mit Dioxinen belastet, ist aber dennoch zugelassen, weil es nicht mehr als 2 % des Lebensmittels ausmachen darf und die Dioxine damit noch keine verbotenen Konzentrationen erreichen. Aber diese Konzentration unter 2 % reicht für den Zweck als Emulgator und Bindemittel aus. Vergiss nicht, dass diese Stoffe, wenn sie nicht ganz verdaut (d.h. zerstört) ins Blut gelangen auch im Körper als Bindemittel wirken und dich unerwünscht aufschwemmen. Ich meide strikt alles, was Guarkernmehl enthält, nicht nur weil ich all das weiß, sondern auch, weil ich es unmittelbar an eine Anschwellung meiner Nasenschleimhäute bemerke. Seitdem bin ich nicht mehr erkältet!"
Ist das zutreffend? Fördert Guakernmehl die Allergisierung des Stoffwechsel und was heißt das? Ist es dioxinbelastet? Ist das Dioxin für die Wirkweise als Bindemittel notwendig? --141.20.195.9517:11, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Für einen Allergiker kann jedes Naturprodukt Allergien auslösen, Nüsse, Erdbeeren, was auch immer. Da wird dann aber auch nicht dazu geraten, solche Nahrungsmittel generell zu meiden. Wenn jemand gegen das Zeug allergisch ist, dann sollte man es natürlich meiden. Guarkernmehl und Carragen sind natürliche Stoffe, die als Bindemittel dienen wie auch Pektin und Stärke. Immer noch besser als chemische Zusatzstoffe, oder? Man kann natürlich auch überhaupt nichts essen, weil ja alles potentiell gefährlich ist. Mir ist auch nicht klar, warum da besonders viel Dioxin drin sein soll. Guarkernmehl wird aus den Samen von Bäumen gewonnen, wo soll da das Dioxin herkommen? Ohne reputable Quelle glaube ich das zunächst mal nicht. --Sr. F17:46, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ob davon der Dioxin-Hype kommt? Oder und weil "Wird aus den giftigen Samen der Guarpflanze extrahiert. Sie enthalten verschiedenste schädliche Stoffe wie Blausäure, Fluoressigsäure, Trypsininhibitoren und toxische Globuline." gelesen wird. Ängste haben selten Konjunkturmangel. --Dansker18:00, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
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"Allergisierung" des Stoffwechsels klingt gefährlich, aber das ist nur eine Theorie, die umstritten ist. Es ist bekannt, daß es Kreuzreaktionen zB. bei Sojaallergie gibt, aber der normale Verzehr hat keine höhere Gefährdung als andere Stoffe in der Umwelt, mit der man täglich in Kontakt kommt, oder die als vergleichbare Verdickungsmittel dienen. Für gewöhnlich scheißet man unverdauliche Stoffe durch den Darm aus, mir ist nicht bekannt, daß es im Mastdarm zu einem Blutaustausch der Schadstoffe kommt. Also wer sensibel ist, sollte auf andere Produkte ausweichen (falls das überhaupt geht), oder seinen Grenzwert auslooten. Die Dioxinbelastung hängt nicht vom Lebensmittel ab, sondern wird regelmäßig beim Anbau, Verarbeitung und Zubereitung zugefügt, eine pauschale Aussage ist darum nicht möglich. Jedoch sagt man allgemein, daß Dioxin überwiegend durch belastete tierische Produkte aufgenommen wird. Die Zuschreibung zu E412 kann man da wohl als Legende betrachten.Oliver S.Y.18:03, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Was man so im Internet zu lesen bekommt ... Der Autor hat z. B. etwas eigenartige Vorstellungen von Verdauung: „Vergiss nicht, dass diese Stoffe, wenn sie nicht ganz verdaut (d.h. zerstört) ins Blut gelangen auch im Körper als Bindemittel wirken [...]“. Das ist, freundlich gesagt, Stuss. Dass Schlagsahne immer außer in Bio-Qualität Guarkernmehl enthalten soll, halte ich für Unsinn, kann aber gerade nicht nachschauen. Da ich routinemäßig das Kleingedruckte lese, wäre es mir aufgefallen.
Guarkernmehl scheint dennoch nicht ganz unproblematisch zu sein. Wobei es da immer auf die Dosis und die individuelle Dispisition ankommt. Aber was heißt nun wieder „Allergisierung unseres Stoffwechsels“? Allergiker können auf Guarkenrmehl reagieren oder auch nicht.
Dieses ganze Traktat kannst du vergessen. Da hat jemand keine Ahnung, Angst vor allem möglichen und eine Meinung. Allerdings ist es eine gute Idee, nur Schlagsahne ohne Zusatzstoffe zu kaufen, den die braucht sie nicht. Rainer Z ...18:20, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dass Schlagsahne üblicherweise Guarkernmehl enthalten soll, ist blanker Unfug. Grundsätzlich ist es leider so, dass Öko-Anbieter z.B. von Milchmischgetränken nicht selten mehr Bindemittel verwenden als nichtöko-Anbieter. Ich habe in Ökoläden schon Kaffee-Milch-Mischgetränke aus der Kühltheke geholt, die sechs (6!) verschiedene Bindemittel enthielten. Nicht selten wird dort auch Guarkernmehl verwendet. Das einzige was hilft ist ein scharfer Blick auf die Verpackung, egal ob öko oder nicht. Gruß, adornix(disk)18:25, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es trifft grundsätzlich zu, dass Schlagsahne immer Guarkernmehl enthält. Allerdings ist es nicht Guarkernmehl, sondern Schokolade. Und das enthaltende Medium ist auch keine Schlagsahne, sondern Stanniolpapier. Und es ist auch nicht immer, sondern oft. BerlinerSchule.00:16, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der alte Internet-Sport: denke Dir irgendeinen Schwachsinn aus und verbreite ihn. Sämtliche Kuhhäute der Welt reichen nicht aus, um den Blödsinn darauf unterzubringen, der im Web kursiert. --FK195418:29, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dem ist zwar 100% zuzustimmen, es ist aber tatsächlich so, dass vereinzelt Guarkernmehl aus Indien mit Dioxin verunreinigt war. Wie das Dioxin da rein kam, wurde wohl nie wirklich geklärt. --Neuefunktionenmagichnich20:45, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
12. Mai 2011
Urlaub in Italien
Hallo,
Ich habe gerade den SPON-Artikel über die Ballermannstrände und Konzessionen in Italien gelesen. Ich würde eigentlich gerne nach langen Jahren mal wieder Urlaub in Italien machen. Ganz klassisch: Norditalien zwischen Florenz und Rom, schöner kleinerer Ort, öffentlich zugänglicher unverbauter Strand, Pinienwälder, Natur (!!!), mangiare bene... so wie in meiner Kindheit! Ich brauch keinen full service am Strand, keinen Liegestuhl und keinen Caipirinha, es muss da nicht abends viel "los" sein im sinne von Remmidemmi, und ich wohne lieber in einer kleinen Pension statt im Riesenhotel. Vielleicht ist meine Erinnerung geschönt, aber die letzten 2 Italienurlaube waren Flops und Enttäuschungen. Die Strände bei Marina di Pisa waren überlaufen, zugebaut, "privat" und gebührenpflichtig, und bei dem anderen kleinen Ort mit dem eigentlich ganz schönen Strand und Pinienwald davor wurde bald klar, warum der Strand so robinsonartig leer war - es roch sehr streng nach Kläranlage/Abwasser und entsprechende Indizien schwammen auch im Wasser. Also: Wohin soll ich? Wo gibt es das noch? Möglichst per Bahn erreichbar, gerne auch Toskana in der Nachsaison Anfang September, whatever - hauptsache nicht wieder so ein Flop oder Nepp. Cinque terre? Forte dei Marmi? Helft mir. Danke.
--93.198.205.7510:38, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Stell doch solche Urlaubsfragen bitte in einem Meinungsportal. Hier bist du falsch damit (wie ganz oben zu lesen ist: "Du konntest eine Information in Wikipedia nicht finden? Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen."). --Bin im Garten13:36, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
"Bei einigen Mitgliedern steht nicht die Weitergabe von gemachten Erfahrungen im Vordergrund, sondern in erster Linie die ausgelobte Vergütung. So schreiben diese Mitglieder dann hauptsächlich „Erfahrungsberichte“ zu höchstvergüteten Produkten." - ähm, nö. --93.198.205.7514:08, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich fürchte, deine (verständlichen) Wünsche vertragen sich inzwischen nicht mehr mit Strand. Jedenfalls nicht mit schönen, die sind halt inzwischen alle in den Händen der Tourismusbranche. „Normales“ Italien wirst du wohl nur noch im Hinterland finden, wo sich wenige Touristen hinverirren. Rainer Z ...17:54, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die mittlere Adria ist touristisch noch wenig erschlossen und per Zug gut erreichbar. Provinz Marche um Ascoli Piceno hat schöne, im Vergleich zu weiter oben weniger überfüllte Strände, das Hinterland ist genauso schön wie in der Toscana, aber wesentlich weniger touristisch. Potentieller Nachteil, je nach Deinen Sprachkenntnissen: Deutsch hilft Dir dort nirgends weiter. Gruss, --Cú FaoilRM-RH18:44, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Potentieller Nachteil, je nach Deinen Sprachkenntnissen: Deutsch hilft Dir dort nirgends weiter. - sowas würde ich eher als Vorteil verbuchen - das hält die nervigen deutschen Massentouris ab. Chiron McAnndra22:15, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann man in einem mediawiki das Wort "Hauptseite" durch was anderes ersetzen und wenn ja, wie geht das? Also nicht nur den Text als Überschrift sondern die ganze Funktionalität, Name im Menü, Klick auf Logo usw. --Marcela14:57, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ersteres bringt zwar den gewünschten namen, das wars aber auch schon ;) Zweiteres: Der Titel der angeforderten Seite ist ungültig, leer oder ein ungültiger Sprachlink von einem anderen Wiki. hmmmm das muß doch gehen! --Marcela15:15, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel zu Beşiktaş Istanbul gibt es einen Abschnitt über den Fanclub Çarşı. Leider war es mir nicht möglich reputable Quellen für die Aussagen in diesem Abschnitt auf Deutsch oder Englisch zu finden, mein ganzer Fang war die Kopie eines Artikels in einem Forum. Im Artikel auf en sind auch nur türkische Quellen angegeben. Könnte also bitte jemand des Türkischen mächtiger verifizieren, dass die Angaben unter Beşiktaş Istanbul#Çarşı Grubu stimmen und dann soweit möglich referenzieren? Vielen Dank!!--Coatilex15:05, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Da hab ich schon geschaut, aber nach ca. 20 Benutzerseiten von kaum oder inaktiven tr4s aufgegeben. Falls hier nichts kommt klicke ich weiter ;)--Coatilex09:19, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
In der Sezession schreiben auch Autoren, die in der Jungen Freiheit schreiben. "Rechtskonservativ" halte ich für verharmlosend. Von wem diese Frage so kommt, überrascht mich allerdings auch nicht. Ich gehe auch nicht davon aus, daß sich der Fragesteller ein ernsthaftes Problem macht und wirklich eine Antwort gewünscht wird. Ich verstehe das eher hier als Werbespot. --84.191.19.7617:37, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Eike: Vielen Dank für den Hinweis. WP:FZW kenne ich noch gar nicht. Es ist auch hier auf dieser Seite meine erste Frage.
@Anonymus: Sicher bezieht sich meine Frage auf ein ernsthaftes Problem und ich wünsche auch eine Antwort. Wenn "rechtskonservativ" verharmlosend ist (was ich aber nicht annehme, wobei "verharmlosend" eine POV-Argumentation ist) ist es noch weniger verständlich, daß Sezession als Quelle verwendet wird. -- Reinhard Wenig00:15, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Quelle ja (Zitate, gestorben am etc.), Sekundärliteratur (etwa für politische Einschätznungen oder Darstellung von Tathergängen etc.) eher nicht. Im Grunde gilt das gleiche wie für die JF, nur das erstere evtl. ein wenig renommierter, die Sezession dagegen etwas selbstkritischer im Bezug auf das neurechte Spektrum sein dürfte.--†Alt♂14:41, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Auskunft,
ich suche nach Bildern der Podolischen Platte bzw. des ukrainischen Gebietes östlich der Karpaten, vor allem der Natur. Wie suche ich auf commons (oder auch sonstwo) am besten? --92.202.97.2018:21, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm, die Redundanz ist ja eigentlich 100%, von daher müsste man eigentlich einen Artikel löschen. Die Informationen beider Artikel zusammenlegen (wohl am besten in den älteren Artikel), dann einen Löschantrag (auf den jüngeren). Am besten das Lemma dann auch noch umbenennen in Optymistytschna-Höhle oder so. --Pilettes11:49, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Anime Elfenlied heißt im japanischen Erufen Rīto. Das klingt verdächtig ähnlich. Ist sowohl das Wort Elf wie auch Lied von den Japern aus dem Deutschen übernommen worden oder ist das Zufall? --85.180.188.7119:23, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich frage mich schon lange, wie bei einer Filmsynchronisation die Hintergrundgeräusche von den Schauspielerstimmen getrennt wird und eine andere Sprache dafür eingesetzt wird. Unter Synchronisation (Film) steht: "Der Film wird dann im Tonstudio weiter in einzelne Sequenzen aufgeteilt und der Dialog Stück für Stück mit Synchronsprechern oder den originalen Darstellern neu eingesprochen."
Verstehe ich das richtig? Werden im Originalfilm schon die Dialoge beim Filmen gar nicht recorded sondern immer separat aufgenommen? Was eine Synchronisation in anderer Sprache natürlich ziemlich vereinfachen würde.
--95.208.41.6022:52, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist nur zum Teil so. Liegen die Dialoge und die Hintergrundgeräusche nicht separat vor, müssen Letztere bei der Synchronisation nachgemacht werden. Gismatis00:02, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Was bei Captain Future nicht der Fall war, egal was das ZDF für Ausflüchte anbringt oder das ZDF hat eine andere Version bekommen als die Franzosen und die Italiener, welche die Originalhintergrundgeräusche und den Originalsoundtrack verwendet haben. Allerdings haben die Franzosen und Italiener auch nicht an der Serie rumgeschnippelt, so dass die Originalhintergrundtonspur da natürlich Eins-A drauf passt, im Gegensatz zur verhackstückten ZDF-Version. Und egal was das ZDF sagt, so schlimm kann der Original-Fusion-Jazz für europäische Ohren nicht sein, denn die Italiener und Franzosen haben ihn sich angehört und sich nicht mit Schmerzen auf dem Boden gewunden, aber vielleicht zählte das ZDF die Franzosen und Italiener auch nicht zu den Europäern. --94.134.208.6407:13, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
? Ich habe nicht gesagt, dass die deutsche Musik schlecht ist, die deutsche ist toll. Aber der japanischen zu unterstellen sie sei unhörbar, deutet eher auf Geschmacksverirrung beim ZDF hin. Und zwei komplett verschiedene Musikgattungen miteinander zu vergleichen und einen davon als komplett grauenvoll hinzustellen, ist ja auch nicht sonderlich fein. Zumal die japanische Musik genauso gut zur Serie passt wie die deutsche, sie halt schlicht und ergreifend anders. Außerdem hat die japanische mehr verschiedene Stück, ist also vielfältiger und nuancierter in der Serie einsetzbar. --94.134.208.6411:49, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis mit der Verhackstückung, ich hab mich als Kind schon immer gewundert, warum die Handlung so wirr ist und es später dann auf unvertraute japanische Erzählkonventionen geschoben. Auch das mit der Musik war mir neu. Jetzt weiß ich endlich Bescheid. Schöne Grüße --stfn01:40, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn man eine gleichförmige, elastische Membrane kreisförmig einspannt, und auf einer Seite den Gas- oder Flüssigkeitsdruck erhöht, nimmt sie dann die Kugelform, oder die Form eines Rotationsparaboloides an?
Joshua D. Silver entwickelte im Jahre 2008 für die Verwendung in Entwicklungsländern eine mit Flüssigkeit gefüllte Brille mit verstellbarer Brennweite, deren Funktion auf der Verformung von durchsichtigen Kunststoffmembranen beruht.
-- Karl Bednarik08:55, 13. Mai 2011 (CEST).[Beantworten]
Schöne Idee! Die genaue Form hängt m.E. von der Steifigkeit der Membran ab. Wäre diese Null, entstünde eine Kugelschalenform -- das kann man einfach mit einer Seifenhaut demonstrieren. Je fester die Membran ist, desto mehr wird die Form von der Kugelschale abweichen, vermutlich aber auch kein exaktes Rotationsparaboloid ergeben. Die Membran hat zweierlei Elastizität: die Krümmung und die Dehnung. Es kommt also sehr auf die genauen konkreten Materialeigenschaften an. --Neitram11:27, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich las gerade: [9]"Grundsätzlich achten Autokäufer hierzulande vor allem auf Sicherheit und Umweltfreundlichkeit: Für neun von zehn Befragten (93 Prozent) sind diese Faktoren ein Kaufgrund." Ich frage mich dabei ... Ist das SPON Propaganda oder stellt die "Gesellschaft für Konsumforschung" tatsächlich so seltsam zusammengestellte Fragen für Ihre Statistik um das Ergebnis positiver erscheinen zu lassen. Kennt jemand die Orginalstudie/Statistik? --81.200.198.2011:01, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich wurden die Fragen unabhängig gestellt. Ich vermute, das für 93% einer dieser Faktoren ein Kaufgrund ist. Hm, sehr erstaulich, das Autofahrern Sicherheit, also Ihr leben wichtig ist. Eher Erstaunlich das irgenetwas unter 7 % sagen "Nein, ist mir egal, wenn die Kiste explodiert". --Zulu5511:44, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
So, wie's da steht - "Für neun von zehn Befragten (93 Prozent) sind diese Faktoren ein Kaufgrund. Komfort und Fahrspaß ziehen dagegen nur drei Viertel (75 und 76 Prozent) in Betracht." - sollte das heißen, dass tatsächlich 93% sowohl Sicherheit als auch Umweltfreundlichkeit angekreuzt haben. Bei Komfort und Fahrspaß werden ja auch beide Zahlen angegeben, obwohl sie sich nur um ein Prozentpunkt unterscheiden. Und bei denen wird auch deutlich, dass die Punkte getrennt abgefragt wurden.
Zulu55: Vielleicht sagen sich die sieben Prozent auch, dass hierzulande gar kein Auto verkauft werden darf, von dem bekannt ist, dass es früher oder später explodiert.
Ich halte es für sehr wahrscheinlich das 93% auf Sicherheit beim Autokauf achten. Allerdings bezweifle ich, daß 93% Umweltfreundlichkeit als Entscheidungskriterium angeben. Wer nimmt schon das Auto mit dem kleineren Kofferraum, nur weil das 10 Gramm weniger CO2 auf 100 Km erzeugt? Ganz sicher nicht 93% :) --81.200.198.2012:06, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das sind werte die befragte angegeben haben. da gibt es dann die frage was ist ihnen wichtig: umweltfreundlichkeit , sicherheit, obpit, leistung und so weiter und man kann dann angeben ob es einem wichtig ist. evtl. auch mit der abstufung ist mir wichtig weniger wichtig überhaupt nicht wichtig oder so ähnlich. was dann wirklich gekauft wird ist eine andere sache.--91.4.168.10514:39, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
DVD- und Blu-ray-Player – Hinweise überspringen
Gibt es eigentlich DVD- und Blu-ray-Player, die die ganzen Hinweise nach dem Einlegen eines Films (Copyright usw.) überspringen können? Oder geht so was aus technischen o. rechtlichen Gründen nicht? Hatte letztens bei einer Blu-ray schon bald zu viel bekommen, da es ewig gedauert hat, bis ich endlich ins Menü kam und den Film starten konnte.--Tiktaalik11:34, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Also... das ist so gewollt, es wäre, wenn es nicht so gewollt wäre, natürlich kein technisches Problem, das überspringbar zu machen. Womit der, der Filme legal schaut, bestraft wird, und der, der sie illegal schaut, im Vorteil ist - der bekommt den Kladderadatsch eher nicht zu Gesicht. --Eike11:46, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Maschine macht nur das, was in den DVD/BD einprogrammiert ist. Die Funktion des zwangsweisen Ablaufes des Vorspannes und Reklame ist ziemlich neu. Glücklich die Leute, deren (ältere) Player diese Funktion nicht erkennen. Sonst hilft nur maximal schnelles Vorspulen.--91.56.220.16912:09, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
So neu ist das nicht, das gabs schon immer bei DVD-Autorensoftware - "spiel Video x, und Fernbedienungsaktionen sind derweil nicht erlaubt". Kann man sich nun Gedanken machen, in wessen Interesse das ist - im Interesse des Kunden wohl jedenfalls nicht. Aber ähnlich wie beim Ländercode gibts (Billig)player, die das ignorieren, während die Markenplayer da strenger sind. --87.141.22.17514:41, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Als notorischer Raubdownloader(TM) kann ich hier nur bestätigen, dass ich mir niemals eine DVD oder bluray kaufen würde, weil ich genau das als absurde assoziale Gängelung empfinde und mich noch im Recht fühle, da ich ja nur so an ein funktionsfähiges Produkt komme. Ich frage auch immer gern Freunde 'dafür bezahlt ihr??' --Neuefunktionenmagichnich20:38, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das kann man so pauschal nicht sagen. Aus der hohlen Hand würde ich sagen, das M4 ist besser als das Steyr geeignet für kürzere Distanzen, Einsatz in der Stadt, Anti-Riot-Einsatz usw. Also für eine Armee, die ihren Focus z.B. auf Spezialeinsätzen hat (Piraten, Terroristen) oder ihr Agressionspotential nach "innen" richten möchte (Demonstranten). Es wird zwar von 'replace' gesprochen, aber ich glaube nicht so recht, dass die ihre Steyr einmotten - sie werden wohl keine neuen mehr kaufen und füllen mit dem M4 eine (wahrgenommene) taktische Lücke. Das M4 ist auch leichter. Oder der Verkäufer auf der letzen Waffenmesse war überzeugend ("die US special forces ham das auch"). Auf jeden Fall kann man aber sagen, dass M4 und Steyr eher gegensätzlich sind; es handelt sich nicht um ein Upgrade, sondern einen Wechsel. --92.202.52.12014:39, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
aber die gesamten scpeciale forces der usa motten doch grade ihre m4 (siehe hk416 und fn scar) ein außerdem ist das steyr aug viel kürzer (bullpup) und der gewichtsunterschied beträgt nur ein halbes kg bei längerem lauf des steyr aug warum sollte das m4 also besser für kurze distanz sein das ist doch grad die stärke einer bullpup konstruktion? kann es nicht sein das es sich bei der entscheidung um eine politisch motivirte handelt? (nicht signierter Beitrag vonHall01000 (Diskussion | Beiträge) 18:36, 13. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]
John Demjanjuk: "Da das Urteil noch nicht rechtskräftig ist [...] wurde der Haftbefehl aufgehoben" - Wann ist ein Urteil denn dann rechtskräftig?
Ist das normal, das ein Urteil nach einem Prozess (noch) nicht rechtskräftig ist? Wann ist ein Urteil denn dann rechtskräftig? Und in diesem Fall: Wann wird das sein? Kommt er dann in Haft? Der Artikel Rechtskraft (Deutschland) hilft mir dabei übrigens kein bißchen weiter. --Zulu5514:34, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Haftbefehl wurde bei ihm doch aufgehoben, weil er schon zwei Jahre in UHaft saß und aufgrund seines Alters es nicht verhältnismäßig wäre, wenn er jetzt noch weiterhin im Knast sitzen würde. Der Richter will den Staat wohl nur davor bewahren, die Bestattungskosten übernehmen zu müssen--92.205.46.5214:38, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Für den konkreten Fall kann ich's nicht sagen, aber üblich dürfte zum Beispiel sein, dass beide Seiten noch eine Frist haben, in der sie sich überlegen, ob sie Berufung einlegen wollen. --Eike14:40, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Rechtskraft tritt hier ein, wenn entweder die Frist zur Revisionseinlegung abgelaufen ist (eine Woche ab Verkündung) oder mit Verkündung des Revisionsurteils. --Archwizard14:42, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dass der Artikel nicht weiterhilft, liegt vielleicht daran, dass er juristisch korrekt sagt Formelle Rechtskraft bedeutet Unanfechtbarkeit. Zulässige Rechtsmittel hindern den Eintritt der (formellen und materiellen) Rechtskraft (Suspensiveffekt). Zu den Rechtsmitteln zählen insbesondere Berufung und Revision. Die formelle Rechtskraft tritt ein, wenn es kein ordentliches Rechtsmittel mehr gegen die Entscheidung gibt (vgl. § 705 ZPO). Das ist der Fall, wenn die zur Einlegung von Rechtsmitteln Berechtigten die hierfür vorgesehene Frist verstreichen lassen, darauf verzichten (Rechtsmittelverzicht) oder ein solches nicht vorgesehen ist, insbesondere, weil die letzte Instanz entschieden hat. Das ist eigentlich verständlich, aber eben nicht diagonallesbar... BerlinerSchule.15:47, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wieso sagen solche Leute nicht einfach dass sie es waren und dass es ihnen leid tut und dass sie die Strafe akzeptieren und dass sie zur Aufklärung der offenen Fragen ehrlich beitragen, damit die überhaupt noch geklärt werden können? Der wird sowieso bald sterben und ob er in einem betreuten Wohnen herum hockt oder in einer Antalt für altersschwache Gefangene ist doch auch egal. Gibt es da irgend einen Grund warum der immer noch lügt? 46.115.26.1013:44, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Motorroller von der Firma Vorwerk,
Suche Infos Über einen Motorroller von der Firma Vorwerk, müßte in der Nachkriegszeit gebaut worden sein. Interesant wären Typenname,Bauzeit,Herstellungsort, Motorleistung (ccm, PS )
--80.245.147.8114:47, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu dieser Frage möchte ich noch ergänzend nachfragen:
Wenn jemand seine Zahlungen pauschal mit "unter Vorbehalt" leistet, aber diesen Vorbehalt nie spezifiziert, ist das dann überhaupt gültig? Muss man ihn auffordern, seinen Vorbehalt darzulegen und zeitlich zu beschränken, oder ist die Vorbehaltserklärung ungültig und kann ignoriert werden, wenn eine angemessene Frist seit der Zahlung (z. B. 14 Tage) überschritten wurde, ohne dass der Zahlende seinen Vorbehalt konkretisiert?
--188.105.132.25315:44, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Vorbehalt ohne nähere Spezifizierung ist immer "Vorbehalt der Überprüfung" oder "Vorbehalt der Rückforderung". Wenn du glaubst, am Vorbehalt könnte was dran sein und du das Risiko los werden willst, dich irgendwann mal damit auseinanderzusetzen zu müssen (je länger es dauert, desto schwerer dürfte es für den Zahlenden im Normalfalle werden, den Vorbehalt geltend zu machen), dann kannst du auf Rücknahme des Vorbehalts klagen, denn du hast (sofern du einen Anspruch auf Zahlung hast) einen Anspruch auf vorbehaltlose Zahlung. Frag mich jetzt bitte nicht nach 'ner belastbaren Quelle dafür - ich habe das nur ein einziges Mal gemacht, und das ist viele Jahre her. Es hat aber funktioniert. --Snevern(Mentorenprogramm)17:42, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Internet auf den Fernseher
Möchte v.a. Webradio und Internetmusikfernsehen auf meinem TV haben, wie kriege ich das am einfachsten dorthin? Beziehe Internet über einen W-LAN Router (Speedport W 502V), habe einen Samsung-TV inkl. Netzwerkanschluss, PC-in (15-polig) und USB, möchte aber aus räumlichen Gründen ungern einen separaten PC anschließen und auch kein Kabel verlegen. Geht das auch anders? --84.158.177.24716:53, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Schau mal die Bedienungsanleitung zu Deinem Fernseher an. Manche Fernseher sind ab Werk youtubefähig. Bei manchen Fernsehern lässt sich ein WLAN-USB-Stick nachrüsten. Wenn Der Fernseher nur Ethernet unterstützt, gibt es passend zur Telekom-Speedport-Serie auch die Speedport W 101 Bridge. Ethernet-WLAN-Bridges gibt es natürlich auch von anderen Herstellern. --87.144.120.9117:09, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie Bahnticket mit freier Wahl des Rückreisetages buchen?
Gibt es bei der Deutschen Bahn Tickets für Hin- und Rückfahrt, wo ich frei in der Wahl des Rückreisetages bin?
Überlegungen bzgl. Sparpreise, BahnCards etc. bitte außer Acht lassen, Geld spielt keine Rolle ;-) denn das Ticket muss nicht ich bezahlen.
Ich weiß, dass ich vor ein bis zwei Jahren mal so ein Ticket hatte: Hin- und Rückfahrticket waren quasi "ein Ticket" mit aufgedrucktem Gültigkeitszeitraum und "gültig für die Rückfahrt an zwei Tagen" oder so ähnlich war darauf vermerkt. Es war ein Normalpreisticket, vom damaligen Arbeitgeber gebucht.
Der Reiseservice meines aktuellen Arbeitgebers sagt auf meine Anfrage hin nur: "Ein Bahnticket ist ab Buchungsdatum zwei Tage gültig."
Muss man also Hin- und Rückfahrt gemeinsam buchen, um in den Genuss der variablen Rückfahrt zu kommen?
Die Bahn sagt in Punkt 2.5.1 ihrer Beförderungsbedingungen Personenverkehr i.d.F.v. 12.10.2010: "Die Geltungsdauer einer Fahrkarte ergibt sich grundsätzlich aus dieser selbst. Fahrkarten gelten bei einer Entfernung [...] (ii) über 100 km zur Hinfahrt am ersten Geltungstag der Fahrkarte und am Folgetag sowie ggf. zur Rückfahrt innerhalb eines Monats ab dem ersten Geltungstag an zwei Tagen, und zwar am Tag des Reiseantritts und am Folgetag." --Rudolph Buch17:53, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist tatsächlich davon abhängig wie weit die Strecke ist. Denn davon hängt die Gültigkeit der (Rück-)Fahrkarte ab. Variabel ist aber höchstens Rückfahrkarte nicht aber die ggf. dafür notwendige Resevierung. --Bobo1118:13, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten. @Rudolph Buch: Genau die Information habe ich gesucht! @Joyborg: Das Ticket zahlt der Arbeitgeber. Aber er zahlt es nicht nur, er hätte auch gerne, dass es über den Reiseservice gebucht wird - also nicht einfach am Bahnhof kaufen. Vielleicht hatte ich da einfach einen Praktikanten am Telefon, oder der Mitarbeite hatte am fortgeschrittenen Freitag Nachmittag keine Lust mehr, sich mit meiner Fragerei auseinanderzusetzen. Keine Ahnung, die Info von Rudolph Buch war die, die ich suchte. Jim Raynor23:21, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte mal einen Bahnangestellten (der dafür eingesetzt war, Leuten dabei zu helfen, Karten am Automaten zu kaufen) gefragt, was ich tue, wenn ich Montag oder Dienstag fahren will. Da hat er mich angeschauzt "Man wird ja wohl wissen, wann man fahren will!" Und ich befürchte, das war kein Praktikant... --Eike10:30, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bohrloch in Sperrholz ausgerissen
Hi, ich habe eine Sperrholzplatte, in der ein Bohrloch ausgerissen ist. Dummerweise sollte da ein tragendes Teil (Türscharnier oben) befestigt werden. Mit was kann man das Bohrloch so verfüllen, dass es wieder belastbar wird? Für nicht-tragende Löcher nimmt man ja normalerweise etwas Holzmehl und Weissleim, aber hier?
--82.113.99.4819:40, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich habe sehr gute Erfahrungen mit einer Zweikomponenten-Paste von (ich glaube) Pattex gemacht. Ich weiß leider nicht, wie es sich nennt, gibt´s aber in jedem Baumarkt bei den Klebstoffen: Sieht aus wie eine daumendicke Rolle Knetmasse in einem durchsichtigen Plastikrohr, aussen grau, innen weiß. Man schneidet eine passende Menge von der Rolle ab, knetet es gut durch und drückt es in die Schadstelle ein. Wird nach ein paar Minuten so hart, dass Schrauben problemlos drin halten. Ist aber ärgerlich teuer, irgendwas um die acht Euro. --Rudolph Buch19:50, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du ein Topfband meinst, dann kannst Du eine vernünftige Reparatur vergessen. Wenn genug Platz da ist, kannst Du ein neues Loch präzise fräsen und das Band höher oder tiefer in gesundem Material anbringen. Mit Sperrholz bist Du Dir sicher? Das ist doch zumeist Spanplatte. Was ich generell von Topfbändern, deren Erfindern und Anwendern halte, behalte ich aus Gründen des Strafrechts, der Contenance und der Höflichkeit für mich. --Dansker19:59, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast recht, es ist Spanplatte und ein Topfband. Allerdings ist das demolierte Bohrloch nicht auf der Topfseite, sondern auf der anderen - Auf dem Bild im Artikel also links. Hat das Teil Chancen auf Rettung? Ich würde als letztes Mittel sonst morgen zu einem Zwei-Komponenten-Kleber greifen (für heute habe ich die Nase voll von diesem Teil). Und nächstes Mal hole ich mir sowas wieder bei den Schweden. *grumpf* --82.113.99.4820:15, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Gibt es einen anderen Platz für die Schraube? Hast Du eine Spanplattenschraube gleicher Länge aber etwa einem Millimeter dickerem Gewinde? Sonst Loch mit Weissleim und Streichholzstückchen auffüllen und gut, richtig gut trocknen lassen. Letzte Hilfe: Zweikomponentenkleber und Schraube im weichen Zustand einstecken (mit Band), wieder abbinden lassen. Die Kleberei möglichst bei liegender Platte vornehmen. Viel Erfolg --Dansker20:37, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nee, eine Hoffnung ist, dass das untere Teil die Last weitgehend allein tragen kann. Ansonsten hält bei Pressspan nichts mehr richtig, wenns mal ausgerissen ist, das ist ähnlich wie beim Gipskarton. Kannst du das Schanier versetzen? Oder ersetzen mit einem wo die Löcher woanders liegen? Größere und längere Schrauben sind auch nicht hilfreich. Diese Reparaturen an der Platte sind in meinen Augen "Hobbypfusch" und vertane Zeit und Geld. Das macht man nur wenn der Kunde drauf besteht... --Gammaγ22:30, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du bohrst das Loch für die Schraube etwas weiter oben oder unten und nimmst eine Schraube für versetzte Löcher. Die bekommst Du hier: [11]. Aber mal im Ernst: Besorge Dir aus dem Baumarkt einen Hartholzstab. Dann bohrst Du das ausgrissene Loch in der Platte im Durchmasser dieses Stabes nach. Von dem Stab sägst Du dann eine "Scheibe" mit der richtigen Dicke (= Dicke der Spanplatte) ab, schmierst etwas Leim ins Loch und treibst die Stabscheibe mit dem Hammer vorsichtig in das Loch. Trocknen lassen, neues Loch bohren und fertig. --91.52.232.10023:19, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
So ähnlich würde ich das auch machen, nur dass es solche Astlochdübel fertig gibt, die man einleinem kann. Der o.a. Knetkunststoff hat den Nachteil der schlechten Bindung/Haltbarkeit zwischen den Materialien.--79.250.21.18009:26, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
So, die Lösung war ein 5mm Hartholzstab, eine Laubsäge und Uhu Montagekleber. Wobei es Pattex "Kleben statt Schrauben" oder wie deren Konkurrenzprodukt heisst, sicher auch getan hätte. Danke den WikiHeimwerkern! -- 89.204.137.11620:14, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Übersetzung hat das Wort "Tatsachen", also Plural, das würde zu facta passen. Es macht auch mehr Sinn. Eine Quelle habe ich dafür nicht. Dieser Artikel sagt, dass beides geht, er ist aber völlig quellenlos. --Sr. F20:42, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Übersetzung ist ja nachträglich. Es finden sich, von der englischen WP ausgehend, gute (wenn leider auch nicht primäre) Belege für den Singular (es heißt, aus mittelalterlichen Glossen). Grammatisch geht natürlich beides. Ich hätte in einem ersten Impuls auch gedacht, der Plural sei schöner, aber das liegt vielleicht an unserer inflationären Verwendung des Begriffs "Fakten". Tatsächlich scheint mir jetzt der Singular gut: "Gib/erzähl mir das (spezifisch) Geschehene, ich gebe dir das (passende) Recht". Grüße 85.180.201.1620:49, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Factum ist in erster Linie die Tat/Handlung, erst in zweiter die Tatsache im Sinne von Wahrheit und die Rechtsgrundlage bezieht sich ja auf die Beurteilung durch den Richter, welcher Tatsachbestand vorliege. Im Zweifel also für den Singular und eine Angleichung der Übersetzung dahingehend. In ceteroum censeo ... --Dansker20:54, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Moment! Man darf das doch nur in Verbindung mit Carthaginem esse delendam verwenden. Bestimmen sie außerdem die vorliegende grammatische Konstruktion sowie die Form delendam! Ach waren das noch Zeiten.. --92.202.88.620:22, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein. Der Kapitalwiedergewinnungsfaktor gibt das Verhältnis zwischen zwei Beträgen an: Der eine Betrag ist eine jetzt sofort in ganzer Höhe zu leistende Zahlung, der andere Betrag wird in gleichbleibenden Raten geleistet. Der zweite Betrag (der, der in Raten beglichen wird) ist größer, weil der sofort gezahlte Betrag beim Empfänger sofort zur Verfügung steht und Zinsen und Zinseszinsen bringt. --Snevern(Mentorenprogramm)00:09, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Beispiel: Statt einer Rentenzahlung über zehn Jahre in Höhe von 1000 Euro monatlich (Summe: 1000 Euro x 12 Monate x 10 Jahre = 120.000 Euro) bekommst du eine Einmalzahlung. Wäre die auch 120.000 Euro hoch, hättest du am Ende der zehn Jahre sehr viel mehr Geld in der Tasche, denn du hättest den Gesamtbetrag von Anfang an verzinsen können. Darum ist die Einmalzahlung kleiner - um wie viel kleiner, wird mit Hilfe des Kapitalwiedergewinnungsfaktors ermittelt. --Snevern(Mentorenprogramm)11:14, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Warum halten Siliziumchips keine hohen Temperaturen aus?
Silizium hat ja einen Schmelzpunkt von 1410°C, trotzdem gehen Computerchips schon bei viel niedrigeren Temperaturen kaputt: bei Kerntemperaturen wie 110°C schalten die neuere CPUs automatisch ab (Throttling beginnt schon vorher, meist bei 100°C), bei etwas höheren Temperaturen (ich glaub irgendwo zwischen 130°C und 170°C) werden sie so stark beschädigt, dass sie danach normalerweise unbrauchbar ist und bereits bei unter 300°C fangen sie ordentlich zum rauchen an (siehe z.B. hier ab 1:46, das Video stammt ursprünglich von Tomshardware, einer verlässlichen Quelle). Woran liegt das? --184.82.12.14023:12, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Silizium leitet umso besser, je wärmer es wird. Dann beginnen alle Bauteile in so einem Chip höhere Leckströme zu haben als normal, so dass die Schaltung das nicht mehr von den gewollten Strömen unterscheiden kann. Zweites Problem: Durch die höheren Ströme wird der Chip *zusätzlich* aufgeheizt. Wenn man also einmal in den Bereich der Überhitzung kommt geht der Chip unweigerlich kaputt. -- Janka13:50, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Warum wackelt Schrift in (restaurierten) Filmen?
nAbnd. Ich hatte mir heute eine restaurierte Fassung von E.T. – Der Außerirdische angeschaut. Mir fiel auf, dass die Schrift, die am Anfang zu sehen ist (wo Team und Schauspieler kurz genannt werden) ein wenig wackelt. Das sehe ich immer wieder in anderen Filmen. Als wenn da wer die Kamera nicht still halten kann. Und warum werden solche Fehler in Filmrestaurationen nicht beseitigt? Ich meine, in E.T. wurde vieles dezent optisch verbessert, warum aber nicht diese dumme Wackelei? HAVELBAUDEschreib mir23:50, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du scheinst da auf eine optische Täuschung hereinzufallen: Soweit ich mich erinnere wackelt da nie die Schrift, sondern der im Hintergrund laufende Film. Das liegt vermutlich daran, dass die (weiße) Schrift erst nachträglich in den Film hineinkopiert bzw. hinzugemischt wurde. Gruß -- AstrobeamerChefredaktion00:44, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht liegts am Fernseher? Röhre oder moderner? Bei Röhrenfernsehern wackelt das Bild ja gern mal ein bisschen und speziell bei Schrift fällt das vielleicht stärker auf als bei einer gefilmten Szene, wo sich eh allerlei bewegt. Nur so eine Idee. Gruß --stfn01:35, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Röhrenfernsehern kann das insgesamt nur wackeln, wenn die Horizontal- und/oder Vertikalsynchronisation nicht korrekt funktioniert. Das hat aber mit der wackelnden Schrift oder dem Hintergrund nichts zu tun. In so einem Fall wackelt Alles. -- AstrobeamerChefredaktion01:42, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dachte ich auch erst. Bin ja seit Ewigkeiten ein Feind dieser flachen TV-Geräte und bin stolzer Besitzer eines sehr guten 16:9-Röhren-Geräts. Da wackelt die Schrift. Aber auch auf dem unbestechlichen Flachbildschirm meines PCs wackelts deutlich. Es liegt ohne jeden Zweifel am Ausgangsmaterial. Es muss also mit Sicherheit an der Digitalisierung des originalen Zelluoids liegen. Aber warum wackelt das? HAVELBAUDEschreib mir01:45, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@HAL Neuntausend: In diesem Punkt gebe ich Dir absolut Recht und das ist auch das, was ich meinte. Bei Havelbaude wackelt aber die Schrift bei ruhigem (einfarbigen) Hintergrund. Das kann dann nur mit der fehlerhaften Umsetzung von 24 nach 25 Bildern (was auch ich schon oft bemerkt habe) zu tun haben. Gruß -- AstrobeamerChefredaktion03:32, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Wackeln sich störend bemerkbar macht, waren die Fertigungstoleranzen und/oder die Abnutzung der mechanischen Teile und der Perforation eindeutig zu groß. Warum der Fehler bei der Restauration nicht korrigiert wurde, weiß ich nicht. Vielleicht fanden die Verantwortlichen das gar nicht schlimm und hielten den Aufwand deshalb für übertrieben. Gismatis03:29, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
OK. Warum der (im Hintergrund) laufende Film wackelt, wissen wir ja jetzt. Das beantwortet aber immer noch nicht die Frage von Havelbaude. Ich vermute da bei neueren Filmen als Ursache immer noch die fehlerhafte Umwandlung von 24 auf 25 Bilder. -- AstrobeamerChefredaktion03:51, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und wie denkst du, kam die Schrift auf den Film? Die Perforation und die mechanischen Teile, die für den Filmtransport verantwortlich sind, wissen ja nicht, ob Handlung oder ob unbeweglicher Text belichtet wird. Gismatis03:58, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Also, es sind originale Einblendungen, die natürlich zum Hauptfilm gehören. Als erstes erscheint z.B. der Titel "E.T." in großen Lettern vor schwarzem Hintergrund, gefolgt von den Namen des Produktionsteams und den Schauspielern - geweils getrennt durch kurze Schwarzblenden. Und die gesamte Schrift wackelt ein wenig. Die Idee mit den ausgenutzen/übertoleranten Transportlöchern finde ich schon recht einleuchtend. HAVELBAUDEschreib mir12:21, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Da mir auf der Diskussionsseite zum Artikel Oghusen bisher nicht geantwortet wurde, stelle ich meine Frage hier (vorher: [13]): War das ein besonders langlebiges Volk? :) --Lkl ★ 11:16, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
903 kann mMn nur ein Tippfehler für 993 sein. Eine Quelle dafür habe ich allerdings nicht gefunden (offenbar schreibt das gesamte Internet unseren WP-Artikel ab). Kompliment, dass du es als einziger gemerkt hast. --Jossi16:12, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Lateinischer Depri-Spruch
Geezers Recherche zum Sensenmann, weiter oben, hat mich dazu inspiriert auch den Artikel Transi anzulegen. Natürlich gibt es da wieder ein lateinisches Zitat, das ich mit Bordmitteln nicht übersetzen kann. Es lautet: Mors omnia solvit. Nascentes morimur, Mors ultirna linea rerum. Ortus cuncta suos repetunt matremque requirunt, Et redit ad minium quod fuit autè nihil. Kann mir jemand weiterhelfen? (Nebenfrage: was bedutet L'Homme à moulons?) Ugha-ugha11:46, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mors omnia solvit. Nascentes morimur, Mors ultima linea rerum. Ortus cuncta suos repetunt matremque requirunt, Et redit ad nihilum quod fuit autè nihil.Notice descriptive et historique des principaux chateaux in der Google-Buchsuche Richtig muss es aber wohl heißen: Et redit in nihilum quod fuit ante nihil. = Und es kehrt ins Nichts zurück, was vorher nichts war. --Vsop12:37, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ortus cuncta suos repetunt matremque requirunt, Et redit in nihilum quod fuit ante nihil. = Alles strebt wieder seinem Ursprung zu und sucht die Mutter, und es kehrt ins Nichts zurück, was vorher nichts war.Thesaurus proverbiorum medii aevi in der Google-Buchsuche --Vsop12:52, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mors omnia solvit (römischer Rechtssatz). Nascentes morimur ( finisque ab origine pendet, Manilius), Mors ultima linea rerum (Horaz). = Der Tod löst (hebt) alles auf. Indem wir geboren werden, sterben wir (und von Anfang an droht das Ende). Der Tod ist das endgültige Ziel aller Dinge. --Vsop13:05, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Was oben als autè wiedergegeben ist, dürfte im Original antea mit übergesetztem kleinen a sein. Das passt auch sprachlich besser (ante: Präposition „vor“, antea: Adverb „vorher“). Schon ein flüchtiger Blick in die Notice descriptive reicht aus, um festzustellen, dass der Autor (eine Art Reiseschriftsteller) weder von Latein noch von Paläographie viel Ahnung hatte. --Jossi16:30, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Schöner Artikel, btw, und ein wunderbares Beispiel dafür wie die Schwarmintelligenz von WP im besten Fall funktioniert... Danke für den Wissenzuwachs! --Concord18:17, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank. Das ganze stellt also mehr eine Sammlung von einzelnen Zitaten zum Thema dar, nicht ein ganzer Satz mit einer bestimmten "Pointe". Ugha-ugha18:28, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, bitte nicht bei KALP anmelden! Z.B. fehlt noch deutschsprachige Standardliteratur, die sich genau auf dieses Thema bezieht (und nicht nur auf die allgemeinen kulturhistorischen Hintergründe). Außerdem ist die Auswahl der Beispiele eher zufällig (weil ich über die gerade Infos gefunden habe, über andere aber nicht). Andererseits hätte ich mir diesen Artikel vielleicht bis zum nächsten Halloween-Special aufheben sollen... Vielleicht wär's was für die "Schon gewusst?"-Seite? Ugha-ugha11:10, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Sieht aus wie ein Distichon, bei dem wegen der Metrik antea durch antè ersetzt ist. Übrigens gibt es drei unterschiedliche Scans des Buchs. Vergleicht man sie, so sieht man, dass nicht autè sondern antè angedruckt ist [14]--Pp.paul.410:05, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
"Ante" reicht völlig, das e muss auch kurz sein, wg., wie Pp.paul.4 richtig sagt, des Distichons (Wenn der Akzent etwas anderes als Fliegendreck ist, kann ich ihn nicht erklären). Dieses Distichon finde ich übrigens bei Maximianus Etruscus (bei uns noch rot, die eWP hat en:Maximianus (poet), Elegie 1, 221f. Grüße 82.113.121.19612:00, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Deutsche Hochschulen
Zwei Fragen, die wahrscheinlich gar nicht so schnell zu beantworten sind:
1. Welche ist die größte deutsche Stadt, in der es weder eine Universität, noch irgendeine andere Art von Hochschule gibt?
2. Welche ist die kleinste dt. Stadt, in der es eine Hochschule gibt? (Wobei hier wahrscheinlich am ehesten eine Fachhochschule in Frage kommt.)
Die "Größe" einer Stadt ergibt sich für mich aus der Einwohnerzahl. Die Fragen stellen sich aus reinem Interesse, ohne tieferen Hintergrund.
--Selby16:58, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist insofern richtig, da die Hochschule Niederrhein ihren Hauptsitz in Krefeld hat, aber immerhin befinden sich ganze 4 Fachbereiche in Mönchengladbach. Also ist auch diese Stadt nicht ganz "hochschulfrei". Dann muss ich meine Frage erweitern: Es gibt auch keine Nebenstandorte einer anderen Hochschule. --Selby17:19, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok danke für die Mühe, jetzt bin ich zufrieden :-) Bei Oberhausen steht es ja sogar explizit im Artikel. Ich hatte mir schon gedacht, dass es eine Stadt in Nordrhein-Westfalen ist. Bei so vielen Städten kann es ja nicht in jeder eine Hochschule geben. Gruß --Selby17:29, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Street View
Moin. Wieso sind die Bilder vom Street View (Google Maps) in den USA so unscharf bzw. von solch schlechter Qualität, im Vergleich mit anderen Ländern ? --Gary Dee17:03, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm erster Gedanke: in den USA hat man wohl zu erst fotografiert, die Technik war da noch nicht so ausgereift wie ein paar Jahre später im Ausland. Kann ich mir nich so ganz vorstellen, aber wer weiß.... :) --Pilettes17:09, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
--93.228.125.9618:10, 14. Mai 2011 (CEST)
habe meine zwei katzen beim tierarzt die harre kürzen lassen,unter narkose.seiddem verstehen sie sich nicht mehr und die eine faucht die andere immer an ,wenn sie ihr zu nahe kommt.[Beantworten]
(habe einige Zeilen gelöscht) Sorry für die unqualifizierten Beiträge offensichtlich Betrunkener; anscheinend schaut hier stundenlang kein Administrator vorbei. Zurück zur Frage: das Verhalten deiner Katzen nach Narkose ist ganz normal, warte noch ein, zwei Tage, und alles ist wie früher.--178.165.177.21921:10, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dass die betrunken seien, ist natürlich TF. Damit sollte sich gerade eine IP bei ihrem allerersten Beitrag etwas zurückhalten. Und um im Namen eines Anderen um Verzeihung zu bitten, sollte man möglichst dazu bevollmächtigt oder jedenfalls beauftragt sein.
Nun aber von den Betrunkenen zurück zur Frage - welche "harre" von Katzen werden denn, bitteschön, beim Tierarzt unter Narkose gekürzt? Bitte kurz erklären, weil die Frage sonst wenig sinnvoll erscheinen mag. BerlinerSchule.21:37, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich ziehe hiermit die Entschuldigung für die dämlichen Antworten meiner doch nicht offensichtlich betrunkenen Vorschreiberlinge zurück, denn ich war nicht befugt, mich für andere zu entschuldigen. Ist ohnehin besser, wenn sich der Fragesteller gleich an die Umgangsformen hier gewöhnt; überhaupt wenn es sich beim Fragesteller um eine IP mit ihrem allererstem Beitrag hier handelt, die hätte sich sowieso etwas zurückhalten sollen. Und, hochverehrte, der Rechtschreibung mächtige, ja nahezu allweise und sich hinter einem Nickname versteckende Berliner Schule, mit "harre" hat der Fragesteller Haare gemeint, sei ihm/ihr deshalb nicht böse. Wer Langhaarkatzen hat, weiß, worum's geht; und die, denen eine Frage in der Auskunft wenig sinnvoll erscheinen mag, weil sie sich bei einem Thema einfach nicht auskennen, könnten sich mit jeglichen (und schon gar mit zickigen) Antworten zurückhalten.--178.165.177.219 ~~
<quetsch> Du mußt BS entschuldigen, IP-Bashing gehört hier schon seit langem zu seiner Mission und ich finde, die erledigt er gut. Das schafft immer wieder den von ihm gewollten Unfrieden und führt dazu, dass er sich herrlich aufregen kann, wenn die "böse IP" dann kontert. Leider hat er das mit den dynamischen IPs trotz mehrfacher Erklärungen noch nicht verstanden, weshalb er Dir auch noch in zwei Jahren Deinen "allerersten Beitrag" unter die Nase reiben wird. Aber so ist er halt ;) --91.52.245.12615:22, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber ich erklär's euch gerne nochmal: Was ein IP ist, ist mir bekannt, auch die dynamische Version davon kenne ich. Sie ist der Fluch der Auskunft.
Wer "harre" statt "Haare" schreibt, ist ein Schwachkopf oder ein Troll. Den Schwachkopf können wir hier (ebenso wie den der deutschen Sprache Unkundigen) ausschließen, da etliche viel "schwierigere" Wörter in der Frage richtig geschrieben sind. Gebasht werden selbstverständlich nicht IPs als solche, sondern nur Trolle.
Eine Narkose bei einer Katze ist eine ernsthafte und nicht ungefährliche Angelegenheit. Wer sie anwenden lässt, nur um sich die normale Fellpflege zu sparen, tut seinem Tier nichts Gutes. Glücklicherweise - mal vom Standpunkt der Katze gesehen - ist aber hier der die Narkose missbrauchende Katzenhalter kein Arschloch, sondern eine Fiktion. BerlinerSchule.16:46, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(Ohne Berücksichtigung des aktuellen Abschnitts:) Es gibt hier viele erstklassige Antworten von Menschen mit dynamischen IPs, und viele, viele Troll-Aktionen mit (mal Wegwerf-, mal langlebigen) Accounts. Ich war gelegentlich schon versucht, drauf hinzuweisen, wenn mal wieder eine IP ein Problem gelöst hat - aber das kannst du ja auch selbst mitbekommen. Also: Die IPs sind nicht die Bösen, ebensowenig wie die mit Pseudonym die Guten sind. --Eike17:21, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist eine Tatsache, dass der ehrliche angemeldete Benutzer, dessen Beiträge immer auf eine Person zurückgeführt werden können, dann wegen dieser Beiträge kritisiert oder auch angegriffen werden kann, während die IPs gerade mal wieder weg sind. Diese Trollfrage hier bestätigt mal wieder, dass das ein Problem ist. Gegen IPs, die echte Fragen stellen oder die sinnvolle (oder auch mal lustige) Antworten geben, habe ich natürlich auch nichts. BerlinerSchule.17:37, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist eine Tatsache, dass der ehrliche unter seiner IP schreibende Benutzer, dessen Beiträge immer auf eine IP-Range zurückgeführt werden können, dann wegen dieser Beiträge kritisiert oder auch angegriffen werden kann - und auch wird. Siehe 46.* weiter unten, 77.* auf (dem Archiv) der Diskussionsseite und andere.
Und auch dir ist ja der eine oder andere "ehrlich angemeldete Benutzer" aufgefallen, der trotzdem regelmäßig Blödsinn schreibt - da brauch ich keine Namen nennen.
Ich möchte auch nochmal darauf hinweisen, dass man als unter Pseudonym angemeldeter Benutzer erstmal mehr Daten versteckt als als IP. Das ist natürlich nicht schlimm, aber man sollte sich das bewusst machen.
Wenn die Frage ernst gemeint ist, schade, dass die Antworten so vertrollt sind. Ist es eine Trollfrage - lacht sich der Troll zwischenzeitlich nen Ast. Wie damit umgehen? Am besten freundlich und höflich. Den ernst meinenden Frager wirds mitsamt Mitlesern freuen, den Troll ärgern und vielleicht davon abhalten, gleich morgen wieder zu trollen, denn freundlich höfliche Antworten sind für Trolle schlicht ätzend. --109.193.74.22321:41, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe eine mechanische Rechenmaschine vom Typ Walther multra 32 geschenkt bekommen. Ich hab schon herausgefunden, dass man Addieren und Subtrahieren kann, indem man "a +/- b +/-" (also zuerst die Zahl und dann den Wert) eintippt. Aber wie kann man multiplizieren und für was sind die ganzen anderen Tasten? Weder der Artikel Rechenmaschine noch eine Internetrecherche konnte bisher helfen. Weiß jemand wie das geht? -- Michi18:15, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das x multiplizieren ist, ist mir klar – die frage ist wie man damit rechnet "7x5=" geht nämlich nicht (so wie ja auch "5+4=" nicht funktioniert sondern man "5+4+=" tippen muss)… -- Michi19:08, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Falls Du damit nicht zurecht kommst, plag Dich nicht lange rum: Heute hat schon fast jedes Billighandy einen Taschenrechner eingebaut. Schau mal im Menü unter Extras, da müßte der zu finden sein. Und Dein PC hat auch einen unter Start -> alle Programme -> Zubehör. --91.56.187.24719:37, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Weder "5+x5+= noch "5+5+x=" noch "5+5x=" oder "5x5x=" gehen. Und ich will das gerät nicht als Taschenrechner verwenden, es bringt mir also nichts zu wissen das es im PC und im Handy einen Taschenrechner gibt. (Das weiß ich auch selbst, ich bin Physiker und hab schon selbst welche entwickelt) Ich will trotzdem wissen wie man solche alten Rechner bedient. -- Michi19:56, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
In dem Prospekt auf der von mir verlinkten Seite wird "x" als multiplier entry key und die beiden "=" als multiplication start key bezeichnet. Was passiert, wenn du "5 x 5 =" (schwarz) tippst? Vielleicht noch ein "*" danach? --Wrongfilter...20:11, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du musst jedenfalls nach der Zahl noch einen Key drücken um abzuschließen. Vieleicht auch das + bei Multiplikation oder generell das + wenn es positive Zahlen sind. Wie wärs mit etwas Privatforschung? Was ergibt denn "5 + 3 - =" ? 8 oder 2? 46.115.26.1020:15, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei der Addition/Division gibt man immer das Vorzeichen nach der Zahl an, soweit hab ich's herausgefunden, also "5+3-=" => 2 "5-3+=" => -2 (seltsammerweiße noch mit einem *) -- Michi20:25, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
"=" ist bei der Addition vielleicht gar nicht noetig, "*" ist die Summentaste. Deshalb dachte ich, dass man das Ergebnis der Multiplikation auch mit "*" rausschicken muss, also "5 x 3 = *". Meine Mutter hat frueher mit solchen Maschinen gearbeitet und ich bin damals (fruehe 80er) schon nicht damit klargekommen. Hat mich immer geaergert... --Wrongfilter...20:38, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab schon ne Menge probiert und ich glaube nicht, dass herumprobieren noch viel Sinn hat, ich brauche wohl jemanden, der mit solchen alten Maschinen noch gerechnet hat, oder ne Stack-basierte alte Computersprache kann oder so. -- Michi20:25, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das brauchts nicht. Die haben mit diesen Maschinen täglich gerechnet und es gibt eine schnell zu benutzende Tippweise. Ich vermute mal, es könnten zwei Zeichen zum tippen sein, die du aufgrund der höheren Kombinationsmenge nicht ausprobiert oder übersehen hast. Mach einfach einen Plan oder frag in einem Forum für alte Rechenmaschinen nach. 46.115.26.1020:39, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder Du hast einen Kollegen, mit dem Du um eine Flasche Wein wetten kannst, dass er es nicht heraus bekommt. Der macht dann die Arbeit und Ihr könnt dann zusammen den Wein trinken. :-) 46.115.26.1021:42, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte früher eine, bei der man 4 x 5 = tippen musste, um zu multiplizieren, die hatte dann aber auch noch eigene Tasten für die Division (nach dem Schema 10+ 2: für 10/2. Der Rhombus ist zur Anzeige des Subtotals bei Addition und Subtraktion, ohne dass das Zwischenresultat verloren geht. Der Stern ist für das Total einer Addition oder Subtraktion. Die Funktion des # habe ich selbst nie begriffen. --166.187.170.23722:40, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Am tollsten ist die Liste mit den reziproken Werten - aber es ging; mit diesen Rechenfixen hat man die Buchhaltung ganzer Firmen gemacht ... --Bremond22:46, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wow, cool! Vielen Dank für das aufstöbern der Bedinungsanleitung. Auf die schnelle hab ich's nicht hinbekommen, so wie's dort steht, aber ich werd sie mir mal durchlesen uns es dann nochmal versuchen. (ein defekt wie oben vermutet ist zwar unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen) -- Michi23:53, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Schau mal hier [[15]] die R-Taste ist glaube ich die Register-Taste, vergleichbar ENTER. Habe slbst mit solchen teilen auf der Handelsschule gerechnet. Vor 40 Jahren! --Steiger412:13, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Auftritt von Lena heute
Gibt es irgendwo einen Zeitplan, auf dem die Uhrzeit von Lenas Auftritt heute und die Bekanntgabe der Punktzahlen hervorgehen? Ich möchte mir nämlich nur das anschauen, alle anderen Beiträge finde ich nicht so interessant. SteMicha18:16, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das kannst Du kurz hinterher auch auf youtube sehen. Mit nem Proxy von außerhalb Europa kannst Du es sogar schon 10 Minuten vorher sehen, bevor sie überhaupt gesungen hat. 46.115.26.1018:34, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Gisele Bündchen @ home
Hallo, Gisele Bündchen kommt ja aus Brasilien. Wie wird ihr Name in ihrer Heimat ausgesprochen und vor allem - wie lautet dieser dann in IPA-Schreibweise. Danke--92.205.124.6019:33, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(Bild) Es gibt eine "Präparationsart" für tierische/menschliche Organe, bei der zur Darstellungdes Gefäßbaumes die Blutgefäße mit einem Harz (Epoxydharz? Wachs?) ausgegossen (injeziert) werden und danach das gesammte organische Gewebe aufgelöst wird (mit einer Säure?). Unter welchem Stichwort finde ich dazu was in der WP oder einer Suchmaschine. Ich habe ein Bild gemacht und weiß einfach nicht, wo ich es bei Commons einsortieren soll. Bei Körperwelten war so was auch zu sehen, wird im Artikel aber nicht erwähnt, es gibt dazu auch kein passendes Bild auf Commons. --Bin im Garten22:31, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ebenfalls im Pastinationsartikel steht einerseits, dass die Technik (für kleine Präparate) ein paar Jahre älter ist,und es werden einige verwandte Techniken erwähnt, die schon erheblich älter sind - vielleicht hilft dir eine davon weiter.--Hagman12:40, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Maschine die in einer Sekunde Beton mischt und über Nacht nicht gereinigt werden muss
In einem Assessment-Center wende ich seit einiger Zeit die Aufgabe "Turmbau" an, bei der mit zwei Blatt Karton, einer Schere und einer Flasche Klebstoff einen Turm gebastelt werden muss, bei dem die Einzelteile nicht länger und nicht breiter als ein mitgeliefertes Lineal sein dürfen. Es gab seit 2 Jahren nicht einmal einen gleichen Turm. Dabei habe ich Folgendes erinnert: Wir haben vor 20 Jahren im Psychologiestudium gelernt, wie man Ingenieure dabei unterstützt, Problemlöseprozesse besser zu meistern. Dabei kam ein Experiment zur Sprache, bei dem mehrere Gruppen von Ingenieuren die selbe Problemlöseaufgabe gestellt bekamen, wobei sie in jeweils einem von drei zuvor extra präparierten Räumen arbeiteten:
Raum (A) in einem nett eingerichteten und aufgeräumten Raum, Blumen, schöne Bilder, ansprechende Möbel und eine große Bibliothek mit kompletter Brockhaus-Sammlung usw., in dem allerdings der Band mit "Betonmischer" fehlte
Raum (B) in einem tristen, kahlen Seminarraum vom Typ "1960" mit einem Tisch und Stühlen, keine Gardinen, eine Tafel, etwas Kreide
Raum (C) in einem sattsam eingelebten, unaufgeräumten Arbeitsraum, in dem jede Menge ältere unsortierte Papiere herum flogen, Bücher, stapelweise Akten, alte Kaffebecher, voller Papierkorb, technische Ersatzteil-Muster und trockene Fliegen auf dem Fensterbrett.
Keine Raumeinrichtung enthielt jedoch Hinweise auf die Lösung auf ein Problem, das mit nur zwei Sätzen gestellt wurde:
Konstruieren Sie einen Betonmischer, der aus Sand, Zement und Wasser in einer Sekunde Beton mischt.
Die Maschine soll nach Arbeitsschluss ohne Reinigung eine Nacht lang stehen können und am nächsten Morgen so betriebsbereit sein wie abends zuvor verlassen.
Ich weiß noch genau, in welchem Raum A, B oder C die teilnehmenden Ingenieure die Lösung signifikant erfolgreicher fanden und in welchem Raum sie am wenigsten erfolgreich waren.
Leider hat uns der Prof damals die Lösung nicht verraten, weil sie inhaltlich zum Verständnis des Problemlöseprozesses nicht wichtig ist. Wir sollten sie als Hausaufgabe finden, falls wir können. Ich habe sie jedoch nicht gefunden, weil ich kein Ingenieur bin, habe jedoch jetzt nach 20 Jahren eine Vermutung wie es geht, die ich aber icht vorgreifen will. Welche Vermutung habt Ihr bzw. weiß es jemand?46.115.26.1022:36, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein kommunistisches Hirngespinst, das sich bis heute nicht durchgesetzt zu haben scheint. Oder es hatte andere extremen Nebenwirkungen oder Kosten. Einfach die Statistik bei der Abrechung des Sozialistischen Plans fälschen und das Problemchen ist „gelöst“. Wie man das dann allerdings im Gegenplan noch überbieten will...??? --Bin im Garten22:47, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Also es ist in jedem Fall eine funktionsfähige Maschine nach einer echten Konstruktionsaufgabe. Kein Hirngespinst. Wenn meine Vermutung stimmt, dann wurde sie auch gebaut und eingesetzt effektiver als die klassischen runden Betonmischer, die überall herum standen. 46.115.26.1022:55, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht als eine Art Fall-Rohrsystem in etwa der Form eines Ypsilons, nur mit einem zusätzlichen senkrechten Strich zwischen den beiden oberen, also etwa wie diese Rune . Oben die drei Zutaten rein, da Zuleitungsrohre nicht senkrecht sind, könnte am Schnittpunkt ausreichend Vermischung stattfinden, sodass man tatsächlich von einem Gemisch als Ergebnis sprechen könnte. Die Dauer des (Ver-)Mischens könnte als "eine Sekunde" bezeichnet werden. Eine Reinigung wird durch die Gravitation erledigt, die evtl. vorhandene Reste der einzelnen Zutaten nach dem Beenden des Zuflusses aus dem Rohrsystem entfernt und unten raustropfen lässt. Da das flüssige Wasser das Rohrsystem schneller verlässt als der Zement, entsteht auch kein Beton innerhalb des Rohrsystems, nachdem der Zufluss der einzelnen Bestandteile beendet wurde. Der Knackpunkt des Systems wäre wohl der Grad der Vermischung, allerdings wäre das gleichzeitig auch eine Erklärung dafür, warum das System nicht angewandt wird (siehe Beitrag von Bin im Garten). --178.3.79.1323:12, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde sagen, dass die drei "Zutaten" durch Rohre mit einem definierten Druck gepresst werden. Die Öffnungen der Rohre werden so ausgerichtet, dass die Zutaten beim Austritt aufeinandertreffen und sich dabei im Fall in einen Auffangbehälter vermischen. Obwohl das Problem dann sein wird, dass sich der Sand im Behälter durch den Fall der Masse unten absetzen würde. --91.56.187.24700:12, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Erfahrungswerte. Psychologen haben normalerweise ein Rüstzeug aus einfachen psychologischen Taschenspielertricks. Damit gehen Sie allen Beteiligen auf die Nerven und moderieren sich durch dreitägige furchtbar langweilige Veranstaltungen. Am Ende wurde dann irgendetwas "gemeinsam erarbeitet" Das man im kleinen Kreis ohne den Psychologen auch in einem halben Tag hätte haben können. Was bleibt sind hohe Kosten, verschwendete Zeit und eine Veranstaltung, die keiner außer dem Projektleiter und dem Psychologen überhaupt wollte. Pausenclowns mit vollkommen überbewertetem Berufsbild. Das einzige was noch schlimmer ist, sind "Motivationsexperten". Ich würde ja sagen das ist meine Privatmeinung. Aber auf all den Veranstaltungen der Art auf die ich bisher gezwungen wurde zu gehen, war das kollektive Hauptgesprächsthema in den Kaffeepausen, das der Schwachsinn hoffentlich bald zu Ende geht.--85.180.188.10500:39, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Interessant. So habe ich das noch nie gesehen, aber jetzt wo Du es sagst ... Ich habe mich auch immer gefragt, warum in den Kaffeepausen so viele junge Damen um mich herum stehen, die spannende Fragen haben und Kontakt suchen. Vielleicht könnte das was mit dem überbewerteten Berufsbild zu tun haben. 46.115.26.1000:53, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn du jetzt nicht von "jungen Damen" gesprochen hättest, hätte man es im erstem Moment fast ernst nehmen können. Ich schlage vor, diesen Gersprächszweig hier zu beenden, da er nichts mit der Frage zu tun hat. --Eike00:56, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Liebe 46 IP kennen wir Dich nicht auch angemeldet oder mit anderer IP? Jedenfalls haben wir sonst zwei solche Typen hier, die viel und lang schreiben und laufend antworten/chatten, denen es offenbar langweilig ist.--91.56.210.18706:59, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das sollte man nicht so negativ sehen - der Mann ist Psychologe oder wäre doch gern einer. Und da hat er eben viel Freizeit (nur einmal im Monat muss er ja - aber das gehört nicht hierher). Die Kaffeepausen verbringt er mit den kontaktsuchenden jungen Damen (die dann auch mal kurz die Linoleumbohnermaschine abstellen). Wenn dann der Amtsleiter vorbeikommt, muss die Kaffeemaschine wieder verlassen werden. Amtsfremde Personen müssen überhaupt um 15 Uhr 59 raus. Na, und den Rest des Tages und der Nacht verbringt er dann eben virtuell. BerlinerSchule.16:40, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Ingenieure haben in Raum C mit Abstand die besten Ergebnisse erzielt. Raum A war der Schlechteste. Die Gründe dafür blieben offen bzw. es gab nur Spekulationen über ungezwungene Arbeitsstimmung oder Anregungsreichtum. Fakt ist, dass das gemütliche geordnete Umfeld selbst bei vielen angebotenen Informationen immer noch schlechter abschnitt als das im Höchstmaß informationsarme Umfeld in Raum B, wo nur Wandtafel und Schreibpapier vorhanden war und alles aus den eigenen Köpfen kommen musste. Ähnliche Ergebnisse haben viele andere Studien auch erbracht. Noch schlechter sind sie, wenn sie gut gelaunt werden z.B. durch Musik, kleine Aufmerksamkeiten wie Catering oder wenn ihnen vor dem Experiment überraschend mitgeteilt wird, dass sie für die Teilnahme mehr Geld bekommen. Dann hätten sie nie eine halbwegs brauchbare Lösung gefunden. (Die Zuteilung zu den Räumen war randomisiert.)
Hat jemand noch eine Idee zur Lösung des Problems, bevor ich meine Vermutung verrate, die im Artikelnamensraum noch fehlt? Die richtige Lösung von damals kenne ich allerdings nicht. 46.115.20.322:24, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde eine sehr kleine Menge Beton mischen. In der Angabe war nichts von der Menge gestanden. Also drei Körnchen Sand, ein Körnchen Zement, ein Tröpfelchen Wasser und das Ganze in irgendeinem kleinen Behälter per Finger verrührt und ausgewischt. --Neitram08:36, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich traue mich fast zu wetten, dass die Wikipedia-Auskunft dieses Rätsel lösen wird. Wir haben da bei uns zuhause dieses Fensterbild, keiner weiß woher. Ein Mann mit einer Lanze und einem Sack auf dem Rücken, der von beschriebenen Zetteln überquillt. Weitere Zettel hat der Mann in seiner Gürteltasche, an seiner Kleidung stecken, in beiden Händen und sogar an seinem Hut. Wen oder was stellt dieses Motiv dar? Eine allegorische Figur? Ein verkörpertes Sprichwort? Den Namen "Zettler"? --Neitram22:56, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Zumindest glaube ich weder an eine allegorische Figur, noch ein Verkörpertes Sprichwort. Solche Bilder kenne ich hauptsächlich zur Darstellung von Berufen (Glaser, Buchdrucker, Schmied, ...). Aber es wird ja wohl eher kein Postbote sein? Bemerkenswert finde ich die ganzkörprliche Verteilung der Zettel... --Hagman00:37, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Müsste ein Ort, der an der Küste liegt und nicht zwischen zwei Felsmassiven, komplett mit einer Tsunami-Schutzmauer[16] umgeben sein oder reicht da aus stömungstechnischen Gründen auch ein Halbkreis? 46.115.26.1023:32, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Wasser dringt ja weit ins Landesinnere vor. Wäre die Schutzmauer nur ein zum Land hin offener Halbkreis, dann würde der Ort vom zurückfließenden Wasser wohl volllaufen, wie eine Badewanne. --91.56.187.24723:50, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wäre es nicht zweckmäßiger, den Aufwand für den Inalnd-Halbkreis wegzulassen und dafür den Halbkreis zur Wasserseite doppelt so hoch zu bauen. Schließlich war in Fukushima die Mauer zur Wasserseite hin immer noch nicht hoch genaug. --Bin im Garten00:09, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das kommt wohl darauf an, wie schnell es zurück fließt. Wenn es langsam zurück fließt, reichen vielleicht Kanäle aus um es aus dem Halbkreis weg fließen zu lassen. Schade dass der starrsinnige Bürgermeister den einzigen Erfolg seines Lebenswerkes nicht mehr mit erlebt hat. 46.115.26.1000:13, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wo sollen denn die Kanäle da hin, wenn überall das Wasser meterhoch steht? Außerdem hält der Halbkreis ja auch den Wasserdruck vom Meer her ab, so dass das Wasser hinter dem Halbkreis noch eher den Rückweg antritt. Aber dem Bürgermeister gebührt wirklich ein Denkmal. --91.56.187.24700:20, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hilfe! Da die Sch... BVG-Seite mir diese gewünschte Info nicht liefert, weil die Suche und Auskunft nicht funktioniert, frage ich mal alle, die es wissen, ob die Berliner U-Bahn Linie 2 richtung Ruhleben (Olympia-Stadion) alle 20 minuten durchgehend fährt? Falls nicht, wann fährt die letzte und morgen (heute, sonntag) die erste ???
--78.52.201.12000:26, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe [17], ansonsten meinst Du sicher, ob sie Freitag und Samstag durchfährt. Sonntag Nacht will das selbst in Berlin kaum jemand ^^. Und es ist ein 15 Minutentakt. Und Service, Pendelverkehr ab Gleisdreieck.Oliver S.Y.00:37, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, wie du's geschafft hast, das auf www.bvg.de nicht rauszukriegen. Rechts Start- und Zielort eingeben, irgendeine nachtschlafen(d?)e Zeit, fertig... --Eike00:38, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm. Ich konnte irgendwas herunterladen - aber ich versteh das Heruntergeladene nicht... Schau sicherheitshalber nochmal nach, ob das mit alle Viertelstunde stimmt (falls dir das wichtig ist). Sieht aus, als wär das nur der Busverkehr, den BerlinerSchule erwähnt, nicht die U-Bahn. Die scheint alle halbe Stunde zu fahren. Alle Angaben ohne Gewähr. --Eike01:02, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
BK
Fährt sie denn wieder durch bis Ruhleben? Da wird doch noch gebaut; solange fährt sie nur bis Olympiastadion. In den anderen fünf Nächten fahren Buslinien (N1, N2 und so weiter) mehr oder weniger parallel zur jeweiligen U-Bahn-Linie, mit ein paar Haltestellen mehr und mit deutlich längerer Fahrzeit. BerlinerSchule.00:55, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wo ist das Problem? Auf der BVG-Fahrinfo (immer besser von der BVG-Seite konsultieren, das interface von der VBB-Seite ist weniger übersichtlich!) lese ich, nur mal als Beispiel, dass die U-Bahn (kein Bus!) heute Nacht um 2.25, um 2.40, um 2.55, um 3.10 und so fort vom U Wittenbergplatz nach U Olympiastadion fährt (nicht Olympiastadion ohne "U" eingeben...) und dortselbsten jeweils 17 Minuten später ankommt. Vor Wittenbergplatz wird gebaut und nach O-Stadion auch wieder. Noch ein Hinweis für unsere Wessis: Fahrkarte käuflich erwerben UND stempeln... BerlinerSchule.01:50, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie hab ich gestern mal 15 Minuten, mal 30 Minuten Abstand gesehen. Mag aber der Zeit und den Bieren geschuldet gewesen sein. --Eike16:36, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Man kann zwar über alles auf dieser Welt meckern, aber die BVG-Seite finde ich nun gerade sehr vorbildlich programmiert, optisch ansprechend und modern. Wegen einer Baustelle am Gleisdreieck fährt die U2 bis November nicht mehr durch. Es bestehen Unterbrechungen zwischen Potsdamer Platz und Nollendorfplatz. 92.231.222.13413:57, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Jein. Jeweils ein Zug fährt nur bis Potsdamer Platz, der jeweils nächste - also alle zehn Minuten - fährt durch bis Gleisdreieck, allerdings nur tagsüber. Am Nollendorfplatz fährt überhaupt kein Zug der U2, die erst am Wittenbergplatz wieder beginnt. BerlinerSchule.17:45, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal eine Mail an die BVG geschrieben, weil bei einer erneuten Anfrage an die Verbindungssuche Haltestelle oder Adresse vorausgewählt war, wo besser beides ausgewählt gewesen wäre. Eine nervige Kleinigkeit. Ich hab ein/zwei Wochen nichts von denen gehört - und dann bekomm ich eine Mail, dass sie's korrigiert haben. Ein Hoch auf die Betreiber der BVG-Verbindungssuche! --Eike16:04, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Gibt es einen spanischen Bezug zu Aserbaidschan?
Der Eurovision Song Contest ist vorbei. Die Punktevergabe gibt wieder einmal reichlich Grund zur Diskussion. Nix neues ist es ja auch, dass sich Nachbarstaaten selbst gerne hochwerten. Nichtsdestotrotz, folgende Situation die ich mir nicht erkären kann. Spanien gibt Aserbaidschan 12 Punkte. Portual dagegen 0 Punkte. Spanien und Portugal sind doch in fast allen Aspekten gleich: Geografisch, Religion, Mentalität,... und beide liegen hunderte Kilometer von Aserbaidschan entfernt. Gibt es eventuell eine geschäftliche Verbindung zwischen Spanien und Aserbaidschan? Existiert irgendein grosses spanisches Unternehmen dort? Das zwei so ähnliche Länder so grundauf verschieden abstimmen finde ich sehr eigenartig. --80.238.133.20101:18, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau - in den USA wurde ich mal gefragt: Oh, you're from Germany - that's next to Finland, isn't it? Aus der Ferne gesehen stimmt's. --Zerolevel11:23, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach Gott, die Amerikaner: Mich hat mal einer gefragt ob das GE in der Nähe von Polen ist. Wo das ist, wusste er aber auch nicht, er vermutete nahe Indien, weil die Frau seines indischen Arbeitskollegen aus Polen kam. Wo Indien war, wusste er allerdings auch nicht. Solche haben wir hier aber auch.--91.56.210.18713:05, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ich suche eine bestimmte Volksmusik-CD mit unterschiedlichen Interpreten. Unter anderem ist auf dieser CD ein Song von Semino Rossi zu finden, der höchstwahrscheinlich gecovert wurde. Das Lied ist, soweit ich mich richtig erinnere, gleich das erste auf der CD. Das Original dürfte halbwegs bekannt sein. In den Diskografien findet man ja leider nur seine eigenen CDs und nicht alle, auf denen Lieder von ihm drauf sind. So ich hoffe, an diesen vagen Indizien hat jemand ein paar CDs für dich, die in Frage kommen. --79.229.126.19501:54, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Noch besser werden die Suchergebniss mit "Semino Rossi Various", dann kommen fast nur Sammelalben, auf denen er als Interpret vertreten ist. Gruß, --Wiebelfrotzer02:02, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Eurovision Song Contest 2012 in Azerbaijan
Hallo liebe Community. Ich zerschlage mir im Moment ein wenig den Kopf über die Austrahlungszeit des ESC12 in Azerbaijan. Da der Zeitunterschied vier Stunden zur CET beträgt müsste die Sendung bei uns ja bereits um 17:00 Uhr (UTC+1) anfangen oder in Azerbaijan erst um 01:00 Uhr (UTC+5) starten. Da die Sendung in den letzten Jahren immer in einem Land in der gleichen Zeitzone wie in der DACH-Region ausgetragen wurde war dies für uns kein Problem, leider kann ich mich nicht mehr an frühere ESCs erinnern. Die Fernsehstationen könnten die Show natürlich auch aufzeichnen und sie zur gewohnten Zeit um 21:00 Uhr (lokale Zeit) ausstrahlen. Weiss jemand wie das gem. Zeitunterschiede vonstatten gehen wird? Gruss, --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 02:54, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Was zermarterst Du Dir den Kopf um bisher ungelegte Eier? Das ist doch alles noch Zukunftsmusik. Falls Azerbaijan keine Sommerzeitregelung hat, dann beträgt der Unterschied im Sommer nur 2 Stunden. Gruß -- AstrobeamerChefredaktion03:27, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Na, die werden wohl nicht extra für den ESC ihre Sommerzeitregelung aussetzen, oder? Abgesehen davon: Frühere Veranstaltungsorte wie Israel und Irland lagen nicht in "unserer" Zeitzone; da die Veranstaltungszeit offenbar von der EBU immer explizit in den Regeln zum jeweiligen Jahres-Contest fixiert wird, müsste man wohl die damaligen Regeln ausgraben (oder eine alte Fernsehzeitschrift), um zu schauen, ob die zeiten da eine Stunde vor bzw. zurück gelegt waren (oder man damals eh ein anderes Verständnis von Prime Time hatte). Und schließlich: Eine Aufzeichnung ist natürlich nicht möglich, wenn Zuschauer abstimmen können sollen--Hagman11:41, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Als der Grand Prix vor zwei Jahren im Olimpijski in Moskau (2 Stunden vor) stattfand, startete der Song Contest auch um 21 Uhr MEZ. Man richtet sich da eher nach den großen Geldgebern Deutschland, Großbritannien, Frankreich ect. (sowie der Mehrheit der europäischen Staaten, die sich ebend in der MEZ befinden). Ich denke daher nicht, dass der Wettbewerb nächstes Jahr (wenn überhaupt) mehr als eine Stunde vorverlegt wird. --Paramecium12:27, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du kannst davon ausgehen, dass die Show dort auch live ausgestrahlt wurde, ansonsten hätten die Aserbaidschaner kaum beim Televoting für ihre Favoriten anrufen können. In Baku wurde der Sieg also erst um halb 4 morgens gefeiert (der Zeitunterschied beträgt vier Stunden zur UTC, also zur Greenwich Zeit, Aserbaidschan ist Deutschland aber „nur“ drei Stunden voraus). --Andibrunt13:03, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der ESC fand immer um 21:00 CET statt, begann also, als er in Dublin ausgetragen wurde, um 20:00 und als er in Moskau stattfand um 23:00 Ortszeit. Aserbaidschan strahlt die Sendung immer live aus, schon, wie Andibrunt richtig bemerkte, wegen der Wertungsabgaben. Wenn der nächste ESC mitten in der Nacht stattfindet, ist das eher ein lokales Problem, den TV-Zuschauern in Deutschland, Irland oder Finnland kann es egal sein. Vielleicht gibt es dann zur Sieger-Pressekonferenz Frühstück. -- Euroklaus13:43, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der ESC hat sich in den letzten Jahren zu einem globalen Fernsehereignis entwickelt, das u.a. auf den Niederländischen Antillen (UTC-4) und in Russland (UTC+2...12) gesehen wird. Von daher ist die Zeitzonenproblematik nichts Neues. Der ESC wird auch in Zukunft um 21 Uhr MESZ, zur Primetime der Big Five stattfinden. --79.224.254.5716:41, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir gefällt der englische Name Azerbaijan besser ;) Vielen Dank für die Antworten, wird sich demnach für uns nichts ändern. Wahrschienlich kommen auch die meisten Zuschauer aus West- und Mitteleuropa. Da stört es nicht so sehr wenn in den Ostblockstaaten die Show erst um Mitternacht ausgetsrahlt wird uns somit auf Grund der späten Sendezeit weniger Zuschauer die Show verfolgen werden. --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 14:54, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
hoi zusammen, mal eine browser-frage: wenn ich mit firefox (4.0.1) eine seite wie http://www.nytimes.com öffne, sieht das so aus. die seitenbreite ist nun nicht wirklich günstig gewählt, entsprechend würde ich die weißen ränder gerne kleiner machen. strg+ führt aber nur dazu, dass die schrift größer wird -- die rahmen bleiben genau so wie sie jetzt sind. in chrome hingegen geht das problemlos (sieht dann zum beispiel so oder noch breiter aus). gibt es da bei firefox irgendeine andere möglichkeit, den effekt zu erzielen? grüße, —Pill (Kontakt) 04:26, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei meinen FF-Versionen (inkl. 4.0.1) führt Strg+ zur auch Verkleinerung der weißen Rahmen - bis hin zum Verschwinden der Rahmen und Wachsen der Seite nach rechts!?!?--Hagman11:22, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
bei mir (sowohl 4.0 als auch 4.0.1) verändert sich auch die komplette seitengröße und nicht nur die schrift. ich tippe bei dir auf irgendein dazwischen funkendes addon. versuche mal, ohne addons zu starten und das auszutesten. -- JD{æ}13:09, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
sämtliche addons und plugins deaktiviert -- problem besteht unverändert. puh, werde vll. mal firefox neu installieren. danke euch schonmal fürs nachschauen. —Pill (Kontakt) 13:54, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Firefox differenziert zwischen "Nur Text Zoomen" und "Vergrößern/Verkleinern" (jeweils unter Ansicht>Zoom zu finden), Letztere sind standardmäßig mit den Tastaturshortcuts Strg+ bzw. Strg- verknüpft, vielleicht ist bei dir die Einstellung aus irgendeinem Grund anders? Schau dich doch mal ein bisschen unter Extras>Einstellungen um. Gruß --stfn17:43, 15. Mai 2011 (CEST) PS: Habs mal selbst ausprobiert, wenn du bei "Nur Text Zoomen" ein Häkchen setzt, dann wird bei Strg+/- eben nur die Textgröße verändert, du musst dein Häkchen also vermutlich nur wieder entfernen.[Beantworten]
Irgend so ein dämlicher Web-Designer, oder eine ganze Gruppe davon, hat mal entschieden, auf den von HTML vorgesehenen dynamischen Seitenaufbau zu sch...pfeifen und alles in ein starres Schema zu pressen. Und da viele nicht in der Lage sind aus Fehlern Anderer zu lernen, also jeden Scheiß nochmal nachmachen, hat das mit der Zeit – leider – um sich gegriffen. Für von mir häufig besuchte Seiten, lege ich mir ein Greasemonkey-Skript an, das solchen Schwachsinn korrigiert. Leider sind dazu einige Programmierkenntnisse vonnöten, ist also nicht als Lösung für jedermann geeignet. --Geri, ✉17:59, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@stfn: jaaaaaaaaaaaaaa. das war aktiviert, und nach dem deaktivieren funktioniert das ganz jetzt auch wie bei chrome einwandfrei. vielen dank für den tipp! —Pill (Kontakt) 18:21, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
BWL Verständnisfragen
Hallo,
in einer Klausurenfragensammlung lautet eine Frage wie folg:
Erläutern Sie die Aussage: Die Planung des finanzwirtschaftlichen- und des Leistungswirtschaftlichen Bereichs bedingen sich gegenseitig
Ich würde als Antwort schreiben:
Sie bedingen sich deshalb gegenseitig, weil, in der Finanzwirtschaftlichen Planung z.B. in der Kapitalbedarfsplanung geplant wird wie hoch die Kosten für die Maschinen sind, die Planung der Maschinenkosten berüht aber wieder auf den Zahlen des Absatzplans wie viel geplant sind abzusetzten, genau so beruht der Produktionsplan dann auf den Zahlen des Investitionsplanes?Bwler199111:14, 15. Mai 2011 (CEST)
Geht die Antwort so in die richtige Richtung oder bin ich auf dem falschen DAmpfer?[Beantworten]
Simpel gesagt: Wenn ich was verkaufen will, kriege ich das Geld erst bei Lieferung. Ich muss aber vorher schon produzieren, damit ich was verkaufen kann. Und um produzieren zu können, muss ich Material einkaufen. Dazwischen liegt eine Wartezeit im Geldfluss, die mit finanzplanerischen Mitteln überbrückt werden muss. Beides muss zusammenspielen, damit immer zum richtigen Zeitpunkt die richtige Menge flüssiger Mittel zur Verfügung steht. -- Janka14:20, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
PC-Hilfe
Ich sitze gerade über einem größeren Projekt, muß bis morgen fertig sein und habe ein echtes Problem:
PC: HP Touchsmart, Win 7 Home Premium, einige externe Geräte über eingebauten USB bzw. über externen USB-Hub (DVD, BD, iPhone, iPad, 2x HDD, mehrere Durcker/Multifunktionsgeräte)
Zur Vorbereitung der wichtigen Arbeit heute machte ich erstmal am Schreibtisch sauber. Dabei rupfte ich versehentlich das Netzkabel, während der PC an war. Der PC startete zwar danach brav, fand aber kein einziges der externen, über USB angeschlossenen Geräte wieder. Keins.
Das Problem hatte ich schon einmal, fand es aber im Archiv hier nicht wieder und habe mir die Lösung nicht notiert (was ich nun bereue). Die Lösung hat etwas mit dem Deinstallieren von Geräten im Gerätemanager zu tun, wenn ich mich nicht täusche. Also versuchte ich das. Kein Erfolg. Im Gerätemanager wird kein gelb unterlegtes Ausrufezeichen angezeigt. Ich muß wirklich dringend mit diesem PC arbeiten und bitte um Hilfe. -- FreudDISK12:17, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn Dein letztes Update nicht zu lange her ist, könntest Du versuchen zu einem Wiederherstellungspunkt zurückzusetzen. Dann ist zwar alles dazwischen (vorerst mal) weg, aber alles davor Funktionierende evtl. wieder da. --Geri, ✉12:50, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein. Danke für den Versuch, aber es handelt sich bei dem Fehler um das De-Funktionalisieren der USB-Stecker. Da hilft ein Wiederherstellen nicht weiter.
entweder es handelt sich um hardware- oder ein software-problem. wenn es sich um einen hw-defekt (und von mir aus auch lediglich nur, dass sich intern ein stecker zur usb-buchse gelöst hat oder ähnliches) handeln sollte, dann bringt weder systemwiederherstellung noch treiberneuinstallation was. sollte es sich um ein reines software-problem handeln (ich habe das so verstanden, dass der netzstecker im laufenden betrieb gezogen wurde), dann könnte auch eine systemwiederherstellung sehr wohl etwas bringen. wäre schließlich vom effekt auch nichts grundlegend anderes als ein neu-installieren irgendwelcher gerätetreiber nach dem zerschießen derselben. --JD{æ}13:23, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte den Fehler schon einmal. Damals fand ich die Lösung nach der Durchforstung von zig Seiten nach Eingabe von "USB verschwunden Windows 7". Dieser PC hat einen zweifach-USB seitlich und einen dreifach-USB hinten. Damals ging der hintere nicht, diesmal gehen beide nicht. Die Lösung liegt im Bereich Geräte-Manager. Ich kann mich nur nicht mehr an die Details der Lösung erinnern. Allen, die sich Mühe geben, danke ich sehr. Die Lösung liegt sicher im genannten Bereich und nicht woanders. Ich weiß zwar nicht mehr, ob ich hier in der Auskunft den entscheidenden Tipp bekam, aber ich finde ja nicht einmal den damaligen Eintrag im Archiv wieder. -- FreudDISK13:29, 15. Mai 2011 (CEST) NB.: Damals war es nach dem Installieren des SP1 für W7, wenn ich mich recht erinnere.[Beantworten]
in deinen beiträgen bin ich auf das hier gestoßen!?
ansonsten nochmals der hinweis, dass ein derartiges problem im gerätemanager durchaus per zurücksetzen des systems (per systemwiederherstellung) erledigt werden könnte. --JD{æ}13:32, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja. Durch das Aufspüren des damaligen Hilfeersuchens durch JD{æ} fand ich wieder den Link zu diesem Programm wieder; damit war der Fehler ratzfatz behoben. Somit steht dem morgigen Beschluß über den Bau einer Windkraftanlage jedenfalls mein PC-Problem nicht mehr im Wege. Nochmals tief empfundenen Dank an den spürsinnigen JD. -- FreudDISK17:45, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
schön zu hören, dass ich helfen konnte. das ist übrigens der nachfolger des von dir benutzten programms. und selbst bei diesem steht dabei, dass es nur für windows xp gedacht ist und nicht mehr weiterentwickelt werde. naja, so lange es schön macht. ;-) --JD{æ}17:52, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Besitzt Dominique Strauss-Kahn keine diplomatische Immunität?
Dominique Strauss-Kahn wurde heute in New York festgenommen weil er versucht haben soll, ein Zimmermädchen zu vergewaltigen. Meine Frage (völlig unabhängig davon, ob an der Sache was dran ist oder nicht): Besitzt der IWF-Chef keine diplomatische Immunität? Wie verhält es sich grundsätzlich mit der diplomatischen Immunität? Nehmen wir an, der Botschafter des Landes X in Deutschland vergewaltigt eine Frau - darf er dann von den deutschen Behörden festgenommen werden?--79.253.170.8413:56, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hast du schon gelesen, was ein Diplomat ist? DSK ist nicht IWF-Direktor, um irgendeinen Staat zu repräsentieren, sondern den IWF zu leiten, geht eher in Richtung Manager, wenn auch mehr Prestige. Ein Diplomat könnte theoretisch jemanden töten, ohne dafür belangt zu werden. Kommt auch immer darauf an, wie der Staat, der den Diplomaten festnimmt, den diplomatischen Schutz bewertet. Wenn die riskieren wollen, mit dem Heimatstaat Streit zu bekommen, werden die den eher festnehmen, als wenn nicht. Ich erinnere mich an den CIA-Agenten, der vor ein paar Monaten in Pakistan zwei Pakistani getötet hatte. Die USA haben auf diplomatische Immunität plädiert, Pakistan hat sie trotzdem festnehmen lassen. Im Hintergrund hat man sich dann auf Schadenersatz (im isalmischen Recht ist Blutgeld an die Hinterbliebenden erlaubt) geeinigt, damit beide Seiten ihr Gesicht wahren können.92.205.26.7614:23, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Mitarbeiter des IWFs haben begrenzte Imunität in den Mitgliedsstaaten gemäß Artikel IX 8 der IWF-Statuten [18]:
Das Thema Immunität ist in diesem Fall wohl etwas komplexer. Siehe hier: [19]
Buch "Autos für Dummies" o.s.ä.
Hallo,
gibt es ein Buch, das Leuten, die von Autos keine Ahnung haben, das notwendigste erklärt?
Sowas wie "Wie pflege/warte ich mein Auto", "Wie kann ich kleine Reparaturen selber erledigen", dementsprechend auch mal die grundsätzliche Funktionsweise des Autos, "Was muss ich sonst noch beachten", etc. pp.
Sind irgendwie alles Sachen, die ich nie so recht gelernt habe und ich würde diese Wissenslücke gerne schließen.
Schön wäre etwas einfach verständliches wie die Bücher der Dummy-Reihe...
Gruß, --80.138.127.12717:12, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das gab es mal früher, als die Autos noch keine Elektronik kannten. Heute mal selbst Reparaturen machen ist fast unmöglich ausser übliches wie Ölwechsel. --91.56.210.18717:37, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Na, Pflege, ein bisschen Wartung, vermutlich nicht mehr soo viele Reparaturen, vielleicht grundsätzliche Funktionsweise des Autos, bestimmt "Was muss ich sonst noch beachten", ... sollte doch noch drin sein. --Eike17:39, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach Eike, ich trauere den alten Zeiten ja auch hinterher, aber der Zug scheint wirklich abgefahren. Was man noch selber machen darf, steht im Handbuch, und alles weitere bringt selbst gestandene Kfz-Mechaniker ins Schwitzen, wenn sie nicht das Insiderwissen fürs Modell und die entsprechende Elektronik haben. Bei manchen Autos kann man nicht mehr die Batterie ab- und wieder anklemmen, ohne den Computer neu zu initialisieren. Waschen ist oft durch örtliche Vorschriften verboten, also nimmt man die Waschanlage. Selbst für durchgebrannte Glühbirnen muss man manchmal die halbe Karosserie zerlegen. Ölwechsel ginge noch, lohnt aber bei den heutigen Ölwechselintervallen und dem Stress mit dem Altöl nicht mehr, und spätestens beim Ölfilter kann's wieder richtig schlimm werden. Was bleibt: Reifendruck, Ölstand, vielleicht mal einen Tupfer Lackstift... :( Grüße 85.180.202.8218:34, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Welches Auto hast Du denn? Für einige Modelle gibt es ja auch Anleitungen im Internet. Zum Beispiel hier was für ein älteres Modell: [22] (der Aufbau der Seite wird Dir bekannt vorkommen). Dort findest Du auch einige Grundlagen, die auf andere Fahrzeuge umsetzbar sind. Aber wie meine Vorredner schon sagten, bei heutigen Autos ist leider nicht mehr viel mit Selbstreparatur und Selbstwartung. Regelmäßig den Lack einwachsen fällt mir da gerade noch zu ein... --91.52.245.12620:01, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Letzteres ist, mit Verlaub, Unsinn. Auch zu aktuellen Autos geben die o.g. Titelreihen (und es gibt sicher noch andere) gute Tipps. Nach wie vor kochen auch Kfz-Mechaniker (die ja heute MEchatroniker heißen) mit Wasser, mit ein wenig Geschick sollte auch ein weniger erfahrener Schrauber den Anleitungen folgen können. Nur weil die Hersteller mit Plastikabdeckungen den Eindruck erwecken, der Motor sei nun kompakter heißt das nicht, dass sie für Normalbürger unreparierbar wären. Die Selbsthilfewerkstätten halten sogar Spezialwerzeug vor. Eine Kupplung oder die Bremsbeläge bzw. -scheiben etc. zu wechseln, sollte also nach wie vor kein Problem sein. Und kleinere Reparaturen – wie von der Fragestellerin gewünscht – sowieso. Wer sich heute nicht mal mehr traut, die Zündkerzen zu wechseln, muss eben zahlen. Wesentlich komplizierter als vor 20 Jahren ist das jedenfalls nicht. -- Ian Dury Hit me
Suche dir das passende Forum in dem es genau um dein Modell geht. Da wird normalerweise alles von "welches Lackpflegemittel verwende ich" bis zu "Wie tausche ich meine Stoßstange aus" diskutiert. Und sehr oft findet man in solchen Foren detailerte Anleitungen mit den einzelnen Arbeitsschritten. Anders als obig behauptet kann man am eigenen Auto auch dann noch sehr viel selbst machen, wenn man keine Mechatronikerausbildung hat. --FNORD10:28, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
PDF-Wunder
Ich bin gerade an einem Grafik-Job mit sehr großen Bilddaten dran. Jedes Foto hat als CMYK-Tiff (ohne LZW-Komprimierung) rund 1 GB. Es sind lebensgroße Personenbilder in 300 dpi.
In einem Grafikprogramm ergänze ich je ein Bild um einen Text, speichere das Ganze und erzeuge PDF-Dateien mit der Einstellung PDF-X3, das ist Standard fürs Druckgewerbe. Jetzt kommt das Verblüffende: Die PDF-Datei mit eingebundenem 1-GB-Bild plus Schrift hat nur noch rund 70 MB. LZW-Komprimierung macht aus einem 1-GB-Bild aber nur um die 450 MB.
Zur Vorsicht habe ich eine der PDFs- wieder in Photoshop geöffnet und tatsächlich keinen qualitativen Unterschied feststellen können. Die Bildinformationen sind offenbar vollständig erhalten, die Dateigröße wird auch wieder mit rund 1 GB angegeben.
Bei der Erzeugung einer PDF werden, wenn man das nicht abstellt, Grafiken häufig standardmäßig weiter komprimiert im Sinne einer Datenreduzierung. Das heißt, dass Du vermutlich mit einem Qualitätsverlust in der PDF rechnen musst. Du solltest daher noch mal sehr genau die Einstellungen des PDF-Druckers prüfen. 92.231.222.13418:56, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habs noch mal geprüft. PDF auf anderen Rechner kopiert. Tatsächlich unter 70 MB. In voller Auflösung verglichen. Kein Unterschied erkennbar. An der X3-Enstellung werde ich nichts verändern, die ist genormt und wird von der Druckerei verlangt. Ich habe die mir mal angesehen. Voreingestellt ist JPEG-Komprimierung bei maximaler Qualität. Farbeinstellungen und -profile bleiben erhalten. Rainer Z ...20:54, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Versuche mal spaßeshalber, das 1-GB-Bild zu zippen. Das wäre dann ja eine 100%ig verlustfreie Kompression (wie nennt man die Alternative, "visually lossless", im Deutschen?). Mal schauen, wie klein es damit wird. Manche Zip-Programme haben ja noch eine Option, wie stark man komprimiert: Ruhig volle Pulle. --Eike20:57, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Programm- und Laufwerksicons
Wie kann man für externe Festplatten, USB-Sticks oder auch ausführbare Dateien grafisch gestaltete Icons definieren? Ich meine nicht Favicon! Im Photoshop-Verzeichnis hat photoshop.exe ein eigenes Icon, bei Microsoft hat Excel sowas. Oder Openoffice, das Gleiche... Wo kann ich nachlesen, wie man eine JPG oder so einer EXE oder einem Laufwerk zuordne? --Marcela20:08, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Hallo Ralf, ich male zunächst mit "BMPtoICO" (siehe tante gogel) ein Icon (32x32) "logo.ico", das kommt da in den ordner "\autorun" im root kommt die datei "autorun.inf" mit
[autorun]
ICON=AUTORUN\logo.ICO
das sollte reichen, um dem Laufwerk ein hübsches Gesicht zu geben. Programmen und Dateien kannst du ein ebensolches über deren Eigenschaften zuweisen. Gruß, NobbiP 20:31, 15. Mai 2011 (CEST) NobbiP20:33, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der rückt den Flieger optisch näher ans Objektiv, löst aber nicht die absolut nicht photographischen Probleme zwischen Flieger, Brücke und Publikum. Der letztlich geringe Unterschied in der Schärfe zwischen Vorder- und Hintergrund scheint die Nähe der beiden zueinander zu bestätigen... BerlinerSchule.21:12, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Scheint eine Budapester Unsitte zu sein. Die Fotos erinnern ja stark an die von der Luftbrücke - THF - nur waren es damals viel kleiner, leichtere und Propeller-Maschinen, die da so auf Höhe der Bettkante im vierten Stock vorbeiflogen. BerlinerSchule.21:31, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Schaufliegen mit Verkehrflugzeugen über die Donau könnte anläßlich eines Red Bull Airrace erfolgt sein. Das Flugzeug ist dann mittig der Donau geflogen und der Standpunkt des Fotografen war höher als das Flugzeug flog, vermutlich in einem anderen Flugzeug/ Hubschrauber. Das langbrennweitige Objektiv war auf die Boeing fokussiert, der Hintergrund erscheint dadurch nahe. Was mich allerdings stört, ist, dass nur das rechte Triebwerk den Hintergrund verschleiert, das Triebwerk im Vordergrund den Rumpf nicht. Der Verdacht einer Fotomontage bleibt daher.--91.56.210.18721:50, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
mit Flugzeugen passieren manchmal sehr komische Sachen
Na ja, da bist du aber kleinem Irtum aufgessen. Denn der Verschleierungsefekte sind auch abhängig von der Dissdanz zwischen Schleiererzeuger und abgebildetem Gegenstand. Von daher ist es schon möglich das die Dissdanz zwischen Abgasstral und Flugzeug unzureichend ist um eine deutliche, sprich sichtbare, Verschleierung zu erzeugen. Hängt nun mal mit Lichtbeugung und Lichtberechung zusammen, nicht jeder effekt ist sogleich sichtbar, meist ist ein gewisse Dissdanz notwenig bis die Fehler auch wirklch sichtbar auftretten. Oder hast du immer wenn du ein Hitze-Flimmern wahrgenommen, auch eins wahrgenommen als du direkt nach unten zu deine Füssen geschaut hast? Ich denke eher nein (dafür ist normalerweise die Luftverwirbelung zu schwach). Genau dieser Effekt ist es auch hier.--Bobo1122:01, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es heißt auch „einem kleinen Irrtum aufgesessen“, „Denn die Verschleierungseffekte“, „dass die Distanz“, „Abgasstrahl“, „sprich sichtbare“ ohne nachfolgendes Komma, „Lichtberechnung“, „notwendig“, „auftreten“ statt „auftretten“. Der Diskutant hält es offenbar nicht für ein Zeichen der Höflichkeit und des gegenseitigen Respekts, sich um eine möglichst fehlerarme Orthographie zu bemühen. --84.191.22.19401:51, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Sollte das Foto wirklich bei einem Donau-Überflug gemacht worden sein, dann kann ich mir kaum vorstellen, dass die Piloten das Risiko eingehen und nur ein Triebwerk (voll) in Betrieb haben. --Dubaut23:16, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Schon wieder Überlegungsfehler. Wer sagt den das ein gedrosseltes Triebwerk noch ausreichend Hitzeflimmern erzeugt? eifach mal etlich andere Flugzeugbilder mit laufendem Treibwerk beachten, nicht immer sieht man da auf dem Foto auch ein Hitzeflimmern.--Bobo1123:27, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt, wie andere schon gesagt haben, eine ganze Reihe ähnlicher Aufnahmen. Diese ist lt. Beschreibung vom Nationalfeiertag 2006, hier wäre eine von 2007. Die Kamera würde ich auf den ersten Blick auf dem Gellertberg vermuten, da braucht's keinen Hubschrauber. Und mit dem dicken Tele sieht es spektakulärer aus als "in echt", die Donau ist da doch ziemlich breit. Grüße 85.180.201.12023:40, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich teile dein Unbehagen gegenüber Flugschauen; aber man muss fairerweise zugeben, dass ein einfacher Vorbeiflug parallel zu den Zuschauern doch nach den Gesetzen der Physik relativ ungefährlich ist. Ich lebe in einer Einflugschneise, da hätte ich im Falle eines Falles immerhin die Erdanziehungskraft gegen mich... Grüße 85.180.201.12023:55, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Mensch bleibt dumm. Insbesondere, wenn er Politiker ist. Im schönen Berlin gab es nun die Flughäfen mitten in der Stadt, mit furchtbaren Lärm- und Abgasbelästigungen in mehreren antegelnden Bezirken. Politisch gewollt und mit Gewalt durchgesetzt BBI oder auch Schönefeld Zwo - Die Rache. Nun ist dort alles fast fertig, da werden die Einflug- (und noch viel schlimmer: die Abflug-) -Schneisen neu festgelegt (den Protest wollte man nicht vor dem Bau, als noch die Chance auf Sperenberg bestand): Immer schön über bewohnte Gebiete, kleinere Orte und große Teile Berlins. BerlinerSchule.00:10, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Sei gewiss: Die wirklich wichtigen Leute wohnen woanders... :(. Nochmal wg. Budapest, zur Verdeutlichung: Gellérthegy unten im Bild, Lánchíd/Roosevelt tér, wo die Leute stehen, oben; Abstand etwa 1,5km, Flugzeug irgendwo dazwischen. Grüße 85.180.201.12000:17, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(linksück) Mir erscheint aber das Größenverhältnis Flieger zu den Zuschauern etwas unrealistisch. Eine kleinere Air-Race-Maschine würde ich sofort glauben. So könnte ich mir durchaus vorstellen, dass da vorher ein kleinerer Flieger war...--Hic et nuncdiskWP:RM00:29, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Sichwort ist "extreme Kompression des Motivs" im Artkel Teleobjektiv. Darunter gibt es noch Beispiele von 70 bis 2000 mm. Der Effekt, dass alles Zusammenrückt ist auch bei Autorennen im Fernsehen gut zu beobachten, wo man in der Frontalansicht dann meint, die Autos säßen schon fast aufeinander. --Franz (Fg68at) 18:16, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Lieber Frager, bist Du sicher dass Du einen seriösen Vermittler suchst und nicht einen seriösen Tauschpartner meinst, der Dir Deine Wohnung so hinterlässt, wie er sie vorgefunden hat?--91.56.214.22907:59, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mehr als sowas wirst Du wohl nicht finden. Und die beste Agentur nutzt nichts, wenn der Tauschpartner mit Deinem Haus/Inventar nicht sorgsam umgeht, wie mein Vorredner schon sagte. Ein Restrisiko bleibt immer, auch wenn für viele Schäden eine Hausratversicherung aufkommen dürfte. --91.56.185.22811:49, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Also meine Eltern haben jahrelang gute Erfahrungen mit Intervak (ich glaub so hießen die) gemacht. Meine Eltern waren in Irland, England, Frankreich, Spanien, Griechenland und möglicherweise andere die ich jetzt vergessen habe. Es hat eigentlich immer alles gut geklappt. Das größte Problem in der ganzen Zeit waren Spuren von Rollerskates in unserem Wohnzimmer. Generator11:52, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich suche nähere Infos zum Prozess gegen Ludwig XVI. Ich habe gefunden, dass Raymond de Sèze, Chrétien-Guillaume de Lamoignon de Malesherbes und François Denis Tronchet die Verteidigung übernommen haben; wer war Ankläger und gab es da Richter??? --91.53.63.9023:48, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Grossbuchstaben innerhalb eines zusammengesetzten Wortes
Gibt es einen speziellen Namen dafür und woher stammt diese Mode? Seit Jahren herrscht nicht nur unter IT Leuten die Gewohnheit zusammengesetzte Worte mit jeweils Grossen Buchstaben zu schreiben. Ortografisch ist das nicht unbedingt korrekt, oder? Als Beispiel unter Tausenden nenne ich mal SwissLife im Logo, nicht aber beim Wikipedia Artikel. Auch die SwissLifeArena schreibt sich so im Text auf deren Seite. Man könnte noch unzählige Beispiele nennen. --Netpilots-Φ-08:34, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Seit einiger Zeit herrscht auch die Gewohnheit, Wörter nicht mehr durchzubinden, zum Beispiel „IT Leute“ statt korrekt „IT-Leute“.
(BK) Ich hatte mich zuerst gefragt, wann/wie/wo es das bei "IT-Leuten" geben soll. Wohl weniger in Texten als in Quellcode, wo Leerzeichen nicht möglich sind. Dann heißt es Camel Case (erster Buchstabe klein) oder Pascal Case (erster Buchstabe groß). Das ist dann aber auch keine Mode, sondern vernünftig, weil man woerterohneleerzeichenohnegroessbuchstaben einfach schlecht lesen kann, WoerterMitGrossbuchstabenJedochVielBesser. --Eike10:15, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein netter Artikel zu diesem MarketingMittel: [24] -- --Joyborg10:22, 16. Mai 2011 (CEST) PS: Ich glaube auch nicht, dass diese Mode von IT-Leuten kommt, sondern - im "SwissLifeKontext" aus diversen MarketingAbteilungen. Im Artikel werden einige mögliche Gründe genannt: gesteigerte Aufmerksamkeit bewirken ("hier stimmt was nicht, da muss ich nochmal hinkucken"), aus der Ferne erkennbar machen, dem Produkt "etwas Majestätisches verleihen". Und meine PrivatMeinung: Ungeübten Lesern auch dabei helfen, solche WortUngetüme wie Swisslifearena so aufzulösen, dass einerseits die äußerst unsexien DurchkopplungsBindestriche vermieden werden, andererseits aber die LeserInnen noch in der Lage sind die einzelnen Betsandteile (Swiss! - Life! - Arena!) zu trennen und anschließend hoffentlich richtig zu interpretieren ("Schweiß! Leben! Zirkus!").[Beantworten]
Und warum sind Bindestriche unsexy? Meine Vermutung: Weil sie im Englischen nicht verwendet werden. Würde das Englische sie statt des Leerzeichens in Komposita verwenden, würde es das Deppenleerzeichenphänomen wahrscheinlich so nicht geben. Gismatis12:10, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
BinnenMajuskel und Idioten leer Zeichen gehören verboten. Entweder es wird zusammengeschrieben oder durch-gekoppelt. Dass die 1996er-Schlechtschreib-Reform Idioten-Leerzeichen in Eigen-Namen zulässt, hat die ganze Sache IMHO nur verschlimmert. --79.224.231.512:38, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dass die sogenannte Reform vor allem in den ersten Versionen viel Blödsinn enthielt, ist bekannt. Aber solche Dinger wie Müller Schulze Versicherung sieht sie wohl nicht vor.
Sinnvoll ist der Großbuchstabe, wo ein Zwischenraum nicht möglich oder nicht sinnvoll ist, nämlich bei E-Mail-Adressen, also HeinzMeier@emaildingsbums.de - tut dem E-Mail nicht weh, ist aber auf dem Papier leichter lesbar... BerlinerSchule.13:15, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das steht so wohl nicht in der Schlechtschreibungsblödform. Die kennt nicht mal eine Ausnahme für Kästnern. Und das hat auch nicht wirklich was mit dem KamelKasus zu tun, der in Deutschland auch mal Bahnmajuskel hieß, wegen InterRegio, RegionalBahn und sogar InterCityHotel und RegionalSchnellBahn (wobei der staccato-Rhythmus der letztgenannten Zugkategorie wenigstens noch die - huch, gerade erst beschleunigt, bremst er schon wieder an einem DorfBahnHof). Noch jeMand ohne FahrKarte? BerlinerSchule.14:42, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Pasquale Aleardi
--109.91.111.2510:23, 16. Mai 2011 (CEST)
Kann es sein, das Pasquale etwas mit Paul Hubschidt zu tun hat?
Er hat eine verblüffende Ähnlichkeit. Auch die Stimme hat verblüffende Ähnlichkeit.[Beantworten]
MfG
Uwe Akkermann
Wofür spricht das?
A Dafür, dass die Variationsbreite innerhalb der menschlichen Rasse so groß eben doch nicht ist.
B Dafür, dass der Geschmack der kinobevölkernden Bevölkerungsschichten über die Jahrzehnte recht ähnlich geblieben ist.
Hallo.
Wir möchten Wikipedia für einen Blinden verfügbar machen. Wir haben JAWS (Screenreader-Software) und auch eine USB-Braillezeile.
Die Seiten zu Wikipedia für blinde erklären zwar einiges, nur nicht, wie man überhaupt vernünftig Artikel lesen kann. Es soll hier garnicht um Mitarbeit oder Anmeldung gehen, sondern nur um Artikel lesen.
Der Screenreader liest leider ständig irgendwelche Navigationselemente vor und auch das Inhaltsverzeichnis kapiert kein Mensch.
Gibt es eine Version (z.B. ähnlich der Druckversion, die ist schonmal ein Schritt in die richtige Richtung) die man Blinden empfehlen könnte?
Liebe Grüße!
--128.176.185.10212:45, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ich poliere gerade den Trommel-Artikel etwas auf und war auf der suche nach Bildern, auf denen man jemanden beim Spiel einer Reibtrommel sieht. Dabei fand ich ein Bild eines ukrainischen Musikers (siehe rechts). Da WP-geeignete Bilder von Reibtrommelspielern rar sind, möchte ich es verwenden. Besagte Trommel heißt auf Ukrainisch бугай, was ich mit "buhaj" transkribieren würde. Der englische Artikel nennt das Ding allerdings "buhay" (erwähnt aber allerlei andere Varianten: bugai, buhai, berebenytsia, bika, buga, bochka, bloß eben nicht buhaj). Deutsche Quellen sind rar, die Trommel selbst existiert aber eindeutig (hier ein Artikel über eine ihr gewidmete Gedenkmünze auf russisch und google-übersetzt). Wie nenne ich das Ding denn nun korrekt? Schöne Grüße --stfn13:44, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die englische WP verwendet ein anderes Transkriptionssystem als wir - buhaj muesste man im Englischen ja als "buhadsch" aussprechen. Deine Transkription sieht in Ordnung aus. --Wrongfilter...13:53, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hab ich mich auch gefragt, ich vermute doch mal sehr stark, dass dem so ist. Wobei Reibtrommeln eher Quietsch oder Knarz machen als Tamtam, aber passt da trotzdem. Schöne Grüße --stfn14:09, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei solchen Fragen sollte die Aussprache maßgeblich sein und nicht formale Transkriptionsregeln. Und die Aussprache ist offensichtlich mit h, da das Instrument auch in Rumänien bekannt ist und im Rumänischen "buhai" geschrieben wird, siehe dexonline. So findet man das Wort auch in einem Deutsch-Rumänisch-Wörterbuch, siehe hier. Das Wort bedeutet eigentlich Stier und das Instrument macht den Laut nach, den Stiere und Ochsen von sich geben. Im moldauischen/moldawischen Dialekt (also die Gegend Rumäniens, die nah an den ukrainischen Nachbarn ist) bedeutet das Verb buhăi auch ganz einfach brüllen. --El bes15:57, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Erklärung mit dem Stier. Brüllen und Bohei passt ja auch prima. Eigentlich sollten Transkriptionregeln und Aussprache halbwegs übereinstimmen (dafür sind sie ja da), und da j im Deutschen auch "ij" ausgesprochen werden kann, passts ja (wie in "Matjes" oder so, ein deutsches Wort mit j am Ende will mir nicht einfallen). Ich hatte anfangs auch mit "buhai" geliebäugelt, denke aber, unbelegt wäre es TF. Hier ist übrigens die ukrainische Aussprache, wen es interessiert. Schöne Grüße --stfn16:16, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bohei/Buhei, bzw. Bahöö wie es in Österreich heißt, hat mit dem slawischen Wort aber nix zu tun, sondern kommt vom Jiddischen "baholle", was so viel wie Aufruhr, Lärm bedeutet. Näheres hier. --El bes16:41, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo zusammen, hab mit meiner Kamera die Funktion "Speicherkarte formatieren" ausgewählt. Die SD-Karte HC Class 2 von Hama wurde ordnungsgemäß formatiert. Dann hab ich ein einziges Testbild geschossen, und anschließend festgestellt, dass ich die falsche Karte (die, mit den Urlaubsbildern) formatiert hab. ja, ich bin doof und ja, in Zukunft gelobe ich Besserung! Any chance, dass ich die Bilder wiederherstellen kann? PC Inspector File Recovery hat entweder nix gefunden, oder ich stelle mich zu blöde an. Any help welcome! DANKESCHÖN! -- 217.6.54.14617:17, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, da gibt's Chancen. Und du bist nicht der einzige, dem sowas passiert. Ich hab meine mit dem Linux-Tool PhotoRec (Wow - nicht rot!) wiederbekommen, wenn ich mich richtig erinnere. Ich seh grad: Das gibt's bei Bedarf auch für Windows. --Eike17:22, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Musste auch schon einen Sony Memory Stick retten. Irgendwas hat verursacht dass nichts mehr angezeigt wurde und als Aufforderung formatieren vorgeschlagen wurde. Ein Rettungsprogramm, und es gibt viele davon gratis im Internet, hat alle Bilder zu einem Speicher nach Wahl kopiert, null Verlust. Beim obigen Problem wird man ein oder zwei Bilder opfern müssen da schon eine Testaufnahme gemacht wurde. --Netpilots-Φ-17:38, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Könnte es sein, dass das Aufnehmen eines Bilds die Filetable gelöscht hat und es damit durch die einzelne Aufnahme für alle Aufnahmen deutlich schwieriger geworden ist? Andererseits sollten sich JPEGs auch ganz ohne Filetabelle finden und wiederherstellen lassen. Vielleicht sogar viel mehr, als der Fragesteller ahnt. ;o) --Eike17:46, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
I hab so gnuag von dera Welt
Ich meine, vor Jahren mal ein Gedicht von Thaddäus Troll (Aliasname von Josef Eberle) mit der im Betreff genannten Überschrift (oder ersten Zeile) gelesen zu haben. Stimmt das? Und wo könnte ich dann ggfs.das Gedicht finden?
--Dr. Endress17:35, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Thaddäuds Troll = Hans Bayer - ich hab das verwechselt 0
Erster Beitrag einer Facebook-Gruppe
Gibt es außer dem unendlichen Downscollen und Weiterklicken eine andere Möglichkeit herauszufinden, wann eine Facebook-Gruppe gegründet wurde, bzw. das erste Post dort hinterlassen wurde? zB Planking Australia, wo es derzeit minütlich Neues gibt. --Franz (Fg68at) 17:51, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]