Immler-Großfamilienstiftung
Die Brüder Karl (* 1948) und Jakob Immler (* 1950) sind deutsche Bauunternehmer aus Isny im Allgäu. Sie sind jeweils mit Hausfrauen verheiratet und haben zwei bzw. drei Kinder.
Gemeinsam gründeten sie 1973 ein Baugeschäft. In den 1970er Jahren betrieben sie Wohnungsbau in München, im Allgäu und im Schussental. Ende der 1980er Jahre begannen sie, hauptsächlich Supermärkte zu bauen.
Für die Stadt Isny im Allgäu bauten sie kostengünstig die Realschule. Nach einem Disput mit der Stadt über das als Gegenleistung für das zinslose Darlehen geforderte sogenannte Neidhammelfest errichteten sie 1999 vor der Schule den Neidhammelbrunnen.
Immler-Großfamilienstiftung
Am 24. Dezember 2004 gründeten die beiden Allgäuer Brüder die Immler-Großfamilienstiftung. Das Stiftungsvermögen beträgt 13 Mio. Euro (2007). Die Stiftung will, ähnlich wie die Fuggerei, Großfamilien mit vier oder mehr Kindern und mindestens zwei Senioren ein Haus für einen Euro im Monat vermieten. Im Gegenzug sind die Mieter verpflichtet, 20 Stunden gemeinnützige Arbeit zu leisten.
Weblinks
- Artikel über Karl und Jakob Immler in brand eins
- Artikel über Karl und Jakob Immler in der taz
- Artikel über Karl und Jakob Immler in Die Welt
- Immler-Großfamilienstiftung
- Eintrag der Stiftung beim Regierungspräsidium Tübingen