Diskussion:Müsli
Hallö, wie ihr das am besten anstellt überlass ich euch. In der Schweiz wird das Müesli "Müesli" genannt, weil ein "Müsli" für eine kleine Maus steht! Das mit dem "üe" ist also nicht einfach aus Spass an der Freude, vielleicht damit's schweizerischer aussieht oder so ;-)
Diese kleine Nebeninformation könnte vielleicht noch von Interesse sein.
80.129.54.237 18:39, 26. Apr 2005 (CEST)
- Steht doch im Artikel drin. --BMK 23:09, 27. Apr 2005 (CEST)
Ja, aber mit wneig Betonung s Schwyzerdeutsch#Vokale --Saemikneu 21:22, 9. Sep 2006 (CEST)
Wieso Kategorie "Schweizer Küche"? Müsli wird meines Wissens nicht gekocht und außerdem heute auch in anderen Ländern gegessen --Dinah 19:56, 6. Mai 2006 (CEST)
- Küche ist wohl in einem übertragenen Sinn gebraucht, oder sollen wir eine Kategorie Schweizer Ess- und Trinkkultur eröffnen? Abgesehen davon ist das Müsli bzw. Birchermüesli eines der wenigen Schweizer Wörter - und Dinge -, das sich über die eidgenössischen Grenzen hinaus verbreitet hat. Ein weiteres Beispiel wäre Putsch, aber das gehört nicht hierher. ;-) --Samuel Sprachforscher 11:47, 7. Mai 2006 (CEST)
- 1. Viele Gerichte sind heute über ihr Herkunftsgebiet hinaus bekannt. Insofern bedeutet "Schweizer/Italienische/Japanische/Hottentottische Küche" einfach, dass das betreffende Gericht ursprünglich von dort kommt. Wer dieser Deutung nicht zustimmen will oder kann, muss die betreffenden Kategorisierungen natürlich überall tilgen, auch bei den Spaghetti und bei Sushi, die man heute in jeder noch so popeligen mitteleuropäischen Kleinstadt kriegt. Am besten wäre es dann, diese Kategorie gänzlich fallenzulassen.
- 2. Bitte schön: In einer Küche wird nicht nur gekocht; dort werden unter anderem Speisen zubereitet, und zwar auch solche, die nicht gekocht/gebraten/gebacken werden. Oder muss ich künftig mein Müesli in einem eigenen, eigens dafür bestimmten und entsprechend beschilderten Raum zubereiten? Und wie steht's mit dem Käsebrot...? --Seidl 12:13, 7. Mai 2006 (CEST)
Falsches Bild
Das Bild zeigt doch keinen Löffel mit Müsli drauf, sondern mit einer Frühstückszerealie (siehe auch en:Breakfast cereal). Das Bild ist also falsch. Früchstückszerealie ist m.E. eine recht unglückliche Bezeichnung für die Menge der Getreide-mit-Milch-am-Morgen-Produkte. Hat jemand einen besseren Begriff?
--Abdull 1. Jul 2005 11:45 (CEST)
Dem Bild wuerde ich im Deutschen den Titel "Getreideflocken" geben. --149.217.1.6 09:27, 23. Aug 2005 (CEST)
Toter Weblink
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
--Zwobot 13:46, 19. Jan 2006 (CET)
link wurde bereits gelöscht Anderer 20:51, 2. Mai 2006 (CEST)
Rechtschreibung
- Müsli ist eine Maus
- Korrekte Diminuitiv von Mus sind Müslein und Müschen
- im Schweizerdeutschen entsprechend Mues zu Müesli
Vorschlag:
- Verschieben zu Birchermus mit redirects von Birchermüesli, Birchermüsli und Müesli
- Begriffsklärungsseite für Müsli
- schweizerdeutsch für Maus
- Birchermus (Müesli)
btw auch deutsche Firmen wissen was richtig ist Schneekoppe, die Mehrheit hat nicht immer recht. -- visi-on TWW 18:51, 16. Okt. 2006 (CEST)
Fehler?
Hallo, ich glaube, die Ökobewegung war Anfang der 80er Jahre, ich glaube man kann sie nicht mit den 68ern in einen Topf werfen.
Gruß, Imke isi@snafu.de
Stimmt in einen Topf geworfen ist falsch -- visi-on TWW 00:09, 26. Okt. 2006 (CEST)
"Gesundheits- und Fitnessbewusste bevorzugen Müesli, weil es nicht Fett ist und trotz wenig Kalorien gut sättigt."
Das ist Unsinn, weil Müsli so wie es im Supermarkt steht, mit über 1400KJ pro 100g sehr nahe an reinen Kristallzucker rankommt: 1700KJ. Selbst wenn man so in die Ökorichtung geht und die guten Nüsse weglässt, also den gewissen Fettanteil, ist es trotzdem noch sehr nährhaft und alles andere als fitnessbewusst.
- wenn Müsli draufsteht ist sowieso kein Müesli drin ;-)
- ein Grossteil dieser Fertigmischungen ist die Illusion von Gesund -- visi-on TWW 00:09, 26. Okt. 2006 (CEST)
Bibliographie
Interessanter Überblick! als angehende volkskundlerin möchte ich eine seminarsarbeit über das birchermüesli schreiben, wäre nett, wenn ihr mir schreiben könntet, aus welchen quellen ihr eure informationen bezogen habt! gerne auch per mail an:nora.geldbach@gmail.com danke! nora
- gib halt mal Müesli statt Müsli in den Suchmaschinen ein. Google hat Ländergewichtung. google.ch gewichtet anders als google.com. -- visi-on TWW 14:07, 24. Nov. 2006 (CET)
Müsli vs. Müesli
Da das in der Versionsgeschichte „diskutiert“ wird und auf gleich mehre Benutzerseiten verteilt, schlage ich vor, die Sache hier weiterzuführen. Egal wie es ausgeht – Lemma und Schreibung im Artikel haben im Ergebnis einheitlich zu sein.
Für die Originalschreibung Müesli spricht, dass sie eben original ist und im Schweizer Dialekt Müsli etwas anderes, nämlich „Mäuschen“ bedeutet. Gegen die Originalschreibweise spricht, dass das Gericht schnell breite Bekanntheit weit über die Schweiz hinaus bekommen hat und dort, weil der Diphtong üe allein im Schweizer Dialekt vorkommt, vereinfacht Müsli genannt wird. Gewissermaßen ein standarddeutsches Lehnwort aus dem Schweizer Dialekt.
Der Gebrauch im deutschen Sprachraum insgesamt ist eindeutig. Der Duden schreibt „Müsli, auch Müesli.“ Gorys' Küchenlexikon kennt nur Müsli. Der Google-Check ergibt international 2.200.000 Treffer für Müsli (davon 1.300.000 deutschsprachige), gut 100.000 für Müesli (davon 63.000 deutschsprachige).
Da wir den Sprachgebrauch abbilden und nicht prägen sollen, schlage ich vor, im Artikel durchgängig das „deutsche Lehnwort“ Müsli“ zu verwenden, wobei wie bisher selbstverständlich auf den Ursprung und die originale Schreibweise am Anfang zu verweisen ist. Rainer Z ... 14:56, 10. Apr. 2007 (CEST)
- Meine Meinung:
- A) In Deutschland ist Müsli und Müesli richtig, wenn auch letzteres unüblich. Aber in der Schweiz? Wenn man in der Einleitung schreiben würde: «In der Schweiz wird das Müsli eher als leichte Mahlzeit zum Abendessen als zum Frühstück gegessen - Birchermüsli complet ist Birchermüsli mit Butterbrot und Milchkaffee.», dann verschlüge es mir die Sprache, das Zwerchfell und den Appetit – sorry, das geht doch einfach nicht…
- B) Was Prägung/Abbildung und die Google-Häufigkeit angeht, ein ganz anderes Beispiel: «Die Würfel sind gefallen» kommen 84'600 mal vor, «Der Würfel ist geworfen» 1350 mal. Wenn wir jetzt in der Wikipedia unter alea iacta est auf die häufige Fehlübersetzung aufmerksam machen, besteht da nicht auch Prägegefahr? Tausende Deutschsprachige werden sich in den kommenden Jahren informieren und künftig vielleicht eine geeignetere Übersetzung wählen, weil Sie in der Wikipedia ein bisschen geprägt wurden. Was ist daran so schlimm?
- C) Ich finde Dir bestimmt auch irgend ein Schweizer Kochlexikon, dass nur Müesli schreibt. Ich wurde auch schon in einem deutschen Kochbuch belehrt, dass ich «die Fondue» zu sagen habe, so wie es - angeblich - die Schweizer richtig täten (sic!).
- D) Zum Abschluss und wie auch immer, mein Leben hängt nicht unmittelbar davon ab, aber ich fänd's schon recht nett, wenn zur Abwechslung mal die Schweizer Variante bevorzugt würde – immerhin wirkt diese sich auf niemanden negativ aus (von wegen Un- oder Missverständnis), und Vorteile hätte sie erst recht auch noch. Das Müesli ist eine Schweizer Speise und als solche kategorisiert, die de.wikipedia.org ein deutsch/liechtensteinisch/österreichisch/Schweizer Gemeinschaftsprojekt, und sollte als solches etwas Rücksicht auf die nicht-ganz-so-gross-deutschen nehmen (finde ich). --Camul 18:50, 10. Apr. 2007 (CEST)
- Niemand will den Schweizern das Müesli nehmen. Eine Invasion steht nicht bevor. „Alea iacta est“ ist nicht vergleichbar und eine Fehlübersetzung ist es auch nicht – halt eine in Maßen freie, die den Inhalt nicht verfälscht und gerade so im Deutschen sprichwörtlich geworden ist. An der Redensart „Die Würfel sind gefallen“ werden sich wohl nur staubige Rechthaber stören. Egal.
- Niemand bezweifelt, dass in Schweizer Kochbüchern Müesli geschrieben werden dürfte. Die Schreibung soll ja auch nicht „unterdrückt“ werden.
- Da die Wikipedia nicht deutsch, schweizerisch oder sonst was ist, sondern deutschsprachig, sollte sie dem mehrheitlichen Sprachgebrauch folgen. Bei im gesamten deutschen Sprachraum verbreiteten Dingen und Begriffen ist das nun mal die in Deutschland übliche Form. Rainer Z ... 20:47, 10. Apr. 2007 (CEST)
- Ich gebe Rainer Z vollkommen Recht. Dass Müsli in der CH unüblich ist, auch weil es ja was anderes bedeutet, steht im Artikel drin. Es ist, wie ich schon andernorts bemerkt habe, nicht Aufgabe der Wikipedia, andere Leute die "richtigen" Begriffe zu lehren - denn die gibt es nicht -, sondern die "richtigen" Inhalte der Begriffe, deren Geschichte usw. Auch ist zu bedenken, dass das Müesli zwar eine Schweizer Speise ist, aber nicht eine, die nur in der Schweiz gegessen wird. Und wenn die Engländer dafür eine eigene Bezeichnung haben und man auch den Hottentotten eine solche zubilligen würde, dann ist das doch wohl auch den Deutschen erlaubt. Und bitte, Camul, nicht gleich Angst vor den Großdeutschen haben, das ist gerade gegenüber Rainer Z völlig unangebracht, der grundsätzlich ein Feinschmecker ist und zum Frühstück allenfalls ein Mü-e-sli, aber sicher keine Schweizer verspeist. --Seidl 20:57, 10. Apr. 2007 (CEST)
- Och, so ein feingeriebener Kleinschweizer auf dem Frühstücksmüsli ist schon ganz lecker. Eingeweichte Österreicher sind mir aber lieber ;-) Rainer Z ... 21:18, 10. Apr. 2007 (CEST)
- Wenn die Mehrheit will, dass wir überall der Mehrheit, sprich Deutschland, folgen sollen, tant pis pour vous. Das ist schlicht und einfach nicht, was ich mir unter einer plurizentrischen de.wikipedia.org vorgestellt habe und reduziert doch den Präfix genau auf die Landesbezeichnung, obwohl das, so hiess es einmal, eben gerade nicht die Absicht sei. Bis heute erschien mir die alemannische Wikipedia als nichtvalable Alternative. Das werde ich jedoch noch einmal überdenken. @Rainer Z: Pardon, ich wollte Dir kein «Grossdeutschtum» unterstellen. @Seidl: Angst? Das Wort kennen wir bei uns oben im Réduit nicht ;-) --Camul 21:25, 10. Apr. 2007 (CEST)
- Hier liegt ein regelmäßiges Missverständnis vor. Mit der Sprache hat das nix zu tun, sondern mit dem Verhältnis zwischen den Staaten und deren Geschichte.
- Der Plurizentrismus der deutschen Sprache erschöpft sich doch nicht mit Deutschland, Österreich, Schweiz usw. Es gibt z. B. mehr Hessen als deutschsprachige Schweizer. Die haben nur keinen eigenen Staat. Wenn man nun aber auf Staatsgrenzen bestehen will und danach den deutschsprachigen Raum betrachtet, leben eben rund 90 Prozent aller Muttersprachler in Deutschland. Deren Sprachgebrauch ist nicht aus politischer Absicht, sondern rein statistisch bestimmend für den deutschsprachigen Raum. Nur standardsprachlich – wohlgemerkt. Und nur in Medien für den gesamten deutschsprachigen Raum. Die Wikipedia würde ich da sogar für vorbildlich halten, denn in der Regel werden die verschiedenen hochsprachlichen Varianten genannt. Rainer Z ... 21:52, 10. Apr. 2007 (CEST)
Würden die grossmehrheitlich standardisiert Deutsch Sprechenden wissen, beziehungsweise davon Kenntnis haben, was Müsli in der Schweiz bedeutet, bin ich davon überzeugt, dass sie sich zumindest bemühen würden Müesli zu schreiben. Deshalb bin ich auch dafür, mindestens dies an prominenter Stelle Klarzustellen. Ich fand der BK Baustein sei dazu das adäquate Mittel. So wie es jetzt ist, muss man den ganzen Artikel lesen (unter Trivia versteckt). Hinzu kommt, für Deutsche ist es egal ob sie Müsli oder Müesli lesen, für Schweizer nicht. -- visi-on 23:22, 10. Apr. 2007 (CEST)
- Ach Gott, dann soll das Mäuschen eben in einem Nebensatz weiter oben erwähnt werden. Obwohl es ja nicht in der Schweizer Hochsprache existiert, sondern lediglich im Dialekt. Wenn es der Erbauung dient. Rainer Z ... 00:16, 11. Apr. 2007 (CEST)
- Stimmt Müsli kommt aus gutem Grund in der Schweizer Hochsprache nicht vor, dafür aber Müesli. -- visi-on 00:25, 11. Apr. 2007 (CEST)
- Da hast du wohl den Punkt nicht verstanden. Rainer Z ... 00:30, 11. Apr. 2007 (CEST)
- Scheinbar nicht. Du sagst doch, Müsli käme in der Schweizer Hochsprache nicht vor sondern nur Maus bzw. Mäuschen. Wenn du was anderes sagen wolltest, bitte. Ich lese deinen Satz so. Das war doch auch die Begründung den BK Baustein zu entfernen.-- visi-on 00:36, 11. Apr. 2007 (CEST)
- Da hast du wohl den Punkt nicht verstanden. Rainer Z ... 00:30, 11. Apr. 2007 (CEST)
- Tatsächlich ein Missverständnis. Ich meinte, dass Müsli in der Bedeutung von „Mäuschen“ nicht in der Hochsprache vorkommt, sondern lediglich im Dialekt. Müesli ist zwar dialektalen Ursprungs, gehört als Name für ein Gericht aber auch in die Schweizer Hochsprache. Und in der gesamdeutschen Hochsprache ist daraus eben bevorzugt Müsli geworden. Man könnte oben in der Klammer etwas nachtragen wie wohingegen im Schweizerdeutschen Müsli „Mäuschen bedeutet. Rainer Z ... 13:12, 11. Apr. 2007 (CEST)
- Den Ursprung haben wir ja im ersten Satz drin. Es also nur noch einen kleinen Abschnitt, gleich zu Begin, zur unterschiedlichen Schreibweise:
Im Schweizer Hochdeutsch, dem Schriftdeutschen, wird nur die ursprüngliche dialektale Schreibweise verwendet. Die bevorzugte deutsche Schreibweise Müsli existiert hingegegen im Schweizer Hochdeutsch nicht, da es in den meisten Schweizer Dialekten Mäuschen bedeutet.
- soweit mein Vorschlag ... Müslibewegung, Müslidenken, Müslis (Alternative), Matthias Müsli usw. sind deutsche Kreationen, aus dem Deutschen in die Schweiz reimportiert und werden auch entsprechend (deutsch) geschrieben. Die Müeslibewegung der Schweizer Hausfrauen in den 60er Jahren hat auch wenig mit der alternativen Müslibewegung der 80er zu tun.-- visi-on 15:24, 11. Apr. 2007 (CEST)
Nachtrag zur Begriffsbildung: Dass die Wikipedia solches vermeiden möchte ist löblich und findet auch meine Unterstützung. Weniger geeignet ist dann aber den Duden, der sich in dieser Beziehung nicht korrekt verhält, zu referenzieren. Zum Veranschaulichen: „Müesli, in Deutschland darf man auch Müsli schreiben“. Diese arrogante Formulierung würde wohl manchem Deutschen auch aufstossen.-- visi-on 18:36, 4. Mai 2007 (CEST)
- Nö, warum? Allenfalls das darf wäre unnötig. Meines Erachten hinkt diese Umkehrung allerdings. Das Wort ist halt im ganzen deutschen Sprachraum bekannt und da mit größter Mehrheit als Müsli, was der Duden nur wiedergibt. Wir folgen ja lediglich dem Sprachgebrauch der Mehrheit. In anderen Fällen kann man anders entscheiden, z. B. bei der Rüeblitorte, weil die außerhalb der Schweiz nicht so bekannt ist. Ist immer eine Abwägung. Es nutzt da allerdings wenig, mit Begriffen wie Arroganz oder Nationalismus zu argumentieren, egal von welcher Seite. Die Wikipedia nimmt auch allgemein weit größere Rücksicht auf sprachliche Varianten als gedruckte Lexika das tun. Rainer Z ... 19:25, 4. Mai 2007 (CEST)
- Klar hinkt diese Umkehrung, denn notfalls kann man dann immernoch auf Mehrheitsverhältnisse verweisen. Der Online-Duden kennt Rüeblitorte gar nicht. Das darf wird vom Duden immer dann angewendet, wenn die Abbildung der Realität mit wird besser wiedergegeben würde. Dh. aus Sicht der Redaktion sollte man auf diese geduldete Variante verzichten. Der Duden ist mit dieser Haltung schon länger in der Kritik. Interessanter ist doch wie „Das Variantenwörterbuch des Deutschen“ (de Gruyter) diesen Sachverhalt darstellt. Leider noch nicht in meinem Besitz. Gesucht ist also eine Formulierung, die den Ist-Zustand beschreibt und keine Sprachregion abwertet. Ich denke auch, dass eine Erklärung, warum hier trotz anderer Mehrheitsverhältnisse Müesli geschrieben wird und auf Müsli verzichtet wird auf grössere Akzeptanz stösst, als der umgekehrte, für die Minderheit unapppetitliche, Fall. Ich könnte das gar nicht erklären.-- visi-on 21:09, 4. Mai 2007 (CEST)
- Sorry, in diesem Fall wird es bei der Hauptschreibung Müsli bleiben. Das bildet den Ist-Zustand ab. Müesli als Originalschreibung und das dialektale Müsli sollen ja nicht unterschlagen werden. Rainer Z ... 23:29, 4. Mai 2007 (CEST)
- Müsli ist der vom Duden angestrebte Zustand.-- visi-on 23:39, 4. Mai 2007 (CEST)
- M.E. hat der Duden die Aufgabe, den ist-Zustand darzustellen, und nicht einen Zustand anzustreben. Der Duden kannn nichts dafür, dass man sich in Deutschland nicht gewohnt ist üe zu sagen und darum auch viele Deutsche meinen, es heisse "Grützi!", obwohl das keiner ausser ihnen sagt. (Man sagt: "Grüetzi!") Genau gleich verhält es sich doch auch mit Müsli, nur dass dieses Wort mittlereile bereits auf allen Packungen zu lesen ist, und sich dadurch diese Schreibweise in Deutschland etabliert hat.
- Deshalb wäre auch ich für die "originale" Schreibweise "Müesli". --Saippuakauppias 11:09, 26. Jun. 2007 (CEST)
- M.E. hat der Duden die Aufgabe, den ist-Zustand darzustellen, und nicht einen Zustand anzustreben. Der Duden kannn nichts dafür, dass man sich in Deutschland nicht gewohnt ist üe zu sagen und darum auch viele Deutsche meinen, es heisse "Grützi!", obwohl das keiner ausser ihnen sagt. (Man sagt: "Grüetzi!") Genau gleich verhält es sich doch auch mit Müsli, nur dass dieses Wort mittlereile bereits auf allen Packungen zu lesen ist, und sich dadurch diese Schreibweise in Deutschland etabliert hat.
- Da im deutschsprachigen Raum aber mit überwältigender Mehrheit Müsli geschrieben wird, ist das auch die gültige Schreibung – jedenfalls außerhalb der Schweiz. Betrachte es als Lehnwort. Rainer Z ... 15:01, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Da die allgemeine Auffassung herrscht, in der Schweiz werde Deutsch gesprochen (Deutsch ist keine Fremdsprache in der Schule), kann ein deutsches Wort schlecht zu einem Lehnwort im Deutschen werden.
- Im deutschsprachigen Raum wird aber auch mit überwältigender Mehrheit geglaubt, in der Schweiz werde "Grützi" gesagt, wodurch aber diese Version nicht richtiger wird. Gruss, Saippuakauppias ⇄ 14:17, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Das Lehnwort war mit gedachten Anführungszeichen versehen. Eine Anpassung aus dem Schweizer Hochdeutsch an das deutsche Hochdeutsch, in dem üe ja nicht vorkommt. Oder genauer aus dem Schweizerdeutschen Dialekt an das deutsche Hochdeutsch. Und dort ist dann Müsli korrekt, wird so auch als Hauptform im Duden aufgeführt. Rainer Z ... 14:50, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Der Duden ist aber nur ein Abbild des Ist-Zustandes. "Was im Duden steht, ist richtig", stimmt so nicht. In Frankreich jedoch haben sie die Academie Française, die sagt was richtig ist und was nicht. Das existiert aber für die deutsche Sprache nicht. Zitat von visi-on: Müsli ist der vom Duden angestrebte Zustand. - Der Duden strebt nichts an, er zeigt nur den Ist-Zustand an und berücksichtigt vorallem Deutschland, andere Länder werden angeben (schweiz., österr.). Daher ann man den Duden m.E. für diese Diskussion nicht beiziehen. --Saippuakauppias ⇄ 15:59, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Wir streben auch nichts an, sondern beschreiben ebenfalls den Ist-Zustand. Und der sieht so aus: Im deutschen Sprachraum wir mit überwältigender Mehrheit ”Mäsli“ geschrieben und gesagt, weshalb der (für die Wikipedia übrigens maßgebliche Duden) diese Schreibung auch bevorzugt. Das ändert nichts daran, dass das Wort ursprünglich und in der Schweiz bis heute „Müesli“ heißt. Drum steht das ja auch ganz am Anfang bereits im Artikel. Drum schrieb ih ja auch von „Lehnwort“: Aus einem Schweizer Dialektwort ist durch eine kleine Änderung ein allgemeindeutsches Standardwort geworden. Die Sprachentwicklung lässt sich nicht umkehren.
- Und damit du mich nicht für einen Schweizhasser hälst ;-): Bei der Rüeblitorte finde ich die Originalschreibung richtig, weil sie nach wie vor eine Schweizer Spezialität ist und nicht von den Deutschen eingemeindet wurde. Beim Müsli ist das „e“ Opfer des Erfolgs geworden. Rainer Z ... 17:00, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Wenn die Wikipedia «Müsli» schreibt, ist das in meinen Augen schlicht und einfach Diktatur der Mehrheit - aber man kann ja ausserhalb der Schweiz auch kaum ein ausgeprägtes Demokratie-Verständnis erwarten. --Camul 17:33, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Das ursprüngliche Birchermüesli wurde um 1900 vom Schweizer Arzt und Ernährungsreformer Maximilian Oskar Bircher-Benner entwickelt (Artikeltext), weshalb es m.E. auch eine Schweizerspezialität ist, egal ob sie von den Deutschen "eingemeindet wurde". Sie bleibt halt eine Schweizer Erfindung. --Saippuakauppias ⇄ 18:00, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Nein, Camul, das ist nicht die Diktatur der Mehrheit, sondern du bist dem Irrtum zum Opfer gefallen, dass die ursprüngliche Schreibung eines Wortes automatisch die "richtige" sei. So funktioniert aber keine Sprache. Und da es im Standarddeutschen nun mal keinen Diphthong [ye] gibt (und <üe> auch im Schriftbild nicht gewohnt ist), d.h. Nichtschweizer diesen Diphthong höchstens mit großen Schwierigkeiten artikulieren können, ist es halt üblich, diese Lautkombination annäherungsweise auszusprechen. Das klingt (oder: tönt;-) dann zwar für unsereneinen so wie Müüsli, also die kleine Maus, aber für die Nichtschweizer halt eben nicht. Und die Schweizer werden den Deutschen das auch nicht austreiben können. Freu dich lieber, dass die Deutschen so ein gesundes Essen von uns übernommen haben... Dass Entlehnungen an- und eingepasst werden, ist sowas von üblich (vgl. engl. strike -> Streik, frz. peluche -> Plüsch).
- Und was deinen Ausfall gegen die angebliche "Diktatur der Mehrheit" betrifft: Wenn du damit sagen willst, dass die Minderheit das Sagen haben soll, dann zeugt das aber auch nicht gerade von einem besonders tief greifenden Verständnis von Demokratie. --Seidl 18:05, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Gewiss nicht eine Diktatur der Minderheit, viel mehr eine Konsenspolitik, die sowohl auf die Mehrheit (so sie denn existiere) als auch auf die Minderheiten Rücksicht nimmt. Dies ist in dieser Diskussion jedoch offenbar nicht der Fall, wenn eine Aussage wie «Da im deutschsprachigen Raum aber mit überwältigender Mehrheit Müsli geschrieben wird, ist das auch die gültige Schreibung» als Argument ins Feld geführt wird. Aber eben, Konkordanz ist ausserhalb der Schweiz faktisch unbekannt und eure «Demokratien» sind doch nicht wirklich demokratischer als die DDR es gewesen ist. --Camul 18:18, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Ja, der Kulturimperialismus ... Nun liegt es in der Natur der Sprache, eine „Diktatur der Mehrheit“ abzubilden. Wenn ein Wort sich aus einer Enklave in den gesamten Sprachraum ausbreitet, verwandelt es sich halt mehr oder weniger stark. So ist es dem Müesli ergangen. Die Wikipedia ist nicht der Anwalt des status quo ante. Und da hier immer wieder von einigen Österreichern und Schweizern solch ein „Imperialismus“ in der Wikipedia beklagt wird, sei darauf hingewiesen, dass wohl in keinem anderen allgemeinen Nachschlagewerk deutscher Sprache so ausführlich auf Austriazismen, Helvetismen und Regionalismen hingewiesen wird. Bei der Lemma-Wahl haben wir uns aber an den mehrheitlichen Sprachgebrauch im gesamten deutschsprachigen Raum zu orientieren – schlicht der Nutzer wegen. Das ist nur logisch und hat weder mit Demokratie zu tun noch mit Kulturimperialismus.
- Um da keine Willkür walten zu lassen, wird in der Wikipedia der Duden als Referenz herangezogen, soweit er Auskunft zum Lemma gibt. Was keinerlei Wertung bedeutet – es gibt dazu einfach keine praktikable Alternative. Der Duden berücksichtigt ja durchaus auch die Schweiz: „Grüzi“ z. B. kennt er gar nicht, aber natürlich „Grüezi“. Stellt er Alternativschreibungen zur Wahl, kann der Google-Check eine Antwort geben. Und in diesem Fall tut er das auch: Müsli hat 1.300.000 deutschsprachige Treffer, Müesli 60.000. Er bestätigt also den Duden sehr eindeutig in seiner Bevorzugung des „Lehnworts“ Müsli. Dem haben wir dann auch zu folgen, denn wir bilden ja nur ab. Selbstverständlich unter Berücksichtigung der Originalschreibung, die ja genannt und als Redirect verfügbar ist.
- Rainer Z ... 18:45, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Zu Deinen Argumenten:
- «Nun liegt es in der Natur der Sprache, eine „Diktatur der Mehrheit“ abzubilden»: Da widerspreche ich Dir vehement, ja das ist das Gegenteil einer pluralistischen Sprachauffassung.
- «Die Wikipedia ist nicht der Anwalt des status quo ante»: Das hat doch damit gar nichts zu tun, wenn ich für Müesli argumentiere. Bin ja auch nicht so tor und setze mich für die Schreibweise Thür und Thor ein, weil sie älter wäre.
- «[…]darauf hingewiesen, dass wohl in keinem anderen allgemeinen Nachschlagewerk deutscher Sprache so ausführlich auf Austriazismen, Helvetismen und Regionalismen hingewiesen wird.»: Auch der Klassenbeste hat Steigerungspotential. Ausserdem hast Du die Teutonismen vergessen - pardon, die bilden natürlich den Standard, und nicht den hin und wieder Hinweis würdigen Sonderfall.
- «Lemma-Wahl […] der Nutzer wegen»: Die Alternative ist technisch mit Redirect völlig unproblematisch.
- «Das ist nur logisch und hat weder mit Demokratie zu tun noch mit Kulturimperialismus.». Nein, logisch ist es meiner Meinung nach nicht. Logisch wäre für mich, dass ein Begriff ursprünglich schweizerischen Ursprungs auch als Lemma in der Schweizer Variante geschrieben wird. Und nein, mit Demokratie hat das tatsächlich nichts zu tun, mit Imperialismus jedoch sehr wohl.
- «der Duden als Referenz […] es gibt dazu einfach keine praktikable Alternative»: Ah ja? Dann können wir ja auch einfach eine existierende Enzyklopädie abschreiben, was gäbe es schon für eine praktikable Alternative?! Es liegt doch im Wesen der Wikipedia, auf eine fragliche höhere Autorität wie die Duden- oder sonst eine Redaktion verzichten zu können, um von Fall zu Fall die beste und nicht einfach eine praktikable Lösung zu finden.
- «Der Duden berücksichtigt ja durchaus auch die Schweiz: „Grüzi“ z. B. kennt er gar nicht»: Womit bewiesen wäre, dass der Duden manchmal Zürich berücksichtigt - ein «Grüezi» berücksichtigt jedoch die Schweiz ähnlich mangelhaft wie ein «Servus» es täte.
- «XY hat zehn hoch zehn Milliarden Treffer, XYZ nur 42»: Ich würde vorschlagen, sobald grölen [1] von gröhlen [2] überholt wurde, passen wir sämtliche Bücher an – lange kann es nicht mehr dauern. Schliesslich bilden wir ja nur ab *gröl* Sorry, das Google-Argument fand ich schon bei der Relevanz-Diskussion von Porno-Stars ähnlich überzeugend – oder ist jetzt Dolly Buster wirklich 8.76-mal so wichtig wie Hans-Rudolf Merz?
- Ich bleibe bei meiner Meinung: Es ist ungleich sinnvoller, wenn der Artikel unter Müesli eingetragen wird. Und zu Seidls Argumenten unmittelbar oberhalb: Nein, ich unterliege dem von Dir benannten Irrtum durchaus nicht. Ich stimme Dir durchaus auch streckenweise zu, sehe jedoch beim besten Willen nicht ein, weshalb aus Deinen Aussagen folgen sollte, dass das Müsli dem Müesli den Rang ablaufen sollte. Oder ist es, weil es im Gegensatz zu Letzterem Beine hat ? ;-) --Camul 19:42, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Deine Meinung ist dir unbenommen. Einen sachlichen Grund zur Artikelverschiebung kann ich daraus aber nicht ableiten. Müsli hat längst Müesli den Rang abgelaufen, nicht meine Entscheidung und nicht zu ändern. Rainer Z ... 20:49, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Der Duden bildet nicht den Istzustand ab, denn er sugeriert, in der Schweiz sei Müsli eine richtige Schreibweise, dem ist aber nicht so. Aus diesem Grund schrieb ich auch der Duden würde anstreben. Wenn die Deutschen inklusive Dudenredaktion Müsli als richtig gelten lassen ist das ihre Sache, das können auch Schweizer akzeptieren, inakzeptabel ist aber den Schweizern hier eine für sie falsche Schreibweise aufzudrängen. Ausserhalb der Schweiz darf man auch Müsli schreiben ;-) -- visi-on 21:34, 30. Jun. 2007 (CEST)
Der Duden bildet den Ist-Zustand für Deutschland ab, mit Berücksichtigung der Schweiz und Österreichs (sicher nicht vollständig und absolut fehlerfrei – dann bitte an die Duden-Redaktion wenden). Im Artikel hier steht allerdings „in der Schweiz Birchermüesli oder Müesli“, was wohl inhaltlich nicht zu beanstanden ist. Drum verstehe ich die Aufregung nicht so ganz. Ist ja alles da. Und das über 90 Prozent der Deutschsprachler Müsli schreiben oder sagen ist halt die Macht des Faktischen. Ich kann da auch nichts schlimmes dran finden. Positiv betrachtet hat ein Wort Schweizer Bauern es international zu beträchtlicher Bekanntheit gebracht, natürlich nicht ohne gewisse Veränderungen (man betrachte die Interwikilinks). Dabei bestreitet ja niemand, auch die Wikipedia nicht, dass die ursprüngliche und in der Schweiz selbstverständliche Schreibung Müesli ist. Herrjemineh! Rainer Z ... 22:51, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Wozu der Dudenredaktion schreiben, wenn wir es hier jetzt und sofort besser machen können? -- visi-on 01:02, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Wir haben es hier genau richtig gemacht. Rainer Z ... 15:56, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Finde ich genau nicht. Wenn Du doch selber sagst, dass die «ursprüngliche und in der Schweiz selbstverständliche Schreibung Müesli ist», und es sich beim Müesli um ein Essen mit Schweizer Ursprung handelt, weshalb wird dann dennoch die teutonische Variante bevorzugt? Anders formuliert und grundsätzlicher:
- Sei Dümpf die teutonische Variante eines Dinges, das in der Schweiz unter Schnümpf und in Österreich unter Nömpferl bekannt sei. Dann machen doch folgende Lexikoneinträge Sinn:
- Dümpf (österreichisch Nömpferl, in der Schweiz auch Schnümpf), falls das Ding deutschen Ursprungs ist;
- Schnümpf (in Deutschland Dümpf, in Österreich auch Nömpferl), falls das Ding schweizerischen Ursprungs ist;
- Nömpferl (in Deutschland Dümpf, in der Schweiz auch Schnümpf), falls das Ding österreichischen Ursprungs ist.
- Jede andere Regelung empfinde ich als zu unrecht diskriminierend, von mir aus auch kulturimperialistisch, falls es jemand lieber so sagen möchte. --Camul 17:39, 1. Jul. 2007 (CEST)
Habt ihr eigentlich auch noch andere Probleme? Ich muss Rainer recht geben: Es steht alles richtig im Artikel drin. Es ist nun mal kein Schweizer Artikel sondern ein deutschsprachiger Artikel. Kulturimperialistisch! Wenn ich da schon höre. Sollen wir noch über psychosoziale Komponente im Spätwerk von Bert, dem Brot diskutieren? Macht euch nicht lächerlich und hängt das Thema mal etwas tiefer. Geht Fahrrad fahren oder joggen, dann werdet ihr vielleicht iweder etwas lockerer. --BMK 18:08, 1. Jul. 2007 (CEST)
- @BMK zumindest ich bin und bleibe locker
- 'Müsli' ist in der Schweiz Dialekt und kommt so in der Schriftsprache nicht vor. Der Duden macht es ja für Deutschland nicht falsch, nur erweckt er so den Eindruck diese Schreibweise gelte auch in der Schweiz, dem ist aber nicht so. Würde der erste Satz mit: Müesli (ausserhalb der Schweiz mehrheitlich Müsli) ... beginnen, wäre das eine klare unmissverständliche Aussage ohne Mausefallen. Von mir aus kann das Lemma auch Müsli bleiben. -- visi-on 21:51, 1. Jul. 2007 (CEST)
Und was ist mit Kelloggs?
Also im Artikel steht, dass das erste Müsli 1900 in der Schweiz hergestellt wurde. Aber warum gelten denn dann nicht die Gebrüder Kellogg als Erfinder des Müslis, die doch schon im 19. Jahrhundert ihre Cornflakes herstellten?
- Was hat ein Müsli mit Cornflakes zu tun? --Seidl 12:19, 12. Apr. 2007 (CEST)
- Zitat aus dem Text: "Müsli [...] ist eine Zubereitung aus Haferflocken und anderen Produkten auf Getreidebasis (wie zum Beispiel Maisflocken) [...]"
- das ist neumodischer Zierat. Dem Artikel ist ja auch zu entnehmen, dass das Original lediglich aus Haferflocken, geriebenen Äpfeln und Kondensmich bestand. Rainer Z ... 14:57, 12. Apr. 2007 (CEST)