Zum Inhalt springen

Utz Kampmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. März 2009 um 23:23 Uhr durch Delorian (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Utz Kampmann (* 9. November 1935 in Berlin, Deutschland; lebt und arbeitet in Zürich, Schweiz) ist ein deutscher Bildhauer und Maler.

Leben und Werk

Utz Kampmann studierte von 1957 bis 1963 an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Im Jahr 1964 wurde er mit dem Villa Romana-Preis ausgezeichnet, im Jahr 1965 erhielt er den Deutschen Kunstpreis der Jugend. Im Jahr 1965 hatte er seine erste Einzelausstellung in der Galerie Müller in Stuttgart. Er ist bekannt für seine Skulpturen aus Acryl und Plexiglas-Quader, aber auch für Farbobjekte und Kinetische Objekte.

Von 1966 bis 1968 war er mit der Farbkoordinierung für den Bau des Märkischen Viertels in Berlin beauftragt. 1963 war er auf der Ausstellung Junger Westen in der Kunsthalle Recklinghausen vertreten und 1967 war er Teilnehmer der Biennale de Paris. Im Jahr 1968 war er mit vier kubischen Acrylglas-Skulpturen auf der 4. documenta in Kassel vertreten.

Literatur und Quellen

  • Ausstellungskatalog zur IV. documenta: IV. documenta. Internationale Ausstellung; Katalog: Band 1: (Malerei und Plastik); Band 2: (Graphik/Objekte); Kassel 1968
  • Kimpel, Harald / Stengel, Karin: documenta IV 1968 Internationale Ausstellung - Eine fotografische Rekonstruktion (Schriftenreihe des documenta-Archives); Bremen 2007, ISBN 978-3-86108-524-9

[Kategorie: Kinetische Kunst]]