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Politische Soziologie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Fachbereich zwischen Politik und Soziologie. Beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Fragen der Macht und Herrschaft. Hierbei geht es im allgemeinen um die Analyse für die Ursachen von Revolutionen und Regimewechseln, sowie um das Wahlverhalten in demokratischen Regimen. Wichtige Theorien in der politischen Soziologie sind:

  • Theorie der Cleavages (oder auch Spaltungstrukturen) von Stein Rokkan
  • Theorien des rationalen Wählerverhaltens (beispielweise von Anthony Downs)
  • marxistischen Theorien (Erklärung der Zusammenhänge und Ursachen der französischen Revolution im "18. Brumaire" des Louis Bonaparte)

Wichtig ist für die politische Soziologie aber auch das Innenleben von Parteien (z.B. Robert Michels´ eisernes Gesetz der Oligarchie), die Entstehung und Veränderung von Parteien sowie das politische Verhalten der Menschen.

Wichtig hierzu auch: Parteien, Parteientheorie, Vereine und Verbände, Duvergers Gesetz