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Elektronischer Marktplatz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Elektronischer Marktplatz oder Virtueller Marktplatz bezeichnet eine Anwendung von E-Business, bei der die Geschäftspartner sich virtuell, auf der Internet-Plattform eines Marktplatzbetreibers, treffen und Geschäfte tätigen, und/oder Personal werben, Anfragen stellen oder andere Informationen austauschen.

Marktplätze wurden für unterschiedliche Zwecke geschaffen. Abhängig von der Art der Geschäftspartner spricht man von B2B- oder B2C-Marktplätzen.

Bei offenen Marktplätzen kann sich jeder Marktteilnehmer registrieren und teilnehmen, bei geschlossenen Marktplätzen werden nur bestimmte, ausgewählte Teilnehmer eingeladen bzw. zugelassen.

Ein horizontaler Marktplatz bildet einzelne Geschäftsprozesse ab, zum Beispiel mit dem Fokus Beschaffung: An einem horizontalen Beschaffungs-Marktplatz nehmen Unternehmen auf der Einkäuferseite teil, die aus unterschiedlichen Branchen kommen können und auf eine gemeinsame Gruppe von Lieferanten zugreifen.

Im Gegensatz dazu bildet ein vertikaler Marktplatz verschiedene Geschäftsprozesse einer einzigen Branche oder Nutzergruppe ab.

Nachdem die große E-Business-Euphorie der 1990er Jahre, während der eine Vielzahl von Marktplätzen entstanden ist, beendet ist, geht man allgemein davon aus, dass nach einem Konzentrationsprozess nur wenige große Marktplätze überleben werden.


Beispiele für B2B-Marktplätze:


Beispiele für B2C-Marktplätze: