Bad Ditzenbach
Wappen | Karte |
---|---|
fehlt noch | Deutschlandkarte, Position von Bad Ditzenbach hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Landkreis: | Göppingen |
Fläche: | 25,46 km² |
Einwohner: | 3.718 (31.03.2004) |
Bevölkerungsdichte: | 146 Einwohner je km² |
Niedrigster Punkt: | 498 m ü. NN |
Höchster Punkt: | 781 m ü. NN |
Postleitzahl: | 73342 (alt: 7342) |
Vorwahl: | 07334 (Ortsteil Gosbach: 07335) |
Geografische Lage: | 48° 34' n. Br. 09° 41' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | GP |
Gemeindeschlüssel: | 08 1 17 006 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstr. 44 73342 Bad Ditzenbach |
Offizielle Website: | www.bad-ditzenbach.de |
E-Mail-Adresse: | info@rathaus.badditzenbach.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Gerhard Ueding (CDU) |
Bad Ditzenbach ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Regierungsbezirk Stuttgart. Das staatlich anerkannte Heilbad mit den Ortsteilen Auendorf, Bad Ditzenbach und Gosbach liegt im Landkreis Göppingen.
Geographie
- Bad Ditzenbach liegt im Oberen Filstal im Norden der Schwäbischen Alb.
- Die Nachbargemeinden sind Deggingen, Drackenstein, Gammelshausen, Gruibingen, Heiningen, Mühlhausen im Täle und Schlat im Landkreis Göppingen sowie Merklingen und Nellingen im Alb-Donau-Kreis.
Geschichte
861 wurde der Ort Tizzenbach in einer Urkunde des Klosters Wiesensteig erstmals erwähnt.
Im Mittelalter herrschten die Grafen von Helfenstein in Bad Ditzenbach und den umliegenden Gemeinden. Hiervon zeugt heute noch die Burgruine Hiltenburg auf dem Schlossberg über Bad Ditzenbach.
Im 16. Jahrhundert werden die kohlensäurereichen Mineralquellen bekannt. Das hatte die Gründung des Mineralbades Ditzenbach zur Folge. 1929 wurde das Prädikat eines "staatlich anerkannten Heilbades" verliehen
Eingemeindungen
Am 1. September 1973 wurde Auendorf eingemeindet. Im Rahmen der allgemeinen Gemeindereform wurde am 1. Januar 1975 die Gemeinde Bad Ditzenbach mit den Ortsteilen Bad Ditzenbach und Auendorf und die Gemeinde Gosbach zur neuen Gesamtgemeinde Bad Ditzenbach vereinigt.
Einwohnerentwicklung
Die Einwohnerentwicklung zwischen 1871 und 2004:
Datum | Einwohner |
---|---|
1871 | 1.636 |
1900 | 1.560 |
1933 | 1.732 |
1939 | 1.785 |
1950 | 2.336 |
31. Dezember 1961 | 2.794 |
31. Dezember 1970 | 3.081 |
31. Dezember 1980 | 2.976 |
31. Dezember 1990 | 3.263 |
31. Dezember 2000 | 3.666 |
31. März 2004 | 3.718 |
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat von Bad Ditzenbach wird in unechter Teilortswahl gewählt. Hierbei entfallen von den insgesamt 12 Sitzen je 5 Sitze auf die Ortsteile Bad Ditzenbach und Gosbach und 2 Sitze auf Auendorf. Die Sitze verteilen sich wie folgt (Stand 13. Juni 2004):
- Unabhängige Wählergemeinschaft 7 (3 Bad Ditzenbach, 4 Gosbach)
- CDU 5 (2 Auendorf, 2 Bad Ditzenbach, 1 Gosbach)
Wappen
Sehenswürdigkeiten
- Die Burgruine Hiltenburg
- Das Thermal-Mineral-Bewegungsbad Vinzenz Therme