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Columbia (Supercomputer)

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Columbia ist der Name eines Supercomputers, der im Jahr 2004 von der amerikanischen Raumfahrtbehörde Nasa in Betrieb genommen wurde. Er wird vor allem für Simulationen verwendet, um beispielsweise das Verhalten von Raketen oder des Spaceshuttles während des Fluges zu berechnen.

Der Computer befindet sich im Ames Research Center, er war zum Zeitpunkt seiner Inbetriebnahme der schnellste Computer der Welt. Er besteht aus 10.160 Itanium 2 Prozessoren mit einer Leistung von 51,87 TFLOPS. Im Juni 2005 ist er damit laut Top 500 der zweitschnellste Rechner der Welt.

Seinen Namen Columbia hat er nach dem am 1. Februar 2003 verunglücktem Spaceshuttle Columbia erhalten.

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