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Silvia Bovenschen

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Silvia Bovenschen (* 1946 in Point bei Neukirchen, Oberbayern) ist eine deutsche Literaturwissenschaftlerin, Autorin und Essayistin.

Leben

Bovenschen wuchs als Tochter eines Direktors einer Aktiengesellschaft in Frankfurt am Main auf. Hier studierte sie Literaturwissenschaft, Soziologie und Philosophie und promovierte 1977 an der Universität Frankfurt am Main mit einer Arbeit über Die imaginierte Weiblichkeit. Sie lebt als Literaturwissenschaftlerin und Essayistin in Berlin.

Auszeichnungen

Werke

  • Wer weiß was. Eine deutliche Mordgeschichte. S. Fischer Verlag, Frankfurt/M. 2009, ISBN 978-3-10-003515-8.
  • Verschwunden. S. Fischer Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-10-003513-4.
  • Älter werden. Notizen. S. Fischer Verlag, Frankfurt/M. 2006, ISBN 3-10-003512-7. Auch niederländisch: Ouder worden (Übersetzung: Jan Bert Kanon). Amsterdam: Verlag Atlas, 2008. ISBN 978-90-450-0041-1.
  • Die imaginierte Weiblichkeit. Exemplarische Untersuchungen zu kulturgeschichtlichen und literarischen Präsentationsformen des Weiblichen. Suhrkamp, FrankfurtM. 2003, ISBN 3-518-12431-5.
  • Rituale des Alltags. S. Fischer Verlag, Frankfurt/M. 2002, ISBN 3-10-003511-9 (zusammen mit Jörg Bong).
  • Schlimmer machen, schlimmer lachen. Aufsätze und Streitschriften. Verlag der Autoren, Frankfurt/M. 1998, ISBN 3-88661-199-X.
  • Über-Empfindlichkeit. Spielformen der Idiosynkrasie. Suhrkamp, Frankfurt/M. 2000, ISBN 3-51841176-4.

Herausgeberschaft

  • Die Frau von morgen wie wir sie wünschen. Frankfurt am Main: Insel Verlag, 1990. ISBN 3-458-32894-7. Es handelt sich um die mit einem kritischen Vorwort versehene Neuausgabe der unter gleichem Titel von Friedrich M. Huebner 1929 in Leipzig herausgegebenen Anthologie.
  • Der fremdgewordene Text: Festschrift für Helmut Brackert zum 65. Geburtstag. Berlin: Verlag Walter de Gruyter, 1997. ISBN 3-11-014940-0.