Diskussion:Standleitung
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Letzter Kommentar: vor 20 Jahren von Heliozentrik
"Die Ausfallsicherheit der Standleitungen auf Kupferkabeln ist wesentlich höher als die von ISDN-Anschlüssen. Eine noch höhere Stabilität kann man durch den Einsatz von Glasfaser-Standleitungen erreichen." Werden da nicht die verschiedenen Schichten durcheinander gebracht? Mwka 22:59, 9. Mär 2005 (CET)
Denke ich auch...
smartissimo 15:35, 14. Apr 2005 (CET)
- ich versuche mal eine Änderung --Heliozentrik 12:17, 15. Mai 2005 (CEST)
- das ist nicht ok, was da jetzt zur Ausfallsicherheit steht. Das ist blosses Techno-Geschwurbel. Eine Standleitung ist deswegen von hoher Ausfallsicherheit, weil die Verträge der Carrier mit den Kunden eine hohe meßbare Qualität vorsehen. Der Carrier muß die technischen Maßnahmen treffen, damit er diese Qualität auch gewährleistet. Die Standleitung wird permanent überwacht. Wird die Qualität nicht eingehalten, muß der Carrier an den Kunden zahlen. So einfach ist das. Das gibt es aber nicht bei ISDN-Anschlüssen. Da gibt es keine solchen Verträge. Die vertraglich gesicherte Ausfallsicherheit von Standleitungen liegt gewöhnlich bei 99_komma_irgendwas (müsste nachschlagen), wobei es international genormte Berechnungsvorschriften für die Ausfallzeit gibt. Diese Vorschriften gibt es für Wählleitungen nicht. Auch die Anzahl der Bitfehler gehört zu den Quälitätsmerkmalen. Leitungen im ISDN-Wählnetz dürfen eine Bitfehlerhäufigkeit von 10 exp -4 haben (eins zu zehntausen) und gelten bis dahin als ok. Standleitungen dürfen (je nach Bitrate) wesentlich weniger Bitfehler haben (bei 64 Kbit/sec über Kupferdoppelader 10 exp -6). Ich hab jetzt aber keinen Bock den Artikeltext zu korrigieren. 145.254.191.108 10:56, 16. Mai 2005 (CEST)
- Ob ein Kunde überhaupt einen Vertrag mit seinem Diensteanbieter bezüglich der Ausfallsicherheit schließt und wenn ja was er dort vereinbart, dürfte allein Sache der beiden sein. Die Aussage, dass es bei ISDN Anschlüssen so etwas nicht gibt, ist falsch. Bei der DTAG kann eine derartige Zusatzleistung gegen Gebühr vereinbart werden. Details im T-Punkt.
Aber im Prinzip hast du schon recht, der Abschnitt war früher unverständlich und ist nun schwer verständlich. ;-)) --Heliozentrik 11:38, 16. Mai 2005 (CEST)
- Ob ein Kunde überhaupt einen Vertrag mit seinem Diensteanbieter bezüglich der Ausfallsicherheit schließt und wenn ja was er dort vereinbart, dürfte allein Sache der beiden sein. Die Aussage, dass es bei ISDN Anschlüssen so etwas nicht gibt, ist falsch. Bei der DTAG kann eine derartige Zusatzleistung gegen Gebühr vereinbart werden. Details im T-Punkt.
- für öffenliche Standleitungen ist die Ausfallsicherheit per Aufsichtsbehörde geregelt. Das gehört zu den sogenannten "Universaldienstleistungen", die von einem Carrier geboten werden müssen. Wenn Du zB Verträge bei T-Net runterlädst, der Punkt ist immer drin. Das hat auch einen guten Grund: Standleitungen, die über das hochbitratige Fernnetz laufen, müssen per Protection geschützt werden. Zerrupft ein Bagger mal so eine Glasfaser beim Buddeln, wird vom Fernnetz innerhalb von gewöhnlich einigen hundert Millisekunden auf eine alternative Trasse umgeschaltet (siehe Protection), damit die Übertragung weiterläuft. Ab 10 sec Unterbrechung gilt die Übertragung als ausgefallen. Sowas ist halt teuer. Natürlich kann jeder Carrier auch low-level-Qualität zu billigeren Preisen anbieten. Solche low-level-Leitungen haben bisher aber einen verschwindend kleinen Marktanteil, weil die DTAG mit ihren Preisen für die Standleitungen drastisch runter ging. low-level-quality-Standleitungen gibt es faktisch nur bei Standleitungen innerhalb einer City. Wenn z.B. ein Unternehmen auf jeder Seite einer Straße ein Grundstück hat, und braucht eine Leitung quer über die Straße. Da wird in der Regel keine Umschaltung auf Alternativtrasse im Fehlerfall vorgesehen, weil da aus Gründen der AUsfallwahrscheinlichkeit kein Problem zu erwarten ist. 145.254.193.162 12:21, 16. Mai 2005 (CEST)
- Warum schreibst du das nicht in den Artikel? --Heliozentrik 12:48, 16. Mai 2005 (CEST)
- nu mal nicht so hastig Fink
- für öffenliche Standleitungen ist die Ausfallsicherheit per Aufsichtsbehörde geregelt. Das gehört zu den sogenannten "Universaldienstleistungen", die von einem Carrier geboten werden müssen. Wenn Du zB Verträge bei T-Net runterlädst, der Punkt ist immer drin. Das hat auch einen guten Grund: Standleitungen, die über das hochbitratige Fernnetz laufen, müssen per Protection geschützt werden. Zerrupft ein Bagger mal so eine Glasfaser beim Buddeln, wird vom Fernnetz innerhalb von gewöhnlich einigen hundert Millisekunden auf eine alternative Trasse umgeschaltet (siehe Protection), damit die Übertragung weiterläuft. Ab 10 sec Unterbrechung gilt die Übertragung als ausgefallen. Sowas ist halt teuer. Natürlich kann jeder Carrier auch low-level-Qualität zu billigeren Preisen anbieten. Solche low-level-Leitungen haben bisher aber einen verschwindend kleinen Marktanteil, weil die DTAG mit ihren Preisen für die Standleitungen drastisch runter ging. low-level-quality-Standleitungen gibt es faktisch nur bei Standleitungen innerhalb einer City. Wenn z.B. ein Unternehmen auf jeder Seite einer Straße ein Grundstück hat, und braucht eine Leitung quer über die Straße. Da wird in der Regel keine Umschaltung auf Alternativtrasse im Fehlerfall vorgesehen, weil da aus Gründen der AUsfallwahrscheinlichkeit kein Problem zu erwarten ist. 145.254.193.162 12:21, 16. Mai 2005 (CEST)
Dark Fibre
Die Benutzung des Begriffs Dark Fibre steht offensichtlich im Gegensatz zu Erklärung unter Dark Fibre.
Kann da bitte jemand mal Konsistenz herstellen?
-- Peter, 80.136.252.158 13:09, 27. Jun 2005 (CEST)