Diskussion:Adolf Hitler/Archiv/015
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Zur Sperrung
Nachdem die hälfte der Edits nur noch Vandalismus sind habe ich den Artikel gesperrt. Wer Fakten zu Artikel beisteuern will soll diese hier niederschrieben oder sich als Admin bewerben. --TK32 WR Dig. 17:15, 7. Dez 2004 (CET)
OK lieber Admin. Kannst Du dann bitte mal das Bild von Scheinwahl hier einarbeiten. Danke. 217.83.63.46 01:46, 4. Jan 2005 (CET)
- Ist ne absolute Kleinigkeit, aber ich kanns halt nicht selbst machen: Wäre jemand so freundlich, "Anmerkungen zu Hitler" von Sebastian Haffner im Anhang mit Wikilinks zu versehen? Danke.
- -- Serpens ✉ 01:29, 26. Jan 2005 (CET)
Ludwig Wittgenstein
war Klassenkollege von Hitler in der Realschule in Linz. Ich fand das immer ein interessantes Detail. Vielleicht kann man das einbaun.
- Hitler lässt sich in "Mein Kampf" über einen namentlich nicht genannten jüdischen Klassenkameraden aus. Da Wittgenstein zeitweise die gleiche Realschule besuchte, haben sensationshungrige Journalisten daraus zu folgern versucht, beide hätten gemeinsam die Schulbank gedrückt. Mittlerweile ist aber belegt, dass Hitler und Wittgenstein die Klassen unterschiedlicher Jahrgangsstufen besucht und sich wahrscheinlich nicht persönlich gekannt haben. Stefan Volk 10:10, 26. Jan 2005 (CET)
seit/ab
Im Artikel - erste Zeile - heisst es:
Adolf Hitler (* 20. April 1889 in Braunau am Inn in Österreich; † 30. April 1945 in Berlin) war seit 1921 Führer der NSDAP, seit 1933 Reichskanzler...
Das Wort "seit" impliziert in unserer Sprache aber, dass ein Ereignis von einem Zeitpunkt in der Vergangenheit bis in die Gegenwart hinein andauert - das ist wohl offensichtlich nicht der Fall (nur Elvis lebt noch :-)). Deshalb kann seit nicht mit dem Präteritum kombiniert werden.
Korrekt wäre wohl eher (nur so als Vorschlag): Adolf Hitler (* 20. April 1889 in Braunau am Inn in Österreich; † 30. April 1945 in Berlin) war von 1921 an Führer der NSDAP, ab 1933 Reichskanzler...
--80.108.118.187 01:03, 13. Dez 2004 (CET)
ru:
Ich möchte ein Link auf ru:Гитлер, Адольф zufügen, bitte. 128.205.219.145 02:37, 13. Dez 2004 (CET)
- erledigt. -- southpark 02:41, 13. Dez 2004 (CET)
und tt:Adolf Hitler -- Martin Vogel 22:36, 20. Dez 2004 (CET)
ca:
Bitte Interwiki-Link zu ca: --Rosenzweig 19:24, 20. Jan 2005 (CET)
Hitlers Bildungsweg
hätte folgenden part beizusteuern:
- 1895 - 1896 Volksschule in Fischlham, Oberösterreich
- 1896 - 1898 Klosterschule Lambach, Oberösterreich
- 1898 - 1904 Realschule in Leonding, Oberösterreich
- 1904 - 1905 Realschule in Steyr, Oberösterreich
- Oktober 1907 Aufnahmeprüfung Akademie der bildenden Künste, Wien (abgelehnt)
- Oktober 1908 Aufnahmeprüfung Akademie der Bildenden Künste, Wien (nicht zur Prüfung zugelassen)
dazu gibt es leicht divergierende quellen (und meine sind etwas willkürlich gewählt), etwaige fehler sind marginal und irgendein wikipedian würde das sicher in der folge korrigieren.
meine quellen waren: http://history1900s.about.com/library/holocaust/blhitler.htm, http://www.referate-archiv.net/hitlers-biographie-vor-1933,1161_referat.html, etc. --helge 03:09, 13. Dez 2004 (CET)
- nachsatz: ich würde die aufzählung mit dem zu "Bildungsweg" umbenannten absatz "Kindheit" verschmelzen, siehe unten. habe dabei eine änderung gemacht (siehe
markierung), da formulierung und inhalt etwas subjektiv klangen.
- Bildungsweg
- Wegen des Berufs von Alois Hitler zog seine Familie häufig um, von Braunau nach Passau, Lambach und Leonding bei Linz. Auf den verschiedenen Volksschulen, die Adolf Hitler besuchte, war er ein guter Schüler, auf der Realschule in Linz versagte er dagegen völlig. Bereits das erste Jahr dort, (1900/01), musste er wiederholen, und seine Lehrer bescheinigten ihm "mangelnde Arbeitslust".
- Hitler stellte dies später als Folge einer Art von Lernstreik gegen den Vater dar, der ihn in eine Beamtenlaufbahn habe drängen wollen, während er selbst den Beruf des Kunstmalers anstrebte.
An dieser Darstellung ist insofern etwas Wahres, als Hitler sich zeitlebens als verkannter Künstler sah, regelmäßige Arbeit scheute und Egozentrik zu seinen hervorstechendsten Eigenschaften gehörte. Für diese Darstellung spricht, dass Hitler sich selbst zeitlebens als verkannter Künstler sah. Gegen den "Lernstreik" spricht jedoch, dass Hitlers Vater schon am 3. Januar 1903 im Alter von 65 Jahren starb. Der Erziehungsdruck auf den 13-jährigen ließ also nach, ohne dass aber seine Leistungen deshalb besser wurden. Mit 16 verließ Hitler die Schule ohne Abschluss. Mehr als eine aus verschiedenen Quellen wahllos zusammengelesene Halbbildung hat er in seinem Leben nie erworben.
- * 1895 - 1896 Volksschule in Fischlham, Oberösterreich
- * 1896 - 1898 Klosterschule Lambach, Oberösterreich
- * 1898 - 1904 Realschule in Leonding, Oberösterreich
- * 1904 - 1905 Realschule in Steyr, Oberösterreich
- * Oktober 1907 Aufnahmeprüfung Akademie der bildenden Künste, Wien (abgelehnt)
- * Oktober 1908 Aufnahmeprüfung Akademie der Bildenden Künste, Wien (nicht zur Prüfung zugelassen)
- --helge 14:30, 13. Dez 2004 (CET)
- Tur mir leid, aber ich finde die Auflistung der Schulen einfach überflüssig. Das sind Belanglosigkeiten, die zur Erkenntnis über Hitler nichts beitragen und nur den Lesefluss stören. Bei einem Wissenschaftler wäre es durchaus gerechtfertigt, Universitäten und akademische Lehrer aufzuzählen, die ihn beeinflusst haben. Aber eine Liste von völlig unbekannten Volks- und Realschulen bei einer bildungsmäßigen Nullität wie Adolf Selig? Lieber nicht. MfG Stefan Volk 13:02, 14. Dez 2004 (CET)
- Hitler arbeitete zunächst als freier Maler und schaffte es bis zum Reichskanzler. Du arbeitest als freier Texter und schafftest es bis zu Hartz IV. Dir steht es nicht zu, über andere Menschen in irgendeiner Weise abfällig zu urteilen.
- ok, aber die vorgeschlagene änderung im bestehenden absatz möchte ich nochmal vorschlagen. der süffisant abfällige ton (dem ich mich inhaltlich anschließe) steht einer enzyklopädie nicht zu gesicht. --helge 15:12, 14. Dez 2004 (CET)
Schädelknochen
Da es weggelöscht wurde, zur erinnerung, dass schädelknochen in russland aufbewahrt wurden, Der Spiegel hat sie im archiv gezeigt bekommen. Eine weitaus serioesere darstellung als der jetzige quark im artikel, der in der alten diskussion schon kritisiert ward. Guidod 16:37, 18. Dez 2004 (CET)
Also die Sache mit den Schädelknochen und den Überresten ist nicht wirklich bewiesen. Es kursieren die unglaublichsten Geschichten ("Ich habe Hitlers Penis") und der SPIEGEL scheint mir nicht die beste Quelle für solche Informationen, da man in Hamburg die Sensationen liebt und nciht die abwägende Darstellung. Ich bin für weitere Quellenangaben - oder Streichung!!
Biographie
Sebastian Haffner hat in seinem Werk Anmerkungen zu Hitler [1] (http://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Hitler#Biografien) auf die "unerklärliche Kluft" zwischen der ersten und der zweiten Lebenshälfte des Diktators hingewiesen: "Dreißig Jahre lang ein obskurer Versager; dann fast sofort eine politische Lokalgröße und am Ende der Mann, um den sich die ganze Weltpolitik dreht." Ähnlich formuliert es der Historiker Ian Kershaw. Er beschreibt Hitler in seiner Biographie [2] (http://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Hitler#Biografien) als einen "Mann mit (...) geringen geistigen Gaben und sozialen Fähigkeiten", der "ohne jede Regierungserfahrung das Amt des Reichskanzlers antrat" und fragt: "Wie konnte ein solcher Mann eine so gewaltige historische Wirkung entfalten, dass die ganze Welt den Atem anhielt?" Dies ist die entscheidende, bis heute nicht restlos beantwortete Frage, die sich zu Hitlers Leben stellt. Nach einer Antwort muss suchen, wer die "Warnung" verstehen will, die der Philosoph Karl Jaspers in der Geschichte des Nationalsozialismus gesehen hat: "Es war möglich, dass dies geschah, und es bleibt jederzeit möglich".
Ich finde diesen Teil der Biographie für absolut überflüssig. Eine Aussage wie "Dreißig Jahre lang ein obskurer Versager,..."(könnte man auch über Joschka Fischer sagen ;o) ) gehören nicht zu einer Enzyklopädie und gehören daher gelöscht. Der Artikel ist groß genug und sehr ausführlich, sodass sich der Leser ein eigenes Bild über seine Kindheit und seine frühen Jahre in Wien ... machen kann. Sonst könnte man über jeder Persönlichkeit, welcher Zeit auch immer, Zitate von Büchern o.Ä. einfügen. Gruss
- Genauso ist es. Darum wird dieser Teil wohl auch ständig von Bearbeitern gelöscht, die eher wissenschaft-objektiviert und nicht so linksideologisch orientiert sind, wie die Autoren hier. Solche Vorspänne kennt man vor allem aus DDR-Schulbüchern.
- Tja leider kann man gegen die Admins nichts machen. Mir ist schon oft aufgefallen das hier die Neutralität nicht wortwörtlich genommen wird, bezüglich der Deutschen Geschichte 33-45 vor allem. Anstelle wird man selbst als Fanclub abgestempelt. Lachhaft!
Ich denke auch, dass die Bewertung von Hitlers Werdegang gleich zu Beginn des Artikels nicht in Ordnung ist. Die Beobachtung "30 Jahre lang eine Null, dann ziemlich schnell die Nr. 1" ist zwar interessant, ohne weitere Erklärung aber auch ziemlich beliebig und wenig hilfreich. Es spricht nichts dagegen, diesen Abschnitt weiter hinten im Artikel unter einem Unterpunkt "Hitlers Rezeption in der Wissenschaft" einzubauen. Als Einleitungssatz zu Hitler verletzt er mE eindeutig unsere Neutralitätsanforderungen. Und das gänzlich unnötig: Denn was für ein Mensch Hitler war (Postkartenmaler, GröFaZ und Massenmörder), weiß vermutlich jeder, der hier nachschlägt. --Zinnmann d 12:46, 19. Jan 2005 (CET)
- Die Sätze dienen der Hinführung zur eigentlichen Biographie und machen sehr gut deutlich, was am persönlichen Leben Hitler das eigentlich Interessante ist. Im übrigen handelt es sich dabei nicht um Wertungen, die dem NPOV-Grundsatz widersprechen. Denn:
- Erstens handelt es sich um Zitate, die als solche gekennzeichnet sind.
- Zweitens werden darin keine bloßen Meinungen geäußert, sondern in pointierter Form Feststellungen getroffen, die von der Forschung allgemein geteilt werden und sich kaum widerlegen lassen.
- Bis er 30 wurde, hatte Hitler tatsächlich nicht das Geringste im Leben erreicht: Kein Beruf, keine Familie, keine Freunde - nichts. Dennoch war er 14 Jahre später Reichskanzler und weitere 6 Jahre später der "Mann, um den sich die Weltgeschichte drehte".
Das festzustellen, ist zunächt mal keine Wertung. Wäre er hinterher, statt Diktator, doch noch ein bedeutender Maler geworden, könnte so ein Lebensweg sogar Respekt abnötigen und niemand käme dann auf die Idee, solche Sätze als abwertend zu empfinden. Es geht hier nur darum, die Person Hitler irgendwie plausibel zu machen und gleichzeitig zu verdeutlichen, was das Schwierige daran ist. Prägnanter als Haffner und Kershaw kann man dieses Problem kaum umschreiben (das im Übrigen das einzig wirklich interessante am Leben Hitlers ist, und nicht, wo eventuell Partikel seines Schädels abgeblieben sind).
Warum Zitate von zwei der renommiertesten Hitler-Forscher und eines der größten Philosophen des letzten Jahrhunderts nicht enzyklopädisch sein sollen, erschließt sich mir nicht ganz. Und wenn Zinnmann Recht hat und jeder weiß, wer und was Hitler war, dann können wir uns ja gleich den ganzen Artikel sparen. Ich schlage vor, bevor wir hier nützliche Passagen streichen, erstmal die zu verbessern die immer noch grottenschlecht sind, wie das Kapitel über den Weg zur Kanzlerschaft. Mit freundlichen Grüßen Stefan Volk 10:55, 26. Jan 2005 (CET)
Wenn mal wieder entsperrt, bitte [[hi:हिटलर]] einfügen.
- erledigt ...Sicherlich 23:41, 17. Jan 2005 (CET)
Schwesterprojekte
Bitte einfügen: {{commons|Adolf Hitler}} {{Wikisource author}}--¡0-8-15! 23:55, 17. Jan 2005 (CET)
- IMHO lohnt der Einbau nicht, 1. das eine und einzige Bild bei Commons ist schon eingebaut und bei Wikisource find ich irgendwie nix mit Substanz. [1] Darkone (¿!) 00:14, 18. Jan 2005 (CET)
Sachlich falsch
"Eine weitere Konsequenz seiner Politik war die Auflösung des Deutschen Reiches, [...]"
Der Satz ist an sich nicht korrekt, denn das Deutsche Reich ging nicht unter. Ein interessantes Faktum welches auch an vielen Stellen das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland beeinflusste. Zwar spielt der Rechtsstatus des Deutschen Reiches im Folge der Entwicklungen wohl kaum eine bis gar keine Rolle mehr, (ist sogar sehr umstritten seit dem Beitritt der DDR in die BRD) sollte aber im Zuge der Korrektheit berichtigt werden. Die Tatsache daß das Deutsche Reich fortbesteht wurde sogar vom Bundesverfasssungsgericht der Bundesrepublik Deutschland in einem Urteil aufgeworfen durch eine Klage Bayerns bestätigt. Zu einer Auflösung des Deutschen Reiches hätte auch keine Berechtigung seitens der Allierten bestanden (Dies trifft im Übrigen auch auf die tatsächlich erlassene Auflöseung Preußens zu). Dem Urteil zufolge besteht das Reich fort, ist jedoch als Staat nicht handlungsfähig. Die Bundesrepublik sei daher nicht Rechtsnachfolger des Reiches, jedoch mit dem Terretorium teilweise identisch.