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Ludwig Hörmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ludwig Hörmann (* 6. September 1918 in München, † 11. November 2001 in München) war ein deutscher Radrennfahrer.

Ludwig Hörmann galt als der erfolgreichste und populärste Münchner Radrennfahrer der Nachkriegszeit. Er errang neun Mal den deutschen Meistertitel auf der Bahn und auf der Straße. Internationale Bekanntheit erlangte er bei der Straßenweltmeisterschaft der Profis 1952 in Luxemburg, als er hinter dem Schwenninger Heinz Müller und dem Schweizer Gottfried Weilenmann den dritten Platz belegte. Zudem konnte er fünf Sechstagerennen gewinnen. 1954 beendete er seine erfolgreiche Karriere und fungierte unter anderem als Sportlicher Leiter beim ersten Sechstagerennen in der Münchner Olympiahalle.

2001 beging Hörmann im Alter von 82 Jahren im Garten seines Hauses in Schwabing Selbstmord mit einer Schusswaffe.