Zum Inhalt springen

Benutzer:Tsui/in Arbeit2

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. Dezember 2004 um 15:17 Uhr durch 80.109.63.190 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

http://en.wikipedia.org/wiki/Image:AsukaSeatedBuddha.JPG (Torso) - http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Ajantamural.jpg (Wandbild)

Die Buddhistische Kunst und Symbolik, also Architektur, Bildhauerei, Malerei, Ikonographie und Symbolik mit Bezug zu Buddha und dem Dharma („die Lehre“), hat ihren Ursprung auf dem indischen Subkontinent in den Jahrhunderten nach dem Tod des historischen Buddha Shakyamuni (ca. 563483 v. Chr.).

In ihrer frühesten Phase war buddhistische Kunst anikonisch, kannte also keine Darstellungen des Buddha in menschlicher Gestalt. Eine erste Blütezeit erfuhr sie unter der Regentschaft des Königs Ashoka (ca. 268232 v. Chr.), der maßgeblich zur Verbreitung des Buddhismus auf dem Subkontinent und darüber hinaus in Zentralasien und Sri Lanka, sowie, gemäß der Überlieferung, auch in Südostasien beitrug. Erste Bildnisse und vor allem Skulpturen entstanden unter hellenistischem Einfluß in Folge der Eroberungen Alexanders des Großen (356323 v. Chr.) ab etwa dem 1. Jahrhundert im historischen Land Gandhara. Mit der Ausbreitung des Buddhismus im Norden (Zentralasien, Tibet, China, Korea, Vietnam und Japan) sowie im Süden (Sri Lanka, Myanmar, Thailand, Laos, Kambodscha und Indonesien) kam es schließlich auch zu vielfältigen wechselseitigen Beeinflussungen mit vielen weiteren asiatischen Kulturen. Neben einer Reihe differenzierter buddhistischer Schulen entstanden dadurch auch verschiedene und teils sehr unterschiedliche künstlerische Traditionen.

Entwicklung

Anikonische Periode (5. – 1. Jh. v. Chr.)

Datei:Tibet Lhasa Jokhang Wheel of Dharma.jpg
„Dharmachakra“ (Tibet)
„Buddhapada“ (Thailand)

Die Ursprünge buddhistischer Kunst sind heute nicht mehr eindeutig nachvollziehbar. Die ältesten bekannten, der buddhistischen Glaubenswelt zugeordneten, Kunstwerke stammen aus dem Bereich der Architektur. Dabei handelt es sich um Stupas (siehe weiter unten: Architektur), also anfangs hügelartige Bauwerke, die ursprünglich als Aufbewahrungsorte für Reliquien des Buddha erbaut wurden. An solchen Stupas finden sich, in Form von Flachreliefs, auch die frühesten künstlerischen Darstellungen. Die ältesten darunter zeigen allerdings keine eindeutig buddhistischen Inhalte, sondern Szenen, die durchaus auch aus vorbuddhistischer Zeit stammen können; wie zum Beispiel eine offenbar trauernde Frau, nackt und mit offenem Haar.

Obwohl die Kunst des indischen Subkontinents in jener Zeit bereits auf eine lange Tradition auch figürlicher Darstellungen zurückblicken konnte, wurde der Buddha anfangs nicht in menschlicher Gestalt gezeigt. Statt dessen wurden er und die Inhalte der Lehre durch verschiedene Symbole repräsentiert, von denen die meisten auch heute noch Bestandteile der buddhistischen Kunst sind:

Die Lotosblüte, wegen ihrer Eigenschaft weder Schmutz noch Wasser an ihrer Oberfläche anhaften zu lassen das Symbol der Reinheit und der unbefleckten Buddha-Natur. In geschlossener bzw. sich öffnender Form auch als Symbol der Geburt Siddhartha Gautamas.
Der Bodhi-Baum (Pappelfeige, lat. Ficus religiosa), jener Baum, unter welchem der Buddha Bodhi („Erleuchtung“ oder „Erwachen“) erfuhr. Das Symbol des Baumes hat seinen Ursprung zum Teil auch in vorbuddhistischen Fruchtbarkeitskulten und als „Baum des Lebens“. Manchmal wird auch ein leerer Thron unter dem Baum dargestellt, der, wie der Baum selbst, an das Erwachen des Buddha erinnern soll.
Das Rad der Lehre (Sanskrit: Dharmachakra, aus Dharma „die Lehre“ und Chakra, „das Rad“), das die Vier Edlen Wahrheiten bzw. den Achtfachen Pfad symbolisiert. Es soll auch daran erinnern, dass der Buddha mit seiner ersten Lehrrede in Sarnath das Rad der Lehre zum ersten mal anstieß und damit das Dharma in der Welt bekannt machte. Das Dharmachakra wurde sowohl in Reliefs dargestellt, wie auch auf der Spitze frei stehender Säulen, die König Ashoka in seinem ganzen Reich aufstellen ließ.
Löwe (Indien)
Löwe (Indien)
Der Löwe, Symbol der Herrschaft und der königlichen Herkunft des historischen Buddha Shakyamuni („der Weise aus dem Hause Shakya“). Zur Zeit des Königs Ashokas war der Buddha auch als „Löwe von Shakya“ bekannt. Wie das Dharmachakra war auch der Löwe ein Symbol des Buddhismus, das unter der Regentschaft Ashokas auf vielerorts errichteten Säulen darstellen ließ. Des Wappen des heutigen Indien zeigt jene Löwen-Säule, die in Sarnath, dem Ort wo der Buddha seine erste Lehrrede hielt, errichtet wurde.
Der Fußabdruck (Sanskrit: Buddhapada), als Sinnbild des „Eindrucks“ der Lehren des Buddha in der Welt.

Während des 2. und des beginnenden 1. Jahrhunderts v. Chr. gewannen Skulpturen, Reliefs und Malereien, die verschiedene Episoden aus dem Leben des Buddha zeigten und oft als Friese, Votivtafeln und zur Illustration des Dharma für jene die nicht lesen konnten an Stupas angebracht waren, zunehmend an Bedeutung. Zwar waren Abbildungen von Menschen dabei Bestandteile der Werke, der Buddha selbst wurde aber durch eines der oben genannten Symbole repräsentiert. Der Grund dafür mag in einer Aussage liegen, die er in einer Lehrrede machte (überliefert im Dighanikaya), der zu Folge er es abgelehnt hatte nach seinem Tod - seinem Eingang ins Parinirvana und dem Vergehen seines Körpers - abgebildet zu werden.


Ikonische Periode (1. Jh. v. Chr. – heute)

Im südlichen Indien wurde die Tradition, den Buddha durch Symbole repräsentiert darzustellen, noch bis ins 2.Jahrhundert beibehalten (siehe Amaravati-Schule). Bereits im 1. Jahrhundert v. Chr. entstanden aber in zwei nördlicheren Regionen erste figürliche Darstellungen des Relifionsstifters. Manche Forscher vermuten, dass es auch schon früher solche Abbildungen gegeben haben könnte, die aber aus vergänglichen Materialien wie Holz geschnitzt oder auf Stoffe oder Blätter, die auch als Schreibmaterial dienten, gemalt waren und deshalb nicht mehr nachweisbar sind. Bisher konnte jedoch kein archäologischer Beleg für diese Annahme gefunden werden.


It has been argued that earlier anthropomorphic representations of the Buddha may have been made of wood and may have perished since then. However no related archeological evidence have been found.



Anfangs keine figürlichen Darstellungen des Buddha. Erst unter hellenistischen Einflüssen ... Zeitraum?! ... (Alexander der Große, Graeco-Buddhismus, Buddha-Statuen von Bamiyan, Baktrien ... im heutigen Afghanistan und westl. Pakistan). Zu Beginn: Symbole: Fußabdrücke, Rad des Dharma(?)(8 Speichen für den Achtfachen Pfad), Pagoden (Dagoba, Chedi ...)


Symbole

Vase (Kalasha)

Wunschjuwel (Chintamani)

Architektur

Stupa - Dagoba - Chörten - Chedi - Pagode

„Dagoba“ (Sri Lanka)
„Chörten“ (Tibet)

Zu den ursprünglichsten und immer noch bedeutendsten Ausdrucksformen der buddhistischen Kunst gehört der Stupa. Bereits lange Zeit waren auf dem indischen Subkontinent, wie auch in Europa, Herrscher oft in Tumulus-Gräbern (Erdhügeln, vgl. Hügelgrab) bestatten worden. Aus diesen Hüügelgräbern entwickelte sich schließlich der Stupa, der in der damaligen indischen Vorstellung dem „Weltenei“ aus dem das Universum entstanden war entsprach. Stupas waren am Scheitelpunkt oft mit Schirmen, den Symbolen der Herrschaft, versehen. Der Überlieferung zu Folge wurde die Asche des Buddha Shakyamuni in acht solchen Stupas eingebettet. Bevor es üblich wurde den Buddha selbst in Form von Statuen und Bildern darzustellen, waren Stupas bereits ein weit verbreitetes Symbol der Lehre, waren Orte der Andacht und galten als Sinnbild des Nirvana.

Zu den bekanntesten unter den frühen Stupas zählen jene in Sanchi (nahe Bhopal, Indien), deren älteste Mitte des 3. Jahrhunderts v. Chr. unter der Herrschaft des Königs Ashoka errichtet wurden. Dieser König ließ, glaubt man den Legenden, in ganz Indien 84.000 Stupas errichten.

Die Bauweise des großen Stupa von Sanchi zeigt bereits jene Elemente, die auch für praktisch alle späteren Stupas und viele der sich daraus entwickelnden Formen außerhalb Indiens typisch sind. Basis des Stupa ist eine kreisrunde, vom umliegenden Land abgehobene Fläche (Sanskrit: Medhi) in deren Mitte der zentrale, halbkugelförmige und mit Steinen verkleidete Erdhügel (Sanskrit: Anda) ruht, der von Besuchern auf dem Medhi umschritten werden kann (immer im Uhrzeigersinn). Am Scheitelpunkt des Anda befindet sich ein würfel- oder zylinderförmiger Aufbau (Sanskrit: Harmika) aus dessen Mitte ein Stab (Sanskrit: Yasti) emporragt an dem in der Regel drei Schirme (Sanskrit: chattra; im Gegensatz zum einen Schirm irdischer Herrscher) zu sehen sind. Diese symbolisieren die „3 Juwelen“ oder „Zufluchtsobjekte“ (den Lehrer, die Lehre und die Gemeinschaft der Praktizierenden; Buddha, Dharma und Sangha) des Buddhismus. An der Spitze des Yasti befindet sich oft eine Vase (Sanskrit: Kalasha) oder das „Wunschjuwel“ (Sanskrit: Chintamani).

Vihara - Wat

„Wat“ (Thailand)
Samye, das älteste Kloster Tibets


Ikonographie

Buddha(s)

Bodhisattva

Historische und regionale Entwicklung

Indien

Sri Lanka

Südostasien

Myanmar (Burma, Pegu), Thailand (Ayutthaya, Sukothai, Lanna, Stil der Tempelbauten: "Flammen"), Kambodscha (Angkor (Mahayana>>Theravada)), Laos, Vietnam (Mahayana<>Theravada?!), Indonesien (Shailendra?!, Borobudur!)


Gandhara (Graeco-Buddhismus)

(heute östliches Afghanistan und nordwestliches Pakistan

Datei:150px-Headbuddha.jpg
Buddhakopf, Stuck, Hadda (Afghanistan), 1.-2. Jahrhundert
Buddha (Afghanistan), 1. Jahrhundert

Tibet / Zentralasien

Symbole

Der endlose Knoten

Ritualgegenstände

Ostasien

China

Amida

Lachender Buddha (Maitreya), Ch'an

Korea

Japan

Kinkaku Ji (Kyoto)

]]

Ryoan Ji (Tokyo)

Buddhismus<>Shinto / Zen

Literatur

Indien

Tibet


en:Buddhist art]]