Zum Inhalt springen

Orthographie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. November 2003 um 21:47 Uhr durch Elian (Diskussion | Beiträge) (interessant: da diskutieren sie über die rechtschreibreform, aber niemand fallen die rechtschreibfehler in den überschriften hier auf). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.


Orthographie (v.griech.: orthos richtig; graphein schreiben), auch "Rechtschreibung", ist die nach bestimmten Regeln festgelegte, allgemein geltende Schreibung der Wörter. Bei der Rechtschreibung unterscheidet man zwei grundlegend verschiedene Ansätze:

Die phonetische Rechtschreibung

Der Grundsatz der phonetischen Rechtschreibung lässt sich wie folgt zusammenfassen: "Schreibe, wie du sprichst." Der bedeutendste Vertreter der phonetischen Rechtschreibung ist Johann Christoph Adelung.


Die etymologische Rechtschreibung

Bei der etymologischen Rechtschreibung wird besonderer Wert auf die Berücksichtigung der Wortgeschichte gelegt. Die bedeutendsten Vertreter der etymologischen Rechtschreibung sind die Gebrüder Grimm mit ihrem Deutschen Wörterbuch.

Das Wort Rechtschreibung ist die Übersetzung des griech.-lat. orthographia und entstand in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts.

Siehe auch: Hochdeutsch, Grammatik, Text, Alphabet, Interpunktion (Zeichensetzung), Satzzeichen, Binnen-I, Binnenversalie, Durchkopplung, Plenk, Buchstabe ß ("sz" bzw. ss), Rechtschreibreform.

Im deutschsprachigen Raum ist die Rechtschreibung, insbesondere seit der Rechtschreibreform, immer wieder Anlass hitziger Debatten. Diese dürfen auch hier geführt werden: