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StuBu

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Das StuBu war eine traditionsreiche Diskothek in Bremen. Es befand sich in der bremischen Bahnhofsvorstadt im Stadtteil Östliche Vorstadt. Es gehörte zur sogenannten „Disco-Meile“ und umfasste zuletzt als „StuBu Dancehall“ fünf unterschiedliche Clubs mit unterschiedlicher Ausrichtung unter einem Dach. Der Name „StuBu“ leitete sich von „Studentenbude“ ab, da es sich ursprünglich um einen Veranstaltungsort für Studenten handelte.

2004 wurde das StuBu als Gesamtunternehmen in „StuBu Dancehall“ umbenannt. Die vorher zwei Clubs („StuBu-Musikkeller“ und „Coconut“) wurden um „Skyline“ und „Sixties“ sowie eine Lounge erweitert. Das „Sixties“ bot Musik der Stilrichtungen House und Funk sowie Musik der jeweils aktuellen Charts. Das „Sixties“ sollte schmusigere Musik darbieten.[1]

Schließung

Wiederholt kam es im Zusammenhang mit den Türstehern seit 2001 zu Körperverletzungs- und Drogendelikten. Allein in der ersten Hälfte des Jahres 2006 untersuchte die Polizei 70 derartige Fälle. Am 26. August 2006 fand in der Folge dieser Auffälligkeit der Türsteher im StuBu eine größere Razzia im StuBu statt. Bei der Durchsuchung sperrten etwa 500 Polizeibeamte das Lokal großräumig ab. Es wurden 1.500 Personen durchsucht, 115 waren minderjährig. Beim Türsteher wurden mehrere Verkaufseinheiten von Kokain und ein erheblicher Geldbetrag gefunden. In der Folge der Durchsuchung und der vorhergehenden Vorfälle wurde dem Betreiber die Schließung angedroht, da der Verdacht bestünde, dass die organisierte Türsteherszene und Kriminelle das G4eschäft leiteten und nicht der Inhaber.

Einzelnachweise

  1. Allgemeine Hotel- und Gaststättenzeitung vom 4. Dezember 2004

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