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Messier 66

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Galaxie
Messier 66
{{{Kartentext}}}
ESO: Aufnahme des Very Large Telescopes von Messier 66. Der helle Stern unmittelbar oberhalb trägt die Bezeichnung BD +13° 2389 / SAO 99560.
AladinLite
Sternbild Kürzel fehlt oder falsch!
Position
ÄquinoktiumJ2000.0, Epoche: J2000.0
Rektaszension 11h 20m 15,07s [1]
Deklination +12° 59′ 21,6″ [1]
Erscheinungsbild
Morphologischer Typ SAB(s)b;LINER Sy2[2]
Helligkeit (visuell) 8,9 mag[3]
Helligkeit (B-Band) 9,7 mag[3]
Winkel­ausdehnung 8,3′ × 4,2′[1]
Positionswinkel
Inklination °
Flächen­helligkeit  mag/arcmin²[3]
Physikalische Daten
Zugehörigkeit M66-Gruppe
Rotverschiebung (2340±140) · 10−6[1]
Radial­geschwin­digkeit 702 ± 43 km/s[1]
Hubbledistanz
H0 = 73 km/(s • Mpc)
Entfernung 30 Mio. Lj  
Absolute Helligkeit mag
Masse M
Durchmesser Lj
Metallizität [Fe/H] {{{Metallizität}}}
Geschichte
Entdeckung Pierre Méchain
Entdeckungsdatum 1. März 1780
Katalogbezeichnungen
M 66 • NGC 3627 • UGC 6346 • PGC 34695 • Z 67.57 • MCG +2-29-19 • GC 2377 • VV 308 • ARAK 288 • h 875? • h 857

Vorlage:Infobox Galaxie/Wartung/Gruppe0

Messier 66 (auch als NGC 3627 bezeichnet) ist eine +8,9 mag helle Spiralgalaxie vom Hubble-Typ Sb mit einer Flächenausdehnung von 8,3' × 4,2' im Sternbild Löwe.

Zusammen mit Messier 65 und NGC 3628 bildet diese Galaxie das Leo-Triplett, den Kern der M66-Galaxiengruppe, welche sich in etwa 30 Millionen Lichtjahren (10 Mpc) Entfernung befindet. In M66 wurden die Supernova SN 1989B (Typ Ia) und die mögliche Supernova SN 1997bs beobachtet, wobei es sich dabei auch um einen LBV-Ausbruch gehandelt haben könnte.

Die Galaxie ist bereits in einem lichtstarken Feldstecher zu erkennen. Sie wurde am 1. März 1780 von dem französischen Astronomen Pierre Méchain entdeckt.

Das Leo-Triplett. Die Galaxien Messier 65 rechts oben, Messier 66 rechts unten und NGC 3628 links. Der hellste Stern auf der Aufnahme, oben in der Mitte gelegen, ist HD 98388 (7,14 mag).


Einzelnachweise

  1. a b c SIMBAD
  2. NASA/IPAC Extragalactic Database
  3. a b c SEDS