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Wikipedia:Auskunft/alt9

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia:Auskunft/alt9/Intro

8. August 2009

Cannabis in Hip-Hop-Kultur

Hi, ich habe mich gerade gefragt, seit wann das Kiffen zur Hip-Hop-Kultur gehört. Das Ganze scheint eine Entwicklung der späten 80er bzw. frühen 90er zu sein. Aber wer war der erste Rapper der Cannabiskonsum in seiner Musik erwähnt hat? Danke schon mal--Don-golione 13:17, 8. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da könnte man IMO eher fragen, wann der Hip-Hop zur Kiffer-Kultur gestoßen ist. Der Joint gehört in der Jazz- und Blues-Szene seit undenklichen Zeiten zu den gängigen Inspirationsquellen ("Champagne and Reefer"). Der berühmt-berüchtigte Anti-Drogen-Film Reefer Madness stammt aus dem Jahr 1936, da war von Hip-Hop noch nicht die Rede. Als Teil der Ghetto-Kultur dürften die meisten Hip-Hopper in ihrer primären Sozialisation ohnehin eher auf Drogenaffinität geprägt worden sein; die Erwähnung im Text gehört damit IMO nur zur Beschreibung des Alltagslebens. Gruß --Idler 13:21, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sehr interessant. Wusste gar nicht, dass die Geschichte des Marihuanas so wechselhaft war. Dann wüsste ich natürlich gerne wann der Hip-Hop zur Kifferkultur gestoßen ist.--Don-golione 17:24, 11. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wo ist Kool DJ Herc gebohren?--Sanandros 10:46, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Laut der en-Wiki in Kingston. --Catfisheye 17:08, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ok, danke, dann war Marihuana wohl doch schon von Anfang an ein Thema.––Don-golione 11:56, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kann von mir aus geschlossen werden.

9. August 2009

Welche Farbe hatte der Ariadnefaden?

Frage ist ernst gemeint: Vorausgesetzt, der Mythos um den Ariadnefaden sei wahr, so finde ich nicht heraus, ob zu dieser Zeit (etwa um das 3. Jahrtausend vor unserer Zeit) auch auf Kreta die Kunst des Färbens schon bekannt und gebräuchlich war, welche Färberpflanzen oder andere färbende Stoffe auf der Insel selbst vorkamen und welche Färbestoffe durch Handel auf der Insel bereits denkbar wären. Gesetzt, der Ariadnefaden sei gefärbt worden – welche Farbe wäre die wahrscheinlichste und warum. (Die Verbindung zu dem berühmten „roten Faden“ ist mir bekannt, darum geht es nicht.) --77.128.59.166 22:54, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich selber ging bisher davon aus, dass es ein ganz normaler, ungefärbter Wollfaden war. Nur um den Teil abzudecken, den deine Frage auslässt (natürliche Färbung, nicht gefärbt)--Traeumer 22:58, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antwort. Der Ariadnefaden ist ja ohnehin Mythos und sollte nur der Veranschaulichung dienen. Es geht mir, nun umstandsloser gefragt, schon um die gebräuchlichen und wahrscheinlichen Farben in dieser Region (die sich von den chinesischen und ägyptischen Färbepraktiken in dieser Zeit ja durchaus unterscheiden können. --77.128.59.166 23:10, 9. Aug. 2009 (CEST) p.s. Ich erweitere das mal: mich interessieren auch Farben, die zu dieser Zeit in der Region außergewöhnlich sein müssen und mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht vorkommen oder nur durch Händler bekannt werden.[Beantworten]
Aus dem Handgelenk: Da in der Fortsetzung der Geschichte der Unterschied zwischen schwarzen und weißen Segeln eine nicht ganz geringe Rolle spielt, muss man sich die Kultur des Färbens wohl als vorausgesetzt denken. Grüße 85.180.196.225 23:30, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Als antike Farben kämen da z.B. Purpur, Azurit und Lapislazuli infrage, evtl. auch Indischgelb ubnd Färberwaid. sowie die Eisenoxid-Farben wie Siena und Umbra. --Idler 23:38, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für Deine Hinweise. Verstehe ich die WP-Artikel richtig, daß Azurit, und Lapislazuli und Indischgelb dabei - wenn überhaupt - eher auf dem Handelsweg nach Kreta gelangt wären mangels natürlicher Vorkommen vor Ort? Bei den anderen Farben halte ich es - allerdings ohne handfeste Quellen - für vorstellbar, daß sie vor Ort hergestellt werden konnten. --77.128.59.166 00:01, 10. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es geht hier um einen Faden, also Textilmaterial. Da kommen eher lösliche Farbstoffe wie Purpur in Frage denn unlösliche Pigmente wie Azurit oder Lapislazuli. -- Grottenolm 00:27, 10. Aug. 2009 (CEST)PS: Mineralische (Pigment-) Farben sind immer auf +/- lokal begrenzte Vorkommen beschränkt, wohingegen Meeresschnecken wie Färbepflanzen überall im passenden Klima vorkommen oder gezüchtet werden können.[Beantworten]
Prinzipiell: Ja, aber ... Auch klassisches Indigo ist ein Pigment und wurde trotzdem primär zum Textilfärben eingesetzt, siehe auch Jeans. Ja, es färbt ab und es wäscht sich aus, aber das war kein wirklicher Hinderungsgrund. - Eisenoxide dürften IMO auch auf Kreta vorgekommen sein. Zu den verfügbaren Farben in minoischer Zeit siehe auch hier. Ein schwärzlicher Farbton kann durch Teer, durch Ruß oder durch mehrfaches Überfärben mit dunklen Farben erzielt werden. Farbstoffe und gefärbte Textilien waren seit jeher beliebte Handelwaren, da nicht besonders voluminös. Aber der Träumer hat schon recht, Textilien wurden meistens erst nach dem Weben gefärbt; d.h. der Faden kann durchaus ungefärbt gewesen sein, also naturweiß oder auch braun (Ziegenwolle?). ––Idler 00:54, 10. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Link auf Santorin (hinsichtlich einer Referenz auf die potentiell auf den Inseln verbreiteten Kulturtechniken) war eine prima Idee. Da hab ich gar nicht mehr daran gedacht. Mit fällt auf, daß offenbar kein satter, kräftiger Grünton benutzt wurde. Für dunkle oder schwarze Stoffe (oder Segel) hat sicher der Granatapfel geholfen, der wuchs da ja auch. Purpur war wohl sehr teuer. Da wäre wohl ein sehr langer roter Faden, auch aus der Hand einer Prinzessin, eine eher kostbare Gabe gewesen :-) --77.128.59.166 01:44, 10. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sattgrün hat sich auch noch zu Zeiten der chemischen Synthese von Farbstoffen als schwierig erwiesen. Hängt damit zusammen, dass grün im Regenbogen ein recht schmales Band ist, das sich nicht so leicht treffen lässt. Welchen Link meinst du mit 'Santorin'?
@Idler:MW wird erst nach der Bindung des Grundstoffes auf die Faser das eigentliche Indigoblau gebildet. Damit gehörte es nicht zu den Pigmenten im engeren Sinne.? -- Grottenolm 02:08, 10. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte den Satz von Idler: "Zu den verfügbaren Farben in minoischer Zeit siehe auch hier." Ich hätte vielleicht präziser Akrotiri schreiben sollen. --77.128.59.166 02:33, 10. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht wär auch ein Einfärben mithilfe von Zwiebelschalen denkbar. --Catfisheye 02:37, 10. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gibt es sooo rooote Zwiebeln? Andererseits: Was wissen wir über die Farbwahrnehmung der Menschen zu jener Zeit? Womit ich wieder bei den Pigmenten wäre. Unendlich feine Nuancen ...
@IP 77.128...:Mach dir keine Vorwürfe! ICH hätte genauer lesen müssen, dann hätt ich mir die blöde Frage sparen können :) -- Grottenolm 03:20, 10. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Artikel Färberpflanze mal danach durchsucht, das Wort Zwiebel kommt darin nicht vor. Die Zwiebeln sind wohl auch damals im Salat gelandet. Und was die Farbwahrnehmung angeht, sind ja die in Akrotiri (Santorin) abgebildeten Fresken recht aufschlußreich. Die berechtigte Frage von Idler, aus welchem Material denn der Ariadnefaden gewesen sein könnte, und damit zusammenhängend, welches Material sich mit welcher Farbe besser oder schlechter färben läßt, geht mir als Aspekt auch noch durch den Kopf. Nicht nur Ziegenwolle, auch Schafwolle ist ja durchaus denkbar. Seide allerdings weniger, das wäre eine echte Überraschung :-) Ebenso die Frage nach preiswerten und teuren Farben. Da wäre ja Catfisheyes Idee mit den Zwiebelschalen nicht unlogisch, wenn diese auch schön rot färben würden (das ginge eher mit Rote Rübe, aber die hat sich wohl ebenfalls nicht als Färbepflanze durchgesetzt, es wird schon seine Gründe haben). Daß der Preis einer Farbe ihren Verbreitungsgrad mitbestimmt, und bei einer Färbung des Ariadnefadens bestimmte Farben dadurch wahrscheinlicher werden, kann ich mir schon vorstellen.  :) --77.128.47.185 03:59, 10. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gesetzt den Fall der Faden wurde doch schon vor dem Weben gefärbt, und nicht erst nachträglich, so könnte er durchaus auch rot gewesen sein. Auch im Altertum war im vorderen Orient roter Farbstoff aus Kermesläusen bekannt. Ugha-ugha 08:33, 10. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
In dem Zusammenhang stellt sich die Frage: Ist es überhaupt möglich, schon *vor* dem Spinnen zu färben? Ich denke: eher nicht, zumindest unpraktisch. Danach wäre es erst wieder *nach* dem Weben sinnvoll, weil wesentlich einfacher. Was die Färberpflanzen betrifft: Deren Auswahl ist zum großen Teil auf die Lichtechtheit und Waschechtheit zurückzuführen. -- Grottenolm 10:15, 10. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

(Rutsch nach <= links) Hi, Grotti: MIt dem Indigo als Küpenfarbe hast Du wohl recht. Färben vor dem Spinnen ist IMO sehr unpraktisch, weil es (vermute ich) die Gefahr des Filzens erhöht. Nach dem Spinnen, aber vor dem Weben zu färben ist möglich und wurde/wird oft gemacht, z.B. in allen Fällen, in denen das Muster nicht gedruckt/gemalt/gebatikt etc. wird, sondern eingewebt (z.B. verschiedene Farben für die Kettfäden; mehrere Schussfäden in verschiedenen Farben etc.); das ist natürlich ein aufwändigeres Verfahren. - Zum Material: Für den Faden könnten theoretisch auch Pflanzenfasern - außer Baumwolle natürlich! - infrage kommen: Leinen, Hanf, Nessel ... Ich glaube, entscheidend ist die Frage, ob Fräulein Ariadne in romantischer Aufwallung einen von ihr selbst gesponnenen Faden verschenkte (dann war er höchstwahrscheinlich nicht gefärbt - das war schließlich keine Beschäftigung für höhere Töchter), oder ob sie schnöde ein Knäuel vom Krämer um die Ecke hingab (dann kann man über die Farbe spekulieren). Man weiß halt zu wenig; und den Mythensängern fehlte auch das enzyklopädische Interesse. Gruß --Idler 21:44, 10. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Stimmt! An Web/Knüpfmuster hatte ich gar nicht gedacht. Mir fiel auch erst im Laufe dieser Diskussion hier auf, dass ich bei Fräulein Ariadnes Faden immer an eine roten gedacht hab. Da hat mir wohl in früher Jugend schon irgendeine hinterhältige Assoziation einen Streich gespielt. Wenn ichs recht bedenke: Rot war damals auf alle Fälle teuer, es ist also eher unwahrscheinlich, dass sie sowas verwendet hat. Blau kommt auch kaum in Frage, denn Lapislazuli kam von weither, Azurit liegt auch nicht überall rum. Kämen also wenn überhaupt doch nur Ocker auf Eisenoxidbasis in Frage. Hinweis an alle zukünftigen Mythensänger: Bitte mehr Genauigkeit! -- Grottenolm 00:18, 11. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wir haben (leider oder zum Glück) auch keine rechte Vorstellung, wie das Labyrinth eigentlich aussah. Früher ging ich (warum auch immer) von geschlossenen, also überdachten fensterlosen Räumen aus. In meiner Vorstellung war es im Labyrinth Dunkel und deshalb doppelt gefährlich.
Danach hätte Theseus in einer Hand eine Fackel gehalten, mit der anderen den Faden abgerollt und das Kurzschwert zwischen den Zähnen bereitgehalten. Ihr dürft ruhig lachen. Der Minotaurus muß in dieser Fassung schon allein vor dem lächerlichen Anblick des Theseus dermaßen erschrocken und umgehend an Herzinfarkt gestorben sein. :)
In einer anderen Variante wirft Theseus, als sich die beiden endlich begegnen, die Fackel und den Fadenknäul in Richtung Minotaurus und greift zum Kurzschwert, der Minotaurus lacht sich über die Slapstiknummer jedoch tot. Ich werde gelegentlich mal den Gustav Schwab konsultieren, wie der das eigentlich darstellt. Irgendwie muß ich da ja drauf gekommen sein.
Auf seinem Rückweg hätte Theseus noch immer das nun blutige Kurzschwert zwischen den Zähnen, die Fackel in der einen Hand, den toten Minotaurus als Beweis seines Sieges über die Schulter geworfen und mit der die Fackel haltenden Hand gleichzeitig mehr oder weniger den Leichnam fixiert und mit der freien Hand folgt er dem Faden.
In der denkbaren Variante ist Theseus schlauer, hält in einer Hand die Fackel, hat mit der anderen Hand den Minotaurus an den Hörnern gepackt und schleift ihn hinter sich her aus dem Labyrinth. Dazu muß er – jetzt kommt es endlich – aber bei Fackellicht den Faden sehen, der irgendwo auf dem Boden liegt. Das, lieber Grottenolm, wäre ein ausgezeichnetes Argument für einen roten Faden.
Diese ansonsten durchaus kritikwürdigen Vorstellungen wurde bei mir jedoch völlig umgeworfen durch Fellinis Satyricon, in dem nicht die Theseus-Sage, wohl aber ein beeindruckender Kampf des Encolpius gegen einen als Minotaurus verkleideten Gladiator dargestellt wird. Hier geschieht nichts im Dunkeln. Die Zuschauer sowohl in der Filmhandlung als auch in den Kinositzen wollen schließlich was sehen. Das angedeutete Labyrinth ist nicht überdacht und in einer solchen Situation wäre auch ein Ariadnefaden besser zu sehen, die Farbe von geringerer Bedeutung.
Zur Ehrenrettung der Prinzessin Ariadne (die übrigens zu der Zeit bereits mit Dionysos verlobt war :) ist noch zu betonen, daß eine bekannt Internetenzyklopädie behauptet, der Tip mit dem Faden sei von Daidalos gekommen. Möglicherweise kommt der Faden also weniger von Ariadne sondern führt mehr zu ihr? Andererseits spricht der gleiche Artikel noch von „sonderbare[n] Pillen aus Pech und Haaren“, die Theseus dem Minotaurus in den Rachen werfen mußte, um zu siegen. Waren also doch Drogen im Spiel? Und wie das Werfen der Pillen (zielsicher in den vor Lachen geöffneten Mund des Minotaurus) mit den oben ausgeführten Szenarios ohne einen dritten Arm oder zirkusreife Kunststücke vereinbar ist, überlasse ich der Fantasie... --77.128.47.185 01:47, 11. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dieser Herr Daidalos hatte anscheinend überhaupt kein Berufsethos - erst baute er die künstliche Kuh für Pasiphae, womit er dem Minotauros zur Existenz verhalf, dann das Labyrinth als Haftanstalt für letzteren; und dann der Tipp mit dem Faden ... der Minotauros war ja immerhin der Halbbruder der Ariadne! Das Labyrinth muss zumindest stellenweise nach oben offen gewesen sein (wie im Satyricon - ich verehre Fellini!), sonst hätten Daidalos & Sohn nicht mittels der wächsernen Flügel entkommen können. Gruß --Idler 23:11, 12. Aug. 2009 (CEST) P.S.: Eine romantische, aber IMHO sehr spannende Variante des Theseus-Mythos liefert Mary Renault im Roman "The King Must Die". Mir gefällt sowas. --Idler [Beantworten]
Exactement! Genau das ist Daidalos ("der Kunstfertige") in der Rezeptionsgeschichte ja: das Erfindergenie ohne Ethos, der Archetyp des Technokraten, der ins Dämonische gewandte Daniel Düsentrieb, der Urahn von Dr. Strangelove und Wernher von Braun! Volltreffer! 85.180.195.101 00:15, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Demnach, ehe ich den Faden verliere, wäre also der Verdacht nicht so abwegig, daß Daidalos, der sowohl ingenieurtechnisch als auch handwerklich beschlagene Pragmatiker, zu einem möglichst festen Faden geraten hat? Und das wäre doch wohl eher Hanf oder Nessel als Ziegen- bzw. Schafwolle (wie es eine bekannte Internetenzyklopädie zur Zeit noch in dem Artikel Ariadne theoriefinderisch behauptet).
Und ich nehme mal an (und lasse mich aber gerne korrigieren), daß Wolle einen höheren Wert hatte und für Färbereien daher auch eher in Betracht kam. Daß also die Wahrscheinlichkeit, einen gefäbten Hanf- oder Nesselfaden (oder dünnen Strick) in den Vorratskammern des Palastes besorgen zu lassen, gering war. (Nur, um Idlers kleinen Scherz weiter oben hinsichtlich des Krämerladens für unbedarfte Mitlesende vorsichtshalber richtigzustellen. Man weiß ja nie :)
Auf der anderen Seite mag Meister Daidalos klug und vorausschauend genug gewesen sein, um die Vorteile eines gefärbten Fadens realistisch abzuschätzen: dadurch hat man, wie beschrieben, immerhin eine Hand frei, mit der man den erschlagenen Minotaurus an seinen Hörnern öffentlichkeitswirksam hinter sich herschleifen kann auf seinem Triumphzug vor Minos, den König der Kreter. In der anderen Hand hat man dann je nach Gesamtlage eine Fackel und/oder einige übriggebliebene merkwürdige, „sonderbare Pillen aus Pech und Haaren“, die zwar irgendwie harmlos aussehen, aber selbst einem kräftigen Stier den Teppich unter den Füßen wegziehen können – und zwar für immer. Das ebenfalls aus der Hand Ariadnes empfangene Kurzschwert (offenbar hatte sie die Gesamtausstattung des Theseus für diese Episode übernommen) findet seinen Platz wie immer zwischen den Zähnen des Helden. Der Faden liegt irgendwie auf dem Boden und ist gut zu erkennen, weil er gefärbt ist. Theseus ist zwar ein Held, aber nicht so blöd, den Faden wieder aufrollen zu wollen. Dazu hat er auch keine Hand mehr frei. So mag sich das der vorausschauende Daidalos ausgedacht und ausgemalt haben, der ja immerhin auch klug genug war, sich selbst zwischen den Extremen durch geschicktes Lavieren im Mittelmaß vor Unbill zu retten.
Es wird aber immer deutlicher, daß die Reißfestigkeit und die Erkennbarkeit des Fadens sich tendenziell gegenseitig ausschließen. Weil aber bis auf den Minotaurus selbst (und natürlich König Minos, der deswegen später nicht in Genf sondern in Sizilien unter ungeklärten Umständen in einer Badewanne verstarb) eigentlich alle Beteiligten an einer Rückkehr des Theseus aus dem Labyrinth interessiert waren, wird man der Reißfestigkeit wohl den Vorzug gegeben haben. Zumindest ein sehr starkes Argument für die eingangs vom Traeumer geäußerte Vermutung. --77.128.36.173 04:58, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wo ich nicht folgen kann, ist die Annahme, dass Theseus das Schwert in der Hand (zwischen den Zähnen etc.) getragen haben muss. Wenn wir davon ausgehen, dass Frl. Ariadne sich heimlich den Schlüssel zur königlichen Vorratskammer besorgt hat (oder den Verwalter bestochen hat, - wie auch immer), dann hatte sie Zugang zu kompletten Waffensätzen. Ein Schwert kommt in der Regel nicht nackt daher, sondern regelmäßig in Verbindung mit Scheide und dem Gehenk, also einem Leib- oder Schultergurt. Wenn Ariadne schon Zugriff hatte, wird sie ihm eine vollständige Ausrüstung gegeben haben. Wenn sie (oder ein Diener) mit einem blanken Schwert durchs Schloss liefe, würde das sofortigen Alarm auslösen. Ebenso fällt eine leere Schwertscheide in der Rüstkammer sofort auf; das Fehlen eines kompletten Satzes bemerkt man erst bei der Inventur. Ich denke also, Herr Theseus trug das Schwert da, wo man es immer trägt ("Du Schwert an meiner Linken" etc.). Das ist auch besser für die Zähne. Gruß --Idler 11:40, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man kann wohl davon ausgehen, daß Ariadne als Tochter des Königs weitgehende Handlungsfreiheit genoß, solange der König nichts erfuhr. Insofern konnte sie wohl durch eine einfache Anordnung nicht nur auf die gesamten Fadenbestände (gefärbt und ungefärbt) des Palastes zugreifen und mußte in der Auswahl des Fadens, den sie schlußendlich Theseus zukommen ließ, gewiß keinerlei Kompromisse eingehen.
Bei dem Kurzschwert informiert der Artikel Ariadne (allerdings ohne konkreten Quellenbezug und recht lapidar), es handele sich um ein „magisches Schwert“, das Ariadne dem Theseus schenkte. Ob das Schwert am Ende gleichfalls von Daidalos kam, bleibt jedoch im Dunkeln. Dieser Artikel legt sich auch als einziger sehr konkret auf „ein Knäuel Wolle“ fest und verschweigt, daß Ariadne bereits mit Dionysos verlobt ist, als ihr Theseus den Kopf verdreht. (Notwendig zum Verständnis der späteren Vorgänge auf Naxos, warum die frisch eroberte für Theseus so schnell ein zu heißes Eisen wird, das er feige fallen läßt – es war ja nicht der Reiz des Neuen schon verflogen sondern mit Göttern wie diesem Sohn des Zeus und seinen Mänaden war halt nicht zu spaßen).
Damals in der Bronzezeit auf Kreta: Der Held Theseus prügelt „sonderbare Pillen aus Pech und Haaren“ in den Minotaurus hinein. Scheide und Gehenk spielen für die künstlerlische Darstellung keine Rolle. Das fallengelassene Fadenknäuel liegt auf dem Boden und wird durch ein (eigentlich überflüssiges und eher hinderliches) Tuch verdeckt.
Sofort als plumper Schwindel entlarvt: Der Gegner ist ein anderer, die strammen Oberschenkel des Theseus jedoch echt.
Nun mag auch ein magisches Schwert (wo immer dieses herkam) mit Scheide und Gehenk versehen sein. Aber wenn wir diesem Gedanken folgen, würde der (ohnehin leicht vertrottelte) Held bei Weitem nicht so lächerlich aussehen, wie es nötig ist, damit der fürchterliche Minotaurus vor Lachen einen Schluckauf bekommen und völlig kampfunfähig dem „sonderbare Pillen aus Pech und Haaren“ werfenden Theseus ausgesetzt sein kann.
Theseus (dessen Artikel bei uns streckenweise verdächtig nach Meyers Konversations-Lexikon riecht) hatte zwar mit Stieren bereits eine gewisse Erfahrung, hatte zumindest den Marathonischen Stier erlegt, aber der Minotaurus war doch wohl ein etwas anderes Kaliber. Wenn hier schon ein magisches Schwert und suspekte Pillen zum Sieg vonnöten waren, dann ist es auch denkbar, daß diese beiden Elemente alleine nicht ausreichen konnten und darüber hinaus auch die natürliche komische Erscheinung des Helden das ihrige zum Erfolg beitragen mußte.
Es wäre auch zu berücksichtigen, daß man ein zwischen den Zähnen transportiertes Kurzschwert nach dem Wegwerfen des Fadenknäuels bequem in die nun freie Hand fallen lassen kann. Dieses im weitesten Sinne „Sich-das-Schwert-in-die-Hand-spucken“ führt zu einer wesentlich schnelleren Kampfbereitschaft als das koventionelle, aber umständliche Aus-der-Scheide-ziehen, das durch die mögliche Enge der Gänge des Labyrinths ohnedies erschwert sein kann, aber zugegeben ein bißchen dramatischer zur Wirkung kommt (verglichen z.B. mit dem eher müden Beginn der Fechtszenen in den Star Wars-Filmen).
Auch die künstlerischen Darstellungen des Theseus stellen ihn, wie bereits in dem Artikel abzulesen, eher ohne Scheide und Leib- oder Schultergurt dar. In der Regel hat er noch nicht mal eine Hosentasche für die „sonderbare[n] Pillen aus Pech und Haaren“. Andererseits gönnen ihm manche Künstler nur einen ordinären Knüppel, ignorieren einfach das „magische Schwert“ und sehen ihn stattdessen in seinem Kampf durch ein völlig überflüssiges Stück Stoff behindert, über dessen Sinn und Rolle man völlig im Unklaren gelassen wird. Angesichts solcher Widersprüche wird auch eine nur annähernd wahrscheinliche Farbbestimmung des Ariadnefadens wohl immer unwahrscheinlicher. --77.128.36.173 15:30, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich will's nicht unnötig verkomplizieren, aber ihr vergesst, dass (nach Epimenides, Quelle: KlP) Ariadne dem Theseus auch noch einen Strahlenkranz (als Grubenlicht für die überdachten Teile des Labyrinths) aufsetzte. Das könnte schon zum Lacherfolg beigetragen haben. 85.180.197.63 15:52, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
@IP77.128: Nanana - mir einen thessalischen Zentauren als kretischen Minotauros andrehen zu wollen, ist nun doch nicht ganz korrekt, auch wenn's ein Canova ist (nice try). Das die Bildhauer den Theseus gern barfüßig von Hals bis Fuß darstellen (warum dann der Helm?), ist nur ein künstlerisches Heldentumsstereotyp, das für den Theseus persönlich nicht verpflichtend ist (keine Rückwirkung in der Kunst!). Auch seine speziellen Pillen trug er bestimmt in einem Beutel - Helden dürfen zwar, müssen aber nicht blöd sein; wiewohl es vermutlich eher zum Heldentum verhilft, wenn man etwas phantasielos ist. Kurz: Ich bin nicht überzeugt. --Idler 20:19, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schon wieder in der Bronzezeit auf Kreta: Der Held Theseus prügelt, diesmal in einer römischen Darstellung, „sonderbare Pillen aus Pech und Haaren“ in den Minotaurus hinein. Von einem Schwert ist weit und breit nichts zu sehen. Scheide und Gehenk spielen daher für die künstlerische Darstellung noch immer keine Rolle. Das fallengelassene Fadenknäuel liegt irgendwo weiter hinten auf dem Boden und ist hier gleichfalls nicht zu sehen. Privat, wenn er nicht Modell stand oder sich wirklich prügelte, zog sich Theseus auch Klamotten an. Aber unter seiner Kleidung war er dann immernoch fast nackt.
Ok, erwischt. Ich gebe zu: der Kampf mit dem Centauren hatte einfach mehr Dynamik und Pfiff. Und auch bei dem Canova kann ja von einem Schwert keine Rede mehr sein. Es ist bloß nicht so leicht zu erkennen.
Vielleicht sollte die ganze Schwert-Variante auch etwas kritischer betrachtet werden, schließlich haben wir dafür nur einen unbelegten Wikipedia-Artikel.
Der sehr wichtige Hinweis von IP 85.180. auf den Strahlenkranz läßt die ganze Sache ja auch in einem neuen Licht erscheinen. Danach war keine Fackel mehr vonnöten. Das (am Ende ebenfalls von Daidalos ?) zur Ausstattung des Theseus dazugehörige Geleucht (auch: Grubenlampe) als Kopf- oder Stirnlampe sorgte für eine freie Hand, in der er (nachdem die Variante mit dem „magischen Schwert“ immer kippeliger wird) das halten kann, womit jeder Held umgehen und das er auch nicht zwischen den Zähnen haben mag: ein handfester Knüppel, der darauf wartet, ein freches Ungeheuer zu verprügeln. Idlers Vorschlag folgend baumelt am Gürtel des Theseus ein Beutel mit suspekten psychedelischen Pillen. Alles ist gut vorbereitet für eine Begegnung mit dem fürchterlichen Minotaurus.
Beim unvermeidlichen Showdown wagt der überhebliche Stiermensch, der Theseus wegen des Strahlenkranzes konsequent mit „Engelchen“ anredet, noch eine freche Bemerkung hinsichtlich des Fadenknäuels in der Hand von Theseus, die er irgendwie für sehr lustig hält. Die Quellen sind sich nicht einig, ob es um das Stricken von Pullovern oder von wollenen Unterhosen ging. So etwas sagt man jedenfalls nicht zu einem Helden – der wird auch prompt pöhse und macht mit dem Spötter kurzen Prozeß.
Auf den Verdacht, daß Theseus vielleicht der bekannteste, aber gewiß nicht der hellste seiner Zuft war, weisen für mich verschiedene Umstände hin:
  • Schon vor dem Giftanschlag der Medea muß ihn König Aigeus retten. Kein Durchblick bei simplen Hofintrigen.
  • Ohne Ariadne und Daidalos in der Boxengasse, ohne diese Teamwork wäre der Held wohl recht planlos in das Labyrinth gerannt. Zumindest ohne einen Plan, wie er da wieder herauskommt. Nicht unüblich für einen Heldentypus, der schon als Kind sein Spielzeug bevorzugt auseinandernimmt, ohne zu wissen, wie er es wieder zusammensetzen kann.
  • Wie naiv muß man sein, um der Verlobten des Dionysos den Kopf zu verdrehen und mit ihr durchzubrennen? Hier war der Ärger doch vorprogrammiert.
  • Bei einem etwas pfiffigeren Helden hätte die Legende auf jeden Fall durchblicken lassen, daß das Verwechseln der schwarzen mit den weißen Segeln (die ja total schwer auseinanderzuhalten sind) ein ganz dummer dummer, irgendwie richtig blöd jetzt bedauerlicher „Zufall“ in Anführungsstrichen blinker blinker war. Schließlich wurde auf diesem eleganten Weg des „shit happens“ der attische Thron für Theseus ohne weitere Anstrengung und Blutvergießen quasi geräuschlos freigeräumt. Bei der Legende, die sich durchgesetzt hat, knufft man sich aber nicht in die Seite und grinst sich an. Die Segel – kaum zu glauben – wurden von Theseus *tatsächlich* verwechselt. (Was, nach vielen ereignislosen Tagen auf dem Meer und nachdem Ariadne ja schon wieder von Bord war, da noch an „Trubel“ gewesen sein soll, erschließt sich mir nicht. Vatermörder aus Dusseligkeit? Ich weiß nicht recht. Soll sich doch die moderne Psychologie damit herumschlagen.)
  • Bei seinem Ausflug mit den Jungs sticht er nicht wirklich hervor. Es sind Jason, Herakles, Pollux und selbstverständlich Orpheus, die die wichtigen Punkte machen.
  • Und wenn wir schon dabei sind: wer hat in Mysien bei der Abfahrt verpennt, daß Herakles noch an Land ist? Nein, Theseus war es natürlich nicht. Sie haben alle mit dem Kopf geschüttelt. Aber nur, weil Theseus halt ansonsten so ein netter Kerl ist, mit dem man auch gut einen saufen kann, und weil er es sich nie verziehen hätte. (Vermute ich zumindest. Betrunken soll er immer wieder gefragt haben: aber ich war es doch nicht, der Herakles vergessen hatte, und dann haben alle synchron mit dem Kopf geschüttelt...)
  • Muß ich noch die Rückkehr anführen? Was macht man wohl als zurückkehrender Held und König, wenn sich da zwischenzeitlich und ohne zu fragen einfach der freche Menestheus es auf dem Thron in Athen bequem gemacht hat? Theseus macht es nicht und verkrümelt sich stattdessen nach Skyros.
Ich weiß nicht recht. Theseus kommt mir ein bißchen vor wie ein bekannter Schauspieler. Nein, er ist nicht wirklich blöd, auch wenn Mut und Dummheit nah beieinander liegen und Geschwister sind, aber eben halt ein ... wie soll ich sagen? ... ein Held eben und kein Heros. So einer, dem man lieber einen gefäbten Faden mitgibt statt einen ungefärbten, damit er ihn auch schön erkennt, wenn es dann so weit ist und er sich den komischen Helm ab und dafür den hübschen Strahlenkranz aufgesetzt hat. :) --77.128.36.173 00:43, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich unterstelle mal, dass Dir ein (nur allzu verständlicher) Heldenskeptizismus ein wenig die Brille tönen mag. Theseus gilt immerhin den Griechen auch als der Erfinder des Ringens; Mary Renault - die oben erwähnte Romanautorin - zieht daraus den Schluss, dass Theseus (der uneheliche Sohn eines postkoital entloffenen Königs) eben kein Antik-Arni aus der Muckibude war, sondern körperlich etwas schwächlich ausgefallen war - welches Manko er durch Technik ausgleichen musste; also gerade kein dümmlicher Haudruff. (Das mit den Segeln sieht sie auch als halb bewusstes Nicht-dran-denken-wollen.) Im übrigen: Schwarzenegger wird wohl nie zum Anwärter auf den Iffland-Ring, aber im Gegensatz zu anderen zeigen seine Filme durchaus Humor und Selbstironie - IMO durchaus europäische Qualitäten, wenn ich hier auch mal meine persönlichen Vorurteile raushängen darf. :-) --Idler 16:38, 14. Aug. 2009 (CEST) P.S.: Ich fürchte, wir bewegen uns immer tiefer in's OT-Gebiet und sollten eine weitere Debatte vielleicht anderen Ortes führen ... P.P.S.: Mir kömmet eine Idee - vielleicht sollten die komischen Pillen dem Minotauros gar nicht peroral verabreicht werden, sondern äußerlich appliziert zum Verkleistern und Entschärfen der Hornspitzen dienen? Analog zum portugiesischen Stierkampf, wo die Hörner des Stiers auch abgestumpft oder gepolstert werden. What say you? --Idler 17:08, 14. Aug. 2009 (CEST)a[Beantworten]
Du hast durchgehend recht. In Zeiten, in denen das Wort Stolz auf so wundersame Weise wieder Einzug in den Sprachgebrauch gehalten hat und man sich im Stillen fragt, ob am Hindukusch die Sicherheit nicht eher gefährdet als verteidigt wird, leidet völlig ungerechtfertigt vielleicht auch das Verhältnis zu den alten Helden, die ihren Part schon vor langer Zeit erfüllt haben und sich in den Mythen bequem einrichen durften. Eine undifferenzierte Pauschalsicht ist da eher hinderlich. Es wird dem Theseus ja auch viel Gutes nachgesagt, das sollte ich nicht vergessen. Vielleicht ist es aber auch ein irrationaler spontaner Impuls, sich eher mit den Unterlegenen und Denunzierten zu solidarisieren. Der Minotaurus hatte ja nun auch nicht gerade ein leichtes Los, gilt aber mit der größten Selbstverständlichkeit als der Böse von den beiden. Warum eigentlich?
Es ist auch gut, daß Du für Arnold eine Lanze brichst. Es stimmt, sein (Helden-)Bild wird in den Filmen (sieht man von den frühen Conan-Unglücken ab) tatsächlich auf eine kluge Art mit teils sehr feinem Humor gebrochen, sogar bis hin zu Filmen wie Red Heat. Die Robotermentalität des Rambos hat dagegen für mich mit Heldentum wenig zu tun. Aber Du schreibst auch richtig, daß dieser OT-Faden eher woanders wiederaufgenommen werden sollte.
Die Frage nach der Farbe des Ariadnefadens wurde ja, so weit es möglich ist, bereits umfassend von allen denkbaren Seiten beleuchtet. Ich bedanke mich also an dieser Stelle bei allen Beteiligten für die aufschluß- und hilfreichen Hinweise und Antworten. --77.128.43.60 17:50, 14. Aug. 2009 (CEST) p.s. Die Pillen sind für mich das mysteriöseste an der ganzen Geschichte. Wären noch andere Inhaltsstoffe als Haar und Teer von Bedeutung, müßte es doch darauf einen Hinweis geben. Im Rahmen eines Kampfes wäre wohl kaum Gelegenheit, die Hörner damit abzupolstern. Ich betrachte eher die Quelle dieser Information, den Artikel Ariadne mit Besorgnis. Dort wird ja auch, wie wir jetzt wissen ohne sachliche Grundlage, von einem Wollfaden gesprochen und ein Zauberschwert eingeführt, das in der griechischen Mythologie nun auch nicht an jeder Ecke vorkommt.[Beantworten]

Wenn ich mich recht entsinne, gab es damals überhaupt keine Zaubergegenstände. Zauber war immer mit Personen oder Orten verbunden, aber niemals mit Dingen. -- Grottenolm 00:17, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Oh, da gibts aber schon in der Odyssee ne Menge Gegenbeispiele: Der Windsack von Aiolos o.ä. Aktionsheld Disk. 00:24, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
OK: Holzweg! -- Grottenolm 00:31, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

12. August 2009

Seppuku

Moinsen. Kürzlich habe ich was über Hideki Tojo so schrieb jedenfalls der Ami, bei dem ich las, hier heißt er Tōjō Hideki und seinen Selbstmordversuch gelesen. Warum mit der Pistole? Im Artikel Seppuku steht ausdrücklich die Gefangennahme als Anlass für einen Seppuku, da er zu hause war hatte er auch bestimmt Zeit und Gelegenheit, das alles zu organisieren, er hat ja auch so einigen Aufwand getrieben und hatte einen Helfer. Das Verbot dürfte ihn wenig interessiert haben. Warum also ein ordentlicher Selbstmord sondern die Pistole? --85.178.79.236 23:23, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Du wünschst also Spekulationen? Vermutlich hat der Mann einfach seine Geschicklichkeit bei der Selbstentleibung ganz richtig eingeschätzt. Es hat ja dann auch mit vier Schüssen in die ärztlich markierte Brust, vergleichsweise ein Kinderspiel, nicht hingehauen. --77.176.101.200 17:37, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weiterer Spekulatius: Zum korrekten Seppuku braucht man (1) ein scharfes Kurzschwert (Wakizashi) und (2) einen kompetenten Sekundanten, der im rechten Augenblick zuschlägt. Die kaiserlichen Truppen wurden aber in der Regel nur mit industriell gefertigten Langschwertern (Guntō) ausgerüstet. Ob Tojo ein Samurai-Wakizashi zur Hand hatte sowie eine Person, die die Aufgabe eines Kaishaku-Nin erfüllen konnte, kann ich nicht sagen. Das heißt: Möglicherweise fehlte ihm das (sozusagen) richtige Zubehör für Seppuku; oder es fehlte ihm schlicht der Mut für die einigermaßen unerfreuliche Prozedur des Seppuku; eine Pistole abzudrücken ist viel leichter. --Idler 16:51, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich unterstreiche Idlers kompetenten Sekundanten: Trotz jahrelanger Planung. --Catfisheye 14:08, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

13. August 2009

CB Funk - 10 kHz Kanalraster Lücken

Hallo liebe CB Funker, habe vor fast 2 Monaten diese Frage in der Artikel Diskussion CB-Funk gestellt aber da schaut wohl keiner rein oder die Frage ist unbeantwortbar.
Hier die Frage: Die Kanalabstände sind bekanntlich 10 kHz. Nun ist es aber so dass gewisse Raster übersprungen werden. Z.B. jener zwischen Kanal 3 und 4 - 26,995 MHz und bis Kanal 80 noch so einiges mehr. Gibt es Geräte bei denen auch diese Frequenzen einstellbar sind. Die frei durchstimmbaren können das aber ich meinte jene die einzig einen Kanalschalter haben. Was ist auf diesen Frequenzen zu erwarten? Sicher weniger los weil legale Geräte in Europa da nicht senden dürfen. -- Netpilots 09:46, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hast du mal in einem CB-Funk-Forum gefragt?--Sanandros 12:37, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, habe ich noch nicht. Ich dachte die kompetenten CB-Funker treffen sich auch bei Wikipedia. Der Artikel ist ja gut gemacht, es müssen wissende Leute daran gearbeitet haben. Werde deinen Vorschlag nachholen müssen wenn keine Antwort kommt. --Netpilots 14:09, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
40 lückenlose Kanäle aus USA übernommen und 40 mit wenigen Lücken aus deutscher Produktion. Alle Kanäle sind hier aufgelistet: http://www.cb-funk.info/Kanale/kanale.html Der Grund für die Lücken steht ganz unten auf der Seite unter den Tabellen. Google-Suche nach "Zwischenkanäle" ist auch sehr aufschlussreich wenn du es genauer wissen willst. Gruß, --Nfreaker91 08:47, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Woody Allen als Klarinettist

Ich moechte gern wissen, ob Woody Allen selbst jemals Musik fuer Klarinette geschrieben hat, und wenn ja, wo man entsprechende Notenblaetter kaufen kann.

Einfuhr von Alkohol aus den USA

Ich möchte demnächst 6 Flaschen á 0,7l mit 40% Alkoholgehalt aus den USA einführen lassen. Da die USA kein EU-Land sind, wird das wohl etwas komplizierter werden als sonst. Bisher habe ich schon was von 16% Einfuhrumsatzsteuer gelesen, mehr aber ncoh nciht.

Meine Frage:

  • Welche Formalitäten kommen beim Zoll auf mich zu?
  • Muss der Händler in den USA irgendwelche Formalitäten erledigen?
  • Gibt es darüber hinaus Dinge, auf die ich achten muss?

Liebe Grüße --Knut.C 17:10, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

zoll.de!? ...Sicherlich Post 18:12, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
(1) Einfuhrumsatzsteuer ist jetzt 19 % (genau so wie die Umsatzsteuer, also nicht mehr 16 %).
(2) Beim Zoll liegt es über der Freigrenze (die lautet: 1 Liter Schnaps (Alkohol > 22 % vol.) oder 2 Liter Schaum- bzw. Likörwein (Alkohol < 22 % vol.); zusätzlich zu einem Liter Hochprozentigen dürfen seit dem 01.12.2008, noch 4 Liter nicht schäumender Wein und 16 Liter Bier, zollfrei in die EU eingeführt werden dürfen, sofern der Warenwert nicht über 430 Euro liegt)
(3) Das nächstbeste Zollamt anrufen, um Genaues zu erfahren, denn es wird auch Zoll auf die Transportkosten bis zur Deutschen Grenze erhoben.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:17, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Freigrenzen gelten nur, wenn jemand die Waren als Reisender mitführt. Falls die Einfuhr auf andere Art erfolgt, muss jedenfalls verzollt werden. (Ich habe schon einmal eine Büchersendung aus der Schweiz im Wert von 50 Euro verzollen müssen.) --Idler 19:56, 13. Aug. 2009 (CEST),[Beantworten]
Also zumindestens in den USA müssen Waren aus der EU bis zu einem bestimmten Wert (ich glaub 150$ oder 150€) aufgrund eines Abkommens mit den USA üblicherweise nicht verzollt werden, ich glaub aber Alkohol und Zigaretten sind von dieser Regelung ausgenommen. --MrBurns 18:24, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kapitalmarktregulierung

Haben Gesetze zur Kapitalmarktregulierung, die von den Abgeordneten des Bundestages und dem Bundespräsidenten selbst nicht mehr verstanden werden, Bindungskraft ? --84.176.109.109 20:28, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja. --Knut.C 20:47, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Fast alle Gesetze die im Bundestag verabschiedet werden, werden von einer Vielzahl der Abgeordneten garnicht verstanden. Das ist gängige Praxis seit Bestehen des Parlaments. Jede Partei hat ihre Berichterstatter und Experten zu gewissen Themen. Die konzentrieren sich dann weitgehend auf ihr Thema und geben bei den Abstimmungen Empfehlungen, wie die anderen Abgeordneten abstimmen sollen. Die anderen Abgeordneten vertrauen dann auch den Sachverstand des Experten ihrer Partei. Man kann von den Abgeordneten ja auch nicht verlangen, dass sie sich mit jedem zu beschließendem Thema 100% auseinandersetzen, der Tag hat ja nur 24 Stunden. --Knut.C 21:23, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zur Bindungskraft wäre wohl eine eher politische Bewertung zu geben. Da kommt es weniger auf die Abgeordneten an als viel mehr auf das zugehörige Ministerium bzw. die Regierung. Selbige stehen gerade beim Kapitalmarkt bisher Ordnungspolitisch eher auf verlorenem Posten sobald der Begriff "systemisch" in das Spiel kommt und wenn man den gesamten Kapitalmarkt betrachtet sieht es so aus das dieser weitgehend macht was er will. Man hofft das sich dies demnächst nachhaltig ändert. Die Zeit wird es zeigen... --Maron W WP:WpDE 02:02, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer hofft sowas? -- Martin Vogel 02:08, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Obama-Fans --Maron W WP:WpDE 04:14, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fleißigster Autor

Hi. Interessensfrage: Welcher Autor hat am meisten geschrieben, rein quantitativ? Zum einen heute, zum anderen in der Antike. Von heutigen Autoren scheinen Hohlbein und King recht fleißig gewesen zu sein, in der Antike tippe ich auf Augustinus (100 Schriften/5 Millionen Wörter; Natürlich ist von den meisten sehr wenig erhalten). Sowas mal außen vor gelassen. Wer war fleißiger? --Aktionsheld Disk. 23:22, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Auf diesem Feld kann man Lope de Vega als notorisch betrachten.--Thuringius 23:36, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte noch den Arbeitssüchtling Dean Koontz im Angebot. --Schmiddtchen 00:21, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
André Karwath sehe ich ganz weit oben --62.226.10.224 01:27, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn auch mit Hilfe: Philip Parker. Die Financial Times hatte über diesen mal einen interessanten Artikel. --Reissdorf 02:07, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den hat der Fragestellende bereits extra ausgeschlossen. --Mps 09:45, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mist, für Romanschreiber dachte ich, ich hätte es: Mary Faulkner, 904 Bücher, aber die englische WP belehrt mich, dass der Rekord übertroffen wurde -- ohne zu sagen, von wem. Murr! Vielleicht schaut mal jemand im aktuellen Guinness nach. Aber kann man überhaupt wissen, wieviel irgendein ein Brot-und-Butter-Autor, sagen wir mal, von Groschenromanheften, im Lauf seines Lebens unter verschiedenen Namen so geschrieben hat ("Anonymus" ist natürlich sowieso der Sieger ;))? Für die Antike würde mich die Antwort auch brennend interessieren, wenn es überhaupt eine gibt: von vielen Werken wissen wir ja nur durch Hörensagen. Aristoteles selbst soll 150 Titel geschrieben haben (nach Diogenes Laertius). Das größte überlieferte Werk aus vorchristlicher Zeit ist wohl das von Plutarch. Aber wer hält den Rekord? Irgendein fleißiger Grammaticus aus der Spätantike? Gruß 85.180.194.224 10:26, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich werfe mal Konsalik in die Runde. Irgendwo habe ich mal etwas über 3000 Veröffentlichungen von Ihn gelesen. Würde mich nicht wundern. 80% der auf Flomärkten angebotenen Bücher sind von Ihm. :) --FNORD 10:48, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die DNB hat 3047 Titel von ihm, einschl. Übersetzungen, Hörbüchern, Taschenbüchern, Neuausgaben etc. Am Ende kommen laut WP um die 160 Romane raus... Armselig! ;) 85.180.194.224 10:56, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein Extrem-Vielschreiber, von dem ich bisher noch jedes Buch lesenswert fand, war Georges Simenon. --AndreasPraefcke ¿! 11:51, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fleißig war z.B. auch Edgar Wallace, (jede Woche ein neues Buch). - Aus dem wissenschaftlichen Bereich: Karl Barth hat lt. DNB 644 (Buch-)Publikationen, darunter die 13bändige Kirchliche Dogmatik mit ca. 9000 Seiten. -- Bremond 14:27, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich stelle mal Isaac Asimov zur Diskussion. Irgendwo habe ich gelesen, er habe die meisten Buecher zu den meisten Themen geschrieben, weiss aber nicht mehr, wo. -- Gerd 14:57, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
James A. Michener? Lt. en:James A. Michener wurde zu ihm 1996 eine Bibliographie veröffentlicht mit mehr als 2500 Einträgen von 1923 bis 1995, allerdings inklusive Magazinbeiträgen, Vorworten und anderen Werken. Seine Romane, [sehr schön recherchiert und geschrieben; ja, ich bin Fan] sind teils 1.000 Seiten schwer. -- Jo Atmon Trader Jo 15:16, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Siehe bzw. vergleiche auch die fleißigen: Guy de Maupassant, Alexandre Hardy, Mokuami Kawatake, Antiphanes, Tirso de Molina, Josef Alois Gleich, August von Kotzebue, Thomas Heywood, Hans Sachs, Sascha Guitry, Dion Boucicault, Allan Patrick Herbert, Erle Stanley Gardner, Charlotte Mary Yonge, Michel de Montaigne, Victoria Holt, Henry James, Hans Christian Andersen, August Lafontaine, Mór Jókai, Michael Avallone, Nicolas Edme Restif de la Bretonne, Peyami Safa, Hedwig Courths-Mahler, Eden Phillpotts, Wolfpeter Ritter, Heinz Werner Höber, Rudyard Kipling, Józef Ignacy Kraszewski, Enid Blyton, Pu Songling, O. Henry, Herman Heijermans, G. F. Unger, Jaroslav Hasek, Colin MacInnes, Michail Jefimowitsch Kolzow, Jan Neruda, Simon Rettenpacher, Ko Un, Rolf Kalmuczak, Friedrich Rückert... (im Guinness soll auch was stehen [1]) --85.176.164.122 15:47, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Werfe noch (hau-ruck) Alexandre Dumas den Älteren (der nicht alles selbst geschrieben hat), Émile Zola und Honoré de Balzac in den Ring … -- Bremond 16:29, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dick Francis werfe ich noch in die Runde. Viele, viele Romane. Goethe wurde auch noch nicht genannt. --Ellenmz 21:06, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Audioproblem unter Windows Vista

Folgendes: Ich schließe Keyboard oder Gitarre (über Effektpedal, Verstärker oder direkt) am Line-In-Eingang meines PCs an. Das Problem ist, dass das Eingangssignal zwar vom Aufnahmeprogramm (in diesem Fall Audacity) aufgezeichnet wird, aber nicht zu hören ist. Da kommt man sich insbesondere beim Keyboard vor wie Beethoven, und zwar im negativen Sinn. Was muss ich da machen, um das Eingangssignal ständig zu hören? Ich habe da über den "Lautstärkemixer" und die Einstellungen für "Aufnahmegeräte" schon einiges ausprobiert, aber nichts hat zum Erfolg geführt. Was mache ich nun?-- КГФ, Обсудить! 23:32, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Welche Version von Audacity? Du musst auf jeden Fall das Monitoring aktivieren. Bei älteren Versionen ging das so, in der aktuellen Beta ist das irgendwie abhanden gekommen. Bei mir (Audacity 1.3.7 unter Ubuntu Studio) kann ich "Bearbeiten > Preferences > Audio E/A > Software Playthrough" auswählen, gibt's bei dir was ähnliches? Gruß -- wtrsv 18:41, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist Audacity 1.2.6, "Software Playthrough" funktioniert zwar, allerdings wird das Audiosignal immer mit deutlicher Verzögerung ausgegeben, weil die Daten logischerweise erst gespeichert und dann abgerufen und wiedergegeben werden. Was ich wollte, war eine direkte hardwareseitige (und verzögerungsfreie) Ausgabe des Eingangssignals.-- КГФ, Обсудить! 12:59, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

14. August 2009

Wieviele Tonnen CO2 könnte man einsparen, wenn man ein dunkles Dach (Teerpappe) weiß anstreicht?

Hallo. Es ist ja bekannt, dass - vereinfacht gesagt - weiße Flächen Licht zurückstrahlen, während dunkle das Licht in Wärme wandeln. Viele Dächer in Großstädten bestehen aus dunkler Teerpappe. Diese könnte man weiß anstreichen und schon würde die Erde weniger stark aufgewärmt, da viel mehr Licht direkt in den Orbit zurückgestrahlt würde statt Wärme freizusetzen. Auch kamen Vorschläge, Straßen fortan heller zu färben. Lohnt sich sowas wirklich? Ein Durchschnittsdeutscher (oder ein Vielflieger, der Atmosfair etc. nutzt) verbraucht 11 Tonnen CO2 pro Jahr. Könnte man in einer ähnlichen Dimension CO2 einsparen, wenn man eine Fläche von sagen wir mal 100 m² einfach weiß färbt? Rechenkünstler sind hier bei der Lösung gefragt (mir ist klar, dass es bei der Beantwortung der Frage nur um Schätzwerte gehen kann)! 92.225.83.129 12:03, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sorry, aber muss man dann im Gegenzug nicht mehr heizen? :) (Nicht zu vergessen der CO2 Footprint der Farberzeugung. Das kommt mit dem Rechenschema mit dem die 11 Tonnen pro Deutschen berechnet wurden sicherlich auch zwei Tonnen CO2 pro 500g Farbe.) --FNORD 12:11, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also CO² kannst du damit garnicht sparen, da die verstärkte Wärmeerzeugung auf dem Dach bzw. der Straße ja kein CO² emmitiert, sondern schlicht Wärme. Darüber hinaus kann ich mich meinem Vorredner zur anschließen: Das Umfärben aller Straßen und Dächer würde wohl soviel CO² emmitieren, dass der Treibhauseffekt die erhöhte Reflexion der Sonneneinstrahlung wieder auffrisst. Davon abgesehen entspricht die Fläche aller Dächer und Straßen wohl nur wenige Promille gegenüber der globalen Meeresoberfläche. Viel effektiver wäre es, wenn man die auf dem Dach und der Straße entstehende Wärme nutzen würde um CO²-Emmissionen einzusparen. Zum Beispeil mit Solarthermie-Anlagen. --Knut.C 12:19, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Straßen und Hausdächer - im Sommer - weiß (damit die Luft weniger erwärmt wird), aber Hausdächer im Winter schwarz (damit weniger geheizt werden muss). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:26, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Substanz die Straßen und Hausdächer je nach Sonnenstand weiß oder schwarz färbt ist gerade noch in der letzten Entwicklungsphase. Probleme mit dem neuen Flip-Flop-Chamäleon-Substrat gibt es nur noch bei den Zebrastreifen, Fahrbahnmittenmarkierungen und Fernsehübertragungen bei Straßen. Bitte keinen Artikel schreiben denn Mr. Gugl kennt die Sache noch nicht, wird sofort gelöscht weil Belege fehlen. Schönes Wochenende und vielleicht hat ja einer noch eine Idee wie es gehen könnte. Gruß an alle Co2-Sparer. --Elab 12:58, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ähnlich dem Lotuseffekt, der auch zuerst in der Natur gefunden wurde, ist die Substanz auch schon in Zebras endeckt worden. Leider ist es da so, dass die Partikel tagsüber scharz-weiss erscheinen, nachts aber zu einem grau verlaufen ("in der Nacht sind alle Zebras grau" oder so ähnlich). Aber die Wissenschaft wirds schon richten. --Shaun72 13:30, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie Knut.C schon andeutet: Dachflächen sind viel zu wertvoll, um sie weiß, schwarz oder wie auch immer zu streichen. Je nach Situation wird man mit ihnen Strom produzieren (Photovoltaik) oder warmes Wasser produzieren (Sonnenkollektor) oder über begrünte Dächer (Wärmeisolierung und Luftverbesserung - Dr.cueppers dürfte von dieser Lösung begeistert sein, oder?) zu einer besseren CO2-Bilanz beitragen. Weiße Dächer verschmutzen außerdem mit der Zeit, sind also pflegebedürftig. Das Ganze wäre - entschuldige das harte Wort - ein Schildbürgerstreich. --77.128.43.60 15:40, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weil ich persönlich angesprochen bin: Natürlich halte ich nichts von "schwarz/weiß-Anstreichen" - es gibt effizientere Maßnahmen zum Einsparen von CO2. Aber warum soll gerade ich von Luftverbesserung begeistert sein? Bzw. wer unterstellt mir, dass es nötig ist, meine (Ab?)Luft zu verbessern? Das ist wirklich nur ganz gelegentlich nötig (heute gab es Bohnen). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:33, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
:-) Ich wollte mich auch weniger auf das Persönliche und die Bohnen beziehen, sondern auf die oben formulierten Anforderungen Luft weniger erwärmen im Sommer und weniger heizen im Winter, die durch Dachbegrünung ja optimal erfüllt werden. --77.128.43.60 16:41, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das war mir völlig klar - aber mein überaus lästerliches Maul- und Schreibwerk nutzt halt alle sich bietenden Gelegenheit zu Fehlinterpretationen aus. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:42, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf Bohnen soll übrigens nach der Bundestagswahl eine CO2-Steuer erhoben werden. Und auf alle Milchprodukte (weil die Kühe so viel furzen). --77.128.43.60 18:14, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Geteerte Dächer werden übrigens mit hellem Granulat bestreut, weil sie sich sonst zu sehr aufwärmen würden. Das ist der einzige Grund, warum auf dachpappe dieser komische sand drauf ist. --Marcela 18:18, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Und ein weiterer Grund ist, die Dachpappe vor der UV-Strahlung zu schützen. --77.128.43.60 18:21, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Könnte man das Dach statt es umzufärben nicht flächendeckend mit starken Halogenscheinwerfern ausrüsten? Dann würde doch noch mehr Licht zurückgestrahlt. --62.226.8.193 19:00, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]


Der Unterschied zwischen weißer und schwarzer Farbe ist nicht so groß wie immer angenommen. Will man die Absorbtion von Licht tatsächlich verhindern, muss man das Dach mit Spiegeln belegen. Im übrigen strahlen schwarze Flächen die Wärme natürlich auch besser ab als weiße. Das heißt, ein schwarzes Dach wird nachts die Wärme besser wieder gegen den Weltraum abstrahlen als ein weißes.

Was das ganze mit CO2-Reduktion zu tun haben soll, erschließt sich mir allerding nicht.-- Janka 19:07, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
hmm wäre es nicht vorteilhafter wenn die wärme gar nicht erst entsteht? wenn sie erstmal entsteht haben wir sie erstmal auf der erde und sie muss sich wieder rausmogeln und dabei gibts den einen oder anderen kollateral-wärme-schade :oD ... das weiß und schwarz nicht so viel unterschied macht glaube ich auch nicht so recht; gibts dafür einen beleg? In meinem jugendlichen wahn überlege ich mir einfach warum ich wohl eine weiße abdeckung in mein auto lege wenn es in der sonne steht .oO ...Sicherlich Post 19:19, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aus Hering, Martin, Stohrer, „Physik für Ingenieure“, VDI Verlag, 5. Auflage, ISBN 3-18-401398-7, S. 214, Tabl. 3-16.:
Emissionsgrad (==Absorbtionsgrad) für die Gesamtstrahlung bei der Temperatur theta:
Material Temperatur Absorbtionsgrad
Aluminium (poliert) 20°C 0,04
Aluminium (oxidiert) 20°C 0,25
...
Chrom (poliert) 150°C 0,071
Gold (poliert) 230°C 0,018
...
Dachpappe 20°C 0,90
Glas 20°C 0,88
Holz 20°C 0,90
Lacke, Farben 100°C 0,92..0,97
Wasser 20°C 0,90
Alle nicht polierten Oberflächen haben hohe Absorbtionsgrade. Im Vergleich zu polierten Metallen ist der Unterschied zwischen weißer und schwarzer Farbe geradezu marginal. -- Janka 23:15, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
hmm; das zeigt aber den unterschied zw. weiß und schwarz nicht so recht :o( ...Sicherlich Post 09:05, 15. Aug. 2009 (CEST) was die temperatur da macht versteh ich auch nicht; aber das ist wohl was für leute die sich damit auskennen :oD [Beantworten]
Geh halt davon aus, dass weiße Farbe bei 0,92 liegt und antrhazitschwarz bei 0,97. Der relative Unterschied ist dann gerade mal 0,97/0,92=5,4%, während der Unterschied selbst zwischen mattem Aluminium und weißer Farbe 0,92/0,25=368% ist. Bei poliertem Alu ist es sogar 2425%. Aluminium ist nun nicht das exotischste Material der Welt -- wenn man die obige Idee tatsächlich umsetzen will, sollte man statt weißer Farbe also Alufolie nehmen, dann bringt das auch was.
(Die Temperatur ist wichtig, weil die meisten Stoffe eine temperaturabhängige Absorbtionskennlinie haben. Der Wert bei 20°C oder 100°C ist aber ein guter Schätzwert. Richtig ändern tut sich sowas erst bei >300°C.) -- Janka 10:12, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
hmm, interessant; mit anderen worten aufs praktische leben übertragen; es ist egal ob ich in mein auto einen weißen sonnenschutz lege oder nicht? ... oder alufolie draufkleben und dann bringts was :D ...Sicherlich Post 12:40, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Ob das Ding nun schwarz oder weiß ist, brütend heiß wird die bestrahlte Oberfläche auf jeden Fall. Der Innenraum heizt sich bloß deshalb nicht so stark auf, weil die Wärmeleitung und Konvektion durch eine ausreichend große, dichte Pappe stark eingeschränkt werden. Noch besser wäre es, den Sonnenschutz außen auf den Scheiben anzubringen, dann kann die Wärme praktisch nur noch durch Wärmeleitung ins Innere eindringen. Oder man parkt gleich im Schatten, dann hat man auch gleich die Blechflächen als Strahlungempängfer ausgeschaltet.
Was diese Sonnenschutzpappen angeht: Das ist ein Trend, der alle Jubeljahre mal wieder kommt, wenn eine neue Generation Autofahrer die relative Wirkungslosigkeit dieser Dinger gegenüber anderen Methoden noch nicht kennt. Wir haben hier genug Bäume. Nutze sie. -- Janka 13:44, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Wir haben hier genug Bäume. Nutze sie" - die verstecken sich hier in der gegend ziemlich gut sonst würde ich sie nehmen ;oP ... und mein lenkrad ist zumindest dann nicht so heiß - für mehr reichts auch nciht weil die pappe die ich habe zu klein für mein auto ist (wohl schon vor zehn jahren für ein smart konstruiert :) ...Sicherlich Post 14:59, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf Radio Eins wurde mal ein solches Konzept vorgestellt: http://www.donnerwetter.de/news/news.mv?id=12120 --Eike 14:48, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß jetzt nicht, ob das in dem Text hier schon erwähnt wurde (er ist schon etwas lang), aber es gibt auch einen Effekt, der die CO2-Aufnahme reduziert, wenn man dunkle Dächer hat: durch die Absorption erwärmen sich die oberen Stockwerke, was Energie beim heizen spart. Allerdings erhöht sich bei Haushalten mit Klimaanlage der CO2-Austoß im Sommer vielk stärker, als er sich im Wuinter reduziert, weil die Klimaanlage mehr Energie braucht und die Sonneneinstrahlung noch dazu im Sommer stärker ist als im Winter. Dafür dst die Heizsaison wohl viel länger als die Saison, in der gekühlt wird und außerdem besitzt wohl nur ein bruchteil der Deutschen Klimaanlagen. In den USA z.B. siehts natürlich anders aus, weil dort haben glaub ich die meisten leute schon Klimaanlagen, weils ja in den meisten Gegenden im Sommer viel heißer wird als bei uns und Strom nur einen Bruchteil von den europäishcen Preisen kostet. Und selbst wenn man die Ersparnuis beim Heizen vernachlässigen kann: ich denke nicht, das man durch Hausdächer anstreichen den treibhauseffekt spürbar verlangsamen kann, weil es ist nur ein bruchteild er Fläche bebaut (man vergleiche: dicht bebaute Bezirket wie z.B. der 5. Wiener Gemeindebezirk haben oft 25.000 Einwohner/km², die gesamte Eroberfläche nur ~13 E/km² oder so, das ist nicht mal ein Promill. Natürlich wird in ländlichen Gebieten flacher gebaut (dafür sind auch dicht bebaute Gebiete nicht mal anähernd zu 100% verbaut), aber trotzdem sind da Größenordnungen dazwischen. --MrBurns 15:01, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Quittung im Einzelhandel (Kleinbetriebe)

Grüß Gott!

Eine Bekannte hatte heute einen riesen Streit mit einem Händler, weil sie an einem mobilen Obststand eingekauft hatte und der Verkäufer trotz Bitte keine Quittung/Kassenbon ausgestellt hat.

a) Hat ein Kleinbetrieb im Einzelhandel generell die Pflicht (auf Verlangen) eine Quittung auszustellen?

b) Was muß man tun, wenn der Verpflichtung nicht nachgekommen wird?

Vielen Dank --77.4.65.223 18:04, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist erstmal wie hoch der Betrag des Einkaufs war? Da gab es mal eine EU-Entscheidung aber ich finde sie im Moment nicht. Wenn es aus technischen (praktischen) Gründen nicht möglich ist, eine Quittung auszustellen, z. B. bei Marktverkäufen, da meist ja kein Strom für elektronischen Kassen vorhanden ist, kann bei Verkaufspreisen über 100,-- Euro eine vereinfachte Rechnung ausgestellen werden. Bei kleineren Beträge wie zum Beispiel Obst, Gemüse ect. in kleinen Mengen muss der Markthändler allerdings keine Quittung ausstellen. --Elab 19:03, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Quittung zeigt die rechtsgrundlage für deutschland - in dem genannten § steht nix von ausnahmen ...Sicherlich Post 19:05, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sicherlich mal wieder so. Es steht eben doch nicht alles bei Wikipedia, dann eben bei EUROPÄISCHE KOMMISSION Aktenzeichen: TAXUD/C/3 nachfragen. Oder mal selber auf dem Wochenmarkt einkaufen gehe. Gruß --Elab 19:32, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ohne dem Händler etwas unterstellen zu wollen: Es ist relativ dämlich, nicht einmal auf Verlangen ein Quittung auszustellen. Der naheliegendste Grund, keine Quittungen rauszugeben, ist nämlich Schwarzverkauf, also praktizierter Steuerbetrug. Wenn unter den Käufern mal ein übereifriger Finanzbeamter ist, steht kurz danach wohl eine besonders sorgfältige Überprüfung an. -- Janka 19:35, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Elab; dein vorschlag mit dem einkaufen ist wtzlos; nur weil jemand etwas (nicht) tut, bedeutet das noch lange nicht, dass es rechtens ist. und dein "aktenzeichen" führt mich hierhin - auch nicht wirklich hilfreich. ... bzgl. der 100 euro; das scheinen mir inzw. 150 zu sein; aber das man auf dem wochenmarkt gar keine erhält wenn man 10 äpfel kauft; dafür fehlt mir der beleg und bis dahin bezweifle ich es ...Sicherlich Post 20:46, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kleiner Service zu Was ist eine Rechnung? ausstellen und zur Sonderregelung bis 150 €, da gilt nämlich § 33 UStDV. --95.208.226.47 22:29, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
joh wo wir dann auch Rechnung vs. Quittung noch sehen ...Sicherlich Post 22:32, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
quetsch - Service Rechtsgrundlage für das Ausstellen einer Quittung
steht auch schon die ganze zeit im WP-Artikel auf den ich verwies :o) - da dort auch keine einschränkung steht glaube ich nicht was elab schreibt. vielleicht wirft er auch rechnung und quittung durcheinander; das zumindest lässt seine antwort und der verweis auf die 100 euro vermuten ...Sicherlich Post 09:00, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und da ist er denke ich nicht der Einzige! ;-) Nur aus dem Grund gab es den Sonderservice mit Hinweis aufs BGB. --95.208.226.47 11:58, 15. Aug. 2009 (CEST) [Beantworten]
Der Verkäufer sollte gefälligst auch einen Lieferschein für die Äpfel ausstellen. ;) --Hagman 22:41, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach dem Umsatzsteuerrecht ist ein Unternehmer nur verpflichtet eine Rechnung auszustellen wenn der Leistungsempfänger ebenfalls Unternehmer ist oder es sich um eine steuerpflichtige Werklieferung/Sonstige Leistung im Zusammenhang mit einem Grundstück handelt. In anderen Fällen ist es sicherlich Vereinbarungssache. Doch ich würde stutzig sein wenn der Leistungsgeber sich weigert eine Rechnung auszustellen!
Eine Rechnung ist übrigens jedes Dokument, mit dem über eine Lieferung/sonstige Leistung abgerechnet wird, egal wie dieses Dokument bezeichnet wird (also auch eine Quittung)! Diese kann selbstverständlich auch von Hand geschrieben werden, muss aber bestimmte Angaben enthalten.
vlg. dazu § 14 UStG, § 31 UStDV § 33 UStDV § 34 UStDV--AQ 15:42, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo AQ; deine aussage eine Quittung wäre auch eine Rechnung ist falsch und wird auch nicht durch den verweis auf ein paar gesetzestexte richtiger; so doch bitte zitier doch mal genau den satz oder absatz den du meinst. eine rechnung ist die aufstellung einer Forderung; eine Quittung die bestätigung, dass die Forderung beglichen wurde. ...Sicherlich Post 16:41, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du hast Recht: man darf eine Quittung nicht einer Rechnung gleichstellen. Auf der Rechnung wird oft quittiert dass der Betrag gezahlt wurde, sie selbst ist jedoch keine Quittung. Ich behaupte aber mal dass ein Kassenzettel jedoch in der Regel Rechnung und Quittung zugleich ist! Bezüglich der Quittung darf man sich wohl ausschließlich auf § 268 BGB stützen.--AQ 17:09, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
hmm; das mit dem Kassenzettel kann gut sein; aber keine Ahnung :) ...Sicherlich Post 18:28, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sagt mal, heißt das wirklich "Pharmakognosist" oder doch eher "Pharmakognost". Das Duden Fremdwörterbuch kennt nur "Pharmakognosie". Es steht ja veraltet für "pharmazeutische Biologie". Gibt es da einen neudeutschen Begriff für diese Wissenschaftsdisziplin oder ist sie als Teildisziplin in die Pharmazeutik oder Pharmakologie eingeflossen? Doc Taxon @ Discussion 18:54, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Keine Ahnung, wie die sich selber schimpfen; korrekt gebildet wäre natürlich gr. gnostes, also -gnost. Nebenbei habe ich die falsche Herleitung (aus dem Lateinischen) im Artikel Pharmakognosie korrigiert, falls es jemand sichten mag. Grüße 85.180.194.224 19:41, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Üblich ist die Tätigkeitsbezeichnung Pharmakologe, die Pharmakognosie ist nur ein Teilgebiet der Pharmakologie - ich habe ihn auf Michael Heinrich (Pharmakologe) verschoben. Müsste es, wenn schon denn schon, analog zu Agnostiker nicht Pharmakognostiker heißen? Pharmakognosist klingt irgendwie (d)englisch. -- Uwe G. ¿⇔? RM 07:46, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

(A)gnostiker sind Vertreter einer philosophischen Schule: Agnostiker sind Anhänger des Agnostizismus, Gnostiker Anhänger des Gnostizismus, so wie etwa Platoniker der Philosophie Platons. "Gnosten" sind einfach Kenner. Grüße 85.180.197.153 09:36, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mittelniederdeustch übersetzen

Hallo! Ich bin zu doof, die allwissende Müllhalde verrät nichts. Es gibt da einen Text aus einer Urkunde von 1380 von Herzog Otto dem Quaden, bei dem ich ein Wort nicht verstehe, nämlich das Wort „esschen“. Es müsste wohl so etwas wie „wollen, begehren, müssen“ oder so heißen. Kennt das hier jemand oder kann es nachgucken? Der Satz aus der Urkunde lautet:

„Ok sint we mit on eyndrechtich gheworden, dat se moghen lantwere graven unde graven laten unde warde buwen unde buwen laten, wur on de duncket bequeme unde gud sin, umme de stad to Gottingen unde moghen borchvrede, warde, slaghe unde bome uppe de lantwere setten laten unde de bewaren unde bewachten laten, alse se best moghen, unde dar scholde me uns unde unsere denere ut unde in laten, wanne we dat esschen unde uns des nod is.“ (Seite aus dem Urkundenbuch bei Google books, das fragliche Wort steht Zeile 84)

Der Rest ist mir wohl mehr oder weniger klar, aber was „esschen“ ist, kommt mir seltsam vor. Würde mich über Tipps zur Übersetzung sehr freuen, es soll dann in einem WP-Artikel über eine der dort genehmigten Warten erscheinen. --Stuby 21:16, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Meine Vermutung wäre eischen (älter für heischen, s. Grimm) also "fordern" (vgl. engl. ask). Aber IP-Los kommt bestimmt bald mit handfesten Kenntnissen. Gruß 85.180.194.224 21:25, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier definitiv 'fordern': "[...] und dort sollte man uns und unsere Diener aus und ein lassen, wenn wir das fordern und das Not ist." --IP-Los 23:19, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
In solchen Fällen hilft Schiller Lübben. Hier konkret eischen heischen, fordern. Siehe auch
Wikisource: Wörterbücher – Quellen und Volltexte
--Catrin 23:30, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielen herzlichen Dank! Wenn es einem gesagt wird, meint man, man hätte ja auch drauf kommen können ;-) Und wieder ein Bookmark mehr in meinem Browser. --Stuby 23:41, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht noch eine Anmerkung, da man das Wort vermutlich nicht nachschlagen würde: "bequeme" bedeutet 'passend' --IP-Los 00:30, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Super, vielen Dank. Ich habe es jetzt (teilweise etwas freier, um hochdeutsceh Sätze hinzukriegen) hier eingebaut. Wer Lust hat, kann das natürlich gerne verbessern. --Stuby 10:42, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kurzgeschichte - David Foster Wallace?

Ich habe vor einigen Jahren eine Geschichte gelesen, an die ich mich nur noch ganz dunkel erinnere. Die Hauptperson nahm Antidepressiva und setzte sie dann ab, die Wirkungen waren ziemlich detailliert beschrieben. Die Geschichte fing wohl damit an, dass er seinen Job kündigt, irgendwo hinfährt (und sich mit seinem Vater trifft?) Alles sehr vage... Weiß jemand, was gemeint ist? Hat David Foster Wallace so etwas geschrieben? --08-15 22:17, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wer, wenn nicht David Foster Wallace...? Hast du noch irgendwelche anderen Informationen - z.B. vor wie vielen Jahren?--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 00:55, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das weiß ich leider nicht mehr... irgendwann nach 2001. --08-15 10:32, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Beispiele für "Sonderdeutsch" in Werbeslogans

Hallo, vielleicht kann man mir hier weiter helfen: Bekanntlich verbiegen Werbeslogans gerne einmal die Regeln der deutsch Sprache. Ich meine damit noch nicht einmal, dass etwa ein Satzende-Punkt weggelassen wird, denn das ist ja auch für Überschriften regulär. Auch meine ich keine Wortspielereien (etwa wenn ein Kreditinstitut aus Endungen -ig gerne -ich macht und dies hervorhebt, um Respekt fürs Individuum auszudrücken; oder wenn mitten in einem beliebigen Wort f durch Versetzt wird, weil das so gut zum Getränkenamen passt). Wofür ich vielmehr konkrete Beispiele suche, ist das Fortlassen an sich notwendiger Kommata (oder Vergleichbares). Kennt jemand solche?--Hagman 22:31, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Qualität die bewegt" (Ford; es gibt noch andere ähnliche Texte mit kurzen Relativsätzen, die so daherkommen) hat ein Komma zu wenig; "Geht nicht, gibt's nicht" (Praktiker) hat indes eins zu viel (und ist richtig lustig, wenn man drüber nachdenkt). Grüße 85.180.194.224 23:47, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ein Buch (wenn nicht mehrere), das deutsche Werbeslogans auflistet (kenne den Titel nicht mehr, bin zu lange draussen aus diesem ätzenden Business), da findet man eine grosse Menge an verrücktestem Zeugs. Einfach mal suchen ... Michael Kühntopf 03:01, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja, "Qualität die bewegt" schlägt genau in die Kerbe, die ich meine. Habt ihr noch mehr solche Beispiele? Und was meint ihr? Ästetischer Widerstand gegen das Komma oder einfach "vergessen"?--Hagman 16:40, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

15. August 2009

Ubuntu ist krüppellahm, CPU vollbeschäftigt

Hallo ... ich habe auf einem alten PC (Pentium III) Ubuntu 9.04 installiert (innerhalb von Windows - die "normale Installation" funktionierte garnicht, die Bildschirm wurde mittendrin einfach schwarz und blieb es für immer). Seitdem komme ich mit diesem Rechner sogar wieder ins Internet ;-) (seitdem icht statt des Alice-Billigmodems eine Fritzbox habe, funktionierte garnichts mehr, nur noch WLAN). Aber: Das System ist unglaublich lahm, man kann den Seiten beim Aufbauen zuschauen, und in der "Systemüberwachung" liegt die "CPU-Chronik" stabil bei fast 100%.
Ich bin von Windows (früher ME(!), jetzt XP) auf diesem Rechner ja Kummer gewohnt, aber das ist schlimmer als alles was ich von Windows kenne. Hat jemand eine Idee, was ich da falsch mache? Danke euch --m  ?! 00:39, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hast du denn mal in der Systemüberwachung geguckt, welcher Prozess deine CPU so malträtiert? 85.180.194.224 01:02, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich würd gerne nachschauen, aber im Moment fährt es garnicht mehr hoch :-( ich bekomme Grafikpixelsalat und dann bleibt alles hängen, friert ein. Grrr. --m  ?! 02:42, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nimm Vista, damit bist du alle Sorgen los. *g* --Marcela 02:48, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Öffne mal ein Terminal (das ist die Eingabeaufforderung von Unix) gibt es im Menü unter Zubehör, und gib top ein.Schau mal welcher Prozesss einen hohen %CPU-Wert hat. --HAL 9000 05:51, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erster Verdacht: Beagle oder einer seiner Abkömmlinge. Entweder warten, bis der seinen Index einmal aufgebaut hat (kann Stunden dauern) und danach über schnelle Suche freuen oder abschalten und deinstallieren. -- Janka 06:44, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schon mal dran gedacht das dein Rechner einfach nicht zum System passt? Im Artikel werden Hardwareanforderungen von 500Mhz Prozessor und 265Ram genannt. Das glaubt kein Mensch. Ich hatte ebenfalls vor kurzem Ubuntu 9* auf eine relativ aktuellen Rechner mit 1GB Arbeitsspeicher laufen. Das war auch darauf krüppellahm. Nach einem halben Jahr am System rumgeschraube gabs dann halt wieder Windows XP. Es mag ja sein das, das System alleine mit den Hardwareanforderungen auskommt. Aber dann startet man noch ein Openoffice und einen Firefox dazu und dann ist aus mit der Performance. Wenn du nicht weißt wie man ein Linux mit grafischer Oberfläche alleine optimieren kann und es per Standartinstallation nicht rund läuft ... dann nimm Windows XP. Es denn du hast Lust drauf dich ein Jahr lang in die Grundlagen einzufummeln. --85.180.172.133 10:06, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist absoluter Quatsch. Die Hardwareanforderungen sind mit 500 MHz und 256MB RAM zwar am unteren Ende des erträglichen, man kann damit aber arbeiten. Ein solcher Rechner wäre mit allen aktuellen Nutzerwünschen (Indexdienste, Eyecandy etc.) vermutlich überfordert. Das ist keine Frage des OS, sondern eine Frage der verwendeten Software. -- Janka 10:21, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe 1 GHz (das war damals richtig viel^^) und

1 GB RAM. Ist das zuwenig? Unter Windows XP konnte ich damit (als ich noch ins Internet kam^^) sogar Google Earth benutzen.

Momentan kann ich eure Tips aber garnicht ausprobieren, denn ich kann nicht mehr hochfahren (Vielleicht auch doch, aber ich sehe nichts mehr): Ich bekomme nach GRUB kurz das Ubuntu-Logo, dann bunte Pixeltapeten, und dann streikt der Monitor: "OUT OF RANGE / HF 30.70KHz VF: 50-150 Hz / 96.0Khz 181 Hz" -- ich nehme mal an, das erste sind seine Maxima, das zweite das was irgendeine Software von ihm will.
XP hochfahren klappt problemlos.... mag Linux mich einfach nicht? --m  ?! 11:41, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hast du nicht beim Booten verschiedene Ubuntu-Varianten zur Auswahl? Falls nicht, sollte es die Möglichkeit geben, beim Starten Optionen zu übergeben, die einen z. B. nur bis zur Kommandozeile führen. --Eike 11:58, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht kann dir auch hier geholfen werden. --Don Magnifico 12:24, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Monitor gibt offensichtlich der Software keine Hinweise über gültige Videomodi, obwohl er sie weiß. Das ist leider oft so, die Hersteller sparen es sich, vernünftige Werte in die Autoerkennung einzutragen und liefern lieber eine "Treiber"-CD mit. *Seufz* (ist übrigens nicht nur bei Monitoren so, auch in SPD-EEPROM auf RAM-Bausteinen und ACPI-Tabellen des BIOS etc. steht oft Mist drin)
Gleich im GRUB gibt es die Möglichkeit, ein paar Einstellungen mitzugeben, um diese Schwierigkeit zu umschiffen. Guck hier [2] und hier [3]. F4 macht ein Menü auf, in dem du "Safe Graphics Mode" wählen kannst. Das sollte dann funktionieren. -- Janka 13:57, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sternschnuppen und Wünschen

es gibt ja den weit verbreiteten Glauben, das man sich etwas wünschen darf, wenn man eine Sternschnuppe sieht. Wie sieht das dann eigentlich aus, wenn ich selbst die Sternschnuppe bin? habe ich dann 2 wünsche frei? (zugegeben, wen ich in der Atmospäre verglühe dürfte ich mich wohl kaum darum kümmern)--87.123.21.251 07:58, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist abgeschafft worden weil Sternschnuppen häufig in Schwärmen auftreten (siehe Meteorstrom und Liste der Meteorströme) und es dabei immer zu Massenwünschen kam und die Wunschfee sich danach immer krankmelden musste. --Maron W WP:WpDE 08:58, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Is auch Quatsch - wenn du selbst die Sternschnuppe bist, siehst du dich ja selber eher nicht so gut leuchten. Ich tendiere also eher zu 0 Wünschen. Maximal 1 Wunsch, weil mehr als 1 Schnuppe is ja dann lokal grad nich da. --77.64.146.174 09:01, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
So ein Quatsch ist das ja nicht - was, wenn die verglühende Sternschnuppe sich wünscht nicht zu verglühen? Siehste, da haben wir den Salat. --84.164.70.52 11:25, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann ist sie keine Schnuppe und darf sich auch nichts wünschen. Ein Teufelskreis. 85.180.198.153 12:18, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ray Bradbury, The Illustrated Man Der illustrierte Mann (1951), "Kaleidoscope". Die Szene des Astronauten, der zur Sternschnuppe wird, kommt am Ende von Dark Star (1974), dringend ansehen. --Olaf Simons 12:37, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch verbreiteter ist der Glaube, dass man sich etwas wünschen darf, auch wenn man gerade keine Sternschnuppe sieht. -- Martin Vogel 13:11, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du hättest trotzdem nur einen Wunsch, weil der fliegende Steinehaufen keine Wahrnehmung und Bewußtsein hat. Woher stammt eigentlich der "Glaube"? --77.4.71.25 13:47, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der grundlegende Fehler liegt nicht darin, wer sich etwas wünschen darf oder wieviel sich jemand wünschen darf ... er liegt in der Vorstellung, daß unter bestimmten Umständen diese Wünsche erfüllt werden ... in Wahrheit daf sich jeder zu jeder Zeit alles wünschen, was er/sie/es will ... Chiron McAnndra 09:35, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Geschwurbel! Sich etwas wünschen dürfen impliziert das man den Wunsch erfüllt bekommt. --85.180.191.99 18:24, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das wäre wünschenswert. -- Martin Vogel 18:35, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du darfst dir wünschen, du hättest Recht. --Eike 19:09, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Artikel mit den meisten Quellen gesucht (erl.)

Ich suche den Wikipediaartikel mit den meisten Quellen. Der Artikel Hugo Chávez scheint mit 149 Quellen schon in der obersten Liga. Welche Artikel bieten mehr und welcher schlägt alle? --Maron W WP:WpDE 09:21, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nur de-WP? Ansonsten hätte ich en:Adolf Hitler anzubieten, mit 322 Fußnoten. Unser längster Artikel NHL 2007/08 hat übrigens 292. Einstiegspunkt zur Suche: Spezial:Längste Seiten. Gruß --Schniggendiller Diskussion 10:40, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für den treffenden Hinweiß auf die Kategorie Schniggendiller! NHL 2007/08 schummelt zwar nach meinem Gefühl da ein bischen, aber 292 ist 292 :) Gruß --Maron W WP:WpDE 13:26, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Yörük hatte mal 628. --94.79.136.80 23:05, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Rauchen am Steuer

Guten Morgen,

aus welchen Gründen ist ein Rauchverbot am Steuer in Deutschland noch nie wirklich in den Medien und in der Politik diskutiert worden, obwohl laut dem Artikel Rauchverbot einige schwere Verkehrsunfälle auf das Rauchen zurückgeführt werden können? Meiner Meinung nach ist Rauchen am Steuer sogar wesentlich gefährlicher als Telefonieren mit dem Handy oder Autotelefonhörer in der Hand. In beiden Fällen, ebenso beim Essen und Trinken am Steuer, stehen zwischenzeitlich nicht beide Hände für die Bedienung des Fahrzeugs zur Verfügung, was eine schwerwiegende Ablenkung vom Straßenverkehr zur Folge hat. Beim Rauchen kommt jedoch erschwerend dazu, dass man sich verbrennen und somit schwerwiegend erschrecken kann oder sogar einen Fahrzeugbrand verursachen kann, wenn die Zigarette aus der Hand fällt. Wenn ein Handy oder Telefonhörer, bzw. Speisen oder Getränke während der Fahrt herunterfallen, dann ist die Gefahr dagegen weniger akut. Gruß, Friedel von Hagen 11:44, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

--Friedel von Hagen 11:44, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist nicht verboten? Da staun ich auch. Du könntest es ja mal vorschlagen. Allerdings hat das Telefonieren schon einen gewichten Nachteil gegenüber dem Rauchen: Es bindet die Aufmerksamkeit viel stärker. --Eike 11:52, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

(BK, quetsch)

Allerdings hat das Telefonieren schon einen gewichten Nachteil gegenüber dem Rauchen: Es bindet die Aufmerksamkeit viel stärker. - halte ich bis auf so manche Ausnahme (gibt auch Leute, die im Straßenverkehr schon ohne Telephon, etc. eine potentielle Lebensgefahr für sich und andere sind) für nicht für zutreffend, das Problem ist meiner Meinung nach weniger das Telephonieren. Mit Freisprecheinrichtung ists ja sowieso erlaubt, sondern das Tippen von SMS. Die wenigsten sind in der Lage an ihrem Handy mehr als die Annahme- und Auflegentaste blind zu bedienen und sobald die Augen "von der Straße weggehen" wirds gefährlich. Ebenso problematisch sind meiner Meinung nach Radio, Heizung, Navi, ... usw. dagegen halte ich es für relativ ungefährlich mit einem Handy am Ohr zu telephonieren - geht ohne die Augen von der Straße zu nehmen. Dass die Aufmerksamkeit dabei in erster Priorität dem Straßenverkehr gehört sollte klar sein. --Btr 12:51, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das hab ich mir nicht aus den Fingern gesogen, das haben Studien ergeben: [4] --Eike 12:59, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach dem wäre es aber auch gefährlich, zu blinken, weil man da auch während der Autofahrt einen Hebel bedienen muß. Nur ist das eben notwendig beim Autofahren, um andere Verkehrsteiilnehmer nicht zu gefährden. Aber ein anderes Beispiel wären Autofenster: wenn er sie aufmacht, kann das den Fahrer ablenken, wenn er sie nicht aufmacht, kanns auch gefährlich werden, weil es dann im Auto sher heiß werden kann (ich glaub bis ca. 70°C), was zu Unkonzentriertheit, Müdigkeit und sogar Bewußtlosigkeit fpühren kann. Ähnliche Probleme sehe ich bei der Heizung: auch dort ist amn beim aufdrehen abgelenkt, aber wenn man sie an kalten Wintertagen nicht aufdreht wirds sehr kalt, was für die Konzentration auch nicht gerade gut ist. und wenns mans shcon vor Fahrtantritt aufdreht müte man entweder den Motor minutenlang warmlaufen lassen, bevor man losfährt, was nicht nur Zeit und Benzinj verschwendet, sondern in Garagen auch zu Problemen führen kann, wenn genug Autofahrer das gleichzzeitig machen (das könnte die Lüftung überfordern und damit zu gefährloichen Abgsakonzentrationen führen, nicht um Sonst gi8bt es in vielen garagen die wArnung, dass man den Motor nicht laufen lassen darf), oder man müßte die Heizung aufdrehen, bevor der Motor warm ist, was es subjektiv, selbst wenn die Innenluft gelich kalt ist wie die Außenluft, noch kälter werden lässt (durch den Luftzug). Fazit: es ist nicht sinnvoll, alles zu verbieten,w as den Autofahrer ablenken könnte, insbesondere was das Bedienen von geräten u.Ä. im Auto betrifft. Man könnte höchstens den Autoherstellern Vorschriften bezüglich der Ergonomie von Geräten, die oft während der Fahrt bedient werden, machen. --MrBurns 13:55, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn dich Blinken auch nur annähernd vergleichbar ablenkt wie Telefonieren, machst du entweder beim Blinken oder beim Telefonieren etwas grundfalsch. Das eine ist ein primitiver, tausendfach geübter Vorgang, das andere immer wieder neu und potentiell auf mehreren Ebenen hochkompliziert. --Eike 14:06, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Blinken war auch eher im Vergleich mit Radio, Klimaanlage,... einschalten (alles im Idealfall auch nur ein Knopfdruck) gemeint. mMn ist übrigens scheibenwischer Einschalten deutlich ablenkender als Radio oder Klimaanlage einschglaten (wenn man nur den Einschaltknopf drückt und sonst nichts einstellt), weil bis man diesen Drehknopf bedienen kann, ohne hinzuschauen, braucht man schon einiges an Übung, die auch langjährigen Führerscheinbesitzern, die nur selten autofahren oft fehlt. Außerdem sind die Stufen des Scheibenwischerdrehknopfes je nach Automodell verschieden. --MrBurns 14:36, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn Rauchen und das Essen und Trinken verboten werden soll, dann bitte auch das Bohren in der Nase, das Schlagen des Beifahrers, das Schalten und am besten auch gleich das Radiohören, Sprechen und Nachdenken - lenkt nämlich auch vom Fahren ab... Beim Rauchen, Essen und Trinken ist eine Hand nur kurzzeitig nicht am Steuer und als halbwegs vernünftiger Fahrer weiß man, wann man das verantworten kann und wann besser nicht. Mit einem Telefongespräch, das sowohl Aufmerksamkeit als auch Hand deutlich mehr bzw. länger in Anspruch nimmt, ist das nicht gleichzusetzen. Außerdem: Warum soll immer alles bis ins kleinste Detail explizit geregelt werden? --79.255.57.66 12:47, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
...volle Zuswtimmung...--Btr 12:51, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zeitung lesen ist noch gefährlicher und auch nicht verboten. -- Martin Vogel 12:50, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Nachteil der Zigarette ist, dass du sie im Gegensatz zu Handy und Essen im Notfall nicht einfach fallen lassen kannst.
Es soll nicht alles bis ins kleinste Detail geregelt werden, aber wo das Sterben von Menschen problemlos minimiert werden kann, hat man einen guten Punkt zum Regeln gefunden.
--Eike 12:51, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wozu fallenlassen, mit der Hand, in der du die Zigarette hältst, kannst du völlig problemlos das Lenkrad führen. --79.255.57.66 12:56, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke es sterben viel mehr durch dämlich eingerichtete Baustellen und pure Dummheit von Autofahrern. Da werden z.B. Baustellen eingerichtet, rechte Spur so eng, dass binnen Tagen kein Meter Leitplanke oder Bankett mehr vorhanden ist, welcher nicht angefahren wurde, LKW-Fahrer die auf solchen Unfug reagieren und mittig fahren werden mit Lichthupe, usw tracktiert - weil man möchte ja bei erlaubten 60 und gefahrenen 70 überholen auch auf das Risiko hin frontal im Gegenverkehr zu landen oder unter den Achsen des eingeholten LKW... --Btr 13:10, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist halt, dass sich die Dummheit selbst nicht verbieten lässt... (Es sterben, der Vollständigkeit halber, natürlich auch viel mehr am Rauchen selbst als am Rauchen am Steuer.) --Eike 13:41, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Zumindestens in Österreich haben die Autobahnbetreiber darauf reagiert, indem sie am Beginn jeder Baustelle, wo die rechte Spur zu Eng für große LKW ein Schild aufgestellt haben, das anzeigt, dass LKW in der Mitte fahren dürfen. Allerdings verstehe ich ohnehin niht, warum bei dreispurigen Autobahnen immer mindestens zwei nebeneinander liegende Fahrstreifen gleichzeitig repariert werden, wenn sie nur einen gleichzeitig reparieren würden wäre die Behinderung viel geringer (man könnte einfach die Autobahn in dem Abschnitt der Baustelle auf eine zweispurige reduzieren). Aber das hat wahrscheinlich Kostengründe. Und was mir auch auffällt ist, dass bei Baustellen die Absperrungen oft auch Wochen vor Baubeginn und nach Bauenede vorhanden sind. --MrBurns 14:03, 15. Aug. 2009 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
Es gibt aber eine Regelung in der StVO, die es prinzipiell verbietet, Sachen im Auto zu machen,d ie zu sehr vond er Fahrt ablenken. Jedenfalls weiß ich von Leuten, die Bußgelder bekommen haben, weils ie während der Fahrt in Straßenkarten nachgeschaut, sich die Nägel gefeilt, oder sonstigen unsinn gemacht haben. --MrBurns 13:55, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Prinzipiell führt der Versuch, alles zu verbieten, was potentiell einen selbst und andere gefährdet, in eine Endlosschleife, denn der menschlichen Dummheit sind keine Grenzen gesetzt. Auf die Gefahr hin, dass jetzt einige "Kreuziget ihn!" rufen: Wenn Autos mittlerweile Knautschzonen hben müssen und Anschnallen seit Ewigkeiten Pflicht ist, mit welcher Logik sind dann Motorräder überhaupt noch erlaubt? Und da muss man gar nicht an die fast unbeherrschbaren 150-PS-Ungetüme denken. Ich will sie ja gar nicht verboten wissen, ich will nur andeuten, dass die Verbieterei kein Ende haben müsste. "Ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht" sind §1; und wenn du dagegen verstößt und etwas passiert, egal ob wegen Zigarette oder Zeitung oder Mittagessen am Steuer, bist du dran, straf- und zivilrechtlich, und die Versicherung zahlt auch nicht. Grüße 85.180.198.153 13:22, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

...genau - §1 und gesunder Menschenverstand sollten eigentlich ausreichen. --Btr 13:31, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf der Basis kannst du aber keine Bußgelder erheben. Das wäre pure Willkür. Deshalb gibt es ja den Bußgeldkatalog. -- Janka 14:05, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

BTW: Darf man sich während der Fahrt eigentlich einen runterholen? Ernstgemeinte Frage. Ich habe mal von einem LKW-Unfall mit mehreren Toten gehört. Der LKW-Fahrer wurde schwer verletzt mit runtergelassner Hose aus dem LKW gezogen. Im Führerhaus lagen mehrere Pornohefte. OK als Unfallverurscher ist er natürlich ohnehin dran, aber wirken die speziellen Umstände hier strafverschärfend? --217.255.70.29 00:20, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Immerwieder interessant, wie sich manche Meme fast gleichzeitig an verschiedenen Stellen der Informationswelt zeigen: das lawblog berichtet hier über einen Fall, in dem ein Amtsgericht ein Bußgeldverfahren wegen Telefonierens am Steuer ans Bundesverfassungsgericht verwiesen hat, da es das ausdrückliche Telefonierverbot für nicht verfassungsgemäß hält (Gleichheitsgrundsatz). Die Richter listen in der Begründung noch einige Tätigkeiten, die ausdrücklich nicht verboten, trotzdem vergleichbar ablenkend sind. Viel Spaß wünscht Schmiddtchen 15:51, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

MMS-Empfang

Und noch eine Frage: Gibt es eine plausible Erklärung dafür, dass der MMS-Empfang bei fast allen Netzbetreibern erst mit dem Versand der ersten MMS (oder durch gesonderte Aktivierung über den Netzbetreiber) freigeschaltet wird? Eigentlich ist das dann ja unsinnig, weil man in der Regel sowieso weiß, dass die erste versendete MMS ein "Blindgänger" sein wird. Des Weiteren ist es ärgerlich, wenn man per MMS etwas wichtiges mitzuteilen hat (was z.B. ein Bild erfordert und deswegen nicht per SMS erledigt werden kann), und dies dann nicht sofort ankommt. Meiner Meinung nach ist das auf die Menge übertragen eine ziemliche Abzocke, denn die Netzbetreieber verdienen dabei sowohl an den "ersten" MMS und dann möglicherweise noch an den GPRS/UMTS-Gebühren, die dadurch anfallen, dass man den MMS-Link über das Handy-Internet abruft.

Mit freundlichen Grüßen, euer Friedel von Hagen 11:55, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Möglicherweise hat die erste MMS einen rechtlichen Grund und zwar dass der Emüppfänger zustimmen muß, dass Gebühren anfallen. Und so reich werden die Netzbetreiber von den paar ersten MMS nicht werden. --MrBurns 13:58, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn das stimmt, was du sagst, dann müsste das bei Anrufen und SMS auch so sein. Grundsätzlich fallen für alle abgehenden Verbindungen (Anrufe, SMS, MMS) Kosten an. Alle ankommenden Anrufe, SMS und MMS sind dagegen (im Inland) kostenlos. Wer also einen Anruf, eine SMS oder eine MMS erhält, MUSS zwangsläufig davon ausgehen, dass der Anrufer, bzw. Absender Gebühren bezahlt^^ ... (nicht signierter Beitrag von Friedel von Hagen (Diskussion | Beiträge) 19:39, 15. Aug. 2009 (CEST)) [Beantworten]
Es geht wohl eher darum, dass der Netzbetreiber Informationen über die MMS-Fähigkeiten des Telefons braucht. Siehe z.B. [5] --08-15 00:00, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Geburtstagskinder (Prominente, also Schriftsteller, Schauspieler usw.) des jeweiligen Tages

Ich finde im Internet keine richtige Seite, auf der die "prominenten" Geburtstagskinder des Tages übersichtlich aufgelistet sind! Beispiel: Geburtstagskinder vom 15. August

Ben Affleck - amerikanischer Schauspieler (u.a. in "Pearl Harbor";"Der Anschlag") geboren am 15. August 1972 in Berkeley / Kalifornien

Napolèon Bonaparte (eigentlich Napoleone Buonaparte) - franzsischer Politiker u. Feldherr geboren am 15. August 1769 in Ajaccio / Korsika gestorben am 5. Mai 1821 in Longwood / St. Helena

Dann noch einen Link auf den Namen, damit die Leute ggf. mehr Infos zu der jeweiligen Person lesen können!

Was haltet Ihr von der Idee eine Liste der "prominenten" Geburstagskinder des jeweiligen Tages anzulegen? Lutz Hahn (nicht signierter Beitrag von 80.226.13.4 (Diskussion | Beiträge) 14:08, 15. Aug. 2009 (CEST)) [Beantworten]

15. August, 15._August#Geboren gibt es doch. Gruß--ot 14:11, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]


Danke für die Info, habe so noch nie nach den Geburtstagskindern gesucht.

MfG und ein schönes Wochenende. Lutz Hahn

Kraftfelder vor 2500 Jahren

Der Spiegel bringt heute einen Bericht über die NOK Kultur in Afrika. [6] Mitten im Artikel steht plötzlich Erkundet ist dieses Kraftfeld nahe der Äquatorzone noch kaum. Was will der Autor mir damit sagen? Ist "Kraftfeld" ein Archäologieausdruck den ich nicht kenne oder geht die Phantasie mit Ihm durch und er sieht 2500 Jahre alte Kraftfelder :) --217.84.183.108 14:57, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wahrscheinlich im Zusammenhang mit vorherigem Ausdruck "kultureller Urknall" zu sehen. Autor ist möglicherweise ein verkannter Poet. --Ayacop 15:51, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
So hat man bei vielen archäologischen Grabungen sogenannte "Räucherkuchen" gefunden. Diese Kraftfelder rund um die Steinkreise könnten also eine Art Orientierungssystem gewesen sein. Archäologische Gutachten haben die Echtheit der Adern bereits bestätigt, doch die Forschung steckt hier noch in den Kinderschuhen. --Wuselwurm 16:20, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eisenverhüttung vor 2.500 Jahren in Schwarzafrika ist schon erstaunlich. Die Nok als ein „kulturelles Kraftfeld“ in dieser Region verstehen – vielleicht nicht völlig unberechtigt, vielleicht aber auch voreilig. Man kann sich über alles lustig machen. Vieles ist ja auch lustig. Man kann sich auch über den Gedanken, bzw. das Bild eines „kulturellen Kraftfeldes“ lustig machen. Ob es den eigenen Ruf fördert, ist eine andere Frage. --77.128.40.15 16:28, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und ist der Ruf mal ruiniert … --Ayacop 18:05, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der SPON wiedermal :). Wetten das dies ein Übersetzungsfehler wie die berühmte Propellergranate ist? Das wurde vermutlich falsch übersetzt craft / (kunst)handwerk und das Feld bezogen auf das Ausgrabungsfeld. Und beim Spiegel wurde halt ein Kraftfeld daraus. --FNORD 20:01, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wer jetzt auch neugierig geworden ist, was eine "Propellergranate" ist: http://janschejbal.wordpress.com/2009/05/02/propeller-granaten/ --Eike 20:20, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke. Eigentlich hatte ich solch einen Artikel gesucht um Ihn zu verlinken. Allerdings waren die Spiegelartikel damals über den Irakkrieg. Und beim Lesen der damaligen Artikel hatte ich permanent das alberne Bild von einer Granate mit einem Propeller an der Spitze vor Augen. Naja, jetzt sind es halt Archäologen die unter einem schimmernden StarTreck Kraffeld stehen unbeeindruckt davon fasziniert Tonfiguren ausgraben. --FNORD 21:23, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Spendenquittung für Sachspende an Partei

Kann man sich eine Spendenquittung für eine Sachspende an eine Partei ausstellen lassen. Wenn man einen Beleg mit dem Wert der Sachspende beilegt? --217.84.183.108 16:09, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Du bekommst dann eine Bestätigung über Sachzuwendungen. --08-15 16:39, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch Sachspenden sind Zuwendungen im Sinne des EStG, ihr Wert bestimmt sich nach § 10 b Abs. 3 EStG. bei solchen Fragen einfach auch mal im Gesetz suchen!--AQ 16:45, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Unterschied essen - fressen

Gibt es diese Unterscheidung nur im Deutschen oder auch in anderen Sprachen?

Auf Englisch heißt ja z.B. beides eat. --MrBurns 16:14, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Naja, eat ist eine von vielen Möglichkeiten: [7]. Unterschiede gibt es da sicher in vielen Sprachen (im Italienischen ist es so). --тнояsтеn 16:17, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Welchen Unterschied gibt's da im Italienischen? Hans Urian | 23:21, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Hoch-Frz. beides manger (oder bouffer), es gibt aber zusätzlich dévorer (bei Menschen: schlingen, bei Tieren: fressen). -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:22, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

„Nor car I who doth feed upon my cost“

King in Shakespeare Henry V

Wie war das mit Englisch? ;) Yotwen 14:35, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie nennt sich die Frisur...

...die dieser Herr trägt? [8] --Balham Bongos 16:35, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Tja, wie nennt man eine Stehfrisur, die den selben Schnitt hat, aber eben nicht steht? Bela B. von den Ärzten dürfte ebenso aussehen wie der von dir erfragte Herr (bzw.seine Frisur), wenn er kein Gel in den Haaren hat. Ein im Artikel beschriebener Flat ist es nicht, denn dafür ist das Deckhaar zu lang. Letztlich lassen sich wohl alle unter Faconscchnitt zusammenfassen, denke ich. Es gab wohl mal (1944) eine Verordnung, demnach Männer eine soldatischen Haarschnitt zu tragen hatten. Wie wir aus dem Artikel Frisur lernen, trugen die Wehrmachtsoldaten das Deckhaar länger als im Bürstenschnitt (der heuer wohl Flat heißt). Hier eine Anleitung. --Ian DuryHit me 22:55, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kleiner Service: der Herr ist Peter Kürten. --92.229.179.247 22:51, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Aber wie wurde das damals genannt? Auffällig ist doch vor allem die seitliche und hintere Vollrasur, die zu einer geraden Linie um den ganzen Kopf führt. Das muss doch einen Namen gehabt haben. Ich kannte diese Frisur bisher nur von Heinrich Himmler. --84.73.134.50 23:07, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, ich kenne das (umgangssprachlich) von meinen Altvorderen als "Pisspott-Schnitt". (Pott aufsetzen und alles, was unten rauskuckt, abscheren.) Ugha-ugha 08:19, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Disclaimer: laut dieser Site kann "Pisspottschnitt" bei Frauen auch eine (despektierliche) Bezeichnung für den "klassischen Rundschnitt" sein (gemeint ist wohl z.B. Angies Bob) In einigen modernen Subkulturen wird die gefragte Frisur wohl als Undercut bezeichnet. Ugha-ugha 10:22, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zur Rehabilitation der Frisur: Portrait des USAnischen Ingenieurs Frank Walker Caldwell, anscheinend Erfinder des Verstellpropellers, und Träger der Collier Trophy von 1933. Ugha-ugha 23:07, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
... Die abgebildete Person bekam schließlich den radikalsten aller Schnitte verpasst. --Idler 11:42, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für einen Undercut sollten denk ich die oberen Haare über den geschnittenen Bereich hängen. --Eike 11:50, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Diese Frisur scheint tatsächlich besonders in der Nazi-Zeit sehr populär gewesen zu sein. Neben Himmler gab es aber noch viele bis etlich andere, die diesen Schnitt trugen. Siehe dazu z.B. folgende beiden Fotos aus dem Auschwitz-Album: [9] und [10]. Für mich war es deswegen immer die "Nazi-Sturmfrisur". --Balham Bongos 12:46, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Diese und ähnliche Frisuren findet man auf vielen Fotos aus der Zeit (1918 bis in die 1950er), wenn auch meistens nicht so krass "do it yourself". Das müssen nicht unbedingt Nazis sein; aber typisch für Militärs [11] und NS-Organisationen [12] [13] war es schon. --Idler 18:18, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und der Name der Frisur ist wohl: „So-wie-immer?“ :) --77.128.35.45 18:27, 16. Aug. 2009 (CEST) [Beantworten]
Ich vermute mal: "Fassonschnitt scharf ausrasiert." (Gibt's denn keinen älteren Friseur hier bei WP?). --Idler 11:43, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nee, ein Façonschnitt ist länger. Es handelt sich vielmehr um einen militärischen Kurzhaarschnitt mit Seitenscheitel (nassgekämmt), wobei die Definition dessen, wie kurz nun „kurz“ war, dem zeitlichen Wandel unterliegt. --Φ 23:22, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Populär gesprochen nach meiner Großmutter (Jahrgan 1917) Poposcheitel. --Olaf Simons 23:27, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einspruch. Ich denke, Poposcheitel wäre aktuell sowas und klassisch sowas. --77.128.28.199 23:52, 17. Aug. 2009 (CEST) p.s.: Vielleicht hast Du Dich von dem Bild Caldwells ablenken lassen. Das ist zwar auch Poposcheitel, aber es geht eigentlich um eine andere Frisur (siehe oben die Eingangsfrage). Und das ist eindeutig Seitenscheitel.[Beantworten]

Zitat: „Bessert die Erde durch den Menschen und ihr bessert den Menschen durch die Erde.“ -- von wem?

Hallo! Ich bin gerade in Justizvollzugsanstalt Glasmoor beim nachkorrigieren auf das Motto der JVA gestoßen. (Es erscheint mir etwas suspekt – nicht, dass es dort steht, sondern der Tenor.) Weiß hier vielleicht jemand, von wem das stammt? Ich konnte bei Gugel und selbst bei Wikiquote nichts finden. Danke und Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 16:39, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier ist zwar nicht der Urheber, aber der Zusammenhang, in dem dieser Satz steht erwähnt. Und angebracht wurde er wohl in den 1920er Jahren. --95.208.226.47 20:39, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weiterer interessanter Link in diesem Zusammenhang hier. --95.208.226.47 20:45, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke. Dann war's wohl Anonymus. Deine Links sind aber womöglich eine gute Ergänzung für den Artikel Justizvollzugsanstalt Glasmoor, die Infos stehen allerdings schon drin ;-) Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 22:08, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Geldspeicher

Ist es in der Realität möglich, einen Geldspeicher, wie er in den Comics von Dagobert Duck vorkommt zu bauen ? --91.41.61.173 17:35, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

was genau sollte da unmöglich sein? --mw 17:46, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klar, nur wenn Du ihn füllst bekommst Du Ärger weil Du zu viel Bargeld aus dem Verkehr ziehst. TheBug 17:47, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
In den Comics gibt es mehrere Varianten der Geldspeicher. Welchen hättest Du denn gerne? --Pfarrhaus 17:50, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also wenn man sich die Baupläne von DonRosa anschaut, so ist das nicht möglich. Wände unter 2m Dicke sind denke ich nicht in der Lage, derartige Mengen an Hartgeld zu halten. Man sollte dabei auch bedenken, dass der Geldspeicher auf dem technischen Stand Anfang des 20. Jahrhundert fußt. Auch wurde nicht Stahlbeton verbaut, sondern nur reiner Beton. Außerdem bezweifle ich, dass es überhaupt soviel Hartgeld gibt, um den Speicher zu befüllen. Übrigens wärst du mit deiner Frage besser hier oder hier aufgehoben. --Knut.C 17:55, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
@TheBug: Dein Argument halte ich für Blödsinn. Wenn jemandem Geld gehört darf ier damit machen, was ich will, inkl. Einbunkern und zum zigarrenanzünden verwenden. Wenn die Summwe wirklich groß ist kann die Notenbank ja neues Geld drucken, um Deflation u.Ä. zu verhindern. --MrBurns 18:33, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das sieht schon das Grundgesetz anders. Eigentum verpflichtet. --Eike 19:19, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das steht da zwar drin. Im konkreten Fall wäre der Grundrechtseingriff des Verbots der Geldlagerung aber nicht verhältnismäßig, da die Notenbank mit der Ausgabe von neuen Geldstücken ein milderes Mittel hat. --Knut.C 19:24, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Quelle? --Eike 19:45, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum soll sich aus der von Dir angeführten Sozialpflichtigkeit des Eigentums ein Verbot der Geldlagerung ableiten? Das müsstest Du belegen. --Svencb 19:56, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich widerspreche MrBurns' Behauptung, man könne mit seinem Geld grundsätzlich machen, was man will. Ob sich das auch auf die Lagerung von Fantastilliarden bezieht, darüber kann ich nur Vermutungen anstellen. Wenn die "wirklich große Summe" nachgedruckt wird, ist das Problem auch nicht gelöst - Dagobert könnte ja schlagartig seine Reserven wieder auf den Markt werfen. Es ist jedenfalls nicht so leicht, wie MrBurns es sich vorstellt. Knut.C hat eine dezidierte Meinung dazu, deren Quelle mich interessieren würde. --Eike 20:06, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich darf man soviel Geld horten, wie man will. Nenn mir mal 'nen Paragrapen, der das verbietet. -- Martin Vogel 20:26, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Steht sogar was zu in der Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Geld#Rechtliches_zum_Geld --Nebutzer 20:28, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Von den Kopfsprüngen in die Münzen ist allerdings abzuraten. Die Landung wäre härter als im Comic dargestellt. --Nebutzer 20:40, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich darf man keine Banken verstaatlichen. Nenn mir mal 'nen Paragrapen, der das erlaubt. --Eike 20:45, 15. Aug. 2008 - ähh: 2009.
Ich weiß zwar nicht, was das mit der Frage zu tun hat, aber wie wäre es mit Artikel 15 Grundgesetz? --93.129.147.51 20:54, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Eike: Wie du schon richtig schriebst: Das ist meine "dezidierte Meinung". Begründet habe ich es, für ein ausführliches Rechtsgutachten habe ich leider nicht die Zeit. --Knut.C 22:41, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dazu gab es sogar mal eine Geschichte (ich glaube sie war sogar von Don Rosa). Die Stadt Entenhausen hatte kein Kleingeld mehr und entzog dem guten Dagobert alles und entschädigte ihn mit einer Banknote über zig Fantastilliarden. Die rechtliche Grundlage dazu wurde nicht angegeben. Leider war das gute Geld nichts wert, da niemand rausgeben konnte. Innerhalb kürzester Zeit war sein Geldspeicher aber wieder gefüllt, da die Bürger Entenhausens das Kleingeld natürlich sofort wieder verschleuderten und der gute Dagobert ordentlich daran verdiente. Also alles kein Problem. Die Banknote verwendete er dann, um ein kaputtes Fenster abzudichten. Auch ne schöne Moral. Hui, das macht mich ganz nachdenklich... --78.52.43.124 17:53, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kenne ich auch, den Comic. Eine frühe Darstellung des Problems, das dadurch entsteht, wenn wie in europäischen Staaten ein kleiner Teil der Bevölkerung einen großen Teil des Geldes besitzt. Comic Lesen war doch nicht umsonst. --90.146.217.210 19:13, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der war aber nicht von DonRosa ;-). Ich kenne noch eine Geschichte von Carl Barks, wo alle Entenhausener plötzlich reich sind weil der Geldspeicher explodiert ist. Daraufhin hören alle auf zu arbeiten. Da Dagobert dann der einzige Produzent war konnte er die Preise diktieren und war binnen kurzem wieder genauso reich wie zuvor. --Knut.C 19:52, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Studiumsbeginn

Hallo,

ich habe mich an einer Uni beworben und wurde auch angenommen. Wann muss ich mich dann für die Fächer einschreiben usw.? Passiert das alles nach der Begrüßungsveranstaltung der Fakultät? Oder muss ich vorher noch etwas wichtiges erledigen? Weder die Materialien, die ich zugeschickt bekommen habe, noch die Uni-Website geben darüber Auskunft. --77.64.146.255 17:53, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Normalerweise musst du binnen weniger Wochen, oft sind es nur zwei, bei der Uni für den Studiengang einschreiben. Die einzelnen Kurse werden dir in der Regel bei der Einführungsveranstaltung genannt. Am besten ist es aber, wenn du bei der Uni anrufst, anstatt dich auf die Wikipedia zu verlassen. --Knut.C 17:59, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
+1 Das ist die erste und wichtigste Übung: rausfinden wo Du halbwegs zuverlässige und verbindliche Antworten bekommst auf das, was sie Dir nicht erzählen. Univerwaltung / Studienberatung / Erstsemesterberatung / AStA usw., falls es sowas noch gibt. Wikipedia ist zwar nett - aber weder zuverlässig noch verbindlich. Fragen hier sind eher das Sahnehäubchen und nicht die Mühen der Ebene. BTW: heißt es richtig nicht eigentlich "Studienbeginn" statt "Studiumsbeginn"? --77.128.40.15 21:14, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann werde ich das mal tun. Hätt ja sein können, dass es Standard ist, dass erst alles weitere nach den Einführungsveranstaltungen passiert. "Normalerweise musst du binnen weniger Wochen, oft sind es nur zwei, bei der Uni für den Studiengang einschreiben." Binnen 2 Wochen nach der Annahme der Bewerbung oder nach der Einführungsveranstaltung? --77.64.146.255 21:44, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
nach der annahme; aber ruf mal deine Uni an; das die Info zur Einschreibung fehlt kommt mir merkwürdig vor. im zweifel hilft auch die website der Uni weiter; das rauszufinden ist der erste schritt zu lernen wie man richtig recherchiert ...Sicherlich Post 21:48, 15. Aug. 2009 (CEST) ich dachte ja solche einfachen recherchen lernt man spätestens am Gymnasium aber nunja dann eben zum anfang des studiums [Beantworten]
(Bearbeitungskonflikt) Nachdem Du die Zusage von der Uni bekommen hast – diese muss ja auch wissen, wieviele Studenten dann tatsächlich auch die Zusage ihrerseits annehmen. Und das logischerweise vor Beginn der Einführungsveranstaltung, damit im Absagefall ggf. noch Nachrücker eine Chance bekommen. Übrigens, das ist bei vielen Unis seit geraumer Zeit ein Riesenproblem, siehe z. B. [14]. --Svencb 21:53, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
In deinem Fach gibt es eine Fachschaft (Studentenvertretung), die kümmern sich eigentlich immer um Erstsemester – erzählen denen, was sie sonst noch wissen müssen und auch, wo Party ist. Und aufpassen, an meiner Uni hatten die Physiker die Angewohnheit, den Besuch einer Veranstaltung zwei Wochen vor Beginn der Lehrveranstaltungen vorauszusetzen. Sollte es nicht mehr geben, die Unis sollen ja effizient gemacht worden sein, aber man weiß ja nie ... (Wer das verpasst hatte, hatte die Arschkarte gezogen und wahrscheinlich gleich mal zwei Semester länger zum Vordiplom.) Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 22:01, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vordiplom ist glaube ich inzw. eine aussterbende Art?! wo doch jetzt alles Bachelort :) ...Sicherlich Post 22:20, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
sicherlich. der Sperberpedo mellon a minno 22:33, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Merkwürdig. Du hast es geschaft, an einer Uni angenommen zu werden. Gleichzeitig hast du wenig Ahnung von den Aufnahmeritualen. Kopfschüttelnd. Gruss --Nightflyer 00:27, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Denke auch daß das ein Troll ist, ist bei mir schon ein paar Jahrzehnte her seit der letzten Immatrikulation aber ich hatte damals keine Probleme die entsprechenden Stellen/Ansprechpartner zu finden, und das an drei verschiedenen Unis. Und seinerzeit gab´s noch net mal Inter net. --79.255.32.41 01:24, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass Unis effizienter geworden seien, halte ich für ein Gerücht. Aber das jede Uni ihr eigenes Süpplein kocht und auch die Berater manchmal herzlich inkompetent sind, ist leider keins. Es wird zu oft vorausgesetzt, dass die Ersies bereits Grundkenntnisse haben, wie es an der Uni so abläuft, dabei sind die meisten damit beschäftigt, sich auf dem Campus zurechtzufinden und dann auch wieder den Weg nach Hause. En passant lernen sie noch, wie man selbständig den Haushaltskram erledigt, seinen Anspruch auf Bafög überprüft oder seinen Hauptwohnsitz festlegt. Und dann erst die Massen an Menschen, die man trifft. Da ist so ein bisschen Verunsicherung wie in der oben gestellten Frage m. E. n. nicht trollig, sondern legitim. --Catfisheye 21:37, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir auch nicht sicher. Die Beiträge der IP lassen nirgendwo auf einen Troll schließen und gleiche IP hat sich hier über Bafögkram erkundigt. Mich erschreckt aber auch ein bißchen, wie unvorbereitet auf den Wechsel ins Studium das alles klingt. Und es ehrt ja die WP-Auskunft, ihr in solchen Fragen zu vertauen, aber das Nachfragen bei den von uns genannten Stellen liegt doch eigentlich viel näher. Vielleicht ist das Chaos ja viel größer als in der Presse dargestellt. Aber selbst dann müßte es doch an den Unis höhere Semester geben, die ihre Erstsemester-Kommilitonen nicht allein lassen. Oder ist da mittlerweile jeder des anderen Wolf? Kann ich mir garnicht vorstellen. --77.128.35.45 22:26, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Je nun, noch ist er ja gar nicht vor Ort – da klärt sich dann in der Tat vieles en passant und es gibt genügend Möglichkeiten, seine Fragen an den Mann zu bringen. Allerdings darf man wohl schon erwarten, dass ein künftiger Student in der Lage ist, mit Internet und Telefon umzugehen. Und nein, ich gehe die Wette ein, dass man für jede deutsche Uni mittels Websites im Handumdrehen eine Telefonnummer ermitteln kann, bei der man die ursprüngliche Einschreibungsfrage klären kann. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass die übersandten Zusage-Unterlagen das tatsächlich nicht klar beantwortet haben sollten. ---85.180.173.59 22:45, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh, das neue Semester rückt langsam näher... Da wird man wieder viele Erstis sehen... Soweit nichts besonderes. Aber: Auffallend viele hatten in den letzten Semestern ihre Mama (selten den Papa) im Schlepptau (oder umgekehrt?)... Es hat sich viel geändert. Nur Zufall, dass das parallel zum Siegeszug des Internets im Allgemeinen und von Wikipedia im Besonderen mehr geworden ist? - Ja, es heißt "Studienbeginn". --Sokkok 01:23, 17. Aug. 2009 (CEST)
 :-))) --77.128.35.45 01:45, 17. Aug. 2009 (CEST) [Beantworten]

Symbol, was bedeutet es?

Hallo Wiki, auf unserer Bettwäsche ist dieses Symbol. Weiss jemand was es bedeutet?

Danke. --Gustav Broennimann 20:22, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

(zhì)? -- Martin Vogel 20:37, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das heisst wörtlich "Nur Langnasen kaufen derart billige Bettwäsche im Dänischen Bettenlager" --84.142.76.7 20:42, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun, für mich sieht es fast so aus wie „100% reine Baumwolle, Farbecht bis 60 Grad, Made in Turkey“, aber ich habe ebenfalls keine Ahnung :). Du könntest übrigens auch hier, wo die Profis sitzen, auf Deine Frage aufmerksam machen. Das steigert vielleicht die Chance extrem, daß jemand es auch weiß. --77.128.40.15 21:01, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich soll das dieses Zeichen sein: [15] Bedeutung ist "Sitz, Kissen". -- Janka 21:21, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) 座, wohl kurz für 星座 (Sternbild), weil Sitzplatz wohl eher nicht passt. --Matt314 21:23, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Slightly off-topic: Wo krieg ich so'n Font her, dass ich da nicht nur Kästchen mit vier Zahlen sehe? Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 21:52, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei Windows: Systemsteuerung→Regions- und Sprachoptionen→Sprachen→Dateien für ostasiatische Sprachen installieren. --Mps 22:05, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
(quetsch)Danke, hat geklappt. Dachte nicht, dass Bill das mitliefert ... Und, Eike, Linux will ich eigentlich benutzen, komm nur nicht dazu. Zuviel Zeit geht für Wikipedia drauf ... der Sperberpedo mellon a minno 22:31, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei (Debian-)Linux sollte z. B. das Paket ttf-arphic-bkai00mp helfen. --Eike 22:12, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Datei:Zuo.png (zuò) Hier das Bild für alle, die keinen chinesischen Zeichensatz haben. Das wird es wohl sein. -- Martin Vogel 22:08, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schutzzeichen

„Ein großes Problem stellten auch die alliierten Bomberangriffe auf die Camps und Baustellen dar. Die Alliierten vermuteten dort nur einheimische und japanische Bauarbeiter und wollten mit den Angriffen die Fertigstellung der Bahnlinie verhindern. Als die Gefangenen versuchten, mit großen weißen Dreiecken auf blauem Grund die Flugzeuge von ihrer Anwesenheit zu unterrichten“

Artikel Death Railway
Datei:Civil defense.svg
Vielleicht das alte United States Civil Defense logo? --Erzbischof 22:23, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Weiß jemand, ob blaue Dreiecke auf weißem Grund irgendwelche traditionellen oder internationalen Schutzzeichen sind? --Erzbischof 10:15, 24. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]


1939: The CD insignia, which the association called “a relic from the cold war,” was eulogized by Richard Grefé, the executive director of the American Institute of Graphic Arts. “The old mark fits in the same category of simplicity and impact occupied by the London Underground map,” Mr. Grefé said. Eine Erfindung des Grafikers also. --Maron W WP:WpDE 04:07, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Suche Song aus Sportschau-Abspann von heute!

Hat jemand ihn noch im Ohr? Hörte sich nach HIM oder so an. Kann mir jemand einen Tipp geben oder vielleicht nen Hinweis wo ich suchen könnte? MFG--78.50.209.25 22:51, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn du die 18-Uhr-Sportschau meinst, da lief Knights of Cydonia von Muse. Hab irgendwie geahnt, dass die Frage hier kommen würde. --IP-Kollege 131.173.17.161 20:08, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gegenteil von Immobilien

Kann mir bitte jemand sagen, wie man in der Betriebswirtschaft das Gegenteil von unbeweglichen Gütern (also Immobilien) nennt? Als Beispiel seien Ventilatoren oder (bewegliche/tragbare) Heizkörper genannt. Vielen Dank vorab! Grüße, --Ĝù  dis-le-moi  22:57, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fahrnis, bewegliche Güter, Mobilien --Nebutzer 23:00, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
(nach BK): Mobilien; vgl. Möbel (Wortherkunft). Dazu gehört alles, was sich vom Platz bewegen/transportieren lässt: Maschinen, Anlagen, Wertgegenstände usw. Immobilien sind der wichtigere Begriff, vor allem wegen der Absicherung im Grundbuch zwecks Finanzierung. Es gibt/gab schon Schwierigkeiten, Fertighäuser als Immobilien anerkannt zu bekommen, weil man die ja - nach Lösen von ein paar Schrauben - auf einen LKW verladen könnte = Keine Immobilie, keine Absicherung im Grundbuch, keine Immobilienfinanzierung. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:13, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das heißt "Mobilien" ist der in der Betriebwirtschaft durchaus übliche und verwendete Begriff? --Ĝù  dis-le-moi  23:26, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
In der Betriebswirtschaftslehre spricht man nicht zuletzt unter bilanzrechtlichen Gesichtspunkten eher von Anlagen und Maschinen sowie der Betriebs- und Geschäftsausstattung, siehe auch [16]. --95.208.226.47 23:31, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
ok, vielen Dank! Grüße, --Ĝù  dis-le-moi  23:48, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

16. August 2009

KFZ: Kraftstoffverbrauch vs. Herstellung eines neuen Autos

Mal angenommen, ich fahre ein altes KFZ (Auto) mit einem Verbrauch von 10 l/100 Km und plane den Kauf eines neuen KFZ mit einem Verbrauch von 5 l/100 Km. Würde ich damit der Umwelt einen Gefallen tun?

Oder anders gefragt: Mein altes KFZ verbraucht doppelt soviel Kraftstoff wie das angestrebte Neue, es ist aber bereits vorhanden. Ein neues KFZ muß ja erstmal produziert werden. Die Rohstoffe müssen gewonnen werden, die Produktion bedarf Energie usw.

Kann man berechnen, was umwelttechnisch günstiger ist, gibt es dafür eine Formel?

Mal angenommen, ich fahre pro Jahr 10.000 Km. Dann verbrauche ich mit dem alten Auto 1.000 l im Jahr, mit dem Neuen nur 500 l. Ab wann rechnet sich das im Hinblick auf die Umwelt?

--Paderpi 03:28, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Meist macht man das über die CO2-Bilanz. Die geht etwa so:

Annahme 4,5Kg CO2 pro KG Neuwagen => Neuwagen 1.2 Tonnen = 5 Tonnen CO2 (Für die Zahlen kann ich mich nicht verbürgen)

Annahme 10.000 Km/jahr

Altauto: 200 g CO2 pro km => 2 Tonnen CO2/jahr

Neuauto: 120 g CO2 pro km => 1,2 Tonnen CO2/jahr

Differenz= 0,8 Tonnen CO2/jahr

Nach 6 Jahren oder 60.000 Km fängt dann das tatsächliche CO2-Sparen an. Gruß --Maron W WP:WpDE 03:54, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, der Umwelt ist es ziemlich schnurz, welches Auto du fährst. Die kommt schon mit sich selbst klar und der muß man keinen Gefallen tun. Wenn Du eigentlich meinst, daß Du den Menschen (wegen der augenblicklichen Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen) einen Gefallen tun willst - dann geht es schon lange nicht mehr um die Frage, ob ein altes Auto besser ist als ein neues Auto. Es geht um die Frage Auto oder kein Auto. Und nicht darum, wer zuerst anfängt oder drauf wartet, daß jemand anders anfängt, bevor er mitmacht. Denk ich mal. Die meisten sehen das zwar nicht so. Aber eine Umfrage unter unseren Urenkeln wird dann wohl etwas anders ausfallen. --77.128.35.45 04:38, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich möchte niemand die Laune verderben. Früher gabs mal etwas das hieß Umweltverschmutzung. Das war das Ding vor der Klimakatastrophe. Dabei wurden nicht recyclebare Materialien und Giftstoff die bei der Verschrottung eines Autos in die Umwelt gelangen als negativ angesehen. Ebenso die Giftstoffe die bei der Produktion eines Wagens freigesetzt werden. Das ist inzwischen aber wurscht weil die CO2 Belastungsangst viel cooler ist. Behalte doch dein Auto einfach noch ein paar Jahre. Dann ist das CO2 ebenfalls nicht mehr so schlimm bzw. interessiert keinen mehr. Mit etwas Glück kommt dann die Angst vor der Eiszeit zurück. Ja wirklich, die gabs vor 30 Jahren ca. 10 Jahre lang, die wurde aber dann wegen dem Waldsterben vergessen. (das inzwischen ebenfalls vergessen ist) Und dann kannst du voller Freude CO2 in die Luft blasen um die Eiszeit auf zu halten. :) --85.180.158.131 05:54, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gab auch ein Ozonloch-Hype und durch rechtzeitige Maßnahmen wurde dieses wieder ganz gut geflickt. Und darum berichtet man heute nur noch selten darüber. Das Ozonloch hätte man sicherlich nicht so leicht schließen können, wenn es mehr Menschen wie IP gegeben hätte, die ihre Faulheit und Ignoranz zum Thema Umweltschutz hinter "Medienhypes" verstecken, welche wirklich manchmal übertreiben. Aber der Kluge schneidet die Wahrheit von den angstmachenden Schnörkeleien der Medienunternehmen heraus. Der Faule instrumentalisiert nur die falschen Schnörkelein der Medien, um sein Gewissen reinzuwaschen und jede vernünftige Handlung zu lähmen. Darum Daumen hoch für dein Engagment. --Bitte&Danke 19:20, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Ozonloch wurde „wieder ganz gut geflickt“? Weil voraussichtlich um 2050 der Zustand von 1980 wieder hergestellt sein wird? Und das Wort „voraussichtlich“ die ökonomische Entwicklung in China und Indien nicht einbezieht? Ich bin nicht deiner Ansicht und denke, das Gespräch mit, sagen wir mal einem australischen Farmer über Ozonloch und Klimakatastrophe würde sicher etwas anders ausfallen. Dem wird ziemlich egal sein, was in der Zeitung steht. Der brauch, wenn er in der falschen Ecke lebt, bloß aus dem Fenster gucken. In dem Wort „Medienhype“ schwingt für mich so mit, es sei alles ein bißchen übertrieben, so schlimm sei es garnicht. Bis zur eigenen Nasenspitze gesehen mag das im Augenlick für DACH noch halbwegs zutreffen. Wenn man nicht gerade vor der Haustür den Gletscher wegschmelzen sieht und das Dorf vom Skitourismus lebt. Aber wozu gibt’s schließlich Kunstschnee... Naja, wird ja auch keiner gezwungen, global zu denken. Aber ob das wirklich klug ist, dann darauf zu verzichten? --77.128.35.45 19:53, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Bitte&Danke: Kennst die Liste von Weltuntergängen? [17] Die schickt man sich gegenseitig zu und lacht dann mal ordentlich drüber wegen den religiösen Irren die alle paar Jahre den Weltuntergang erwarten. Die gleiche Liste kannst du mit Umweltkatastrophen anlegen. Baumsterben, Öl geht aus, saurer Regen, Ozonloch, heimlich importiertes Kangaroofleisch, Vogelgrippe, Schweinegrippe, die Aliens sind da, Feinstaub (hab nen Aufkleber dagegen :) ), Smog, Elektrosmog, Klimaerwärmung I (so um 1920), Eiszeit kommt bald (so um 1970-80, Klimaerwärmung II 1990 bis jetzt und das war nur ein Bruchteil. Weist du was die alle gemeinsam haben? Richtig! Während das Thema aktuell war sind Moralapostel durch die Gegend gezogen und haben Feuer und Schwefel auf die Ungläubigen herabgepredigt die nicht alles Menschenmögliche machen um das aktuelle Drama zu verhindern. Und 5 bis 10 Jahre später wars allen schnurzegal und vergessen. Die Klimaerwärmung II ... die sitz ich auch noch aus und erfreue mich danach an der Mäusegrippe, Eiszeit II oder "die Wühlmäuse sterben bald aus". Was auch immer Euch so einfällt ... --85.180.191.99 18:46, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich schlage vor, auf solche Beiträge erst gar nicht zu reagieren. Es ist zwecklos. --Eike 19:04, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schlangenartiges Tier

habe gestern im Wald (im Hohenlohischen) ein schlangenartiges Tier gesehen. Es war so ca. 20-30 cm lang und so dick wie ein kleiner Finger. Eigentlich hätte ich auf eine Blindschleiche getippt. Es war aber komplett weiß (vielleicht ein eher schmutziges weiß). Die bei den Jungtieren der Blindschleiche im Artikel gezeigten Bilder haben keine richtige Ähnlichkeit. Gibt es so etwas wie Albinos? War es ein anderes Tier? --92.75.89.243 08:00, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Albinos sind auch im Tierreich möglich. Du hat vielleicht eine Aspisviper gesehen. --Gustav Broennimann 08:36, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hohenlohe liegt nicht im Südschwarzwald. -- Martin Vogel 09:28, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es dürfte sich damit wohl um einen Grottenolm gehandelt. Fotos in Wikipedia sind nicht treffend - zumindest was meine Begegnung anbelangt. Meiner war bleich weiss, blind mit Büscheln als Ohren. Bei Regen, wenn die Höhlen unter Wasser gesetzt werden, flüchten sie oft ins Freie. Bin sicher, dass es bei Dir einer war. Ich war bei der ersten Begegnung auf der Hut und hielt mindestens zwei Meter Abstand. Vollkommen umsonst, Grottenolme sind harmlos. Meine Begegnung war übrigens in Heidelberg beim Schlierbachhang. Herzliche Grüsse -- Jlorenz1 09:47, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum sollten wir bei Regen ins Freie flüchten? Schließlich sind wir Wassertiere - die 'Ohren' sind Kiemen, aufs Vortrefflichste geeignet zur Atmung unter Wasser. -- Grottenolm 10:20, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt tauchen sie sogar in Wikipedia auf. Hilfe!!! ;-) Zitat Artikel Grottenolm: "Bei Überschwemmungen kann es passieren, dass Tiere ans Tageslicht gelangen." Bei meiner Begegnung mit einem Grottenolm hatte es heftig geregnet als ich den Abhang ganz hoch am Schlierbachhang lief. Is nu mal so. Vielleicht fragst Du Deine Artgenossen mal ... in Olmisch ????;-) -- Jlorenz1 12:43, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
aha, also vielleicht ein Grottenolm. Danke schonmal. Wenn ich mir die Bilder ansehe, kommt der hintere Teil schon recht gut hin (würde aber sagen das Tier war nicht ganz so dick). Der Kopf passt aber nicht ganz. Zumindest soweit ich mich erinnern kann. Er hatte keine Ohren würde ich sagen - er war aber ziemlich schnell weg. Geregnet hat es zuvor übrigens nicht. Bewegt sich ein Grottenolm seitlich schlängelnd vorwärts? --92.75.90.254 15:35, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Frage an den Frager: Sah deine Beobachtung so ähnlich aus? Dies ist eine Aspisviper
@Martin Vogel, stimmt. Aspisvipern neigen dazu sich nicht immer an die Regeln zu halten. In der Schweiz kommen Schlangen auch nur im Tessin vor und trotzdem werden immer welche in der Nordschweiz gesehen ;-) Zum Glück konnte die Frage von und mit Grottenolm beantwortet werden. --Gustav Broennimann 12:55, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Reihe nach: zu Vogel: Ich denke, da macht sich die Klimaveränderung im Kleinen breit...
Zu IP 92.75...: Im Wasser: klaro, wie denn sonst? An Land: keine Ahnung! Was ist das? Land?
Zu Jlorenz1: Also hömma! Wenn DU von einem Tsunami wo hin gespült wirst: Da redest Du von Flucht?? Flucht ist, was mir ein Vetter (oder war's ein Neffe?) einst berichtet hat: Da hatte ihn so ein Ding gepackt und ans Licht geworfen, und was sah er?: Einen baumlangen Kerl, mindestens einsfuffzich, der in zwei Metern Abstand bedrohlich stehenblieb und ihn anglotzte. Da suchte er schnell, mühsam mit den Beinchen rudernd und verkrampft schlängelnd das Weite bzw. die Finsternis. Das war bei Heidelberg, und mich schaudert die Erzählung noch heute, wenn ich nur dran denke. -- Grottenolm 23:45, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

@Grottenolm: Hier fragen meistens Leser, die nach einer Information suchen. Dieser dein Beitrag zeigt nicht, das du den Sinn der Wikipedia verstanden hast. Wenn du nichts konstruktives zur Beantwortung dieser Frage beitragen kannst, schweige bitte in Zukunft oder wähle einen anderen Nick. Gruss --Nightflyer 23:56, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ehm. Du erwartest jetzt aber nicht ernsthaft, dass ich dir hier darauf antworte? Auch Gruß! -- Grottenolm 00:03, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum nicht? Leser vera... kann jeder. Ich zumindest hab jetzt ein neues Bild hochgeladen. Gruss --Nightflyer 00:28, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum nicht?: Weil die Auskunft AN SICH nicht der Ort ist für DIESE Disk. Gerne weiter auf meiner. lg + fz -- Grottenolm 00:41, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

eine Aspisviper (zumindest eine ausgewachsene wie auf dem Bild) war es glaub ich nicht. Wie gesagt, das Tier war ca. 20-30 cm lang, so dick wie ein kleiner Finger und fast weiß. Fortbewegt hat es sich in der Art einer Sidewinder. --94.216.99.233 07:59, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Satzende mit Abkürzung

Wenn am Ende eines Satzes eine Abkürzung steht (z.B. Frankfurt a. M.) wird dann danach noch ein Punkt für das Satzende gesetzt? Ich finde das sieht nicht so gut aus. Beispiel in Carl Wilhelm Asher: "… korrespondierendes Mitglied der Statistischen Zentralkommission von Belgien und der Statistischen Gesellschaften in London und Frankfurt a. M.." -- sk 11:00, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

§ 103 der amtlichen deutschen Rechtschreibregeln: „Am Ende eines Ganzsatzes setzt man nach Abkürzungen nur einen Punkt.“ --84.151.218.230 11:04, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Carl Wilhelm Asher geändert. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:40, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, wieder was gelernt. -- sk 13:52, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mmh, ausbaufähiger Artikel... "Er verkehrte mit Cobden, Prince-Smith und David." Die ersten beiden konnte ich zuordnen, aber welcher David ist gemeint? --Ian DuryHit me 13:58, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gesetzesvorlagen

Ich würd gern - für nicht-Juristen ^^- kurz erklärt haben, wie das mit den beiden vorlagen Vorlage:§ und Vorlage:§§ ist. Ist die Bennutzung in Deliktsrecht korrekt? Da sieht das so aus:

„Das Deliktsrecht ist der zivilrechtliche Teil der Haftung für unerlaubte Handlungen (daher auch: Recht der unerlaubten Handlung(en) oder Unrechtshaftung). Das Deliktsrecht ist im deutschen Recht in den §§ 823 - 853 BGB geregelt. Das Deliktsrecht regelt die Begründung der Haftung, der Umfang der Haftung wird im Schadensrecht (§§ 249 ff. BGB Schadensersatz) geregelt.“

Deliktrecht

Also es wird etwas an die Vorlage noch vorn rangetan §§ 823 ist das richtig so? Es sah auf jeden Fall komisch aus - entweder es handelt sich wirklich um Gesetzesparagrafen (da ja Vorlage mit 1§ benutzt wird) - oder es handelt sich um die 2§§ und nur die falsche Vorlage wird benutzt - oder ist das mit Absicht so, weil das Gesetz noch mehr Abstufungen kennt? Grüße --WissensDürster 12:29, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie in der Beschreibung der Vorlagen steht, ist die Vorlage:§ für Links auf einzelne Paragrafen bzw. Artikel und die Vorlage:§§ für die Verlinkung von Gesetzestexten (ganzen Gesetzen, nicht einzelnen Paragrafen oder Artikeln).
In obigem Beispiel wäre also §§ 823 - 853 und §§ 249 ff. korrekt. --тнояsтеn 13:34, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ok danke. Genau das meinte ich ^^ --WissensDürster 20:27, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

MS-Excel 2003 Kommentare jeweils als Zelle in einer separaten Spalte ausgeben

Hallo, sitze gerade über der Buchführung mit einer ellenlange Excel-Liste mit Buchungen und aufschlußreichen Kommentare. Gibt es eine Möglichkeit, die Kommentare jeweils in einer Zelle auszugeben, die wiederum in einer separaten Spalte erscheint? Betriebssystem ist XP SP3. Wenn wie geht das? Würde mir eine Riesenarbeit abnehmen. Habt vielen Dank im voraus -- Jlorenz1 12:46, 16. Aug. 2009 (CEST) --Jlorenz1 12:46, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Drei Mal gelesen und nicht verstanden, wo das Problem liegt. Vielleicht mal dafür das folgende Beispiel umbauen/erweitern, damit man sieht, was erreicht werden soll:
| 18.4. | -500,00 | netto | Computerdrucker |
| 18.4. |  -85,00 | MwSt. | Computerdrucker |
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:34, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
weiß auch nicht was gewünscht ist, aber im zweifel ist hier wichtiger anzugeben welche office-version du verwendest. dein betriebssystem spielt da wohl nur am rande eine rolle wenn überhaupt ...Sicherlich Post 13:37, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
hab ich noch nie gehört, dass man Zellenkommentare in andere Zellen auslagern kann. Dazu müsste ja eine Formel auf den jeweiligen Kommentar einer Zelle zugreifen. Du meintest jetzt schon den zellenunterlagerten Kommentar, ja? Dass wir vom selben sprechen ... Doc Taxon @ Discussion 13:44, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube auch nicht, dass das mit Excel-Funktionen geht, aber so eine Suche liefert einige Links auf VBA-Codestücke -- TheRunnerUp 13:54, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Inzwischen ist (mir) klar, was gemeint ist. Zum "Herausholen" gibt es offenbar den Befehl "=Kommentar(Tabelle1!A3)". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:48, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, wenn ich mich mißverständlich ausgedrückt habe. Dr.cueppers hat mich verstanden z.B. in einer Excel-Mappe habe ich eine Spalte, deren meisten Zellen einen Kommentar haben, den ich wieder in eine neue Spalte "ausgliedern" will -> der besseren Lesbarkeit halber-> keine Popupfenster zum Lesen. Danke Euch allen -- Jlorenz1 15:59, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verstecke doch die Spalte einfach. Oder setze einen senkrechten Blattumbruch, wenn die Kommentare nicht auf der Druckversion erscheinen sollen. -- Janka 17:45, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habs schon auch so verstandne, aber bei mir führt "=Kommentar(A1)" zur Meldung "#NAME?", was wohl so viel heißt, dass es diese Funktion nicht gibt (Excel 2007). Braucht man da ein AddOn oder ähnliches? -- TheRunnerUp 19:14, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier (ganz unten) steht ein Makro, das so etwas angeblich kann. --95.116.247.106 (19:32, 16. Aug. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Vor Jahren habe ich mal das Gegenteil mit Excel-Makros gemacht - den Inhalt von jeder Zelle der einen Spalte als Kommentar in die jeweilige Zelle der anderen Spalte schreiben. Wenn gewünscht, kann ich morgen mal raussuchen ob ich das noch habe, ob das noch funktioniert und ob sich das umkehren lässt. --GluonBall 22:54, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dieses Function tut das gewünschte, wenn man =Kommentar(A1) in eine Zelle eingibt:

Function Kommentar(Bezug As Range) As String
    If Not Bezug.Comment Is Nothing Then Kommentar = Bezug.Comment.Text
End Function

Etwas umfänglicher (durch =Kommentar(A1;Falsch) wird die erste Zeile, die oft den Namen des Verfassers trägt, herausgenommen):

Function Kommentar(Bezug As Range, vollstaendig As Boolean) As String
    If Not Bezug.Comment Is Nothing Then
        If vollstaendig Then
            Kommentar = Bezug.Comment.Text
        Else
            Kommentar = Mid(Bezug.Comment.Text, InStr(Bezug.Comment.Text, vbLf) + 1)
        End If
    End If
End Function

Gruß, --Wolli 09:13, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

AGB: Kann man Gerichtsverfahren einfach ausschließen?

Diese Geschäftsbedingung ich noch nie gesehen: "Dies gilt insbesondere für den Verzicht auf ein Gerichtsverfahren." (Seagate, https://services.seagate.com/online_request_form.aspx#)

Könnte das evtl. britisches Recht sein, das nicht mit deutschem Recht konform geht? Ist das ein gültiger Passus?

Auch nicht schlecht: Die Geschäftsbedingungen kann man erst lesen, wenn man sich vorher ungelesen damit einverstanden erklärt. Damit ist für mich das gesamte AGBG ausgehebelt, allerdings ist Seagate ein britisches Unternehmen wenn ich das richtig sehe... Kann ich einfach auf "stimme zu" klicken (ohne wissen, für was) oder hat das dann Nachteile für mich?

--77.4.35.149 15:08, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Im Deutschen Zivilrecht gibt es das außergerichtliche Schiedsverfahren (nicht zu verwechseln mit dem Schlichtungsverfahren). Man kann also vertraglich vereinbaren, im Streitfall eine Lösung vor der Gütestelle zu suchen. Die Urteile der Schiedsgerichte sind bindend und vollstreckbar und ein weiterer Rechtsweg zu den staatlichen Zivilgerichten ausgeschlossen. Bei groben Verfahrensverstößen während des Schiedsverfahrens kann das zuständige Oberlandesgericht angerufen werden. Der Vertrag müßte, wenn so etwas angestrebt wird, eigentlich irgendwo auf die Zivilprozessordnung verweisen, wo die Schiedsverfahren geregelt sind (ZPO, 10. Buch, §§ 1025 ff.).
Für Deinen Vertrag (den ich nicht gelesen habe) gilt in der Regel das nationale Recht, das in diesem Vertrag als solches benannt ist. --77.128.35.45 15:33, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Karl Daniel / Josef Daniel

Kann jemand irgendwo Information über Prof. Dr. Karl Daniel herausfinden, ein Entomologe hauptsächlich in der Fachrichtung Koleopterologie, geboren wahrscheinlich 1862, gestorben freiwillig in der Nacht vom 31.03. zum 01.04.1930? Eigentlich wollte Franz Heikertinger (1876–1953) ihm einen besonderen Nachruf widmen, den konnte ich aber bisher auch nicht finden. Karl Daniel war auch Herausgeber der Münchener Koleopterologischen Zeitschrift. Auch ist über seinen Bruder Dr. Josef Daniel, ebenfalls Entomologe und Koleopterologe, nichts herauszufinden. Doc Taxon @ Discussion 16:39, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Welche Steinpilzarten kommen in Südafrika vor?

Der Wirt eines Lokals behauptete heute, dass Steinpilze in Südafrika häufig zu finden seien.--BKSlink 17:42, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Fichtensteinpilz laut englischem Artikel («It has been growing plentifully in association with pine forests in the southern KwaZulu-Natal Midlands in South Africa for more than 50 years. It is not indigenous to the region, and is believed to have been brought there with the import of pine trees.» aus en:Boletus edulis#Distribution and habitat). --тнояsтеn 18:24, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hilfe. --BKSlink 18:35, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pink Floyd und Kirchenlied (Orgel)

Ich suche ein Musikstück, das ich schon öfters in der Kirche auf Orgel gespielt gehört habe (einmal anläss. einer Hochzeit). Das erinnert mich total an Pink Floyds "Celestial Voices" (vierter Teil von "A Saucerful of Secrets"). Hier die Pompeji-Version, besonders die letzten zwei Minuten: [18]. Jemand Ahnung??--Lorielle 17:49, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kein Kirchenlied und nicht sehr spezifisch, aber ein paar Griffe scheinen mir aus dem allgegenwärtigen Air aus Bachs Orchestersuite Nr. 3 entlehnt; das wird ja immer gern genommen, s. auch Procol Harum. Gruß 85.180.198.153 20:36, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, könnte tatsächlich sein. Sicher bin ich noch nicht.--Lorielle 22:49, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

YouTube

darf ich mir bei Youtube wirklich musik runterladen kostenlos...oder ist es inlegal? (nicht signierter Beitrag von 83.189.126.189 (Diskussion | Beiträge) 19:33, 16. Aug. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Faktisch kann man sehr leicht alles von Youtube laden. Es gibt viele Gründe warum ein Video bei Youtube verboten sein könnte - und irgendwann werden solche Videos ja auch gelöscht. Wie welches Video im einzelnen zu bewerten ist, kann man so einfach nicht sagen. Es gibt aber auch viele "offizielle Channel" wo Musiker ihre Videos reinstellen - ich glaub da ist das dann auch legal die runterzuladen. Grüße --WissensDürster 20:34, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Egal, solange Du es nicht Geld für die Kopien verlangst oder ungefragt woanders veröffentlichst. --Whisky Cola 20:35, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Anschauen eines urheberrechtlich geschützten Werks bedarf keiner Genehmigung, das Speichern dagegen schon, weil es sich dabei um eine Vervielfältigung handelt. YouTube besitzt jedoch für viele Musikvideos eine Genehmigung durch Zahlung eines Beitrags an die GEMA. --84.151.250.196 23:25, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und gespeichert und öffentlich zugänglich gemacht wird juristisch bereits beim nur Ansehen übers Internet, da die Datei dabei auf Proxies gespeichert wird. Das wird immer wieder übersehen. --Ayacop 08:53, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das hab ich noch nie gehört und halte es für absurd. (Was beides noch nichts heißen muss.) Wo kann man das nachlesen? --Eike 16:50, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich halte die technische Behauptung bereits für absurd. Cachende Proxies? Wo denn und vor allem warum? :) --FNORD 18:01, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fernsehbericht über Wikipedia und Robert Michels "Eherne Gesetz der Oligarchie"

Vor rund zwei, drei Monaten wurde in einem Fernsehbericht (von einem der öffentlich rechtlichen Sender (circa fünf Minuten Dauer des kompletten Beitrags)) unter anderem kurz ein Soziologe zu seiner Wikipedia-Studie interviewt; nun:

  • (1) Wer erinnert sich an dieses Interview, in dem explizit das "Eherne Gesetz der Oligarchie" im Zusammenhang mit der Wikipedia erwähnt wurde?
  • (1a) Zusatzfrage: Wie hieß der Wiki-Soziologe oder die Sendung mit dieser Erinnerung an Robert Michels Organisationsgesetz? --85.176.178.44 20:12, 16. Aug. 2009 (CEST) (Besser beim "WP:PS" nachfragen?)[Beantworten]
Meinst Du die Sendung "Bin mal kurz bei... Wikipedia" im ZDF-Doku im April? Findest Du noch in der ZDF-Mediathek, wenn Du dort nach "Wikipedia" suchst. Viel Erfolg! Grüße, --Sokkok 01:31, 17. Aug. 2009 (CEST)
Ich verstehe nicht ganz: Ist dein Hinweis eine Bestätigung, dass du den im Topic genannten Namen/Begriff in Verbindung zu jener Sendung erinnerst (vgl. auch oben Frage (1))? --85.176.155.247 01:53, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
reinquetschIch habe die Sendung vor gut drei Monaten mal gesehen und meine, da war sowas. Kucks Dir doch einfach an, obs das ist, was Du suchst, dauert ja nur ne 1/4 h. --Sokkok 11:58, 17. Aug. 2009 (CEST)
OK, Sokkok, danke für deine Mühe und deine Meinung. Die von dir eingeworfene ZDF-Sendung hatte ich damals, und gestern erneut, gesehen (Einen Fernseher besitze ich seit Längerem nicht mehr und im Moment reicht die Player-Software zum Abspielen einiger Filme/Streams auf meinem Computer nicht aus.), in allen von mir aktuell downgeloadeten ZDF-Beitrag-Streams kommt Michels Gesetz explizit nicht vor. Ich bin mir überdies relativ sicher, dass der ZDF-Beitrag nicht die fragliche Sendung ist. Es wäre jedoch unklug von mir, an deinen Erinnerungen hinsichtlich des ZDF-Beitrags ganz zu zweifeln, denn mit hoher Wahrscheinlichkeit – zugegeben nur meinen Erfahrungen und Erinnerungen nach an persönliche, vergangene Bezugspunkte – gab es die von mir gesuchte Sendung.
Der gesuchte TV-Beitrag stellt nur einen Teil eines größeren Formats dar, das ich zur Zeit der Ausstrahlung vor Monaten noch in ganzer Länge (Dauer: circa 30 Minuten) insgesamt anschauen konnte. Weitere Bestätigungen? Erinnerungen? --85.176.136.82 13:04, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Versuch war es wert :- ) --Sokkok 16:41, 17. Aug. 2009 (CEST)
Ich verstehe auch nicht: ist dies eine Fortsetzung der Diskussion in Wikipedia:Café#Die aktivsten Wikipedia-Autoren bleiben unter sich von gestern? -jkb- 10:50, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dort wurde die WP-Auskunft empfohlen. --85.176.145.195 11:08, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Typographie …

Setzt man ein Leerzeichen vor oder hinter Auslassungspunkten? Beispiel: "Er hatte keinen Beruf ..." bzw. "Er hatte keinen Beruf..." --Whisky Cola 20:17, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn du den von dir verlinkten Artikel über die Pünktchen gelesen hättest, dann wüsstest du es schon. --92.229.175.212 20:22, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Steht im Artikel Auslassungspunkte ... --79.255.59.28 20:22, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, stimmt. Habe nach Leerstelle gesucht und das steht nicht drin. Hätte mir den Artikel natürlich auch ganz durchlesen können, statt ihn zu überfliegen. Also vor und dahinter mit Leerstelle, auch wenn das Zitierungszeichen mit den drei Punkten vorangestellt oder nachgestellt ist. --Whisky Cola 20:33, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Reif (Niederschlag)

Ich glaube hier ist ein Fehler bei Wikipedia, bin mir aber nicht sicher:

fester Niederschlag aus der Atmosphäre, siehe Reif (Niederschlag)

Ich denke, es hat nicht unbedingt immer etwas mit Wetter zu tun, sondern schlichtweg mit der Temperatur (Aggregatzustand von Wasser), z.B. bei erkalteten Behältern (Shaker und so).

Stimmt meine Einschätzung? --Whisky Cola 20:21, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

So was gehört auf die Artikeldiskussion, nicht hier her!--Benutzer:Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:39, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, es ist eine Faktenfrage. Dann denk dir die Links weg. --Whisky Cola 21:56, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich denke nicht, dass das einfach auf die Artikeldisk muss. Dort verschimmelt es nach meiner Erfahrung oft. Und deswegen gleich QS oder so? Allerdings finde ich jetzt grade keinen Fehler. Dass es nicht nur mit Wetter zu tun hat, ist richtig. Kannst du, Whisky Cola, mal den monierten Satz zitieren? --- Grottenolm 23:56, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gemeint ist, dass in der BKL Reif folgender Satz steht:
"fester Niederschlag aus der Atmosphäre, siehe Reif (Niederschlag)"
und das klingt so, als ob der Reif vom Himmel fällt wie Hagel.
Es ist ja eine Resublimation, der direkte Übergang von Wasserdampf zu Eis.
Wer hat eine bessere Formulierung?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:49, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vorschlag:
"Eisbildung aus feuchter Luft bei Kälte, siehe Reif (Niederschlag)"
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:34, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
oder: "Eisbildung auf kalten Gegenständen aus Luftfeuchtigkeit, siehe..."? -- Grottenolm 13:44, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das trifft es noch besser (So was schon erlebt? Kommt das tatsächlich in Grotten vor?) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:00, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab's geändert. -- Grottenolm 18:51, 17. Aug. 2009 (CEST) @Dr.cueppers: Nur an sehr zugigen Stellen :)[Beantworten]

Prespeterianer?

Ich suche die "korrekte" Form dieses Wortes bzw. irgendetwas existentes was dem da ähnlich ist. Offenbar eine abwertende Bedeutung. Wurde bei Drawn Together benutzt: da wo ich herkomme sind alle meine Bediensteten Schwarze - oder Prespeterianer... - Das klang so komisch, und könnte sonst wie geschrieben werden, das ich gern wüsst' was das denn sein soll. Grüße --WissensDürster 20:32, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Presbyterianer. Gruß 85.180.198.153 20:35, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) Probiers mal mit Presbyterianer. Wird Dir übrigens sogar bei Deiner falschen Schreibweise als ähnlicher Begriff unter Suchbegriffe vorgeschlagen. --95.208.226.47 20:37, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ups, hatte nur mit Suchmaschinen ala Google gesucht - und die hatten keine Alternativen ... aber danke. --WissensDürster 20:43, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fokus in EXIF-Daten

Weiss eigentlich jemand, warum in den Metadaten von Digitalfotos nicht die Entfernung der Scharfstellung drinsteht (oder meinetwegen ein Messwert, aus dem man zusammen mit dem verwendeten Objektiv den Abstand der Schärfeebene zur Sensorebene herausrechnen kann)? Oder wird die Entfernung beim Scharfstellen mittels Autofokus gar nicht ermittelt? Port(u*o)s 21:12, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Icon "My Computer" fehlt

Hallo,

ich brauche hierfür und vor allem hierfür das Icon "My computer" inkl. Link. Ich habe ihn nicht... und über Systemsteuerung "Taskleiste und Startmenü" geht es auch nicht. Mein System ist Windows XP HE SP3. Was muß ich tun? --77.4.35.149 23:26, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist der Arbeitspatz --fl-adler •λ• 23:28, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und auf den Desktop kommt er mit Start-Arbeitsplatz-*Rechtsklick*-Auf dem Desktop anzeigen. Grüße 85.180.198.153 23:51, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Möchtest du damit die „Systemeigenschaften“ aufrufen, also Rechtsklick auf Arbeitsplatz und dann „Eigenschaften“? Das geht auch kurz mit diesem Shortcut: Windowstaste-Pause. Siehe auch Windowstaste. --Uncle Pain 15:08, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

17. August 2009

Verbreitung des Fernsehens in den vergangenen Jahrzehnten

Im Artikel Quizshow-Skandal erfahren wir, dass 9 % der US-amerikanischen Bevölkerung 1950 einen Fernseher besessen haben. 1959 waren es bereits 86 %. Weiß wer, in welchen Jahren wie viel Prozent der (West-)Deutschen einen Fernseher besessen haben? --Xaver X. 00:28, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

«Rund ein Drittel (34%) der Haushalte im früheren Bundesgebiet besaß 1962/63 ein Fernsehgerät. Die erste Mondlandung im Jahr 1969 konnte in bereits 73% der westdeutschen Haushalte am eigenen Fernseher mitverfolgt werden. Dieser Anteil erhöhte sich bis 1978 auf 93%. Allerdings empfingen zu diesem Zeitpunkt erst 50% der Haushalte ihr Fernsehprogramm in Farbe.» weiß das Statistische Bundesamt (Quelle). --тнояsтеn 01:02, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]


Wo am besten neues Open Source Projekt bekannt machen?

siehe Überschrift FreddyE 09:41, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

[19] -- Janka 10:03, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nicht ganz das was ich suche. Es geht speziell um folgendes:

http://www.eggerf.org/comcompose/ FreddyE 12:00, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

sourceforge? --77.20.73.218 14:14, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, FreddyE meint eher sowas wie ein Forum oder eine Newsgroup, als eine Seite, wo mans zum Download bereitstellen kann. --MrBurns 14:29, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es geht mir eher um irgendwas wo ich Mitstreiter finden könnte. FreddyE 15:14, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Irgend ne Platform die für Vorstellungen von neuen Projekten zwecks Mitstreitersuche geeignet und wo das auch erwünscht ist. Möchte nicht einfach auf Verdacht irgendwelche Foren spammen. Das ganze soll ne Webplattform/Webapp werden wenns fertig is. FreddyE 15:16, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Für die Mitarbeitersuche ist sourceforge schonmal nicht das falsche. Da tummeln sich _Massen_ an OSS-Entwicklern. --Schmiddtchen 15:33, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

wie wäre es mit slashdot oder osnews. (nicht signierter Beitrag von 87.144.94.77 (Diskussion | Beiträge) 21:04, 17. Aug. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Chip.de

Hallo, kennt jemand eine gleiche Website wie Chip.de, mit Charts und anderem Schnickschnack. --85.180.198.147 10:43, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht computerbild.de oder pcwelt.de? gruß --Matrixplay 13:44, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn es dir um Hardwaretests geht: 3dcenter, ComputerBase, HT4U; oder auf Englisch noch AnandTech und Xbit-Labs.
Wenn du generelle IT-Portale meinst: heise online. --Uncle Pain 14:03, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wow, vielen Dank, da hab ich heute noch viel zu tun. Gruß --85.180.198.147 14:39, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
golem.de wäre da noch zu erwähnen... -- Mankir 15:18, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Google kauft YouTube

Bekanntlich wurde vor fast drei Jahren YouTube von der Google Inc. für einen Milliardenbetrag aufgekauft. Kann denn jemand abschätzen, welchen finanziellen Reinerlös dieser Kauf Google bis jetzt gebracht hat?-- КГФ, Обсудить! 12:12, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein erster Anhaltspunkt: http://www.heise.de/newsticker/Credit-Suisse-Analyse-YouTube-faehrt-470-Millionen-Dollar-Verlust-ein--/meldung/135824 --fl-adler •λ• 12:15, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ging dabei glaube ich nicht um schnellen Gewinn. Das war schon bei der Übernahme des Videoportals klar das dieses erstmal lange keinen Gewinn machen wird. Bei solchen Zukäufen geht es darum ein Google Universum zu schaffen in dem alles nützliche im Internet aus einer Hand kommt. Google macht gerade das im Internet was Microsoft auf Clientrechnern gemacht hat. Der sofortige Gewinn bei Zukäufen ist dabei nebensächlich, wichtig ist die Marktmacht. --145.253.2.26 14:10, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Interessante Verschwörungstheorie - wenn auch ziemlich haltlos.
Zum einen: was ist Reinerlös?
Zum Umsatz: YouTube hat Werbung, du müsstest die Anzahl der Hits auf YouTube in Relation setzen zu einer Seite, wo du Referenzdaten hast. Daraus liesse sich grob abschätzen, wieviel Werbefläche YouTube bildet und wieviel in etwa an Umsatz herauskommen müsste. Hinzu kommt, dass du eine Schätzung machen müsstest, in welcher Zeit Google so eine Aquisition amortisieren möchte. Es wird wohl eine ziemliche Glaskugelei werden. Yotwen 14:26, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
??? Warum denn Verschwörungstheorie? Das ist allgemein bekannt. Google kauft seit Jahren die Markführer für Internetdienstleistungen auf. Zum Teil zu vollkommen absurden Preisen die sich nach Jahren noch nicht amortisiert haben werden. Ziel ist ein Google Universum zu schaffen in dem du alles was du im Internet so machen kannst und für das du einen Account benötigts mit deinem Google Account machen kannst. --145.253.2.26 14:38, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich das mal richtig zusammenbekomme: YouTube(-Gründer?) war(en) doch schon dieses Jahr nicht mehr auf der Bilderberg-Konferenz eingeladen; stattdessen nahm (ein) TwitterFacebook(-Gründer?) teil. [Demnächst: Konferenzen via Internet?] --85.176.186.202 22:36, 17. Aug. 2009 (CEST) Edit --23:38, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pirate Mortal Kombat 8 bit for NES

Hallo. Weiß jemand auf welcher Webseite ich dieses Spiel spielen kann oder von welcher Webseite ich es downloaden kann? Big Kingy 13:51, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich glaub nich, dass man sowas online und gratis spielen kann^^ vllt. gibt's sowas gratis zum Download, wie da ja steht ist es nur sowas ähnliches wie Mortal Kombat. Obwohl es davon unzählige Versionen zu geben scheint - hab ich nie gezokkt. Aber suche weiter =) --WissensDürster 15:45, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Löschung verhindern

Hallo, kennt jemand ein Programm mit dem man verhindern kann, das die Datei beziehungsweise das Programm gelöscht wird. Sprich man wählt von einer Liste ein Programm aus das nicht gelöscht werden soll. Wenn ich nun versuchen will das Programm zu löschen soll diese Aktion verhindert werden, es soll ein Hinweis folgen. Ich weiß da gibt es auch bei Eigenschaft die Attribute Schreibgeschützt, das wiederherum funktioniert nicht ganz richtig. -- Florian 2 ± 15:11, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gib doch bitte das exakte windowssystem an das du nutzt. Das macht das Antworten wesentlich einfacher. --145.253.2.27 15:30, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)Weil du nix dazu geschrieben hast, nehme ich mal an, dass du Linux oder sowas in der Richtung hast. Dort einfach mit chmod dem Nutzer, dem du das Löschen verbieten willst, für die entsprechende (ausführbare) Datei die Schreibrechte entziehen. --Schmiddtchen 15:31, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo, danke der schnellen Antwort, ich besitze Windows XP. -- Florian 2 ± 15:34, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ganz einfach: Nicht als Admin anmelden! Dann kann man nicht aus Versehen was wichtiges löschen. Die einschlägigen Verzeichnisse (Windows, Programme) sind schon mit entsprechenden Rechten geschützt. Ggf. muss das Dateisystem von FAT32 auf NTFS umgestellt werden. --Erastophanes 16:06, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Immatrikulationsbriefe und ähnliches

Nehmen wir z.B. die Freie Universität Berlin, und sagen die hätten 10.000 Bewerbungen jedes Jahr. Und die werden ja beantwortet ob Annahme oder Absage, man bekommt auf jeden Fall einen Brief nicht oder. Wie regeln Univisitäten oder ähnliche öffentliche Institutionen diesen enormen Briefverkehr? Geschieht dies zentral? Sitzt da eine Assistenzkraft in einem Raum mit 10.000 Briefen? Und in welchen Briefkasten sollen die passen?? Haben die extra spezielle Verträge mit der Post? Oder werden die in Intervallen, z.B. nach Namen, verschickt - denn ich hab oft gehört, dass Leute ihr Briefchen zu unterschiedlichen Zeiten erhielten?! Wäre super, wenn jemand dazu was wüsste - vllt. aus "seiner" eigenen Organisation. Grüße --WissensDürster 15:43, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also die TU Dresden hat schonmal ne eigene Postleitzahl (01062), denn die regulären PLZ (siehe Artikel Dresden) fangen bei 01067 an. Das deutet auf "Großempfängerstatus" bei der Post hin. Soweit ich weiß wird sämtliche Post (inbound/outbound) bei der zentralen Poststelle gesammelt und bearbeitet. Auf den Seiten der TU, etwa von den Prüfungsämtern, wird auch immer wieder auf diese Poststelle verwiesen. Dieses zentrale Verwaltungsorgan wird wohl ausreichend Mitarbeiter haben und auch entsprechende Sortier-, Kuvertier- und Frankiermaschinen haben, und vermutlich noch ne Laderampe für deren eigenen Post-LKW, damit das alles zügig von Statten geht. Die Semesterbögen (da bekommt ja jeder immatrikulierte Student jedes Semester einen neuen) kommen sowieso als elektronischer Datensatz bei irgend nem Serienbriefdrucker in dieser Poststelle an und werden dann vermutlich vollautomatisch eingetütet und versendet. Keine Rocket Science, denk ich mal - aber noch nie großartig hinterfragt. Danke! --Schmiddtchen 16:00, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich schreibe an einer Ausarbeitung über die Geschichte des Bettes die später auch veröffentlicht werden soll.

Sind die Bilder auf der Wikipediaseite die mit

"Diese Datei wurde unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation veröffentlicht.

Es ist erlaubt, die Datei unter den Bedingungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Version 1.2 oder einer späteren Version, veröffentlicht von der Free Software Foundation, zu kopieren, zu verbreiten und/oder zu modifizieren. Es gibt keine unveränderlichen Abschnitte, keinen vorderen Umschlagtext und keinen hinteren Umschlagtext." gekennzeichnet sind genehmigungsfrei und können ohne Copyright oder mit Quelle: "Wikipedia" angedruckt werden? --91.33.121.116 16:27, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nein. Näheres findest Du als Link "GNU-Lizenz" an der Stelle, an der Du den zitierten Text gefunden hast. --Pfarrhaus 17:07, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt hier kein Copyright, wir haben Urheberrecht. Nenne mal die konkreten Dateien, dann können wir Genaueres sagen. --Marcela 18:30, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
@IP, lies doch einfach mal den von Dir reinkopierten Text des Lizenzbausteins aufmerksam durch. Ich finde da nix von wegen genehmigungsfrei ... ohne Copyright oder oder irgendwas mit Quelle: "Wikipedia" angedruckt werden?
Es ist erlaubt, die Datei zu kopieren, zu verbreiten und/oder zu modifizieren - ist doch praktisch, genau das was Du willst
unter den Bedingungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Version 1.2 oder einer späteren Version, - aber, da gibts nen Haken, logischerweise würde ich einfach nach dieser ominösen "GNU-Lizenz" und damit den darin enthaltenen Bedingungen suchen und siehe da, weil diese Wikipedianer anscheined ganz praktisch denkende Leute sind haben sie, wie Pfarrhaus auch schon erwähnt hat sogar einen Link gelegt. --Btr 19:05, 17. Aug. 2009 (CEST) PS: http://www.google.de/search?q=GNU-Lizenz[Beantworten]

Dragon Ball Z

Kennt jemand eine Website der alle Dragonball Z Versionen zeigt, noch eine Frage gibt es auch eine Website wie die für Simpson. --85.180.198.147 17:14, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein Dragonball-Z-Wiki gibt es hier. Es hat drei Seiten ... Aber auch die Wikipedia hat klein angefangen. --Pfarrhaus 17:23, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was für Dragonball Z Versionen? -- Don-kun Diskussion Bewertung 19:13, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht sind Folgen gemeint? --Catfisheye 20:49, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nerd-Frage die X.

Ich fummle iiimmer noch an meinem Projekt rum, für das ich hier schon n halbes Dutzend fragen gestellt hab, jetzt die aktuelle: Habe ein paar AVI-Clips, die ich mit VirtualDub zusammenschneiden wollte. Aaaber... die Sampling-Rate stimmt nicht überein, und ich kriege das nicht sinnvoll konvertiert. Kann ich die ganzen AVI-Clips irgendwie auf eine DVD brennen, so dass sie alle einigermassen flüssig hintereinander abgespielt werden? Und, wenn ja, wie? Verzweifelten Dank schon im Voraus...--Zenit 19:11, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Sampling-Rate der Audio-Spuren oder die Framerate der Videospuren? --Eike 19:21, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Video, glaube ich. Es hiess (engl.), dass die sampling rate nicht übereinstimmt.--Zenit 21:29, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich frage, weil "sampling rate" normalerweise für Audio verwendet wird. Gab's Angaben? In Khz (Audio) oder Hz resp. fps (Video)? Wobei ich ehrlich gesagt für beide Varianten keine Lösung aus dem Ärmel schütteln könnte, aber die Angaben könnten anderen helfen, dir zu helfen. --Eike 22:21, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Samples/sec. Aber es heisst auch the video streams do not share a common sampling rate. Allerdings gehts bei mir jetzt auch eher um die selbstabspielende DVD. Gruss--Zenit 22:25, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schweinegrippe

Hallo, bringt es etwas, jeden morgen ein Tablette Vitamine C und Zinkglutanat zur Vorbeugung gegen die Schweinegrippe zu nehmen? Liebe Grüsse -- Glugi12 21:02, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dafür musst du in eine Apotheke, und da gehen auch die meisten Grippekranken hin und du steckst dich dort an. -- Martin Vogel 21:42, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ihm kann man nur zustimmen. Schließlich ist er der Erfinder der Vogelgrippe. :o) --Ian DuryHit me 23:01, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo Glugi12,
auf ein funktionierendes Immunsystem zu achten, ist mit Sicherheit eine ratsame Einstellung, doch ist die Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln umstritten. (Du meinst doch Zinkgluconat, oder?) --Catfisheye 23:31, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Am besten fährt man nen Tag lang U-Bahn oder ein vergleichbares Gefährt. Dann bekommst du die Grippe, kurierst sie aus und bist dann immun. Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 23:34, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Entschuldige bitte, aber es ist vollkommen leichtsinnig, so etwas zu empfehlen. Es gibt mitterweile gute Medikamente, dennoch ist eine jede Erkrankung, wenn möglich zu vermeiden, daher gibt es ja Impfungen. Zumal Grippe, wie ich dem hiesigem Artikel entnehme, anderen, bakteriell übertragenen Krankheiten einen vereinfachten Zugang verschafft und er potentiell auch andere Menschen mit Grippe infizieren könnte. Eindämmung ist besser als Verbreitung. Gruß --Catfisheye 23:56, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das war wohl *Ironie*, sollte dann aber bei so wichtigen Themen auch als solche gekennzeichnet sein. -- Grottenolm 01:07, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Excel-Problem

Hallo zusammen, habe auf der Arbeit eine Excel-Tabelle zur Datenerfassung (jaja, dafür soll man eigentlich Access nehmen). Die Daten werden immer zeilenweise in den Spalten A:F erfasst. Die Spalten G:I enthalten bis Zeile 500 Formeln, die Datensätze aus den in A:F erfassten Informationen erstellen. Die Tabelle wird gemeinschaftlich von der Abteilung genutzt. Nun das Problem: beim Öffnen der Datei springt Excel immer in die unterste rechte Zelle, d.h. I500. Das nervt, weil man dann erstmal durch die ganze Tabelle scrollen muss. Gibt es eine Möglichkeit, Excel dazu zu bringen, beim Öffnen immer in die letzte beschriebene Zelle zu springen? Oder noch besser, gar ein Makro, dass es automatisch in die erste Spalte der Zeile springt, die auf die zuletzt beschriebene folgt? Habe heute den ganzen Tag das Web abgesucht und nix gefunden. Schonmal Danke im Voraus und beste Grüße --Doenertier82 21:14, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hilft das irgendwie weiter: [20]? Ansonsten ein VBA-Script basteln, das beim Bearbeiten immer die Zellnummer in einer anderen Zelle hinterlegt und dann beim Öffnen der Datei diese Nummer abruft und die Zelle aktiviert. --92.229.240.36 21:34, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Obwohl ich mit Formeln so ungefähr jedes Problem bis zum Kaffeekochen gelöst bekomme, bin ich gleichzeitig leider absoluter VBA-Dummy. Wie könnte dieses Script denn zumindest in Ansätzen aussehen? Gruß --Doenertier82 21:47, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vorausgesetzt die erste Spalte ist durchgehend bis zu der Zeile an der du fortsetzen möchtest befüllt, geht das ohne langes Scrollen mit zwei Tastenkombinationen: Strg + Pos 1 markiert die Zelle A1, Strg + markiert die letzte Zelle des aktuellen, vollständig nach unten ausgefüllten Bereichs. Enthält die Spalte leere Zellen, dann Strg + wiederholen. Auf die gleiche Art geht's mit Strg + auch wieder nach oben. --Geri 01:11, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: VBA-Lösung befindet sich auf deiner Disku. --Geri 02:12, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
OpenOffice kann Excel und springt automatisch beim Öffnen zur letzten bearbeitenden Zelle. --89.246.215.161 08:23, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Beste Festplatte am deutschen Markt gesucht

Guten Abend liebe PC-Enthusiasten!

Ich (Privatmann, täglicher PC-Nutzer mit mind. 6 Std. pro Tag) suche nach der besten externen Festplatte am deutschen Markt mit NTFS-Formatierung, externer Stromversorgung (über 2. USB-Anschluß oder Netzteil), 200...500 GB, mind. 7200rpm, gutem Support und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis, am besten mit eSATA-oder Firewire-Schnittstelle, das ganze für Windows und nicht über 110,- Euro. Die ganzen Testberichte sind etwas zu unübersichtlich... Welches Modell von welchem Hersteller sollte ich wählen?

Danke,--217.189.254.206 21:32, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Würde ich mir selber bauen. Gute Festplatte mit 500 GB und fünf Jahren Garantie [21] (55 €) + passiv gekühlter Wechselrahmen von einem der großen Hersteller, z.B. hier [22] (40 €) oder, wenn's etwas edler sein soll hier [23] (50 €), bist du immer noch unter deiner preislichen Schmerzgrenze. Bei RaidSonic machst du auf jeden Fall nix falsch. Gruß --Doenertier82 22:00, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier wird dir mit hoher Wahrscheinlichkeit umfassender geholfen [24]. Das ist ein sehr gutes Hardwareforum Und unter den Forenmitgliedern finden sich viele berufsmäßige Hardwarespezialisten. --FNORD 22:03, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Dönertier: Selbstbauen geht gar nicht, ich kann gerade mal stöpseln. Das sollte schon plug and play sein. Trotzdem danke. @FNORD: Danke, mal sehen... --217.189.254.206 22:20, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Einbau einer Festplatte in einen Wechselrahmen ist ungefähr so anspruchsvoll wie das Einlegen eines Akkus in einen Laptop. Insofern solltest selbst du das packen. ;-) Gruß --Doenertier82 23:15, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Berichte sind deshalb unübersichtlich, weil es halt nicht so einfach ist. Du müsstest schon selbst wissen, ob du eher schnelle sequentielle oder eher schnelle zufällige Zugriffe brauchst, ob dir Schreibgeschwindigkeit oder Lesegeschwindigkeit wichtiger ist, wieviel Wert du auf geringe Lautstärke oder geringen Stromverbrauch legst, ...
Aber zwei kleine Tipps hab ich: Festplatten, die nicht für Windows taugen, dürften schwer zu bekommen sein, und die NTFS-Formatierung kriegst auch du noch selber hin, die würde ich nicht als Kriterium nehmen.
--Eike 22:34, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die beste Festplatte gibt es nicht, höchstens die am wenigsten schlechte. Selbst da gehe die Meinungen auseinanger. Nimm eine mit langer Garantiezeit. --Netpilots 23:38, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Avi in DivX

Kennt jemand ein (vorzugsweise kostenloses) Programm, mittels dem ich *.avi-Filmdateien einfach und bequem in das *.DivX-Format umwandeln kann ? Thx.--Jbo166 Disk. 22:30, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Avi ist nur ein Containerformat (das z.B. divX beinhalten kann). --DaB. 22:37, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe die Frage so, dass ein Konvertierungsprogramm gesucht wird, das unter Beibehaltung des avi-Contaiers in DivX umwandeln kann. Versuch mal Super 2009 oder MediaCoder. --Rebiersch 23:19, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sauerstoffmasken im Flugzeug

Gestern noch erlebt: Die Stewardess im Flieger erklärt, dass im Falle eines Druckverlustes automatisch Sauerstoffmasken aus der Decke fallen. Frage: Wie viele eigentlich? Für jeden Sitzplatz eine, sollte man annehmen - was aber ist mit den Babys, die auf dem Schoß der Eltern transportiert werden? Gibt es für die auch eine Maske? Was macht die Stewardess, die gerade Getränke austeilt bei einem Druckverlust? Sauerstoffmaske enthält leider keine Angaben dazu. --Superbass 22:43, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich nehme an dass es mobile Masken mit Sauerstoffflaschen zum umhängen gibt. Das Personal muss sich ja bewegen können. Ein Druckabfall passiert nicht in Sekunden und so schnell wird man auch nicht bewusstlos. Die Zeit muss reichen um sich die Maske zu holen. Da wären ja noch die Babys nach deren Masken gefragt wurde. Hm? Hoffentlich antwortet auch Kabinenpersonal. --Netpilots 23:45, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
1. Es gibt trag- oder fahrbare Sauerstoffflaschen.
2. Man wird tatsächlich nach einigen Sekunden bewusstlos. Auch wenn man wenige Minuten die Luft anhalten kann, gilt diese Zeit nicht, wenn durch Atmen von Sauerstoff-freier Luft der in der Lunge vorhandene Sauerstoff entfernt wird. --84.151.225.149 23:52, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Netpilots, da muß ich Dir widersprechen. Natürlich kann eine Dekompression schlagartig erfolgen, sei es durch Materialermüdung oder äußere Einflüsse: Beispiel. Grüße 213.182.139.175 08:50, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Umbenennung des Wiesbadeners "Boseplatz" in den "Platz der deutschen Einheit" (erl.)

hallo wikipedia,

ich komme hier aus wiesbaden und würde gerne wissen, seit wann der "platz der deutschen einheit" ehemals boseplatz,umbenannt wurde.kann mir da jemand wenn es geht aus dem stadtarchiv weiterhelfen? (nicht signierter Beitrag von 89.15.46.230 (Diskussion | Beiträge) 23:42, 17. Aug. 2009 (CEST)) [Beantworten]

http://de.wikipedia.org/wiki/Platz_der_Deutschen_Einheit_(Wiesbaden)
Wenn das nicht weiterhilft: kuckst du hier und gehst mal vorbei (ok, sehr altmodisch, bestimmt kann man auch anrufen oder mailen): http://www.wiesbaden.de/loader.php?menue=/die_stadt/kultur/menue.php&content=/die_stadt/kultur/stadtgeschichte/stadtarchiv.php --Sokkok 00:04, 18. Aug. 2009 (CEST)
„Der Boseplatz erhielt im Juni 1958 durch einen Magistratsbeschluss den Namen "Platz der deutschen Einheit".“ (Erika Noack: Ein Feldweg wird erwachsen. Erst im Jahre 1817 begann die Entwicklung der Schwalbacher Straße. In: Wiesbadener Tagblatt, 16. Dezember 2008). (Neunter Eintrag beim googlen mit „boseplatz wiesbaden“) --77.128.28.199 00:16, 18. Aug. 2009 (CEST) p.s.: Unser Wikipedia-Artikel ist kein Beleg (Zitiere *nie* Wikipedia!). Der Artikel im Wiesbadener Tagblatt reicht unter normalen Umständen als Beleg aus. Wenn Du es ganz korrekt brauchst, solltest Du im Stadtarchiv oder im Rathaus nach den Protokollen der Magistratsbeschlüsse fragen. Da müßte es dann - natürlich nach dem 17. Juni 1958 - ein Protokoll mit dem Beschluß der Umbenennung geben.[Beantworten]

18. August 2009

Ulla Schmidt - Was bedeutet Abrechnung als Selbstnutzung

Was bedeutet es, wenn Ulla Schmidt die Dienstwagenfahrten in Spanien "privat abrechnet"? Heißt das, dass sie diese Kosten übernimmt und der Steuerzahler diese Kosten also nicht trägt, oder heißt das - was nämlich meist zu lesen ist - dass sie die Fahrten als geldwerten Vorteil privat zu versteuern hat? Letzteres würde ja bedeuten, dass der Steuerzahler die Fahrten bezahlt, sonst hätte sie keinen "Vorteil", den sie zu versteuern hätte.

Der überwiegende Teil der deutschen Medienlandschaft bringt das meines Erachtens durcheinander, weil die Zeitungen einerseits schreiben, dass sie die Kosten für 2009 "privat versteuert" und sich andererseits im gleichen Artikel darüber aufregen, dass die Kosten für 2006-2008 der Steuerzahler übernommen hätte. Als ob das nicht zusammengehören würde: Steuerzahler bezahlt für sie - sie muss diesen Vorteil privat versteuern. --Nebutzer 09:46, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Firewall

Hallo, langsam bekomme ich das Gefühl das jemand ab und zu hier im meinem PC herumschnüffelt. Welches Firewall ist das Beste? Welche Erfahrung habt ihr dazu? Ist AlramZone ok? --85.180.193.237 10:06, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

t.a.h?

"Randstad Deutschland GmbH &Co. KG t.a.h." Wofür steht t.a.h.? --89.53.52.163 10:08, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wo hast Du das gefunden? Lt. Impressum ist die dt. Randstad-Gesellschaft eine 'normale' GmbH & Co. KG. --Svencb 10:56, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schön, dass es zur Abwechslung mal der Antwortende ist, der nicht googlen kann... http://www.google.de/search?hl=de&q=randstad+tah&meta=&aq=f&oq= ;o) Aber was das bedeutet, kann ich leider auch nicht rausfinden. --93.129.65.210

Kfz-Kennzeichen von Bremerhaven

Warum hat Bremerhaven im Gegensatz zu allen anderen kreisfreien Städten kein eigenes Kfz-Kennzeichen? --88.78.0.214 10:27, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Stadt Bremen hat m.W. auch keines. HB ist das Kennzeichen des Bundeslandes. --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 10:32, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Berliner Bankenskandal

Im Wikipedia-Eintrag über den berliner Bankenskandal wird eine Gesamtschadenssumme von 60 Mrd. Euro angegeben ohne jede Quelle. Worauf stützt sich diese Zahl? --62.143.185.159 10:42, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]