Diskussion:Nobelpreis
Frage
Folgende interessante Frage wurde an info@wikipedia.de gerichtet:
- Ich hätte zum Friedensnobelpreis eine generelle Frage. Warum wird dieser in Oslo vom norwegischen König verliehen und nicht, so wie die anderen Nobelpreise auch, in Stockholm? Alfred Nobel war ja auch ein Schwede. Können Sie mir da vielleicht weiterhelfen?
- Die kurze Antwort: Weil Alfred Nobel es in seinem Testament bestimmt hat. Das norwegische Parlament wählt die Kommission, die den Friedensnobelpreis vergibt.
- Zitat: Nobels Testament löste vor über 100 Jahren wenig Begeisterung aus. Der schwedische König Oscar II. meinte, dass «Nobel von Friedensfanatikerinnen verblendet» worden sei und forderte die testamentarischen Verwalter auf, das Geld an Nobels Familie übergehen zu lassen. Besonders Nobels Anweisung, den Friedenspreis von einem norwegischen Komitee in Oslo vergeben zu lassen, sorgte in Stockholm für rote Köpfe. Norwegen gehörte damals nämlich noch zum schwedischen Königreich, strebte aber nach mehr Unabhängigkeit, was später - 1905 - durch die Auflösung der schwedisch-norwegischen Union auch gelang. Schliesslich missfiel dem schwedischen Monarchen die Formulierung in Nobels Testament, dass die «Preise unabhängig von der Nationalität an die Besten» gehen sollten. Postum wurde Alfred Nobel von nationalistischen Kreisen in Schweden deshalb als «Verräter am Vaterland» gebrandmarkt. aus http://www.tages-anzeiger.ch/dyn/news/vermischtes/314147.html --193.47.104.32 11:41, 11. Dez 2003 (CET)
Vorlage:Nobelpreisträger
Ich habe die Vorlage:Nobelpreisträger angelegt. Vielleicht findet das ja jemand nützlich.
Verwendung: {{Nobelpreisträger|Jahreszahl}}
Und warum gibt es eigentlich Listen für Nobelpreisträger, wenn es Kategorien gibt? Kategorie:Nobelpreisträger
--Webmaster@sgovd.org 17:47, 26. Jan 2005 (CET)
- zu der Vorlage: AFAIR wurde die Medaille schon mal gelöscht, da ihre Nutzung nicht WP-konform ist.
- die Kategorie listet die vorhandenen N.-Artikel alphabetisch auf - die Liste bietet dagegen eine chronologische Übersicht aller N. -- srb ♋ 20:05, 26. Jan 2005 (CET)
Außerdem ist es dahingestellt bzw. eine Frage der Bearbeitungsdisziplin, ob eine Kategorie einen vollständigen Überblick bietet, was umgekehrt natürlich auch für Listen gilt. Bei manchen Kategorienverschachtelungen erscheinen zudem thematisch gleichrangige Einzelartikel mal in der Überkategorie, mal in der Unterkategorie .... -- WHell 10:11, 27. Jan 2005 (CET)
- Was ist nun mit dieser Vorlage? Kann man denn nicht eine neue erstellen und dann jedem Nobelpreisträger hinzufügen? Wäre sehr sinnvoll... --Neoneo13 23:42, 2. Jan 2006 (CET)
Vergleichbare Preise
Die Aufteilung in andere Nobelpreise und vergleichbare Preise finde ich ziemlich willkürlich und z.T. auch falsch. So gilt in der Mathematik, so viel ich weiß, eher die Fields-Medaille als Pendant zum Nobelpreis (wie es ja auch dort im Artikel steht). Und unter den „vergleichbaren Preisen” finden sich welche, die dort sogar als Nobelpreis bezeichnet werden. Da mir kein sinnvoller Grund für diese Zweiteilung einfällt (und der aus dem Artikel auch nicht hervorgeht), fasse ich das mal zusammen. -- lley 16:34, 15. Jan 2005 (CET)
- Da hat sich ja eine ganze Latte an Preisen angesammelt - sind die tatsächlich alle in ihrer Bedeutung mit dem Nobelpreis vergleichbar? Da sollte vielleicht mal wieder aufgeräumt werden. -- srb ♋ 16:55, 3. Okt 2005 (CEST)
- Ich schließe mich dem an. Es mag zwar sein, dass jeder dieser Preise auf seinem Gebiet sehr angesehen ist, aber an den internationalen Stellenwert eines Nobel-Preises kommen einige bei weitem nicht heran. Wenn über einen Preis nur ein sehr kurzer oder gar kein Wikipedia-Eintrag besteht, kann dieser nicht so bedeutend sein. Außerdem bezweifle ich z.B. die internationale Bedeutung des „Bruttosozialpreises”. Vielleicht geht das nur mir so, aber ich glaube nicht, dass viele Menschen von diesem jemals gehört haben. Deswegen bevorzuge auch ich eine Kürzung der Liste. Nur Preise, die auf ihrem Gebiet absolut unangefochten sind und denen international große Beachtung geschenkt wird (wie z.B. der Pulitzer-Preis) sollten unter „vergleichbar” aufgeführt werden. Welche Preise das sind, sollte natürlich diskutiert werden. --Mmtm 20:25, 4. Okt 2005 (CEST)
- Bevor hier weiter die zum größten Teil sinnvolle Liste gelöscht wird, sollten wir uns auf Kriterien einigen. Beispielsweise: Benennung; Ansehen (u.a. in den Medien); Ideeller Wert; Materieller Wert; kein Thema beim offiziellen Nobelpreis, also wichtige Ergänzung; usw. Ich bitte 212.254.168.130 von weiteren Löschungen abzusehen (und vor allem nicht auch gleich noch die Literaturliste mit wegzuputzen), wirkt wie Vandale. --Albrecht1 20:47, 20. Nov 2005 (CET)
- Den Bruttosozialpreis lösch' ich mal; das scheint n Jux zu sein. --Albrecht1 21:08, 20. Nov 2005 (CET)
- Um vergleichbar zu sein, muss ein Preis renommiert sein und international vergeben werden. (Grade der Pulitzerpreis erfüllt das letztere Kriterium eben nicht!) Ich schlage deshalb eine Zweiteilung vor: Vergleichbare Preise und Weitere renommierte Preise. --w-alter 08:59, 7. Mai 2006 (CEST)
Nobilierung?
Im Absatz zur Verleihung des Friedensnobelpreises findet sich folgender Satz: „... Nobel dem norwegischen Stortinget eher die für die Nobilierung notwendige Neutralität zugestanden ...” Muss das nicht eher 'Nominierung' oder einfach 'Auswahl' heißen?
Kein Nobelpreis für Mathematik
Sollte man den Passus über den fehlenden Nobelpreis für Mathematik nicht sehr viel weiter unten anfügen, etwa vor den „vergleichbaren Preisen”? Die Information steht jetzt an zentraler Stelle direkt unter der Überschrift „Die Nobelpreise”. Ich halte es für etwas merkwürdig, einen solchen Absatz mit dem Hinweis auf einen Nobelpreis zu beginnen, den es nicht gibt. Beste Grüße --WAH 14:40, 6. Dez 2005 (CET)
Bin der gleichen Meinung. Zusätzlich finde ich den Ausdruck „böse Zungen behaupten” etwas irritierend und nicht passend. -- 8. Jan 2005
Im Artikel wird eine Hypothese verfälscht, um sie widerlegen zu können: Die Mathematikerin Sofja Kowalewskaja gab Nobel einen Korb, soviel ist sicher. Ob dies eine plausible Begründung dafür ist, dass Nobel keinen Preis für Mathematik stiftete, sollte jeder für sich entscheiden. Mit Meinungen sollten Wikipedia-Autoren sich beim Artikelschreiben zurückhalten.
Fakt ist, daß Magnus Gösta Mittag-Leffler eine Affäre mit Nobels Frau hatte. Ob das wirklich Auswirkungen auf Nobels Entscheidung, keinen Preis für Mathematik zu stiften, hatte, ist nicht bewiesen aber auch nicht widerlegt. --134.109.116.3 12:07, 18. Jan. 2007 (CET)
- Schön wenn das Fakt ist - könntest Du uns dann auch bitte mitteilen, wer denn nun „Nobels Frau” war? Wenn man schon von „Fakten” redet, dann sollte man auch selbst versuchen, sich daran zu halten und keine Gerüchte streuen ... -- srb ♋ 12:47, 18. Jan. 2007 (CET)
Geldpreis
Ich hätte da 'ne Frage:
Wieso steht der Wert der Geldpreise noch in DM und wieso gibt es keine aktuellen Werte?
Könnte man vielleicht ändern. Danke
Abgelehnt?
Wie oft wurde die Annahme des Nobelpreises schon abgelehnt? Und von wem? Im Text ist nur eine Person erwähnt. Gibt es noch mehr?
Habe grade was gefunden:
- Der Nobelpreis für Literatur wurde bereits zweimal abgelehnt, 1964 von Jean Paul Sartre, der die Werte der bürgerlichen Gesellschaft ablehnte und seine Integrität als Autor gefährdet sah sowie 1958 von Boris Pasternak unter dem Druck der sowjetischen Regierung.
Sollte man das in den text einbauen? --84.135.78.54 01:30, 26. Aug 2006 (CEST)
Two winners have declined the Nobel Prize!
Jean-Paul Sartre, awarded the 1964 Nobel Prize in Literature, declined the prize because he had consistently declined all official honors.
Le Duc Tho, awarded the 1973 Nobel Peace Prize jointly with US Secretary of State Henry Kissinger. They received the Prize for negotiating the Vietnam peace accord. Le Doc Tho said that he was not in a position to accept the Prize, giving as his reason the situation in Vietnam. Pasternak
- Four winners have been forced by authorities to decline the Nobel Prize!
Adolf Hitler forbade three German Nobel Prize Winners, Richard Kuhn, Adolf Butenandt and Gerhard Domagk, to receive the Nobel Prize. All of them could later receive the diploma and the medal, but not the prize amount.
Boris Pasternak, the 1958 Nobel Prize in Literature, accepted at first but was later caused by the authorities of his country (the Soviet Union) to decline the Prize.
Als „Lesenswerten A.” vorbereiten
Laßt uns doch mal nachdenken, was noch getan werden müßte, um den Artikel als „Lesenswert” vorzuschlagen.
Meine Idee, nach nochmaliger Durchsicht: für die einzelnen Kategorieen je einen Abschnitt „Bedeutung des Preises in der Fachgeschichhte”. Also eine Art Summary: wer hat den Preis wann bekommen und welcher Entwicklungsabschnitt wird in dem Fach damit markiert.
Kann jemand sagen (Belege?), dass die Preise bereits für Kids, Jugendliche, Jungforschende ein Ansporn sind, sich in ihrer Disziplin anzustrengen? (Vielleicht jüngere Besucher der Veranstaltungen in Lindau, oder Mainau befragen). Bei Friedensbemühungen (also da die Politiker) sehe ich das ja eher nicht. Obwohl die Preisträger vielfach respektiert sind. Hitlers Ablehnug der Preise ist ja auch eine Anerkennung der Preisidee. (IMHO) Gruesse --Asdfj 23:03, 14. Sep 2006 (CEST)
Medaille
Mich würde interessieren, wer die Medaille geschaffen hat. Wie heißt der Medailleur??
- Ich habe diese Information eingebaut. --Hansbaer 12:08, 11. Dez. 2006 (CET)
Kritik am Nobelpreis
Seit einigen Jahren kommt immer mehr -teilweise berechtigte- Kritik am Nobelpreis auf. Insbesondere, was das Vergabeverfahren betrifft. Ich denke hierzu sollte man noch mal was schreiben... --217.228.216.71 22:09, 10. Dez. 2006 (CET)
Habe ich getan, schau Dir untenstehende Liste an, dann riechste den Braten. Ein Schelm, der sich was dabei denkt ...
-84.44.139.208 20:20, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Ich habe den Artikel jetzt umstrukturiert, aber in Sachen Kritik habe ich mich fürs erste zurückgehalten. Die Frage ist für mich, wie dieser Abschnitt aussehen soll. Das ist nämlich ein weites Feld - man kann den Preis an sich kritisieren, die Vergabeprozedur, die Auswahl der Preisträger, usw. - teilweise sind diese Dinge auch zu den Einzelartikeln der Nobelpreise enthalten. Kritik an den Schwächen der Vergabeprozedur ist im Artikel auch schon etwas enthalten, wenn auch nicht als eigener Abschnitt. --Hansbaer 12:11, 11. Dez. 2006 (CET)
Schwedische Namen
Kleine Änderung:
Ich denke, folgender Teil des Artikels sollte verändert werden:
"Nobelpreis für Physiologie oder Medizin
Vergeben von der Nobelversammlung des Karolinska Institutet an „denjenigen, der die wichtigste Entdeckung in der Domäne der Physiologie oder Medizin gemacht hat”."
Der Teil „et” an „Institutet” ist ein Suffix, welches im Schwedischen den Artikel darstellt. Ergo hat das Karolinische Institut zwei Artikel bekommen. Einer der beiden, am besten der schwedische, sollte entfernt werden.
Entschuldigt, dass ich erst eine Disskussion anfange, aber ich denke, es ist besser, wenn der Autor es selbst verbessert und die Änderung versteht. Falls das von euch nicht gewünscht wird, nehmt meine zweite Entschuldigung an, dass es meine erste, wenn auch kleine Verbesserung an einem Artikel ist.
Steffen
Ps: Ich habe es noch nicht hingekriegt, einen eigenen Diskussionsbeitrag zu verfassen, deswegen wundert es mich auch, dass der als Antwort auf einen anderen Beitrag steht. Könnte das jemand fixen?
- Gefixt habe ich es mal mit dem neuen Abschnitt. Als Einwohner von Schweden kann ich den Vorschlag nicht ganz unterstützen. Zwar erfüllt das Suffix, die sogenannte bestimmte Form, zwar generell die Funktion, die im Deutschen die Artikel haben - identisch mit ihm ist er jedoch nicht. Die bestimmte Form wird nämlich in vielen Fällen verwendet, wo man im Deutschen keinen Artikel setzt, z.B. „Kassan stängd” (wörtlich „Die Kasse geschlossen”). Im Fall von Karolinska Institutet ist es auch wie mit eigentlich allen Institutionen so, dass es das Wort praktisch nicht ohne bestimmte Form gibt. Das „et” gehört also auf alle Fälle dazu - wenn wir eine schwedische Form verwenden wollen, dann die und nur die. Wenn wir sie hingegen eindeutschen wollen - was mir zumindest im Fall vom KI bisher noch nicht untergekommen ist - dann bin ich in jedem Fall strikt gegen „Karolinska Institut”, weil das wegen Deppenleerzeichen ein Verbrechen gegen die deutsche Rechtschreibung wäre. Dann schon eher „Karolinskainstitut” oder „Karolinska-Institut”. Und wenn man es ganz genau nimmt, müsste es eigentlich „Karolinisches Institut” heißen. Ich tendiere angesichts dieser doch sehr ungebräuchlichen Formulierungen dazu, diese grammatikalische Feinheit außer Acht zu lassen und „Karolinska Institutet” stehen zu lassen. --Hansbaer 18:20, 11. Dez. 2006 (CET)
Frauenanteil
Den nachfolgend zitierten Abschnitt halte ich für eine deplazierte und sachlich widerlegbare POV-Unterstellung:
„In manchen Fällen wurden Männer bei der Preisvergabe aber bevorzugt, obwohl Frauen ebenso würdige Preisträger gewesen wären. Ein prominentes Beispiel ist Lise Meitner, deren Kollege Otto Hahn mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde, sie selbst aber nicht - obwohl die dem Nobelpreis zugrunde liegende Leistung in einer auf Leistungen beider beruhenden Gemeinschaftsarbeit erbracht wurde.”
1. Otto Hahn erhielt den Nobelpreis für die Kernspaltung, die er mit Fritz Straßmann in der Praxis entdeckt hat. Dass er Lise Meitner darauf aufmerksam gemacht hat und ihr nahe gelegt hat, dazu etwas auszurechnen oder gar zu publizieren, ändert nichts daran, dass Otto Hahn und Straßmann die Entdecker waren. Straßmann war männlich und hat den Nobelpreis ebenfalls nicht erhalten. Somit ist - falls Hahn bevorzugt worden ist - es jedenfalls nicht aufgrund des Geschlechts geschehen.
2. An der theoretischen Aufarbeitung der Kernspaltung waren neben Lise Meitner ebenfalls Männer (v.a. Otto Robert Frisch) beteiligt, die den Nobelpreis dafür ebenfalls nicht erhalten haben. Auch dies widerlegt die Unterstellung, dass es eine geschlechtsspezifische Entscheidung war.
3. Abertausende von den besten männlichen Wissenschaftlern haben den Nobelpreis nie erhalten. Dass die wenigen weiblichen Wissenschaftler, die es gab, ebenfalls nicht allesamt ausgezeichnet worden sind, ist statistisch völlig erwartungsgemäß und kann jedenfalls nicht den Vorwurf einer Benachteiligung rechtfertigen.
4. Selbst wenn Lise Meitner diesbezüglich benachteiligt gewesen wäre, dann wäre noch immer nicht klar, ob es wegen ihres Geschlechts oder aus anderen Gründen (z.B. ihrer jüdischen Herkunft oder sonstiges) war.
Daher lösch ich das. MfG 217.232.6.194 02:16, 30. Dez. 2006 (CET)
Die Zahlen stimmen nicht: Ich komme auf 34 Nobelpreisträgerinnen!
- Doch, die stimmen, aber sie waren von letztem Jahr - es war ausdrücklich davon die Rede, dass bis zum Jahr 2006 gerechnet wurde. Doris Lessing ist Nummer 34 und wurde erst dieses Jahr ausgezeichnet. Ich habe die Zahlen mittlerweile aktualisiert --Hansbaer 17:39, 22. Okt. 2007 (CEST)
5 Gebiete, 6 gleiche Teile?
Da scheint etwas unklar zu sein. Vielleicht sind es doch 5 gleiche Teile? Ist mit dem 6. das Preisgeld für den Wirtschaftspreis gemeint, der manchmal Nobelpreis genannt wird, und der von der schwedischen Reichsbank gestiftet ist? Das bedarf einer Klärung und Nachbearbeitung. Grüße Dankwart
- Da sich der Satz in der Einleitung explizit auf das Testament bezieht, habe ich es entsprechend geändert. Natürlich sind es da nur fünf Teile. Leider werde ich aus den Statuten der Nobelstiftung nicht ganz schlau, was den Wirtschaftspreis angeht. Mir kommt es so vor, als ob die Reichsbank 1969 einfach eine entsprechende Summe in den Topf geworfen hat, so dass jetzt 6 gleiche Teile ausgezahlt werden können. Allerdings ist das nicht so klar gesagt. Es kann auch sein, dass die Nobelstiftung ein eigenes Konto für den Wirtschaftspreis führt. --Hansbaer 15:09, 3. Feb. 2007 (CET)
Schlechtes Gewissen?
Meine Frage lautet, hat Alfred Nobel den Nobelpreis vielleicht auch aus schlechtem Gewissen wegen seiner Forschungen im Bereich des Sprengstoffes eingeführt?
- Das ist naheliegend und oft zu lesen. Auf http://www.brockhaus.de/aktuell/thema.php?t_id=67&jahr=2002 ist zu lesen: „Der Chemiker Nobel konnte sein Gewissen vielleicht noch damit beruhigen, dass er für den Einsatz seiner Erfindungen nicht verantwortlich war. Dem Sprengstoff- und Waffenfabrikanten war dies eigentlich nicht mehr möglich. Vielleicht sind die daraus erwachsenen inneren Konflikte - neben der Belastung durch die Firmenleitung - wenigstens teilweise für seine ständigen gesundheitlichen Probleme verantwortlich. Nobel beruhigte sich und sein Gewissen daneben auch durch Unterstützung der damaligen Friedensbewegungen. Sie gipfelten in der Stiftung des Friedensnobelpreises, einem von fünf Preisen, die der kinderlose Nobel in seinem Testament stiftete.”
Auflistung der jüdischen Nobelpreisträger
Habe in meiner B'nai B'rith-Sammlung nachgeschaut und dort eine in der namhaften FAZ erschienene Anzeige vom 06. 05. 2005 [für Kabbalistiker: = 6+6+6,die 666er des Neuen Testaments bzw. 999er Punz-Zahl auf den Goldbarren], gedruckt auf Seite 8, gefunden, die öffentlich alle jüdischen Nobelpreisträger bis 2004 einschließlich auflistet. Ließen sich diese auch auflisten oder könnte gegf. in einer anderen Rubrik, Wiki-Seite platziert werden? Sollte keiner dagegen sein, werde ich sie passend einpflegen. -84.44.139.208 20:20, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Literatur
1910 Paul Heise 1927 Henri Bergson 1958 Boris Pasternak 1966 Shmuel Yosef Agnon 1966 Nelly Sachs 1976 Saul Bellow 1978 Isaac Bashevis Singer 1981 Elias Canetti 1987 Joseph Brodski 1991 Nadine Gordimer 2001 Imre Kertesz.
- Frieden
1911 Alfred Fried 1911 Tobias Michael Carel Asser 1968 René Cassin 1978 Henry Kissinger 1986 Elli Wiesel 1994 Shimon Peres 1994 Yitzhak Rabin
- Chemie
1905 Adolph von Baeyer 1909 Henry Moissan 1910 Otto Wallach 1915 Richard Willstaetter 1918 Fritz Haber 1943 George Charles de Hevesy 1961 Melvin Calvin 1962 Max Ferdinand Perutz 1972 Christian B. Anfinsen 1977 Ilya Prigogine 1979 Herbert Charles Brown 1980 Paul Berg 1981 Roald Hoffmann 1982 Aaron Klug 1985 Herbert A. Hauptman 1985 Jerome Karle 1989 Sidney Altman 1992 Rudolf Marcus 1994 George A. Olah 1998 Walter Kohn 2000 Alan J. Herger 2004 Avram Hershko 2004 Aaron Ciechanover 2004 Irwin Rose
- Wirtschaft
1970 Paul Anthony Samuelson 1971 Simon Kuznets 1972 Kenneth Joseph Arrow 1973 Wassily Leontief 1975 Leonid Kantonovich 1976 Milton Friedman 1978 Herbert A. Simon 1980 Lawrence Robert Klein 1985 Franco Modigliano 1987 Robert M. Solow 1990 Harry Markowitz 1990 Merton Miller 1992 Gary Becker 1993 Robert Fogel 1994 John C. Harsanyi 1997 Myrson S. Scholes 2001 Joseph E. Stiglitz 2001 George A. Akerlof 2002 Daniel Kahnemann
- Medizin
1908 Elie Metchnikoff 1908 Paul Erlich 1914 Robert Barany 1922 Otto Meyerhof 1930 Karl Landsteiner 1931 Otto Warburg 1936 Otto Loewi 1944 Herbert Spencer Gasser 1944 Joseph Erlanger 1945 Ernst Boris Chain 1946 Hermann Joseph Muller 1947 Gerty Cori und Theresa Radnitz 1950 Tadeus Reichstein 1952 Selman Abraham Waksman 1953 Hans Krebs 1953 Fritz Albert Lipman 1958 Joshua Lederberg 1959 Arthur Kornberg 1964 Konrad Bloch 1965 Francois Jacob 1965 André Lwoff 1967 George Wald 1968 Marshall W. Nierenberg 1969 Salvador Luria 1970 Juliud Axelrod 1970 Sir Bernard Katz 1972 Gerald Maurice Edelman 1975 David Baltimore 1975 Howard Martin Ternin 1976 Baruch S. Blumberg 1977 Rosalyn Sussman Yalow 1977 Andrew V. Schally 1978 Daniel Nathans 1980 Baruj Benacenaf 1984 Cesar Milstein 1985 Michael Stuart Brown 1985 Joseph L. Goldstein 1986 Stanley Cohen 1988 Gertrude Elion 1989 Harold Varmus 1994 Alfred Gilman 1994 Martin Rodbell 1997 Stanley B. Prusiner 1998 Robert E. Furchgott 2000 Eric R. Kandel 2000 Paul Greengard 2002 Robert H. Horvitz 2002 Sydney Brenner 2004 Richard Axel 2004 Linda B. Buck
- Physik
1907 Albert Abraham Michelson 1908 Gabriel Lippmann 1921 Albert Einstein 1922 Niels Bor 1925 James Franck 1925 Gustav Hertz 1943 Gustav Stern 1943 Otto Stern 1944 Isidor Issac Rabi 1945 Wolfgang Pauli 1952 Felix Bloch 1954 Max Born 1958 Igor Tamm 1958 Il'ja Mikhailovich Frank 1959 Emilie Segre 1960 Donald A. Glaser 1961 Robert A. Hofstadter 1962 Lev Davidowich Landau 1963 Eagere P. Wigner 1965 Richard Phillips Feynman 1965 Julian Schwinger 1967 Hans Albrecht Bethe 1969 Murray Gell-Mann 1971 Dennis Gabor 1972 Leon N. Cooper 1973 Brian David Josephson 1975 Benjamin Mottleson 1976 Burton Richter 1978 Arno Allan Penzias 1978 Peter L. Kapitza 1979 Stephen Weinberg 1979 Sheldon Glashow 1988 Leon Lederman 1988 Melvin Schwartz 1988 Jack Steinberger 1990 Jerome Friedman 1992 Georges Charpak 1995 Martin Perl 1995 Frederick Reines 1996 Douglas D. Osheroff 1996 David M. Lee 1997 Claude Cohen-Tannoudji 2000 Zhores I. Alferov 2003 Vitaly Ginzburg 2003 Alexei A. Abrikosov 2004 H. David Politzer 2004 David Gross
Weitere sollten nachgetragen werden, sind bestimmt wieder viele dabei.
- Also zuerst mal: Rechtschreib- und Tippfehler in den Diskussionen zu kontrollieren ist unüblich und eigentlich auch nicht nötig. Hier geht es ja nur um Diskussionen, nicht um einen besonders tollen Text. Zum Thema: ich halte von einer solchen Liste wenig. Die Nobelpreisträger nach ihrer Religion aufzuteilen ist nicht besonders sinnvoll - schon weil nicht einmal die Nationalität in allen Fällen so leicht zu bestimmen ist. Die Religion ist da noch schwammiger. Von denen hat sicher so mancher einmal konvertiert hin zu oder weg vom Judentum. Außerdem müsste man dann sinnvollerweise auch eine Liste der christlichen, muslimischen, buddhistischen, atheistischen, usw. Nobelpreisträger machen. Das ist wirklich zuviel des Guten. Eine Erwähnung in den einzelnen Preislisten halte ich für unglücklich - die Religion dürfte bei den relevanten Daten erst nach Geburts- und Todesdatum (sofern zutreffend) sowie Nationalität von Interesse sein. --Hansbaer 06:51, 17. Apr. 2007 (CEST)
Also ich halte von so einer Liste viel. Zeigt es doch die Vergabekriterien bzw. Präferenzen des „Sprengstoff”-Komitees sehr anschaulich auf. Du vergißt, daß nach jüdischem Recht im allein heiligen Buch der Juden, dem Talmud, jeder, der von einer jüdischen Mutter geboren wurde, automatisch JUDE ist. Und dieses Recht ist ein unaufgegebenes Blutrecht, ein sogenanntes ius sanguinis, andere nennen das leider meiner Meinung nach weniger zutreffend: Rasse.
-84.44.139.32 10:53, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Erbringe bitte einen Nachweis, dass sich das Vergabe-Komitee von der Religion beeinflussen lässt. Wenn du das nicht kannst, ist dein "Hinweis" überlüssig! --Wangen 11:11, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Das Ius Sanguinis ist ein Begriff des Staatsbürgerschaftsrechts und hat mit der Religion wenig zu tun. Was der Talmud festlegt, hat meines Wissens keinerlei Relevanz für die allgemeine Feststellung eines Glaubensbekenntnisses - genauso wenig wie es eine entsprechende Festlegung im Koran oder dem Neuen Testament hätte. Im Übrigen ist die Unterstellung, die Vergabekomitees würden die Religion einbeziehen, absurd. Gerade die wissenschaftlichen Preise, die nach deiner Liste ja besonders häufig von Menschen mit jüdischem Hintergrund gewonnen wurden, sind diejenigen, bei denen am wenigsten Kritik geübt wird. Das ist auch nicht verwunderlich, denn das Auswahlverfahren ist extrem aufwändig, so dass fast immer die würdigsten Preisträger herauskamen. Oder anders ausgedrückt: gerade die „politisch interessanten” Preise für Literatur und Frieden wurden vergleichsweise selten von Juden gewonnen - eine Präferenz zugunsten Menschen jüdischen Glaubens ist da wohl kaum gegeben. --Hansbaer 11:41, 17. Apr. 2007 (CEST)
Der „Talmud” als „allein heiliges Buch der Juden”. Uha, da strotzt mal wieder jemand vor Unkenntnis. Mensch, man trifft alte Bekannte ja wirklich überall. Und nein: Ich halte auch nicht viel von einer solchen Liste, schon gar nicht, wenn damit wieder einmal Verschwörungstheorien bedient werden. Oh Mann... Shmuel haBalshan 22:15, 17. Apr. 2007 (CEST)
Seit wann hat Judentum etwas mit Religion zu tun? Das kann sein, aber das muß überhaupt nicht. Die Wissenschaftler sind per Definition keine Gläubigen, denn einen Gott, egal welcher Nuancierung, kann man „wissenschaftlich” nicht „beweisen”! Viele Juden sind Agnostiker, haben mit dem Jahwe der religiösen Juden gar nichts am Hut. Manche beten das „goldene Kalb” an, die sogenannte Aaron-Fraktion, und andere gestehen, „Macht ist das Aphrodisiakum des Mannes” (Heinz Alfred Kissinger, gebürtiger Nürnberger, Ex-US-Außenminister, gegenüber dem dt. „manager magazin” in einem Interview 1992). Judentum ist nun mal in erster Linie Abstammungssache, nebenbei bei manchen auch noch Religion - durchaus vorkommend.
Wie schreibt doch der Talmud verbindlich: Jude ist, wer von einer jüdischen Mutter geboren wurde.
Und nur daran halten sich „gläubige” Juden, insbesondere in Israel. Wer zum jüdischen Glauben konvertieren sollte, darf trotzdem gar nicht Israeli mit vollen Rechten werden. Mit Argus-Augen wachen da eigens strenge ashkenasische bzw. sephardische Kongregationen mit fein säuberlich getrennt zuständigen Ober-/Haupt-Rabbinern drüber. Ohne „richtige” Geburt - kein Judentum. So steht es geschrieben, basta. - Pardon, habe das nicht definiert; steht so im Talmud. Und der allein ist verbindliche Richtschnur - im Judentum. Ob man nun „glaubt”, an wen oder was auch immer!, oder nicht. Sollte man als Wissenschaftler wissen. Oder behauptet immer noch wer ernstlich, daß sämtliche Nobelpreisträger jüdischer Abstammung alle gläubige Thora-Anhänger bzw. Tanach-Leser gewesen sind?
Besides: welche Verschwörungstheorie ist hier gemeint, die vom World Trade Center, die über Silverstein oder welche nobelpreiswürdige sonst?
84.44.138.207 23:33, 23. Apr. 2007 (CEST)
- Äh?? Geht es immer noch um das Lemma? Und schön, dass du Fragen beantwortest, die keiner gestellt hat :))) --Wangen 23:44, 23. Apr. 2007 (CEST)
- Wohl wahr - ehrlich gesagt wird mir die Geschichte langsam zu bunt. Mir scheint, dass derjenige, der die Diskussion angefangen hat, eher darauf aus ist, einen soziologischen und religionswissenschaftlichen Diskurs zu führen. Auf jeden Fall bringt uns das hier keinen Millimeter weiter. Hinzu kommt, dass die Wortbeiträge des anonymen Teilnehmers zunehmend rassistische, um nicht zu sagen antisemitische Züge annehmen. Ich spreche mich daher für die Löschung dieses ganzen Threads aus und betrachte die Diskussion, ob eine solche Liste eingeführt werden soll, als beendet. --Hansbaer 11:36, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Volle Zustimmúng! --Wangen 12:46, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Wohl wahr - ehrlich gesagt wird mir die Geschichte langsam zu bunt. Mir scheint, dass derjenige, der die Diskussion angefangen hat, eher darauf aus ist, einen soziologischen und religionswissenschaftlichen Diskurs zu führen. Auf jeden Fall bringt uns das hier keinen Millimeter weiter. Hinzu kommt, dass die Wortbeiträge des anonymen Teilnehmers zunehmend rassistische, um nicht zu sagen antisemitische Züge annehmen. Ich spreche mich daher für die Löschung dieses ganzen Threads aus und betrachte die Diskussion, ob eine solche Liste eingeführt werden soll, als beendet. --Hansbaer 11:36, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Im Teich ist gut quaken. Wenn man nix gehaltvolles beizutragen hat, spricht man sich für Löschung aus. Nach Gutsherren-Art, oder als „moralischer” Besserwessi? Anstatt auf Inhalte einzugehen - nur genuschel und - natürlich eigene Haltung entlarvend. Okay, ist auch amüsant, trägt aber nichts zum Gehalt bei, ist wischi-waschi. Die Liste der jüdischen Nobel-Preisträger ist meines Erachtens nach super und gehört unbedingt Interessierten präsentiert. Soll später keiner die Ausrede gebrauchen dürfen, er hätte von nix gewußt. Daß es eben doch an der Thematik Interessierte gibt, beweist allein schon die unsachliche und auf einen Nebenkriegsschauplatz ablenkende Polemik von Gegnern. Gegner sind nun mal auch Interessierte. Könnten ja Freunde werden, Ge-wehr weiß... -84.44.137.26 15:41, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Wikipedia versucht, die Enzyklopädie im Konsens weiterzuentwickeln. Ich sehe bisher keinerlei Zustimmung für deinen Vorschlag. Du vertrittst dein Anliegen auch nicht sonderlich gut - statt Argumente vorzubringen, warum denn eine solche Liste Relevanz hat, belehrst du uns über den Talmud und Details des israelischen Einbürgerungsregelungen. Das Ganze hat mit dem Nobelpreis wenig bis nichts zu tun. Da ich kürzlich schon einmal das zweifelhafte Vergnügen hatte, an einer ähnlich ziellosen Diskussion teilzunehmen, habe ich daher den Abbruch der ganzen Sache vorgeschlagen. Entweder du legst dar, wieso eine Liste jüdischer Nobelpreisträger relevant ist, und bleibst beim Thema, oder die Diskussion ist einfach beendet. --Hansbaer 16:10, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Du fütterst ihn. --Wangen 16:49, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Wikipedia versucht, die Enzyklopädie im Konsens weiterzuentwickeln. Ich sehe bisher keinerlei Zustimmung für deinen Vorschlag. Du vertrittst dein Anliegen auch nicht sonderlich gut - statt Argumente vorzubringen, warum denn eine solche Liste Relevanz hat, belehrst du uns über den Talmud und Details des israelischen Einbürgerungsregelungen. Das Ganze hat mit dem Nobelpreis wenig bis nichts zu tun. Da ich kürzlich schon einmal das zweifelhafte Vergnügen hatte, an einer ähnlich ziellosen Diskussion teilzunehmen, habe ich daher den Abbruch der ganzen Sache vorgeschlagen. Entweder du legst dar, wieso eine Liste jüdischer Nobelpreisträger relevant ist, und bleibst beim Thema, oder die Diskussion ist einfach beendet. --Hansbaer 16:10, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Stimmt - naja, wenn nix mehr zum Thema kommt, ist die Sache erledigt. Außerdem gibt es bisher ja ohnehin nur Gegenstimmen zu dem Vorschlag. --Hansbaer 17:23, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Gruss. Hier kommt noch etwas. Ich unterstütze die Auflistung auch, aber vielleicht aus anderen Gründen als 84.44.139.32. Irgendwo in der WP wird ja auch der Anteil an Frauen (WARUM eigentlich? Sind doch auch nur Menschen, oder?) und die Verteilung nach Ländern (WARUM eigentlich? Sind doch auch viele Eingewanderte dabei, oder?) gelistet. Mich (und vielleicht die WP-Leser?) interessiert: => Was macht einen Nobelpreisträger aus? <= Und da zählt jedes Element. Ich kenne die Auflistung aus [10] Quelle: Nachrichten aus Israel – Israel-Jahrbuch 2002, ISBN 965-90037-6-5, Jerusalem. Als Naturwissenschaftler interessieren mich Verschwörungstheorien herzlich wenig (zuviel Wishy-Washy, sonst wären es ja keine Theorien sondern Fakten). Wenn aber eine "Populationsgruppe" (oder wie immer man es nennen will) faktisch deutlich herausragt (Analogie: Wenn ein bestimmtes Nahrungsmittel besonders gehaltvoll in Bezug auf X, Y und Z ist; Wenn ganz bestimmte familiäre Hintergründe hinter fast jedem Schwerstkriminellen stehen), sollte es "erlaubt" sein, nachdenken zu dürfen WARUM, oder? Vielleicht ist es das Erziehungssystem? Die Offenheit sich in andere(s) hinein zu denken? Ich würde es gerne wissen, muss die Beantwortung aber denen überlassen, die darin kompetent sind. P.S. Die Unterdrückung von nachprüfbaren, dokumentierten Fakten würde doch eher den Verschwörungstheoretikern in die Hände spielen, oder? (nur mal so gedacht...). Gruss --Grey Geezer 11:36, 23. Jun. 2008 (CEST)
- an Benutzer:Grey Geezer: "Was macht einen Nobelpreisträger aus?" --- Ich denke, vor allem, dass er vom Gremium auserkoren worden ist. // Soll noch zusätzlich eine Liste gepflegt werden derjenigen, denen der Nobelpreis nicht zuerkannt worden ist, weil sie Juden waren? gruß --888344
- Das klingt aber sehr pragmatisch. Ich erinnere mich aus meiner Studienzeit, dass wir immer sehr gespannt auf die Ergebnisse warteten. Wie erwähnt, gab es bei den Naturwissenschaften wenig rumzumeckern bei den Entscheidungen. Zu obiger Frage (Liste von Juden, die den Preis nicht in Empfang nehmen durften): Irgendwo wird erwähnt, dass Bohr die Nobelpreise für zwei jüdische Nobellaureaten 'in Verwahrung' nahm, da sie nicht anwesend sein konnten.
- Zur unten erwähnten 'Fragwürdigkeit': Wird die Tatsache (die Zusammenstellung aus aus Israel) hinterfragt oder ist die Meinung, dass dies nichts bei den Laureaten zu suchen habe? Ist der zweite Fall zutreffend, so interessiert mich, wer die Religionszugehörigkeit bei den Amerikanischen Präsidenten Liste der Präsidenten der Vereinigten Staaten nicht fragwürdig findet (auch von 'Gremien' 'gewählt'). Ich finde diese Zusatzinformation dort wichtig und sie ist Fakt (man hat ja gesehen, wie schwer sich die Amerikaner mit einem Mormonen tun). Besten Gruss --Grey Geezer 22:16, 23. Jun. 2008 (CEST)
- an Benutzer:Grey Geezer: "Was macht einen Nobelpreisträger aus?" --- Ich denke, vor allem, dass er vom Gremium auserkoren worden ist. // Soll noch zusätzlich eine Liste gepflegt werden derjenigen, denen der Nobelpreis nicht zuerkannt worden ist, weil sie Juden waren? gruß --888344
- "und sie ist Fakt" - das klingt mir zu strikt. // "Ich erinnere mich aus meiner Studienzeit, dass wir immer sehr gespannt auf die Ergebnisse warteten. Wie erwähnt, gab es bei den Naturwissenschaften wenig rumzumeckern bei den Entscheidungen." Das habe ich anders erlebt - allerdings nicht in einer Studienzeit; zum einen ist vorher so gut wie sicher durchgesickert, wer gekürt werden wird; zum Anderen habe ich auch bei Naturwissenschaften immer Meckerei gehört. Kein Wunder, verlangt doch - meines Wissens - Nobel im Testament, dass der Preisträger mit seiner Entdeckung für die Menschheit im jeweiligen Gebiet den größten Nutzen gebracht haben muss, was sehr subjektiv zu entscheiden ist.- Bohr als Verwahrer: Ich dachte an den Fall Otto Heinrich Warburg. Grüße --888344
- Ich fühle mich einigermaßen berufen, mich nochmals hier einzuschalten, da ich ja weiter oben schon beteiligt war. Zum Vorredner möchte ich anmerken, dass es NIE vorher durchsickert, wer gewinnt. Die Mitglieder der KVA und der anderen Gremien nehmen die Sache sehr ernst. Die vermeintlich heißen Kandidaten werden vorher meist durch Dritte herangetragen, die Vorschlagsrecht haben. Außerdem gibt es natürlich auch Journalisten, die Koryphäen in der Nobelberichterstattung sind und daher oft einen guten Überblick über potenzielle Preisträger haben. In den über 100 Jahren des Nobelpreises ist aber nie von Seiten eines Gremienmitglieds der Gewinner verraten worden. Nun zum Thema jüdische Preisträger. Es sprechen eine Reihe von Gründen gegen eine solche Liste. Eine solche Liste ist willkürlich. Man könnte eine Liste der linkshändigen Nobelpreisträger, eine der vegetarischen Nobelpreisträger, eine der Nobelpreisträger, die ihre Zunge rollen können, etc. Das lässt sich beliebig fortsetzen. Die Religion ist also ein vollkommen willkürliches Kriterium, das sich nur wenig heraushebt. Außerdem ist es keine fundamentale Kategorie. Die weiblichen Preisträger sind nämlich nur deswegen aufgeführt, weil man das Geschlecht im Gegensatz zum Glaubensbekenntnis nicht so leicht wechseln kann und weil die Frage, warum so wenige Frauen einen Nobelpreis erhalten haben, eine immer wieder diskutierte ist. Die Religion hingegen ist frei wechselbar und in ihren Facetten nicht in festen Kategorien festzulegen. In jeder Weltreligion gibt es verschiedene Gemeinschaften, und selbst innerhalb dieser kann von Homogenität nicht die Rede sein. In Deutschland gibt es beispielsweise Millionen von evangelischen Christen - unter diesen gibt es Adventisten, Baptisten, Methodisten, Lutheraner, Unierte ... und da ist noch nicht einmal enthalten, ob diese ihren Glauben aktiv ausüben oder nur an Weihnachten mal vorbeischauen. Aus diesem Grund ist es Humbug, einen Hans Bethe, dessen Großvater Jude war und der deswegen aus Nazi-Deutschland floh, oder Lev Landau, der in der geradezu antireligiösen Sowjetunion wirkte, mit Robert Aumann, der eher orthodox ist und wegen des Sabbat der Verleihung fern blieb, gleichzusetzen. Bei den ersten beiden ist noch nicht einmal mit Bestimmtheit zu sagen, ob sie jemals die jüdische Religion aktiv ausgeübt haben. Ergo ist die Religion eine extrem schwammige Kategorie - weit entfernt von den vermeintlich harten nachprüfbaren Fakten, die man gerne darin sehen würde. Weiter oben wurde angedeutet, dass eine Liste aus soziologischer Sicht interessant wäre. Das mag wohl sein, aber Nobelpreisträger sind eine sehr inhomogene Bevölkerungsgruppe, und hier Muster zu erkennen dürfte schwierig sein. Im Übrigen ist die Wikipedia kein Ort für Theoriefindung. Wenn die Soziologie hier schon Erkenntnisse hat, sind diese sicherlich erwähnenswert, aber hier einfach eine zusammengeschusterste Liste zu präsentieren wäre unseriös. Im Übrigen muss ein Muster noch lange keine Ursache sein. Porschefahrer sterben seltener an Tuberkulose als Nicht-Porschefahrer. Wenn man jetzt annimmt, dass der Porsche gegen Tuberkulose hilft, ist das offenkundiger Blödsinn. Genauso wäre es, die Religion als Kriterium herauszupicken und die zahlreichen anderen Faktoren zu vernachlässigen. Die Wikipedia ist nicht dazu da, wissenschaftliche Arbeit zu leisten, sondern nur dazu, eventuell schon geleistete Arbeit abzubilden. Das Argument, die Staatsangehörigkeit sei ja auch nicht klar, verfängt ebenfalls nicht. Das Nobelinstitut nennt zu jedem Preisträger auch die Nationalität, und genau diese wird auch in den Listen übernommen. Irgendwo wurde auch noch eingeworfen, bei den US-Präsidenten sei ja auch die Religion angegeben. Das ist ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen, den jeder bisherige US-Präsident war Mitglied in einer evangelischen Gemeinde in den USA - mit Ausnahme von JFK, der Katholik war. Alle waren aber aktenkundig eindeutig einer bestimmten Glaubensrichtung zuzuordnen. Das ist bei Nobelpreisträgern einfach nicht gegeben. --Hansbaer 11:06, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Die meisten Argumente kann ich nachvollziehen. "Äpfel mit Birnen vergleichen" gefällt mir. Dass man die Religion leichter wechseln kann als das Geschlecht, leuchtet mir ebenso ein (obwohl das für Juden eine ganz andere Sache ist, wie ich das aus Gesprächen mit jüdischen Freunden erfahren habe). Bleibt noch die Nationalität. Kann man auch leichter wechseln als das Geschlecht und es bieten sich Möglichkeiten zur Verzerrung: Beispiel Otto Stern, der gebürtiger Deutscher war, die entscheidenden Experimente in Deutschland durchführte, aber später Amerikaner wurde, weshalb der Nobelpreis unter USA gelistet wird. Für mich hat sich das Thema erledigt. Gruss --Grey Geezer 12:23, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Klar ist die Religion nichts, was man wie die Klamotten wechselt, aber wie gesagt sind die Übergänge hier sehr fließend. Bei der Nationalität ist es wie erwähnt so, dass das Nobelinstitut diese bei allen Preisträgern mit angibt. Ich war schon bei mehreren Pressekonferenzen, an denen die Nobelpreisträger bekanntgegeben wurden. Dort bestehen die Angaben zu Preisträgern immer aus Name, Nationalität und Begründung. Bei den wissenschaftlichen Preisen kommt auch die Wirkungsstätte noch hinzu. Die Angabe der Nationalität nimmt also einen hohen Stellenwert in den offiziellen Angaben ein. Natürlich kann man diskutieren, ob Einstein nun Schweizer war oder Deutscher, aber in dem Fall kann man sich das Leben leichter machen, indem sich einfach auf die offiziellen Angaben stützt. --Hansbaer 13:07, 24. Jun. 2008 (CEST)
Treffen der Nobelpreisträger in Lindau
Hallo, seit 1951 gibt es in Lindau das jährlich stattfindende Treffen zwischen Nobelpreisträgern und jungen Nachwuchswissenschaftlern aus aller Welt, das von dem inzwischen verstorbenen Grafen Lennart Bernadotte af Wisborg ins Leben gerufen wurde. Wäre das nicht auch einen kleinen Abschnitt gegen Ende des Artikels wert? Mehr Informationen dazu unter www.lindau-nobel.de
5 gleiche Teile
Das Geld sollte zu fünf gleichen Teilen auf die Gebiete Physik, Chemie, Physiologie oder Medizin, Literatur und für Friedensbemühungen verteilt werden.
Wie will man 5 gleiche Teile auf sechs Gebiete verteilen?
- Der sechste Preis wurde von der Reichsbank gestiftet und stammt nicht aus Nobels Vermögen. Daher sind es nach wie vor 5 Teile zuzüglich eines weiteren, gleich großen Teils, der ursprünglich von der Reichsbank stammt. Ob die Reichsbank damals einfacht das Stammkapital der Stiftung um 20% erhöht hat oder das Geld für den Wirtschaftspreis bis heute getrennt verwaltet wird, konnte ich nicht herausfinden. Dennoch ändert sich nichts daran, dass es fünf gleiche Teile sind. --Hansbaer 11:57, 24. Jun. 2007 (CEST)
- Ich glaube eher dem Fragesteller war nicht ganz klar, dass "Physiologie oder Medizin" ein Gebiet ist. Wirtschaft taucht in seiner Liste ja gar nicht auf...--Bjb 13:19, 11. Okt. 2007 (CEST)
Religionszugehörigkeit
weis jemand wie sich die Religionszugehörigkeit der Nobelpreisträger (oder fehlende Zugehörigkeit, Atheisten) darstellt? --ManagementBoy 16:31, 25. Jun. 2007 (CEST)
- dazu gab es weiter oben schon eine Diskussion. Religion ist nicht klar feststellbar und daher eigentlich auch nichts, was in den Artikel gehört. In der obigen Diskussion ging es um den Anteil jüdischer Preisträger - allerdings war das höchst fragwürdig. Es gibt dort auch einen Verweis auf einen Zeitungsartikel über das Thema. --Hansbaer 18:18, 25. Jun. 2007 (CEST)
Vergabeort
Eine Frage wegen des Verleihungsortes: Stimmt das so, mit dem Kulturhuset als Verleihungsort? Da steht seit 1926, solange schon im Kulturhuset? Dachte, das wäre erst später entstanden. Gruß --172.158.217.166 22:56, 30. Jul. 2007 (CEST)
- danke - das war wirklich ein grober Fehler. Das Kulturhuset ist nicht der Vergabeort und ist wohl auch viel später entstanden. Der richtige Vergabeort ist natürlich das Konserthuset, das auch 1926 fertiggestellt wurde. --Hansbaer 00:06, 31. Jul. 2007 (CEST)
Bilder
Es sollten unbedingt noch ein par Bilder hinzugefügt werden! Auf der engl. WP findet ihr zum bsp ein Bild von der Medalie; das könnt ihr nach Commons verschieben. Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer 16:54, 21. Sep. 2007 (CEST)
Max von Laue
"Die Medaillen der Physiknobelpreisträger Max von Laue (1914), James Franck (1925) und Niels Bohr (1922) haben eine besondere Geschichte. Bohr hatte die Medaillen von Franck und Laue, die beide Juden waren, zur Aufbewahrung erhalten, damit diese nicht von den deutschen Behörden konfisziert würden"
Hat jemand eine Quelle dafür, dass Max von Laue Jude war? Laut seinem Artikel wurde er "erst" 1943 vorzeitig emeritiert. Überhaupt hat die ganze Geschichte eine Quelle dringend nötig.--Bjb 13:30, 11. Okt. 2007 (CEST)
- So, ich habe mal nach Quellen gesucht... Die Geschichte wird auf der Seite der Nobelstiftung erzählt. Max von Laue war wohl eher aus anderen Gründen bei den Nazis unbeliebt (Einstein, "deutsche Physik" etc.)--Bjb 13:53, 11. Okt. 2007 (CEST)
- Daher hatte ich die Geschichte auch ursprünglich. Ich habe den von dir geänderten Text noch um den Hinweis ergänzt, das beide ja unter politischer Verfolgung zu leiden hatten. Natürlich traf das Franck erheblich härter als von Laue, aber ich halte diesen allgemeinen Hinweis für wichtig, da sonst nicht ganz klar ist, wieso sie denn die Medaillen überhaupt weggeben sollten. Außerdem habe ich die Linkklammern in der Referenz entfernt, da diese dort unnötig sind. Die Software macht daraus automatisch einen Link, und auf diese Weise kann man die URL direkt sehen.--Hansbaer 14:19, 11. Okt. 2007 (CEST)
- Ich wusste nur nicht, wie ich das schreiben soll und habe erstmal nur das Falsche rausgenommen... Aber Deine Lösung ist besser--Bjb 16:45, 11. Okt. 2007 (CEST)
Abschnitt zum IPPNW
Ich haben den folgenden Abschnitt entfernt: Ein besonderes Beispiel ist der Preis 1985 an die International Physicians for the Prevention of Nuclear War. Da der Organisation Kontakte zum damaligen Ostblock nachgesagt wurden, protestierte der damalige deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl beim Vergabekomitee. Man antwortete ihm darauf, dass er der zweite deutsche Kanzler sei, der gegen eine Entscheidung des Komitees protestiere. Da es sich bei dem ersten Fall um den Protest Adolf Hitlers gegen die Vergabe an Carl von Ossietzky handelte, war dies für Kohl wenig schmeichelhaft[1]. Dabei habe ich aus Vershen auf Speichern gedrückt, ohne einen Bearbeitungskommentar abgegeben zu haben. Diesen Kommentar will ich hier gern nachholen: Ich bestreite natürlich nicht, dass Richter das so gesagt hat. Insofern ist der Deutschlandfunk natürlich eine hervorragende Quelle. Da der Deutschlandfunk auch seriös arbeitet, ist der im hiesigen Artikel als Tatsache dargestellte Sachverhalt dort auch deutlich als Richters Sicht der der Dinge gekennzeichnet. Das mindestene wäre also, dass man auch in diesem Artikel die - natürlich subjektive - Sicht Richter deutlich als eine solche kenntlich macht. --TMFS 13:53, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Ich habe ehrlich gesagt wenig Zweifel daran, dass die Geschichte stimmt, auch wenn der DLF sicher auch nicht unfehlbar ist. Ich habe aber die Kritik aufgenommen und umformuliert. Ich hoffe, so kann das stehen bleiben. --Hansbaer 14:07, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Es geht nicht um die Unfehlbarkeit des Deutschlandfunks sondern um die Unfehlbarkeit Richters. Der Deutschlandfunk gibt bloss Aussagen Richters wieder, macht sie sich aber eben nicht zu eigen. Ansonsten kann der Abschnitt aber jetzt so bleiben. Ich habe allerdings das euphemistische "wenig schmeichelhaft" entfernt. Weder hat Richter das so gesagt, noch trifft es den Sachverhalt. --TMFS 14:11, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Schon klar - allerdings lässt der DLF selten Leute offenkundigen Quatsch über den Sender verbreiten. Man kann also davon ausgehen, dass sich die Geschichte von Richter zumindest halbwegs mit den Recherchen der Redaktion deckt. Mit dem "wenig schmeichelhaft" wollte ich nur andeuten, dass das Kohl mit Sicherheit nicht gefallen hat. Der Abschnitt ursprünglich auch nur vom Hören des Beitrags im Podcast und hat sich dann erst später so entwickelt. Daher war das zunächst auch nur eine Zusammenfassung. In jedem Fall kann es so stehen bleiben, denke ich. --Hansbaer 14:19, 13. Okt. 2007 (CEST)
Konkretisierung für das Preisgeld.
Es bleibt im Text die Frage offen, ob JEDER der 5, bzw. sechs Preisträger das momentane Preisgeld in Höhe von ca 1,1 Mio Euro erhält, oder ob diese Summe auf 5, bzw. sechs Preisträger aufgeteilt wird. --Andreas Ballhaus 13:03, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Ich habe den Absatz etwas verbessert. Es ist so, dass alle Kategorien mit dem gleichen Preisgeld ausgestattet werden, derzeit 10 Mio. Kronen je Kategorie. Gibt es in einer Kategorie mehrere Preisträger, wird dieses Geld unter ihnen aufgeteilt, allerdings nicht immer gleichmäßig. Im Text ist ein Beispiel von 2005, als Hänsch und Hall für ihre Preise "nur" 2,5 Mio. Kronen erhielten, Glauber hingegen 5 Mio. Kronen. Dein Einwand ist natürlich berechtigt. Allerdings muss ich anmerken, dass es sehr unüblich ist, die Summe aller Preise anzugeben. In den Medienberichten wird praktisch nie davon gesprochen, der Preis sei mit 50 bzw. 60 Mio. Kronen dotiert, schon alleine, weil ein Mensch realistischerweise nie mehr als 10 Mio. Kronen erhalten kann.--Hansbaer 17:53, 19. Okt. 2007 (CEST)
Preisverleihung oder Preisvergabe
Unter <Nobelpreis> stehen die Vergabekriterien des Alfred Nobel, aber im Text wird mehrmals von Preisverleihung geschrieben. Wenn ich einen Geldbetrag verleihe möchte ich diesen meist mit Zinsen zurück. Muss es nicht überall korrekt Preisvergabe heißen? Eure Meinung? Echterman --Echterman 11:22, 7. Dez. 2007 (CET)
- "Verleihen" muss nicht immer den Sinn von einer Überlassung auf Zeit haben, sondern kann auch eine Anerkennung sein. Man spricht ja auch davon, dass jemandem die Doktorwürde verliehen wurde. Beim Oscar spricht man genauso des öfteren von einer Preisverleihung, obwohl er nicht zurückgebracht werden muss. Bei einer Preisverleihung ist der Preis also nicht notwendigerweise Leihgabe oder Wanderpokal. Insofern besteht aus meiner Sicht kein Bedarf, da etwas zu ändern. --Hansbaer 09:07, 10. Dez. 2007 (CET)
Mathematik
Es heißt, es gäbe keinen Nobelpreis für Mathematik, weil sich Nobel dafür habe rächen wollen, daß eine Mathematikerin ihn habe abblitzen lassen. Ist das wahr? Und wenn ja, wer war die Frau? Kotofeij Kryisowitsch Bajun 16:46, 20. Jan. 2008 (CET)
- Die Geschichte ist im entsprechenden Abschnitt erwähnt. Dort wird auch von einer "Anekdote" gesprochen, was es auch ganz gut beschreibt, denn eigentlich weiß niemand, warum Nobel bestimmte Kategorien vorsah, andere jedoch nicht. Da die Stiftung des Preises im Testament stattfindet, konnte er sich ja nie zu den Gründen äußern. --Hansbaer 21:34, 20. Jan. 2008 (CET)
Andere Preise
Wer in diesem Artikel Informationen zu einer Reihe anderer Preise als den Nobelpreisen für sinnvoll hält, möge sich hier melden. --91.42.115.87 19:29, 22. Mär. 2008 (CET)
- Ich spreche mich klar gegen ein pauschales Wegstreichen der ganzen Rubrik aus. Der Nobelpreis ist eine einzigartige Auszeichnung, die aber nur einige wenige Bereiche abdeckt. Es gibt eine ganze Reihe Preise, die einen ähnlichen Stellenwert in ihrem Fach haben wie der Nobelpreis. Zudem wird der Begriff Nobelpreis auch als Synonym für einen außerordentlich ehrenvollen und hochdotierten Preis benutzt. Zahlreiche Benutzer werden die Suche nach dem Right Livelihood Award am ehesten beim Nobelpreis-Artikel beginnen, da der offizielle Name im Vergleich zu "alternativer Nobelpreis" selten verwandt wird. Daher passt die Nennung solcher Preise sehr wohl in die Rubrik "Siehe auch" - es handelt sich schließlich um Hinweise zur weiteren Recherche, für die diese Rubrik auch gedacht ist. Auch sollte man beachten, dass eine Reihe der genannten Preise ebenfalls in Schweden bzw. Norwegen vergeben werden und dies auch mit Unterstützung der Königshäuser und der Vergabeinstitutionen des echten Nobelpreises. Die Einrichtung weiterer Kategorien wurde von der Nobelstiftung ausgeschlossen, was aber nicht heißt, dass vergleichbare Einrichtung nicht den Segen und die Unterstützung der Beteiligten haben. Die meisten der genannten Preise wurden eindeutig vom Nobelpreis inspiriert, da dieser ja auch einer der ersten derartigen Preise ist, und die Nennung halte ich für legitim. Trotzdem stimme ich insofern zu, als dass die Sektion etwas genauer beschriftet werden sollte. Einfach von einem "Kinder-Nobelpreis" zu sprechen, obwohl der Preis nichts mit dem echten Nobelpreis zu tun hat, ist unnötig vergröbernd. Auch sollte man jeden einzelnen Preis auf seinen tatsächlichen Gehalt überprüfen, denn Preise gibt es wie Sand am Meer - das Lebenswerk-Bambi hat jedenfalls nichts in der Liste verloren. --Hansbaer 23:27, 22. Mär. 2008 (CET)
WILDwuchs ?!
Es wird in wikipedia zuviel mehrfachst behandelt, insbesondere hier:
zwischen Alfred Nobel Nobelpreis Friedensnobelpreis und wohl noch vielen anderen Stellen sollte aufgeräumt werden. Nur Kurze Hinweise ( aber weblinks ) an den jeweils 'falschen' Stellen.
Die Nobel-Stiftung wird etwas stiefmütterlich behandelt, sie so UNAUFFÄLLIG im Nobelpreis verschwinden zu lassen ... ?!
Einen (auffälligeren) link zum alternativen Nobelpreis habe ich mir erlaubt einzufügen. Der geht ja sonst unter.
Die Struktur mit grossen und/oder fetten Überschriften. Sich da in den Oslos und Stockholms zurecht zu finden. Hat jemand ne idee wie man etwas hier im wiki sinnvoller optisch hierarchisch strukturieren kann ?
--Aanon 17:12, 11. Sep. 2008 (CEST)
- Ich arbeite jetzt schon seit geraumer Zeit an diesem Artikel mit, und du bist der erste, der sich daran stört. Die eigenen Artikel für die Preise halte ich auch nicht für übermäßig sinnvoll, da sich die Inhalte teilweise doppeln - aber ich kann damit auch so leben. Die Nobel-Stiftung habe ich ursprünglich eingefügt, weil diese Institution den meisten gar kein Begriff ist. Ob sie einen Artikel verdient, weiß ich nicht so recht. Sie ist nämlich nicht irgendeine unabhängige Institution wie z.B. die Schwedische Akademie, die von Alfred Nobel mit der Organisation des Nobelpreises beauftragt wurde. Sie wurde nämlich einzig zu diesem Zweck gegründet. Insofern ist ihr Eigenleben jenseits des Nobelpreises ausgesprochen reduziert. Das Thema, welche nobelpreisähnlichen Preise hier genannt werden sollen, wurde schon öfter diskutiert. Ich sehe jedenfalls keinen Grund, den alternativen Nobelpreis besonders hervorzuheben. Er ist einer von vielen Preisen, dem eben diese Rolle zugeschrieben wurde - er hat aber für sich genommen nur insofern mit dem Nobelpreis zu tun, als dass sein Gründer auch Schwede ist. Die Struktur sieht nunmal so aus. Es gibt verschiedene Hierarchieebenen, beginnend mit == - das ist in jedem Artikel so, und wenn man daran etwas ändern sollte, dann bestenfalls die Darstellung. Das ist aber Sache der Wikipedia-Leitung und nicht die der Autoren eines einzelnen Artikels. Wenn du die Zusammenstellung ändern willst, kannst du das gerne vorschlagen. Wie gesagt bist du aber der erste, den das stört - und dieser Artikel hat schon einen langen Weg hinter sich. Ich finde die Struktur ausgesprochen stringent. Nach einem allgemeinen einführenden Teil kommt Nominierung, Bekanntgabe und Vergabe - abschließend dann Verschiedenes und Kritik. Was daran nicht logisch sein soll, kann ich nicht ersehen. --Hansbaer 18:24, 11. Sep. 2008 (CEST)
- Also ich empfand es bei einer schnellen Durchsicht als verwirrend, zumal wenn man vorher die anderen Artikel drumherum gesehen hat. Überall dasselbe, nur anders, mal hier, mal da besser und/oder ausführlicher und/oder zweifelshafter. Ich habe noch kaum einen Artikel gesehen, der so viele Hierarchien hat. Das Problem ist wohl dass das '==' einen Strich darunter erzeugt, damit ist die Überschrift von dem dazugehörigen Text getrennt. Ich habe anderer Stelle daher immer ÜBER eine '==' Überschrift ein '----' gesetzt das trennt ganz klar und deutlich !
Ich empfinde es halt ätzend, dass die bisherige Struktur die Rendundanz nicht auf ein sinnvolles Mass begrennzt, und keiner weis so richtig von dem anderen. Nicht dass wir uns da falsch verstehen, es geht PRIMÄR umd den Abgleich von Alfred Nobel , Nobelpreis , Friedensnobelpreis und Liste der Nobelpreisträger , Right Livelihood Award (RLA) (Alternativer Nobelpreis) , Dynamit und Glycerintrinitrat (richtig für: Nitroglyzerin) , Bertha von Suttner
--Aanon 20:24, 11. Sep. 2008 (CEST)
Die Verleihung des Nobelpreises hat oft viel Sprengstoff, aber das ist hier nicht gemeint. Irgendwo sollte aber vielleicht doch ein deutlicher Hinweis auf die Herkunft des Geldes kommen, mit einem kleinen Seitenblick auf die vielen Toten im zivilen und militärischen Bereich (die Dynamit dann wieder verminderte ?!) ! Ein wenig problematisch ABER ...
Auch ein Hinweis, dass Alfred Nobel Glycerintrinitrat (bessere Bezeichnung für Nitroglyzerin) wohl nicht selbst erfunden hat (aber zum Patent angemeldet und vermarktet).
--Aanon 17:12, 11. Sep. 2008 (CEST)
- Das kann man gerne tun, sofern es fachlich fundiert ist. Man sollte nämlich auch bedenken, dass Alfred Nobel über 100 Patente (weiß nicht mehr genau wieviele) hielt, von denen das Dynamit nur eines war. --Hansbaer 18:12, 11. Sep. 2008 (CEST)
- Es ist wohl unstrittig, dass er mit Sprengstoff, und zwar Glycerintrinitrat , später in der Variante Dynamit das Geld verdient hat. Ich kenne es nicht anders aus verschiedensten Quellen und verschiedensten Zeiten. Aber Originäres Quellenstudium macht bitte jemand anderes, wenn eer denn das Gegenteil behaupten will.
--Aanon 20:24, 11. Sep. 2008 (CEST)
interne LINKS , schnell gesichtet und zurück das ganze
Keine Links in Überschriften
wenn das wirklich so eine absolute Regel ist, o k ( aber die gegenbeispiele ? ) Aber wenn der Link dort wirklich hilft ??!
A. Nobel ist bereits ausreichend verlinkt
zu oft, aber nicht unbedingt an den richtigen Stellen, und ein LINK ganz unten OHNE dass man den ganzen Text lesen muss, empfinde ich als Hilfe.
An der Stelle, wo der Link bestand, war unter dem Link eine bessere Information zu finden als in dem dort folgenden Abschnitt. Also Link hinein und Abschnitt heraus ?!
Und warum wird der links zum 'anderen' Nobelpreis wieder rausgeschmissen, der wird sonst nicht gefunden. Er wird nun mal überall (alternativer) Nobelpreis genannt.
Und die Haupt-Erwerbsquelle und der Haupt-Beschäftigungsbereich und eben die Haupt-Geldquelle für die Nobelpreise ? Warum die Links zu [Dynamit]] und Glycerintrinitrat wieder heraus ?
Wenn das im Text schon fehlt, so ist doch mit dem Link einiges an Information gewonnen.
Kann man/fra ein 'Rückgängig' nicht mal diskutieren ?! Schnell Schnell Schnell ?!
(Damit bin ich sehr unzufrieden mit den recht frischen Sichtungsrechten von Benutzer:Controlling)
--Aanon 18:22, 11. Sep. 2008 (CEST)
- Immer ruhig mit den jungen Hunden. Überschriften zu verlinken ist in der Tat zu vermeiden, und Alfred Nobel wird bereits im ersten Satz des Artikels verlinkt. Da gibt es keinen Anlass, ihn auch noch in Überschriften zu verlinken. --Hansbaer 18:28, 11. Sep. 2008 (CEST)
- Ja, Ja die jungen Hunde sollten mal ein wenig Ruhe halten, erst denken, dann ... . Es gibt gute Gründe hier anders zu verlinken und die Links anders herauszustellen. Gerade der Bereich rund um Alfred Nobel ist ein Wildwuchs. An tausend Stellen wird etwas geschrieben, unabgestimmt, weil keiner an die anderen Stellen denkt. Die einfachste Methode, verschiedene Seiten etwas gegeneinander abzugleichen: Unten die WICHTIGSTEN ( NICHT irgendwelche) internen Links zusammenfassen ( unter 'siehe auch' ). An einigen Stellen im Wiki gibt es das und da läuft es besser als hier beim Nobelpreis. --Aanon 20:24, 11. Sep. 2008 (CEST)
- Jetzt bitte mal langsam, die Kritik lässt sich doch aus ruhiger vorbringen. Links in Überschriften sehen unschön aus und ja, das ist ein allgemeines Prinzip in der Wikipedia (Und ja, auf Diskussionsseiten, insbesondere von Benutzern, wird gelegentlich anders vorgegangen, da sind die Regeln weniger streng). Ich finde den zusätzlichen Links zu A. Nobel überflüssig, aber wenn du darauf bestehst, setze ihn wieder rein, deswegen werde ich keinen edit-war beginnen.
- Um alles zu bergünden ist die Kommentarzeile leider zu kurz, also hier die weiteren: Der Alternative Nobelpreis ist direkt darunter bei den anderen Preisen verlinkt. Die Links zu Dynamit und co tragen in dieser Form keine zusätzlichen Informationen zum Lemma bei. Wenn du die Verbindung zwischen Nobels Erfindungen und dem Nobelpreis erklären willst, dann tue das bitte an geeigneter Stelle im Artikel, am besten mit Belegen.
- Außerdem darfst du ruhig annehmen, dass ich durchaus nachdenke, bevor ich etwas an der Wikipedia verändere. Noch kurz zum Sichten: Ich habe den Artikel nicht aktiv gesichtet, das passiert automatisch, wenn ich ihn auf eine gesichtete Version zurücksetze - sichten bedeutet ja auch nur, dass kein Vandalismus vorliegt. Gruß--Controlling Disk 23:19, 12. Sep. 2008 (CEST) etwas bearbeitet --Controlling Disk 22:28, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Ehrlich gesagt empfand ich die Art und Weise, wie Aanon hier seine Kritik vorbringt, als einen Affront. Ich freue mich ja über neue Mitarbeiter, aber gleich einen Konsens auf den Kopf stellen, der hier über Jahre entwickelt wurde, ist einfach sehr unproduktiv. --Hansbaer 10:47, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Der Kommentar auf meiner Disk war nochmal ne Runde freundlicher... Naja, ich hoffe der Sturm hat sich jetzt gelegt und wir können die Diskussion hiermit beenden. Gruß--Controlling Disk 12:50, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Affront == eine durch Öffentlichkeit und Brüskierung in Wort oder Tat charakterisierte Beleidigung.
- Affront ? Tut mir leid, kann ich so nicht sehen. Ein Rückgängigmachen ist natürlich leiser, zumal wenn da kaum Diskussion bei ist, automatisch rückgängigmachen ??!!
- Ein Grossteil der Kritik geht darüberhinaus ja auch an das wikipedia-Problem, dass Gruppen von Artikeln selten sinnvoll gebändigt werden. Aber ein Rückgängigmachen ohne Begründung ?! Habe ich hier einen Konsens auf den Kopf gestellt ? Erstens sehe ich den Konsens nicht, zweitens ist es hier durchaus nötig, etwas auf den Kopf zu stellen. Man findet in zuviel Informationen zuwenig Information. Sieht hier jemand durch jahrelange Arbeit keinen Wald vor lauter Bäumen ?! An anderer Stelle in wikipedia hat sich gezeigt, dass eine Auflistung zusammenhängender Artikel als - SIEHE AUCH - interne Links wirklich hilft, die GESAMTE Gruppe besser zu strukturieren, das dauert etwas, aber da man dann häufiger hin und her springt klärt sich das Problem auf Dauer ganz gut.
- Dass man Hypertext ( also Links ) nutzten sollte, um häufig hin und her zu springen, und die Texte hinter den Links sinnvoll abgestimmt sein sollten, habe ich schon vor 20 Jahren gelernt und ich sehe es immer noch als richtig an.
--Aanon 09:38, 26. Sep. 2008 (CEST)
Behördenheftung unter Nobelpreis ?!
Jedem Artikel sein Pläsierchen, hier wird anscheinend das Neue nach unten verschwindenlassen bevorzugt. An anderen Stellen ist es anders. Da findet man die neuen Beiträge sofort und sieht nicht immer die ollen Kamellen (oft genug bereits korrigiert).
--Aanon 20:24, 11. Sep. 2008 (CEST)
- Da warst du aber in einer anderen Wikipedia als ich. Neue Beiträge werden unten angefügt, und das ist bei 99,9 % der anderen 802.000 Artikel auch so. --Hansbaer 22:31, 11. Sep. 2008 (CEST)
Aufzählung anderer Preise
Meiner Meinung nach nimmt die Aufzählung / Verlinkung von anderen Preisen (exemplarisch hier: Grawemeyer Award) überhand. Ich schlage vor, wenn überhaupt andere Preise aufgezählt werden müssen, nicht mehr als fünf zu nennen. Sonst gibt es hier mal wieder eine unendliche Liste. Was meint Ihr? fabchief 15:28, 16. Sep. 2008 (CEST)
- Das Thema kommt immer wieder auf. Das Problem an deinem Vorschlag ist, dass man dazu fünf Preise bestimmen müsste. Eigentlich ist die Benennung mit "andere Preise" schon Käse, weil es andere Preise ja ohne Ende gibt. Man könnte höchstens nach vergleichbaren Preisen Ausschau halten. Aber auch da müsste man klare Kriterien festlegen, was ein solcher Preis ist. Dazu gehört aus meiner Sicht Internationalität und herausragende Bedeutung in seinem eigenen Fach. --Hansbaer 16:24, 16. Sep. 2008 (CEST)
- Zustimmung! "Andere Preise" klingt tatsächlich ziemlich "unelegant" und macht auch keinen Sinn, denn dann kann jeder seinen Tombola-Trostpreis von der letzten Weihnachtsfeier reinschreiben. Wenn überhaupt, dann kann es nur um "Vergleichbare Preise" gehen. Damit kommen nur sehr wenig Preise überhaupt in Frage, denn der Nobelpreis ist wohl der höchstangesehene Preis. Meines Erachtens sollte man wie folgt vorgehen: Preise, die noch nicht einmal einen eigenen Wikipedia-Artikel haben, sind kaum mit dem Nobelpreis vergleichbar und sollten per se und ohne Einzelfallprüfung nicht hier aufgelistet werden. Wer so einen Preis für nobelpreisähnlich hält, der möge doch zunächst den Artikel dazu anlegen. Bei den anderen, relevanten Preisen sollte man sehen, ob eine Vergleichbarkeit mit dem Nobelpreis auch in dem jeweiligen Artikel genannt ist. Bei der Fields-Medaille für die Mathematiker ist das der Fall, sie gilt als quasi-"Nobelpreis für Mathematik". Beim Pulitzer-Preis steht ebenfalls die Vergleichbarkeit mit dem Nobelpreis ausdrücklich im Artikel. Das sollte das Kriterium sein für eine Aufnahme in die Liste der "Vergleichbaren Preise". Tricatel 18:43, 16. Sep. 2008 (CEST)
Dann würde ich mal ein paar Kriterien vorschlagen:
- Herausragende Bedeutung im entsprechenden Fachgebiet, d.h. es darf keinen Preis geben, der eine vergleichbare Reputation in diesem Bereich hat
- Genießt erhebliche internationale Aufmerksamkeit
- Vergabe ungeachtet des Geschlechts und der Nationalität
- Regelmäßige Vergabe
- Hat eine gewisse Tradition
- Nichtöffentliche Nominierung
- Mit einem größeren Geldbetrag dotiert
Die Preise sollten mehrere von diesen Kriterien erfüllen. Der Pulitzer ist zwar nicht ganz international, erfüllt aber alle Kriterien. Die Fields-Medaille erfüllt alle Kriterien. Spontan würde ich auch den Turing Award und den Pritzker-Preis einrechnen. Die anderen Preise würden aber an den Maßstäben größtenteils scheitern. Andere Vorschläge? --Hansbaer 23:00, 16. Sep. 2008 (CEST)
- Ich würde eine Beschränkung auf jeden Fall auch begrüßen und die Kriterien klingen für mich gut. Ich wäre aber event. dafür, auch den "Alternativen Nobelpreis" noch mit aufnehmen, er ist inzwischen doch recht bekannt... was meint ihr? Grüße--Controlling Disk 17:49, 17. Sep. 2008 (CEST)
- Ich habe darauf basierend den Abschnitt überarbeitet. Er ist jetzt keine bloße Liste mehr und enthält zu den meisten Preisen eine kleine Erläuterung, wieso sie dort stehen. Ich habe einige Preise gestrichen, weil es mir schien, dass die Preise sich zwar gerne nahe dem Nobelpreis sähen, aber es im Grunde eigentlich nicht sind. --Hansbaer 23:02, 17. Sep. 2008 (CEST)
- Hallo Hansbaer, die Überarbeitung gefällt mir sehr gut . Danke! fabchief 13:20, 19. Sep. 2008 (CEST)
- Zustimmung, sehr gut gelungen. Habe mir noch eine kleine Änderung erlaubt. --Controlling Disk 14:39, 19. Sep. 2008 (CEST)
(Hier sollen neue Themen unter die alten Themen versteckt werden.)
Ein Bild von Jakob von Uexküll gehört sicherlich HIER NICHT hin, es genügt den LINK zum Alternative Nobelpreis auffindbar zu machen ( eigentlich auch am Ende, nicht nur im Text ). Auch die Fields-Medaille ist hier völlig fehl am Platz.
ABER man sollte die ganzen weiterführenden LINKS konzentriert finden können.
Es fehlt in dem Gesamtbereich rund um Nobel und suttner und ... etwas Struktur. --Aanon 08:32, 26. Sep. 2008 (CEST)
- Auch wenn von den aufgelisteten Preisen längst nicht alle so bekannt sind wie der Nobelpreis, so haben eine ganze Reihe davon doch eine beträchtliche Reputation in Fachkreisen und sollten schon allein deshalb aufgeführt werden. Ein Beispiel ist der Leibnizpreis. Er ist mit 2,5 Mill. Euro dotiert und immerhin der wichtigste deutsche Forschungspreis.
- Ein Punkt, über den dagegen offensichtlich gestritten wurde (zumindest mit mir), ist der Grawemeyer Award. Er wird seit 1985 vergeben, also schon seit 23 Jahren und sogar etwas länger als der Leibnizpreis (seit 1986). Er ist mit immerhin $ 200.000 je Kategorie dotiert. Damit reicht er zwar nicht an den Nobelpreis ran, gehört aber auch beim besten Willen nicht mehr zu den "Kleinen". Zudem umfasst er Kategorien, die von den anderen bedeutenderen Preisen in dieser Form nicht abgedeckt werden:
- Bildung
- Verbesserung der Weltordnung
- Musikalische Komposition
- Religion
- Psychologie
- Unter den Preisträgern waren z. B. Michail Gorbatschow, György Ligeti und Pierre Boulez.
- Das sind für mich jedenfalls schon mindesten vier Gründe diesen Preis mit aufzulisten.
- Weitere Informationen siehe unter Grawemeyer Award.