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Selbstmordattentat

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Bei einem Selbstmordattentat versucht ein Attentäter, sein eigenes Leben in einem Anschlag auf Personen oder Objekte zu opfern. Meist erfolgt dies durch Sprengstoff, der am Körper oder in einem Fahrzeug gelagert ist und vom Attentäter gezündet wird.

Ziel ist, mit dem eigenen Tod

  1. eine starke Wirkung in der öffentlichen Meinung zu erzeugen.
  2. eine Art Märtyrertum zu erlangen, das ein "Leben im Paradies" garantieren soll. Die Praxis der Assassinen wird darauf zurückgeführt.

Bekannt geworden sind Selbstmordattentate u.a. durch Aktionen der Hisbollah im Libanon. Heute führen insbesondere Attentate von

immer wieder zu Opfern (meist in der Zivilbevölkerung) und zu politischen Konflikten.