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Ousia

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Der griechische Begriff ousia (Vorlage:ELSalt) ist ein zentraler Ausdruck der antiken griechischen Metaphysik und Ontologie. Es handelt sich um ein vom Partizip seiend abgeleitetes Substantiv. Die geläufigste und zugleich problematische[1] Übersetzung ist Substanz. Essenz entspricht der von Thomas von Aquin gewählten Übersetzung ins lateinische essentia.[2] Andere Übersetzungen lauten: wahrhaftes Sein[3], auch Wirklichkeit oder Wesen[4]. Eine wörtliche Übersetzung, die beispielsweise von Martin Heidegger durchweg verwendet wurde, ist Seiendheit.[5] Im alltäglichen Sprachgebrauch bedeutet der Kollektivsingular ousia das Vermögen, also die Gesamtheit der Einzeldinge, die einem Menschen gehören. Auch in der Alltagssprache verweist der Begriff demnach auf eine Einheit in der Vielheit.[6]

Platon

Wesenhaftes Sein

Ousia als das wesenhafte Sein ist nach Platon nur der Vernunft (νοῦς, νόησις, φρόνησις), nicht aber der sinnlichen Wahrnehmung zugänglich. Es meint das in sich selbst vollkommen Bestimmte (ὡρισμένον, πεπερασμένον), mit dem die Vollkommenheiten der Unvergänglichkeit, Unveränderlichkeit, Unteilbarkeit und Allumfassendheit verbunden werden. Der Begriff ist in sich festgefügt und zugleich in mannigfachige Beziehungen eingelassen.[7] Platon lässt sich kaum auf eine einheitliche Terminologie festlegen.[8] Ousia ist für ihn etwas ontologisch und erkenntnistheoretisch Stabiles: „Über alles also, was viel ist, ist das Sein (he ousia) verteilt, und es verläßt nichts von dem Seienden (ton onton), weder das kleinste noch das größte.“[9] Ousia entsteht, wo das apeiron (Unbegrenzte) als das Nichtseiende (mê on) aus dem Einen (hen) als der Grenze (peras) Form, Bestimmtheit und Ordnung erhält.[10]

Zwei Aspekte der ousia

Unterscheiden lassen sich ein washeitlich-begrifflicher und ein aitiologisch-seinsstiftender Aspekt von ousia.[11] Beide Aspekte hängen sehr eng miteinander zusammen:

  • das dauerhafte Wesen eines konkreten Einzeldings als das für das viele Einzelne einheitlich Eine, was das Einzelne selbst ist (αὐτὸ ὁ ἔστι)[12], im Gegensatz zur Erscheinung und den wechselnden Eigenschaften;
  • das Sein als das Ewige, Unveränderliche und als die Totalität aller Wesenheiten (πᾶσα ἡ οὐσία) im Unterschied nicht bloß zum Nichtsein (μὴ ὄν, μὴ οὐσία), sondern auch zum Werden (γένεσις).[13]

Ideenlehre

Ousia ist damit als Totalität das seiende Eine (ἓν ὄν), das als Einheit und Ganzheit (ἓν ὅλον τέλειον) alle Ideen umfasst. Damit bezieht sich ousia auf das, was in der Tradition als Ideenlehre bekannt ist, was jedoch von Platon mit verschiedenen Begriffen belegt wird, wobei ousia nur einer dieser Begriffe ist.[14] Die Idee ist das reine, mit anderem unvermischte Wesen. Sie lässt das Wassein oder die Wesenheit des einzelnen Sinnendings sehen (idein).[15] Der Idee kommt damit der Charakter des Unveränderlichen und Selbstidentischen zu.[16] Eine Idee in diesem Sinne ist ein real existierendes, unveränderliches und sinnlich nicht wahrnehmbares urbildhaftes Prinzip, das in einem bestimmten Verhältnis zu den konkreten, sinnlich wahrnehmbaren Einzeldingen steht, obwohl es von diesen getrennt ist: Das Einzelding hat teil an der Idee (methexis), die Idee ist im Einzelding gegenwärtig (parousia). Die Idee des Menschen beispielsweise ist Ursache dafür, dass Sokrates ein Mensch ist. Eigentliches Wissen besteht nach Platon darin, diese Ideen zu erkennen. Da die Ideen nicht sinnlich wahrnehmbar sind, kann dies nur über die Vernunft, nicht aber durch Sinneswahrnehmung erfolgen.[17]

Sinnenwelt

Die sinnlich wahrnehmbaren Dinge nehmen eine ontologische Mittelstellung zwischen dem wahrhaft Seienden und dem Nichtseienden ein.[18] Sie sind nur, insofern sie etwas nicht sind, noch nicht sind oder nicht mehr sind.[19] Sie sind als solche zusammengesetzt und der ständigen Veränderung unterworfen:

Man muss nun nach meiner Meinung zuerst Folgendes unterscheiden und feststellen: Wie haben wir uns das immer Seiende (to on aei), das kein Entstehen an sich hat, und wie das stets Werdende zu denken, welches niemals zum Sein gelangt? Das eine, stets gemäß demselben Seiende ist durch Vernunft mit Denken zu erfassen, das andere dagegen durch Vorstellung vermittels vernunftloser Sinneswahrnehmung als entstehend und vergehend, nie aber wirklich seiend (ontós de oudepote on).[20]

Die Sinnendinge stellen demnach nur einen scheinhaften Modus des Seins dar und gewinnen nur durch die Arete als Verwirklichung ihres Wasseins den ihnen zukommenden Anteil an der ousia.[21] Gegenüber der ousia haben die Sinnendinge nur ein defizientes Sein:

Welche von beiden Hauptlebensbedingungen scheinen nun nach deiner Meinung des höheren reinen Seins (ousia) teilhaftiger zu sein: etwa die wie Brot, Trank, Fleisch, überhaupt sämtliche leibliche Nahrung, oder das, was in sich begreift wahre Vorstellung, Wissenschaft, Vernunfteinsicht und überhaupt wiederum jede geistige Stärkung! Bilde aber dein Urteil hier auf folgende Weise: Das an das immer Gleichbleibende, Unsterbliche und an die ewige Wahrheit sich Haltende, das selbst so Beschaffene und in einem solchen Entstehende, ist das ein wesenhafteres Sein als das mit dem niemals sich Gleichbleibenden und Vergänglichen Verwandte, selbst so Beschaffene und auch in einem solchen Entstehendes? - Ein weit wesenhafteres Sein, sagte er, hat das mit dem ewig Gleichbleibenden Verwandte.[22]

Die beiden Seinsbereiche stehen in einem dialektischen Zusammenhang und ergänzen sich: Das bleibende, ideale wesenhafte Sein erfüllt seine Begründungsfunktion gegenüber dem defizienten Sein des Vergänglichen, weil es ihm ontologisch überlegen ist. Zugleich ist aber das vergängliche Sein ein „Werden auf das Wesen hin“ (genesis eis ousian).[23]

Aristoteles

Kategorienschrift

In seiner frühen Schrift Kategorien grenzt sich Aristoteles von der Ideenlehre Platons ab. Dadurch verkompliziert sich die Terminologie. Er unterscheidet zwischen Substanzen (οὐσίαι), die begrifflich und seinsmäßig selbständig (χωριστόν) sind, und den unselbständigen Akzidenzien (συμβεβηκότα). Ousia ist die erste Kategorie. Unter sie fällt alles, was „weder von einem Zugrundeliegenden (hypokeimenon) ausgesagt wird noch in einem Zugrundeliegenden ist.“[24] Die Akzidenzien hängen einer ousia an und werden in neun weitere Kategorien gegliedert. Aristoteles argumentiert dafür, dass nicht die Ideen, sondern die sinnlich wahrnehmbaren konkreten Einzeldinge ousiai sind, da von ihnen alles andere in seiner Existenz abhängt. Nur Einzelnes ist Substanz im eigentlichen Sinn (πρώτη οὐσία, sogenannte erste Substanz). Nur das konkrete Individuum ist unteilbar und numerisch eines (ἄτομον καὶ ἓν ἀριθμῷ). Die allgemeine Wesenheit ist keine Einheit, da sie von Vielem ausgesagt wird.[25] Universalien, also Gattungen und Arten, sind als Wesensbestimmungen des Einzelnen Substanzen im abgeleiteten Sinne (δεύτεραι οὐσίαι, sogenannte zweite Substanzen). Sie kommen der ersten Substanz notwendig zu und können nicht abgezogen werden (lat. substratum).

Die Einzeldinge weisen das Merkmal auf, ein hypokeimenon zu sein, also ein Zugrundeliegendes (Subjekt oder Substrat). So ist zum Beispiel Sokrates selbst das Zugrundeliegende gegenüber seinen zufälligen Eigenschaften, den Akzidenzien (z. B. „weiß“). Zweite ousiai nennt Aristoteles bestimmte Eigenschaften, die nicht zufällig und die allgemein sind, d.h. Arten und Gattungen (Universalien): im Falle Sokrates z.B. „Mensch“. Sie antworten genauer darauf, was eine erste ousia ist.[26]

Metaphysik

Auch in dem späten Werk Metaphysik ist Substanz das einzige im ursprünglichen und absoluten Sinn Seiende (πρώτως, ἁπλῶς ὄν).[27] Aristoteles stellt jetzt aber die Frage nach dem Seienden als Seienden (to on hé on).[28] Das Einzelwesen (σύνολον) gilt jetzt nicht mehr als ein nicht weiter zu analysierendes Letztes. Vielmehr wird es seinerseits konstituiert durch spezifische Wesensform (εἶδος) und Stoff (ὕλη). Im Zentrum steht nun die Frage: „Was ist die ousia eines konkreten Einzeldings?“ Aristoteles' Antwort lautet in Metaphysik Zeta: die Form, das eidos.[29]

Ousia wird definiert im Kontext der Begriffe Zugrundeliegendes (hypokeimenon), Wesenswas bzw. Sosein (to ti én einai) und Form (eidos). Entsprechend der ersten Substanz aus der Kategorienschrift wird ousia bestimmt als hypokeimenon proton: Die konkreten einzelnen Seienden sind aus Materie und Form zusammengesetzt. To ti én einai, das Wesenswas, ist den zweiten Substanzen vergleichbar: Es sind die Arten und Gattungen, wodurch erste Substanzen im Sinn der Definition substantiell bestimmt werden (lat. quiditas, manchmal auch essentia im Unterschied zu subatantia). Eidos ist die dem Ding innewohnende Formbestimmung.[30] Ousia wird damit auch als ursächliches Formprinzip verstanden (lat. später dann forma substantialis). Das Eidos ist in diesem Sinn die voll bestimmte Wesenheit bzw. das in der Definition erfasste Wesenswas (τὸ τί ἦν εἶναι) des Einzelnen. Damit ist das Eidos die Substanz im ursprünglichen Sinn (εἶδος δὲ λέγω τὸ τί ἦν εἶναι ἑκάστου καὶ τὴν πρώτην οὐσίαν). Dagegen ist das konkrete Einzelwesen nur in einem abgeleiteten Sinn Substanz (ὑστέρα οὐσία). Das spezifische Eidos als solches besitzt beständiges, überzeitliches Sein. Das konkrete Einzelwesen entsteht und vergeht. Individuen der gleichen Art sind durch die Materie verschieden. Dagegen bleibt das Eidos als unteilbares (ἄτομον) mit sich identisch (ταὐτό).[31] Eidos ist Prinzip (ἀρχή) und Seinsgrund (αἴτιον τοῦ εἶναι) des konkreten Einzelwesens. Ousia als ursprüngliches und höchstes Wesenswas ist ohne Materie (τὸ δὲ τί ἦν εἶναι οὐκ ἔχει ὕλην τὸ πρῶτον). Sie ist reine Aktualität (ἐνέργεια) ohne jede Potentialität. Die erste und höchste Substanz (πρώτη οὐσία) ist somit reiner göttlicher Geist.[32]

Das Akzidens, also das „Hinzukommende“ (symbebékos), ist dagegen das Nichtnotwendige, „was weder immer noch in der Regel stattfindet“.[33] Die modale Bestimmtheit des Akzidens ist es demnach, möglich, aber wenig wahrscheinlich und keinesfalls notwendig zu sein. Die Ursache des Akzidentellen ist die Materie (hylé), da sie neben dem in der Regel stattfindenden auch etwas anderes zuläßt.[34]

Die allgemein übliche Übersetzung von ousia mit Substanz erklärt sich philosophiegeschichtlich damit, dass die Kategorienschrift im lateinisch geprägten Mittelalter als logische Lehrschrift einen großen Einfluss auf das philosophische Denken ausübte, während das in ontologischer Hinsicht wesentlich elaboriertere Werk Metaphysik über Jahrhunderte nicht verfügbar war und erst wesentlich später ins Lateinische übersetzt wurde. Substantia, das Zugrundeliegende, entspricht der oben dargestellten ontologischen Konzeption der Kategorien. Im Kontext der Metaphysik ist substantia bzw. Substanz jedoch eine zu eingeschränkte Übersetzung für ousia, da hier eine differenziertere Theorie des Seienden erörtert wird, in der neben dem Zugrundeliegenden noch andere inhaltliche Bestimmungen der ousia eine Rolle spielen. Der Begriff Substanz hat sich aber durch die weite Verbreitung der Kategorienschrift als philosophischer Fachausdruck fest etabliert.

Weitere Philosophen

Nach Boëthius ist ousia die Form. Nach den Stoikern ist ousia als oberste Kategorie die qualitätslose Materie. Nach Plotin ist ousia, was nicht in einem hypokeimenon ist [35], was sich selbst angehört. Das beharrliche Substrat der körperlichen Veränderungen ist die Materie. Als „Potenz der Begriffe“ ist die Seele ousia.[36]

Nach Johannes Scotus Eriugena ist ousia ganz und ungeteilt in den Arten derselben enthalten.[37] Sie ist unkörperlich.[38] Das Allgemeine ist nach Johannes Scotus Eriugena real, als Idee vor den Dingen und als Essenz in den Dingen. Die Dialektik als die Lehre von den allgemeinen Begriffen und Wesenheiten geht von den Gattungen zu den Arten und von diesen wieder zu den Gattungen. Die Kategorien stehen untereinander in Beziehung, wobei die Substanz (ousia) die Grundlage der anderen ist.[39]

Anmerkungen

  1. Rudolf Boehm, Das Grundlegende und das Wesentliche. Zu Aristoteles Abhandlung über das Sein und das Seiende (Metaphysik Z), Den Haag 1965, S. 12 f.: Es verbiete sich, die Übersetzung des griechischen Wortes ousia mit Substanz auch nur in Betracht zu ziehen, alle noch so kritische Arbeit über die Philosophie der Griechen gebe sich ein seltsames Ansehen, wo sie sich unbefangen dieser Übersetzung hingebe.
  2. Thomas von Aquin, De ente et essentia, in: Opuscula Philosophica, hrsg. v. R. Spiazzi, Rom 1954, S. 5 ff.
  3. Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 1914, Band 2, S. 420
  4. So Eisler, Wörterbuch der philosophischen Begriffe, S. 723; Kirchner u. a., Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe, S. 692
  5. Vgl. z.B. Martin Heidegger, Vom Wesen und Begriff der Physis, in: Wegmarken, 2. Aufl., Frankfurt a.M. 1978, S. 237 ff.; Wolfgang Schneider, Ousia und Eudaimonia, Walter de Gruyter 2001, S. 128
  6. Hermanus Hendricus Berger, Ousia in de dialogen van Plato, Leiden 1961, S. 9 ff.
  7. Stephan Grotz, Art. Sein/Seiendes (usia, on), in: Christian Schäfer (Hrsg.), Platon-Lexikon, Darmstadt 2007, S. 258
  8. Michael Erler: Platon, Basel 2007, S. 31. Beispiele: Pol. 261e, Rep. 533d-e.
  9. Platon, Parmenides 144a f., übersetzt von G. Zekl, Hamburg 1972, S. 61
  10. Aristoteles, Met. I, 6; XIV, 1; Platon, Phileb. 16d, 24
  11. Stephan Grotz, Art. Sein/Seiendes (usia, on), in: Christian Schäfer (Hrsg.), Platon-Lexikon, Darmstadt 2007, S. 259
  12. Platon, Phaedo 75d
  13. Jens Halfwassen, Art. Substanz; Substanz/Akzidens, in: Historisches Wörterbuch der Philosophie, Bd. 10, S. 496
  14. Etwa: idea, morphê, eidos, paradeigma, auch genos, physis oft auch durch Ausdrücke wie to x auto, das x selbst. Christian Schäfer: Idee/Form/Gestalt/Wesen, in: ders. (Hg.): Platon-Lexikon, Darmstadt 2007, S. 157.
  15. Detlev Pätzold, Art. Substanz / Akzidens, in: Hans Jörg Sandkühler (Hrsg.), Europäische Enzyklopädie zu Philosophie und Wissenschaften, Hamburg 1990, S. 485
  16. Platon, Phaedo 78 c–d
  17. Christoph Horn / Christof Rapp: ousia, in: dies. (Hgg.): Wörterbuch der antiken Philosophie, München 2002, S. 321.
  18. Platon, Resp 478e
  19. Stephan Grotz, Art. Sein/Seiendes (usia, on), in: Christian Schäfer (Hrsg.), Platon-Lexikon, Darmstadt 2007, S. 258
  20. Platon, Timaios, 27d - 28a
  21. Jens Halfwassen, Art. Substanz; Substanz/Akzidens, in: Historisches Wörterbuch der Philosophie, Bd. 10, S. 497
  22. Platon, Politeia, Buch IX., 585b f.
  23. Martin Thurner, Art. Trennung (chôrismos), in: Christian Schäfer (Hrsg.), Platon-Lexikon, Darmstadt 2007, S. 284 f.
  24. Aristoteles, Cat. 2a 13-14
  25. Aristoteles, Cat. 5, 3 b 10–18
  26. Christoph Horn / Christof Rapp: ousia, in: dies. (Hgg.): Wörterbuch der antiken Philosophie, München 2002, S. 322
  27. Aristoteles, Met. VII, 1, 1028 a 30f.
  28. Aristoteles, Met. 1028a ff.
  29. Christoph Horn / Christof Rapp: ousia, in: dies. (Hgg.): Wörterbuch der antiken Philosophie, München 2002, S. 323
  30. Aristoteles, Met. 1037a 29; 1041b 5-10
  31. Aristoteles, Met. VII, 8, 1034 a 5–8
  32. Aristoteles Met. XII, 7, 1072 a 31ff; 8, 1073 a 30; vgl. zum Ganzen Jens Halfwassen, Art. Substanz; Substanz/Akzidens, in: Historisches Wörterbuch der Philosophie, Bd. 10, S. 499
  33. Aristoteles, Met. 1026b 31
  34. Aristoteles, Met. 1027a 13-15
  35. Plotin, Enneaden VI, 3, 5
  36. Plotin, Enneaden VI, 2, 5. vgl. VI, 3, 2
  37. Johannes Scotus Eriugena, De divisione naturae, Buch I., 49
  38. Johannes Scotus Eriugena, De divisione naturae, Buch I., 33
  39. Eisler, Philosophen-Lexikon, S. 303

Literatur

  • Hermanus Hendricus Berger: Ousia in de dialogen van Plato. Leiden, Brill 1961
  • Rudolf Eisler: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912
  • Rudolf Eisler: Wörterbuch der philosophischen Begriffe. Berlin 1904
  • Christoph Horn, Christof Rapp (Hrsg.): Wörterbuch der antiken Philosophie. München 2002
  • Friedrich Kirchner und Carl Michaëlis: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. 5. Aufl., Leipzig 1907
  • Rainer Marten: Ousia im Denken Platons. Monographien zur philosophischen Forschung 29. Meisenheim 1962
  • Joachim Ritter u.a. (Hrsg.): Historisches Wörterbuch der Philosophie. Schwabe, Basel 1971 bis 2007
  • Hans Jörg Sandkühler (Hrsg.): Europäische Enzyklopädie zu Philosophie und Wissenschaften. Meiner, Hamburg 1990
  • Christian Schäfer (Hrsg.): Platon-Lexikon. WBG, Darmstadt 2007
  • Wolfgang Schneider: Ousia und Eudaimonia. Walter de Gruyter, Berlin 2001
  • Wilhelm Windelband: Lehrbuch der Geschichte der Philosophie. Tübingen 1912