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Norwegian Pearl

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Norwegian Pearl
Datei:PB070025.JPG
Die Norwegian Pearl bei der Ems-Überführung am 7. November 2006
Technische Daten (Überblick)
Schiffstyp: Passagierschiff
Einsatzzweck: Kreuzfahrten
Bauwerft: Meyer Werft, Papenburg
Baujahr: 2006
Baunummer: S.669
Rauminhalt: 93.500 BRZ
Maschinen: Dieselmotoren
Gesamtleistung: 72.000 kW (100.000 PS)
Tragfähigkeit: 7500 Tonnen
Länge (ü.a.): 295 m
Breite (ü.a.): 32,2 m
Tiefgang: 8,3 m
Reisegeschwindigkeit: 25 Knoten
Passagiere: 2394
Besatzung: 1154
Anzahl Decks: 15
Restaurants: 10
Anzahl Bars/Lounges: 13
Anzahl der Swimmingpools: 2
Anzahl der Whirlpools: 6
Flagge: Bahamas
Bordsprache/Währung: Englisch/ US$
Einsatzgebiet: Karibik, Alaska, Pazifik
Kosten: ca.400 Millionen Euro
Quellen: Norwegian Cruise Line; Meyer Werft, Papenburg

Die Norwegian Pearl ist ein bei der Meyer Werft in Papenburg gebautes Kreuzfahrtschiff.

Sie wurde am 7. November 2006 über die Ems von Papenburg nach Eemshaven (NL) überführt und am 28. November 2006 dort an die Reederei NCL ausgeliefert.

Ihre Jungfernfahrt fand am 30. November 2006 von Rotterdam (NL) nach Southampton (GB) statt. Von Southampton aus fand am 2. Dezember 2006 die 9 Tage andauernde Überquerung des Atlantiks ins US-amerikanische Miami, dem späteren Basishafen des Schiffes statt. Von dort aus wird es Kreuzfahrten in die Karibik vornehmen.

Am 16. Dezember 2006 wurde es in Miami getauft. Taufpatin ist die amerikanische Talk Show-Moderatorin Rosie O’Donnell.

Erwähnenswertes

Die Norwegian Pearl im Bau bei der Meyer Werft, Produktionsstand August 2006
  • Auf dem gesamten Schiff wurde Farbe mit einem Gesamtgewicht von rund 220 Tonnen aufgetragen
  • Die Meyer Werft verlegt bis zur Fertigstellung rund 2000 Kilometer Kabel auf dem Schiff
  • Auf dem Schiff werden später rund 200 Kilometer Rohrleitungen für die optimale Abfertigung von Wäsche, Frisch- und Abwasser sorgen
  • Es ist das größte, je gebaute Schiff der Panamax-Klasse
  • Im Vorfeld der ursprünglich am 4. November 2006 angesetzten Überführung des Schiffes über die Ems sollte die 380-kV-Ems-Freileitungskreuzung bei Weener abgeschaltet werden. Die Abschaltung der Leitung könnte das nordwestdeutsche Stromnetz zu stark belastet haben und damit Auslöser einer Kettenreaktion gewesen sein, die zu einem Stromausfall in weiten Teilen Westeuropas führte. Das Schiff konnte Papenburg an diesem Tag nicht verlassen. [1]

Siehe auch

Quellen

  1. http://www.wdr.de/themen/panorama/21/stromausfall/061105.jhtml