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Justus Bier

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Justus Bier (* 1899 in Nürnberg; † 1990 in Raleigh, North Carolina ) war ein Kunsthistoriker, 1930 - 1937 künstlerischer Leiter der Kestner-Gesellschaft in Hannover, baute zusammen mit Alexander Dorner seit 1930 die Installationen zum neuen Raumverständnis der Moderne[1] und seit 1931 das "Museum für das vorbildliche Serienprodukt" auf. Bier wurde 1937 an die University of Louisville berufen. Seit 1961 war er Direktor des North Carolina Museum of Art, Raleigh. Befreundet mit Charles Crodel.

Hauptwerk: Tilman Riemenschneider, 3 Bde. 1925 - 1961

Ikonographie

Charles Crodel: Zwei Köpfe, 1919 Holzschnitt (Werkverzeichnis Nr. 21)

Literatur

  • Inge Witt: Justus Bier. Man of Vision. In: North Carolina Museum of Art Bulletin 12, Heft 4, 1975, S. 9 - 39.
  • Wieland Schmied: Wegbereiter zur modernen Kunst - 50 Jahre Kestner-Gesellschaft, Hannover 1966, S. 56 und 254.

Quellen

  1. Justus Bier: Abstrakte Kunst in Hannover, Museumskunde 1930 S. 71 – 73.