Zum Inhalt springen

Strunkovice nad Blanicí

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. November 2007 um 17:53 Uhr durch Memorino (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Strunkovice nad Blanicí
Wappen von ????
Koordinaten fehlen
Basisdaten
Staat: Tschechien Tschechien
Region: Jihočeský kraj
Bezirk: Prachatice
Fläche: 2467 ha
Geographische Lage: Koordinaten fehlen! Hilf mit.Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Höhe: 458 m n.m.
Einwohner: 1.173 (28. August 2006)
Postleitzahl: 383 01 - 384 26
Verkehr
Straße: Prachatice - Vodňany
Bahnanschluss: Volary - Vodňany
Struktur
Status: Flecken
Ortsteile: 8
Verwaltung
Bürgermeister: Karel Matějka (Stand: 2007)
Adresse: náměstí Bohumila Havlasy 86
384 26 Strunkovice nad Blanicí
Website: www.strunkovicenadblanici.cz
Dieser Artikel wurde am 18. November 2007 auf den Seiten der Qualitätssicherung eingetragen. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und beteilige dich bitte an der Diskussion!
Folgendes muss noch verbessert werden: Was mit Flecken gemeint ist, weiß wohl nur der Autor selbst, u.Ä. --Memorino peperci erat 17:53, 18. Nov. 2007 (CET)

Strunkovice nad Blanicí (deutsch Strunkowitz an der Flanitz) ist ein Flecken in Tschechien. Er liegt neun Kilometer nordöstlich von Prachatice und gehört zum Okres Prachatice.

Geographie

Strunkovice befindet sich beiderseits der Blanice in der Hügellandschaft des Böhmerwald-Vorlandes. Nördlich des Ortes mündet der Dubský potok in den Fluss, dahinter erhebt sich der 582 m hohe Hájek. Östlich verläuft die Eisenbahnstrecke zwischen Volary und Vodňany, an der Strunkovice eine Bahnstation besitzt.

Nachbarorte sind Borčice und Hájek im Norden, Blanice und Blanička im Nordosten, Šipoun und Protivec im Osten, Svojnice und Hracholusky im Südosten, Těšovice und Budkov im Südwesten, Žíchovec und Chocholatá Lhota im Westen sowie Dvorec im Nordwesten.

Geschichte

Erstmals erwähnt wurde der Ort Ztronkovice 1227 in einer BUrkunde Ottokars I. Přemysl für das Kloster St. Georg auf dem Hradschin, die 1233 durch Wenzel I. und Papst Gregor IX. bestätigt wurde. Zum Ende des 13. Jahrhunderts erwarben die Rosenberger den Ort, 1290 wurde Vok von Krumlova, Strunkovice und Fridland (1272-1302) als Besitzer genannt. In dieser Zeit entstand auf einer Felszunge über der Blanice eine Burg, die in den Hussitenkriegen wüst fiel. Seit 1351 war der Ort an die Herrschaft Bavorov angeschlossen. 1504 wurde Strunkovice durch Peter IV. von Rosenberg zum Städtchen erhoben.

Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaft wurde Strunkovice 1850 zur selbstständigen Marktgemeinde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde dieser Status nicht erneuert und Strunkovice sank zum Dorf herab. Am 10. Oktober 2006 wurde Strunkovice wieder zum Městys (Flecken) erhoben.

Gemeindegliederung

Der Flecken Strunkovice nad Blanicí besteht aus den Ortsteilen Blanička (Klein Blanitz), Malý Bor (Klein Bor), Protivec (Protiwetz), Šipoun (Schipaun), Strunkovice nad Blanicí (Strunkowitz an der Flanitz), Svojnice (Swonitz), Velký Bor (Groß Bor) und Žíchovec (Schichowetz).

Partnergemeinden

Sehenswürdigkeiten

  • Kirche des Hl. Dominikus
  • Pfarrhaus