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Portal Diskussion:Segeln/Mitarbeit

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von CeGe in Abschnitt Gaffel (Takelage)
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Vorlage:Archiv Tabelle

Außenborder

Ich habe gerade vergeblich und verzweifelt nach Infos über das Auspuffsystem meines streikenden Aubos (Mariner 6 PS 4 Takt) gesucht. Sicher kein Thema für das Portal Segeln, aber vielleicht doch auch für uns ein wenig interessant - und vielleicht kann der eine oder andere mit eigenem Wissen helfen, auch noch wirklich Wichtiges in den Artikel zu packen.

Grüße, --Skipper Michael - Diskussion 19:28, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hi Skipper, der Auspuff bei 4T-Motoren ist normalerweise für die Funktion des Motors von geringer Bedeutung. Guck mal ob Du einen Zündfunken siehst (Zündkerze rausschrauben, Zk-Stecker rauf, auf Masse legen und am Startseil ziehen). Wenn ja, 20-30 Tropfen frischen Benzins in den Zylinder kippen - Zündkerze rein - Starten. Wenn der Motor kurz anspringt, dann aber wieder ausgeht, den Vergaser reinigen (vor allem die Schwimmerkammer) und frischen Benzin in den Tank. Grüße, Hans. --Hans Koberger 09:09, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
ACK Hans; auch wir haben mit einem eigentlich sehr robusten und zuverlässigen Honda-4-Takter ebenfalls schon schlechte Erfahrung mit verunreinigtem Benzin gehabt, aber unvermuteterweise auch mit Super- statt Normal-Benzin. Weitere Probleme, vor allem beim Anlassen, ergaben ein durch angesaugten Kork verstopfter Nebenauspuff ("Kontrollstrahl-Auslass") und die Choke-Mechanik, die nicht vollständig zurückstellte. Und immer wieder mal schwer abstellbare, weil konstruktionsbedingte Probleme durch die Unterbringung des Außenborders im Motorschacht: Unzureichende Frischluftzufuhr im Leerlauf und bei geringer Fahrt durch aufsteigende Auspuffabgase, unvollständige Verbrennung, Motor "erstickt an den eigenen Abgasen", die schwarzen, verölten Kerzen sprachen Bände... Aber bei Deiner langen Fahrt sollten Dir solche Probleme schon länger aufgefallen sein. Meine seinerzeitige Internetsuche war wenig erfolgreich und die Werkstattinhaber hielten wie eine verschworene Gemeinschaft den Mund dicht und die Hand offen. Gruß, ThoKay 15:43, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Danke Hans, ThoKay, aber irgendwo rauskommen muß das Abgas ja schon.... - und die Kerze war ok, das ganze Spielchen hatte ich gleich als allererstes durchgespielt. Im Übrigen kann ich - leider! - ThoKay nur rundum zustimmen: meiner sitzt - leider!! - auch im Schacht. Und ja, diese Probleme sind mir auch alle begegnet, bis auf die eigentlich immer erstaunlich und unbegreiflich gut saubere Kerze.
Doch seit dem neuen Antifouling gabs erst Abgas Ultrafett, dann aus dem Ansaugstutzen, dann garnichtmehr... - und der "Kontrollstrahl-Auslass" ist ebenfalls tot! Und die Werkstattinhaber ... - - ach so, das hast Du ja schon geschrieben.
50 € für Rausheben und wieder Einsetzen und weitere 30 € für Reinigen + Antifouling - oder weitere 120 € für Antifouling und selbst reinigen (die "beziehen" ihr Material von Großwerften, ich muß auf 'yacht-shops' zurückgreifen...) - und der Motor bekam extra Antifouling für Alu ... - - - da hab ich nicht lange überlegt. Und nun muß ich erst wieder flott werden...
Herzlichen Gruß, --Skipper Michael - Diskussion 20:18, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Es ist ja kaum zu glauben:
Unter yahoo fand ich einen Berliner Bootsmotorenhandel und fragte dort nach einer Info-adr. Und in allerkürzester Zeit erhielt ich die folgende Antwort:
"...Verfolgen Sie folgenden Link, Sie können die Bedienungsanleitung deutsch und Reparatur­handbuch englisch im PDF-format downloaden. ..." - und dann kam u.a. das
Das, Ihr Lieben, nenne ich Service! Das hebt sich doch wohltuend von den oben erwähnten Werkstattinhabern ab!!! Ich hatte noch nie mit dieser Firma Kontakt, sie standen halt nur oben auf der Trefferliste... - doch ohne zu fragen, was es bringt, solch eine Hilfe!
Ein guter Abend eines ansonsten miserablen Tages: (Eselshaupt und eine mail nach hause sind 2 x vom Lap verschwunden, dann gabs Mövenschiß zwischen Hals und 'Kragen', dann war die mail auch nicht auf dem USB-stick, dann hatte WP 2 x Problem- bzw. Fehlermeldungen - und Brot hab ich auch noch immer nicht. Aber dafür jetzt wenigstens Handbücher und angeblich auch ab morgen den Paß.
Herzlichen Gruß, --Skipper Michael - Diskussion 19:28, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Nochmals ganz herzlichen Dank Euch allen! Am So. machte ich "noch einen letzten kleinen Probetörn", um mich zu vergewissern, daß jetzt auch "wirklich alles in Ordnung ist" – und tatsächlich gab es einiges, was ok war: der Motor lief besser als je zuvor, nachdem ich ihn zuletzt an allen Öffnungen vom Antifouling, mit dem die "Experten" sie verstopft hatten, befreit, dazu Vergaser und Kerze gereinigt und den Lufteinlaß auf ein Vielfaches vergrößert hatte – das Gitter war fast zu gewesen. Die beiden Segel und der Roller waren ebenfalls in Ordnung: Nachdem ich es leid war, nur mit der Fock zu segeln und auch das Groß gehißt hatte, lief die Petite Liberté 5,3 Kn bei leichtem Wind. So soll es nun am nächsten Sonntag wirklich losgehen - daß ich meinen neuen Paß habe, habe ich schon erwähnt? - die Küste lang bis Sosopol, dann über Istambul, Troja und Ephesos ins Mittelmeer - die Idee "Weihnachten in Bethlehem" ist noch nicht tot. Doch Ihr seid nicht vergessen, ich melde mich wieder, sobald es geht!
Ganz herzliche Grüße, --Skipper Michael - Diskussion 17:26, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Gute Fahrt, Skipper, falls Du das noch liest. Aber Weihnachten in Bethlehem hört sich an, als ob Du das Ziel schwimmend erreichen willst? ;-) --ThoKay 14:17, 18. Jul. 2007 (CEST) PS: Und grüß mir den Ibn Battuta, falls Du ihn unterwegs triffst! --ThoKay 14:25, 18. Jul. 2007 (CEST) PPS. Und auch den Fabian; der hat sich auch nicht abgemeldet und steckt wohl in einer Disco. --ThoKay 14:34, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ahoi! Die besten Wünsche auch von mir! --Hans Koberger 15:55, 19. Jul. 2007 (CEST) P.s.: Hans'sche Weisheit wird nachgereicht: Sagte das Boot zum Skipper: „Schütze Du mich vor dem Land, dann schütze ich dich vor dem Wasser!“Beantworten

Autoreviewer

Hi Leute, ich habe gerade den Autoreviewer entdeckt. Cooles Teil, wenn man die Ergebnisse als Anregung betrachtet, anstatt sie unreflektiert zu übernehmen. Beispiel: Autoreview zum Artikel Segeln. -- Sdo 17:49, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Sdo, ja das Ding ist ein Hit. Ich bin schon vor ein paar Monaten mal auf den Reviewer aufmerksam geworden und hab ihn zum Review von Metallurgie eingesetzt. Ich dachte ich hätte ihn auch hier im Portal empfohlen, war scheinbar aber nicht so...
Ich hab mal im Artikel Segeln mit den Korrekturen begonnen (Links auf BKLs richtiggestellt).
Außerdem: Im Artikel sind uns zwei Bilder durch die Löschung dieser in den Commons abhanden gekommen. Sie wurden jetzt (notdürftig) ersetzt. Vielleicht findest Du oder ein interessierter Mitleser ja noch bessere Bilder. Es betrifft das allererste (oberste) Bild im Artikel und das Bild im Abschnitt Fahrtensegeln. LG, Hans. --Hans Koberger 18:42, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Habt Ihr den auch schon mal mit en:Sailing ausprobiert? --ThoKay 14:11, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hehe,

es gibt eine Runde! --Hans Koberger 14:21, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Markus, herzlich willkommen! Schön, dass Du hier auch mitmachst! -- Sdo 20:16, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Kann es evtl. sein, dass der neue Mitarbeiter das Portal noch nicht auf seiner Beobachtungsliste hat? --ThoKay 14:07, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Oder daß er nicht weiß, daß er für Portal und Unterseite zwei getrennte Beobachtungslisteneinträge braucht? --Ibn Battuta 15:48, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Wochenlang hört man nix von dem Guten (Ibn) - kaum wird eine Runde geschmissen, schon ist er da ;-) Welcome back! --Hans Koberger 16:50, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Danke - aber freu Dich nicht zu früh! Ich nehme nur die Runde mit, dann verziehe ich mich wohl wieder in ein ruhiges Eckchen... --Ibn Battuta 21:25, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Oh, dann können wir ja nächste Woche die Pamir in den Lesetipp setzen. --ThoKay 21:39, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Zukunft des WikiProjektes Schifffahrt

Hallo, nach dem erstmal vertagten LA auf das WikiProjekt Schifffahrt gibt es eine interne Diskussion über die Zukunft des Projektes. Wenn das interessiert, der möge dort seinen Senf dazu abgeben. -- Sdo 00:23, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Sdo, danke für die Info, ich guck mal rüber zu den Kollegen. Gruß, Hans. --Hans Koberger 09:49, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Also da drüben ist ziemlich tote Hose. --Hans Koberger 18:59, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Gaffel (Takelage)

... ist m.E. ein unglückliches Lemma; Gaffelsegel und Gaffeltakelung sind Redirects dorthin. Was haltet ihr davon, wenn es mit dem fast 50-mal umgeleiteten Gaffelsegel den Platz tauscht? --ThoKay 14:00, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Viel. Aber Gaffeltakelung wäre - wenn auch seltener - eigentlich der (noch) sinnvollere Oberbegriff.--Ibn Battuta 15:48, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
quetsch: Hi, Ibn, eigentlich haste recht und deswegen hatte ich vorhin auch die Alternative Gaffeltakelung erwähnt; mein Vorschlag orientierte sich eher an den "Massenverhältnissen" und am absehbaren Arbeitsaufwand. Vielleicht sollten wir mal nachschauen, ob schon in den verweisenden Artikeln eher Gaffeltakelung gemeint ist oder ob tatsächlich Bedarf an einer Erläuterung von Gaffelsegel besteht - und das dann ausbauen oder ergänzen. Obwohl, was für Besonderheiten kann man überhaupt noch zum Gaffelsegel schreiben? --ThoKay 21:44, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich bin grade dabei mir das anzugucken, da ich die Begriffe Takelung, Takelage, Takelungsart, ... immer wieder nachlesen muss dauerts mit meiner Antwort noch ein wenig. In diesem Zusammenhang sei auf den Kollegen Benutzer:Yachtie hingewiesen, der mir schon mehrfach - ich sag es nur ungern - durch falsche Angaben in Artikeln aufgefallen ist. Jetzt gerade auch wieder; er hat die Kat-Takelung in einen Katamaran verwandelt. Hans. --Hans Koberger 18:57, 18. Jul. 2007 (CEST) P.s.: Muss jetzt aber weg (U19-Länderspiel Österreich : Griechenland). --Hans Koberger 19:02, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ja, Jachtie hat auch in Außenborder Trampelspuren hinterlassen. O-Ton: „Sie dienen dem Antrieb, meist dem Vortrieb. [...] Als Schutz vor dem Verlust ist er mit einer starken Kette mit dem Boot verbunden. Der Tank befindet sich meistens im Gehäuse.“ Würde er auf seiner Benutzerseite nicht auf den BR-Schein hinweisen, hätte ich das ja noch als erste Versuche eines 10-Jährigen interpretiert. Nicht hart am Wind, sondern ziemlich durch den Wind ... --ThoKay 21:44, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
„durch den Wind“ ist ja noch rot - fällt aber wahrscheinlich diesen Kollegen anheim :).
Jou, Gaffeltakelung wäre imo richtig. Zusätzlich würde ich auch einen Artikel Gaffelsegel begrüßen.
Noch eine Sache: Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen Fig. 2. und Fig. 3.?
--Hans Koberger 11:54, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Fig. 2 und 3 ähhh-ich frag mal Silenus, der hat sie ja eingestellt... --CeGe 12:12, 19. Jul. 2007 (CEST) dange! --Hans Koberger 12:33, 19. Jul. 2007 (CEST);-) --CeGe 13:03, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Aua! Mal ehrlich, wenn ich den Artikel lese, dann steht da doch Das Bermudarigg sollte nicht mit dem Gaffelrigg in Bermuda-Takelung verwechselt werden, bei dem das Segel lediglich an der Gaffel schlanker und am Baum ... und das sollen wohl die Bilder darstellen. Aber mir chwant, daß der Artikel so sowieso einer Überarbeitung bedarf...selbst ohne die oben angesprochene Lemmadiskussion --CeGe 16:02, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich fürchte die Bezeichnung „Gaffelrigg in Bermuda-Takelung“ wird mir ne schlaflose Nacht bereiten. --Hans Koberger 16:14, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Da isses: [1] ...Beide Gaffeln werden auf Backbord geheißt und das Toppsegel nur bei leichtem Wind geführt. Fig. 2 zeigt die gewöhnliche Gaffel- und Fig. 3 eine Abänderung derselben, die Bermudatakelung, welche kleinere Gaffeln und deshalb größere Segelbreite auf Deck hat. Die Trabakeltakelung (Fig. 4) schlägt... Meyers Konversationslexikon Vierte Auflage, 1885-1892 oder auch beginnend mit [2]. Puh-Gute Nacht (PS. Wann wurde die bermudatakelung zur selbigen?) --CeGe 16:24, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Über solche Altlasten aus dem Meyers bin ich auch schon manches Mal fluchend gestolpert; diesmal war's aber wie bei den "Sehen Sie die acht Unterschiede im rechten Bild?"-Rätsel, bei denen man beim besten Willen maximal fünf entdecken kann (und natürlich die Zeitung mit den Rätselbildern längst weggeschmissen hat, wenn die Ausgabe mit der "Auflösung" erscheint...) --ThoKay 19:49, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
CeGe danke für die Recherche! Ich hab daraufhin ein wenig gegoogelt und bei den Takelungsarten „Portugiesische Takelung“, „Französische Takelung“, „Russische Takelung“ – danach hab ich aufgehört – gibt es, wenn überhaupt, nur Treffer in besagtem Konversationslexikon. Ich denke, das ist für eine veritable Quelle zu wenig. --Hans Koberger 20:37, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Da unsererseits Konsens über den Austausch von Gaffel (Takelage) mit Gaffeltakelung besteht, habe ich eben Benutzer:Sicherlich um Verschiebung der Artikel gebeten. --ThoKay 21:15, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ist erledigt. Ich fange schon mal mit dem Umbiegen der Links an (von unten). --Hans Koberger 23:27, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Von oben auch erledigt! Schnellöschantrag? --ThoKay 23:37, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Hattest Du nen Bot laufen? SLA ist ok. --Hans Koberger 23:41, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ja, Bot mit drei Fingern. Habe übrigens in allen sinnvollen Fällen auf Gaffelsegel verlinkt. Es waren schätzungsweise 6 oder 7 Links. --ThoKay 23:50, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Was über NAcht so alles geschieht! Wau! Hut ab! --CeGe 09:47, 20. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Schaut Euch aber bitte noch mal den Satz mit den Baumwollsegeln, der Verwindung und den Segellatten an. Mir ist unklar, was mit der ursprünglichen Formulierung gemeint war. Ich habe das nun so interpretiert, dass ein aerodynamisch gewünschter Twist nur in Maßen erreicht werden kann, gemeint war aber wohl eine konstruktionsbedingt übermäßige und damit aerodynamisch ungünstige Verwindung. --ThoKay 10:48, 20. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Petz: Das hatte seinerzeit der Vorlage:Permalink geschrieben. Und der scheint ja noch aktiv. Ich frag mal, weil ich so auch nix damit anfangen kann....--CeGe 12:05, 20. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Vielleicht ist damit die Neigung der Baumwollsegel, bei Belastung die (aerodynamisch günstige) Form zu verlieren, gemeint. Ich hab mal Verwindung durch Belastung im Artikel ersetzt. Und ev. kommt ja noch eine Antwort von Engelberger. --Hans Koberger 14:10, 20. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Erstmal auskommentiert habe ich CeGes Änderung zu den Backstagen „,die ab Kursen achterlicher als Raumschots bedient werden müssen.“ Ich habe zwar überhaupt keine praktische Erfahrung mit Gaffelseglern, aber das durchgesetzte Backstag kann man doch bei einer Wende nicht stehen lassen, oder? --ThoKay 12:27, 21. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
OK. Aber man kann! Zum einen hab ich dir die Quelle mit beigegeben, zum anderen, aber das kann ja immer nur sein i-Tüpfelchen sein, setze ich die Backstagen immer durch (beide Seiten) und fiere nur, wenn dem so ist, wie beschrieben. Die Skipper, die ich kenne, machen es ebenso. Diese Fahrensweise beziht sich auf alte Berufssegler - nicht auf Yachten! Das Umsetzen auf den Oldtimerseglern mit sich selbst einmietender Crew erfolgt meist, weil damit eine völlig übedimensionierte Crew entsteht, die beschäftigt werden muß ;-) Praktisch gesehen-wie sollen die alten Seeleute ihre Ewer, Kutter und sonstwas mit 2-3 Leuten gesegelt haben, wenn sie in jeder Wende das Backstag, den Klüver und was weiß ich noch bewegen mußten? So long--CeGe 13:31, 21. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo CeGe, ich vermutete, dass Du erst am Montag wieder online bist und habe meinen voranstehenden Beitrag deswegen hier gepostet. Vielleicht verstehe ich die ganze Sache auch nicht richtig. Ich habe bis jetzt angenommen, dass die beweglichen Backstagen auch notwendig sind, um (z.B. bei einer Wende) Baum und/oder Gaffel passieren lassen zu können. Wenn sie so angebracht sind, dass Baum und Gaffel darunter frei durchschwingen können, warum reichen dann für die Stabilität des Mastes nicht Unterwanten und Achterstag wie bei der Hochtakelung (mal von den beschäftigungspolitischen Gründen abgesehen)? Und zur Formulierung "Kurse achterlicher als raumschots": ist damit ein reiner Vorwindkurs gemeint? Gruß, ThoKay 15:08, 21. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

dazwischnmogel Recht hast du. Und ich hatte zum Wochenende auch eine erhellendes Gespräch mit einem Yachtbauer. Ach so, noch schnell im Vorwege: In puncto Yacht bin ich eine absolute Niete, bin direkt von de Jolle auf die Traditionsseglerschiene gerutscht. Insofern habe ich einige blinde Flecken, was das wissen dazu angeht, stelle aber auch fest, wie unterschiedlich die Bereiche sein können, wenn ich mal einen erfahrenen, aber unbedarften Yachtsegler an Bord habe. Insofern vermute ich, daß auch hier vollkommen verschiedene Erfahrungshorizonte aufeinander stoßen können, daß sich die Szenen mischen ist ja eher selten. Ggf. sollte vielleicht nochmal unter anderer Überschrift darüber geschnackt werden. Und nun zum Thema < /br> Bei den Arbeitsschiffen sind die Backstagen offensichtlich nicht so weit nach achtern gezogen, wie bei den Yachten. Ganz gut zu sehen sind sie auch den Bildern von der Smack Nellie & Leslie, wo sie schon sehr weit nach hinten gezogen sind. Der Baum kannn also nicht frei darunter schwingen, sondern wird sie irgendwann berühren. Die Gaffel ist aber normalerweise höher als die Stelle, an der das Backstag angeschlagen ist! Somit entstehen für sie keine Probleme. (Einigermaßen gut zu sehen, wo was angeschlagen ist: Ewer Jonas)Weiterhin muß man beim Trimmen der Segel beachten, daß die Gaffel weiter ausweht, als ich den Baum öffne. Wenn ich also den Baum z.B. bei Halbwindkurs auf die bei einer Jolle übliche Position bringe, bin ich mit dem Gaffelsegel fast schon in Raumschotsposition, weil es nach oben hin immer weiter ausweht. Insofern tritt der Zeitpunkt, bei dem der Baum über die Backstaggrenze hinaus geschoben werden muß, bei einer solchen Takelung erst recht spät ein, also ca. (präzise hängt das natürlich von dem einzelnen Schiff ab...) alles hinter Raumschots, ab Raumschots, zwischen Raumschots und Platt vorm Laken? Also dieses doch nicht ganz so große Dreieck, daß ich nicht besser beschreiben kann. Ich hoffe, jetzt ist das alles klarer. --CeGe 14:13, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Alles klar, aber die nun fällige redaktionelle Bearbeitung (incl. Baumwollsegel?) gehört Dir ;-) --ThoKay 14:45, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Bah. Freude über Freude?!?. Ich warte noch ein bißchen ab, was Engelberger dazu beizutragen hat (vielleicht kannst du mir da beim Informationsziehen nochn bißchen behilflich sein) Mal sehn, ob ichs bis zum Monatsende schaffe, dann wird bei mir die Zeit knäpplichst...--CeGe 14:52, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Eine IP hat zweimal die Bilder, die ursprünglich am Anfang des Textes standen, weiter nach unten gesetzt, mit der Begründung: „Einleitung an den Anfang für Screenreader und autom. Auswertung“[3]. Das war mir auch neu. Nachdem ich eine weitere Grafik mit Erläuterungen der Fachbegriffe reingesetzt habe, sieht das Layout suboptimal aus. Vielleicht hat jemand noch eine andere Idee, Bilder und Text im Zusammenhang, d.h. auch ohne Gallery, anzuordnen. Mit meinen Experimenten (alle Bilder rechts, links und rechts usw.) bin ich nicht weitergekommen. Vielleicht vor dem Abschnitt Steilgaffel-Takelung einen Absatz-Umbruch erzwingen? Diese automatischen Abschnitts-Linien sind ja eine ziemliche Crux für jedes Layout. Habe das Layout nun nochmals geändert, und so geht es einigermaßen, oder? --ThoKay 10:27, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Das ist mir auch neu - und ich glaub es auch nicht; siehe beispielsweise Artikel des Tages heute, gestern, vorgestern... Ich bring' das bei WP:FZW zur Sprache. --Hans Koberger 13:34, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe noch eine andere Bildanordnungsvariante versucht. Bei Nichtgefallen revertieren, no problem. --Hans Koberger 19:24, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Und ich habe eben das Bild mit den Beschriftungen noch mal überarbeitet. Es braucht nun nicht mehr so großformatig zu sein, damit man die Ziffern lesen kann. P.S. Die IP ist ja hartnäckig und hat sich anscheinend nur diesen Artikel als Zielscheibe ausgesucht; möglicherweise ist ja auch sein Screenreader ein wenig tumpig. Vielleicht kann Fabian ihm/ihr den Artikel ja noch vertonen. --ThoKay 19:56, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Eine weitere Überlegung war ja noch ein eigenständiger Artikel Gaffelsegel, der bisher nur eine Weiterleitung auf Gaffeltakelung ist. Ich bin weiterhin ratlos, ob es dafür ohne übermäßige Doppelung von Inhalten genügend Stoff gibt. --ThoKay 09:50, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Herr Engelberger hat auf Diskussion:Gaffeltakelung#Kopie von meiner Benutzerseite wg. Gaffelsegel, bzw. meiner Seite seine Antwort hinterlassen...Noch hilft sie mir aber nicht wirklich weiter :-( --CeGe 14:41, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Sehr geehrte Herren,

mit Bedauern und in Eile schreibe ich Ihnen diesen Brief. Mit Bedauern deswegen, weil ein kleines Missverständnis zu den im folgenden aufgeführten Umständen führte, und in Eile, um sicherzustellen, dass Sie diesen Bericht noch vor dem Zeitpunkt erhalten, an dem Sie sich Ihre eigene vorgefasste Meinung über die Angelegenheit aus den Berichten der Weltpresse, von der ich sicher bin, dass sie dazu neigt, die Affäre zu überdramatisieren, bilden werden.

Wir hatten gerade eben den Lotsen aufgenommen, und der nautische Assistent war gerade vom Austauschen der Flagge G durch die Flagge H zurückgekehrt. Es war seine erste Reise, und er hatte daher Schwierigkeiten, die Flagge G aufzurollen. Ich entschloss mich daher, ihm zu zeigen, wie man das macht. Und als ich zum letzten Teil gekommen war, sagte ich ihm: "Lass fallen". Der Bursche war, obwohl willig, nicht allzu intelligent, und es wurde daher nötig, dass ich meine Anweisung in einem schärferen Ton wiederholte.

In diesem Moment erschien der Erste Offizier aus dem Kartenraum, in dem er des Schiffes Durchschnittsgeschwindigkeit errechnet hatte und dachte, dass sich diese Anweisung auf den Anker bezog, und wiederholte dem Dritten Offizier auf der Back gegenüber "lass fallen". Der Backbordanker, der klar gemacht worden war, aber noch nicht aus der Klüse gefiert war, wurde prompt fallengelassen. Die Wirkung des fallenden Ankers aus der Klüse, während sich das Schiff noch mit voller Hafengeschwindigkeit bewegte, war zu groß für die Ankerspillbremse, und die gesamte Länge der Backbordankerkette wurde komplett herausgerissen. Ich befürchte, dass der Schaden am Kettenkasten nicht unbeträchtlich sein könnte. Der Bremseffekt des Backbordankers ließ das Schiff in diese Richtung ausscheren, geradewegs in Richtung der Klappbrücke, die als Seitenbegrenzung des Flusses, auf dem wir uns vorwärts bewegten, anzusehen ist. Der Brückenwärter zeigte eine große Geistesgegenwart, indem er augenblicklich die Brücke für mein Schiff öffnete. Unglücklicherweise dachte er allerdings nicht daran, den Straßenverkehr vorher anzuhalten. Das Resultat war, dass die Brücke teilweise geöffnet war und ein Volkswagen, zwei Fahrradfahrer und ein Viehtransporter auf dem Vorschiff landeten.

Meine Schiffsbesatzung sammelt im Augenblick den Inhalt des letztgenannten zusammen, von dem ich, nach dem Geräusch zu schließen, sagen würde, dass es Schweine waren. In seinem Bemühen, die Vorwärts- Bewegung des Schiffes aufzuhalten, ließ der 3. Offizier den Steuerbordanker fallen. Viel zu spät, um noch wirksam zu werden, da dieser direkt auf den Kontrollraum des Brückenwärters fiel. Nachdem der Backbordanker gefallen war und das Schiff andrehte, legte ich den Maschinentelegraphen zweimal auf volle Kraft zurück. Persönlich rief ich den Maschinenraum an und gab Anweisung auf volle Rückwärtsumdrehungen. Ich wurde von dort informiert, dass die Wassertemperatur 11,5 Grad betrüge, und gleichzeitig gefragt, ob abends ein Film gezeigt werden würde. Meine Antwort hierauf würde kein konstruktiver Beitrag zu diesem Bericht sein.

Bis jetzt habe ich meinen Bericht auf die Aktivitäten auf dem Vorschiff meines Schiffes beschränkt. Achtern hatte man seine eigenen Probleme. In dem Augenblick, als der Backbordanker fallengelassen wurde, beaufsichtigte der 2. Offizier das Festmachen des Achterschleppers, auf dem gerade die Festmacherleine gefiert wurde. Der plötzliche Bremseffekt des Backbordankers ließ den Schlepper unter das Heck meines Schiffes laufen, gerade in dem Augenblick, als die Schraube auf meine Anweisung "volle Kraft zurück" reagierte. Das blitzartige Belegen der Schleppleine durch den 2. Offizier verzögerte den Untergang des Schleppers für einige Minuten, die eine sichere Abbergung der Mannschaft des Schleppers ermöglichten.

Es ist eigenartig, aber im selben Augenblick, als der Backbordanker fallengelassen wurde, gab es an Land einen Kurzschluß. Die Tatsache, dass wir gerade über ein Kabelgebiet fuhren, läßt mich vermuten, dass wir irgend etwas auf dem Flussbett berührt haben könnten. Glücklicherweise waren die Hochspannungskabel, die durch den Vormast heruntergeholt wurden, nicht aktiv. Möglicherweise sind sie gerade durch das Unterwasserkabel ersetzt worden. Da es an Land stockdunkel war, ist es mir unmöglich, zu sagen, wohin der Hochspannungsmast gefallen ist.

Die Reaktionen und das Betragen von Fremden in den Augenblicken von kleinen Krisen erstaunen mich doch immer wieder. Der Lotse hat sich z.B. in die Ecke meiner Tageskabine verkrochen, summt gelegentlich vor sich hin und heult, nachdem er eine Flasche Gin geleert hat in einer Zeit, die es wert wäre, in das Guiness-Buch der Rekorde eingetragen zu werden. Der Schlepperkapitän reagierte auf der anderen Seite gewalttätig und mußte vom Steward mit Macht zurückgehalten werden, indem er ihm Handschellen anlegte und in das Schifsshospital beförderte, wo er mir und meinem Schiff die unmöglichsten Dinge androhte. Ich füge diesem Schreiben die Namen und Adressen der Fahrer und der Versicherungsgesellschaften der Fahrzeuge auf meinem Vorschiff bei, welche der 3. Offizier eingesammelt hat, nachdem er sich schnellstens von der Back entfernt hatte. Diese Unterlagen werden es Ihnen ermöglichen, den Schaden, den sie an den Relingsstützen und der Luke eins anrichteten, zu reklamieren.

Ich beende nun diesen Bericht, da es mir schwerfällt, mich beim Heulen der Sirenen und den Blaulichtern der Polizeiwagen zu konzentrieren.

Es ist wirklich traurig, wenn man bedenkt, dass, hätte der nautische Assistent bemerkt, dass man nach Anbruch der Dunkelheit keine Lotsenflagge mehr zu setzen braucht, nichts von allem passiert wäre.

Dem wöchentlichen Rechenschaftsbericht werde ich die Verletztenzahl von T/750101 bis T/750199 ausführlich beifügen.

Mit Ergebenheit,

Master

Aus TO 87 (Januar 2000) --Hans Koberger 17:15, 20. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Neue Portal-Unterseite

Auf der neuen Portal-Unterseite Portal:Segeln/AR Artikelprüfung ist eine Tabelle zu finden, die alle Artikel der Kategorie:Segeln mit Autoreview-Prüfungsergebnis auflistet. Also bei Langeweile ... --Hans Koberger 15:58, 21. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

„beim Wind“

Kurs zum Wind? Der Begriff kommt im Artikel Dreimastgaffelschoner vor. --Hans Koberger 10:43, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Der Begriff ist zwar nicht besonders üblich, kommt mir aber vertraut vor. Wohl wie "voll und bei". --ThoKay 12:05, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Habe hier (Am Wind) was gefunden. --Hans Koberger 16:56, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Die Liste seemännischer Fachwörter

... sollten wir an langen Regentagen auch mal durchsehen, und vielleicht arbeitsteilig. Mehr als zwei Buchstaben sollte man sich im Stück nicht antun.

Autoreview? --ThoKay 12:14, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten