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Salif Keïta (Fußballspieler, 1946)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Salif Keïta (* 12. Dezember 1946 in Bamako) ist ein ehemaliger malischer Fußballspieler. Seit Juni 2005 ist er Präsident der Fédération Malienne de Football (FMF).

Keïta gilt als einer der erfolgreichsten Fußballspieler in der Geschichte seines Landes. In seiner Heimat wurde er in den 1960er Jahren mit der AS Real de Bamako dreifacher Landesmeister. 1967 wechselte er zur AS Saint-Étienne in die Division 1. Mit dem Verein wurde er von 1967/68 bis 1969/70 dreimal in Folge Französischer Meister sowie zweimal Pokalsieger (1968 und 1970). In den fünf Jahren in Saint-Étienne gelangen dem Stürmer in 150 Erstligaspielen 125 Treffer und er war zweimal zweitbester Ligatorjäger. Während der Saison 1972/73 spielte Salif Keïta für Olympique Marseille (18 Spiele in der D1, 10 Tore). Anschließend wechselte er zum FC Valencia.

1970 wurde Keïta zu Afrikas erstem Fußballer des Jahres gewählt. Der größte Erfolg mit der Nationalmannschaft gelang ihm 1972, als er sie in das Finale des Afrika-Cups führte, in dem das Team aber dann der Mannschaft aus dem Kongo mit 2:3 unterlag. Keïta wurde bei diesem Turnier mit fünf Treffern bester Torschütze.


VorgängerAmtNachfolger
Afrikas Fußballer des Jahres
1970
Ibrahim Sunday