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Elpersdorf bei Ansbach

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Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde

Elpersdorf bei Ansbach (amtlich: Elpersdorf b.Ansbach) ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Ansbach.

Geschichte

Seine Gründung geht auf den wendischen (?) Siedler Eltwin zurück, der sich vor über 700 Jahren auf der Wasserscheide oberhalb des heutigen Ansbach niederließ. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort um 1288. Bis zur Gebietsreform (1972) bildete Elpersdorf zusammen mit Aub, Dautenwinden, Dombach im Loch, Höfen, Höllmühle, Käferbach, Käfermühle, Kurzendorf, Liegenbach, Mittelbach, Mittelmühle, Oberdombach, Windmühle (bei Elpersdorf) und Wüstenbruck eine eigenständige Gemeinde mit einer Gebietsfläche von 1357 ha.

Sehenswürdigkeiten

Das Ortsbild wird geprägt durch die evangelische Pfarrkirche St. Laurentius. Wie diese stehen der zugehörige Pfarrhof und die Käfermühle unter Denkmalschutz.

Vereinsleben

  • TSV Elpersdorf
  • Freiwillige Feuerwehr Elpersdorf
  • Schützenverein Frankenhöhe
  • Obst- und Gartenbauverein
  • Siedlerbund
  • Gesangverein Elpersdorf
  • Militär- und Kriegerkameradschaft

Verkehr

Im Norden verläuft die B 14 unmittelbar am Dorf vorbei. Die Staatsstraße 2248 führt zur Anschlussstelle der A 6 und nach Herrieden. Ortsverbindungsstraßen führen nach Dautenwinden, Dombach und Geisengrund.

Einwohnerentwicklung der Gemeinde Elpersdorf

  • 1806: 101 Einwohner (nur Elpersdorf)
  • 1910: 734 Einwohner[1]
  • 1933: 799 Einwohner
  • 1939: 793 Einwohner[2]
  • 1963: 1148 Einwohner

Literatur

  • Der Landkreis Ansbach. Vergangenheit und Gegenwart, R. A. Hoeppner, Aßling-Pörsdorf/Obb. 1964, S. 130f.
  • Günter P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach, Deutscher Kunstverlag München 1958, S. 92.

Einzelnachweise

  1. http://www.ulischubert.de/geografie/gem1900/gem1900.htm?mittelfranken/ansbach.htm
  2. http://geschichte-on-demand.de/bay_ansbach.html

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