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Wissensgesellschaft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Begriff Wissensgesellschaft verweist auf die wissensbasierte Verfasstheit moderner Gesellschaft. In ihr ist Wissen zur zentralen Voraussetzung gesellschaftlicher Entwicklung und zur wichtigsten Produktivkraft geworden.

Im Gegensatz zum Begriff der Informationsgesellschaft umfasst er jedoch nicht alleine diese technisch-ökonomische Bedeutung. Es ist zudem das kollektive Interesse am Ergründen von Gesellschaft und Natur durch systematische, nachvollziehbare, standardisierte Verfahren. Alle gesellschaftlichen Systeme beruhen in verstärktem Maße auf (wissenschaftlichem) Wissen. Nicht zuletzt sind die Lebenschancen des Einzelnen vom jeweils eigenen und dem Wissen anderer abhängig.

Siehe auch: Wissens-Allmende, Wissenskommunismus, Wissensfreiheit, Neue Wissensordnung, Freie Informationsinfrastruktur

Literatur