Thuidiaceae
Thuidiaceae | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
![]() Tamarisken-Thujamoos (Thuidium tamariscinum) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Thuidiaceae | ||||||||||||
Die Laubmoos-Familie Thuidiaceae wird heute in die Vorlage:Ordo der Hypnales gestellt. Die Arten wachsen auf Baumstämmen, Felsen und dem Erdboden in den gemäßigten und warmen Zonen der Erde.
Typische Merkmale
Die Pflanzen sind ausgesprochen regelmäßig ein- bis dreifach gefiedert und oft sehr dekorativ. Die vegetative Vermehrung erfolgt über Stolonen.
Die Blättchen sind breit dreieckig. Ihre Zellen sind rundlich und tragen oft eine oder einige Papillen. Die Blätter an den Stämmchen sind deutlich größer und breiter als die Blätter an den Ästchen. Paraphyllien sind fast stets vorhanden. Häufig sind sie verzweigt.
Die Kapseln sind krumm.
Gattungen
Es gibt 18 Gattungen, davon neun in Europa. In Mitteleuropa kommen die folgenden vor:
- Abietinella
- Anomodon
- Cyrtohypnum
- Heterocladium
- Thuidium
- Tamarisken-Thujamoos (Thuidium tamariscinum)
- Helodium
Literatur
- Jan-Peter Frahm, Wolfgang Frey: Moosflora. 4., neu bearbeitete und erweiterte Auflage (UTB für Wissenschaft, Band 1250). Ulmer, Stuttgart 2004, ISBN 3-8001-2772-5 (Ulmer) & ISBN 3-8252-1250-5 (UTB)