Diskussion:Intelligenz
Ich würde folgendes gerne noch einbringen
- Zusammenhang zwischen IQ und verschiedenen sozialen Sachbeständen. Es konnte nachgewiesen werden, dass Personen mit einem hohen IQ seltener ohne Schulabschluss, seltener ohne Job und seltener arm sind, länger leben, seltener im Gefängnis sind (liegt vielleicht auch daran, dass sie nicht gefangen wurden).
- Es hat aber auch Nachteile einen hohen IQ zu haben, so konnte festgestellt werden das Personen mit einem hohen IQ weniger Selbstbewusstsein haben und Frauen mit einem hohen IQ seltener einen Partner haben
- Es ist möglich den IQ zu stiegern. Dies ist zum Beispiel sehr eindrucksvoll durch das Milwaukee Project gezeigt worden. Bei diesem Projekt wurden Kinder von Müttern die einen IQ von 75 oder darunter hatten und im Ghetto lebten (Teilnahzmebedingungen) in ein Infant Stimulation Center gebracht. Dort wurden die Kinder mehrere Studen pro Tag von einem Trainer gefördert. Bei Schuleintritt wiesen die Kinder einen IQ von 119 auf, Kinder aus der Kontrollgruppe, die keine Behandlung erfahren hatten dagegen einen IQ von 87.
- Auch beim Abecedarian Early Intervention Project war es möglich den IQ zu steigern, allerdings nur um 4,4 Punkte.
-- So... Ich habe das mal eingefügt. -- Cumtempore 11:57, 21. Mär. 2007 (CET)
Korrelate von Intelligenz/Vorteile und Nachteile: Fehlende Quellen
Ich versuche mal die Quellen nachzureichen. Die "National Study of Youth" wird vom "Bureau of Labor Statistics" des "US Department of Labor" durchgeführt und ist auch dort zu bestellen. Ich weiss nicht genau wie man das zitiert.
Rauchen und IQ: Auf diesen Zusammenhang wies uns Herr Prof. Dr. Spinath hin. Damals einer der Professoren an unserer Uni. Ich weiss nicht, auf welche Literatur er sich bezog, habe aber eine andere Literatur gefunden: hier. Demnach ist für jede Stnadardabweichung weniger IQ, dass Risiko an durch das Rauchen ausgelösten Krankheiten zu sterben um 21% höher. Allerdings scheint der Zusammenhang doch eher indirekt zu sein. Der niedrige IQ im Kindesalter scheint nämlich dazu zu führen, dass die Betroffenen einen niedrigeren sozioökonomischen Status haben, welcher zum Rauchen führt. Hab ich die Studie richtig verstanden, oder wie würdet ihr das sehen? --Cumtempore 20:43, 6. Apr. 2007 (CEST)
Folgende Behauptungen sind noch ohne exakte Quellenangabe
Ein hoher IQ bringt viele Vorteile für das betroffene Individuum mit sich. So sterben Personen mit einem niedrigen IQ früher. Es wird vermutet, dass sich dies vor allem auf das unterschiedliche Verhalten zurückführen lässt.
Daten aus der amerikanischen National Longitudinal Study of Youth zeigten, dass Personen mit einem höheren IQ häufiger die Highschool abschlossen und sich seltener scheiden ließen (was sich allerdings zum größten Teil dadurch erklärte, dass sie seltener und später heirateten). Es zeigte sich zudem, dass Frauen mit einem höheren IQ seltener uneheliche Kinder bekamen, seltener Teenagermütter waren und seltener ungewollt schwanger waren. Männer mit höherem IQ wurden seltener zu einer Gefängnisstrafe verurteilt und waren seltener arbeitslos.
- Quellenangabe: "National Study of Youth" (NLSY) vom "Bureau of Labor Statistics" des "US Department of Labor".--Cumtempore 17:45, 29. Apr. 2007 (CEST)
- Fällt das nicht alles unter Rassismus? Man muss doch nur IQ durch Hautfarben ersetzen und schon wäre hier der Teufel los gewesen. Beides sind aber nur Merkmale, die man beobachten kann...--84.176.171.88 19:40, 5. Okt. 2007 (CEST)
Ich habe nochmal nach IQ und NLSY gesucht und das hier gefunden: NLSY-Resultate. Es war nicht genau die Untersuchung die mein Prof, der genannte Prof. Dr. Spinath, benutzte. Scheint aber eine ähnliche Untersuchung mit eben dieser Studie zu sein. War als Anlage bei diesem Text, den ich leider nicht gelesen habe.--Cumtempore 18:38, 29. Apr. 2007 (CEST)
- Das hatte ich übrigens falsch verstanden. Er bezog sich wohl auf ein umstrittenes buch von Herrnstein und Murray und nicht auf seine eigene Meinung. Inzwischen steht das auch schon im Artikel. --Cumtempore 15:57, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Dazu sollte man vielleicht anmerken, dass in den Gesellschaftswissenschaften alles umstritten ist, da es anders als etwa in der Physik keine breit akzeptierten Theorien gibt. Es gibt nichts wie den 2. Hauptsatz der Thermodynamik. Habermas hielt die Theorien von Luhmann für umstritten, Luhmann umgekehrt die der kritischen Theorie usw. usf. Das Buch von Herrnstein und Murray bildet da keine Ausnahme, die besonders hervorzuheben wäre.--84.176.171.88 19:43, 5. Okt. 2007 (CEST)
hoher IQ macht nicht reich
Link Die Daten stammen ebenfalls aus der gleichen Quelle (NLSY). --Cumtempore 18:29, 29. Apr. 2007 (CEST)
- Welchen IQ dürften denn die in den letzten Jahren bekannt gewordenen Milliardäre und sonstigen Innovatoren aus der IT-Branche haben, sagen wir mal Gates, Jobs, die Yahoo- und Google-Gründer etc??? Ist es nicht gerade in einer individualistischen Wissensgesellschaft so, dass es eher die Kompetenzen sind als Herkunft, Rasse, Geschlecht, die letztendlich zum Erfolg führen. Behauptet jedenfalls die Individualisierungsthese. Ich finde es toll, wenn hier Artikel zitiert werden, die ganz offensichtlich der Lebenserfahrung widersprechen. Wenn ich mich in einem Großunternehmen wie Deutsche Bank bewege, dann sind die leitenden und besser bezahlten Jobs ganz ausnahmslos mit hochintelligenten Menschen besetzt, die äußerst komplexen Themen und Diskussionen folgen können. Jeder Projektleiter in einem größeren komplexen Projekt muss vor allem eins sein: intelligent.
- Auch lassen sich viele US-Studien nicht einfach auf den europäischen Raum übertragen. Ich glaube gerne, dass man auch als mittelintelligenter Gebrauchtwagenhändler im mittleren Westen der USA ("er ist einer von uns") viel Geld verdienen kann. Ich wäre aber z. B. nie an einem solchen Job interessiert gewesen, auch wenn man damit Geld machen kann. Auch habe ich keine Lust, Ölplattformen zu montieren oder gar zu löschen, auch wenn das sehr gut bezahlt wird. Die Frage ist ganz einfach: Kann man in einer "Wissensgesellschaft" mit höherer Intelligenz in der Regel die interessanteren, krisensichereren und besser bezahlten Jobs ergattern? Und diese Fragen ist ganz eindeutig zu bejahen.
- Ich warne auch vor einem anderen Fehlschluss. Vermutlich lassen sich die obigen Resultate auch auf Bildungsabschlüsse übertragen. Daraus könnte dann der Schluss gezogen werden: Bildung lohnt nicht, denn man verdient ja dann doch nicht mehr, obwohl man so viel in die Ausbilddung investiert. Also lieber gleich arbeiten gehen. Gerade Cumtempore bemüht sich immer deutlich zu machen, dass man Intelligenz durch zusätzliche Bildungsmaßnahmen anheben könne. Wozu, stellt sich da die Frage? Offenbar macht es nicht reicher und glücklicher, eher das Gegenteil dürfte der Fall, weil mit hoher Intelligenz ist man meist damit gestraft, Wikipedia-Einträge lesen zu dürfen.
- Ansonsten ist der ganze Artikel weiterhin einseitig und auch unvollständig. Es fehlen die klaren Aussagen von Naturwissenschaftlern (Gerhard Roth äußerte sich unlängst wieder ganz klar im SPIEGEL 35/27.08.2007, Seite 126: "Zur Kreativität und Intelligenz kann man kaum erziehen, die sind hochgradig angeboren."). Der Hirnforscher Roth fehlt als Quelle (z. B. sein Buch "Aus Sicht des Gehirns"). Ferner fehlt das Ergebnis aus wissenschaft.de, dass der IQ in den Industrienationen seit den 1990er Jahren fällt. Das ist ein ganz unangenehmes Ergebnis, deshalb wird es von den Sozialwissenschaften ignoriert. Im Prinzip produzieren die Sozialwissenschaften diesen Effekt, da sie sich mehr für Politik als für sachliche Ergebnisse interessieren. Fallende IQs in den Industrienationen ist ungefähr vom gleichen Kaliber, als wenn die Astrophysiker entdecken würden, dass sich ein Meteor auf die Erde zubewegt und vielleicht in 20 Jahren einschlägt. Das ist nichts, was man ignorieren sollte. Es gibt aber wohl keine einzige Hochschule in BRD, bei der das im Bereich der Sozialwissenschaften thematisiert wird (hier auf der Intelligenzseite von Wikipedia natürlich auch nicht: was könnte denn eigentlich sonst noch interessant sein???)
- Die Frage nach der Intelligenz ist ganz wesentlich ein naturwissenschaftliches Thema. Schreiben tun hier aber Sozialwissenschaftler, und die scheinen mir in der Fragestellung nicht kompetent genug zu sein.
- Es ist auf Dauer immer von Vorteil, sich an dem zu orientieren, was ist, und nicht an dem, was man sich wünscht. Ich wünsche mir z. B., dass wenn ich auf der Straße eine Frau anlächele, sie sofort hemmungslosen Sex mit mir haben möchte. Irgendwann musste ich erkennen, dass die Welt so nicht funktioniert. Dieser Erkenntnisprozess steht hier (und wohl in den Sozialwissenschaften insgesamt) noch aus. Man sollte akzeptieren, dass bestimmte menschliche Merkmale (und dazu gehört offenkundig auch der IQ) eine erhebliche erbliche Komponente besitzen. Dann ist man auch in der Lage, humane Konsequenzen zu ziehen. Inhuman ist es z. B. zu erwarten, dass Menschen mit hoher Intelligenz die anstrengenden und verantwortungsvollen Jobs übernehmen, weswegen sie auf eigenen Nachwuchs zu verzichten haben(weil sie dann ihre Jobs los wären).
- Störend ist es auch, wenn die Medizin immer mehr Erkrankungen nicht auf die Lebensführung des Menschen zurückführt, sondern auf genetische Gegebenheiten. Beispielsweise behauptet die Neurologie seit geraumer Zeit, bei Migräne handele es sich um eine genetisch bedingte Erkrankung. Will sagen: "Sie können über Ihren Lebensstil nichts ändern, bitte nehmen Sie unsere Medikamente, die wir dank milliardenschwerer Forschungsprogrammen für Sie entwickelt haben." Kommt man aber zum IQ, dann ist das menschliche Gehirn plötzlich wieder ein leeres Blatt und die Gene sollen nur eine geringe Rolle spielen. Hier spielen nun die Interessen der Sozialpädagogen eine Rolle, die gerne milliardenschwere Förderprogramme leiten würden. Diese enorme Widersprüchlichkeit (eine Erkrankung des Gehirns, die sich nachweislich in der Bevölkerung ausbreitet, ist angeblich erblich, ein genereller IQ (generelle Leistungsfähigkeit des Gehirns) soll aber weitestgehend durch Umweltbedingungen erlangt werden) der Ergebnisse zeigt Naturwissenschaftlern immer: Hier produzieren Interessen die Ergebnisse. Die Ergebnisse selbst sind aber faktisch falsch. --84.176.171.88 10:54, 5. Okt. 2007 (CEST)
- Immer wieder schön zu sehen, dass manche Menschen ihre Alltagserfahrung über wissenschaftliche Befunde stellen (ob das in der kritisierten Studie gerechtfertigt ist, sei mal dahingestellt), obgleich die publizierten Ergebnisse nicht unplausibel sind: Dass kaum intelligente Frauen, Schwarze und sonst wer in Führungsetagen sitzten, heisst nicht, dass sie nicht existieren. Aus den Augen, aus dem Sinn. Und dass Intelligenz, je nach Studie, zu 40-70% genetisch determiniert sein soll, ist auch keine neue Erkenntnis, obgleich von manchen in Zweifel gezogen. Das Hauptproblem in solch differentialpsychologischen Fragestellungen ist vielmehr die verwandte Methodik, weshalb ein auch politisch so hochsensibles Thema nur von Leuten angepackt werden sollte, die qualifiziert sind, dargelegte Befunde sowohl kritisch zu hinterfragen (womit Spiegel-Zitationen eigentlich schonmal ausgeschlossen sein sollten), als auch zu überprüfen und dies scheint zumindest hier in der Regel nicht der Fall zu sein. --134.76.2.15 19:08, 17. Dez. 2007 (CET)
- Wo genau ist hier der Spiegel zitiert worden? Was genau ist mit "kritisch hinterfragen" gemeint?--Cumtempore 19:18, 17. Dez. 2007 (CET)
- Entschuldigung, ich glaube, du warst auf den Kommentar der IP eingegangen. Ich hatte das falsch verstanden--Cumtempore 18:04, 25. Jan. 2008 (CET)
"Aus den Augen, aus dem Sinn. Und dass Intelligenz, je nach Studie, zu 40-70% genetisch determiniert sein soll, ist auch keine neue Erkenntnis, obgleich von manchen in Zweifel gezogen. Das Hauptproblem in solch differentialpsychologischen Fragestellungen ist vielmehr die verwandte Methodik, weshalb ein auch politisch so hochsensibles Thema nur von Leuten angepackt werden sollte, die qualifiziert sind, dargelegte Befunde sowohl kritisch zu hinterfragen (womit Spiegel-Zitationen eigentlich schonmal ausgeschlossen sein sollten), als auch zu überprüfen und dies scheint zumindest hier in der Regel nicht der Fall zu sein."
Das Hauptproblem, ist das von den Interessensgruppen (Sozialwissenschaftler ,Psychologen) nur nach Ergebnissen gesucht wird, welche ihren eigenen Weltvorstellungen entsprechen, und die ihren eigenen Beruf finanziell aufwerten. Wenn Beispielsweise Schwarze in Intelligenztests in den USA schlechter abschneiden als Weiße, wird dies ausschliesslich auf schlechte Lebensumstände --->Armut - während der geistigen Entwicklung zurückgeführt. Wenn dann eine Studie zu adoptierten Kindern in Mittelstandsfamilien zeigen, das schwarze Kinder auch hier zwischen 15-20 Punkte (ein enormer Unterschied) unter weißen Adoptivkindern liegen (bei selben Wohlstand der Familie), ist plötzlich Rassendiskriminierung schuld. Gefährliche gesellschaftliche Tendenzen der Verdummung durch negative Selektion werden gezielt missachtet, und im schlimmsten Fall sogar geleugnet. 02:52, 5. Jan. 2008 Benutzer:85.182.15.111
- Das Problem der vorstehenden Darstellung ist wieder einmal, dass Intelligenz eben gerade nicht "zu 40-70% genetisch determiniert" sein soll, sondern dass die Varianzen zu ca. 50 % genet. bedingt zu sein scheinen, und das ist etwas völlig andres. --Gerbil 11:16, 5. Jan. 2008 (CET)
- Dass es hier ein unqualifiziertes Spiegel-Zitat geben würde, wurde schon mehrmals angeklagt. Leider kann ich es nicht finden. Können Sie mir bitte helfen und sagen, wo dieses Spiegelzitat ist?--Cumtempore 11:19, 5. Jan. 2008 (CET)
Tut mir leid, ich weiß nicht von welchem Artikel mein Vorredner gesprochen hat. "sondern dass die Varianzen zu ca. 50 % genet. bedingt zu sein scheinen" Was meinen sie mit Varianz in diesem Zusammenhang? Benutzer:85.181.186.151 21:55, 5. Jan. 2008
- Genau das ist das Problem hier, dass die statistischen Grundlagen der Intelligenzforschung nicht bekannt sind, aber trotzdem munter drauf los raisonniert wird. --Gerbil 11:20, 6. Jan. 2008 (CET)
- Pardon, dass ich davon gesprochen habe, dass die Intelligenz zu 40-70% genetisch determiniert ist. Methodologisch ist das natürlich völlig unzureichend, aber wie man sieht, ist statistische Standardwissen in dieser Debatte sogut wie nicht vorhanden. Außerdem ist es genauso falsch, davon zu behaupten, dass die IQ-Varianz zu 50% genetisch bedingt sein soll (auch eine unzulässige Vereinfachung, da Formulierung eine Kausalbeziehung impliziert). Das soll aber auch gar nicht der Punkt sein, denn mein eigentliches Hauptanliegen ist wohl untergegangen.. Kritisch ist, dass der Forschungsgegenstand von Laien auseinandergenommen wird, die gewonnene Ergebnisse gar nicht richtig zu interpretieren wissen und dem Artikel lieber ihren eigenen ideologischen Stempel aufdrücken wollen.--82.82.185.158 17:19, 25. Jan. 2008 (CET)
- Genau das ist das Problem hier, dass die statistischen Grundlagen der Intelligenzforschung nicht bekannt sind, aber trotzdem munter drauf los raisonniert wird. --Gerbil 11:20, 6. Jan. 2008 (CET)
- Wenn es falsch ist, dass die IQ-Varianz zu 50% genetisch determiniert ist können wir es ja löschen. Ich wäre dafür.
- Könnten Sie mal ein Beispiel dafür bringen, wie hier der "ideologische Stempel aufgedrückt" wurde?--Cumtempore 18:04, 25. Jan. 2008 (CET)
- Beispielsweise die gesamte Erbe-Umwelt-Debatte.. Genom-Umwelt-Kovariationen und Interaktionen sind dermaßen komplex, dass sie nur äußerst schwer über ex-post-facto-Studien aufgedeckt (und selbst dann noch nicht mal sicher belegt) werden können. Trotzdem wird das Für und Wider der Erblichkeit von Intelligenz, Rassenunterschieden und der angeblichen Trainierbarkeit von Intelligenz dermaßen breitgetreten, dass man sich als Fachkundiger nur an den Kopf fassen kann. Die gesamte Diskussion ist, wenn überhaupt nur für die Wissenschaft zielführend, da sie lediglich als Anregung für das Generieren von Hypothesen fungiert.
- Stattdessen wettern Gould, Gardner und Co. und führen einen öffentlichen Kreuzzug gegen die klassische psychometrische Intelligenzforschung ohne überhaupt daran zu denken eigene Vorstellungen zum Konstrukt systematisch zu validieren mit dem Erfolg, dass jeder, der es auch nur wagt unpopuläre Befunde zu veröffentlichen, von unserer ach so liberalen Gesellschaft den Sozialdarwinisten-Stempel aufgedrückt kriegt. Das alles hat nur positive Diskriminierung zur Folge, wie bspw. der Konstruktion von "geschlechts-fairen" IQ-Tests und ist jedem wissenschaftlichen Fortschritt abträglich.
- Meiner Meinung nach sollte deshalb alles, was nicht durch Empirie belegt wurde, aus dem Artikel entfernt werden. Das mit den 40-70% Varianzaufklärung durch die Variable "genetische Veranlagung" ist btw nicht falsch, nur muss man sich bewusst sein, dass es sich um Mittelwerte handelt und auf individueller Ebene nicht anwendbar ist. Bei jedem brasilianischen Straßenkind, dass sich Schnüffelstoffe reinzieht und mit 10 Jahren dement ist, würde wohl die Genetik höchsten 10% der Leistung im Erwachsenenalter aufklären (und noch nicht mal kausal bedingen).--82.82.185.158 20:30, 25. Jan. 2008 (CET)
- Es wird hier die Meinung verschiedener Wissenschaftler erläutert. Das sind nicht unsere Studien oder unsere Schlussfolgerungen, sondern die der Wissenschaftler, die wir persönlich unkommentiert gelassen haben. Ich jedenfalls. Ich habe persönlich auch niemanden als Sozaildarwinist bezeichnet, sondern lediglich in einigen Artikeln darauf hingewiesen, dass ein Wissenschaftler einen anderen Wissenschaftler als Sozaildarwinist bezeichnete.
- Auf das von Ihnen erwähnte Ergebnis, dass die Intelligenz in verschieden Schichten verschieden starke Komponenten hat, habe ich schon hingewiesen. In diesem Artikel stehen nur Dinge, die entweder durch Empirie belegt sind oder die Meinungen von renommierten Wissenschaftlern sind.
- Gould, Gardner und Co sind allgemein anerkannte Wissenschaftler, auch wenn das ihnen nicht passt.
- Da sie sich hier dauernd als "Fachkundiger" behzeichnen möchte ich mal gerne wissen, wo sie in welcher Position tätig sind.--Cumtempore 23:54, 25. Jan. 2008 (CET)
- Nun, nicht dass es irgendwas zur Sache tun würde, aber wenn es irgendwie hilft: Ich bin Angestellter des psychologischen Institutes der Universität Göttingen, Abt. für Differentielle und Diagnostische Psychologie.
- Da es bei Leibe nun nicht so ist, dass ich mich mit dem "Sozialdarwinisten-Stempel" wortwörtlich auf den Artikel hier bei Wikipedia bezogen habe, ist es umso amüsanter, wie Sie sich hier auf den Schlips getreten fühlen. Es geht mir nicht darum anerkannte Wissenschaftler (obgleich zumindest Gould außerhalb seines eigentlichen Metiers als Publizist schwadroniert) zu diskreditieren. Allerdings muss sich die anglo-amerikanische Position zur Intelligenzforschung genauso begründeter Kritik stellen, wie die europäische Tradition, über die man dort so gerne herzieht. Die Plattform, auf der dieser Disput ausgetragen wird, kann allerdings nicht diese hier sein, da Wikipedia kein wissenschaftliches Forum ist und die Behauptung, dass alles was im Artikel steht empirisch untermauert ist, lässt die gesamte Debatte zur Farce verkommen (selbst wenn man "qualifizierte" Quellen wie die taz außen vor lässt). Ich wäre hocherfreut, wenn bspw. Herr Gardner seine Theorie der multiplen unabhängigen Intelligenzen belegen würde, aber da er sich dem selbst verweigert, würde es mich schwer überraschen, wenn Sie es vermögen würden, entsprechende Belege herauszukramen. Was bleibt also als Fazit und Essenz dessen, was hier veröffentlicht werden sollte? Entsprechend des Anspruches, den sie an eine Enzyklopädie richten, können sich sich diese Frage nun hoffentlich selbst beantworten.--134.76.2.12 02:40, 26. Jan. 2008 (CET)
- Angestellter des psychologischen Institutes der Universität Göttingen. Interessant. Freut mich, dass wir hier einen Experten unter uns haben. Wie ist denn ihr Name?
- Sie können hier gerne Kritik an der amerikanischen Intelligenzforschung einbringen. Hier ist imho noch NIE etwas gelöscht worden, für das einen Quellenangabe geliefert wurde. Jedenfalls nicht von mir.
- Für welche Behauptung gibt es hier keine Quellenanagabe? Ich werde sie mit Vergnügen löschen. Die TAZ wurde hier nicht als Quelle genannt. Es wurde nur darauf verwiesen, dass genetische Laien zu falschen Schlüssen kommen und vom "jüdischen Intelligenzgen" reden (es stand nämlich in der TAZ, dass es ein jüdisches Intelligenzgen gebe) und dann wird gesagt, dass dies falsch sei. Die TAZ wird also nicht als wissenschaftliche Quelle genannt.
- --Cumtempore 10:50, 26. Jan. 2008 (CET)
Folgendes möchte ich noch anmerken
Dieses Lexikon wurde dafür geschaffen, um jeden Menschen auf der Welt freie und neutrale Informationen zugänglich zu machen. Dieser Artikel ist allerdings keineswegs "ausbalanciert". Es wird der Eindruck vermittelt, als wäre die Intelligenz eines Kindes bei seiner Geburt reines Glücksspiel, und nicht von den Erbanlagen der Eltern beeinflusst (sowohl positiv als auch negativ). Nehmen wir als Beispiel zwei Kinder welche in einem Heim unter gleichen Bedingungen aufwachsen: Die Eltern von Kind A haben einen IQ von 80, und die Eltern von Kind B einen IQ von 120. Es wird so getan, als sie die Wahrscheinlichkeit von Kind A einen IQ von über 100 zu entwickeln genauso groß wie bei Kind B unter der Prämisse das alle sonstigen Entwicklungsfaktoren (ausser Erbanlagen) genau gleich sind. Das ist allerdings grober Unfug.
Wenn in der Zwillingsforschung festgestellt wird, das adoptierte Kinder näher am IQ ihrer leiblichen Eltern liegen, als an dem ihrer Adoptiveltern, dann wurde angeblich bei der Messung geschlampt, wenn schwarze Adoptivkinder die bei Weissen aufwachsen weniger intelligent sind als weiße Adoptivkinder bei Weissen, (15 Punkte geringer) dann liegt das angeblich zu großen Teilen an Rassendiskriminierung. Unterschiede zwischen den sozialen Schichten durch IQ?...nein nein nein das darf ja gar nicht sein...
In allen bisher durchgeführten Studien lag die Intelligenz von Kindern intelligenter Eltern höher. Ihr könnt zwar ständig die Methodik oder sonstige Einflussfaktoren bemängeln, aber ihr kennt keine vernünftige Studie die zu einem gegenteiligen Ergebnis kommt. Und obwohl es in der heutigen Zeit sehr sehr einfach wäre weitere Studien anzufertigen, und diese Thema der Vererbung von Intelligenz so dramatisch für die Zukunft unserer gesellschaft ist wie kaum ein anderes, tut es niemand. Fragt euch doch mal warum es niemand tut... Die Ergebnisse von weiteren Studien zur Vererbung des IQ sind NICHT erwünscht. Sie würden Dinge bestätigen die so nicht sein DÜRFEN. 00:14, 6. Jan. 2008 Benutzer:85.181.186.151
- Egebnisse von Studien zur Vererbung des IQ sind hier gewünscht, wenn sie mit Quellen belegt sind. Studien ohne Quellen müssen leider gelöscht werden. Imho ist hier noch nie eine Studie mit Quellenangabe gelöscht worden
- Es liegen mir leider keine Studien vor, die besagen, dass Adoptivkinder mit ihrem IQ näher an den leiblichen Eltern liegen als an den Adoptiveltern. Folglich konnte ich zum Beispiel auch keine einfügen. Anderen Benutzern scheinen auch keine vorzuliegen. Wenn Sie eine Studie dafür haben, dann fügen Sie diese doch bitte ein. Jedoch müsste dann natürlich eine Quelle genannt werden.--Cumtempore 01:50, 6. Jan. 2008 (CET)
- Das Problem liegt daran, dass entsprechende Quellenangaben hier immer gelöscht werden, zum Beispiel die bereits mehrfach eingebrachte Quelle Peter Borkenau "Anlage und Umwelt", 1993. Darin werden einige wesentliche Studien detailliert besprochen, inkl. Metastudien. Ein Problem der Adoptionsstudien ist, dass meist der IQ des leiblichen Vaters nicht bekannt ist, oft ist sogar der leibliche Vater überhaupt nicht bekannt. Peter Borkenau erwähnt die Problematik auch aus einem Grund: Andere Untersuchungen haben konsistent darauf hingewiesen, dass Männer bei Außenbeziehungen nicht besonders wählerisch sind, Frauen aber sehr wohl. Es gibt deshalb Gründe die dafür sprechen, dass der Vater in vielen dieser Fälle einen höheren IQ hatte, als die Mutter.
- Sehr gut zusammengefasst werden die Resultate der diversen Studien auch von Hirnforscher Gerhard Roth. Zitate aus dessen Bücher wurden ebenfalls kommentarlos gelöscht. Dafür wird unseriösen Extrempositionen wie die von Lewontin breitesten Raum gegeben. Peter Borkenau schreibt dazu (S. 112): "Ebenfalls ist es nicht angemessen, je nach Belieben die Studie, welche die geringste oder höchste Erblichkeitsschätzung impliziert, herauszupicken, und diese Studie als die eigentlich aussagekräftige zu werten. In dieser Weise gehen z. B. Lewontin, Rose und Kamin (1984) sowie Taylor (1980) vor."
- Sehr irritierend sind auf der Seite auch Sätze wie: "Zu beachten ist hier, dass diese Variablen auch noch untereinander korrelieren. Interessanterweise korrelieren Intelligenz und Leistungsmotivation bei Arbeiterkindern sehr stark miteinander (Korrelation: 0.40). Eine Ursache dafür ist, dass sich Lehrer intelligenten Arbeiterkinder stärker zuwenden als weniger intelligenten Arbeiterkindern. Das steigert deren Leistungsmotivation. Bei Mittelschichtsschülern hingegen machen sie diesen Unterschied nicht. Folglich ist die Korrelation zwischen Intelligenz und Leistungsmotivation bei Mittelschichtskindern viel schwächer (Korrelation: 0.17)." Müsste es da nicht heißen: "Eine Ursache dafür könnte sein..."??? So ist die Formulierung extrem unsachlich, zumal sie ja nicht durch Quellen belegt ist.
- Schließlich rate ich dazu, vielleicht auch einmal die Seite "Kim Peek" aufzurufen. Diese macht unmittelbar deutlich, welche enormen intellektuellen Leistungsunterschiede allein durch genetische Faktoren zustande kommen können. Es ist auch deshalb anzunehmen, dass genetisch bedingte kognitive Leistungsunterschiede auch im Normalbereich bestehen.
- Im gesamten Artikel wird eine veraltete Schichtauffassung verwendet. So wird noch immer fleißig von Arbeiterkindern gesprochen. Die Arbeiterklasse als solche gibt es aber heute nicht mehr. Wir leben in einer individualistischen Gesellschaft. Es gibt heute bereits Eltern mit akademischem Abschluss, die arm sind und von Hartz4 leben. Die Frage wäre z. B., ob die Kinder solcher eher intelligenten und bildungsorientierten Eltern einen ähnlichen IQ aufweisen wie Kinder von gleich armen, aber bildungsfernen Eltern (z. B. ohne schulischen Abschluss). Ich möchte das sehr stark bezweifeln.
- Die Frage ist auch, welche Umwelteinflüsse denn für Kinder entscheidend sein sollen. Dass eine sehr mangelhafte Ernährung (Unterernährung) schlecht für die Intelligenz und überhaupt die Ausbildung des Gehirns sein kann, ist allgemein bekannt (z. B. Fettsäuren- und B12-Mangel). Liegen denn solche Verhältnisse bei uns vor? Dass dies eine Relevanz beim Vergleich des mittleren IQs der Bevölkerungen von Deutschland und Nigeria haben mag, möchte ich gar nicht bestreiten. Aber innerhalb Deutschlands?
- Die Summe der angeführten tendenziösen Informationen kann führen, dass z. B. aus dem Nachwuchsverhalten der Bevölkerung die falschen Schlüsse gezogen werden. Ist die Intelligenz kaum erblich, aber für einen späteren beruflichen Erfolg in unserer Gesellschaft wichtig (bei der Deutschen Bank z. B. muss man selbst bei normalen Positionen im allgemeinen nicht nur gut Deutsch, sondern auch Englisch sprechen können), dann könnte man sagen: Es ist egal, wer in Deutschland Kinder bekommt, Hauptsache es sind genug. Ist die Intelligenz signifikant erblich und werden von den Eltern auch sonst wichtige Dinge an ihre Kinder weitergegeben, dann wäre das aktuelle Nachwuchsverhalten als katastrophal anzusehen (ist vermutlich richtig).
- Insgesamt hat die Intelligenz-Seite einen sehr sehr schlechten Zustand. Sie wird ganz offenkundig von Leuten gepflegt, die eine bestimmte Meinung durchdrücken wollen, vom Thema selbst aber keine Ahnung haben. An meiner Hochschule weise ich immer explizit darauf hin, diese Seite in keinster Weise als Quelle zu benutzen.--84.176.129.168 12:04, 1. Feb. 2008 (CET)
- Ich kommentiere das mal aus Höflichkeit lieber nicht, wie hier jmd., der eine derart vorurteilsbelastete Einlassung verfasst wie die voranstehende Stellungnahme, den mit tragfähigen Quellen versehenen Artikel als unbrauchbar abtut und sich dabei auch noch akademischen Lorbeer aufsetzt. --Gerbil 13:04, 1. Feb. 2008 (CET)
- Könnten Sie ja auch gar nicht, ohne sich lächerlich zu machen. Viele der genannten Quellen sind veraltet und wenig relevant (Lewontin, Eysenck,...). Dann Sätze wie diese: "Zu beachten ist hier, dass diese Variablen auch noch untereinander korrelieren. Interessanterweise korrelieren Intelligenz und Leistungsmotivation bei Arbeiterkindern sehr stark miteinander (Korrelation: 0.40). Eine Ursache dafür ist, dass sich Lehrer intelligenten Arbeiterkinder stärker zuwenden als weniger intelligenten Arbeiterkindern. Das steigert deren Leistungsmotivation. Bei Mittelschichtsschülern hingegen machen sie diesen Unterschied nicht. Folglich ist die Korrelation zwischen Intelligenz und Leistungsmotivation bei Mittelschichtskindern viel schwächer (Korrelation: 0.17)." Du liebe Güte, so etwas kann man doch nicht in einem Lexikon schreiben. --84.176.129.168 13:44, 1. Feb. 2008 (CET)
- Dass sich Lehrer intelligenten Arbeiterkindern mehr zuwenden, sich dagegen bei den Akademikerkinder allen gleichermaßen zuwenden steht fast wörtlich so in der Quelle, warum sollte man es also nicht schreiben dürfen? Schlagen sie es doch bitte na<ch, wenn Sie es nicht glauben.--Cumtempore 18:27, 2. Feb. 2008 (CET)
- Lächerlich macht sich eher derjenige, der hier rhetorisch geschickt zu sein glaubt, indem er auf seine angeblichen Warnungen an angebliche Studenten hinweist und nicht bemerkt, dass er sich ein Armutszeugnis ausstellt, denn WP ist selbstverständlich generell keine Primärquelle fürs Studium, da muss man nicht eigens drauf hinweisen. --Gerbil 14:09, 1. Feb. 2008 (CET)
- Lächerlich ist der ganze Inhalt der Seite, der weder als Primär- noch Sekundärquelle fürs Studium und dann folglich für niemand anderes ohnehin zu gebrauchen ist. Außerdem hat man den Eindruck, als wenn man da noch in einer längst vergangenen Zeit stehen geblieben wäre: Uralt-Literatur und das Urururaltgerede von Arbeitern etc. Wann wird denn nun der von mir mehrfach bemängelte Satz geändert, wann erfolgt die dringend nötige Qualitätsverbesserung? Der Inhalt der Seite wirkt jedenfalls so, als hätten ihn irgendwelche Erstsemester zusammengeschustert. --84.176.129.168 21:27, 1. Feb. 2008 (CET)
- Könnten Sie ja auch gar nicht, ohne sich lächerlich zu machen. Viele der genannten Quellen sind veraltet und wenig relevant (Lewontin, Eysenck,...). Dann Sätze wie diese: "Zu beachten ist hier, dass diese Variablen auch noch untereinander korrelieren. Interessanterweise korrelieren Intelligenz und Leistungsmotivation bei Arbeiterkindern sehr stark miteinander (Korrelation: 0.40). Eine Ursache dafür ist, dass sich Lehrer intelligenten Arbeiterkinder stärker zuwenden als weniger intelligenten Arbeiterkindern. Das steigert deren Leistungsmotivation. Bei Mittelschichtsschülern hingegen machen sie diesen Unterschied nicht. Folglich ist die Korrelation zwischen Intelligenz und Leistungsmotivation bei Mittelschichtskindern viel schwächer (Korrelation: 0.17)." Du liebe Güte, so etwas kann man doch nicht in einem Lexikon schreiben. --84.176.129.168 13:44, 1. Feb. 2008 (CET)
- Selbst wenn es so wäre: Immerhin hätten die dann nicht bloß gelabert. --Gerbil 22:43, 1. Feb. 2008 (CET)
- Das stimmt. Sie hätten gezielt versucht, eine einseitige politische Meinung in einem Lexikon durchzusetzen, was eigentlich allen Menschen gehört. Man scheint überhaupt nicht an einer Qualitätsverbesserung interessiert zu sein. Stattdessen labern Sie in einem arroganten Ton daher, dass es einem die Schuhe auszieht. Nun machen Sie endlich! Korrigieren Sie endlich die von mir bemängelten Zeilen! Wie lange muss ich Sie noch dazu auffordern, bis Sie endlich Ihrer Aufgabe als Adminstrator nachkommen? Machen Sie endlich, damit der Text wieder den Neutralitätsanforderungen genügt! --84.176.129.168 00:32, 2. Feb. 2008 (CET)
- lol. --Gerbil 13:06, 2. Feb. 2008 (CET)
- Sie haben bemängelt, dass hier Literatur zum Beispiel von Roth gelöscht worden wäre. Bitte bringen Sie Beweise für ihre Behauptung. Danke!--Cumtempore 18:27, 2. Feb. 2008 (CET)
- lol. --Gerbil 13:06, 2. Feb. 2008 (CET)
- Roth hat auf diesem Gebiet nicht geforscht; das ist ein Vielschwätzer, auf dem man sich leider bei keinem seiner Themen stützen kann. Der ist inzwischen eine reine Medienfigur und gilt unter seinen neurobiologischen Fachkollegen als Witzfigur. --Gerbil 22:59, 2. Feb. 2008 (CET)
- Jetzt erinnere ich mich. Das war doch der, der Essays schrieb und keine Beweise für seine Thesen brachten. Glücklicherweise scheint den jemand gelöscht zu haben--Cumtempore 00:48, 3. Feb. 2008 (CET)
- Das stimmt. Sie hätten gezielt versucht, eine einseitige politische Meinung in einem Lexikon durchzusetzen, was eigentlich allen Menschen gehört. Man scheint überhaupt nicht an einer Qualitätsverbesserung interessiert zu sein. Stattdessen labern Sie in einem arroganten Ton daher, dass es einem die Schuhe auszieht. Nun machen Sie endlich! Korrigieren Sie endlich die von mir bemängelten Zeilen! Wie lange muss ich Sie noch dazu auffordern, bis Sie endlich Ihrer Aufgabe als Adminstrator nachkommen? Machen Sie endlich, damit der Text wieder den Neutralitätsanforderungen genügt! --84.176.129.168 00:32, 2. Feb. 2008 (CET)
- Aha, nun ist also Prof. Gerhard Roth ein Vielschwätzer und eine Witzfigur, was ja eine schlimme Beleidung ist. Ich fordere Wikipedia auf, den User Gerbil wegen ungebührlichem Verhalten sofort aus diesem Medium zu entfernen. Was hier passiert ist nur noch schlimm! User wie Gerbil und Cumtempore missbrauchen Wikipedia zur politischen Agitation. Bitte entfernt diese User endlich, damit hier wieder ordentlich gearbeitet werden kann!!!!--84.176.147.92 03:08, 5. Feb. 2008 (CET)
- Ich hatte lediglich zitiert („er gilt...“), mir dies aber nicht zu eigen gemacht, gell. Und wer viel, zumal öffentlich, redet, der „schwätzt“ eben - ganz wertfrei - im dialektalen Sprachgebrauch. Dass (wo) er aus eigener empirischer Forschung zu diesem Thema etwas beigetragen hätte, wurde bisher nicht dargelegt. Über fremder Leute Daten zu schreiben, kann allerdings jeder mit dem gleichen Recht. Jeder. --Gerbil 09:57, 5. Feb. 2008 (CET)
- ps: Soweit ich mich erinnere, habe ich, abgesehen von einer gewissen administrativen Beobachtung des Artikels, inhaltlich nichts beigetragen. Insofern fällt der Vorwurf der Agitation auf den hinter der IP verborgenen, im Selbstverlag fröhlich-agitierenden Herrn Buchautor zurück. --Gerbil 10:01, 5. Feb. 2008 (CET)
- Wieso? Sie sperren doch alle User, die nicht ins Konzept passen. Man muss hier nur 3x am Text etwas ändern, was dann von Ihnen sofort wieder zurückgeändert wird, schon gilt das als Vandalismus und der User ist gesperrt. Also pflegt Cumtempore die Seite nun alleine. Eine Hand wäscht da die andere. Ein abgekartetes Spiel. Sie tun so unschuldig, Sie sind aber der eigentlich Schuldige. Vor allem Sie müssen hier entfernt werden, da Sie diese Seite politisch missbrauchen. Sie sind eine Zumutung für dieses Medium. Erst wenn man Sie entfernt hat, kann man hier wieder vernünftig nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten arbeiten, vorher ist das nicht möglich. --84.176.145.44 14:00, 5. Feb. 2008 (CET)
- ps: Soweit ich mich erinnere, habe ich, abgesehen von einer gewissen administrativen Beobachtung des Artikels, inhaltlich nichts beigetragen. Insofern fällt der Vorwurf der Agitation auf den hinter der IP verborgenen, im Selbstverlag fröhlich-agitierenden Herrn Buchautor zurück. --Gerbil 10:01, 5. Feb. 2008 (CET)
- Ich hatte lediglich zitiert („er gilt...“), mir dies aber nicht zu eigen gemacht, gell. Und wer viel, zumal öffentlich, redet, der „schwätzt“ eben - ganz wertfrei - im dialektalen Sprachgebrauch. Dass (wo) er aus eigener empirischer Forschung zu diesem Thema etwas beigetragen hätte, wurde bisher nicht dargelegt. Über fremder Leute Daten zu schreiben, kann allerdings jeder mit dem gleichen Recht. Jeder. --Gerbil 09:57, 5. Feb. 2008 (CET)
- Aha, nun ist also Prof. Gerhard Roth ein Vielschwätzer und eine Witzfigur, was ja eine schlimme Beleidung ist. Ich fordere Wikipedia auf, den User Gerbil wegen ungebührlichem Verhalten sofort aus diesem Medium zu entfernen. Was hier passiert ist nur noch schlimm! User wie Gerbil und Cumtempore missbrauchen Wikipedia zur politischen Agitation. Bitte entfernt diese User endlich, damit hier wieder ordentlich gearbeitet werden kann!!!!--84.176.147.92 03:08, 5. Feb. 2008 (CET)
- nö, das stimmt auch nicht. Ich habe bloß die Sockenpuppen der von anderen Admins gesperrten Benutzer gesperrt. --Gerbil 21:42, 5. Feb. 2008 (CET)
- Sie lügen! Sie haben die Sperrung anderer User wegen angeblichem Vandalismus und Beleidigungen veranlasst. Dabei beleidigen Sie selbst. Soll ich Ihre Behauptungen über Prof. Gerhard Roth (Vielschwätzer, gilt als Witzfigur) auf dessen Seite unterbringen? Wäre das nicht etwas, was man dort vielleicht ganz offiziell sagen dürfte? Sie betreiben hier zusammen mit Cumtempore Terror. Sie haben eine einfache Seite über Intelligenz zu einer politischen Agitation verkommen lassen, zusammen mit Cumtempore, der hier als einziger noch schreiben darf und der pausenlos extremsten Unsinn postet.--84.176.145.179 12:10, 6. Feb. 2008 (CET)
- nö, meine Aussage betreffend Sperrungen war korrekt. Sie übersehen übrigens zweierlei: in Wikipedia agiert ein Admin nicht ohne Kontrolle durch andere Admins, die z.T. auch meinen Realnamen kennen; und: eines der von mir herausgegebenen Bücher trägt den Begriff Intelligenz im Haupttitel. Und darin heißt es z.B., dass das, was ein Intelligenztest misst, genetisch beinflusst ist. Politische Agitation ist das nicht grade. --Gerbil 12:40, 6. Feb. 2008 (CET)
- Umso schlimmer Ihre Äußerungen über Roth. Absolut unseriös. Dann outen Sie sich doch bitte, damit wir uns von der Qualität Ihrer Bücher überzeugen können. Vielleicht kann man auf deren Inhalte Bezug nehmen, wenn sie denn relevant und gut recherchiert sind. Ich bleibe bei meiner Forderung: Sie haben sich als Admin hier komplett disqualifiziert. Sie und Cumtempore müssen hier weg, weil Sie haben aus der Intelligenzseite eine Witzseite gemacht. Die Seite ist nicht neutral geschrieben, sie verletzt die Wikipedia-Standards. Man könnte sogar spötteln, sie sei von Leuten mit niedriger Intelligenz verfasst, allein die Wortwahl und Satzführung ist mitunter recht komisch, jedenfalls klingt das alles nicht professionell. --84.176.145.179 13:04, 6. Feb. 2008 (CET)
- Wenn man alle Ironie mal beiseite lässt, dann forscht Roth mit bester DFG-Ausstattung auf dem Gebiet der Neurologie, was ich nicht kommentieren werde, springt aber regelmäßig über den tiefen Graben auf die Seite zu den Geisteswissenschaften und tut dort so, als ob er in seiner Rolle als Neurobiologe auf dieser Seite (der Kognitionsforschung) etwas Substanzielles beitragen könnte. Das ist erstaunlich, weil er zunächst ja mal mit Philosophie begonnen hatte. Wenn man sich auch nur ein bisschen in diesem Gebiet umhört, dann weiß man, dass viele seiner Fachkollegen beidseits des Grabens seine diversen Thesen nicht allzu ernst nehmen, weil sie eben grade nicht naturwiss.-empirisch unterfüttert sind. Die Neurobiologie kann derzeit zur Intelligenzforschung so wenig Fakten beitragen wie zur Frage des freien Willens, allenfalls Meinungen (das meinte ich mit „Geschwätz“), und daher hat Kollege Cumtempore völlig recht, dass er sich in seinen Erweiterungen des Artikels auf publizierte Fakten gestützt hat. - Und damit einstweilen EOD.--Gerbil 14:47, 6. Feb. 2008 (CET)
- Cumtempore stützt sich überhaupt nicht auf Fakten. Den Hinweis auf das Buch von Borkenau (eine wichtige Referenz zum Thema) hat er sogar gelöscht (oder Sie). Cumtempore ist im Vergleich zum Prof. Roth nun wirklich ein völliger Amateur. Cumtempore als Referenz zu benennen ist schlichtweg lachhaft. Cumtempore kann scheinbar noch nicht einmal englische Texte korrekt Eindeutschen. Cumtempore scheint einer Gewerkschaft oder irgendeiner linken Splittergruppe zur Rettung der Arbeiterklasse (welch antiquierter Begriff!) entsprungen zu sein. Ich höre mich auch um. Prof. Roth gilt als anerkannte Kapazität auf seinem Gebiet (im Gegensatz zu Ihnen). Natürlich kann er auch die Genetikproblematik besser als Cumtempore beurteilen. Sie müssen hier als Administrator weg, weil Intelligenz ist wohl die schlechteste Seite auf ganz Wikipedia. Wenn man irgendetwas als Geschwätz oder Geschwafel bezeichnen könnte, dann ist es die Intelligenzseite auf Wikipedia und Sie und Cumtempore haben sie zu dem gemacht. Unglaublich hohles Gerede was man da findet. Sie und Cumtempore müssen hier weg, damit das noch einmal was wird!--84.176.145.179 16:42, 6. Feb. 2008 (CET)
- Wenn man alle Ironie mal beiseite lässt, dann forscht Roth mit bester DFG-Ausstattung auf dem Gebiet der Neurologie, was ich nicht kommentieren werde, springt aber regelmäßig über den tiefen Graben auf die Seite zu den Geisteswissenschaften und tut dort so, als ob er in seiner Rolle als Neurobiologe auf dieser Seite (der Kognitionsforschung) etwas Substanzielles beitragen könnte. Das ist erstaunlich, weil er zunächst ja mal mit Philosophie begonnen hatte. Wenn man sich auch nur ein bisschen in diesem Gebiet umhört, dann weiß man, dass viele seiner Fachkollegen beidseits des Grabens seine diversen Thesen nicht allzu ernst nehmen, weil sie eben grade nicht naturwiss.-empirisch unterfüttert sind. Die Neurobiologie kann derzeit zur Intelligenzforschung so wenig Fakten beitragen wie zur Frage des freien Willens, allenfalls Meinungen (das meinte ich mit „Geschwätz“), und daher hat Kollege Cumtempore völlig recht, dass er sich in seinen Erweiterungen des Artikels auf publizierte Fakten gestützt hat. - Und damit einstweilen EOD.--Gerbil 14:47, 6. Feb. 2008 (CET)
- Umso schlimmer Ihre Äußerungen über Roth. Absolut unseriös. Dann outen Sie sich doch bitte, damit wir uns von der Qualität Ihrer Bücher überzeugen können. Vielleicht kann man auf deren Inhalte Bezug nehmen, wenn sie denn relevant und gut recherchiert sind. Ich bleibe bei meiner Forderung: Sie haben sich als Admin hier komplett disqualifiziert. Sie und Cumtempore müssen hier weg, weil Sie haben aus der Intelligenzseite eine Witzseite gemacht. Die Seite ist nicht neutral geschrieben, sie verletzt die Wikipedia-Standards. Man könnte sogar spötteln, sie sei von Leuten mit niedriger Intelligenz verfasst, allein die Wortwahl und Satzführung ist mitunter recht komisch, jedenfalls klingt das alles nicht professionell. --84.176.145.179 13:04, 6. Feb. 2008 (CET)
- nö, meine Aussage betreffend Sperrungen war korrekt. Sie übersehen übrigens zweierlei: in Wikipedia agiert ein Admin nicht ohne Kontrolle durch andere Admins, die z.T. auch meinen Realnamen kennen; und: eines der von mir herausgegebenen Bücher trägt den Begriff Intelligenz im Haupttitel. Und darin heißt es z.B., dass das, was ein Intelligenztest misst, genetisch beinflusst ist. Politische Agitation ist das nicht grade. --Gerbil 12:40, 6. Feb. 2008 (CET)
- Sie lügen! Sie haben die Sperrung anderer User wegen angeblichem Vandalismus und Beleidigungen veranlasst. Dabei beleidigen Sie selbst. Soll ich Ihre Behauptungen über Prof. Gerhard Roth (Vielschwätzer, gilt als Witzfigur) auf dessen Seite unterbringen? Wäre das nicht etwas, was man dort vielleicht ganz offiziell sagen dürfte? Sie betreiben hier zusammen mit Cumtempore Terror. Sie haben eine einfache Seite über Intelligenz zu einer politischen Agitation verkommen lassen, zusammen mit Cumtempore, der hier als einziger noch schreiben darf und der pausenlos extremsten Unsinn postet.--84.176.145.179 12:10, 6. Feb. 2008 (CET)
Begriffszuordnung
Hallo, eine Einordnung des Begriffes Intelligenz in Bezug auf Grundbegriffe der Philosophie des Geistes (insbesondere Vernunft und Verstand) wären noch wünschenswert. --Jazzman KuKa 22:35, 10. Feb. 2008 (CET)
Review
Artikel befindet sich im Review.--Cumtempore 19:51, 11. Feb. 2008 (CET)
Alte Literatur- und Linkliste
- Amelang, M. & Bartussek, D. (1997). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (4. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer. Kapitel 12.2.2-12.3.7 S.194-225
- Borkenau (1993). Anlage und Umwelt - Eine Einführung in die Verhaltensgenetik. Göttingen: Hogrefe. ISBN 3-8017-0662-1
- Funke, J. & Vaterrodt-Plünnecke, B.(2004). Was ist Intelligenz? (2. Auflage). München: Beck. ISBN 3-4064-1888-0
- Cattell, R. B. (1963). Theory of fluid and crystallized intelligence: A critical experiment. Journal of Educational Psychology, 54, S.1-22.
- Clark E. A. & Hanisee J. (1982). Intellectual and adaptive performance of Asian children in adoptive American settings. Developmental Psychology, 18, S. 595-599
- Enzensberger, H.M.: Im Irrgarten der Intelligenz. In: Neue Zürcher Zeitung, 11. November 2006
- Eysenck, Hans J. (1984). Die Ungleichheit der Menschen. Kiel: Orion-Heimreiter. ISBN 3-89093-100-6
- Eysenck, Hans J. (2004). Die IQ-Bibel: Intelligenz verstehen und messen. Stuttgart: Klett-Cotta.
- Guthke, J. (1980). Ist Intelligenz meßbar? Eine Einführung in die Probleme der psychologischen Intelligenzforschung und Intelligenzdiagnostik. (2. Auflage). Berlin: Deutscher Verlag der Wissenschaften.
- Gould, S.J.: Der falsch vermessene Mensch. ISBN 3-51-828183-6
- Gouldner, A.W. (1980). Die Intelligenz als neue Klasse. Sechzehn Thesen zur Zukunft der Intellektuellen und der technischen Intelligenz.. Frankfurt am Main: Campus.
- Holling, H., Preckel, F. & Vock, M.: Intelligenzdiagnostik. Kompendien Psychologische Diagnostik – Band 6. Hogrefe, Göttingen 2004, ISBN 3-8017-1626-0
- Jäger, A. O. (1984). Intelligenzforschung: Konkurrierende Modelle, neue Entwicklungen, Perspektiven. Psychologische Rundschau 35, S.21-35.
- von Mutius, B. (Hrsg.) (2004). Der falsch vermessene Mensch - Wie wir morgen denken werden. Stuttgart: Klett-Cotta. ISBN 3-608-94085-5
- Neubauer, A. (1995). Intelligenz und Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung. Wien: Springer. ISBN 3-211-82735-8
- Riemann, R. & Spinath, F. M. (2005). Genetik und Persönlichkeit. In J. Hennig & P. Netter (Hrsg.), Biopsychologische Grundlagen der Persönlichkeit (S. 539-629). Heidelberg: Spektrum (ISBN 3-8274-0488-6)
- Roth, E. Oswald, W.D. & Daumenlang, K. (1980). Intelligenz: Aspekte, Probleme und Perspektiven. (4. Auflage). Stuttgart: Kohlhammer. ISBN 3-17-005665-4
- Schulte, R. (1964) Intelligence. In: Sprachwissenschaftliches Colloquium Bonn (Hrsg.): Europäische Schlüsselwörter. Wortvergleichende und wortgeschichtliche Studien. Bd. II. Kurzmonographien I. Wörter im geistigen und sozialen Raum. (S. 18–49). München: Hueber.
- Shurkin, J. N. (1992). Terman's kids: The groundbreaking study of how the gifted grow up. Boston: Little, Brown, & Company
- Terman et al.(1947). The Gifted Child Grows Up. Stanford University Calif.: Stanford University Press
- Weinberg, R. A. & Scarr, S. (1976). IQ test performance of Black children adopted by White families. American Psychologist, 31, 726-739.
- Weinberg, R. A., Scarr, S., & Waldman, I. D. (1992). The Minnesota Transracial Adoption Study: A follow-up of IQ test performance at adolescence. Intelligence, 16, 117-135.
- Weiss, Volkmar (2000). Die IQ-Falle: Intelligenz, Sozialstruktur und Politik. Graz: Stocker.
- Winick M., Meyer K. K. & Harris R. C. (1975). Malnutrition and environmental enrichment by early adoption. Science, 190, S. 1173-1175
- www.indiana.edu Überblick über Intelligenzforscher (mit Biographien) und kontroverse Themen (auf Englisch)
- ORF.at Hirnforschung versucht Intelligenz zu erklären
- wissenschaft.de Intelligenz funktioniert bei Männern anders als bei Frauen
- wissenschaft.de Forscher schlagen Alarm: In den Industrieländern ist der IQ auf Talfahrt
- Zum indirekten Zusammenhang zwischen IQ und Rauchen (auf Englisch)
- Zusammenfassung verschiedener Studien zur Intelligenzentwicklung unter vernachlässigten Sozialwaisen
- Zum Zusammenhang zwischen IQ und Lebenserwartung: Intelligence Predicts Health and Longlivity, but Why?
- Klassische Intelligenzmodelle
- Intelligenz und Hochbegabung
To-Do
Ich erstelle hier einmal eine Liste der Dinge, die noch getan werden müssen, um den bestehenden Inhalt sinnvoll zu ordnen, so dass der Artikel lesbar und verständlich wird.
- Abschnitt Intelligenztest verfassen (Intelligenztest ausbauen und aufräumen)
- Abschnitt Intelligenzquotient ausbauen (Intelligenzquotient ausbauen und aufräumen)
- Übersicht der Intelligenzmodelle geben (Intelligenztheorie ausbauen und aufräumen)
- Korrelate von Intelligenz ordnen und zusammenfassen (Korrelate von Intelligenz ausbauen und aufräumen)
- Kritik am Intelligenzbegriff zusammenfassend beschreiben (Kritik am Intelligenzbegriff ausbauen und aufräumen)
- Ursachen für Intelligenz -> sozioökonomisches Umfeld aufräumen (auslagern?)
--Cirdan ± 13:09, 16. Feb. 2008 (CET)
IQ-Unterschiede
Auf der Seite lese ich dort: "Wissenschaftler wie James R. Flynn konnten feststellen, dass in den Industrieländern bis in die 1990er Jahre jüngeren Generationen intelligenter waren als die Generation ihrer Eltern. Dieses Phänomen wird als Flynn-Effekt bezeichnet. Es wird auf die Verbesserung der Umweltbedingungen zurückgeführt (siehe auch: Euthenics). Der Flynn-Effekt könnte etwa durch eine bessere Ernährung oder durch bessere Bildung zustande gekommen sein[67][68]. Auch zwischen ethnischen Gruppen konnten einige Wissenschaftler IQ-Unterschiede feststellen[69]. Eine Minderheit von umstrittenen Wissenschaftlern wie Richard Lynn und Linda Gottfredson sind der Meinung, dass dies mit genetischen Unterschieden zusammenhänge. Sie glauben, dass durch die Evolution einige ethnische Gruppen eine höhere Intelligenz hätten als andere. Die Mehrheit der Wissenschaftler schließt sich dieser These nicht an. So verweisen der Havard-Wissenschaftler Richard Lewontin (Evolutionsbiologe), der renommierte Psychologe Leon J. Kamin und Steven P. Rose (Professor für Neurobiologie) darauf, dass die Gene aller Menschenrassen zu über 99% identisch sind. Zudem weisen sie darauf hin, dass Intelligenz in jeder Umgebung ein Selektionsvorteil ist, es also unlogisch wäre, wenn bestimmte ethnische Gruppen durch die Evolution intelligenter wären als andere[70]. Vielmehr fällt auf, dass Intelligenzunterschiede zwischen verschiedenen Gruppen innerhalb einer Schicht praktisch nicht existent sind.[71] Dass einige ethnischen Gruppen bei IQ-Test schlechter abschneiden als andere wird daher von vielen Wissenschaftlern darauf zurück geführt, dass überdurchschnittlich viele Leute aus diesen ethnischen Gruppen zur sozialen Unterschicht gehören. Armut aber kann zu Einbußen im IQ führen. Deswegen machen viele Wissenschaftler auch Armut für IQ-Unterschiede zwischen ethnischen Gruppen verantwortlich[72]. Dass dies so ist wurde ja auch eindrucksvoll durch den Flynn-Effekt belegt. Je reicher die Leute in den Industrieländern wurden, desto klüger wurden sie. In Deutschland sorgte eine Äußerung von Dieter Lenzen, Präsident der Berliner Freien Universität. Dieser sagte, dass laut einer Studie Türken im Durchschnitt weniger intelligent wären als Deutsche. Dies wurde auch auf sprachfreien IQ-Tests bestätigt, lag also nicht an mangelnden Sprachkenntnissen[73].Niemand behaupte, dass Einwandererkinder von Geburt an dumm seien, so Lenzen. Allerdings blieben sie in der Studie nachweisbar hinter den deutschen Kindern zurück. Diese Studie gebe keinen Anlass für rassistische Mutmaßungen. Auch gehe es nicht um Gene. Vielmehr folge aus der Studie vor allem eines: Die schulische Förderung von Einwanderern muss mehr leisten als reine Sprachförderung [...] Schulische Förderung muss zusätzlich kognitive Defizite ausgleichen, die in der sozialen Herkunft der Kinder begründet sind.[74]. Laut Lernpsychologin Elsbeth Stern lässt sich daraus, dass Türken bei IQ-Tests schlechter abschneiden nicht schließen, dass diese dümmer sind. Als Deutschland Türken ins Land holte, brauchte man vor allem Leute, die am Fließband stehen, also Menschen aus der bildungsfernen Unterschicht. Die schlechten Leistungen der Türken hätten vor allem soziale Ursachen - keine ethnischen. Zudem könne man bei Intelligenztests letztlich nie das Umfeld ausblenden. Der eingesetzte Test verlangt vor allem, dass man logische Strukturen in Figurenfolgen erkennt. Wer zu Hause beispielsweise viel mit Puzzles spielt, ist gegenüber anderen Kindern im Vorteil[75]."
Bitte diesen Quark entfernen. Das ist unglaublich tendenziös. Bitte endlich Lewontin und Co entfernen. Allein schon die Entgegnung von Richard Dawkins daran war doch regelrecht vernichtend. Dort steht z. B. "So verweisen der Havard-Wissenschaftler Richard Lewontin (Evolutionsbiologe), der renommierte Psychologe Leon J. Kamin und Steven P. Rose (Professor für Neurobiologie) darauf, dass die Gene aller Menschenrassen zu über 99% identisch sind." Tatsache ist aber, dass die Gene von Menschen zu 98,7% mit denen von Schimpansen gleich sind. Und jetzt? Gibt es auch keine Intelligenzunterschiede zwischen Schimpansen und Menschen, weil die Gene fast gleich sind? Es ist doch nachgewiesen, dass Intelligenz auch eine erhebliche erbliche Komponente besitzt. Also kann sich hohe Intelligenz auch in bestimmten Bevölkerungsschichten anhäufen. Damit ist doch noch keine Diskriminierung im Einzelfall verbunden. Die Aussage, dass Türken in D eine durchschnittlich geringere Intelligenz besitzen ist nicht rassistisch. Rassistisch wäre: Du bist Türke, also zwangsläufig dumm. Wenn Deutschland ein absolut bildungsdurchlässiges Land wäre und Bildung über den beruflichen Erfolg entscheiden würde, dann würde sich doch sofort ergeben: Diejenigen, die kein Arbeit finden, haben in der Regel wenig Bildung und sind weniger intelligent. Aufgrund des hohen Erbanteils und der geringen bildungsorientierten Erziehungskompetenzen der Eltern ist dann aber zu erwarten, dass die Kinder ebenfalls eine geringere Bildung erlangen werden und auch über eine niedrigere Intelligenz verfügen werden, als der Rest. Das wäre dann eine zwangsläufige Entwicklung. Wenn dann aber jemand daraus schließt, dass diese Kinder wieder nur diskriminiert sind und eigentlich genau das gleiche geistige Potenzial wie der Rest besitzt (da 99% der Gene gleich), dann müsste man demjenigen vorwerfen, selbst wenig intelligent zu sein, da er die einfachsten Grundregeln der Logik nicht beherrscht.--79.220.183.191 13:50, 21. Feb. 2008 (CET)
- Nun stören Sie doch nicht schon wieder mit Ihren Einlassungen; es genügt doch, dass Sie das alles in Ihren book-on-demand-Büchern verbreiten. --Gerbil 14:01, 21. Feb. 2008 (CET)
- Ähm und warum das jetzt entfernen? Ist doch sehr schön dargestellt, das das die Meinung einiger Wissenschaftler ist und nicht die aller. Ein IQ Test kann nicht die Intelligenz messen, gleich wie er konstruiert ist, denn es gibt nicht die Intelligenz. Zudem ist deine Schlussfolgerung komplett verwirrend und auch hypothetisch. Wir haben immer noch den Neutralen Standpunkt und der schreibt nunmal auch andere Meinungen zu Wort kommen zu lasen vor. Die Weisheit letzten Schluss gibt es hier (noch) nicht. -- Kuhlo 14:04, 21. Feb. 2008 (CET)
- Das ist alles komplett einseitig dargestellt. Beispiel: "Eine Minderheit von umstrittenen Wissenschaftlern wie Richard Lynn und Linda Gottfredson sind der Meinung, dass dies mit genetischen Unterschieden zusammenhänge. Sie glauben, dass durch die Evolution einige ethnische Gruppen eine höhere Intelligenz hätten als andere. Die Mehrheit der Wissenschaftler schließt sich dieser These nicht an. So verweisen der Havard-Wissenschaftler Richard Lewontin (Evolutionsbiologe), der renommierte Psychologe Leon J. Kamin und Steven P. Rose (Professor für Neurobiologie) darauf, dass die Gene aller Menschenrassen zu über 99% identisch sind. "
- Da steht, dass Richard Lynn umstritten ist, Richard Lewontin aber ein Harvard-Wissenschaftler, Kamin renommiert ist etc. Wenn das mal nicht einseitig ist. Lynn ist immerhin Fachmann auf dem Gebiet, Lewontin dagegen nicht. Stattdessen ist er ein bekannter Marxist. So schreibt etwa die Bildzeitung, aber kein Lexikon. Außerdem ist das Argument Unsinn. Gerade im Gehirnbereich sollen die Gene von Schimpansen und Menschen sehr ähnlich sein. 99% Gen-Gleichheit reicht für eine neue Spezies, nicht nur für eine Rasse! Daraus kann ich doch nicht auf Gleichheit schließen. Das wurde im Übrigen von Richard Dawkins sehr gut dargelegt. Die Spekulationen zum Flynn-Faktor sind auch sehr fraglich. Was soll denn damit überhaupt gesagt werden? Ist die Aussage: "Latinos sind in den USA durchschnittlich kleiner als der schwarze Bevölkerungsteil" rassistisch oder ist sie das nicht? Gibt es nun statistisch signifikante Merkmale zwischen menschlichen "Rassen" oder nicht? Die Sinnhaftigkeit dieses ganzen Abschnitts tut sich mir nicht auf. Ich rate dringends dazu, die ganze Seite zu straffen und alle politische Agitation draußen zu lassen. Stattdessen schlicht und ergreifend über Intelligenz zu berichten. --79.220.183.191 14:57, 21. Feb. 2008 (CET)
- Von außen betrachtet scheint der Artikel die folgende Botschaft zu verbreiten: Eltern sind für die Intelligenzentwicklung unwichtig. Durch Förderung kann man jedes Kind zu einer Begabung bringen. Möglicherweise geschieht dies im Interesse der Global Player, die an jeder Begabung interessiert sind, so dass die weniger begabten dann für die aus ihrer Sicht nutzlosen Aufgaben übrigbleiben, nämlich Kinder aufzuziehen. Ich meine Wikipedia sollte hier mehr darauf achten, dass nicht so offenkundig industriefreundliche Aussagen verbreitet werden, die dann aber zum Schaden der Gesamtbevölkerung sind, diese also lediglich in ihren Kompetenzen ausgebeutet werden soll.--79.220.183.191 15:05, 21. Feb. 2008 (CET)
- "Nun stören Sie doch nicht schon wieder mit Ihren Einlassungen;" Es ist interessant, dass jede andere Meinung als die von Gerbil, Schwarze Feder oder Cumtempore als Störung empfunden wird. Hier haben einige wenige diese Seite zu ihrem Monopol erklärt. Alle anderen sind eine Störung. --79.220.183.191 15:08, 21. Feb. 2008 (CET)
- Ähm und warum das jetzt entfernen? Ist doch sehr schön dargestellt, das das die Meinung einiger Wissenschaftler ist und nicht die aller. Ein IQ Test kann nicht die Intelligenz messen, gleich wie er konstruiert ist, denn es gibt nicht die Intelligenz. Zudem ist deine Schlussfolgerung komplett verwirrend und auch hypothetisch. Wir haben immer noch den Neutralen Standpunkt und der schreibt nunmal auch andere Meinungen zu Wort kommen zu lasen vor. Die Weisheit letzten Schluss gibt es hier (noch) nicht. -- Kuhlo 14:04, 21. Feb. 2008 (CET)
