Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
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Meeting (Aufmarsch der Nullen) ist eine Kohlezeichnung des deutschen Künstlers Werner Heldt, die zwischen 1933 und 1935 während seines Exils auf Mallorca entstand. Das Werk zeigt eine große Menschenmenge auf einem städtischen Platz, wobei die einzelnen Personen ausschließlich durch monoton aneinandergereihte Nullen dargestellt werden, die als Köpfe der Masse fungieren. Die Zeichnung gilt als künstlerische Reaktion auf die politischen Massenaufmärsche der Nationalsozialisten und reflektiert Heldts theoretische Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Massenbewegungen, die er parallel in seinem Essay Einige Beobachtungen über die Masse behandelte. Die Komposition wird durch weiße, unbeschriftete Transparente und schwarze Fahnen strukturiert, während die Nullen zum Bildvordergrund hin dichter und schwärzer werden. Das 47 × 63,3 cm große Werk auf Guarro-Büttenpapier befindet sich heute in der Berlinischen Galerie und zählt zu den bekanntesten und meistpublizierten Arbeiten des Künstlers. Die Zeichnung wird in der Kunstgeschichte als prägnante Visualisierung der Entindividualisierung und Anonymisierung des Menschen in totalitären Massenbewegungen interpretiert. |
Neue Nominierungen
Diese Kandidatur läuft vom 8. August bis zum 28. August.
Die Armory Show, offiziell International Exhibition of Modern Art, war eine Ausstellung von Kunstwerken und Skulpturen der Moderne, die vom 17. Februar bis zum 15. März 1913 im Zeughaus der Fighting Irish, des 69. New Yorker Regiments der Nationalgarde, Ecke Lexington Avenue/25th Street, gezeigt wurde. Sie war anschließend auch in Chicago und Boston zu sehen. Die Ausstellung hatte einen großen Einfluss auf die Entwicklung der amerikanischen Kunst, und so wird oft das Jahr 1913 als Beginn der Moderne in Amerika angegeben.
Als Hauptautor, zusammen mit Telrúnya - Fifty Fifty ca., natürlich neutral. --Thot 1 15:47, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Was soll denn solcher Quatsch? Wirkt nicht gerade sehr vertrauenserweckend. --81.62.7.24 07:58, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Kein Quatsch. Ein Leser-Sichtungstest. Und du hast ihn bestanden. Danke für die Aufmerksamkeit. Die „etwas frei übersetzte“ Textstelle wurde mittlerweile durch das Originalzitat ersetzt ;-) Grüße --Telrúnya 12:07, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Alinea 10:33, 14. Aug. 2008 (CEST) Pro In der lesenswerten Fassung war der Artikel schon sehr gut und informativ. Durch die seitdem erfolgte Erweiterung hat er meiner Meinung nach das Bapperl "Exzellent" ohne Zweifel verdient. --
- Janneman 15:42, 14. Aug. 2008 (CEST) Neutral - wirklich ganz hübsch geworden, auch wenn einige Verallgemeinerungen mir allzu allgemein geraten sind (so z.B. die Behauptung, eine "eigenständige amerikanische Kunst" sei erst im 20. Jahrhundert entstanden) und quellenseitig sicher noch so einiges rauszuholen ist - aber merkwürdig bis unmöglich finde ich wieder die Bibliografie. Dort findet sich z.B. der Tätigkeitsbericht der Kulturstiftung der Länder oder eine Bestandsaufnahme der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, ein Ausstellungskatalog zu einer Picasso-Retrospektive 1980 oder zwei Brancusi-Monografien - das sind aber keineswegs Werke, in denen man mehr über die Armory Show erfährt. Mag ja sein, dass das benutzt wurde, um hier die ein oder andere Aussage zur modernen Kunst im allgemeinen hier zu bequellen (und ist hierfür in den Fußnoten bestens aufgehoben), aber die Bibliografie des Artikels Armory Show sollte Bücher, Aufsätze usw. umfassen, in denen der Leser sich über die Armory Show weitergehend informieren kann, so er denn möchte - sie ist nicht als Tätigkeitsbericht der Artikelautoren gedacht...--
- Was die Bibliographie betrifft, darüber hatten wir uns schon auf der Disk (oberer Abschnitt) unterhalten. Das Andere – Picasso und Brancusi – ist Quellenarbeit. Gruß --Thot 1 08:51, 15. Aug. 2008 (CEST)
- ich halte das mit der Bibliographie allerdings für eine Selbstverständlichkeit, und eigentlich neige ich zum contra, wenn mir nicht in Bälde ein einleuchtender Grund genannt wird, warum etwa der Tätigkeitsbericht der Kulturstiftung der Länder in der Bibliografie aufgeführt wird, obwohl sich dort kein Wort über die Armory Show findet. --Janneman 09:39, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Anmerkung Nr. 16 – Quellenarbeit zu Wilhelm Lehmbruck und seiner Knienden, der mit dieser Arbeit auf der Ausstellung vertreten war. Im Artikel wird nicht die Tätigkeit der Kulturstiftung gewürdigt, aber die Publikation zur Zitation einer Quelle herangezogen. In "Literatur" tauchen alle herangezogenen Publikationen aus denen zitiert wurde auf. Wenn das ein Contragrund ist, bitte gerne. Gruß --Thot 1 10:02, 15. Aug. 2008 (CEST)
- ja, aber dann reicht es doch, wenn diese eine Stelle - die mit der Armory Show tatsächlicht niente zu tun hat - in der Fußnote vermerkt ist. Unter einem Abschnitt "Literatur" erwarte ich als Leser einer Enzyklopädie zumindest eine Angabe von weiterführenden Werken zum Thema. Vielleicht irre ich mich in dieser Angelegenheit ja aber auch und da soll gar keine Bibliografie zum Artikelgegenstand hin, sondern eben die Sammlung der Miszellaneen, die der Artikelautor zufälligerweise gerade zur Hand hatte. --Janneman 10:56, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Letzteres ist korrekt. Keine allgemeine Bibliographie, sondern nur bequellte Literatur zum Artikelgegenstand. LG --Thot 1 11:12, 15. Aug. 2008 (CEST)
- ok, ergo
contra. --Janneman 11:16, 15. Aug. 2008 (CEST)- und das finde ich noch absurder als den Stand zuvor. --Janneman 23:03, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Du verwirrst mich, ehrlich, Du verwirrst mich! --Thot 1 07:10, 16. Aug. 2008 (CEST) PS: Das war vorher, nachdem ich auf obige Vorschläge (doch) eingegangen bin, soweit ich die verstanden habe: [1]. --Thot 1 07:24, 16. Aug. 2008 (CEST)
- möglicherweise sollten wir das an anderer Stelle klären, z.B. FzW, da es sich ja um eine grundsätzliche Frage handelt. --Janneman 16:49, 17. Aug. 2008 (CEST) P.S.: Habs mal auf der Disk. angesprochen.PS. Ist ja behoben, brav :-) --Janneman 10:45, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Du verwirrst mich, ehrlich, Du verwirrst mich! --Thot 1 07:10, 16. Aug. 2008 (CEST) PS: Das war vorher, nachdem ich auf obige Vorschläge (doch) eingegangen bin, soweit ich die verstanden habe: [1]. --Thot 1 07:24, 16. Aug. 2008 (CEST)
- und das finde ich noch absurder als den Stand zuvor. --Janneman 23:03, 15. Aug. 2008 (CEST)
- ok, ergo
- Letzteres ist korrekt. Keine allgemeine Bibliographie, sondern nur bequellte Literatur zum Artikelgegenstand. LG --Thot 1 11:12, 15. Aug. 2008 (CEST)
- ja, aber dann reicht es doch, wenn diese eine Stelle - die mit der Armory Show tatsächlicht niente zu tun hat - in der Fußnote vermerkt ist. Unter einem Abschnitt "Literatur" erwarte ich als Leser einer Enzyklopädie zumindest eine Angabe von weiterführenden Werken zum Thema. Vielleicht irre ich mich in dieser Angelegenheit ja aber auch und da soll gar keine Bibliografie zum Artikelgegenstand hin, sondern eben die Sammlung der Miszellaneen, die der Artikelautor zufälligerweise gerade zur Hand hatte. --Janneman 10:56, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Anmerkung Nr. 16 – Quellenarbeit zu Wilhelm Lehmbruck und seiner Knienden, der mit dieser Arbeit auf der Ausstellung vertreten war. Im Artikel wird nicht die Tätigkeit der Kulturstiftung gewürdigt, aber die Publikation zur Zitation einer Quelle herangezogen. In "Literatur" tauchen alle herangezogenen Publikationen aus denen zitiert wurde auf. Wenn das ein Contragrund ist, bitte gerne. Gruß --Thot 1 10:02, 15. Aug. 2008 (CEST)
- ich halte das mit der Bibliographie allerdings für eine Selbstverständlichkeit, und eigentlich neige ich zum contra, wenn mir nicht in Bälde ein einleuchtender Grund genannt wird, warum etwa der Tätigkeitsbericht der Kulturstiftung der Länder in der Bibliografie aufgeführt wird, obwohl sich dort kein Wort über die Armory Show findet. --Janneman 09:39, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Was die Bibliographie betrifft, darüber hatten wir uns schon auf der Disk (oberer Abschnitt) unterhalten. Das Andere – Picasso und Brancusi – ist Quellenarbeit. Gruß --Thot 1 08:51, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Rigo 17:41, 17. Aug. 2008 (CEST) Pro – Ein klares Pro von meiner Seite, da der Artikel sehr informativ, detailliert und ausführlich ist. Was die obige Diskussion wegen der Literaturangabe betrifft, denke ich, sollte diese keine so "heftige Auswirkung" auf die Bewertung des Artikels haben, da dieser sehr gut gehalten ist. Er ist allgemein verständlich und sehr überschaubar angelegt. Die Diskussion um die "Literaturangabe" sollte in Absprache mit den "admins" und anderen Wikipedianern klärbar sein. --
- Naja, kann Deine Einschätzung Rigo nicht mittragen. Ein Exzellenter Artikel soll in seiner Gesamtdarstellung Exzellent, also das beste vom besten darstellen. , bis was bei der Disse rauskommt, was uns alle zufriedenstellt. Meine Ansicht habe ich dort ja vermerkt. -- AbwartendGrüße aus Memmingen 17:54, 17. Aug. 2008 (CEST) OK, hatte ich übersehen (bin mehr nach den heute eingefügten Fußnoten oben gegangen... daher nun Pro --Grüße aus Memmingen 18:32, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Dafür: Aus der "Lesenswert"-Debatte noch in bester Erinnerung, hat der Artikel über dieses interessante Sujet unterdessen dazugewonnen, insbesondere die Wirkung der Ausstellung finde ich (als entscheidenden Aspekt) überzeugend und kenntnisreich herausgearbeitet. Die "Literatur"-Einwände (siehe oben) scheinen zudem nunmehr ausgeräumt? --Felistoria 11:59, 18. Aug. 2008 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 8. August bis zum 28. August.
Nach der uneingeschränkt positiven „Lesenswert“-Beurteilung möchten wir, das sind Gepardenforellenfischer und ich, Euch den Artikel als „exzellent“ vorschlagen – und das Wikipedia-Tafelsilber um ein kleines Stück erweitern. Die Hauptarbeit hat Gepardenforellenfischer mit seiner Recherche vor Ort geleistet. Wie haben nach dem Lesenswert-Prädikat noch einige wenige Änderungen vorgenommen: kleine stilistische Verbesserungen, Fußnoten aufgelöst und inhaltlich in den Text integriert sowie die Übersetzungen aus dem Katalanischen vereinheitlicht. -- RTH 17:28, 8. Aug. 2008 (CEST)
Kontrolle anhand des Papierausdrucks, Flüchtigkeitsfehler entfernt. -- RTH 17:51, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Aerocat 17:19, 9. Aug. 2008 (CEST) Pro Nur aufgrund dieses Artikels habe ich mir letzten Monat den Park angeschaut. Und dank dieses Artikels war der Besuch ein 100%-iger Gewinn für mich. Daher uneigeschränkte Zustimmung! --
- RalfR → DOG 2008 08:37, 11. Aug. 2008 (CEST) Pro Nur eine Unsicherheit meinerseits: Ist nicht der Parc de la Ciutadela älter? Ansonsten sehr schöner Artikel. --
- Der Parc de la Ciutadella wurde erst 1888 – zur Weltausstellung – errichtet (die Zitadelle selbst war 1878 abgerissen worden). Die Anlage des Parc del Laberint hingegen wurde bereits 1791 begonnen. --Gepardenforellenfischer [...] 15:16, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Klares hier) richtig, wirklich Exzellent! Übrigens: Wo sind die an dieser Stelle als 4. und 5. angegebenen Zitate? --servus 11:22, 11. Aug. 2008 (CEST) Pro. Sehr guter Artikel, lateinische Zitate (bis auf eine Unklarheit, siehe auch
- Diese Inschriften befanden sich über den Türen des klassizistischen Pavillons, sind aber nicht mehr erhalten, weshalb wir sie auch wieder aus dem Artikel heraus gekürzt haben. --Gepardenforellenfischer [...] 15:21, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Florean Fortescue 12:46, 11. Aug. 2008 (CEST) Pro Auf jeden Fall. --
- Jesi 17:50, 12. Aug. 2008 (CEST) Pro War schon bei der KLA-Kandidatur der Meinung, dass dieser Artikel ein besonderes Glanzlicht darstellt. --
- Alinea 10:40, 14. Aug. 2008 (CEST) Pro Dem schließe ich mich ohne Vorbehalt an. --
- Rlbberlin 15:42, 19. Aug. 2008 (CEST) Pro Sehr schöner Artikel. Lediglich ein paar kleine kosmetische Anmerkungen: Die Überschrift "Der Pavillon und das Bassin" wird bei Firefox durch das Bild:Parc del Laberint d'Horta Barcelona 10.jpg unschön in die Mitte verschoben. Im Abschnitt "Der Pavillon und das Bassin" erscheint dann "{{Zitat-la|„Artis naturae que parit concordia pulchrum“|Übersetzung=Es (ist) die Eintracht". Hier liegt sicherlich ein Formatierungsfehler vor? Insgesamt auffällig, dass der Artikel ohne jegliche Referenzierung auskommt. Bei den deutschen Übersetzungen der lateinischen Zitate wären diese aber sicherlich angebracht. --
- Danke für die aufmerksame Lektüre. Das Zitat muss bei einer der letzten Änderungen zerhackt worden sein – habe es wieder vervollständigt. Die erwähnte Überschrift verspringt immer dann, wenn das Browser-Fenster groß aufgezogen wird (also unabhängig vom Browser-Typ), Ursache ist das linksbündige Bild im Absatz darüber. Ich selbst bin kein Fan dieser Formatierung, sie scheint hier aber sinnvoll, da beide Bilder des Abschnitts Der romantische Kanal interessant sind und nicht rechtsbündig untereinander passen. Die ursprünglich zahlreichen Einzelreferenzen haben wir in der letzten größeren Überarbeitung des Artikel komplett (wieder) entfernt, da sie allsammt auf die aufgelistete Literatur verwiesen – es gibt also keine fremden Quellen, die extra ausgewiesen werden müssten. Einzige Ausnahme stellen in gewisser Weise die lateinischen Zitate dar, da ich die gefundenen Übersetzung im Portal Latein habe prüfen lassen, woraufhin noch Korrekturen an diesen vorgenommen wurden. --Gepardenforellenfischer [...] 20:13, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Hm. (Vorweg: ich finde den Artikel gelungen.) Bei den "Lesenswerten" wird grad "Contra" gegeben, weil in einem Artikel einige Aussagen nicht hinreichend referenziert seien (der Artikel hat 50 Fußnoten), diesem hervorragenden Artikel wurde erfolgreich die Exzellenz aberkannt, weil er keine Einzelnachweise (seinerzeit noch nicht erforderlich) anführte - nichts für ungut, aber findet ihr nicht auch, dass das irgendwie verwirrend ist, wenn hier nun 7 spanische Titel als "Literatur" angegeben werden und überhaupt keine Fußnote da ist? fragt sich --Felistoria 22:29, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Zu den Bildern/verrückten Überschriften: Gut, das muss dann wohl an meinen Einstellungen liegen. Grundsätzlich halte ich dann wohl wenig von linksbündigen Bildern, wenn sie die Gefahr bergen, Überschriften zu verschieben. Das ist dann aber eher ein grundsätzliches Problem und hat erstmal nichts mit dieser Disk. zu tun. Bei den deutschen Übersetzungen der Zitate hätte ich aber doch gern gewusst von wem diese stammen. Gibt es in der Literatur deutsche Übersetzungen des lateinischen Textes? Wikipedia/Portal als Quelle ist nicht das Selbe wie Literatur. Bei eigener Übersetzung sollte dies auch entsprechend gekennzeichnet werden. Gruß --Rlbberlin 22:37, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Hm. (Vorweg: ich finde den Artikel gelungen.) Bei den "Lesenswerten" wird grad "Contra" gegeben, weil in einem Artikel einige Aussagen nicht hinreichend referenziert seien (der Artikel hat 50 Fußnoten), diesem hervorragenden Artikel wurde erfolgreich die Exzellenz aberkannt, weil er keine Einzelnachweise (seinerzeit noch nicht erforderlich) anführte - nichts für ungut, aber findet ihr nicht auch, dass das irgendwie verwirrend ist, wenn hier nun 7 spanische Titel als "Literatur" angegeben werden und überhaupt keine Fußnote da ist? fragt sich --Felistoria 22:29, 20. Aug. 2008 (CEST)
Zu den Referenzierungen: Gepardenforellenfischer und ich haben seit längerem darüber diskutiert, wie wir es damit halten sollen. Wir haben uns dazu entschlossen, alle Fußnoten inhaltlich in den Text einzubauen, weil das die Lesbarkeit des Artikels unzweifelhaft erhöht, zumal es sich ja sowieso schon um eine etwas schwieriger nachvollziehbare Beschreibung handelt. Wir haben uns ausschließlich auf unstrittige Inhalte beschränkt, andernfalls mit Ausdrücken wie wahrscheinlich etc. deutlich gemacht, wenn Einzelheiten fraglich sind. Der Park enthält noch so viele Geheimnisse -- daher haben wir konsequent auf spekulative Äußerungen verzichtet. -- Zu den Referenzierungen allgemein erlaube ich mir anzumerken: Es handelt sich bei Wikipedia um eine Enzyklopädie, nicht um eine wissenschaftliche Arbeit, Doktorarbeit oder dergleichen. Ich halte daher die Fußnoten in fast allen Artikeln für einen enzyklopädisch schlechten Stil und zudem einen typisch anglo-amerikanischen „Kontrolltick“, der sich kulturhistorisch auf die Schriftgläubigkeit dieses (protestantischen) Sprachraums zurückführen lässt. Es ist bei weiteren Ergänzungen durch Dritte dann auch hochproblematisch, in dieses Geflecht von Referenzierungen einzugreifen. Wir sollten in Europa das nicht unkritisch übernehmen. Leider wird das nicht diskutiert, stattdessen gewinnen die Anwender sogenannter „Regeln“ immer mehr Einfluss, was die inhaltliche Arbeit irgendwann endgültig blockieren wird. -- RTH 16:16, 22. Aug. 2008 (CEST)
@Felistoria: Wie ich oben anführte, hat Gepardenforellenfischer vor Ort recherchiert -- die schriftliche Quellenlage ist dünn, daran können wir nichts ändern. Ich hatte bereits für einen ganz anderen Zweck im Vorfeld alle in Deutschland verfügbaren Quellen ermittelt und über den deutschen Leihverkehr beschafft. Sie liegen mir als Kopien vor oder wurden von mir eingesehen. Wikipedia kann sich glücklich schätzen, daß Gepardenforellenfischer durch seine Kenntnisse des Katalanischen und Spanischen noch weitere Informationen in Barcelona erhalten konnte. Ohne seine Kenntnisse wäre dieser Artikel nicht zustande gekommen. Er hat auch den Irrgarten-Grundriss nach Abgehen des Labyrinths korrigiert; sogar im offiziellen Parkführer ist es nicht ganz korrekt (möglicherweise absichtlich...?) abgebildet. Und ihn neu gezeichnet! -- RTH 16:33, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Bei aller Sympathie zum Artikel: Wenn hier derartig in Bausch und Bogen die Referenzierung abgelehnt wird, bin ich ja fast schon geneigt, aus Prinzip ein Kontra zu geben, aber das tue ich dann doch nicht. Aber einen typisch anglo-amerikanischen „Kontrolltick“, der sich kulturhistorisch auf die Schriftgläubigkeit dieses (protestantischen) Sprachraums zurückführen lässt ist schon starker Tobak, zu dessen Konnotationen ich mich hier besser nicht auslasse. Letztlich lebt ein frei bearbeitbares Lexikon wie wir es hier erstellen, davon, dass die Informationen nachprüfbar sind, und das geht bei längeren Artikeln eigentich nur mit Einzelnachweisen. Wenn ein Artikel mehrere Bildschirmseiten lang ist und am Ende pauschal auf fünf Bücher verwiesen wird, sind die Informationen faktisch nicht nachprüfbar (bzw. nur mit ausgesprochen unverhältnismäßigem Aufwand). Dass Brockhaus & Co. auf Einzelnachweise verzichten, liegt daran, dass die unmittelbare Nachprüfbarkeit der Informationen für Dritte bei ihnnen nicht erforderlich ist: Die Zuverlässigkeit wird durch die Auswahl der Autoren und die Arbeit der Redaktion gewährleistet. Hier hingegen kann jeder ohne Qualifikationsnachweis mitschreiben, also müssen wir die Informationen nachprüfbar halten. --SCPS 16:51, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Die Diskussion geht hier zwar nun nicht mehr in erster Linie um den Artikel, aber eine Meinung zum Thema Einzelnachweise: Das Optimum liegt sicher wie so oft irgendwo dazwischen. In einer früheren Version des Artikels gab es zahlreiche Einzelnachweise, von denen die meisten darin bestanden, aus einem der sowieso aufgeführten Bücher eine Seitenzahl anzugeben. Diese wurden unter anderem auch mit Bezug auf die Einleitung von WP:Einzelnachweise entfernt. Das finde ich richtig. Ansonsten müsste mal gesagt werden, welche Aussage in dem Artikel denn nun angezweifelt wird, dann kann dafür sicher einen Nachweis (und sei es auch nur in der Edit-Kommentarzeile) angeben. RTH hat sicher Recht, dass wir keine wissenschaftlichen Veröffentlichungen schreiben und dass die Einzelnachweise den Lesefluss und auch die Optik des Artikels nicht gerade verbessern. Es besteht aber kein Zweifel daran, dass strittige Aussagen belegt werden müssen, wenn es sein muss, auch "einzeln". -- Jesi 17:14, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Das Problem ist nur, was ist strittig? Was heute von niemandem angezweifelt wird, kann in einem halben Jahr von jemand bisher Unbeteiligtem mit plausiblen Argumenten in Frage gestellt werden. Wenn dann der Autor, der den Satz seinerzeit geschrieben hat, in längerer Wikipause ist, haben wir ein Problem. Wenn die Seitenangabe da steht, lässt sich das schnell klären. Wenn nicht, müsste man erst in fünf jeweils 300 Seiten starken Büchern nach der richtigen Stelle suchen – viel Spaß. Da sind mir dann doch die Fußnoten lieber. Sind die denn wirklich so störend? --SCPS 17:22, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Meiner Meinung nach und ehrlich gesagt ja, zumindest wenn es sich um 50 oder 100 oder gar noch mehr handelt. Und wenn man deinen Faden weiterspinnt, wären es noch weit mehr, weil wir dann jedes Geburts- und Sterbedatum, jeden Aufenthalt einer Person in einer Stadt von ... bis, die Größe jedes Gartens, jede Anzahl von Soldaten in einer Schlacht, viele Namensschreibweisen usw. usw. befußnoten müssten. Das kann es doch wohl auch nicht sein. -- Jesi 17:44, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Das Problem ist nur, was ist strittig? Was heute von niemandem angezweifelt wird, kann in einem halben Jahr von jemand bisher Unbeteiligtem mit plausiblen Argumenten in Frage gestellt werden. Wenn dann der Autor, der den Satz seinerzeit geschrieben hat, in längerer Wikipause ist, haben wir ein Problem. Wenn die Seitenangabe da steht, lässt sich das schnell klären. Wenn nicht, müsste man erst in fünf jeweils 300 Seiten starken Büchern nach der richtigen Stelle suchen – viel Spaß. Da sind mir dann doch die Fußnoten lieber. Sind die denn wirklich so störend? --SCPS 17:22, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Ich kann Jesi nur zustimmen. -- Diese Ref.disk. sollte vielleicht an anderer Stelle geführt werden -- wollte das mit dem „starken Tobak“ durchaus anstoßen. -- RTH 18:55, 22. Aug. 2008 (CEST)
Also ich sehe dass ganze nicht so kritisch / dogmatisch. Die Diskussion über sinnvolle Auswahl und Menge von Einzelnachweise muss / wird sicherlich in einem größeren Rahmen weiter geführt werden, in Bezug auf die erwähnte frühere Version dieses Artikels mit vielen Fußnoten sei Folgendes angemerkt: Das Auflösen der Anmerkungen (die einige ergänzende inhaltliche Erläuterungen zum Text boten) war eine klare Verbesserung, da sie in der Tat den Lesefluss störten. Das Entfernen der Einzelnachweise erschien in diesem Zusammenhang auch sinnvoll, da sie lediglich auf die aufgelistete Literatur verwiesen und den Ursprung der Angaben den entsprechenden Seiten der Quellen zuordneten, wobei in diesem Fall als Besonderheit hinzu kommt, dass die Literatur nur in Katalanisch und Spanisch vorliegt – wer weder das eine noch das andere beherrscht, den werden auch die Nachweise nicht helfen, eine Angabe überprüfen zu können. Grundsätzlich gegen eine überschaubare Auswahl von Einzel-Quellenangaben spricht dass m.E. jedoch nicht (zumal dieses nun seit einiger Zeit dem Defacto-Standard für potentiell exzellenzwürdige Artikel entspricht). Ich schlage deshalb vor, mir den Artikel noch mal auf referenzierungsbedürftige Abschnitte / Angaben durchzuschauen und entsprechende ausgewählte Einzelnachweise (wieder) zu ergänzen. Gruß --Gepardenforellenfischer [...] 14:15, 23. Aug. 2008 (CEST)
- Meiner Meinung nach hast du damit dem Artikel keinen Gefallen getan. Die Mehrzahl der Einzelnachweise besteht wieder nur aus Seitenzahlen in ohnehin aufgeführter Literatur (Moreno, Nonell, Gabancho, Marjanedas, Revilla), was ja nicht einmal im Sinne der Einleitung von WP:Einzelnachweise ist. Um ehrlich zu sein: In der jetzigen Form halte ich den Artikel nicht mehr für exzellent (dieses Attribut bedeutet für mich eben wirklich "exzellent"). -- Jesi 05:48, 25. Aug. 2008 (CEST)
- Hallo Jesi, wenn Du etwas genauer hinschaust, kannst Du erkennen, dass diesmal gerade nicht einfach nur jedem Abschnitt die entsprechenden Seitenzahlen der Literatur zugeordnet sind (wie in früheren Version), sondern einzelne Daten / Angaben referenziert „…für die ein genauer Nachweis notwendig bzw. sinnvoll ist“ (Zitat aus Einleitung WP:EN). Und das sind meines Erachtens: die Behauptung das es der älteste erhaltene Park Barcelonas ist, die genaue Größe / Verteilung der Fläche; die Baukosten; die Jahreszahlen der Errichtung und Erweiterung des Parks; und hier gedrehten Filme; die Anzahl der Besucher im Park; die Zahlen zur Restaurierung der Grünanlage; die Angaben zum vermuteten Ursprung des ältesten Gebäudes auf dem Gelände, die verschiedenen Zitate; die alternative Deutung der Skulpturen als Handelsallegorien, die Beschreibung des nicht mehr erhaltenen Holzhauses auf der Insel der Liebe; die Funktionsweise des nicht mehr erhaltenen Automaten in der Einsiedelei des Mönchs und die Deutung des Parks als Variationen des Liebesthemas.
- Aber wie hier schon festgestellt, gibt es ja sehr unterschiedliche Auffassungen darüber was sinnvoll ist und was nicht. Wichtige Kernangaben wiederauffindbar zu machen (ohne acht Publikationen komplett durchsuchen zu müssen) finde ich doch sinnvoll, zumal die Einzelnachweise am Fuß des Artikels den Text nicht stören und sich in einem überschaubaren Umfang halten. Deine Interpretation von „exzellent“ (bzw. „nicht mehr exzellent“) kann ich deshalb in der von Dir angedeuteten Dramatik nicht nachvollziehen. Wenn Du aber der Meinung bist, dass diese formale Ergänzung die gesamte inhaltliche Qualität des Artikels aufhebt, solltest Du entsprechenden mit Contra stimmen – auch wenn ich natürlich hoffe, dass diese Erläuterung Dich zu einem milderen Urteil bewegen werden (zumal es sich nicht um „50 oder 100 Fußnoten“ handelt…). Gruß --Gepardenforellenfischer [...] 09:31, 25. Aug. 2008 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 9. August bis zum 29. August.
Der Artikel wurde wegen einer URV Angelegenheit komplett überarbeitet. Nach fruchtbaren Review und souveräner Lesesenswertwahl möchte ich ihn hier vorschlagen. Ich persönlich halte ihn von unseren kürzeren Artikeln im althistorischen Bereich für mit das Beste was wir haben. Hauptautoren sind Carbidfischer und Rominator. Als Unbeteiligter Pro -Armin P. 20:00, 9. Aug. 2008 (CEST)
Cartinal 22:22, 9. Aug. 2008 (CEST)
Pro Ich war schon bei der lesenswertwahl begeistert von diesem Artikel und habe keine Ahnung wie man ihn noch optimieren könnte, deshalb spreche ich mich auch dafür aus den Artikel als exzellent zu kennzeichnen, auch wenn ich den Abstand zwischen den beiden Wahlen als etwas zu kurz einschätzen würde, wenngleich der Artikel natürlich schon viel länger lesenswert war --- Marcus Cyron 01:56, 10. Aug. 2008 (CEST) Pro - es ist faszinierend, was hier aus dem Thema raus geholt wurde.
- servus 11:33, 11. Aug. 2008 (CEST) Pro - Erfreulich, daß es sich manche antun, so viel über die alte Geschichte zu recherchieren - ein wahres Aushängeschild für diesen Bereich --
- wissenschaftlichen Forschungsliteratur zu beruhen, sondern auf (selbst interpretierten?) antiken Quellen. Die geschieht aber so umsichtig, dass es mir nicht allzu tragisch erscheint. Vielleicht lässt sich ja noch der eine oder andere Einzelnachweis der benutzten Forschungsliteratur nachtragen. Ansonsten Chapeau, ich habe viel gelernt. --Φ 20:32, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Vielen Dank für das Lob. Die Einzelnachweise bewegen sich aber imho auf dem Boden der Vorgaben in Wikipedia:Belege#Techniken zur Quellenangabe. -- Carbidfischer Kaffee? 21:47, 17. Aug. 2008 (CEST)
Pro mit leichten Bauchschmerzen, denn der Artikel scheint ausweislich seiner Einzelnachweise über weite Strecken nicht auf der - Die Arbeit mit den Quellen ist im althistorischen Bereich durchaus üblich und auch unumgänglich. Allerdings könnte ein bisschen mehr Sekundärliteratur in den Anmerkungen m. E. tatsächlich nicht schaden; aber das müssen letztendlich die Autoren wissen, die sich ja mit dem Thema und auch der Literatur auskennen. Pro von mir, da Thema ausgeschöpft. --Tolanor 02:36, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Kontra - Dieses Urteil basiert dabei nicht auf der Darstellung, sondern vor allem auf der Tatsache, dass die sogar in Wikisource verfügbare Quelle (Vita Vetelli,
[2]) nicht benutzt, sondern auf eine englische Übersetzung zurückgegriffen wird - und nicht nur in diesem Fall. Für einen lesenswerten Beitrag mag dies in Ordnung sein, für einen exzellenten würde ich die Arbeit aus den - so verfügbar und in nicht allzu unzugänglicher Sprache - originalsprachlichen Quellen bevorzugen. Außerdem findet sich als Fußnote in der vom Verfasser benutzten englischen Übersetzung folgende Anmerkung, die seine etwas voreilige, kaum durch ein „wohl“ abgemilderte Entscheidung für das apulische Luceria als Geburtsort relativieren sollte: „Nuceria: Neither one of the two better-known towns by that name (Nucera Alfaterna in Campania, now Nocera Inferiore; Nuceria Camellaria in Umbria, now Nocera Umbra): rather the obscurer Nucera Apulorum recorded by Ptolemy, of uncertain site.“ Würde mich freuen, wenn die entsprechenden Quellenangaben bzw. Referenzen noch geändert würden. -- Hans-Jürgen Hübner 13:52, 25. Aug. 2008 (CEST)
- Schade, dass dir der Artikel nicht gefällt. Die vorgebrachten Kritikpunkte kann ich aber nur zum Teil nachvollziehen.
- Eine lateinische Version der Vita ist auch bei LacusCurtius verfügbar, die Seite hat aber gerade für Leser, die des Lateinischen nicht oder nur eingeschränkt mächtig sind, den Vorteil, dass es auch eine Übersetzung in moderne Sprachen anbietet. Die Angabe der Wikisource-Seite wäre insofern für den Leser ein Rückschritt.
- Die Entscheidung für Luceria war keine voreilige, diese Lesart ist (möglicherweise zu Unrecht) nahezu allgemein anerkannt. Auch Lendering und John Hazels Who’s Who in the Roman World schreiben nach Tacitus Luceria. -- Carbidfischer Kaffee? 14:09, 25. Aug. 2008 (CEST)
- Doch, der Artikel gefällt mir sogar recht gut, ich finde es außerdem gut, wie ich gerade gelesen habe, dass Du Dir Gedanken über die sprachlichen Hürden bei den Lesern machst, aber dann würde ich die englische Version eher zusätzlich anbieten, oder wenigstens auf die lateinische verlinken. - Die Luceria-Frage scheint nicht leicht zu klären zu sein, aber das ist häufiger so bei historischen Themen, als man bei Durchsicht der Fachliteratur annehmen sollte. Was oft genug vermutet, angenommen oder mit einem „wohl“ eingeleitet wird, gerinnt immer mehr zur historischen Tatsache (das vertiefen wir hier aber nicht...). - Jedenfalls würde ich mich wirklich freuen, wenn ich Deine Kandidatur unterstützen könnte, aber die Überprüfbarkeit an den Quellen gehört für mich, wenn man sie schon anführt, und wenn sie sogar über einen Link leicht erreichbar sind, unabdingbar dazu. Es muss ja nicht WikiSource sein. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 14:20, 25. Aug. 2008 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 13. August bis zum 2. September.
Die indogermanische Ursprache (Protoindoeuropäisch, PIE), auch Indoeuropäisch oder Urindogermanisch (UIG), ist der hypothetische gemeinsame Vorfahre der indogermanischen Sprachen, wie er bis vor vielleicht 5000 Jahren vermutlich in der Nähe des Schwarzen Meeres gesprochen wurde. Es ist eine der großen Leistungen der Sprachwissenschaftler seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts, aus der Betrachtungen der Gemeinsamkeiten und der systematischen Unterschiede der indogermanischen Sprachen untereinander eine Beschreibung der wahrscheinlichen Gestalt dieser Sprache zu extrapolieren.
Nach dem positiven Echo, das der Artikel nach der Erweiterung/Überarbeitung im Review und in der Lesenswert-Kandidatur erfahren hat, möchte er es jetzt gerne in der höchsten Klasse probieren. Joachim Pense Diskussion 13:09, 13. Aug. 2008 (CEST)
Neutral als Hauptbearbeiter. --- dieser Karte (was ist gelb, welche Farbe gehört zu den Baltischen Sprachen,..., hat die Farbe hierin überhaupt einen Bezug zu den in der Karte verzeichneten Sprachfamilien?). Vielleicht könnte man das noch irgendwie aufschlüsseln oder disambiguisieren? Nachtrag: das betrifft auch die anderen Karten, da empfinde ich Beschriftung und Farbgebung als gleichermaßen verwirrend--Mrmryrwrk' 13:19, 14. Aug. 2008 (CEST) Pro, so alles in allem. Eine kleine Anmerkung zu den Karten: irgendwie hab ich Probleme, den Farben die konkreten Sprachfamilien zuzuweisen, z.b. bei
- Ich guck mal, was sich anbietet. Baltisch und Slawisch werden jedenfalls als eine einzige Gruppe behandelt, daher die gemeinsame Farbe. --Joachim Pense Diskussion 21:53, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Ich tendiere dahin, die Kentum-Satem-Karte ganz wegzulassen, da sie dieser eigentlich obsoleten These zuviel Gewicht verleiht. Das würde Raum für weitere Abbildungen schaffen. Anbieten würden sich ein paar alte Inschriften (Luwisch, Oskisch, etc), oder Portraits von Indogermanisten. In beiden Fällen wäre der Wert allerdings eher optisch-auflockernd als informativ, zumal an den Stellen, wo sie hingehören würden (Tabelle der Sprachdenkmäler bzw. Zeittafel der Rekonstruktion) wegen der Tabellen kein Platz mehr ist. Ideen? (nicht signierter Beitrag von JPense (Diskussion | Beiträge) 16. Aug. 2008, 07:23)
- So alles in allem würde das den Artikel etwas auflockern, ich würde aber maximal den wichtigsten Indogermanisten mit einem Bild versehen, immerhin geht's hier um die Sprache nicht die dazugehörige Philologie und ihre Betreiber. Irgendwie ist der Beitrag mit den Karten und den vielen Tabellen "trocken" (aber imho trotzdem exzellent)--Mrmryrwrk' 18:28, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Ich tendiere dahin, die Kentum-Satem-Karte ganz wegzulassen, da sie dieser eigentlich obsoleten These zuviel Gewicht verleiht. Das würde Raum für weitere Abbildungen schaffen. Anbieten würden sich ein paar alte Inschriften (Luwisch, Oskisch, etc), oder Portraits von Indogermanisten. In beiden Fällen wäre der Wert allerdings eher optisch-auflockernd als informativ, zumal an den Stellen, wo sie hingehören würden (Tabelle der Sprachdenkmäler bzw. Zeittafel der Rekonstruktion) wegen der Tabellen kein Platz mehr ist. Ideen? (nicht signierter Beitrag von JPense (Diskussion | Beiträge) 16. Aug. 2008, 07:23)
- Anmerkung: nach Möglichkeit sollte Vorlage:Lang zur Kennzeichnung fremdsprachiger Inhalte in den Artikel eingebunden werden. ––Bender235 13:52, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Meinst du, jedes zitierte Wort aus Latein oder Griechisch etc. soll mit der Vorlage verziert werden? Das würden dann recht viele – ist das mit der Performance von WP vereinbar? --Joachim Pense Diskussion 21:52, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Klar, warum nicht? Es gibt Artikel, da ist dieses Schema längst umgesetzt (etwa Kritias (Platon)), ohne das irgendwie die Performance darunter leidet. Vorrangig ist ohnehin WP:BF. ––Bender235 20:49, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Kann mir jemand auf die Sprünge helfen? Was ist denn der ISO-639-Code für die Indogermanische Ursprache? --Joachim Pense Diskussion 20:25, 23. Aug. 2008 (CEST)
- Klar, warum nicht? Es gibt Artikel, da ist dieses Schema längst umgesetzt (etwa Kritias (Platon)), ohne das irgendwie die Performance darunter leidet. Vorrangig ist ohnehin WP:BF. ––Bender235 20:49, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Meinst du, jedes zitierte Wort aus Latein oder Griechisch etc. soll mit der Vorlage verziert werden? Das würden dann recht viele – ist das mit der Performance von WP vereinbar? --Joachim Pense Diskussion 21:52, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Redlinux·→·☺·RM 22:19, 17. Aug. 2008 (CEST) Pro ... ich kann meine Bermerkung aus der KLA nur wiederholen - IMHO ist der Artikel excellent. Viele Grüße
- Mai-Sachme 08:36, 19. Aug. 2008 (CEST) Pro Also nochmal: Soweit ich sehen kann inhaltlich richtig, auführlich ohne ausschweifend zu werden, gut und übersichtlich aufbereitet...das bedeutet für mich exzellent. --
- €pa 04:28, 25. Aug. 2008 (CEST) Pro - ich halte den Artikel für vorzüglich durchdacht und formuliert. (Bei den vorgeschlagenen Verbesserungen wäre ich mit zusätzlichen Fotos vorsichtig, weil sie die Ladezeit des Artikels verlängern könnten.) --
- Schreiber ✉ 09:39, 25. Aug. 2008 (CEST) Pro - auch ich kann nur meine Bewertung aus Review und KLA wiederholen: ein wirklich beeindruckender und ohne Zweifel exzellenter Artikel.--
Diese Kandidatur läuft vom 13. August bis zum 2. September.
Eine Elektronenröhre ist ein elektronisches Bauelement, das aus einem evakuierten oder gasgefüllten (Glas-)Gefäß besteht, in das verschiedene Elektroden, mindestens eine Kathode und eine Anode eingelassen sind. Sie dienen zur Gleichrichtung, Erzeugung, Verstärkung oder zur Modulation von elektrischen Signalen.
Nachdem der Artikel seit der Lesenswert-Nominierung deutlich erweitert und präzisiert wurde, denke ich, daß die Zeit reif für eine Kdandidatur in der Königsklasse ist. --Poc 20:01, 13. Aug. 2008 (CEST)
- PeterFrankfurt 22:50, 13. Aug. 2008 (CEST) Pro - Nachdem die letzten Mäkeleien, die ich noch hatte, auch noch souverän repariert wurden, ist das fast perfekt. --
- Was fehlt denn noch zu "ganz perfekt"? --Poc 11:27, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Keine Ahnung, ich gehe einfach davon aus, dass nichts jemals ganz perfekt sein kann. --PeterFrankfurt 01:21, 19. Aug. 2008 (CEST)
Irgendwie ist die Anzahl der Bilder grenzlastig. Beispielsweise die kürzlich hinzugefügten Röhrensockeln - würden solche Fotogallerien nicht besser auf commons passen? Hab mir noch erlaubt alle absoluten Bildangaben (absolute pixel-Angaben) auf relative Angaben zu ändern - nicht jeder verwendet die gleichen Bildschirmeinstellungen. Wenn's wo so gar nicht passen möge, bitte es punktuell rückgängig zu machen.--wdwd 20:18, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Für Mitleser: Siehe auch Benutzer_Diskussion:Wdwd#Bilder_in_Elektronenr.C3.B6hre --Poc 10:21, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Poc 11:52, 16. Aug. 2008 (CEST) Neutral, weil Co-Autor. --
- Wiki-Chris 17:07, 18. Aug. 2008 (CEST) Pro - Viel spannender und informativer zu lesen, als das Thema vermuten läßt. --
- WLinsmayer 21:18, 18. Aug. 2008 (CEST) Pro - Sogar ich als Nachrichtentechniker konnte da noch was lernen! - Grüße, --
- Don Leut 10:31, 20. Aug. 2008 (CEST)) Pro wirklich schöner Artikel! (--
Beim ersten groben Durchlesen fand ich den Artikel sehr gut, beim näheren Hinschauen gibt es aber einige Unzulänglichkeiten. Manchmal werden verschiedene Bezeichnung für eine Sache gewählt, was mir als Halb-Laien das Verständiss erschwert. Zudem ist einiges ist nicht gerade verständlich ausgedrückt. Abwartend
- Bitte um konkrete Hinweise. --Poc 13:47, 23. Aug. 2008 (CEST)
Insgesamt finde ich den Artikel schon sehr gut, aber als Übersichtsartikel schon fast zu überfrachtet. Vielleicht wäre es besser etwas auf Detailartikel zu verschieben. Übersichtlich zu bleiben ist ein Problem vieler exzelenter Artikel. Wahrscheinlich ist das auch ein Grund, warum sich nur wenige hier beteiligt haben...
- Gleichrichter. Wird schon in der Einleitung und Geschichte erwähnt, verlinkt aber erst später.
- Erledigt --Poc 13:47, 23. Aug. 2008 (CEST)
- Diese waren bis zur Einführung des Transistors die einzigen schnellen aktiven Bauelemente der Elektronik. schnellen aktiven? Wird das so klassifiziert?
- Gute Frage. Es gab halt nix anderes. Ich habe das mal versucht, entsprechend einzuarbeiten. --Poc 13:47, 23. Aug. 2008 (CEST)
- Robert von Lieben meldete sie ... zum Patent an, was einen jahrelangen Rechtsstreit zur Folge hatte. Zwischen wem?
- Aufgrund ihrer Strahlungsresistenz ... Etwas flapsig, welche Strahlung?
- Äußerer Aufbau/Anfangszeiten. Erstens wäre es nett zu erfahre wann der Dormkolben eingeführt wurde, die freitragende RE144 aus dem Bild oben ist scon von 1937. Die Höhe dieses Domkolbens war der Höhe des jetzt senkrecht aufgebauten Elektrodensystems angepasst; Das war schon bei den freitrageden Systemen so oder?
- s. U. --Poc 13:47, 23. Aug. 2008 (CEST)
- Heute werden aus verschiedenen Gründen wieder ältere Röhrentypen hergestellt. Heute ist morgen gestern ;-) Lieber einen festen Zeitpunkt wählen.
- Die suggestive Wirkung dieser Stahlröhre war groß genug, dass die RCA in den... suggestive Wirkung? wer oder was ist RCA?
- Moderner Aufbau: was ist der Unterschied zwischen Quetschfuß und Pressglassockel? Was will die Tabelle mit RV12P2000 und aussagen?
- weswegen bald Glimmerplättchen (Muskovit) mit passenden Ausstanzungen an Stelle der Keramik traten mit passenden Ausstanzungen? Gibt es pei Keramikplättchen etwa keine Ausstanzungen? Aus dem gleichen Grund können die Stanzlöcher eher knapp bemessen werden, sodass die Elektroden sehr stramm sitzen, was wiederum mechanische Schwingungen (Mikrofonie) unterbindet. Meist dient der Anodenzylinder als waagerechte Fixierung der Glimmerplättchen zueinander. eher knapp? Anodenzylinder?
- Keramik kann man m. W. nicht stanzen, sie würde zerspringen, weil spröde. --Poc 13:47, 23. Aug. 2008 (CEST)
- Einzelheiten zu den meist konzentrisch aufgebauten Röhrensystemen finden sich in den Fachabschnitten zu den jeweiligen Elektroden. Fachabschnitten zu den jeweiligen Elektroden?
- Vakuum: Danach wird die Röhre noch künstlich gealtert, um über den Zeitraum der vorgesehenen Lebensdauer stabile Betriebsparameter zu erhalten. Nach einer abschließenden Qualitätskontrolle werden die Röhren gestempelt, verpackt und versandt. Was hat das mit dem Abschnitt zu tun?
- hohe Temperaturen an der Oberfläche (weil der Kühlaufwand dadurch geringer ist als bei Transistoren) ?
- Vorteile der Röhren gegenüber Halbleitern: Warum ist da ein Bild eines Schaltplans?
- Röhrentypen: Ich verstehe den Aufbau des Abschnitts nicht wirklich. Zuerst nach Anzahl der Anschlüsse, OK. Dann kommt aber Magisches Auge und danach Spezielle Elektronenröhren. Wo sind denn Verstärkeröhren? Es müsste noch eine deutliche Kategorisierung nach Anwendungszweck. Was mich aber ziemlich fertig macht ist: Im folgenden sind spezielle Röhren und Elektronenröhren angeführt Sind das nun nicht alles Elektronenröhren, obwohl der Artikel so heisst? Der Abschnitt Gasgefüllte Röhren deutet ebenfalls darauf hin...
-- Avron 20:13, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Danke, detaillierte Punkte. Ich werde sehen, was ich machen kann. Leider habe ich zum Domkolben keine Referenzen, sonst hätte ich das 'reingeschrieben (ebenso die Vergleichstabelle AF7/EF12). --Poc 20:44, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Ich habe das mal, soweit ich die Einwände nachvollziehen konnte, ergänzt, erweitert und ggfs. auch gelöscht. Nicht kommentierte Punkte sollten m. E. jetzt selbsterklärend sein. Danke auch für den Pointer auf die gasgefüllten Röhren, da stand ja teilweise richtig Quatsch drin. Manchmal muß einen jemand mit der Nase draufstupsen, daß etwas auffällt. Bitte um erneute Prüfung. --Poc 13:47, 23. Aug. 2008 (CEST)
Für den Artikel Theatrophon habe ich etwas über den ersten Einsatz von Verstärkerröhren gesucht. Das war ja ein enormer Fortschritt. Von der Erfindung der Röhre nach 1900 bis zur Miniaturisierung nach 1930 steht hier aber nichts Brauchbares. Geschichtliches müsste ergänzt werden. --Summ 11:03, 24. Aug. 2008 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 15. August bis zum 4. September.
Der Schreiadler (Aquila pomarina) ist eine Vogelart aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae). Dieser vergleichsweise kleine Vertreter der Unterfamilie Aquilinae hat ein relativ kleines Verbreitungsgebiet im Westen der Paläarktis; die westliche Arealgrenze verläuft durch den Osten Deutschlands.
Der Artikel wurde im April 2008 ohne Gegenstimme Lesenwert. Seitdem wurden noch Kleinigkeiten verbessert, so das ich den Artikel jetzt hier kandidieren lassen möchte. Als Hauptautor neutral. --Accipiter 22:22, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Redlinux·→·☺·RM 23:16, 17. Aug. 2008 (CEST) Pro Ich kann nur meine Meinung aus der KLA wiederholen schön und verständlich. Viele Grüße
- Uwe G. ¿⇔? RM 20:16, 18. Aug. 2008 (CEST) Pro Der Artikel lässt fast nichts zu wünschen übrig, lediglich die Bebilderung ist noch nicht professionell. Ich habe mal bei Beschreibung noch ein Bild eingefügt, es gibt vielleicht bessere Zeichnungen, aber diese ist wenigstens frei und reflektiert die verbale Beschreibung imho gut. --
- Würde der Artikel eine mehr für sich stehende Greifvogelart behandeln, würde ich ihn sofort für exzellent erachten. Hier finde ich jedoch, dass zwei wesentliche Dinge nahezu außer acht gelassen werden: Die Beziehungen zum AbwartendSchelladler und der ausgeprägte und viel diskutierten Kainismus der Art (behandelt, aber nicht in dem Maße hervorgehoben, wie es die wissenschaftliche Diskussion nötig macht), der als vorgeblicher Unterschied zwischen beiden Arten besonders an Bedeutung gewinnt. Da sich da in den letzten Jahren in der Forschung besonders durch Herrn Bernd-Ulrich Meyburg (siehe Quellen) viel gedreht hat, ist es nicht ganz einfach mit der Problematik umzugehen. Allerdings denke ich, dass man auf jeden Fall darauf eingehen sollte. Zum einen weil die offenen wissenschaftlichen Fragen immer noch sehr interessant und brennend sind, zum anderen, um eine klare Aussage zu den immer wieder zitierten falschen und widersprüchlichen Angaben in der Literatur ab- und den aktuellen wissenschaftlichen Stand wiederzugeben. Man kann das Problem auch (wie es der Artikel zur Zeit macht) durch völliges Ignorieren der Diskussion ausblenden, aber das halte ich nicht für richtig. Bevor ich das genauer erläutere, schreibe ich am besten gleich einen Abschnitt zum eventuellen Einfügen als Verbesserungsvorschlag (allerdings sprachlich erstmal in „Kladde“, Quellen packe ich mal einfach in Klammern):
- Interessant ist die Frage nach der Artbildung von Schreiadler und Schelladler, die nahe verwandt sind und sich vermutlich aus einer Art entwickelt haben. Die Verbreitung der beiden Arten, die westlichere des Schreiadlers und die östlicher gelegene, weit nach Asien hineinreichende des Schelladlers geben nämlich einige Rätsel auf.
- Im Unterschied zu vermutlich allopatrisch während der Eiszeiten entstandenen Arten wie z.B. Nachtigall und Sprosser ist hier zum einen das Überlappungsgebiet der Verbreitungsareale untypisch verschoben. Üblicherweise läge bei Arten, die sich aus zwei getrennten Populationen entwickelt und in späterer Ausbreitung wiedergetroffen haben, die typische mitteleuropäische „Begegnungszone“ etwa im deutschen Raum und zieht sich hinab bis zu den Alpen (Ian Newton: „The Speciation And Biogeography of Birds“, Academic Press, London / San Diego (CA) 2003, ISBN 0-12-517375). Bei den beiden Adlerarten liegt sie, wenn es sich denn um eine handelte, wesentlich weiter im Osten. Zum anderen ist das Überschneidungsgebiet sehr ausgedehnt. Da die östliche Verbreitungsgrenze des Schreiadlers in Anbetracht der schwierigen Unterscheidung der Arten im Feld nur vage bekannt ist, könnte es sogar noch größer sein, als vermutet.
- Da also beide Arten in so einem großen Raum nebeneinander existieren, stellt sich die Frage nach dem ökologischen Verhältnis zueinander. Lange stand die These im Raum, dass eine parapatrische Artbildung stattgefunden haben könne. Der ausgeprägte Kainismus beim Schreiadler – im Gegensatz zur regelmässigen Aufzucht von zwei Jungen beim Schelladler – wurde als evolutionsbiologisches Unterscheidungsmerkmal angesehen (u.a. U. N. Glutz v. Blotzheim, K. M. Bauer & E. Bezzel: Handbuch der Vögel Mitteleuropas. Bd. 4., 2. Aufl., AULA-Verlag, Wiesbaden, 1989. ISBN 3-89104-460-7). Es wurde vermutet, dass der Schreiadler auf diese Weise als K-Stratege im Gegensatz zum Schelladler auch nahrungsärmere Lebensräume (z.B. die monotonen Laubwälder der Börden) besiedeln konnte.
- Neuere Forschungen belegen aber, dass es beim Schelladler keineswegs der Fall ist, dass immer zwei Junge aufgezogen werden. Wie es scheint ist der Kainismus hier ebenso vorhanden. Außerdem scheint der dieser, wie z.B. Beobachtungen beim Kaffernadler zeigen, nicht unbedingt in irgendeinem Verhältnis zu Nahrungsmenge oder -größe zu stehen. [3]
- Zum anderen scheinen die Lebensraumpräferenzen des Schreiadlers auch im Gebiet des gemeinsamen Vorkommens kaum von dem des Schelladlers abzuweichen (sieht man einmal von der stärkeren Störungsanfälligkeit des Schelladlers ab). Dies ist bei den meisten allopatrisch entstandenen Arten anders, sie grenzen sich in den Überschneidungsgebieten meist durch leicht verschiedene Lebensraumpräferenzen voneinander ab, weichen also in unterschiedliche ökologische Nischen aus. Eine parapatrische Artentstehung ist aber ebenfalls fraglich, immerhin wurde nachgewiesen, dass Schrei- und Schelladler sogar in unterschiedlichen Jahren den gleichen Horst und damit identische Lebensräume besiedelt haben.[4]
- Da die evolutionäre Entwicklung nur sehr langsam verläuft und oft nur geringe Vorsprünge zum Vorteil einer Art gereichen können scheint trotz allem ein ausgeprägterer Kainismus und eine größere Flexibilität bezüglich des Lebensraums beim Schreiadler als Erklärung für das vorliegende Verbreitungsmuster plausibel. Es könnte sein, dass der Schreiadler sich vom Schelladler fortentwickelt hat und nun als erfolgreichere Art weiter in das Gebiet der Ursprungsart vordringt und diese verdrängt (u. a. Génsbøl / Thiede, „Greifvögel“, BLV Verlagsgesellschaft mbH, München 2005, ISBN3-405-16641-1). Zudem könnte die Form des Kainismus beim Schreiadler eine evolutionäre Entwicklung von zweien zu nur einem Ei im Gelege hin andeuten[5]. Dies sind allerdings nur Mutmaßungen, es bleibt abzuwarten, was genauere Forschungen in nächster Zeit ergeben.
- Aw Accipiter: Was du hier darstellst, sind im wesentlichen z.T. fachlich fragwürdige Spekulationen über die Artbildung, die in einem WP-Artikel über eine Art imho so nichts zu suchen haben. Der Artikel hat das gesicherte Wissen zusammenfassend darzustellen unn dies geschieht dort durch die neueste verfügbare Literatur. Entgegen dem, was du hier suggerierst, wird im Artikel weder irgendwas "ignoriert" (und schon garnicht der Kainismus), noch die neuere Forschung von Meyburg nicht berücksichtigt; das Quellenverzeichnis listet unter anderem zahlreiche Arbeiten von Meyburg auf. Nur noch ein Hinweis: Bitte lies dir den Artikel Kainismus durch. Der Schreiadler unterscheidet sich vom Schelladler unter anderem durch obligatorischen Kainismus, und nichts anders steht im Artikel. Im Artikel Schelladler, der hier übrigens nicht zur Diskussion steht, steht auch nicht, dass bei diesem kein Kainimus vorkommt und dass er immer zwei Jungvögel aufzieht, sondern nur, dass er dies "regelmäßig" tut, Kainismus bei dieser Art also ganz offensichtlich nicht obligatorisch ist.
Des weiteren habe ich noch ein paar andere Wünsche/Anregungen:
- Bei der Beschreibung sollte noch auf die Unterschiede zum Schelladler hingewiesen werden. Die wikipedia ist zwar kein Bestimmungsbuch, aber immerhin sollte die Problematik der Ähnlichkeit von beiden Arten Erwähnung finden.
- Aw Accipiter: Werde ich noch ein weinig ergänzen.
- Sollte man nicht die Darstellung der verwandtschaflichen Verhältnisse unter „Systematik“ im Schelladler-Artikel hier aufführen, wiederholen oder darauf verweisen??
- Aw Accipiter: Werde ich ergänzen.
- Sehr verkürzt ist die Darstellung des Kainismus bei dieser Art: dass das zweite Junge immer durch Schnabelhiebe getötet wird ist so nicht richtig. Vielmehr wird es meist durch sein älteres Geschwister derart eingeschüchtert und terrorisiert, dass es sich nicht mehr traut, an den Fütterungen "teilzunehmen" und entweder verhungert, aus dem Nest geworfen oder in der Tat vom Älteren totgehackt wird. Letzteres ist aber nicht die Regel. Von einer angeborenen Tötungshandlung kann man also nicht unbedingt sprechen, eher von angeborenem Aggressionsverhalten. Bemerkenswert wäre auch noch, dass dieses Verhalten ab einem gewissen Alter der Nestlinge nachlässt. [6][7]. Vielleicht wäre es auch noch gut zu erwähnen, dass der Kainismus nicht, wie es häufig noch zu lesen ist, ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal zum Schelladler ist. Die genannten Veröffentlichungen widerlegen dies. Dass beim Schelladler regelmäßig zwei Jungvögel flügge werden, wie im Artikel zu dieser Art zu lesen ist, demnach auch durchaus nicht richtig.
- Aw Accipiter: Werde ich ein wenig ergänzen, ansonsten s.o. Die bisherigen Beobachtungen per Video zeigen sehr deutlich, das die aktiven Attacken des älteren juv. der wesentliche Grund für das Verenden des jüngeren juv. sind, und das stimmt mit den Beobachtungen am Kaffernadler überein.
- Im Abschnitt „Bestand und Gefährdung“ vermisse ich eine noch deutlichere Betonung / Geschichte des Bestandsrückgangs durch Bejagung und Eierraub im letzten/vorletzten Jahrhundert. Da muss ganz schön "geholzt" worden sein. Immerhin war die Art in Teilen Niedersachsens noch bis 1870 häufig und bis 1930 regelmäßig vertreten (siehe z.B. diverse Lokalavifaunen und für Niedersachsen Berndt & Nagel in Zang, Heckenroth und Knolle: »Die Vögel Niedersachsens«, Hannover 1989). Demnach wurden die Altvögel regelmäßig "vom Horst geschossen" und die Jungvögel oder Eier entnommen.
- Aw Accipiter: Das steht dort bereits.
- Als Ursache für den Bestandsrückgang heute vermisse ich auch noch den Abschuss auf dem Zug.
- Aw Accipiter: Das ist nicht gesichert, der weltweite Bestand ist nicht gefährdet.
- Interessant fände ich dann noch einen kurzen Abschnitt über die neuerlichen Schutzbemühungen von Meyburg, die durch das Eingreifen in das Brutgeschehen und die Verhinderung des Kainismus zu höheren Bruterfolgen führen sollen. [8]
- Aw Accipiter: Ein link zum Projekt der Deutschen Wildtierstiftung ist bereits angegeben, eine ausführliche Darstellung dieses doch sehr speziellen Projekts im Artikel halte ich daher nicht für erforderlich.
- Ein Satz zur lat. Namensgebung Aquila pomarina = Pommern-Adler wäre vielleicht auch nicht falsch. Vielleicht unter Verbreitung?
- Aw Accipiter: werde ich ergänzen
- Vorschlag: Laut Avibase heißt Aquila hastata deutsch "Indischer Schreiadler", vielleicht könnte man das übernehmen / einarbeiten, das würde das Verfassen eines Artikels über diese Art vereinfachen.
- Aw Accipiter: Sehe ich mir nochmal an.
Nichtsdestotrotz sonst ein runder, sauber recherchierter Artikel und wie gesagt eigentlich sonst pro. --Donkey shot 03:00, 23. Aug. 2008 (CEST)
Ich haben meine Antworten der Einfachheit halber in deinen Text geschrieben. Gruß, --Accipiter 17:09, 23. Aug. 2008 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 17. August bis zum 6. September.
Als Jetlag (aus dem Englischen von jet „Düsenflugzeug“ und lag „Zeitdifferenz“) wird eine nach Langstreckenflügen über mehrere Zeitzonen auftretende Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus (circadiane Rhythmik) bezeichnet. Nach der Reise über mehrere Zeitzonen ist die innere Uhr nicht mehr mit der neuen Ortszeit synchron. ... Nachdem der Artikel nach einem fruchtbaren Review gerade völlig problemlos die KLA bestanden hat, möchte ich ihn Euch als KEA vorstellen. Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 12:10, 17. Aug. 2008 (CEST)
Macht Spaß zu lesen, sehr informativ, gut verständlich, angemessen detailreich: Pro--Heinz-A.Woerding 22:38, 17. Aug. 2008 (CEST)
Noch Der Artikel ist ohne Frage lesenswert, für die Exzellenz fehlt mir noch irgendwie der letzte Schliff. Zum Beispiel bei der Bebilderung die ich nur wenig ansprechend finde. Vielleicht kann man hier noch was schöneres produzieren? Grüße -- AbwartendMarvin 19:34, 18. Aug. 2008 (CEST)jetzt Neutral, da am Artikel etwas beteiligt. --Marvin 16:11, 20. Aug. 2008 (CEST)
:... hmm, verbessern ist immer gut - was schwebt Dir vor? ... sprich wo könnte man ansetzen? Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 19:46, 18. Aug. 2008 (CEST) Hi redlinux, ich bin noch am Grübeln, die Bilder die Du eingestellt hast gefallen mir schon mal prima! Leider haben wir ja kein schönes Bild der hypothalamischen Kerngebiete. --Marvin 22:56, 18. Aug. 2008 (CEST) Das ist wohl das Einzige ->. - ich such aber weiter. Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 13:41, 19. Aug. 2008 (CEST) ... was hältst Du von dem, den Text im BIld müßte ich bloß ins deutsche ändern - wäre kein Problem. Nochmals viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 16:13, 19. Aug. 2008 (CEST) Ich finde dieses Bild] sehr gut (das im wesentlichenauf einer Netter-Abbildung beruht. Wollen wir nicht etwas in der Art selber basteln? Liebe Grüße --Marvin 22:51, 19. Aug. 2008 (CEST) ... habe jetzt ein neues Bild erstellt, das besonders die räumliche Nähe des Chiasma und des Hypothalamus betont, ich denke, das könnte so sein, wie Du's Dir vorstellt, oder? Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 13:34, 25. Aug. 2008 (CEST)
- Noch . Insgesamt ein recht schöner Artikel, bei dem mir aber noch einige Punkte ergänzungswürdig erscheinen:
Abwartend
- In der Einleitung sollte auch die Vorbeugung/Behandlung mit einigen Worten bedacht werden. gemacht
- Abschnitt Beschwerden: Nach längerer Zeit normalisieren sich Hormonsysteme etc. Tage, Wochen, Monate? Geben die Quellen genaueres her? ja, eingefügt
- Abschnitt Grundlagenforschung am Tiermodell : Hier könnte ein Einzelnachweis mit einer Quelle nicht schaden, die einzige ist die, in der Sidenafil erwähnt wird.
- Abschnitt Grundlagenforschung am Tiermodell (II): Ich verstehe den Text so, dass chron. Jetlag auf den Menschen negative Auswirkungen (Krebserkrankungen, Verdauungsproblemen, Magengeschwüre und Schlafstörungen) hat, jedoch ist nur eine Referenz angegeben, die sich aufs Tiermodell bezieht (PMID 17084685). In dieser Quelle wiederum ist als Belege für humane Schädigungen nur eine Referenz zu PMID 11246849 (Risk of breast cancer in female flight attendants) angegeben. Das sollte unbedingt noch härter belegt oder umformuliert werden, halte ich gar für die wichtigste Sache, die noch überarbeitet werden muss. habe da jetzt noch eine zweite Quelle hinzugefügt (beide Quellen beziehen sich übrigens in Bezug auf diese Einzelheit auf die Folgen des Jetlag beim Menschen)
- Abschnitt Vorbeugung und Behandlung: Einzelnachweis wäre gut.
Wie gesagt, schön, aber für Exzellenz noch Kleinigkeiten. Entschuldige meine relative Pingeligkeit.. Liebe Grüße, --Andante ¿! WP:RM 21:43, 24. Aug. 2008 (CEST)
- Erstmal "danke" für die ausführlichen verbesserungsvorschläge. (Antworten in kursiv) Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 14:00, 25. Aug. 2008 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 18. August bis zum 7. September.
Albrecht Graf von Bernstorff (* 6. März 1890 in Berlin; † Ende April 1945 ebenda) war ein deutscher Diplomat und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er gehörte zu den bedeutendsten Angehörigen des Widerstandes innerhalb des Auswärtigen Amtes und war ein herausragender Kopf der bürgerlich-liberalen Opposition...
Nachdem der Artikel durch die KLA mehr oder weniger durchgewunken wurde, möchte ich ihn nun hier zur Kandidatur stellen. Als Hauptautor Neutral Suedwester93 16:19, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Atomiccocktail 17:07, 18. Aug. 2008 (CEST) Pro Das im Review und bei KLA Gesagte und Angedeutete hat auch hier Gültigkeit: Dieser Artikel ist eine beispielhafte politische Biographie aus dem bürgerlichen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Zeitumstände und Werdegang, Leben und Wirken des Protagonisten werden dem Leser in gut lesbarer und gut strukturierter Form dargeboten. Die Bebilderung ist gelungen, nicht nur, weil der Hauptautor für Wikipedia bei der Verwandtschaft/Nachkommenschaft Bernstorffs Bildmaterial losgeeist hat. Die Belegung der Aussagen ist angemessen. Fazit: Ein Werk, das der Wikipedia zur Zierde gereicht. --
- Don Leut 10:43, 20. Aug. 2008 (CEST)) Pro dem ist wirklich nichts mehr hinzuzufügen. (--
- Atomiccocktail Marcus Cyron 19:58, 21. Aug. 2008 (CEST) Pro - siehe
- Niteshift 21:53, 21. Aug. 2008 (CEST) Pro - siehe erstes Pro und wie schon in der Lesenswert-Kandidatur erwähnt. --
- Neutral. Bei allem Respekt für das Thema empfinde ich den Artikel als zu lang. Weniger wäre da mehr. Gewisse stilistische Unsicherheiten könnten auch noch beseitigt werden. Beispiel: "Obwohl die strenge Religiosität des Vaters den Alltag prägte, übernahm Albrecht nichts von diesem Charakterzug." Religiosität ist kein Charakterzug. -- 213.39.133.85 12:03, 25. Aug. 2008 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 20. August bis 9. September.
Domenico Carlo Maria Dragonetti (* 7. April 1763 in Venedig; † 16. April 1846 in London), genannt il Drago (Italienische Sprache|ital. „der Drache (Mythologie)|Drache“), war ein venezianischer Kontrabassist und Komponist. Als der erste Kontrabass-Virtuose von internationalem Rang war er mit vielen bedeutenden Instrumentalmusikern und Komponisten seiner Zeit befreundet, darunter Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven und Gioachino Rossini. Das Aufkommen selbständig geführter, anspruchsvoller Kontrabass-Stimmen in der Orchester- und Kammermusik des 19. Jahrhunderts ist wesentlich auf den Eindruck zurückzuführen, den die auch nach modernen Maßstäben außergewöhnliche Instrumentaltechnik des Bassisten bei seinen Zeitgenossen hinterließ.
Nach einer noch in diesem Jahr abgebrochenen KEA [9], möchte ich es wagen, diesen wunderbaren Artikel über diesen Virtuosen der Musikgeschichte zur KEA vorzuschlagen. Hauptautor ist Rainer Lewalter. --Thot 1 09:18, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Thot 1 09:18, 20. Aug. 2008 (CEST) Pro! Nach mehrmaligem durchlesen dieses Artikels erscheint er mir mit „lesenswert“ viel zu tief gestapelt. --
- Ich zitiere (und bekräftige) meine Stellungnahme aus der ersten KEA: Dafür: Einer dieser Artikel, die der WP so schnell keiner nachmacht. Wer den nicht liest, ist selber schuld - und ergänze mein Erstaunen, dass seinerzeit (siehe obigen Link) nur noch 1 (in Worten: ein) weiterer Benutzer geruhte, diesen herausragenden Artikel als Kandidaten zur Kenntnis zu nehmen ... (Exzellenz "out"?) --Felistoria 12:14, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Alinea 13:35, 20. Aug. 2008 (CEST) Pro Sehr gut geschriebener Artikel. Einziger Wermutstropfen auch meiner Meinung nach die bereits in der KLA angesprochenen Übersetzungszeilen in zu kleiner, leseunfreundlicher Schrift. --
- Bei mir auch klein gut lesbar. @Alinea: Mach mal 'nen Test: geh ins Zitat, entferne die "small"-Tags und schau's Dir in der Vorschau an. Ist natürlich leserlicher, aber nunmehr dem Fließtext "näher". --Felistoria 15:51, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Oder ich schaff mir ne stärkere Lesebrille an, wird vielleicht Zeit ... :-) -- Alinea 16:52, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Pro. Famos seltene Musikerbiografie, die mir in der Tat damals entgangen sein muss. Ich kannte den Musiker jedenfalls bis jetztebengerade nicht. Die Kleinschreibung ist bestimmt Lesebrillensache, eine stilistisch „optimale“ Art der Zitation hab ich allerdings auch noch nicht gefunden und es ist ja nur ein Geringes, die Stellen GROSS zu machen, wenn's der Form zweckdient. Dafür entschädigt doch das Hörbeispiel ;-) Zum Inhalt – Felistoria hat's bereits gesagt: Sowas soll man erstmal woanders finden, geschweige denn schreiben. --Telrúnya 17:57, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Rigo 19:22, 20. Aug. 2008 (CEST) Pro. Kann mich den Äußerungen meiner Vorredner nur anschließen und habe hier leider, :-(, auch nichts mehr hinzuzufügen ;-). --
Diese Kandidatur läuft vom 21. August bis zum 10. September.
Ekel ist die Bezeichnung für die Empfindung einer starken Abneigung und von Widerwillen gegen Substanzen und Objekte wie Nahrung, Exkremente und verwesendes organisches Material oder gegen Gerüche. Ekel kann jedoch auch gegenüber Personen oder Verhaltensweisen empfunden werden. Im Gegensatz zu anderen weniger starken Formen der Ablehnung äußert sich Ekel mitunter auch durch starke körperliche Reaktionen wie Übelkeit und Brechreiz, Schweißausbrüche, absinkenden Blutdruck bis hin zur Ohnmacht. Wissenschaftlich gilt Ekel als elementare Emotion, nicht als Instinkt.
Lothar Penning definiert Ekel in seiner Dissertation zum Thema als „einen sozialen Mechanismus, der kulturell bedingt und pädagogisch vermittelt, sich den primitiven Brech- und Würgereflex zunutze macht, um die vorrational erworbene, soziale Basisidentität zu schützen.“
Ekel spielt auch bei einigen Phobien eine Rolle, das wesentliche Merkmal einer Phobie ist jedoch Angst, nicht Ekel. Extreme Ekelempfindlichkeit wird in der Psychologie als Idiosynkrasie bezeichnet. Bei der Krankheit Chorea Huntington empfinden Betroffene dagegen überhaupt keinen Ekel und können auch den entsprechenden Gesichtsausdruck bei anderen nicht mehr deuten.
Extrem lesenswerter Artikel, der alle Facetten des Themas sorgsam beleuchtet und auch mit unerwarteten Querbezügen punktet. In Sachen Ausführlichkeit und Stil ein Musterbeispiel, meiner Meinung nach ;) o.b. 19:50, 21. Aug. 2008 (CEST) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.179.147.21 (Diskussion • Beiträge) 19:51, 21. Aug. 2008 (CEST))
Quoth 14:31, 23. Aug. 2008 (CEST)
Pro Ich finde ihn exzellent. --Amygdala77 20:10, 23. Aug. 2008 (CEST)
Pro Der ist richtig gut, hat echt Spaß gemacht ihn zu lesen --Joachim Pense Diskussion 10:24, 24. Aug. 2008 (CEST)
Pro Ich schließe mich an. --62.224.248.53 14:42, 24. Aug. 2008 (CEST)
Pro Sehr schöner Artikel, exzellent! --Dito. -- Aerocat 22:54, 24. Aug. 2008 (CEST) Pro -- Ca$e φ 11:16, 25. Aug. 2008 (CEST)
ProPro. --Telrúnya 12:32, 25. Aug. 2008 (CEST)
Im Absatz „Kulturgeschichte“ könnten mit einem Satz die Gepflogenheiten in Versailles erwähnt werden, wo Strohhaufen in den Treppenhäusern als Ersatz nicht vorhandener Aborte dienten, was dazu führte, daß nach den Wintermonaten alles nach Compiègnbe übersiedeln mußte, damit das Schloß für den nächsten Winter gesäubert werden konnte. Wenn ich es nicht überlesen habe, könnte auch der Unterschied zwischen impulsivem und anerzogenem Ekel(-empfinden) erwähnt werden ( Kleinkinder haben kein Problem mit ihrem Kot zu spielen, gar damit zu "malen", bis ihnen das nachdrücklich mit "das ist bäh!" abgewöhnt wird). Letztlich unterscheidet sich das aber nicht von der Tatsache, daß unterschiedliche Kulturkreise auch zu Unterschieden in der Ekelempfindung neigen, demnach Umfeld, Gewohnheiten und Erziehung eine Rolle spielen. Uns Mitteleuropäern ist bereits der Gedanke ein Ekel erregender Insekten, gar lebende, zu verspeisen, andernorts sind sie Delikatessen. Dem zu Diskussionen anregenden Beitrag, dem allein für den Mut sich mit einem Thema zu befassen - das manchem schon als solches „eklig“ sein dürfte - gebührt ein Rotgiesser 13:05, 25. Aug. 2008 (CEST)
Pro. Es sei ihm hiermit zugesprochen. --Diese Kandidatur läuft vom 22. August bis zum 11. September.
Die Kasberger Linde (auch Kunigundenlinde oder Franzosenlinde genannt) ist eine Winter-Linde (Tilia cordata) bei Kasberg, einem Stadtteil von Gräfenberg im Landkreis Forchheim. Sie ist ein Naturdenkmal und zählt zu den ältesten Bäumen in Deutschland. Bei ihr wurden in historischer Zeit Gerichtstage abgehalten. Bei einem Vergleich mit anderen sehr alten Bäumen erscheint es möglich, dass die Linde aus der Zeit der Karolinger oder gar der Vorkarolingerzeit stammt. Einer Sage zufolge soll die heilige Kaiserin Kunigunde, die Gemahlin von Kaiser Heinrich II., vor etwa 1000 Jahren die Linde eigenhändig gepflanzt haben oder soll dort bestattet sein.
Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.
- Rainer Lippert 13:59, 22. Aug. 2008 (CEST) Neutral als Hauptautor. --
- Contra- der Artikel ist nicht mal lesenswert. Zunächst mal sollte diese Unsitte mit den Anmerkungen gar nicht erst eingeführt werden- entweder eine Aussage ist relevant für den Artikel, dann muss sie nicht in einer Fußnote versteckt werden, oder sie kann verlustfrei weggelassen werden. Das Fußnotensystem sollte ausschließlich den Quellennachweisen vorbehalten bleiben. Des weiteren ist der Artikel mit unwichtigen Details überfrachtet "Die Linde steht auf einer Wiese zwischen zwei sich treffenden Straßen". Was in der Nähe der Linde historisch eventuell alles passiert ist, ist nicht wichtig, weil es mit der Linde nichts zu tun hat- dasselbe könnte man sonst in jeden Artikel schreiben, dessen Koordinaten ebenfalls auf diese Stelle passen. Redundanzen gibts auch- erst einen eigenen Abschnitt zu den Spekulationen des Stammumfangs, der nicht mehr exakt bestimmt werden kann weil nur noch Reste vorhanden sind, und dann wird zwei Absätze schon wieder festgestellt: Die Linde ist heute nur noch ein Schatten ehemaliger Größe. Der Sanierung wird noch mal ein eigener Abschnitt spendiert, obwohl dieselben Aussagen unter Stammumfang schon mal erwähnt werden. Also: Einarbeiten in einen zugehörigen Artikel zum Ortsteil Kasberg (Landkreis Forchheim), der noch zu schreiben ist und über den ein paar mehr Aussagen von Enzyklopädischer Relevanz zu treffen sein werden, inklusive einer kurzen Erwähnung der zughörigen Gerichtslinde. -- Nina 08:12, 25. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn man die RK´s zurate zieht, steht da erstmal nichts über Naturdenkmäler drin. Daher müssen wohl die RK´s für Bauwerke herhalten. Und dort ist ein Denkmal in einer Liste per se relevant. Ich denke mal, daß das auch hier zutrifft, von daher bin ich etwas überrascht von dem Vorschlag einarbeiten....der Rest, kein Thema, nur dieser letzte Satz hat mich hier etwas gestört ;o), ach ja Grüße aus Memmingen 08:19, 25. Aug. 2008 (CEST) Kontraexzellenz --
Diese Kandidatur läuft vom 24. August bis zum 13. September.
Curium ist ein ausschließlich künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Symbol Cm und wurde nach den Forschern Marie Curie und Pierre Curie benannt. Bei Curium handelt es sich um ein radioaktives Metall; es wird in Kernreaktoren gebildet und wurde im Sommer 1944 erstmalig erzeugt. Dessen Existenz wurde in einer amerikanischen Radiosendung für Kinder durch den Entdecker Glenn T. Seaborg der Öffentlichkeit preisgegeben, der die Frage eines jungen Zuhörers bejahte, ob neue Elemente entdeckt worden seien. Es findet u.a. Anwendung in Röntgenspektrometern, mit denen die Mars-Rover Sojourner, Spirit und Opportunity auf der Oberfläche des Planeten Mars Felsen chemisch analysierten.
Nach einem Reviewprozess in der Wikipedia:Redaktion Chemie durchlief der Artikel noch das allgemeine Review. Nun möchte ich ihn hier vorschlagen. Als Initiator und Mitbeteiligter natürlich Neutral. Viele Grüße --WunschhoferJ 22:40, 24. Aug. 2008 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 25. August bis zum 14. September.
Ein Artikel des Autorenduos Mundartpoet/Chronist 47. Seit anderthalb Jahren lesenswert und in den letzten 2 Monaten im Review nochmal verbessert worden. AF666 12:32, 25. Aug. 2008 (CEST)
Pro, alles andere wäre bei einem solchen Kirchengrundriß makulatur. Erstmal einen gescheiten besorgen/scannen/malen. So was muß bereits im Review zur Sprache gebracht werden und ausgemerzt ebenso. Da bin ich bereits hängen geblieben.... -- AbwartendGrüße aus Memmingen 12:44, 25. Aug. 2008 (CEST)
- Abbruch, da gegen Autorenwillen viel zu früh eingestellt!!!
Nach dem ohne mein Zutun abgebrochenen Review habe ich als einer der Autoren am Ende der Artikeldiskussion geschrieben, dass der Artikel noch in Arbeit ist und u. a. auf eine saubere Grundriss-Abbildung gewartet wird. --C47 13:34, 25. Aug. 2008 (CEST)
Wiederwahlkandidaten
Ersetze im hier kandidierenden Artikel bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}}.
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, exzellent
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent
Diese Kandidatur läuft vom 12. August bis 1. September.
Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster, aber schon in der Einleitung findet sich mit „propagandistisch-euphemistisch“ POV vom feinsten. Das soll exzellent sein?! Da wird einem das Weiterlesen richtig vergällt! Succu 18:09, 12. Aug. 2008 (CEST)
Kontra. --- Wo wurde ein Versuch der Verbesserung unternommen? Marcus Cyron 18:10, 12. Aug. 2008 (CEST)
Ich stimme Succu dahingehend zu, dass die Einleitung die Mauer ziemlich verharmlost AF666 18:17, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Ich ebenso, aber vor einem Abwahlantrag sollte durchaus auf der Diskussionsseite darauf hingewiesen werden oder ein Review angestrebt werden. --Grüße aus Memmingen 18:19, 12. Aug. 2008 (CEST)
Wenns nur an der Einleitung liegen soll, dann bitte das propagandistisch-euphemistisch Entfernen wg. POV. Was den Rest angeht, ich hatte eben keine Zeit zum Lesen würd gern aber mal wissen sollen, was denn weitere Gründe für eine Abwahl sein sollen. Wenns lediglich POV ist, kann man das eher mit einem Review beseitigen. -- Platte U.N.V.E.U. 18:25, 12. Aug. 2008 (CEST)
(BK) Sollte. Nun ja soweit ich das durch Beobachtung der Wiederwahlen beurteilen kann kommt das eher selten vor. Aber wollt ihr diese Einleitung tatsächlich als Teaser zum Artikel des Tages auf der Hauptseite vorfinden?? --Succu
- Ich hab das aus der Einleitung genommen. War überhaupt nicht schwer. Was ist denn sonst noch ungenügend? Steckt was drin in diesem Zack-zack-Abwahlantrag? --Atomiccocktail 18:28, 12. Aug. 2008 (CEST)
Formal? - Die Einleitung ist der Länge des Artikels nicht angemessen. Sonst? - Unter Vorgeschichte findet sich Sätze wie „Berlin wurde zu einem zentralen Platz im Kampf der Geheimdienste aus Ost und West.“ Hm, das ist gilt ja auch für das heutige Berlin, ist aber im Artikel unbelegt und hat mit den Gründen des Mauerbaues nix zu tun. --Succu 18:43, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Überleg Dir doch erstmal, was Dir in der Einleitung fehlt, bevor Du ihre Kürze monierst. Was soll noch rein? Wir haben die Einleitung gerade um einen Satz verkürzt, aber das kann ja nun wirklich kein k.o.-Faktum sein, oder?
Die Frage der Dichte von Referenzierung ist eine, die in Wikipedia nicht abschließend geklärt ist. Dass die geteilte Stadt zum Tummelplatz der Schlapphüte wurde, meiner Ansicht nach schon fast Allgemeinwissen.
Ich bin sehr dafür, diesen Abwahl-Antrag zu beenden und ein Review zu machen. Ein Geschmäckle hat das Ganze, der 13. August ist morgen und heute kommt aus heiterem Himmel ein solches Vorhaben. Motivierend ist das für die Autorenschaft nicht, finde ich. Man muss auch immer solche Nebenfolgen seines Handelns im Auge haben, oder? --Atomiccocktail 18:50, 12. Aug. 2008 (CEST)
- „Geschmäckle“ haben die aktuellen Reaktion u.a. auch auf deine Kürzung. Wie wäre es mit dem in der Einleitung enthalten groben Fehler Innerdeutsche Grenze? --Succu 19:57, 12. Aug. 2008 (CEST) die Berliner Mauer war natürlich ein Teil der Innerdeutsche Grenze --Elkawe 13:01, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Der Artikel mag seine Fehlerchen haben (Bin bisher nicht wirklich dazu gekommen, ihn zu lesen, habe aber ein Bild, dass Succu nicht gefiel wieder riengenommen, was von ihm umgehend reverted wurde. So macht das keinen Spaß und ich werde mir hier nicht die Finger verbrennen und wieder reverten), aber der Abwahlantrag ist ein Witz. Erst auf Reaktion anderer wird Stück für Stück ne Begründung nachgeliefert. Von wirklichem Willen, den Artikel zu verbessern, erkenne ich nichts (und darum sollte es ja wohl insgesamt bei dem Projekt gehen). Gruß Matthias Süßen ?! +/- 21:20, 12. Aug. 2008 (CEST)
Vielleicht sollte Succu erstmal sich bemühen einen richtigen Abwahlantrag zu formulieren und ihn so formulieren, dass für jeden klar ist das der Artikel gröbere Schwächen beinhaltet die nicht mal eben so zu überarbeiten sind. Wenn Succu ein Problem mit der Einleitung hat, hätte es auch gereicht dieses auf der Diskussionsseite zu melden. -Armin P. 21:40, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Nicht mehr Diskutieren sondern handeln, ist eigentlich bis zum 1. September eine Pflicht für jeden von Euch. So ein Artikel muss unbedingt Exzellent sein, denn sonst müsste sich die Deutsche Wikipedia schämen. Nicht mehr lange hier diskutieren, sondern evt. Kleinigkeiten in den Satzbauten ändern, nur im Satzbau bin ich leider nicht gut. Ich kann nur zu den Inhalten und Quellen beitragen. Ob dieser Artikel Exzellent sein sollte, da darf es keine Fragen geben. Denn diese Mauer hat uns Deutsche zwischen den Großmächten als Prellbock (Menschenpuffer) benutzt und deswegen unfreiwillig getrennt. Wir Alle Ost & West hatten die ganzen Jahre Wirtschaftlich sehr gelitten und es hat Uns Westdeutschen ca. 5 Mrd. DM vor der Wende (Bild 16.11.1989) und anschließend (alleine schon bis 1996) 1000 Mrd. DM "Transferleistungen" (Der Spiegel 45/1996) gekostet. Von dem großen Leid der vielen zerrissenen Familien, sowie Bürgern (Beiderseits) und den vielen Menschenopfern, brauche ich hoffentlich nicht noch schreiben. Seit 72 hatte ich mehre Pässe für Transit und Einreise voll. Habe dabei viel Leid gesehen und einiges Erlebt. Wollen wir nun gemeinsam alles zum Exzellenten Artikel bearbeiten? Danke für euer Interesse und es grüßt euch der --Elkawe 22:09, 12. Aug. 2008 (CEST)
Der Artikel verkennt teilweise die Bedeutung der Mauer - angefangen von der unmittelbaren Bedeutung vor Ort bis zum weltweit bekannten Symbol. Außerdem lässt die Strukturierung sehr zu wünschen übrig, eine durchgehende Lesbarkeit und Verständlichkeit ist nur für Leser mit Vorkenntnissen (oder im 2. Lesedurchgang) gegeben. Zudem sind historische Mängel enthalten bzw. ist der Artikel in entscheidenden Details unvollständig. Obwohl ich einen Teil unmittelbar bearbeitet habe, besteht bei diesem Artikel ein derart großer Überarbeitungsbedarf, dass dies auf die Schnelle nicht erledigt werden kann. Da wir hier aber nicht über einen Löschantrag, sondern über einen Antrag auf Aberkennung des Status "exzellent" abstimmen, sehe ich keinen Grund, warum sich die Deutsche Wikipedia schämen sollte - ein Grund zum schämen sähe ich nur, wenn die Mauer in der WP nicht erwähnt wäre. Aus diesem Grund habe ich auch kein Problem mit meinem Urteil nicht exzellent. --Hmwpriv 14:00, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Hmwpriv, was die Bedeutung der Mauer betrifft, da bist du für so eine Meinung sicherlich zu jung (obwohl ich dein Alter nicht kenne). Ich bitte dich, wenn du schon nicht helfen willst, schreibe uns doch die historische Mängel und die entscheidenden Details (wie du schreibst) die noch fehlen, auf die dortige Diskussionsseite. Ich wäre dir sehr dankbar das zu erfahren. Gruß v. --Elkawe 16:47, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Ach Elkawe, Du machst es Dir ein wenig zu leicht. Mit sehr wenig Mühe hättest Du problemlos mein Alter erfahren können - und dann wüsstest Du, dass der Bau der Mauer nur wenige Jahre vor meiner Geburt ergolgte. Weiterhin habe ich schon einige Details im Artikel nachgetragen, sodass ich die mir implizit unterstellte Destruktivität zurückweisen muss. Allerdings habe ich im Moment aber nicht die Zeit für eine grundlegende Überarbeitung - dafür besitze ich aber eine exzellente Quelle in Form eines Informationsheftes für Schüler (herausgegeben vom zuständigen Bundesministerium), die teilweise einzigartige Details dokumentiert. Unabhängig von der Fachlichkeit ist, was ich auch klar betont habe, die Struktur und Sprache des Artikels deutlich verbesserungswürdig, was aber nicht mit einem Eintrag auf der Diskussionsseite zu erledigen ist, sondern eine grundlegende Überarbeitung verlangt - und jetzt drehen wir uns im Kreis, weil dies wiederum Zeit voraussetzt, die mir momentan im erforderlichen Umfang nicht zur Verfügung steht. --Hmwpriv 08:19, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn es nur die Struktur und Sprache im Artikel sein soll, die deiner Meinung deutlich verbesserungswürdig ist, bin ich bei der Sprache (Satzbau ?) leider nicht der richtige Ansprechpartner. Allerdings ist die "Stuktur" des Artikels ist für mich OK. Sehr schade das du keine Zeit hast, nur dann würde ich auch nicht mit einer Abwahl antworten. Einen gruß v. --Elkawe 10:28, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Nur ganz kurz: Die Sprache ist sowohl in Hinblick auf Satzbau als auch auf Wortwahl alles andere als wirklich flüssig, so dass alleine deshalb Zusammenhänge manchmal schwer nachvollziehbar sind. Aber auch die Struktur (Aufbau, Gliederung --> „logische“ Abfolge ist verbesserungsfähig). Ich nehme mir ab und an mal einen kleineren Artikel oder Teile eines großen Artikels vor und versuche, sie in eine neue und flüssigere Form zu bringen. Dies macht hier aber keinen Sinn, weil es durch notwendige Umbauten im strukturellen Bereich zu Doppelarbeit führen würde; hier ist der „große Wurf“ gefragt. Dennoch nehme ich mir das Recht hier für die Abwahl zu stimmen, da ich den Artikel in seiner jetzigen Form eindeutig nicht für exzellent halte - aber was nicht ist, kann ja noch/wieder werden. --Hmwpriv 12:46, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Long Range Sniper 21:07, 16. Aug. 2008 (CEST) Kontra Leider nicht exzellent, zumindest nach den aktuellen Kriterien. --
- MARK 13:53, 19. Aug. 2008 (CEST) Pro. Verstehe die Begründung nicht und außerdem scheint dass hier eher ein persönliches Ding zwischen SUCCU und einem der Hautautoren zu sein. Solange sich die Kleinigkeiten mit zwei drei edits beheben lassen (warum nicht durch SUCCU selbst, anstatt diesen Antrag zu stellen?), sehe ich keinen Grund diesen exzellenten Artikel das Bapperl zu entziehen. Einiges Manko ist hier die suboptimale Bebilderung, wirkt oft lieblos. Vielleicht wäre eine Galerie auch eine Option?--
- ?? Es gibt nichts persönliches zwischen mir und irgendwem! Lies den Artikel, da ist mit zwei, drei Bearbeitung nichts zu verbessern. Meine ursprünglichen und allerersten Bearbeitungen im Artikel wurden übrigens nicht akzeptiert. Lies auch die von Hmwpriv geschriebene Begründung. So ist dein Votum - entschuldige bitte - oberflächlich. --Succu 16:21, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Elkawe 14:15, 19. Aug. 2008 (CEST) Pro. Für mich ist und bleibt der Artikel exzellent. In den Bildern könnte der lange Bilder-Text in den normalen Text eigearbeitet werden. So lange nicht sehr genau detaliert bzw. konkret auf das Warum ? Nicht-Exellent hingewiesen wird, dürfte der Artikel nicht abgewählt werden. --
- SCPS 11:47, 22. Aug. 2008 (CEST) Kontra, der Abschnitt Struktur der Berliner Grenzanlagen und der nachfolgende Unterabschnitt Aufbau der Grenzanlagen (beide nicht ganz unbedeutend bei diesem Lemma) sind enttäuschend. Im wesentlichen recht lieblose Stichpunktlisten, aus denen sich ein nicht mit Vorkenntnissen gesegenter Leser kaum etwas vorstellen kann. Wie wäre es mit einer Skizze und einer etwas lesbareren Darstellung im Text? Zudem ist die einzige Karte recht dürftig. Gibts da nichts Genaueres, etwa mit Verlauf der eigentlichen Mauer und der Hinterlandmauer etc.? Dann unpräzise Formulierungen wie die sich vollständig auf dem Territorium der DDR befindlichen Grenzanlagen – wer zu diesem Thema schreibt, sollte eigentlich wissen, dass die Zugehörigkeit Ost-Berlins zum Staatsgebiet der DDR umstritten war und eine entsprechend neutralere Formulierung wählen. Was ist eigentlich mit dem Sonderfall Staaken? Das kommt nur, ohne jede Erläuterung, in einer Bildunterschrift vor, und aus der Karte geht das auch nicht hervor. Schließlich der Abschnitt Sonstiges – schon bei der Überschrift rollen sich mir die Fußnägel, und der Inhalt ist die übliche zusammenhanglose Aneinanderreihung von mehr oder weniger wichtigen Fakten. Alles in allem zu viele Kritikpunkte für exzellent. --
- Sir James 07:30, 25. Aug. 2008 (CEST) Neutral. Ich schliesse mich der Einschätzung von MARK an–bei den Bildern (und deren Unterschriften) sehe ich Optimierungsbedarf. Ich kann mir vorstellen, dass eine gut strukturierte Galerie den Artikel bereichern würde. @SCPS: Ja, der Kram unter "Sonstiges" dürfte auch mal überarbeitet werden. Manches kann evtl. in den Artikel; manches kann raus. Dann gerne pro... Gruß --
Diese Kandidatur läuft vom 19. August bis 8. September.
Da ich mich aufgrund meines Studiums in den letzten beiden Wochen mit dem Titus näher beschäftigt habe, habe ich naturgemäß auch den wikipedia Artikel mir angeschaut und ich muss sagen ich bin erschüttert. Eine Überarbeitung der ganzen folgenden Punkte würde mindestens ein halbes Jahr veranschlagen. Praktisch muss jeder Satz neugeschrieben werden. Ich beschränke meine Kritik mal nur auf die gröbsten Mängel. Und ich weiß nicht wo man hier anfangen soll. Ich sehe vor allem drei grobe inhaltliche Mängel, die sich nicht mal eben so beheben lassen.
1: Die Einseitigkeit der Darstellung die sich durch den ganzen Artikel zieht, der gute milde und wohltätige Kaiser wurde vollkommen kritiklos aus den literarischen Quellen übernommen. So in der Form ist das unverantwortlich. Der gute Kaiser müsste wenn überhaupt mit einem Fragezeichen versehen werden.
2: Die römischen jüdischen Beziehungen werden völlig unzureichend dargestellt. Fakt ist das es bei den römischen Herrschern/ Statthaltern kein klares Konzept gab oder gibt wie mit den Juden umzugehen ist man denke nur mal an Claudius, Caligula und Nero da gibt es gewaltige Unterschiede, was herausgearbeitet werden müsste. Wie kam es denn zu den Aufständen dort? Der Artikel führt nichts dazu aus. Vielleicht weil die röm. Statthalter in Judäa sich ständig daneben benommen haben und sich auf eigener Tasche bereichert haben? (ist ne rhetorische Frage) Was führt der Artikel dazu aus: Im Jahr 66 beauftragte Nero Vespasian mit einem Feldzug im von Unruhen erschütterten Judäa (heute Israel, Palästina und Teile Syriens).
Ferner trägt Titus die Verantwortung dafür, dass er DAS Heiligtum der Juden zerstört hat - in den Vorstellungen der Juden wird ja auch sein früher Tod als gerechte Strafe angesehen... Die Tempelzerstörung ist völlig inakzeptabel dargestellt, und dabei handelt es sich um eines der wichtigsten Ereignisse der Antike, dessen Auswirkungen bis auf den heutigen Tag deutlich spürbar sind (Diaspora, Holocaust, Israelfrage), für die dt. Wiki ist das total peinlich bzw. unerträglich. Die Zerstörung des Tempels ist eine der düstersten Stunden des Judentums. Noch heute erinnert etwa an der Innenseite des auf der summa via sacra (dem höchsten Punkt der Heiligen Straße) errichteten Titus-Bogens ein Relief an die demütigen Ereignisse. Dort heißt es etwa, dass kein frommer Jude unter den Titus-Bogen je hindurchgegangen ist. Was findet man im Artikel dazu? Nichts!
Es findet sich nicht ein einziger Satz (!), der sich mit der Frage der Schuld des Titus an der Zerstörung des Jerusalemer Tempels auseinandersetzt. Stattdessen wird eine Lobrede auf Titus angestimmt: Die Belagerung Jerusalems hatte gezeigt, dass Titus ein zwar wenig innovativer, aber dennoch sehr fähiger Heerführer war. Er verwendete erfolgreich das gesamte Arsenal der römischen Belagerungswaffen von Türmen über Katapulte und Onager bis hin zu Rammböcken. Trotz seiner jugendlichen Ungeduld gewann Titus dank seines energischen persönlichen Einsatzes die Loyalität seiner Legionäre. Jerusalem war überwunden, der Feldzug in Judäa erfolgreich beendet.“ Schöner Satz übrigens trotz seiner jugendlichen Ungeduld- bei einem Mann der über 30 Jahre alt ist. Josephus versucht zwar seinen Titus von jeder Schuld an der Zerstörung reinzuwaschen. Was in der Forschung allerdings „historisch ganz unwahrscheinlich ist“ (Eck)
Hauptquelle über den jüdischen Krieg ist Josephus. Für ihn sind die Juden am Krieg selber Schuld. Er vertritt ja auch die Ansicht, dass nur durch Titus Belagerung der mörderische und unverständliche Bürgerkrieg ein Ende bereitetet wurde. Das muss man sich mal reinziehen, da rechtfertigt ein Jude die Zerstörung seines Heiligtums und stellt Titus als Retter des jüdischen Volkes dar.
Adalberto Giovannini schlussfolgert auch: „lassen nicht den geringsten Zweifel, daran, daß er nicht nur Jerusalem und seinen Tempel erobern und zerstören, sondern zugleich möglichst viele Juden vernichten wollte. (S.17) Und: „Das Staatsinteresse erforderte die Zerstörung Jerusalems und seines weltberühmten Tempels.“ (S.24) Oder Schall S. 244: Um die Erniedrigung der Stadt, die ihm so lange widerstanden hatte, zu vollenden, ordnete Titus den Abriss der Tempelbefestigung und der Stadtmauern an.
Selbst die Antike folgt dem Urteil von Josephus schon nicht: So schreibt Sulpicius Severus: Titus habe in seinem Krisenstab in Wahrheit jene unterstützt, die für die Zerstörung des Tempels plädierten. (Smallwood 325/ Schall 242) In den Konflikt um die Eroberung Jerusalems sind eine Million Menschen ums Leben gekommen. Was schreibt der Artikel? Nix diesbezüglich nur: Die Aufstände in Jerusalem und Caesarea, denen auch römische Bürger und einige Legionäre zum Opfer gefallen waren, ….
Wo erfahre ich etwas über eine Beurteilung Titus in der Nachwelt? Antike Meinungen zu Titus oder in der Geschichte kann man überhaupt nicht finden. Mit welcher Darstellungsabsicht schrieben Sueton, Tacitus, Josephus?
Was findet man zur Haltung Josephus gegenüber Titus im Artikel? Flavius Josephus, ein romanisierter Jude und der Chronist des jüdischen Krieges, stellte die Erfolge des Titus in Judäa sehr wohlwollend dar. So kann man es natürlich auch ausdrücken. Ist zwar eine glatte Verzerrung der Tatsachen- aber passt zum unterirdischen Niveau des Artikels. Die Stellung Flavius Josephus ist natürlich völlig unzureichend dargestellt. Er rechtfertigt ja am Ende die Zerstörung des Tempels sogar, weil Titus ihm das Leben geschenkt haben.
Stattdessen viele herz-schmerz Äußerungen wie diese: Er prägte auch Gedenkmünzen für Titus und andere verstorbene Familienmitglieder. Viele Zeitgenossen trauerten um den großzügigen Herrscher, den man nach seinem Tod als „Liebe und Wonne der ganzen Menschheit“ (amor ac deliciae generis humani) bezeichnete. Oh man was für kitschige blumige Aussagen. Mir kommen echt gleich die Tränen. Quellenkritik? Gleich Null, alles wird vollkommen unreflektiert übernommen. Schon mal überlegt warum Domitian, der jahrelang von der Macht ferngehalten wurde, Münzen für Titus prägen hat lassen? Bestimmt nicht weil er seinen Bruder so toll fand. Der ebenzitierte Satz ist auch einfach falsch. So haben die Verfasser der Talmud den frühen Tod des Titus als gerechte Strafe des Himmels angesehen. Denn er hatte nicht nur Jerusalem eingenommen, sondern sich auch den Scharen seiner jüdischen Gefangenen äußerst grausam gezeigt (vgl dazu Schall S.244) Während die christliche Überlieferung seine Zerstörung der Stadt als ein Vergeltungswerk an den Juden dafür ansahen, dass sie Christus umgebracht hatten.
Allein der Satz "Die Geschichtswissenschaftler sind sich nicht ganz einig, wie gut die Herrschaft denn nun tatsächlich war, in der Literatur war man von der Antike bis ins 19. Jahrhundert davon überzeugt." ist Ausschlusskriterium, da einfach nur falsch, natürlich wurde Titus auch kritisch gesehen.
Warum wurde das bis heute einzige Standardwerk von Brian William Jones nicht verwendet bzw. offenbar noch nicht mal in die Hand genommen? Wie beurteilt Jones ihn denn? Natürlich muss das Werk von Jones von vorne bis hinten für diesen Artikel ausgeschlachtet werden.
Das DIR-Projekt, selbst von zweifelhafter Qualität, wird hier in Zusammenfassung als sowas wie der letzte Stand der Forschung verkauft, dabei ist das natürlich selbst nur eben mal dahin geschriebenes Zeug, das von der Sekundärliteratur ausgeht. Niemand würde sich in einem Aufsatz in der Historia, Klio, Hermes auf diesen DIR Link beziehen, dass wäre ungefähr so wenn man den wikipedia Artikel in einer Spezialstudie zitieren würde.
Unnötiger Satz: Ähnlich positiv wurde Titus auch vom bekannten Althistoriker Hermann Bengtson gesehen. Der deutsche Historiker Karl Christ hingegen relativiert in seiner Geschichte der Kaiserzeit diese positive Sicht des Titus etwas. In welcher Weise bzw. vor allem WIE beurteilen sie denn Titus? Wie ist ihre Argumentation? Natürlich müsste von der Forschungshistorie ab Mommsen die Rolle Titus aufgerollt werden.
Man muss sich nur andere Kaiser-Artikel wie Augustus, Claudius, Tiberius, Caligula, angucken - sind alle exzellent. Von lesenswert oder gar exzellent ist der Titus so weit entfernt wie Sonne, Mond und Sterne voneinander.
3. Wie bereits schon oben angedeutet ist die dritte große inhaltliche Schwäche, die sich nicht einfach so beheben lässt, dass die Flavier sich systematisch aus den Schätzen der Juden finanziert und ihre Herrschaft dadurch gefestigt haben z.B. der Bau des Kolosseums wurde aus den Juden Geldern finanziert (Feldmann Financing the Colosseum)...Panzram spricht ja auch diesbezüglich von einem „flavischen Actium“ mit dem sich die Flavier legitimiert haben. Die Flavier versuchten sich deutlichst von Nero abzugrenzen und an Augustus zu orientieren. Mit IUDAEA CAPTA haben die Flavier sich systematisch legitimiert. Panzram weiter, dass der „unermeßliche Reichtum Judäas“ in Rom „gleichsam zu Stein wurde“. Es dürfte unbestritten ein, dass die Flavier sich systematisch aus den Schätzen der Juden finanziert haben und durch ihre Baupolitik ihre Herrschaft abgestützt haben. Panzram schlussfolgert: Der Sieg im Jüdischen Krieg setzt zugleich dem Vierkaiserjahr ein Ende, er legitimert den neuen Herrscher (S.178) Für den ersten Abschnitt über Titus unter Vespasian müsste das Standardwerk von Levick herangezogen werden. Und jetzt frage ich ganz direkt kann man immer noch vom milden Kaiser Titus -wie es die antike Geschichtschreibung tut- sprechen? Ich denke in der neueren Forschung tut dies niemand mehr. Wenn die literarischen Quellen so beschlagen sind, dann müssen halt die sogenannten Historischen Hilfswissenschaften herangezogen.
Das Jahr 69 ist auch vollkommen unzureichend dargestellt: Es gibt mit dem zweijährigen Bürgerkrieg die erste richtige Krise im Prinzipat. Und das Heer macht zum ersten Mal den Kaiser- Aspekte der Spätantike werden sichtbar. Was erfahre ich im Artikel dazu? Die Vorgänge im Vierkaiserjahr werden nicht mal ansatzweise dargestellt stattdessen wird kurz Neros Tod erwähnt. Und wieder herz-schmerz Sätze wie: Der sechsundzwanzigjährige Titus, dem nach zwei nach kurzer Zeit beendeten Ehen und wiederholten Problemen mit Nero der Abschied von den Freuden der Hauptstadt nicht schwerfiel, begleitete seinen Vater.
Auch sonst lässt der Artikel inhaltlich zu wünschen übrig: Im Jahre 51 entging Titus nur knapp einem Giftanschlag, der auf seinen Lehrer verübt wurde Welche Gründe gab es dafür? Oder hier: Seit Ende der 60er Jahre weilte Berenike, die Schwester Herodes Agrippas II. und Urenkelin Herodes des Großen, an Titus’ Seite
Mit einmal weilt die Berenike am Kaiserhof, man weiß gar nicht wo die plötzlich herkommt und welche Gründe es dafür gibt.
Oder hier: Titus selbst wurde dort laut Sueton[2] durch zahlreiche Statuen geehrt Warum wurde er denn durch Statuen in Großbritannien geehrt? Der Artikel wurde zwar volllaienhaft geschrieben bleibt aber dennoch für Laien unverständlich(was man auch erst mal hinkriegen muss) Es werden Dinge vollkommen unreflektiert wiedergegeben ohne sie in irgendeinen kausalen Zusammenhang zu stellen.
Der Abschnitt: Trennung aus Staatsräson besteht ausschließlich aus Mutmaßungen und Glaskugelsätzen- nichts wird belegt.
Zur Quellenarbeit: Sämtliche Quellen die zitiert worden sind wurden einfach nur aus dem Christ stumpfsinnig abgeschrieben: Da stürzten sich die einen freiwillig in die Schwerter der Römer, die andern erschlugen sich gegenseitig, andere brachten sich selbst um, wieder andere sprangen in die Flammen. Und es schien für alle nicht so sehr Verderben, sondern eher Sieg und Heil und Gnade zu bedeuten, mit dem Tempel zusammen unterzugehen. Findet sich auf S.252
Als die Römer auf die große Zahl der Ermordeten trafen, freuten sie sich nicht wie über den Tod von Feinden, vielmehr bewunderten sie den Edelmut des Entschlusses und die Todesverachtung, die sich in so vielen unbeugsam zur Tat umgesetzt hatte. Findet sich auf Seite 254 Was bedeutet so eine Aussage von Cassius Dio überhaupt? Was will er uns mit seiner Darstellung erzählen? Aber nein die zitierten Aussagen aus dem Christ werden vollkommen unreflektiert wiedergegeben. Man merkt richtig, dass der Autor quellenkritisch einfach nicht arbeiten kann.
Der beste Abschnitt ist noch der Teil Titus in Kunst, Literatur und Musik. Aber warum bricht die Rezeption schon 1734 ab? Nochmal in Kürze: Titus hat zuerst den Tempel der Juden zerstört wobei zig Juden ums Leben kamen, hat sich dann systematisch aus den Schätzen bereichert und damit seine Baupolitik in Rom finanziert(was inschriftlich auch nachgewiesen wurde, ich meine durch die Ausgrabungen von Alfölfdi, das müsste allerdings nochmals nachgeschlagen werden). Der Artikel spricht kontinuierlich vom guten sozialen und wohltätigen Kaiser. Das ist schon eine Verfälschung der historischen Tatsachen die seines gleichen erstmal suchen muss.
Sobald die Wahl hier vorbei ist wird der Artikel auch mit einem Überarbeiten Baustein oder Mängelbaustein ausgestattet. Für mich ist das Ausschlusskriterium. Contra Armin P. 18:21, 19. Aug. 2008 (CEST)
Kontra-HelgeRieder 22:04, 19. Aug. 2008 (CEST)
Kontra den Argumenten von Armin P. ist nichts mehr hinzuzufügen... Der Artikel entstammt wohl dem Schreibwettbewerb Frühjahr 2005 war wohl nie in einem Review und ist auch nicht Lesenswert. Eine Exzellenzkandidatur aus dem Stand wird da wohl nicht gut gehen .. --- Das dürfte auch nicht der Wunsch des Vorschlagenden sein. Als Mitautor des Artikels wäre es mir natürlich lieber gewesen, wenn ich vor der Abwahl auf etwaige Mängel hingewiesen worden wäre. Ein gern auch längeres Review hätte bei allgemein festgestellter Erfolglosigkeit immer noch in eine Ab- oder Wiederwahl an dieser Stelle münden können. -- Carbidfischer Kaffee? 22:15, 19. Aug. 2008 (CEST)
- ich habe - etwas zu sehr am Abend nicht geschnallt, dass es sich um eine Abwahl handelt und mich nur gewundert, dass ich auf der Diskussionsseite des Artikels weder Review noch Lesenswertkandidatur gefunden habe. --HelgeRieder 12:01, 20. Aug. 2008 (CEST)
@ Carbidfischer: Soll Rominator oder ein anderer das im Review wieder für dich überarbeiten? So wie es beim Lucius Vitellius schon war? Und du ihn wieder darum bittest die Änderungen selbst vorzunehmen? Die Überarbeitung des Vittelius hat doch schon deine fachlichen Möglichkeiten im Review offenbart. Und der Titus ist ein ganz anderes Kaliber als der Vitellius. Es wären massive Eingriffe in den Quelletxt nötig. Nein er müsste Satz für Satz neugeschrieben werden. -Armin P. 22:37, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Die Zusammenarbeit mit Rominator in besagtem Review habe ich als sehr konstruktiv empfunden. Auch hatte ich bisher gemeinsames Arbeiten für einen wichtigen Teil des Wiki-Prinzips gehalten und nicht als ein Zeichen von Schwäche angesehen. Selbst wenn ich damit völlig falsch liegen sollte, ist das mein Fehler und nicht der des hier zu diskutierenden Artikels. -- Carbidfischer Kaffee? 22:44, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Ein Review ist nicht dafür vorgesehen einen Artikel dort komplett neuzuschreiben. Sondern eine halbwegs stabile Version dort weiter zu verbessern. Rominator wird sich bestimmt auch noch zu äußern. Weißt du Carbidfischer wenn es kleinere Mängel wären hätte ich die mal eben selber überarbeitet, aber diesen Artikel hier neuzuschreiben, brauche ich persönlich ein halbes Jahr. Und ich denke nicht nur ich. Du hast den Titus seit 2005 sprichwörtlich verkommen lassen. Frag doch mal Rominator was er zum Titus sagen wird. -Armin P. 22:58, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn dem so ist, sollten wir den Artikel am besten auf den Stand vor Beginn meiner Schreckensherrschaft zurücksetzen. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 23:10, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Das dort nicht mehr vorhandene Bild solltest du aber noch rausnehmen:-) Aber wenigstens hast du Galgenhumor:-) -Armin P. 23:19, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Ad Vitellius: Da hast du wohl was nicht so richtig mitgekriegt. [10] und [11] sehen jedenfalls nicht so aus, als hätte Rominator quasi im Alleingang den Artikel überarbeitet und Carbidfischer dabei zugesehen. --Tolanor 00:18, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Mir ist das schon durchaus bewusst, dass Carbidfischer sehr bemüht war bei einer Verbesserung. Nach der Versionsgeschichte hat er an einem Tag mehr als 10 Stunden am Stück gesessen. Er scheint dabei aus Übersetzungen der Quellen zusammengefasst zu haben...ohne Struktur und Quellenkritik. Verbessert das jedoch den Artikel wenn man nicht quellenkritisch arbeiten kann? Außerdem geht es hier nicht um den Vitellius. -Armin P. 00:28, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Also ich persönlich gehe auch meist so vor, dass ich zuerst in die Quellen sehe und darauf die Grundstruktur des Artikels aufbaue. Erst dann schaue ich in die Sekundärliteratur und korrigiere/differenziere die Quellenaussagen. Das hängt übrigens auch damit zusammen, dass man auf die Quellen meist auch von zuhause einen guten Zugriff hat, auf die Sekundärliteratur eher nicht. Wie gehst du denn vor? --Tolanor 00:32, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Ach so das wusste ich nicht, dass man zuerst alle Quellenaussagen unreflektiert in den Artikel reinsetzt und abspeichert und danach erstmal die Literatur zu liest und mit der später versucht weiter zu arbeiten, wobei mehr als die Hälfte der Quellenaussagen letztendlich eh wieder gestrichen werden muss, da der Quellengehalt äußerst fraglich ist. Aber danke für den Hinweis. -Armin P. 00:38, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Weißt du, das Problem ist, dass du die Funktionsweise der Wikipedia noch nicht richtig verstanden zu haben scheinst. Was eigentlich seltsam ist, denn du bist ja immerhin schon seit Juli 2006 dabei. Ein paar desillusionierende Fakten: a) Ein Artikel muss nicht perfekt sein, wenn man speichert. Was zählt, ist eher, ob der Edit den Artikel verbessert. b) Wikipedia-Artikel sind weder wissenschaftliche Monografien noch wissenschaftliche Aufsätze. (Diesen Punkt hat leider auch Rominator noch nicht so richtig realisiert.) Wir schreiben hier eher populärwissenschaftliche Enzyklopädieartikel. Wir sind weniger RE als Brockhaus. Ein Artikel soll jederzeit auch für Laien verständlich bleiben und sich möglichst nicht auch in den nebensächlichsten Forschungsproblemen ergehen. c) Um einen Artikel zu bearbeiten, muss man sich nicht erst ein halbes Jahr mit dem Thema beschäftigen. Einfach editieren gibts natürlich mittlerweile auch nicht mehr, das war sowieso vor deiner Zeit. Eine Quelle angeben muss man mittlerweile, und zwar möglichst eine wissenschaftliche. Aber wie gesagt, der Artikel muss nach einer Bearbeitung nicht perfekt sein. Eine der bedeutendsten Vorteile des Wiki-Prinzips ist es ja schließlich, dass Artikel immer weiter verbessert werden können. d) Was du noch gar nicht mitgekriegt zu haben scheinst: Die Ansprüche an exzellente Artikel waren 2005 ganz andere als heute. Jetzt alle Exzellenten von 2005 hier wiederwählen zu lassen, ist eine ganz schlechte Idee. Cui bono? e) WP:KEA war eigentlich nicht dafür gedacht, dass manche Autoren sich am Ende so großartig fühlen, dass sie fremde Arbeit nach Belieben (und völlig übertrieben) runtermachen. Du hast nicht unbedingt mehr zu sagen, weil du ein paar exzellente Artikel geschrieben hast. Gruß, --Tolanor 00:58, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Gut das wir drüber gesprochen haben. Vielleicht solltest du lieber für die Schülerzeitung in Zukunft schreiben, wenn dir die Ansprüche zu hoch sind. Du vergisst, dass Tausende Leute diese Artikel lesen. Aber lassen wir das Thema lieber. Vielleicht solltest du dir nochmal die Kritik oben durchlesen, was meine Ausführungen zur Laienverständlichkeit betreffen. Es ehrt dich das du deinen Freund so sehr in Schutz nimmst, damit stellst du deine Neutralität als Admin auch eindrucksvoll unter Beweis. Letzte Antwort von mir. PS: Ich glaube du bist hier falsch: Was ist die Wikipedia?: Wikipedia ist ein Projekt freiwilliger Autoren, welches sich zum Ziel gesetzt hat, die Universalität einer klassischen Enzyklopädie mit dem Tiefgang eines Fachlexikons oder sogar eines Fachbuches zu einem freien Gesamtwerk zu vereinen. -Armin P. 01:13, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Dieses Ziel hat Wikipedia aber erst seit gut vier Wochen. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 01:22, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Ich verstehe jetzt nicht wirklich, was meine „Neutralität als Admin“ (wtf?) mit der ganzen Sache zu tun hat, aber gut. Und wer unreflektiert Richtlinien zitiert, die jeder hier ändern kann, zeigt dann wohl eindeutig, dass er Wikipedia noch nicht wirklich verstanden hat. --Tolanor 01:24, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Kommt ihr alle mal wieder runter? Es geht hier um einen Artikel und nicht um eure Eitelkeiten. Und ich dachte, ich wäre ne zickige Diva. Aber ihr überholt mich grade problemlos. Marcus Cyron 12:00, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Ich verstehe jetzt nicht wirklich, was meine „Neutralität als Admin“ (wtf?) mit der ganzen Sache zu tun hat, aber gut. Und wer unreflektiert Richtlinien zitiert, die jeder hier ändern kann, zeigt dann wohl eindeutig, dass er Wikipedia noch nicht wirklich verstanden hat. --Tolanor 01:24, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Benutzer Diskussion:Carbidfischer#Titus Wiederwahl. Nur um mal den Kontext aufzuhellen. --Tolanor 14:55, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Grüße aus Memmingen 22:12, 19. Aug. 2008 (CEST) Kontra, den Vorschreibern kann man hier nur recht geben und dem ist nichts hinzuzufügen... --
Der Artikel fiel mir ebenfalls seit laengerem als nicht exzellent auf. Positiv ist zu sagen, dass er in gutem Deutsch geschrieben ist und sich fluessig liest, wodurch sich auch das recht positive Urteil im damaligen SW begruendet. Die negativen Punkte sind von ArminP ueberzeugend genannt worden und erscheinen schwerwiegend. Besonders der Abschnitt zur Tempelzerstoerung und der Forschungsteil fuehren keineswegs angemessen in die Thematik ein oder sind gar irrefuehrend. Dass der Grundansatz, das Titus-Bild fast vollstaendig unreflektiert aus den roemischen Quellen zu uebernehmen, grundsaetzlich problematisch ist wurde bereits in der urspruenglichen KEA von 2005 deutlich kritisiert, ohne dass dies zu erkennbaren Veraenderungen fuehrte. Zwar sei es dem Hauptautor gerne zugestanden mangels nicht gegebener Objektivitaet bei solchen und vergleichbaren Themen eine gewisse vertretbare Sicht zu praeferieren, man sollte dann jedoch auf moegliche Gegenargumente zumindest deutlicher hinweisen. Wie ArminP, mit dem ich in einer Email hierueber kommunizierte, bin auch ich zu der Ansicht gekommen, dass ein Review mit dem Ziel der Erhaltung des EA-Status nicht mit verhaeltnismaessigen Aufwand zu bewaeltigen waere. Ich selbst kaeme derzeit gar nicht dazu, da ich auch im Augenblick nur schlecht Zugriff auf wissenschaftl. Literatur habe. Allerdings kann aus meiner Sicht mittelfristig ein LA-Status angestrebt werden, wenn der Abschnitt zur Tempelzerstoerung neu geschrieben, der Forschungsteil moeglicherweise sogar wegfaellt, sowie einige Differenzierungen in uebrigen Teilen vorgenommen werden.
Keineswegs braucht ein Artikel in die Naehe eines wissenschaftlichen Aufsatzes bzw. einer Monographie (dies setzte voraus, dass eine Forschungsfrage gefunden, formuliert und umfassend diskutiert wuerde) zu ruecken. Gerade ein populaerwissenschaftlich geschriebener Artikel sollte aber einem fachlich fundiertem Wissen entspringen, zumindest wenn er exzellent sein moechte. Was die Philosophie des (beinahe) unverbindlichen - da jederzeit verbesserungsfaehigen - Editierens angeht, so sollte allerdings bedacht werden, dass letztlich jeder Edit eine selbststaendige Publikation darstellt und als solche auch spaeter noch jederzeit und von jedem einsehbar ist. Insofern stellte ein solcher Edit eine selbst im Vergleich zur Abgabe eines Dissertationsmanuskripts an den Pruefungsausschuss hoeherwertige Leistung dar, da letzters i.d.R. noch zur eigentlichen Publikation ueberarbeitet wird... Jedenfalls sollte die Empfehlung dahingehend lauten, wie auch in den Richtlinien zu finden, sich entweder an die Sekundaerliteratur zu halten, in der entsprechende Quellenkritik vorausgesetzt werden kann, sich bei eigenstaendiger Interpretation zu fragen, inwiefern dies je nach Erfahrung gelingen kann, und ggf. den Text zunaechst am privaten PC zu einem gewuenschten Resultat entstehen zu lassen, bevor er in die grosse weite Welt geht. Rominator 21:08, 21. Aug. 2008 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 22. August bis 11. September.
Für mich ist der Artikel nicht mehr exzellent. Ein Exzellenter Artikel ohne eine Quelle, Teile in Listenform, Absätzen mit einem kleinen Satz. Verbesserungen wurden von mir auf der Diskussionsseite angeregt, allerdings meldete sich seit dem 15.August niemand darauf. Geschichtsteil ist nicht ausgelagert und auch sonst recht kurz gehalten, dafür gehen die Sehenswürdigkeiten über eine Bildschirmseite. Alles in allem Lesenswert aber nicht Exzellent! Daher Grüße aus Memmingen 07:18, 22. Aug. 2008 (CEST)
Kontra und dieser Abwahlantrag. --- Marcus Cyron 08:45, 22. Aug. 2008 (CEST) Pro - ich kann dem Antrag nicht folgen. Bei älteren Artikeln sind Belege nachträglich nicht zu fordern, das ist einfach unfair. Listen erkenne ich fast nicht und dort wo sie sind, ist es schwer anders zu machen. Kleine Absätze kann man beheben. Und seit wann sollen Geschichtsteile aus Ortsartikeln ausgelagert werden? Finde ich ja eine schreckliche Vorstellung.
siehe: Freistadt, Kleinmachnow, Lörrach, Neumarkt in der Oberpfalz, Lübeck, Wetzlar, Wiesbaden, Memmingen, etc. --Grüße aus Memmingen 10:46, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Der Geschichtsteil von Freiburg ist ziemlich exakt so lang wie der von Memmingen - kreidest du also dem hiesigen Artikel an, dass es keinen ausführlichen Artikel Geschichte von Freiburg im Uechtland gibt? Das ist imho sehr krumm gedacht. --Grüße aus Magnetogorsk 11:08, 22. Aug. 2008 (CEST)
Nein, aber wie Du lesen kannst, sagte ich, daß es die Gesamtheit ist (siehe oben und unten)! --Grüße aus Memmingen 11:20, 22. Aug. 2008 (CEST)
- HelgeRieder 09:36, 22. Aug. 2008 (CEST) Pro Der Artikel hat jede Menge Literaturangaben nur keine Einzelnachweise. Zum Vergleich: Der Artikel Parc del Laberint d’Horta der gerade - höchstwarscheinlich erfolgreich - für einen exzellenten Artikel kandidiert, hat auch keine (oder genauer gesagt keine mehr). In der Diskussion der Exzellenzbewerbung wird auch darauf hingewiesen, dass nur fremden Quellen extra ausgewiesen werden müssten. Solangen dies so ist sehe ich keinen Grund einen Artikel aufgrund fehlender Einzelreferen abzuwählen. Anstatt hier der Reihe nach Artikel mit dem Grund fehlender Einzelreferenzen zur Abwahl vorzuschlagen wäre es sinnvoller, erst mal die Kriterien zu ändern und dann den Hauptautoren der relevanten genug Zeit zu geben dies nachzutragen. --
- ungelesen, aber Geschichtsteil ist nicht ausgelagert ist mit einigermaßem weitem Abstand der absurdeste contra-Grund seit langem. --Janneman 09:45, 22. Aug. 2008 (CEST) nu, jetzt Pro zum Ausgleich einiger der unten angeführten Kritikgründe - sowohl der Geschichts- als auch der Sehenswürdigkeitenteil erscheinen mir eine angemessenen, ja löblichen Umfang zu haben. Auslagerungen a la Sehenswürdigkeiten in Freiburg im Üechtland fände ich alles andere als wünschenswert. Der Geografieabschnitt "wurschelt" nix zusammen, sondern handelt exaktemang die die Punkte ab, die ich unter einem Geografieabschnit erwarte: Lage, Geologie, politische Geografie - dass da keine Subkapitel aufgemach werden, ist angesichts der überschaubaren Länge des Kapitels nachvollziehbar. Über Details kann man reden, aber die angeblichen Strukturfehler sehe ich so aber auch sowas von gar nicht gegeben. --Janneman 10:38, 22. Aug. 2008 (CEST)
Also bevor ich hier noch mehr zerfleischt werde: Es sind einzelne Kritikpunkte, welche mich in der Gesamtheit des Artikels an einer Exzellenz zweifeln lassen. Die Stichpunkt im Abwahlantrag sind eine kleine Aufzählung. Ich mach sie jetzt aber komplett, damit Ihr wisst, warum ich diesen Antrag gestellt habe:
- Unter Geografie werden sämtliche Sachen zusammengewurschtelt. Von der wirklichen Geografie bis zur Geologie, die Stadtgliederung und so weiter.
- Stadtquartiere: Was soll die Liste mit den BFS-Codes? Da fehlt doch noch massig Text dazu
- Religionen: Keine Angabe zu evtl. anderen Gemeinden außer der katholischen
- Judikative: Ein Sätzchen
- Verkehr: Alles drin. Eine Sinnvolle Untergliederung bleibt aus
- Geschichte: 3,5 von 14 Bildschirmseiten. Hier sollte evtl. eine Ausgliederung stattfinden und nur das wichtigste im Hauptartikel belassen werden
- Sehenswürdigkeiten: 3 von 14 Bildschirmseiten - Auslagerung wäre wünschenswert
- Wappen: Blasonierung fehlt
- Persönlichkeiten: Liste anstatt Fließtext
- Klima: Fehlt komplett!
Desweiteren ist die Struktur etwas seltsam gewählt. Vor der Geschichte kommt erstmal die Politik, etc.... Ich hatte eben auch nachgefragt, aber nachdem seit 7 Tagen nicht eine Antwort auf der Diskussionsseite kam, stellte ich den Antrag. Des Weiteren sollten auch an Exzellenten Artikeln durchaus die neueren Tendenzen angepasst werden. Dies nur noch mal zur Klarstellung, weshalb ich diesen Antrag stellte. --Grüße aus Memmingen 10:12, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Alles richtig - aber wir brauchen einfach klare Kriterien für lesenswerte/exzellente Artikel über Städte (ebenso über Kirchen, und sostige häufig vorkommende Typen), sonst geht die Diskussion mal so und mal so aus - je nachdem wer gerade mitdiskutiert. --HelgeRieder 20:37, 22. Aug. 2008 (CEST)
Donautalbahner 11:34, 22. Aug. 2008 (CEST)
Pro, nichts, was man nicht beheben könnte. Für mich sieht der Artikel weiterhin sehr gut aus. Er ist übrigens auch vorbildhaft mit Literatur belegt. Ich weiß nicht, ob es immer sinvoll ist, die Liste der Persönlichkeiten in Fließtext umzuwandeln. Finde das so gar nicht schlecht. --- Kapitän Nemo 22:02, 22. Aug. 2008 (CEST) Neutral - die Verbesserungsvorschläge sind größtenteils berechtigt und sollten in absehbarer Zeit berücksichtigt werden, der Entzug des grünen Prädikats wäre in diesem Fall jedoch übertrieben. --
- RalfR → DOG 2008 15:01, 23. Aug. 2008 (CEST) Pro gut geschrieben, nicht zu langatmig. Und bitte nicht die Listen in Fließtext quetschen! --
- Pro - "fehlende" Auslagerungen als contra-Grund sind - wie bereits oben angemerkt wurde - absurd. Auslagerungen sind kein Selbstzweck sondern nur eine Reaktion auf ansonsten im Gesamtartikel unverhältnismäßige Abschnitte, selbiges kann ich hier nicht erkenn. -- Achim Raschka 07:39, 25. Aug. 2008 (CEST)
Es war ja noch mehr.....weise hiermit zum dritten und letzten mal darauf hin. Und auf das möchte ich auch noch hinweisen: "fehlende" Auslagerungen als contra-Grund sind... <-stimmt nicht, les mal die lange Begründung durch! --Grüße aus Memmingen 12:48, 25. Aug. 2008 (CEST)