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Frauenneuharting

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Vorlage:Infobox Ort in Deutschland Frauenneuharting ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Ebersberg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Aßling.

Geografie

Frauenneuharting liegt in der Planungsregion München.

Gemeindegliederung

  • Aichat
  • Alme
  • Anger
  • Baumberg
  • Biebing
  • Buch
  • Eichbichl
  • Eschenloh
  • Gersdorf
  • Graben
  • Großaschau
  • Hagenberg
  • Haging
  • Halbeis
  • Haus
  • Heimgarten
  • Hochholz
  • Höhenberg
  • Hungerberg
  • Jacobneuharting
  • Kleinaschau
  • Knogl
  • Lacke
  • Lauterbach
  • Lindach
  • Moosen
  • Oed
  • Raunstädt
  • Reith
  • Ried
  • Schaurach
  • Spezigraben
  • Stachet
  • Tegernau
  • Wimpersing

Geschichte

Um das Jahr 1000 wurde die Kirche in Frauenneuharting geweiht. Die Katholische Pfarrkirche Mariä Heimsuchung in Frauenneuharting ist im Kern spätgotisch, der barocke Ausbau erfolgte 1632. Frauenneuharting gehörte zum Rentamt München und zum Landgericht Schwaben des Kurfürstentums Bayern und war Sitz einer Hauptmannschaft. Die Herren von Pienzenau waren von 1381 bis 1800 als Hofmarksherren mit Jakobneuharting, dem früheren Neuharting, und den umliegenden Ortschaften verbunden. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.079, 1987 dann 1.115 und im Jahr 2000 1.314 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Josef Singer (Liste Drei). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Alois Moosbauer sen. (CSU).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 500 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 112 T€.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 131 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 12 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 409. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 1 Betrieb, im Bauhauptgewerbe 4 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 89 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1788 ha, davon waren 531 ha Ackerfläche und 1253 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 51 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 10 Lehrern und 165 Schülern