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Bean Bag

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Jonglier-Beanbags


Ein Beanbag oder auch Footbag ist ein kleines, mit verschiedensten Materialien, meist jedoch mit getrockneten Bohnen oder anderen Hülsenfrüchten gefülltes Stoff- oder Ledersäckchen.


Beanbags ist ein in den USA entstandenes Wurfspiel, das meist draußen gespielt wird. Ähnlich dem Hufeisenspiel gilt es dabei darum, kleine Bohnensäcke in ein Ziel zu werfen. Dabei gilt es, vier Bags so zu werfen, dass sie in dem Loch eines gegenüber befindlichen Boardes landen. Es wird abwechselnd geworfen, jedes Team hat 4 Bags. Spielregel: Ein Treffer ins Loch zählt 3 Punkte, ein Treffer auf das Board 1 Punkt. Die Punkte der gegnerischen Teams können sich in einer Runde gegenseitig auslöschen. Sieger ist das Team mit 21 Punkten.

Genaue Regeln: Midwest Beanbag Association


Beanbags werden in Ballform sehr gerne von Jongleuren benutzt, da sie sich gut fangen lassen und beim Herunterfallen nicht wegspringen oder -rollen.

Beanbags werden auch in Form von Spielzeug, wie z.B. Teddybären, angeboten.

Verwendung in der Fotografie

Fotografen verwenden Beanbags (auch: „T-Bag“) als Ersatz für ein Fotostativ bei langen Belichtungszeiten. Dabei wird der Beanbag auf eine Mauer, einen Ast oder eine ähnliche Unterlage gelegt. Die Kamera wird dann in den Beanbag gepresst und ausgerichtet. Anschließend wird der Fern- oder Selbstauslöser betätigt. Der Vorteil eines solchen Bohnensacks ist, dass auch bei direkter Auslösung die Kamera außerordentlich ruhig gehalten werden kann. Man setzt Reis, Bohnen, Erbsen, Mais und ähnliche Produkte ein.