Grenze zwischen Griechenland und der Türkei
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Die Griechisch-türkische Grenze hat eine Landgrenze von 206 Kilometern. Sie ist vom Orient her gesehen das Eintrittstor zum Okzident, politisch zur Europäischen Union. Eine große Anzahl von Flüchtlingsströmen passiert diese Grenze, hunderte von Flüchtlingen starben hier.
Anrainer sind auf griechischer Seite die [[]], auf türkischer Seite die Marmararegion.
Verlauf
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Geschichte
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Grenzübergänge
Große Grenzübergänge sind:
- İbriktepe (Türkei: İbriktepe, Distrikt İpsala, Provinz Edirne ↔ Griechenland: )
- İpsala am Fluss Meriç (griech. Evros).
- Karaağaç (Griechenland: Kütahya/Ορεστιάδα ↔ Türkei: Karaağaç Distrikt İpsala, Provinz Edirne)
- Kastanies (griech. Καστανιές)
- Kipoi (Griechenland) ↔ İpsala (türkische Seite) am Evros (Europastraße 90)
- Uzunköprü, Name nach der türkischen Stadt (Türkei: Provinz Edirne; Griechenland: ?)
Flüchtlingsthematik

Seit dem 1. November 2010 ist auf Bitten Griechenlands an der griechisch-türkischen Grenze der Kräfteansatz durch EU-Polizeien verstärkt worden, d.h. es wurden seitdem Polizeibeamte anderer Staaten durch die Europäische Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen der Europäischen Union (FRONTEX) eingesetzt, um die dortige illegale Einwanderung in die EU zu verhindern bzw. einzudämmen. Unter dem FRONTEX-Mandat leisten derzeit 40 Beamte der deutschen Bundespolizei im Grenzgebiet Dienst.
Im griechischen Auffanglager Fylakio in der Region Ostmakedonien und Thrakien (30 Kilometer von der Grenze entfernt[1] ) gibt es sieben Schlafsäle (1500 qm). Da das Lager völlig überbelegt ist und die dortigen hygienischen Bedingungen unhaltbar sind, hat sich bereits Human Rights Watch eingeschaltet.
Demnächst will Griechenland einen 12 km langen Sperrzaun zur türkischen Grenze (entlang des Flusses Mariza) errichten.[2] Im Jahr 2010 war eine 6-stellige Zahl illegaler Einwanderer von der Türkei nach Nordostgriechenland zu verzeichnen (34.000 bis Ende Oktober 2010; soweit entdeckt).
Im Deutschen Bundestag wurde Ende 2010 eine Kleine Anfrage (Drucksache 17/4356) der Fraktion DIE LINKE an die Bundesregierung gestellt ("Asylsituation in Griechenland und die Konsequenzen der Bundesregierung").[3]
Gebietsstreits
Gegenseitige Territorialansprüche bestehen in der Ägäis (u.a. Imia in Griechisch/Kardak in Türkisch).
Siehe auch
- Joint Operation Poseidon der EU
- Griechenland:
- Türkei:
Weblinks
- Deutsche Polizisten prangern unhaltbare Zustände an griechisch-türkischer Grenze an Der Spiegel, 11. Dezember 2010
- Einsatz an griechisch-türkischer Grenze. Deutsche Polizei hilft Frontex auch 2011 taz, Sabine am Orde, 29. Dezember 2010
Einzelnachweise
- ↑ Jürgen Gottschlich: Europas größtes Loch. In: die tageszeitung. 10. Dezember 2010, abgerufen am 10. Dezember 2010.
- ↑ Nachrichtenmagazin Der Spiegel: "Hintertür zur Festung Europa", Nr. 2/2011 vom 10. Januar 2011, S. 81.
- ↑ Frage und Antwort (PDF)
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