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Juan Antonio Samaranch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Juan Antonio Samaranch (* 17. Juli 1920 in Barcelona) wurde 1966 Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Im Jahre 1980 wurde er als 7. Präsident des IOC Nachfolger von Lord Killanin.

Nach 21 Jahren endete seine Amtszeit als IOC-Präsident, nachdem er im Juli 2001 nicht mehr zur Wahl antrat. Sein Nachfolger wurde der Belgier Jacques Rogge.

Kritiker halten Samaranch vor, er habe das IOC autokratisch und intolerant geführt und unter seiner Amtszeit habe die Korruption innerhalb des IOC einen Höchststand erreicht. Auf jeden Fall steht sein Name für die totale Kommerzialisierung der Olympischen Spiele, was ihm im deutschen Sprachraum auch den Spitznamen "Samaramsch" einbrachte.