Schifffahrtszeichen
Seezeichen sind Markierungen, die als Navigationshilfen in der Schiffahrt dienen. Im wesentlichen dienen sie der Navigation nach Sicht. Sie sind durch Form- und Farbgebung sowie durch teilweise von ihnen ausgehende Lichtsignale (Befeuerung) eindeutig unterschieden und haben international festgelegte Bedeutungen. In besonderen Fällen geben Seezeichen akustische Signale ab (Heultonne, Glockentonne,). Seezeichen mit Radarantwortbake identifizieren sich auf einem Radarschirm mit besonderen Zeichen (meist Morsecode).
Im wesentlichen kennzeichnen Seezeichen Schiffahrtswege oder Fahrwasser nach dem Lateralsystem und Gefahrenstellen nach dem Kardinalsystem.
Schwimmende Seezeichen werden Tonnen genannt. Der häufig in diesem Zusammenhang verwendete Begriff Bojen ist für ein Seezeichen falsch.
- Schwimmende Seezeichen zur Ansteuerung
- Bakentonne
- Leuchttonne
- Heultonne Pfeifboje werden durch den Wellengang mechanisch komprimiert und erzeugen akustisches Heulgeräusch
- Gongboje vom Wellengang gesteuertes wechselndes akustisches Signal
- Glockentonne läutet bei Seegang
- und Bezeichnung des Fahrwassers
- Backbord
- Mittelfahrwasser
- Steuerbord
- zum Festmachen (Anlegen)
- zur Kennzeichnung der Ankerkette
- Seezeichen - Farbliche Markierungen, von See kommend gesehen (Lateralsystem):
- Backbord Rot
- Steuerbord Grün