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Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

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Borneodelfine (Lagenodelphis hosei)

Der Borneodelfin (Lagenodelphis hosei) ist ein mittel­großer Zahn­wal der Familie Del­phi­ni­dae und stellt als einzige Art die mono­typi­sche Gattung Lageno­del­phis dar. Die Art wurde 1956 erst­mals wis­sen­schaft­lich beschrie­ben und erreicht eine maxi­male Kör­per­länge von etwa 2,7 Metern bei Männ­chen und 2,6 Metern bei Weib­chen, bei einem Gewicht von bis zu 210 Kilo­gramm. Der Bor­neo­del­fin ist durch seine gedrun­gene Kör­per­form, die auf­fäl­lig kurze Schnauze, kleine Flip­per und Rücken­flosse sowie cha­rak­teris­ti­sche dunkle Strei­fen an den Kör­per­sei­ten gekenn­zeich­net. Die Art bewohnt tro­pi­sche und sub­tro­pi­sche Tief­was­ser­regio­nen der Welt­meere, bevor­zugt in Was­ser­tie­fen über 1000 Metern, und ernährt sich von Tief­see­fi­schen, Tin­ten­fi­schen und Krebs­tie­ren. Bor­neo­del­fine sind hoch­soziale Tiere, die typi­scher­weise in großen Schulen von 100 bis 1000 Indi­vi­duen leben und oft gemein­sam mit anderen Klein­wal­arten anzu­tref­fen sind. Die Art gilt der­zeit als nicht gefähr­det, ist jedoch regio­nal durch Bei­fang in der Fische­rei und gezielte Beja­gung bedroht.

Neue Nominierungen

Bitte neue Nominierungen unten über den Wiederwahlkandidaten anfügen

Diese Kandidatur läuft vom 3. Oktober bis zum 23. Oktober

Nachdem ich heute etwas über die Deutsche Wiedervereinigung nachlesen wollte, bin ich auf diesen Artikel gestoßen. Ich halte ihn für exzellent, weil er übersichtlicht und gut bebildert informiert. Grüße --Franz Wikipedia 11:14, 3. Okt 2006 (CEST)

  • Pro - Guter Artikel. Verständlich und ausgewogen geschrieben. Gut bebildert. Gruß Boris Fernbacher 16:14, 3. Okt 2006 (CEST)

Pro--Stephan 07:07, 4. Okt 2006 (CEST)

  • KontraEs fehlt eine ausführliche Darstellung der Bürgerbewegung, das dort und auch im Westen angedachte "Konförderationsmodell" und des eigenen (vorläufigen) Wegs der DDR. Die Position La Fontaines (ich würde sie mit Eile mit Weile beschreiben, andere sehen das wahrscheinlich anders) ist überhaupt nicht dargestellt. So ist mir das ganze viel zu einseitig. --LRB - (Chauki) 08:44, 4. Okt 2006 (CEST)
  • Kontra, an fast allen Stellen viel zu flach, eher Allgemein- als Hintergrundwissen. Das Neues Forum und andere Gruppen unter den Tisch zu kehren, muss schon als böswillig angesehen werden. (s.a. LRB - (Chauki)) --Uwe G. ¿⇔? 09:00, 4. Okt 2006 (CEST)

Ich fände es gut den Artikel Wende (DDR) mit in diesen Artikel einfließen zu lassen, da es IMHO keinen Sinn macht diese beiden Themen in zwei seperaten Artikeln zu behandeln. Außerdem: was sind das für komische Karten in dem Artikel? Die Daten belaufen sich auf die Zeit zwischen 1990 und 1996 (sind da keine neueren Daten verfügbar?) und in Ostdeutschland scheint es da auch keine Landkreise zu geben. Besser fände ich hier eine Darstellung auf Kreisebene für ganz Deutschland und den Zeitraum 1990 bis heute. Grüße --Michael S. °_° 16:09, 6. Okt 2006 (CEST)

Die Wende unter dem Lemma Wiedervereinigung abzuhandeln, wird dem Thema (der Wende) nun wirklich überhaupt nicht gerecht. Ich halte die zwei Artikel schon für sinnvoll. -- lley 10:41, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontra Wie ein Vorredner schon betonte wird die Bürgerbewegung kaum behandelt. Die sogenannte Frühphase, die Basis für die erfolgreiche friedliche Revolution, gerät viel zu kurz. --Balduin 21:34, 8. Okt 2006 (CEST)

Friedliche Revolution und Wiedervereinigung sind eben zwei verschiedene Dinge. Das von dir bemängelte gehört eher zur Wende (DDR). -- lley 10:41, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontra Ist sowohl ahistorisch als auch gegen die allgemeine Wortverwendung, dass das Lemma überhaupt Deutsche Wiedervereinigung und nicht Deutsche Vereinigung 1989/1990 heißt. Das wird zwar auch knapp zu Anfang des Artikels gesagt, aber dann einfach weggewischt.--Engelbaet 17:43, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontra Die Gründe für den wirtschaftlichen Zusammenbruch Ostdeutschlands nach der Wende werden nur unzureichend und einseitig dargelegt. So wird zum Beispiel auf die Treuhandanstalt als wesendlicher Faktor garnicht eingegangen. --Knut Meinke 05:09, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 3. Oktober bis zum 23. Oktober

An diesem Artikel zu der finnischen Provinz Lappland habe ich seit Ende Juli gewerkelt, und nun ist er, denke ich, soweit, dass er sich der Beurteilung stellen kann. Als Hauptautor ohne Votum – aber nicht neutral ;-) --BishkekRocks 18:56, 3. Okt 2006 (CEST)

  • Pro eindeutig exzellent. Ein großartiger Artikel. Nur zwei winzige Anmerkungen:
    • Sollte es nicht statt "Fjell-Lappland" besser "Fjäll-Lappland" heißen ("Fjell" ist norwegisch, "Fjäll" ist schwedisch)?
Hier stellt sich die Frage, welcher Begriff im Deutschen verwendet ist. Ich denke, es ist meistens Fjell, unter dem Lemma läuft bei uns auch der Artikel. Einen Duden habe ich allerdings gerade nicht zur Hand. --BishkekRocks 10:30, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Großwörterbuch Finnisch-Deutsch: tunturi – Fjäll, Fjell; baumlose Hochfläche. Im Wahrig steht auch beides. Ist also Jacke wie Hose. --ThePeter 10:35, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    • Die Karte zu der Abtretung von Petsamo ist nicht ganz verständlich. Eingetragen sind Teilgebiete, die 1940 und 1947 abgetreteten wurden. Aber wann wurde der Rest abgetreten?
1944, hab's ergänzt. --BishkekRocks 10:30, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Jäniskoski wurde laut fi: übrigens nicht abgetreten, sondern verkauft.</korinthenkack>--Janneman 11:37, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

-- Thomas Dancker 09:32, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 4. Oktober bis zum 24. Oktober

  • Als Hauptautor des Artikels neutral. ••• ?! 23:00, 4. Okt 2006 (CEST)
  • Pro -- Simplicius 23:19, 8. Okt 2006 (CEST)
  • Der Inhalt ist exzellent. Allerdings würde ich die Architektur und Baugeschichte des Schlosses dringend vor die Geschichte seiner Bewohner stellen. Deshalb noch abwartend, aber mit deutlicher Tendenz zum pro. --Stullkowski 11:45, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Nachdem das auch in der lesenswert-Diskussion vorgeschlagen wurde, hab ich mich doch mal dazu durchgerungen. ••• ?! 12:46, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Mir gefällt's so viel besser. Jetzt ein dickes Pro. --Stullkowski 13:18, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • fast pro, zwei Dinge würde ich mir noch wünschen: erstens sollte die Baugeschichte noch gegliedert werden, zweitens ist das Layout im IE (andere kann ich nicht beurteilen) nicht perfekt. Da klaffen größere und kleinere Lücken, was man durch umstellen der Bilder ohne große Umstände beheben kann. Sonst sehr ausführlicher und ansprechend geschriebener Text. Die Bilder sind Ok. - Gancho 15:15, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Meinst du die Baugeschichte sollte nach Bauphasen gegliedert werden? mir gefällt die Gliederung über die Gebäude (vgl. Schloss Neudeck) besser als die über Artikels Marburger Schloss, beide machen aber im speziellen Fall Sinn. Ich hab mich gegen eine Aufschlüsselung entschieden, da so Baubeschreibung und -geschichte zusammenhängend geschildert werden können. Ich hab gerad versucht, da jetzt die Bauphasen noch zusätzlich als Gliederung einbauen, aber auf gegeben. Da entstehen doch sehr kurze Absätze und ich weiß auch nicht ob und wie ich da die Vorburg einfügen soll ...aber Sei ruhig mutig und bastel ein bisschen dran rum, so optimal ist der erste ungegliederte Absatz tatsächlich nicht.
Puh, ich hab keine Ahnung wie der Artikel im IE aussieht, habs nur in Firefox und Konqueror auf meiner Linux-Suse getestet, kann das jemand mit mehreren Browsern korrigieren?••• ?! 20:28, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 6. Oktober bis zum 26. Oktober

Nachdem der Hauptautor Gufnu bereits einige andere Gitarren exzellent bzw. lesenswert machte, finde ich, dass auch die Strat ein Bapperl verdient hat. Der Artikel hat alles, was ich mir für Exzellenz wünsche: eine klare Struktur, hervorragenden Stil, umfassende (soweit ich das beurteilen kann) Information, ansprechende Bebilderung. Deshalb sage ich:

  • Pro für Gufnus Darstellung eines der einflussreichsten Instrumente der Rockgeschichte --DieAlraune 08:11, 6. Okt 2006 (CEST)

Kurz schon mal erste Verbesserungsvorschlæge:

  • Gibts es evt. historische Preise? Wære schon interessant, was die Dinger damals gekostet haben.
Die Stratocaaster kostete im Erscheinungsjahr 1954 laut Preisliste 249,- Dollar, die (heute sehr seltene) Sparversion ohne Tremolo 229,- Dollar. Die Telecaster schlug damals übrigens mit 189,- Dollar zu Buche. Ich baue diese Infos gerne in den nächsten Tagen ein. Gufnu 01:48, 7. Okt 2006 (CEST)
Erledigt--Gufnu 23:41, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Der Abschnitt mit Buddy Holly isty stilistisch - naja - nicht ganz auf der Høhe; das liest sich eher wie ein Nachruf ;-)
Es wäre schön, wenn jemand anderes diesen Teil überarbeitet. Ich selbst als Hauptautor habe da so eine Art "Tunnelblick", sprich: Ich fürchte, mir fehlt die kritisch-neutrale Distanz. Gufnu 01:48, 7. Okt 2006 (CEST)
Habe den Abschnitt etwas "entschärft" --Gufnu 23:41, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Was fehlt sind Soundbeispiele ;-) Und am besten natuerlich eine Gegenueberstellung mit der Gibson.
Ist schon lange auf meiner To-Do-Liste. Wie so vieles. Gufnu 01:48, 7. Okt 2006 (CEST)

Details folgen noch... --Kantor Hæ? 09:12, 6. Okt 2006 (CEST)
Tja - jetzt ich habe mir den Artikel heute noch mal 2x durchgelesen, und mir ist echt auf Biegen und Brechen nichts weiter mehr aufgefallen ;-) Wære schøn, wenn die o.g. Dinge noch rein mit kømmen, aber auf _jeden_ Fall Pro. --Kantor Hæ? 23:03, 6. Okt 2006 (CEST)

Was soll man denn dazu sagen ? Ein Gitarrenartikel nach dem anderen wird einem um die Ohren gepfeffert. Dabei ist einer besser als der andere. Da gibts nicht viel dazu zu sagen. Ein klares Pro. Der Artikel ist erste Sahne. Gruß Boris Fernbacher 15:12, 6. Okt 2006 (CEST)

  • Pro für die Strat. Als Stratfan kann man beim lesen kaum das Wasser halten ;-). Einzig der von Kantor bemängelte Abschnitt Buddy Holly mit seinem 2x nahezu unangetastet sollte noch geändert werde, was die Wertung jedoch nicht mindert. --Jackalope 15:32, 6. Okt 2006 (CEST)
  • Pro. Toller Artikel, leider staubt die meinige langsam ein. --Uwe G. ¿⇔? 02:21, 7. Okt 2006 (CEST)

Inhaltlich ein guter und lesenswerter, aber noch kein exzellenter Artikel; gibt's beispielsweise zumindest für die von Fender bzw. CBS selbst hergestellten Original-Stratos keinerlei präzisere Verkaufszahlen als „meistverkaufte“? Dazu kommt eine andere Schwäche des Artikels: ich habe eben in einem einzigen Unterkapitel bestimmt ein Dutzend typos, Zeichen- u.ä. Fehler gefunden (und korrigiert). Formal ist er also auch noch nicht exzellent, aber es ist ja auch noch Zeit für den „Herbstputz“. Bisher Kontra. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 00:15, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Der -zugegebenermaßen etwas reißerisch klingede- Satz in der Einleitung ist trotz seiner Drastik einhellige Expertenmeinung und stellt zudem tatsächlich eine nahezu wortgetreue Übersetzung aus dem Buch "Totally Guitar" von Tony Bacon und Dave Hunter (siehe auch Literaturangaben) dar. Besonders Tony Bacon hat zum Thema E-Gitarre verschiedene Fachbücher verfasst und genießt vor allem im englischsprachigen Raum den Ruf als absoluter Experte. Genaue Stückzahlen, die diese Aussage auch rechnerisch bestätigen existieren jedoch leider nicht. Fender selbst kann wegen seiner wechselvollen Geschichte Stückzahlen nur noch schätzen, die Produktionszahlen der asiatischen Kopisten sind schlicht nicht seriös zu ermitteln. Um die Aussage dennoch zu entschärfen, habe ich neben dem Einfügen der von Fender zum 40. Geburtstag geschätzten Stückzahlen den Einleitungssatz etwas umformuliert und duch die Wortwahl "gilt als" die Grauzone der Information deutlich gemacht. Gerne kann das auch ganz anders dargestellt werden. Für die bemängelten Typos kann ich mich trotz der Länge des Artikels leider nur entschuldigen. --Gufnu 23:41, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontra Die wichtigsten Aussagen sind nicht durch detaillierte Quellenangaben (Einzelnachweise) belegt und somit nur schwer nachprüfbar. Stefanwege 17:04, 18. Okt. 2006 (CEST) Jetzt Pro Stefanwege 13:14, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Nahezu alle im Artikel enthaltenen Informationen sind in der angegebenen Liertaur oder den Weblinks zu finden. Was möglicherweise fehlt, werde ich in Kürze ergänzen. Einzelnachweise wurden bereits teilweise eingefügt, weitere folgen in Kürze.--Gufnu 23:41, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 7.10. bis zum 27.10.

Hab mir den Artikel gerade durchgelesen, und meiner Meinung nach erfüllt er alle Kriterien für eine Exzellentdiskussion. Da ich kein Autor bin stimme ich mit Pro.--Osiris2000 13:16, 7. Okt 2006 (CEST)

  • pro, auch wenn ich den artikel zu lang finde...--poupou l'quourouce Review? 00:12, 8. Okt 2006 (CEST)
  • Pro interessanter und ausführlicher Artikel -- FredericII, 04:40, 8. Okt 2006 (Unterschrift nachgetragen von John N. (Diskussion) 11:17, 8. Okt 2006 (CEST))
  • Pro - wollte ihn gestern auch schon selbst vorschlagen. --W.Wolny - (X) 13:03, 8. Okt 2006 (CEST)
  • pro, interessant geschrieben, umfangreich und umfassend, gut bebildert und referenziert, gute Literatur- und Linklist - klar exzellent --Felix fragen! 16:36, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro, hervorragender Artikel. --Meyer XXIII 10:04, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra super geschrieben, aber zu weitschweifig. Die Kapitel "1.1 Französische Herbstmanöver 1937", "1.2 Westfeldzug 1940" und "1.3 Situation in Frankreich" gehören meines Erachtens ganz raus (Einleitung fängt viel zu weit vorne an), dann stimme ich auch mit pro Michaelt1964 14:25, 11. Okt. 2006 (CEST)
Neutral Kürzung der Einleitung finde ich gelungen. Artikel ist sehr gut und faktenreich, wenngleich mit 35 Druckseiten sicher am oberen Ende. Eventuell können die längeren Zitate noch gekürzt werden, das würde den Artikel etwas straffen. Insgesamt sind alle Artikel um die Invasion herum grandios, die werde ich mir ausdrucken und durchlesen!
@Michaelt1964: ich finde es ja positiv, dass du dich um eine straffung bemühst (mir ist der artikel auch zu lang), die länge des artikels macht aber eine navigatioansmöglichkeit durch ein detailliertes inhaltsverzeichnis (gliederung) am anfang notwendig. nicht jeder will alles lesen, sondern man muss auch einzelne operationen etc schnell innerhalb des artikels auffinden können. dazu ist die gliederung da. mich ärgert, dass du ohne auf diese argumente, die nun schon von verschiedenen autoren vorgebracht wurden, immer wieder die gliederungspunkte eindampfst, sie teilweise sogar einfach durch fettschrift ersetzt, so dass sie im inhaltsverzeichnis überhaupt nicht mehr auftauchen, und noch dazu bei fast allen deinen änderungen durch besinnungsloses kürzen grammatikalische fehlbezüge hinterlässt.--poupou l'quourouce Review? 16:21, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Du hast halt 2 Bildschirmseiten Gliederung und in jeder wissenschaftlichen Arbeit würde solche Prosa nicht als Überschrift akzeptiert werden (nicht excellent für mich). Viel größere Textarbeiten haben bessere und prägnantere Gliederungen. Aber ich werde mich da raushalten, da die Mehrheit mit dieser Gliederung glücklich wird. Michaelt1964 19:51, 12. Okt. 2006 (CEST)
KontraMichaelt1964 14:43, 12. Okt. 2006 (CEST) - die nicht prägnante Gliederung hält sicher einige Leser ab, in den Artikel einzusteigen, also contra
  • pro sehr gut, von allen Seiten beleuchtet, mit Vorgeschichte, Verlauf und deren Auswirkung, dies erklärt auch die länge des Artikels, wir können es ja auch raus damit schreien, aber dann leidet der Artikel zum exellenten. Seebeer 16:58, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
ja, ich sehe das problem der länge ja auch, aber eine 300-seiten-diss darf ja auch eine längere gliederung haben als eine 30-seiten-seminararbeit. für besser und prägnanter statt prosaisch wäre ich auch, aber nicht dafür, z.b. die bezeichnung für eine bestimmte operation zu entfernen, weil man danach ggf. eher sucht, und darauf haben sich deine kürzungen weitenteils beschränkt.--poupou l'quourouce Review? 20:00, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend mit starker pro-Tendenz. Ich schätze umfangreiche Artikel mit vielen Aspekten, aber hier ist man ein wenig über das Ziel hinausgeschossen. Die Einleitung sollte dringend gekürzt werden. Die französischen Manöver greifen nicht nur zu weit vor, sondern spielten laut Artikel auch kaum eine Rolle für Overlord. Dieppe hat einen eigenen Artikel, könnte man also auch kürzer fassen. Es dauert ein bisserl lange, bis man zum eigentlichen Thema des Lemmas kommt. Manche Unterabschnitte lassen sich sicherlich auch zusammenlegen - bei einem zwei Bildschirme langen Inhaltsverzeichnis werfen einige interessierte Leser schon das Handtuch, fürchte ich. Und eines möchte ich nebenbei an dieser Stelle noch erwähnen: Ich verstehe nach wie vor nicht, warum die Schlachtboxen immer mit Hakenkreuzfahnen garniert werden müssen. @Seebeer: konstruktive Kritik wie die von Michaelt1964 ist kein "schreien". Lord Flashheart 11:20, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Moin Moin Lord Flashheart, was mache hier als konstruktive Kritik verstehen, verstehe ich nur noch als Bock dadrauf einen gut gemachten Artikel runterzuputzen. Seebeer 21:22, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Moin Seebeer; danke, daß Du mich als "manche hier" abqualifizierst. Was hast Du eigentlich für ein Problem mit Kritik? Ist mir auch schon anderswo aufgefallen. Lies meinen Kommentar noch mal richtig, dann siehst Du auch, daß ich hier nix "runterputzen" will, sondern dem Artikel - bis auf die angesprochenen Punkte - sehr zugetan bin. --Lord Flashheart 01:09, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Empfinde ich als Falsch da dies auch Bestandteil zum gelingen der Operation war, nur um die Meinung über den Artikel umzustimmen, sehe ich als falsch an, und aus dem zusammenhang gerissen. Wenn es so weitergeht stimme ich mit Contra Seebeer 13:31, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Welche Punkte meinst du genau? -- John N. (Diskussion) 17:36, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Bitte den Artikel nicht kaputtkürzen - Einleitung ok, bitte nicht mehr. --W.Wolny - (X) 18:00, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Noch abwartend was da wie wo und warum gekürzt wird/wurde und zurück, kleine Anmerkung mal vorweg: Täuschungsvorkehrungen, nicht eher "Täuschungsmanöver" o. ä.? --Jackalope 16:53, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Dass die Einleitung gestrafft wurde und das Herbstmanöver raus is, ist OK, aber mehr bitte nich kürzen, der ist definitiv exzellent. --GattoVerde 23:02, 16. Okt. 2006 (CEST).[Beantworten]

  • kontra Der Artikel ist zu lang, was eigentlich kein Problem sein sollte, im Falle der allgegenwärtigen Redundanz irgendwann aber doch stört. Trotz des eigenständigen Lemmas zu Oradour-sur-Glane kommt das Thema auf einer halben Bildschirmseite zur Sprache, weitere vier Zeilen finden sich unter Opfer unter der Zivilbevölkerung. Pointe du Hoc wird ausführlich abgehandelt und erreicht so, wenn man im entsprechenden Lemma Pointe_du_Hoc die Ausgangssituation der Operation Overlord wegläst, fast einen vergleichbaren Umfang. (Wieso wird eigentlich in jedem Lemma zum Thema „Landung in der Normandie“ nochmal die Ausgangslage erschöpfend dargestellt?) Die Gliederung wirkt erschlagend, man kann das Thema nur schwer erschließen. Wenn man sich durch den Text gewühlt hat – ich habe dabei noch ein wenig an der Typografie gefeilt – folgt bei Literatur und Weblinks ein letztes Aufbäumen in Anbetracht von wohl 50 Büchern und 30 Links, die wohl teilweise dieselben Informationen enthalten oder aber, im Falle der Weblinks zu shoa.de, dhm.de u. ä. nur die Frage aufwerfen: Wo sind das weiterführenden Informationen? Dringend kürzen, sowohl Weblinks, als auch Literatur. Ich finde es beeindruckend, wie ihr den Themenkomplex abarbeitet; aber wenn der Leser ständig das Gefühl hat, die Informationen in einem verwandten Lemma schon mal gelesen zu haben, dann besteht eindeutig zuviel Redundanz – sowohl in diesem, als auch in den anderen Artikeln. Wenn man den Text bewältigt hat, so erinnert man sich mühsam daran, was z. B. Ausführungen zu den Filthy 13 in der Darstellung zu einem Ereignis, bei dem hunderttausende Soldaten aufeinander prallten, zu suchen haben oder ob man den Absatz Psychische und moralische Probleme nicht auf einen Bruchteil zusammenstreichen könnte. --Polarlys 15:14, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 7. Oktober bis zum 27. Oktober 2006. Nachdem der Artikel die Lesenswert-Kandidatur mit zum Teil sehr schmeichelhaften Empfehlungen bestanden hat, traue ich mich und stelle ihn hier zur Diskussion. --Phi 22:32, 7. Okt 2006 (CEST)

  • Pro Objektiver Artikel. --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 22:46, 7. Okt 2006 (CEST)
  • Pro Schön! Solide Arbeit. --PaCo 22:53, 7. Okt 2006 (CEST)
  • Pro gelungener, sehr ausführlicher Artikel--Stephan 04:49, 8. Okt 2006 (CEST)
  • Pro Wie schon mal an anderer Stelle gesagt: Exzellent.--Dr. Meierhofer 09:45, 8. Okt 2006 (CEST)
  • Contra. Unschöne Listen im Artikeltext, moderne Rezeption nur unzureichend berücksichtigt, stilistisch verbesserungsfähig, Typographie, Literaturformatierung, zum Teil übertriebene Verlinkung. -- Carbidfischer Kaffee? 09:52, 8. Okt 2006 (CEST)
Was für Listen meinst du bitte? Ebenfalls ist eine auch nur teileweise übertriebene Verlinkung nicht erkennbar. Beispiel für unzureichend berücksichtigte „moderne Rezeption“? --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 12:12, 8. Okt 2006 (CEST)
In Mythen und Verschwörungstheorien, Die Illuminaten im Roman und in Bezüge in Filmen und anderen Medien. Dies sind zugleich die Abschnitte, die ich mir etwas ausführlicher wünschen würde. -- Carbidfischer Kaffee? 12:26, 8. Okt 2006 (CEST)
Das ist Absicht, hier geht es um die historischen Illuminaten, nicht um Fantasieprodukte. --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 13:01, 8. Okt 2006 (CEST)
Und wo geht es dann um die Rezeption der Illuminaten, wenn nicht in diesem Artikel? -- Carbidfischer Kaffee? 13:09, 8. Okt 2006 (CEST)
Verschwörungstheorien und Fantasie-Romane sind keine Rezeption, da diese weder das Kultur- noch das Gedankengut der Illuminaten reflektieren. Sie sind nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Eine offizielle Nachfolgeorganisation gibt es nicht, daher stellen einzig die angegebenen wissenschaftlichen Literaturangaben eine Rezeption dar. --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 14:15, 8. Okt 2006 (CEST)
Fullack. Sollte den Danbrownesken Verschwurbelungen mehr Raum eingeräumt werden, wäre das ein super contra-Grund. So wie es ist - eine bloße Erwähnung der Titel von 23 bis zur Illuminatentrilogie - isses ganz wunnebar. Die Hirngespinste können ja dann in den betreffenden Spezialartikeln mit gebührendem Abstand weitergesponnen werden. --Janneman 18:46, 8. Okt 2006 (CEST)

Kontra die Illuminaten oder was man allgemein unter dem Begriff versteht spielen eine bedeutende Rolle in Filmen und Büchern. Damit der Artikel vollständig ist, sollte er sich mit dem Bild der Illuminaten, das verbreitet wird, stärker auseinandersetzen. Das was sonst da ist, finde ich in Ordnung. Julius1990 14:19, 8. Okt 2006 (CEST)

Das findest du hier: http://kamelopedia.mormo.org/index.php/Illuminaten --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 14:23, 8. Okt 2006 (CEST)
Schöner Link, geht jedoch am eigentlichen Problem vorbei. Sie spielen in unserer Kultur als Figuren eine Rolle, und wenn das nicht im Artikel behandelt wird, sondern der Hinweis mit solchen Links abgetan wird, dann ist der Artikel schlicht nicht exzellent, sondern nur lesenswert, weil dort Lücken tolleriert werden. Julius1990 14:25, 8. Okt 2006 (CEST)
Der Artikel behandelt keine Fantasiefiguren. Falls sie in unserer Kultur heute eine Rolle spielen, hast du für ihre heutige Existenz sicher einen Beleg. Mal davon abgesehen, werden sogar die unsinnigsten Verschwörungstheorien und abwegigsten Romane aufgegriffen und verlinkt. --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 14:36, 8. Okt 2006 (CEST)
Ich versteh die Argumentation vonm Carbidfischer und Julius nicht. Wollt ihr, dass die aufgezählten Filme auch noch ausführlich beschrieben, diskutiert und bewertet werden? Wenn man der Logik von Julius` Argumentation folgt, müssten Jäger des verlorenen Schatzes im Artikel Zeit des Nationalsozialismus diskutiert werden und Top Secret! im Artikel DDR - in beiden Fällen haben die dargestellten Bösewichter soviel mit der historischen Wirklichkeit zu tun wie Dan Brown mit Adam Weishaupt, und das ist sehr, sehr wenig. Trotzdem mfG, --Phi 14:43, 8. Okt 2006 (CEST)
Darum geht es doch gar nicht. Die Illuminaten sind heute nun Mal durch Filme und Bücher ziemlich bekannt geworden. In deren Kielwasser kamen dann Fragen zur heutigen Existenz etc. auf. Diese Situation ist mit dem Dritten Reich gar nicht vergleicbar. Julius1990 15:24, 8. Okt 2006 (CEST)
Verstehe leider immer noch nicht, was du genau vorschlägst, lieber Julius. --Phi 15:32, 8. Okt 2006 (CEST)
Über die Illuminatus-Trilogie, die wenig mit dem historischen Orden zu tun hat, sondern ein gutes Stück Literatur mit eigener Wirkung darstellt, gibt es einen eigenen ausführlichen Artikel. Wenn man diesen Roman nicht für eine "Dokumentation über den heutigen Illuminatenorden" hält, ist alles seriös aufgeteilt und jeder Artikel hat seinen Themenkreis (ohne Lücken) dargestellt. Dan Brown, der ein Konglomerat aus allem Möglichen geschickt in seine Romane eingebaut hat, verfügt ebenfalls über genügend Einzelartikel, so dass sicherlich keine Information fehlt. Gerade weil die Illuminaten durch solche Romane "bekannt geworden" sind, sollte man sich in einem Artikel über den Orden auf die historischen Tatsachen beschränken und damit die Grundlage liefern, mit der sich jeder seinen eigenen Reim auf die Geschichten machen kann (auch durch Recherche in der WP). Jetzt wieder alles zu einem Konglomerat zu vermischen bringt gar nichts, schon gar keine Exzellenz. --Regiomontanus 15:47, 8. Okt 2006 (CEST)

Kontra die artikelstruktur ist unlogisch - warum wird das verbot VOR den zielen, der organisation und den mitgliedern abgehandelt? die beiden listen ganz unten sind keine listen, wenn einem nicht mehr dazu einfällt kann das ruhig fliesstext sein. allerdings: die „Bezüge in Filmen und anderen Medien“ sind ohnehin viel zu dünn für einen exzellenten. die passage in „Die Illuminaten im Roman“ trifft auf dan brown zu, aber nicht auf wilson & shea, und schon gar nicht auf eco, den als bestsellerautor abzutun man sich sparen sollte. --snotty diskussnot 16:26, 8. Okt 2006 (CEST)

  1. Die Artikelstruktur ist nicht unlogisch, lieber Snotty: Erst kommt ein chronologischer Teil (Geschichte), dann strukturelle Teile über Ziele, Organisation und Mitglieder. Würdest du auch im Artikel Karl Marx bemängeln, dass der Inhalt des Kapitals erst nach der Erwähnung von Marx' Tod referiert wird? Na siehst du, die zeitliche Abfolge ist eben nicht das einzige denkbare Gliederungsprinzip.
  2. Eco ist ein Bestsellerautor. Ich verstehe zwar nicht, was daran ehrenrührig sein soll, habe den Begriff aber dir zuliebe entfernt.
  3. Wieso das im Abschnitt über die Illuminaten im Roman nicht auf Wilson, Shea und Eco zutreffen soll, verstehe ich nicht: die Ziele, das Eschaton zu immanentisieren und den umbillicus telluris zu finden, sind doch Zitate aus Illuminatus! und aus dem Foucaultschen Pendel und haben mit Weishaupt nichts zu tun. Was willst du denn über die Illuminaten im Roman noch mehr lesen, Snotty? Fragt neugierig dein --Phi 20:42, 8. Okt 2006 (CEST)
  • Pro Verschwörungstheorien gehören allein deshalb nicht in dieses Lemma, weil sie nicht das Geringste mit den Inhalten des historischen Ordens zu schaffen haben. Differenzierte, sachliche und flüssig lesbare Darstellung. πenτ α 23:02, 8. Okt 2006 (CEST)
  • Kontra Die Rezeption der Jetztzeit ist leider zu knapp dargestellt; sie ist das enzyklopädisch Motivierende, dieses Lemma zu lesen.--Engelbaet 17:39, 13. Okt. 2006 (CEST) Nunja, dein Beitrag, Engelbaet, ist eine Behauptung, kein Gegenargument. Genauso könnte ich sagen, dass mich hier der Gegenwartsbezug wenig und die Rolle des I. im 18.Jh. sehr stark zum Nachlesen anregt... Wo ist die Relevanz dieser beiden beliebigen Aussagen??? Tekko 21:03, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Der Stil erscheint mir zum Teil (insb. in "Mythen und Verschwörungstheorien" und "Die Illuminaten im Roman") noch etwas unenzyklopädisch (z.B. was den braven Mann vielleicht doch überfordert hätte, In Wahrheit haben die Illuminaten... etc.). Ausführlicher auf die Phantasieprodukte von Brown et al. braucht der Artikel dagegen wirklich nicht einzugehen, dafür gibt es eigene Lemmata, die ja auch referenziert werden. Eine Kleinigkeit noch: Beim letzten Zitat unter "Organisation" muss etwas schiefgelaufen sein (soll vermutlich "auszuführen" heißen?). Insgesamt liest sich der Artikel aber sehr flüssig und informativ, weiter so! --Thomas Schultz 21:07, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Der Stil ist stellenweise nach wie vor drollig (die entsprechenden Edits gingen konsequent an den Hauptproblemen der jeweiligen Formulierungen vorbei; was ihn vielleicht doch überfordert hätte ist mit oder ohne den "braven Mann" eine Polemisierung, die in einem Lexikon-Artikel nichts zu suchen hat) und manche Verlinkung ist übertrieben (Weltherrschaft, Weltuntergang, s. auch Diskussionsseite). Nach den gegenwärtigen Wikipedia-Maßstäben mag das aber tolerierbar sein, daher jetzt Neutral --Thomas Schultz 13:21, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte den Abschnitt nur knapp überflogen, als ich die Änderungen vornahm. Die Polemisierung habe ich jetzt ebenso entfernt, wie den Teilsatz: – „wie auch fast alle übrigen Anhänger [seine Freimaurer] der gebildeten Stände überall in Europa, wenn sie nicht gerade sehr kirchentreu waren.“ - Was sind "Anhänger" von "gebildeten Ständen" - und das zudem im Zusammenhang mit Revolutionären? Und die "mangelnde" kirchentreue müsste man nicht nur belegen, sondern ich sehe auch hier wiederum keinen Zusammenhang zu den Revolutionären. --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 18:49, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 9. Oktober bis zum 29. Oktober 2006.

Der Artikel über die letzte Shuttle Mission ist vor kurzen mit 12 Pro Stimmen bei null Contras zum Lesenswerten gewählt worden. Ich denke er Artikel steht den bereits exzellenten Artikeln STS-114 & STS-121 in nichts nach. Daher stelle ich ihn hier zur Wahl.

Pro -- Wieder ein guter Artikel aus der Raumfahrt.--Wanduran 19:12, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 10. Oktober bis zum 30. Oktober

Der Russische Bürgerkrieg zwischen den kommunistischen Bolschewiki (den "Roten" bzw. der von Leo Trotzki gegründeten Roten Armee) einerseits und einer heterogenen Gruppe aus Konservativen, Demokraten, gemäßigten Sozialisten, Nationalisten und der Weißen Armee andererseits dauerte von 1917/18 bis 1920. Der genau Zeitpunkt seines Beginns ist unter Historikern umstritten; er wird entweder auf die Oktoberrevolution im November 1917 oder aber auf das Frühjahr 1918 gelegt.

Der Artikel war längere Zeit lesenswert, ich denke er hat aber mehr Potential. Als Hauptautor allerdings Neutral - Beste Grüße -- Nasiruddin (Disk) (Feedback) 10:04, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 10. Oktober bis zum 30. Oktober

Ich habe heute mal geschaut, was alles an Literaturartikeln lesenswert ist. Bei diesem hier frage ich mich aber, weshalb er nicht als exzellent gilt. M. E. sind die Kriterien für einen exzellenten Artikel erfüllt, deshalb nominiere ich ihn hier und stimme, da ich selber an dem Artikel nicht beteiligt bin, mit Pro -- Thomas Dancker 12:59, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich war auch etwas beteiligt und mag ihn auch - deswegen stimme ich nicht mit. Gruß -- €pa 16:39, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 11. Oktober bis zum 31. Oktober.

Die Geschichte der Juden in Polen begann vor mehr als einem Jahrtausend. Sie reicht von der langen Periode der religiösen Toleranz und des Wohlstands für die jüdische Bevölkerung des Landes bis zur fast vollständigen genozidalen Vernichtung der Gemeinschaft durch die Nationalsozialisten während des Holocaust im 20. Jahrhundert. Von der Gründung des Königreichs Polen im 10. Jahrhundert bis zur Schaffung des Doppelstaats Polen-Litauen im Jahre 1569, war Polen einer der tolerantesten Staaten Europas. Es wurde zur Heimat für eine der größten und lebhaftesten jüdischen Gemeinden der Welt. Nach der Schwächung der Union durch feindliche Invasionen und interne kulturelle Veränderungen, die protestantische Reformation und die katholische Gegenreformation, wurde Polens traditionelle Toleranz jedoch seit dem 17. Jahrhundert geschwächt. Folglich geriet das Judentum der Union in eine Zwickmühle und die Lage verschlechterte sich bis zum Ende des 18. Jahrhunderts auf das Niveau anderer europäischer Staaten.


Einige formale Schwächen wie die Überverlinkung und die Weblinks im Text habe ich versucht zu beseitigen. Was mir noch negativ auffällt sind die Weblinks; sowohl was deren Anzahl als auch was die Qualität betrifft. Ok, bei einem so komplexen Thema dürfen es gerne mal mehr als 5 sein, aber es finden sich da etliche Redundanzen und zudem überwiegend englischsprachige Sites - da sollte mal ein wenig nach dem Motto "nur vom feinsten" ausgemistet werden. Zudem scheinen einge inhaltliche Fragen aus der letzten Kandidatur noch nicht geklärt zu sein. Daher, auch wenn dem Artikel offenbar nicht mehr viel zur Exzellenz fehlt, leider erstmal Kontra. --89.59.179.30 10:06, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontra (MARK 23:57, 15. Okt. 2006 (CEST))[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 12. Oktober bis zum 1. November.

Ich mache das sehr selten, aber dieser Artikel gehört zu der ganz seltenen Sorte, die eine Lesenswert-Diskussion ausschließlich mit positiven Bewertungen und ohne eine einzige kritische Stimme in den Begründungen überstanden hat. Für mich - als juristischen Laien - ist das ein Musterbeispiel für einen allgemeinverständlichen, aber detaillierten Artikel. Deshalb mein Pro. --Scherben 10:19, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Dickes Pro: Die Entstehungsgeschichte, die Bestimmungen, juristische Aspekte, sind ganz detailliert und verständlich beschrieben. Sehr neutraler Stil ohne einseitige Wertungen. Sprachlich sehr gut gemacht. Ausführliche Literaturangaben. Tolle Arbeit ! Gruß Boris Fernbacher 19:53, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel wirkt auf mich nicht richtig ausgewogen. Angesichts der Ausführlichkeit des geschichtlichen Teils erscheint mir der Inhalt des Abkommens zu kurz zu kommen. Bei den Anlagen werden eigentlich nur die geregelten Themen beschrieben, aber kaum die Regelungen selbst. Ich empfinde das als Defizit des Artikels. --h-stt !? 23:32, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich habe versucht, für eine detaillierte Darstellung eine Auswahl der relevantesten Artikel zu treffen, und diese Artikel inhaltlich beschrieben und zusammen mit der entsprechenden Artikelnummer genannt. Nach meiner Zählung betrifft dies drei von fünf bzw. von neun Artikel vom Text der Konvention und knapp über 20 Artikel vom Text der Anlage, also jeweils rund ein Drittel. Andere Artikel sind in der Tat nur summarisch zusammengefasst oder werden nicht extra erwähnt. Dies betrifft beispielsweise die "Freilassung von Kriegsgefangenen gegen Ehrenwort", die in den Artikeln 10 bis 12 enthalten ist. Auch die eher allgemeinen Aussagen in Artikel 35 zur Kapitulation ("Die zwischen den abschliessenden Parteien vereinbarten Kapitulationen sollen den Forderungen der militärischen Ehre Rechnung tragen. Einmal abgeschlossen, sollen sie von beiden Parteien gewissenhaft beobachtet werden.") oder in Artikel 37 zum Waffenstillstand ("Der Waffenstillstand kann ein allgemeiner oder ein örtlich begrenzter sein. Der erstere unterbricht die Kriegsunternehmungen der kriegführenden Staaten allenthalben, der letztere nur für bestimmte Teile der kriegführenden Heere und innerhalb eines bestimmten Bereichs.") empfinde ich nicht als so relevant, als dass sie detailliert im Artikel beschrieben werden müssten. Meiner Meinung nach widerspricht es dem Sinn eines Enzyklopädie-Artikels über ein Vertragswerk, jeden einzelnen Artikel des Abkommens inhaltlich wiederzugeben, da man ansonsten den Umfang des Abkommens erreicht. Du kannst Dir den Volltext der Konvention samt der zugehörigen Anlage gern anschauen (siehe Weblinks im Artikel) und dann hier vorschlagen oder im Artikel selbst ergänzen, welche Regelungen noch näher erläutert werden sollten. Eine Unausgewogenheit zwischen geschichtlichem Teil und den Inhalten des Abkommens kann ich ohne nähere Begründung nicht erkennen. Gerade für die Haager Landkriegsordnung ist ihre Entstehungsgeschichte und vor allem ihr Einfluss auf die spätere Weiterentwicklung des humanitären Völkerrechts eigentlich noch wichtiger als das, was in dem Abkommen selbst steht. --Uwe 01:25, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontra Die wichtigsten Aussagen sind nicht durch detailierte Quellenangaben (Einzelnachweise) belegt und somit schwer nachprüfbar. Stefanwege 17:04, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Es wäre hilfreich zu erfahren, für welche Aussagen Du dies als wichtig erachtest. --Uwe 20:33, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Die Einbindung des Rechtsdisclaimers ist von kaum zu überbietender unfreiwilliger Komik. Welche Form der „Beratung im Falle eines individuellen rechtlichen Anliegens“ könnte denkbar sein, die dieser Artikel für einen Leser missverständlicherweise leisten könnte? --Dr. med. Ieval 16:51, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    • BVerfG, 2 BvR 955/00 vom 26.10.2004 und BVerfG, 2 BvR 1476/03 vom 15.2.2006 sind zwei aktuelle Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts zu Beschwerden von Einzelpersonen, in denen unter anderem auf die Haager Landkriegsordnung Bezug genommen wird. In beiden geht es um mögliche Schadensersatzansprüche gegen die Bundesrepublik Deutschland, die sich im Fall des ersten Urteils aus der möglichen Völkerrechtswidrigkeit der Enteignungen in der ehemaligen Sowjetischen Besatzungszone und im Fall des zweiten Urteils aus der Besetzung Griechenlands im Zweiten Weltkrieg ergeben könnten. --Uwe 17:23, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
      • Dass es aktuelle Rechtsfragen dazu geben kann (sogar tagesaktuelle), bestreitet niemand. Diese sind aber stets von solcher Tragweite (s. deine Beispiele!), dass aus der Darstellung des Artikels keine rechtliche Beratung abgeleitet werden kann. Wenn es danach ginge, dass nur irgendwelche womöglich im weitesten Sinne rechtlich relevante Informationen in Artikeln enthalten sind, müssten abertausende Artikel ebenfalls den Rechtshinweis tragen, etwa Deutschland (und alle anderen Staatsartikel), Rechtsextremismus, Menschenrechte oder Rechtspositivismus (den Hinweis im Artikel Naturrecht nehme ich jetzt gleich mal raus, dort ist er natürlich ebenfalls völlig unsinnig). Die Mediziner wollen keine Gesundheitshinweise in anatomischen Artikel, ebenso braucht es den Rechtshinweis nicht in rein darstellenden Artikeln, sondern nur dort, wo durch Missverständnis der Lesers eine konkrete "Rechtsberatung" sehen könnte. Bei dem Artikel Haager Landkriegsordnung besteht in dieser Hinsicht keine Gefährdung für den individuellen Benutzer (und somit den Betreiber der Wikipedia). Okay, die Genfer Konventionen haben auch einen Rechtshinweis, genauso abwegig... (vielleicht hat ja ein deutscher Soldat in einem fremden Land in seinem Foltergefängnis einen Laptop mit WLAN dabei, wo er sich schonmal auf den Prozess gegen die andere Regierung mit Hilfe der Wikipedia vorbereitet) aber da das juristische Denken und common sense zwei unvereinbarliche Dinge sind, so macht, was ihr wollt... --Dr. med. Ieval 18:26, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
        • Ehrlich gesagt ist mir persönlich der Rechtshinweis ziemlich egal. Ich vermute aber mal, dass ihn irgend ein Baustein-Fan alsbald wieder in den Artikel setzen würde, wenn man ihn rausnehmen täte. Da er niemanden stört, habe ich ihn im Rahmen der Neufassung des Artikels halt dringelassen. Ich hätte aber auch kein Problem damit, wenn der Baustein aus diesem und ähnlichen Artikeln aus dem Bereich Völkerrecht rausfliegt. --Uwe 18:35, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 13. Oktober bis zum 2. November.

Die Urartäische Sprache wurde im 1. Jahrtausend v. Chr. von den Urartäern im Gebiet der heutigen Ost-Türkei und Armeniens gesprochen. Die Bezeichnung 'Urartäisch' leitet sich von der assyrischen Bezeichnung des Gebietes als 'Urartu' ab.

Review des Artikels mit positivem Feedback abgeschlossen, jetzt m.E. reif für eine Exzellenz-Kandidatur. Als Hauptautor des Artikels natürlich Neutral --Enlil2 22:07, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend mit derzeitigen Hang zu Contra. Mir fehlt eine historische Einordnung der Sprache. Und ich frage mich, warum erst mit der Entzifferung des Assyrischen die Sprache wieder zugänglich wurde (und offenbar nicht schon mit dem Altpersischen?). Es fehlt alles zur Verbreitung und zu den Sprechern, alles zur Entzifferung und der Wissenschaftsgeschichte an sich. Es fehlt etwas zu Lehre an deutschsprachigen (und internationalen) Hochschulen. All das, was da steht ist sicher super -aber es ist nicht das, was mittlerweile von einem Sprachartikel gefordert wird. Aber es wäre ohne Zweifel lesenswert (warum wurde nicht erstmal dort angetreten, von da kommt oft eine Menge Feedback?!). Marcus Cyron Bücherbörse 02:34, 14. Okt. 2006 (CEST) PS: warum ist der Review nicht auf der Diskussionsseite nachzulesen? Marcus Cyron Bücherbörse 02:37, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Review-Disku ist jetzt auf der Artikel-Disku nachzulesen. Viel war da aber nicht los... --Thogo (Disk./Bew.) 18:36, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich kann Deine Kritikpunkte leider nicht alle nachvollziehen. Verbreitung und Sprecher sind erwähnt, sogar in der Einleitung. Auf einen Artikel Forschungsgeschichte von Urartu ist verlinkt, eine Wiederholung der dort aufgeführten Daten halte ich nicht für sinnvoll. Im Abschnitt Schrift steht, dass Urartäisch in Neu-Assyrischer Keilschrift geschrieben worden ist, was Deine Frage eigentlich beantworten sollte. Zur unvollständigen Entzifferung der anderen Schriftsysteme steht dort auch etwas, die Entzifferung des Luwischen wiederum gehört hier nicht hin.
Lehre an Hochschulen: das fehlt auch bei den meisten anderen exzellenten Sprachartikeln, aber ich werde einen entsprechenden Abschnitt einbauen. --Enlil2 11:44, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mich dazu durchgerungen, trotzdem einen Abschnitt zu Entzifferung und Wissenschaftsgeschichte hinzuzufügen --Enlil2 23:43, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Die Ergänzungen haben dem Artikel gut getan; er ist eine gelungene Arbeit und fügt sich in seiner Qualität in die Gruppe der "exzellenten" Artikel über altorientalische Sprachen gut ein. --Ernst Kausen 13:23, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 14. Oktober bis zum 3. November.

  • Pro-Der beste Band-Artikel den ich bisher gelesen habe!Sehr ausführlich, jedoch leserfreundlich gestaltet.Man erfährt alles über die Band, vor allem der Geschichtsteil lässt keine Wünsche offen.Auch für Laien super zu verstehen, und vor allem keine Fan-Seite, sondern informatiever Band-Artikel!--Hens 11:39, 14. Okt. 2006 (CEST)Diskussion![Beantworten]
  • Pro. Das mit "keine Fan-Seite" würde ich so nicht 100%tig unterstützen, an einigen Stellen sind die Autoren schon recht enthuasiastisch, aber insgesamt halte ich den Artikel trotzdem für Exzellent. Was das "kommerziell erfolgreich" betrifft, wären ein paar Zahlen nicht schlecht. --Nina 15:37, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Contra. Bitte dringend die Einleitung überarbeiten, die Überschriften in der Gliederung straffen und vor allem den Artikel auf stilistische Mängel durchgehen. Bei Stilblüten wie eine gruselig anmutende Koinzidenz mit den Anschlägen auf das World Trade Center gruselt es den Leser aus ganz anderen Gründen. -- Carbidfischer Kaffee? 16:14, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]


  • Contra. Leider! Ein durchweg lesenswerter Artikel, aber für exzellent reicht es meiner Ansicht nicht, und das als großer Prog-Metal-Fan. Es wird zwar viel über die Konzerte berichtet, aber der Geschichtsteil ist mir für exzellent dann doch zu knapp. Fast völlig fehlt aber eine musikalische Beschreibung und Analyse der Musik. Auch ist wenig zur Außenwirkung (OK, sie haben andere Bands beeinflusst) bzw. Kritik geschrieben woden. Schade. --LieschenMueller 19:55, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 14. Oktober bis zum 3. November.

  • Pro - sehr guter, wissenschaftlich gut erklärter, Artikel.
  • Pro - Für Laien gut verständlich, sehr ausführlich und viele Informationen.--Hens 13:05, 14. Okt. 2006 (CEST) o͞o[Beantworten]
  • Pro - Um das Problem anatomisch zu verdeutlichen, sollte die in der Diskussion erwähnte Flashanimation wieder bei den Externen Links mit aufgeführt werden. --Wendelin 13:38, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral Bild:Staub-Definitionen.jpg ist ein als JPEG abgespeicherter Scan eines Drucks und enthält einen Schreibfehler ("Russ"). Das Bild sollte durch eine bessere Grafik ersetzt werden. --Phrood 15:01, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend: für mich steigt der Artikel mitten in der Geschichte ein, eine Einleitung, in der definiert wird, was Feinstaub ist, fehlt davor. Man kann im ersten Abschnitt ein wenig danach suchen, aber so klipp und klar wird es einem nicht gesagt. Die Aussagen zu den Auswirkungen auf die Gesundheit müssen präzisiert werden. Was genau macht der Feinstaub in der Lunge? Da sich der Mensch den größten Teil seiner Lebenszeit in Innenräumen aufhält - für Menschen in welchen Teilen der Welt gilt das? --Nina 15:21, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra. Ich sehe das ganz ähnlich. Bis ich zu Pollen, Tabakrauch und Blei vorgedrungen bin, könnte es sich bei dem Lemma auch um Zwiebelkuchen handeln, der von den "Härchen im Nasenbereich nur bedingt zurückgehalten wird". Vielleicht wollte man nur "Feinstaub ist feiner Staub" vermeiden - trotzdem kommt man um eine anständige Definition nicht herum. Zudem ist der wesentliche physiologische Teil leider noch unstrukturiert und für die Komplexität der ganzen Materie doch sehr dünn. -- Tamás 19:43, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Dagegen:
    • Der Artikel beginnt mit: Die Definition des Feinstaubs geht zurück auf den im Jahre 1987 eingeführten National Air Quality Standard for Particulate Matter (kurz als PM-Standard bezeichnet) der US-amerikanischen Umweltschutzbehörde EPA (Environmental Protection Agency). Die dort getroffene Definition wird uns aber nicht verraten, ebensowenig wie eine andere Definition. Der Autor wollte möglicherweise trivial klingende Sätze vermeiden, aber in einen WP-Artikel gehört als erster Satz nun mal eine Kurzdefinition. Später im ersten Abschnitt deute ich zwischen den Zeilen, dass es um Staub geht, der von den körpereigenen Filtermechanismen nicht oder wenig zurückgehalten wird. Daher mein Vorschlag: Bei Feinstaub handelt es sich um Staubpartikel in der Luft, welche so klein sind, dass sie beim Einatmen vom Körper kaum ausgefiltert werden können. Ist natürlich nur ein Vorschlag.
    • Es gibt viele Listen, die besser umgewandelt werden sollten. Beispielsweise kann aus der ersten Liste (anthropogene Quellen) gut eine Tabelle oder eine Grafik gemacht werden.
    • Weblinks im Text sollten vermieden werden, stattdessen kann man sehr gut das Fussnoten-Feature einsetzen.
    • Die Einleitung ist meines Erachtens zu lang und fokussiert zu sehr auf die Grenzwerte und Standards. Das interessiert an dieser Stelle weniger. Man möchte in der Einleitung nichts über Gewichtungsfunktionen bei der Erstellung des Standards hören. Statt dessen fehlt mir in der Einleitung, dass der Feinstaub als gesundheitsgefährdend angesehen wird. Das ist eine wichtige Information, die überhaupt erst zu den Grenzwerten führt (wozu Grenzwerte, wenn Feinstaub unproblematisch wäre).
    • Der 'siehe auch'-Abschnitt sollte verschwinden. Die Links können entweder in den Text eingearbeitet werden, oder sind wohl für diesen Artikel weniger wichtig. Insbesondere sehe ich nicht den Zusammenhang zur Ökosteuer.
    • Partikelfilter werden erwähnt, bevor gesagt wird, in welchem Zusammenhang sie zu Feinstaub stehen (bei Kraftfahrzeugabgasen den Feinstaub reduzieren).
    • 9 Weblinks erscheinen mir sehr viel, kann man sich da nicht auf wichtige konzentrieren?
    • Der Abschnitt Reduzierung widmet sich einzig der Reduktion von Immisionen. Was ist mit dem Feinstaub, der sich bereits in der Atmosphäre befindet. Ein paar Worte über die Prozesse, die zu dessen Ablagerung führen, wären nicht schlecht.
    • Hat Feinstaub signifikanten Einfluss auf die Sonneneinstrahlung? Wird die Qualität des Regenwassers und der Gewässer beeinflusst?
  • Fazit: Leider sehe ich den Artikel derzeit nicht einmal als lesenswert, geschweige denn exzellent. Erstmal ein Review? -- Dishayloo + 21:37, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontra -- Was ist (Fein-)Staub überhaupt? Ein Pulver (wg.Kategorie Pulver), ein Aerosol (in Gas suspendierte Teilchen), oder was? Was ist seine stoffl. Zusammensetzung und Form? Diese Fragen bleiben weitgehend ungeklärt. Der hier gemeinte Feinstaub enthält als Luftschadstoff auch flüssige (Partikel), bisher nicht erwähnte Bestandteile!

  • Den Begriff Feinstaub und entsprechende Definitionen gibt es in der Lufthygiene und im Arbeitsschutz schon länger als seit 1987. Siehe auch Stichwort Staub in Meyers enzyklopädisches Lexikon von 1978 (< 10 µm) oder Dubbel, Handbuch für den Maschinenbau 15. Aufl. 1983 (50% Abscheidung bei 5 µm).
  • Der Abschnitt Entstehung enthält keine Aussagen in welcher Form und Zusammensetzung Feinstaub entsteht, sondern nur wo! Die Mengendarstellung bewerte ich mit mangelhaft.
  • Und wo bleibt er, der Feinstaub? (Feinstaubsenken?)
  • Und der Blick über den Tellerrand, z.B. Himmelsrichtung Smog, fehlt auch
  • usw.
Dishayloos Vorschlag eines Reviews ist wohl der sinnvollste Weg zu einem brauchbaren Artikel. -- Thomas 20:39, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontra - Artikel erklärt den Begriff bestenfalls im Subtext. --Svеn Jähnісhеn 18:43, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 14. Oktober bis zum 3. November

Diese Kandidatur läuft vom 15. Oktober bis zum 4. November

  • Pro - interessant, prägnant, nicht deutschland-lastig, verständlich! --88.134.156.213 12:12, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra - lesenswert vielleicht, exzellent (noch?) nicht. Es fehlt an zu vielen Ecken: eine internationale Uebersicht, die internationale Situation ist zudem sehr selektiv dargestellt (Suedtirol z.B. ist viel zu detailliert). Die wichtige Gegenueberstellung des angelsaechsichen vs. frankogermanischen Systems sollte ausserdem allgemeiner positioniert werden und ausgebaut werden. Es findet sich kein Hinweis auf die (zumindest deutsche) Entwicklung der letzten 20 Jahre hin zu einer deutlichen Professionalisierung inkl. der Schaffung des Berufbildes des Rettungsassistenten. Die Notkompetenz scheint in Oesterreich, nicht jedoch in Deutschland zu existieren. Der Literaturteil ist ganz in Ordnung, Weblinks gibt es aber vielleicht auch noch ein paar interessante. Es braucht also einen Hauptautor und ein Exzellenz-Review --Andante ¿! 11:10, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 16. Oktober bis zum 5. November.

Während der Lesenswert-Kandidatur vor zwei Wochen und beim Mathematik-Portal kam der Wunsch nach einer Exzellenzkandidatur auf. Nachdem ich gerade noch einige Anregungen eingearbeitet habe, stelle ich ihn daher hier zur Wahl. Als einer der Hauptautoren ohne Votum. -- Sdo 00:12, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ja, zu gründliches Kürzen bei meiner Auslagerungsaktion vorhin. ;-) Sie stehen jetzt wieder drin. Ausführlich erklären will ich sie hier nicht, weil sie nichts mit dem speziellen Problem zu tun haben und sich außerdem beim TSP im Vergleich zu problemspezifischen Heuristiken nie richtig durchgesetzt haben. -- Sdo 01:14, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Hm, soweit ich weiß, erwähnt zumindest Sedgewick in seinen "Algorithms in C" die simulierte Abkühlung für TSP. Ich glaube auch, dass genetische Algorithmen ziemlich effizient, allgemein und oft nahezu optimal sind. Da bin ich skeptisch gegenüber dem etwas negativen Unterton, mit dem sie im Text erwähnt werden. Trotzdem jetzt ein vorsichtiges Pro --Phrood 01:41, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass deine Meinung mit dem entscheidenden Satz Prinzipiell können all diese Verfahren gute Lösungen berechnen, aber auch beliebig schlecht im Vergleich zu einer Optimallösung sein. in Widerspruch steht. Oder habe ich was übersehen? --Scherben 11:06, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ack Scherben. Sie werden im Artikel relativ neutral erwähnt. -- Sdo 12:37, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Wurde zum Teil schon von mir diesbezüglich durchforstet. --Philipendula 12:16, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro: Einfach ein schoener Artikel. --P. Birken 12:08, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Als Nicht-Mathematiker (Ingenieur)... finde ich den Artikel verständlich, und ich finde ihn zurecht VorgeschlagenDüsentrieb 12:56, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Der Abschnitt zur Formulierung als ganzzahliges Problem erscheint mir irgendwie zu lang. Die Länge verliert ihre Berechtigung for allem dadurch, dass sie nicht weiterführt. Es wird zwar immer wieder behauptet, dass man das Problem praktisch in dieser Formulierung löst, aber die Verfahren werden kaum dargestellt und es wird auch nicht alles verlinkt, bzw. verlinktes ist zu ungenau. Zudem scheint der Abschnitt im Vergleich zum Rest zu genau formuliert. Auf wesentliche Teile der Formulierung komme ich selbst, ohne jedes Detail in diesem Abschnitt lesen zu müssen. An sich hab ich nichts gegen genaue Darstellungen, aber ich frage mich, warum bei den "handfesteren" Teiles des Artikels dann auf diese Genauigkeit verzichtet wird. Dadurch wirkt dieser Abschnitt irgendwie wie ein Fremdkörper im Artikel. --Koethnig 13:58, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn Sdo das sicher besser erklären kann, mein Kommentar dazu in Kurzform: Die typische Formulierung des TSP als Optimierungsproblem ist die als ganzzahliges lineares Programm, sie zu verstehen ist eine unabdingbare Voraussetzung, um die Optimierungsverfahren zu verstehen. Deshalb hat sie m. E. zurecht eine prominente Stellung im Artikel - und sie ist auch so detailliert formuliert, weil das eine Kritik im Review war. Dass Mathematiker und Informatiker recht schnell verstehen, welche Einschränkungen an die Variablenbelegung gestellt werden müssen, ist "einkalkuliert". Naja, und alle Verfahren zur exakten Lösung (Branch and Cut, Branch and Bound, Schnittebenen, ... ) bauen auf genau dieser Formulierung auf. Diese Verfahren werden angedeutet, aber die exakte Erklärung ihrer Funktionsweise wird in die Einzelartikel verlegt. Was wäre denn dein Vorschlag? Dass man diese Verfahren detailliert erklärt? Dass man sie etwas detaillierter erklärt? Und welche Links fehlen dir? Grüße --Scherben 14:10, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
@Koethnig: Wo fehlt dir Genauigkeit? Der Artikel behauptet übrigens nicht, „dass man das Problem praktisch in dieser Formulierung löst“, sondern stellt den ILP-Ansatz als eins von mehreren möglichen Lösungsverfahren dar. Weiter unten steht auch ein Kommentar dazu, dass dieser Ansatz hauptsächlich im Forschungsumfeld verwendet wird. Dass die ILP-Modellierung relativ ausführlich erklärt wird, hat mehrere Gründe. Erstens ist der ILP-Ansatz das einzige bekannte Verfahren, um bewiesenermaßen Optimallösungen zu berechnen (von Enumeration mal abgesehen), und damit aus mathematischer Sicht interessant. Zweitens ist der Zusammenhang zwischen 0/1-Vektoren und Touren für Laien alles andere als trivial, aber m.E. mit einer ausführlichen Erklärung und etwas Nachdenken noch zu verstehen. Für dich mögen da Trivialitäten drinstehen, aber die Modellierung soll auch für Nichtmathematiker verständlich sein. Dagegen werden die zugehörigen Verfahren (wie Branch-and-Cut) nur verlinkt und nicht genauer erklärt, weil sie erstens unabhängig von dem spezifischen Problem sind (siehe auch Kommentar zu Metaheuristiken in der Lesenswert-Diskussion), zweitens in den verlinkten Artikeln ausführlich beschrieben und drittens sowieso nur für Leute mit Vorkenntnissen in Linearer Optimierung zu verstehen sind. Das führt im Rahmen dieses Artikels einfach zu weit. Gruß, -- Sdo 00:46, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich es aus dem Artikel nachvollziehen kann, tut das ILP-Verfahren nichts anderes als zu Enumerieren. Nur wird die Enumeration hier in der Modellierung "versteckt". Genau da ist dann auch das nächste Problem. Es wird, wie der Artikel ja auch sagt, garnicht wirklich komplett modelliert, sondern nur sinnvolle Teile. Das ist dann nichts anderes, wie bei der Enumeration überflüssige Pfade nicht weiter zu verfolgen. Wenn das ganze nicht vollständig modelliert wird, kann man sich berechtig die Frage stellen, warum und wie die ILP-Verfahren dafür dann noch funktionieren. Ich schätze mal, dass die verlinkten Artikel dazu von vollständig ausformulierten ILPs ausgehen (ich habs jetzt aber nicht nachgeprüft). In diesem Fall müsste/könnte man dazu noch was sagen, was dann nat. Fachwissen voraussetzt. Dann würde der Abschnitt wenigstens nicht mehr so sehr als Fremdkörper auf mich wirken. Ungenau ist der Artikel vor allem da, wo es um die Komplexitätstheorie geht. Momentan ist es wenigstens richtig, aber ich schätze mal, es wird nicht lange dauern, bis da jemand wieder Fehler einbaut, weil er vermeintlich glaubt Ahnung zu haben. der teil zu den aproximativen heuristiken könnte auch ausführlicher sein. jedenfalls steht das imho nicht so richtig in relation zu der ausführlichkeit im oben genannten Abschnitt. --Koethnig 13:54, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die Modellierung ist vollständig. Jeder 0/1-Vektor, der (1) und (2) erfüllt, definiert eine Tour, wie es auch im Artikel steht. Auch die Enumeration durch Branch-and-Cut ist vollständig in dem Sinne, dass alle Optimallösungen während der Enumeration betrachtet werden. Lag das Missverständnis an dem Satz über die unbekannten Facetten? Ich habe ihn mal etwas klarer formuliert. Damit ist dein erster Einwand hoffentlich behoben. Branch-and-Cut macht übrigens mehr als Enumeration, weil durch zusätzliche Schnittebenen Teile des Branch-and-Bound-Baums früher abgeschnitten werden können. Warum und wie das genau funktioniert, steht in den Spezialartikeln. Den Komplexitätsteil würde ich hier höchstens um spezielle TSP-Resultate erweitern wollen. Allgemeinere komplexitätstheoretische Ausführungen sollten in den verlinkten Spezialartikeln stehen. Die Korrektheit der Aussagen müssen wir im Auge behalten, aber das trifft auch auf den Rest des Artikels zu. Die vielen einzelnen Primalheuristiken sind jeweils knapper erklärt als der ILP-Ansatz, weil sie mathematisch nicht so spannend und einfacher zu verstehen sind, und weil es zu den meisten dieser Heuristiken brauchbare und nicht zu lange Spezialartikel gibt. Insgesamt nimmt der heuristische Teil aber mindestens genausoviel Platz ein wie der exakte, weil Heuristiken in der praktischen Anwendung deutlich verbreiteter sind. -- Sdo 14:54, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 16. Oktober bis zum 5. November.

  • Pro - Macht Freude zu lesen. Detaillierte Biographie mit den Einflüssen seiner Kindheit. Texte und Musik sind behandelt. Differenzierte Rezeptionsgeschichte aufgeteilt in zeitgenössisch und später. Kontroversen in der Forschung sind erwähnt. Schön bebildert und mit vielen tollen Hörbeispielen versehen. Referenzen und Literatur sind okay. Nicht in lobhundelnden Superlativen geschrieben, aber deutlich spürbar mit Liebe zum Thema verfasst. Exzellent. Gruß Boris Fernbacher 00:16, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro - ich denke, dazu muss man nicht viel weiteres sagen. -- Achim Raschka 20:05, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - Vielleicht könnte jemand mal das Schild von der Farm um ein paar Grad drehen. Den Artikel kenne ich von der KLA-Seite und er ist wirklich gut geschrieben und vermittelt einen Eindruck von den Vätern des Blues. Mbdortmund 13:47, 19. Okt. 2006 (CEST)--[Beantworten]
Bild gedreht, danke für den Tip. Denis Barthel 14:54, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 19. Oktober bis zum 8. November.

  • Pro - Sehr interessanter, ausführlicher und vor allem technisch tiefgründiger Artikel! Meiner Meinung nach verdient er deswegen eine Auszeichnung zum "exzellenten Artikel"! Grüße - chicken1303
  • Kontra Die wichtigsten Aussagen sind nicht durch detaillierte Quellenangaben (Einzelnachweise) belegt und somit schwer nachprüfbar. Außerdem ist auch keine weiterführende Literatur angegeben. Gruß Stefanwege 17:50, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Es fehlt meine Ansicht nach nichts, alle Modi sind aufgezählt. Software gut beschrieben. Literatur hinweise gibt es vermutlich nicht so viele, da man heute die Datenbläter und Spezifikationen, die sich schnell ändern, kaum noch abdruckt. --Thierry Gschwind 10:06, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Es ist eigentlich alles drin, auch die Quellenangaben und Spezifikationen (allerdings in den Web-Links - das wäre ev. noch verbesserungswürdig) --Jan R 10:32, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra- Ein guter exzellenter Artikel sollte schon einig Bücher/Literatur zum Thema auflisten, die dem Leser mehr Hintergrundwissen verschaffen können. --Osiris2000 17:21, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Eine Literaturangabe ist jetzt drin. Villeicht ist das immer noch zu knapp. Gibt es aber ansonsten noch Probleme im Artikel? -- Dishayloo + 07:35, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Sehe sonst keine großen Probleme oder Hindernisse.----Osiris2000 22:27, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Heißt das es fehlt Wissen für Nicht-Computertechniker? Was wäre das zum Beispiel? -- Dishayloo + 07:28, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Nee, gar nicht: Heisst, dieses Wissen ist fuer Nicht-Computertechniker total irrelevant. Sorry. Fossa?! ± 07:37, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Achso. Naja, das Argument kann man aber gegen jeden Artikel ins Feld führen: Das es für Nichtfachleute total irrelevant ist. :-) -- Dishayloo + 08:58, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Exzellenter Artikel. BTW Hab mal um ein Buch ergänzt, das mir schon gute Dienste geleistet hat. --Jackalope 12:04, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro --Daniel73480 20:10, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral Beim Überfliegen des Artikels ist mir aufgefallen, dass die Mini AB - Buchse nicht erwähnt wird. In sie kann sowohl ein Mini A als auch ein Mini B - Stecker gesteckt werden. (womit auch die Aussage der Vertauschungssicherheit hinfällig ist) Soviel ich mich erinnere, wird anhand des Steckertypes (bzw. des Widerstandes in der ID-Leitung, deren Zweck auch nicht erklärt wird) entschieden, ob das OTG-Gerät als Host oder als Device arbeitet. - Krje 22:48, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November.

Entstanden während des SW, belegte Platz 5 in der Kategorie 3. --Cottbus Diskussion Bewerte mich! 13:49, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • exzellent Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 7
    • Einleitung: Angesichts des doch sehr ausführlichen Artikels recht gerafft. Oder anders gesagt: ein dritter Absatz würde nicht schaden.
    • Links: relativ linkfreudig, aber kaum was dabei, wo ich definitiv sagen würde, sie sind unnötig.
      • Muss man Kindergarten, Kirche, Schule etc. wirklich verlinken?
    • Bilder: mmh, bei eigenen Lizenzen habe ich doch bauchgrimmen.
    • Stil:
      • In der Leichtathletik wurden 24 Wettbewerbe für Männer und 14 Wettbewerbe für Frauen ausgetragen. Die Teilnahme regelte der internationale Leichtathletikverband (IAAF), welcher Blutdoping verdammte. - klingt so als wäre Blutdoping das einzig wichtige Teilnahmekriterium.
    • Inhalt:
      • Nebenfrage: Die Aussichten, die Spiele ins eigene Land zu holen, seien deshalb gut, aber in Frage käme dafür nur München. - warum München?
      • Es steht ja schon wunderbar drin, woher die Einnahmen kamen. Aber wo gingen die Ausgaben hin?
      • Otl Aicher kommt sehr kurz. Zudem steht sein Hauptsatz direkt im Zeitplan, wo er nicht wirklich hingehört.
      • Dazu passt dann, dass die „fröhlichen Spiele“ die es werden sollten und abgesehen vom Attentat auch waren, gar nicht vorkommen. Dabei war das das erste internationale Großereignis in deutschland nach dem zweiten Weltkrieg und sollte sich (u.a. halt auch paradigmatisch durch Otl Aichers Design) von der Nazizeit und speziell den 1936er-Spielen gezielt unterscheiden.
      • Wozu zB auch das Stadion und der Olympiapark gehören, die einer ähnlichen Idee folgten.
      • Kiel fehlt als Veranstaltungsort fast vollkommen.
    • Belege: gut
    • Fazit: Auch sehr sehr schön. Minuspunkt, weil es auf die Bedeutung als „fröhliche Spiele“ und damit die Präsentation eines neuen Deutschlands in der Welt kein bißchen eingeht und weil Kiel, wo immerhin auch umfangreiche Bauten etc. stattfanden, nur in einem einzigen Halbsatz vorkommt. -- southpark Köm ? | Review? 14:06, 22. Okt. 2006 (CEST) Erläuterung[Beantworten]
    • Disclaimer: diese Kommentare beziehen sich auf die Schreibwettbewerbsversion des Artikels.
  • (noch) contra die von southpark angemerkte politische dimension finde ich essentiell, auch die entwicklung der piktogramme durch aicher sollte noch dargestellt werden.--poupou l'quourouce Review? 14:09, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November.

Entstanden während des SW, belegte Platz 2 in der Kategorie 3 und Platz 4 der Gesamtsieger. --Cottbus Diskussion Bewerte mich! 13:49, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • exzellent Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 7
    • Einleitung: Ein Link auf Olympische Sommerspiele fehlt; ansonsten sehr schön
    • Links: über die doppel- und dreifachlinks auf länder kann man reden; ansonsten nichts zu meckern.
    • Bilder: Wunderschöne und gut ausgesuchte Bilder, allerdings leichte Zweifel an der Public-Domain-Lizenz der Bilder; deshalb haben sie für die SW-Bewertung keine Rolle gespielt.
    • Stil:
      • Ursprünglich war London aber gar nicht als Veranstaltungsort vorgesehen. - satz ist besser und inhaltsgleich ohne „aber gar“
      • Lord Desborough, der Präsident der BOA, wurde am 19. November 1906, fünf Tage vor der Bekanntgabe der Durchführung, zum Präsidenten des Organisationskomitees gewählt – (a) Nominalstil; (b) verdeckt der Passiv mal wieder die Info, wer denn da wahlberechtigt war.
      • Trotz der unschönen Nebengeräusche erreichten die Wettkämpfe leistungsmäßig ein hohes Niveau das eine hat doch nicht wirklich mit dem anderen zu tun.
    • Inhalt:
      • Man könnte überlegen, die „Stadionspiele“, wo fast alles (inclusive Radsport und Schwimmen) tatsächlich in einem Stadion stattfand, was meines Wissens relativ einzigartig in der Olympischen Geschichte ist, stärker herauszuarbeiten. So muss man sich das mehr oder weniger Zwischen den Zeilen erschließen.
      • Was zum Thema Besucher/wo schliefen die Athleten/wie war die Organisation außerhalb und zwischen den Wettkampfstätten wäre nicht schlecht.
    • Belege: gut
    • Fazit: Einzelnachweise, bei den sportlichen Ergebnissen verliert er sich etwas in Details und damit die große Linie. -- southpark Köm ? | Review? 14:05, 22. Okt. 2006 (CEST) Erläuterung[Beantworten]
    • Disclaimer: diese Kommentare beziehen sich auf die Schreibwettbewerbsversion des Artikels.
  • pro.--poupou l'quourouce Review? 14:10, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November.

Frisch aus dem Schreibwettbewerb, dort Platz 3 in Sek. III. - für mich aber der beste Artikel des ganzen Wettbewerbes. Fachlich völlig auf der höhe, wunderbar geschrieben. Die Kritik der Jury, daß der Artikel manchmal zusehr für Fachleute geschrieben ist, kann ich, da ich eben auch Fachwissen habe, nicht beurteilen. Aber alles in allem sollte der Artikel trotzdem so allgemeinverständlich sein, daß er problemlos Exzelent genannt werden kann. Im Zweifelsfall kann man ja einzelne Formulierungen während der Kandidatur noch verbessern.

Über Jahrhunderte stellten das römische bzw. oströmische Reich und das neupersische Sassanidenreich die beiden vorherrschenden Staatengebilde im Mittelmeerraum und im Vorderen Orient dar. Obwohl es zwischen den beiden spätantiken Großmächten durchaus Phasen friedlicher Koexistenz gab, waren ihre zwischenstaatlichen Beziehungen maßgeblich von militärischen Konflikten geprägt. Diese begannen im 3. Jahrhundert n. Chr. und fanden erst mit dem Sieg des Kaisers Herakleios 628/30 einen Abschluss. Marcus Cyron Bücherbörse 14:16, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro - absolut und total. Marcus Cyron Bücherbörse 14:16, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro Exzellent im besten Sinne. Am Rande ein paar Sätze, an denen der Lesefluss stockte:
  • verbesserte die Reichsverwaltung, die nun vielleicht stärker zentralisiert wurde. Vielleicht?
  • Quellen, die allerdings nicht besonders reichlich fließen In diesem Kontext doch sehr metaphorisch.
  • ungemein wichtige Quelle Sie bleibt doch auch ohne „ungemein“ wichtig, oder? :-)
  • Schapur weidlich auskostete Stilistisch m. E. nach unpassend
  • Somit fiel die Verteidigung der römischen Orientprovinzen Odaenathus von Palmyra zu Wer? Bezug zum Satz davor?
  • Über deren Inhalt sind wir durch Wir?
  • Was sind „Bruderanreden“?
  • So mag man nicht ganz zu Unrecht zu dem Schluss kommen.

Ansonsten: Ganz großes Kino! --Polarlys 18:36, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Danke für das Lob. Zu deinen Anmerkungen: Ich gehe es die Tage den Artikel noch einmal durch - ein paar Floskeln wird man mir aber hoffentlich nachsehen ;-). --Benowar 18:43, 22. Okt. 2006 (CEST) ps: Odaenathus wird allerdings ein paar Sätze darüber erwähnt.[Beantworten]
  • Wäre auch mein Favorit gewesen, wenn die Einleitung nicht so mager geraten wäre. Schön wäre eine Zusammenfassung der großen Linien der römisch-persischen Kriege am Anfang des Artikels für den nur oberflächlich interessierten Leser. Ansonsten inhaltlich fundiert, gut bebildert und auch gut geschrieben. Exzellent ist der Artikel in meinen Augen schon jetzt. -- Carbidfischer Kaffee? 18:28, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Dazu möchte ich doch bemerken, dass dies m.E. kein Thema ist, wo in einer Einleitung nun die großen Linien derart skizziert werden können, dass der "Laie" damit etwas anfangen kann - jedenfalls nicht ohne auszuufern. Das einzig verbindende Element im Überblicksartikel war schließlich die Feindschaft zwischen den beiden Großmächten, deren Rahmenbedingungen sich aber ständig veränderten. Ich kann ja mit der Platzierung gut leben, doch die Kritik, ich hätte den Laien aus den Augen verloren, möchte ich doch zurückweisen. Als Überblick ist die Zeittafel gedacht, es ist zudem ein Einführungs- und ein resümierender Schlußteil vorhanden, der die Entwicklungslinien noch einmal aufzeigt. Im Artikeltext selbst wird ja auch nicht ständig mit Fachtermini um sich geworfen. Wer Lust hat mag in drei Wochen den Haufen an Quellen und Fachlit. durchgehen (den ich tatsächlich in der Zeit durchgegangen bin) und dann einen Artikel mit mehr "Einfühlungsvermögen" fabrizieren - ich bin gespannt. Ansonsten aber Dank an die Jury für die doch flotte Arbeit - war ja sicher nicht gerade wenig. Ich sehe hier auch schon contra kommen wegen den Anmerkungen - hätte ich sie weggelassen, würde man mir fehlende Belege vorwerfen; bei der Länge habe ich ohnehin nicht versucht, es anderen Recht zu machen. --Benowar 18:41, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Schon klar. Ich finde den Artikel toll, aber ich weiß halt auch, worum es geht. Jemand, der in der Thematik nicht drin ist, ist vom schieren Umfang des Artikels schnell überfordert, auch wenn er deutlich leserfreundlicher geschrieben ist als etwa der Methodische Kulturalismus. -- Carbidfischer Kaffee? 18:46, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent schon, aber der Text ist mir für einen Lexikonartikel viel zu narrativ, so sehr, dass es manchmal aussieht, als seien einige Formulierungen POV (was bei genauer Analyse des Sachverhaltes bzw. der Quellen dann vermutlich doch nicht ist). Die Erzählung schwadroniert manchmal etwas vor sich hin... eine Straffung in Hinsicht auf das Informationsbedürfnis des Lesers (will nicht endlose Artikel lesen, sondern das Wesentliche möglichst schnell erfassen können) fände ich nicht schlecht. --Dr. med. Ieval 18:45, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt: ich werde den Text so lassen, da ich es eh nicht allen Recht machen kann (und auch nicht will - der Artikel im Neuen Pauly ist derart knapp, dass im Prinzip nur die Literaturangaben wirklich hilfreich sind). Der Inhalt ist so nah wie nur möglich an den Quellen und der maßgeblichen Forschungsliteratur. Wer einen knappen Überblick will, der möge auf die Zeitleiste sehen. --Benowar 19:06, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Laien-Pro Interessant, lesbar, verständlich, schön bebildert. Der Artikel informiert und es kommt auch viel im Kopf an (zumindest in meinem) --Geher 21:23, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro (kleines Problem mit dem Titel, wäre römisch-sassanidische Kriege nicht angebrachter? Die Parther, um die es hier nicht geht, waren doch auch Perser, oder sehe ich das falsch und ist der jetztige Titel ein fester Begriff in der Forschung für diese Kriege?) Udimu 21:43, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Also über das Lemma kann man sich tatsächlich streiten, jedoch ist der Einwurf so nicht ganz korrekt. Die Parther waren Iranier, aber keine Perser. Man hat teils - vielleicht nicht ganz zu Unrecht - das Aufkommen der Sasaniden als eine Art "national-persische Reaktion" bezeichnet (man braucht nur ein paar Arbeiten von Richard Nelson Frye lesen). Das war aber ja nicht das Thema ;-). --Benowar 22:22, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November.

Der Methodische Kulturalismus ist eine von Peter Janich und seinen Schülern entwickelte philosophische Denkrichtung, die diese als Weiterentwicklung des in der Tradition Hugo Dinglers stehenden Methodischen Konstruktivismus der Erlanger Schule von Paul Lorenzen und Wilhelm Kamlah verstehen.

Ziel des Methodischen Kulturalismus ist es, eine Weltorientierung zu geben, die den Anspruch an Rationalität erfüllt, ohne dabei in die implizite metaphysische Letztbegründung des Naturalismus zu verfallen, und andererseits gegen den Relativismus der Postmoderne eine Leitlinie für eine begründete Praxis der Lebenswelt und der Wissenschaften bis in die Ethik bietet. Der Methodische Kulturalismus sieht sich als eine postmoderne Philosophie, die durch eine kritische und antiuniversalistische Denkweise geprägt ist.

  • Pro - Sieger des 5. Schreibwettbewerbs. Grandios. Glückwunsch, Lutz! :-) --Markus Mueller 14:50, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro Zwar sprachlich noch nicht hundertprozentig poliert, aber der Zugriff auf das Thema und die Darstellung bzw. Vermittlung sind eindeutig exzellent. --Sigune 15:32, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • grandios
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10):4
    • Im Detail:
    • Lemma:ok
    • Einleitung: sehr gut, entgegen meiner befürchtungen auch sehr gut verständlich
    • Gliederung: sehr schön und klar
    • Links:leider schon in der einleitung drei links auf redirects, insgesamt bedürfen m.e. noch deutlich mehr begriffe der (mehrfach-)verlinkung, inbound-links für das doch eher spezielle lemma erscheinen mir ausreichend
    • Stil: weitgehend beeindruckend klare und verständliche formulierungen, der alltagswelt entnommene beispiele erleichtern das verständnis enorm, teilweise aber auch schwer zu entschlüsselndes philosprech wie z.b. „Bei Husserl hatte der Begriff die unveränderliche Wahrnehmungswelt des gegenständlich Seienden zum Inhalt. Dem entgegengesetzt war die soziohistorisch-kulturelle Umwelt. Lebenswelt umfasst nicht nur den praktischen Lebensraum, sondern auch den Logos der Natur, die anthropologische Basis für die Existenz des Menschen und hat damit ontologischen Charakter. Lebenswelt ist der universal vorgegebene Horizont, in dem Erfahrung erst möglich ist.“
      • “Man kann den Sinn der Seemannssprache erst erfassen, wenn man die Praxis des Segelns kennt.“ hm. warum muss ich da an seebeer denken...
    • Inhalt:
      • kritik an ... philosophie: beeindruckend. scheint mir alles stringent und unmittelbar verständlich
      • kritische reflexion der kultur: soweit ich es verstehe, sehr gut
      • handlungstheorie: grandios. insb. für den juristen in mir erhellend...
      • erkenntnistheorie: nach zweimaligem lesen eigentlich auch sehr überzeugend dargestellt
      • wissenschaft: ok
      • geist und gehirn: hier wird mir dann doch schwindlig. verstehe ich nicht wirklich (was nicht heissen soll, dass es falsch ist)
      • ethik:“ Der Methodische Kulturalismus tritt für eine gewaltfreie Bewältigung von Konflikten ein.“ wie das? das passt für mich nicht ganz zum vorher gesagten. wie kann der m.k. überhaupt „für etwas eintreten“?
      • rezeption: spannend. schön dargestellt.
    • Bilder: illustrierende graphik zum handlungsbegriff, wenn man’s mag... schadet jedenfalls nicht.
    • Belege: vorbildlich
    • Fazit: aufgrund seiner verständlichen sprache und der engen anknüpfung an nachvollziehbare beispiele gelingt es dem artikel, auch ein vermeintliches „hard core“ thema allgemeinverständlich darzubieten (ein bisschen anstrengen muss man sich allerdings schon, aber das ist ok, wenn man es wissen will, wird man das gerne tun). weil der artikel, soweit ich das beurteilen kann, dabei keinerlei inhaltliche abstriche macht.

dieser review bezieht sich auf die wettbewerbsversion.--poupou l'quourouce Review? 16:20, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra Im Einzelnen:
    • Bei der Bewertung im Schreibwettbewerb wird diesem Artikel beschieden, „auch für einen Leser mit Allgemeinbildung verständlich“ zu sein. Das ist er nicht. Das wäre er nur, wenn man als Allgemeinbildung tatsächlich eine abgeschlossen Hochschulausbildung in den Geisteswissenschaften annimmt. Das ist für Wikipedia allerdings kein akzeptabler Standard, schon weil in Deutschland nicht mal die Mehrheit einen Hochschulabschluss haben. Zur Unverständlichkeite tragen neben den endlosen Textwüsten ohne nennenswerte Illustrationen auch der hochgestochene Sprachstil bei, der sich in nicht weiter erläuterten Wörtern wie „subsumiert“, „antiuniversalistische“, „Inkommensurabilität“ niederschlägt - man wird wohl schon wissen, was das bedeutet.
    • Aber selbst als Mensch mit Hochschulbildung muss ich sagen, dass ich Sätze wie den folgenden nicht nachvollziehen kann: „Ging es dem Erlanger Konstruktivismus als der Quelle des Methodischen Kulturalismus noch um die Konsequenzen des Linguistic turn und eine pragmatisch-instrumentalistische Wissenschaftstheorie, so steht im Zentrum des Methodischen Kulturalismus die Kulturkritik, in die auch die Alltagskultur auf Basis einer neu formulierten Handlungstheorie einbezogen wird.“ Statt dem Leser das Gefühl zu geben, er würde mithilfe dieses Artikels in die Thematik des Begriffs eingeführt, wird er sich nach dem Lesen solcher Passagen eher ungebildet und anscheinend für die Wikipedia unzureichend vorgebildet fühlen.
    • Darüberhinaus erscheint der Artikel aber doch recht essayistisch. Er geht über die Beschreibung der Philosophie stark hinaus, der Autor macht sich die Sicht der Theorie in der Darstellung auch zu eigen. Das merkt man oft daran, dass Aussagen dieser Ansicht als Aussagen im Fließtext und nicht als indirekte oder direkte Rede wiedergegeben werden. Es fehlt dem Autor sehr deutlich ersichtlich an Abstand zum Thema.
    • Das wahre Problem dieses Artikels liegt aber ganz woanders: er beschreibt ein an für sich irrelevantes Thema. Das wird vom Autor auch mit dem Satz „Da der Methodische Kulturalismus als eigene Schule erst seit wenigen Jahren publiziert ist, ist die Rezeption noch gering.“ zugegeben. Es wird eine „Rückmeldung“ aus dem Jahr 2002 genannt, für geisteswissenschaftliche Themen ein unglaublich kleiner Zeitraum. Wie genau der hier beschriebene philosophische Ansatz relevant ist, wird nicht dargestellt. Dies ist gerade für die deutschsprachige Wikipedia wichtig, die sich ja, wie von vielen verteidigt, Relevanz als allgemeines Qualitätskriterium an vielen Stellen auf die Fahnen schreibt. In diesem Artikel wird aber weder auf die Bedeutung des Themas eingegangen - wie auch, die ersten genannten Werke sind aus den späten 1990ern - noch erklärt, warum es für Wikipedia überhaupt wichtig ist.
    • Aus diesen Gründen kann ich für diesen Artikel nur contra stimmen. Es gab viele Beiträge zum Schreibwettbewerb und viele platzierte, die den Exzellenzstatus auch verdienen. Dass gerade dieser davon zu den Besten gekürt wurde, ist mir völlig unverständlich. sebmol ? ! 18:37, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Noch contra. Der Artikel macht m. E. bei aller Liebe zum Detail nicht ausreichend deutlich, wozu der methodische Kulturalismus eigentlich gut ist und warum er von den genannten Herren erfunden wurde. Oft genug hat der ungeschulte Leser den (unbegründeten?) Eindruck, dass hier vor allem Buzzword-Bingo betrieben wird. -- Carbidfischer Kaffee? 18:31, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra - Ich muss zugeben, ich habe vom Artikel nur die Einleitung gelesen. Und ich muss zugeben, ich habe von Philosophie keine Ahnung und ich habe auch keinen Hochschulabschluss. Nehmen wir an, ich wäre ein Schüler der 11. Klasse, der in seinem Grundkurs Ethik einen Kurzvortrag halten soll mit dem Namen Einführung in den Methodischen Kulturalismus und in der Wikipedia nach Informationen sucht. Nun versuche ich also mich dem methodischen Kulturalismus zu nähern, aber nachdem ich die Einleitung gelesen habe, weiß ich nur, dass es (salopp gesagt) "um irgendwas mit Philosophie" geht. Zweifellos, der Artikel ist für den fachlich interessierten Leser gut, aber für den Allgemeinhirni von Welt doch noch etwas zu unverständlich. So kommt die Einleitung nicht auf den Punkt was das nun kurz und präzise ist und wozu man es braucht. Es fehlt im Grunde eine Definition nach dem Muster "Eine Banane ist gelb, zählt zum Obst und man kann sie essen" (ich weiß nicht, wie ich das jetzt ausdrücken soll, um mitzuteilen was ich meine). Fakt ist in einem Exzellenten Artikel möchte ich spätestens nach der Einleitung wissen, worum es in etwa geht. Und dann muss es dort eben allgemeinverständlich erklärt werden. In dieser Einleitung sind allerdings Sätze enthalten in denen jedes zweite Wort auf -ismus endet, wobei der "Normalo" mit Sicherheit nicht alle diese -ismen kennt. Vielleicht ist das ein grundlegendes Problem des Schreibwettbewerbes, dass es immer ein neuer oder ein sehr kurzer Artikel sein muss. Alles "wichtige" ist ja in der WP schon da und so wird die Arbeit des Schreibwettbewerbes leider sehr in Nischenartikel gesteckt. Richtig dufte fände ich es, wenn mal in einem Schreibwettbewerb die 28 kB Eisenach genommen werden und in etwas schönes verwandelt werden würden, da hätten dann sicher ganz viele Leser etwas davon. Jetzt bin ich aber wieder etwas vom Thema abgekommen, also wie gesagt, Hut ab vor dem Autor, tolle Sache, nur leider irgendwie schwer verständlich und deswegen kann ich nicht anders, als hier mit einem Contra zu bewerten. Grüße --Michael S. °_° 18:58, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Dieser Text ist leider an zu vielen Stellen nahezu unverständlich für den Laien (als den ich mich einmal betrachte). Die ersten Abschnitte so gefüllt Fachausdrücken, dass es einem schwindelig wird. Zwar sind die meisten Begriffe verlinkt, doch weckt es nicht die Lust des Lesers, den Artikel weiterzulesen, wenn man für jedes dritte Wort einen anderen Artikel durcharbeiten muss. Fachlich scheint der Artikel auf hohem Niveau zu sein, davon zeugen auch die Zitate und Literaturverweise, doch ist der Artikel IMHO eher ein Beispiel dafür, dass manche Experten nur für andere Experten, nicht aber für den normalen Menschen schreiben können. --Andibrunt 19:22, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra --Thogo (Disk./Bew.) 19:27, 22. Okt. 2006 (CEST) Ich muss mich da anschließen. Die Einleitung ist (IMHO) zu lang, sagt eigentlich nicht das, was sie soll und ist für mich nicht halb so verständlich, wie ich es erwartet hatte. Sie hat mich davon abgehalten, den Artikel in Gänze zu lesen.[Beantworten]
  • pro Ein wirklich toller Artikel. Da ich keine Lust habe, immer die selben Diskussionen zu fuehren, nur zwei kurze Anmerkungen zu den Kontrastimmen: 1) Die verstaendliche Darstellung eines philosophischen Themas darf nicht zu einer Trivialisierung des Lemmas fuehren. Die Lektuere eines exzellenten philosophischen Artikels wird daher immer auch Muehe und Konzentration kosten. Das liegt im Wesen der Philosophie. 2) Wer behauptet, dass der methodische Kulturalismus irrelevant waere, hat schlicht keine Ahnung von der Gegenwartsphilosophie. --Davidl 19:32, 22. Okt. 2006 (CEST)--63.202.84.10 19:30, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    Gegenpunkt: wer nicht in der Lage ist, diese Relevanz zu beschreiben, hat schlicht keine Ahnung vom Artikelschreiben für Wikipedia. sebmol ? ! 19:38, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    @davidl: 1) Die verstaendliche Darstellung eines philosophischen Themas darf nicht zu einer Trivialisierung des Lemmas fuehren.. In der Einleitung schon. Zum Ausdifferenzieren und Präzise-sein ist der Rest da. Wenn ich als vielseitig Halbgebildeter und Wenigphilosophierer zum Verständnis der Einleitung bereits eine halbe Stunde brauche, dann hat der Artikel in diesem Bereich ein fundamentales Problem. Denis Barthel 19:58, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    Gerade die Einleitung halte ich für hervorragend. Ich habe selten auf so wenig Zeilen eine nachvollziehbare Einordnung einer philosophischen Denkrichtung in den Gesamtkontext gesehen. Man kann nicht für jedes Thema eine ebenso korrekte wie allgemeinverständliche Einleitung finden, wenn sie nicht mehrere Seiten umfassen soll. --Scherben 20:04, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    Nun ja, vielleicht haben wir unterschiedliche Vorstellungen von Allgemeinverständlichkeit oder ich bin einfach nur dumm, aber Abschnitte wie "Ausgangspunkt der Handlungstheorie ist das lebensweltliche Handeln, so dass Wissenschaft als eine Weiterentwicklung und Spezialisierung vorwissenschaftlicher Praxis aufgefasst wird. Eine Rekonstruktion dieses Sachverhaltes erfolgt in den so genannten Protowissenschaften der Physik, der Chemie, der Biologie oder der Psychologie. Hieraus resultiert ein Begriff der Erkenntnis, der das Gelingen von Handlungen zum Maßstab hat." oder der gesamte letzte Absatz killen mich und sind wohl für mehr als nur einen normalen Abiturienten verfasst. Denis Barthel 20:14, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • laien-contra: Ich war bei Satz 4 dann raus und kam nicht mehr rein. Denis Barthel 19:35, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral Böse ausgedrückt: das ist ein Artikel, mit dem man Laien wie mich von der Beschäftigung mit philosophischen Themen eher abschreckt: Philosophisches, für Nichtphilosophen unverständliches Fachchinesisch in Bandwurmsätzen und unbrauchbar, da philosophische Kenntnisse vorausgesetzt werden, ohne die man beim Lesen auch nicht klüger wird. Bereits im ersten Absatz ist eine weitere philosophische Denkrichtung verlinkt, die man offensichtlich kennen muß, um den Rest des Artikels zu verstehen. Kann ich mir nicht als Artikel des Tages vorstellen, und in der Form auch nicht exzellent. Neutral nur deswegen, da möglicherweise inhaltlich tatsächlich exzellent. -- Tobnu 19:41, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • neutral ich bin nach der Einleitung bereits mit rauchendem Kopf ausgestiegen, erlaube mir hier daher kein Urteil... --Felix fragen! 19:42, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Grund: Das ist an der Grenze zu WP:TF (der LA stammt nicht von mir): Im Grunde ist das die an einem einzigen Lehrstuhl ausgebildete Schule mt vielleicht einem halben Dutzend Schuelern. Sowas sollte man eigentlich nicht in einer Enzyklopaedie als "Wissen" darstellen. Sorry. Fossa?! ± 20:11, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    • Ich würde es ebenfalls wie Fossa begrüßen, wenn wir alle Artikel löschen, die über etwas handeln, was noch keine 10 Jahre alt ist und keine Literaturliste vorweisen kann, die nicht mindestens so lang ist, wie die in diesem Artikel (Fernsehserien, Pornoschauspieler, Vereine & Verbände, Trivialliteratur, Computerspiele etc. pp., vor allem würde es viele der bunt sprießenden neuen sozialwissenschaftlichen Theoriekonstruktionen endlich entsorgen). Das würde die Wikipedia sicherlich zehnteln und die Qualität um einige 1000% steigern. --195.134.87.20 20:19, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Arrgh, das kann ja noch heiter werden. Wie man im Artikel nachlesen kann, ist der Methodische Kulturalismus die aktuelle Form der konstruktivistischen Philosophie im deutschsprachigen Raum. Als solche hat sie einen enormen Einfluss auf die aktuellen philosophischen Debatten in Deutschland. Wenn dieser Artikel irrelevant ist, dann muss die gesamte deutschsprachige Gegewartsphilosophie irrelevant sein. Im uebrigen solltet ihr dann erst 90% meiner Artikel loeschen - dort werden naemlich groesstenteil weitaus unwichtigere, philosophische Theorien behandelt. Reichlich veraergert, --Davidl 20:38, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Neutral Ich hab heute schon eine Menge KEA gelesen, deswegen spare ich mir die Lektüre auf, möchte aber folgendes loswerden: Die Relevanz dieser Schule kann ich nicht einschätzen. Nach Lektüre der Einleitung und der ersten Abschnitte kann ich sagen, dass der Text sehr klar formuliert ist. Dass hier verlinkt wird, ist keine Schwäche, sondern eine Stärke des Projektes; die wie in diesem Fall konsequent umgesetzt wird und so Redundanz und unscharfe Erklärungsversuche in Nebensätzen vermeidet. Allgemeinverständlichkeit kann nicht das Ziel sein, wenn komplexe Themen beschrieben werden, es gibt dann nämlich genau zwei Möglichkeiten: Entweder ist die Textaussage dann zwangsläufig limitiert oder das ganze wird derart verwässert dargestellt, dass es letztlich schon wieder falsch ist. Was mich nicht verwundert, ist die Tatsache, dass diese Reaktion in Hinblick auf ein weiches Thema wie Philosophie eintritt. Ein vorgekürter Artikel zu einem naturwissenschaftlichen Thema hätte wohl ein Dutzend Mal Laien-Pro produziert, obwohl wahrscheinlich weitaus mehr Fachwissen, v. a. methodischer Natur, nötig wäre, als man es sich aus den Einleitungssätzen diverser Philosophie-Artikel zusammenklauben kann. Nichts für ungut, --Polarlys 20:31, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Es gibt zahlreiche Philosophie-Artikel, die für Laien weitaus verständlicher sind als dieser hier. Schon die Einleitung wirkt abschreckend. Dieser Artikel scheint mir eher für eine "Elitepedia" geeignet. --Voyager 20:32, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Sehr solide recherchierter hervorragender Artikel. Hab mal den Artikelkopf ausgegliedert und mit einem Kernsatz versehen. Vielleicht ist der Lesestart so einfacher und angenehmer.--PaCo 20:34, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Ich würde ja von mir sagen, dass ich ein gewisses philosophisches Grundinteresse mitbringe und auch schon ein paar nicht wirklich allgemeinverständliche Werke gelesen habe. Hier bekomme ich beim Lesen zwar eine Ahnung, was der Autor sagen will, aber wenn ich jeden Satz erst zwei- oder dreimal lesen muss, bevor ich annähernd verstehe, was er bedeutet, dann ist das für die Wikipedia unbrauchbar. Schlimm finde ich den Hang, der Philosophen, neue Wörter zu bilden (kultürlich) bzw. sie in einen neuen grammatikalischen Zusammenhang zu stellen (Wissenschaft kommt zustande...) die selbst einen gutwilligen Leser nur abschrecken können. Sebmol hat die einzelnen Kritikpunkte oben sehr schön aufgelistet, dem ist kaum etwas hinzuzufügen. --Martin Zeise 20:51, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • abwartend. Habe mir mal die Einleitung angeschaut. Kernaussage dieses Ansatzes ist, dass Wissenschaft durch menschliches Handeln zustande kommt. Als rational denkender Mensche fühle ich mich durch diesen Satz verwirrt, wenn nicht sogar provoziert. Wo ist da die große Erkenntnis? Menschliche Wissenschaft wird ja wohl kaum durch das Handeln von Kühen zustande kommen, oder? Und dass Wissenschaft ohne menschliches Zutun, also ohne menschliche Handlungen mal so eben aus dem Äther emporsteigt, zählt - hoffe ich - ja wohl nicht mehr zu den dominierenden Denkansichten dieses und des letzten Jahrhunderts. Zu dieser Kernaussage bedarf auf jeden Fall schon in der Einleitung einer entsprechend Erklärung für philosophische Laien wie mich. --Contributor 21:31, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra − Philosophie war mein Lieblingsfach in der Schule, und ich bilde mir als Abiturient und Student ein, ein „Leser mit Allgemeinbildung“ zu sein, wie es in der Jurybegründung steht. Ich habe den Artikel erst im vierten Anlauf zu Ende lesen können. Argumente für eine Nicht-Exzellenz wurden schon von den Vorredner gebracht, mein Kernkritikpunkt: Unnötiges sprachliches Aufschwellen, welches das Lesen fast unmöglich macht. -- Lecartia Δ 21:54, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra ich hab jetzt mehrmals angefangen, aber immer wieder verzweifelt aufgegeben, weil ich kaum was verstehe von dem was da steht. Wenn ich, der nichts von Philosophie versteht, in der Einleitung schon auf zig Artikel klicken muss, um das Lemma zu verstehen, kann ich mit dem Artikel nichts anfangen --schlendrian •λ• 21:59, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]


  • Neutral. Zunächst einmal möchte ich den Autor etwas gegen die harschen Bemerkungen in puncto Stil in Schutz nehmen. Die Sprache ist zwar nicht gerade omatauglich, aber, wie ich denke, mit etwas verlangsamtem Lesetempo doch durchaus verständlich. Bei technischen und naturwissenschaftlichen Artikeln wird teils auch allerhand Hintergrundwissen vorausgesetzt und mehr oder minder klug verlinkt. Dieser Artikel hält es da ganz ähnlich, und ich galueb nicht, dass man ihn wesentlich einfacher schreiben könnte, ohne dass er inhaltlich Schaden nehmen würde. Die Philosophie hat nun einmal wie jede Wissenschaft ihr Fachvokabular, ohne das sich ein solcher Artikel schlicht nicht schreiben lässt. Mein Problem mit dem Artikel ist indes ein anderes: So, wie der Artikel jetzt ist, bekomme ich den Eindruck, dass der MK derzeit von einem Marburger Professor (und seinen "Schülern" - HiWis?) vertreten wird, sich aber aus unerfindlichen Gründen schon als Ismus ausgibt. Wenn der MK, wie Davidl weiß, das next big thing der deutschen Gegenwartsphilosophie ist, sollte der Artikel das erklären. Im Moment liest sich das mehr wie eine Inhaltsangabe einer mehr oder minder beliebigen Suhrkamp-Bandes. Der Abschnitt "Rezeption" ist ebenso esoterisch und hält nicht, was er verspricht, sondern scheint sich mir den MK zu eigen zu machen - findet denn der philosophische Diskurs ausschließlich in dieser Festschrift statt? Auch sollte die Literaturliste nicht Gegenstand und Reflexion vermengen. --Janneman 22:09, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Also Schüler fängt in der Bedeutung i.A. frühestens mit Magistern an, meint aber eher Doktoranten, zum Teil noch Habilitanten. Also sicher keine HiWis. Marcus Cyron Bücherbörse 22:28, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Nochmal zur Verdeutlichung: Janich ist sicher die wichtigste Figur des methodischen Kulturalismus, aber die anderen Kulturalisten sind nicht seine HiWis, sondern zu einem guten Teil Professoren - etwa Hartmann in Duisburg-Essen, Grunwald in Karlsruhe oder Gutmann in Marburg. Alleine das Konzept der Prototheorien hat wohl mehr Einfluss auf die aktuelle Wissenschaftstheorie gehabt, als jede andere deutschsprachige Theorie der letzten Jahrzehnte. Mittlerweile gibt es nicht nur zahllose Arbeiten zur Protophysik (etwa [1], obwohl google scholar die meisten deutschsprachigen Publikationen ignoriert), sondern darauf aufbauend auch Theorien der Protochemie, der Protobiologie, der Protosoziologie usw. Davidl 22:44, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Auch in Philosophie-Artikeln ist Konjunktiv/indirekte Rede notwendig, um ein Thema mit dem nötigen Abstand zu behandeln (s. sebmol). Da es nicht das erste Mal ist, dass ich essayistischen Stil bei einem Philosophie-Artikel bemängele und ich mich mit dieser Ansicht bei den Autoren zum wiederholten Mal unbeliebt mache, neutral --Phrood 22:25, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral da (noch?) nicht den ganzen Artikel gelesen; Der sprachliche Stil des Artikels ist akzeptabel, wenn auch nicht ganz einfach zu lesen. Die verwendeten Begriffe sollten zum Teil besser erläutert werden, sofern sie nicht verlinkt sind – insbesondere wenn deren Bedeutung im philosophischen Kontext von der ursprünglichen Wortbedeutung abweicht. Heisst "konsensualistisch" vielleicht "mitfühlend"? ;-) Einige konkrete Punkte, die es zu verbessern gilt:
    • Die Ergebnisse der menschlichen Praxis sind kultürlich. – Das ist schlimm! "menschliche Praxis"? "kultürlich" ist kein deutsches Wort.
    • Die Kritik an den den anderen Betrachtungsweisen wirkt z.T. zu absolut: Die Natur ist eben kein Buch, in dem nur zu lesen ist – Die Aufassung kann man aber vertreten, Kritik anders formulieren oder in den Konjunktiv setzen.
    • Besonders destruktiv wirkt dabei die These von Thomas S. Kuhn von der Inkommensurabilität wissenschaftlicher Paradigmen – ein Satz mehr dazu, was die These aussagt und weshalb sie besonders destruktiv sein soll, wäre hilfreich. Im angegebenen Link findet sich schliesslich ein längerer Abschnitt über die These, aber die Destruktivität wird mir dadurch nicht klar (auch wenn ich selbst die These für Blödsinn halte)
    • pragmatisch-operative Logik – kein Link, keine Erläuterung; was verstehen die Philosophen darunter?
--Enlil2 22:39, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontra Ich habe nur Teile des Artikels gelesen, finde diese aber schon schwer verstänlich. Ein exzellenter Artikel sollte aber zumindest versuchen, für möglichst viele verständlich zu sein. Deshalb contra. Julius1990 22:52, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November.

Frisch aus dem Schreibwettbewerb (Platz 6 in Sek. III).

Antinoos (Ἀντίνοος), in lateinischer Form Antinous, (* 27. November zwischen 110 und 115 in Bithynion-Klaudiopolis, Bithynien; † 130 im Nil) war ein Günstling und vermutlich Geliebter des römischen Kaisers Hadrian. Nach seinem Tod wurde er zum Gott erklärt und verehrt. Viele seiner Bildnisse sind bis in die heutige Zeit erhalten geblieben. Von der Renaissance bis heute wurde vor allem die Kunst um Antinoos vielfach rezipiert.

Zur Jurykritik sei angemerkt, daß es ganz einfach fast keine Informationen aus der Antike zum Leben des Antinoos gab. Marcus Cyron Bücherbörse 14:05, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Nach den Reaktionen bei den KLA hierher samt der Stimmen hierher verschoben. Ich denke mal bei der Eindeutigkeit in den Stimmen sollte das klar gehen. Marcus Cyron Bücherbörse 16:08, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Auch wenn Marcussens Vorgehensweise nicht ganz die feine englische Art ist, muss ich ihm in der Sache zustimmen. Der Artikel ist exzellent, die Biografie würde ich aber wie bereits angemerkt gerne noch einmal überarbeitet sehen. -- Carbidfischer Kaffee? 18:33, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Na viel zu überarbeiten ist ganz einfach nicht. Aber ich versuche es mal noch deutlicher zu machen. Die Stimmverschiebungen habe ich übrigens bei allen 4, die schon abgestimmt hatten angezeigt. Also alles ganz offen. Marcus Cyron Bücherbörse 19:05, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Na wenns nur daran liegt - ich habe es ein wenig Strukturiert :) Marcus Cyron Bücherbörse 22:34, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Natürlich liegt es nicht nur daran, aber die Strukturierung hilft mir, mein Problem deutlicher zu erkennen. Ich glaube, dass die beiden Abschnitte zur bildenden Kunst exzellent sind, aber dass der Abschnitt zur Belletristik irgendwie zu knapp ist. In der Länge, die vorher einzelnen Statuen gewidmet wird, werden mal eben fünf Romane zum Thema aufgezählt. Vier der Autoren sagen mir gar nichts, aber Yourcenar gehört ja zur erweiterten Weltliteratur. Da fehlt mir die Proportion. Entweder müsste zur Belletristik mehr da stehen oder die Aufteilung müsste korrigiert werden. Ohne Erweiterung des Belletristik-Teils wäre vielleicht die Überschrift Neuzeitliche Rezeption in Neuzeitliche Rezeption in der Kunst oder besser noch Darstellung in der neuzeitlichen Kunst zu ändern und nur die ersten beiden Zwischenüberschriften einzubeziehen. Den Belletristik-, Film- und Ausstellungen-Teil müsste man dann unter einem eigenen Hauptpunkt Rezeption in Belletristik, Film und Ausstellungen (da gibt es sicher noch bessere Formulierungen) am Ende stehen lassen. Schöner wäre natürlich etwas mehr Fleisch im Belletristik-Teil zu haben, damit man wirklich auch von Rezeption sprechen könnte. Aber in der jetzigen Struktur ist das irgendwie weder noch. Mir ist mein Problem jetzt klarer, hoffentlich konnte ich es auch rüberbringen. --Geher 23:32, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Naja, die Rezeption erfolgte ja in erster Linie in der Kunst, da es zum Leben außer einigen Gerüchten kaum etwas gab. Und auch wenn die Beziehung zu Antinoos in den Romanen (wohl) einen breiteren Raum einnimmt, bleiben die Romane immernoch in erster Linie Biografien von Hadrian. Letztlich ist nicht viel mehr zu sagen, als daß die Person Antinoos in mehreren Romanen vorkommt. Inhaltlich ist es eh mehr oder weniger spekulativ, was da beschrieben wird. Der Belletristik-Teil hat, wenn man es Prozentual sieht, schon die rechte Große im Vergleich zur Kunst. Auch nur eine der Statuen ist für den Mythos weitaus wichtiger als alle Erwähnungen in den Romanen. Auch der Film wird das nicht wirklich ändern, weil es ja wieder eine Hadrian-Biografie sein wird. Nur in der Kunst steht er nicht hinter Hadrian zurück. Wie man die einzelnen Zwischenüberschriften nennt ist mir nicht ganz so wichtig. Wenn sich bessere Titel als die von mir gewähten finden, kann ich damit gut leben. Schließlich ist es ja letztlichb auch ein Wiki. Marcus Cyron Bücherbörse 00:17, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich habe leider kein besseres ud da diese Statue im Artikel recht ausführlich behandelt wird. wäre ich eher dafür das Bild drinnen zu lassen, und zu hoffen, daß es demnächst mal ein neues gibt. Vieleicht schaffe ich es hoffentlich nächstes Jehr mal wieder nach Rom... Marcus Cyron Bücherbörse 00:17, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November.

Die Forrestal-Klasse war eine Klasse von Flugzeugträgern der United States Navy. Die vier Schiffe der Klasse waren die ersten „Super“-Flugzeugträger mit einer Verdrängung von über 75.000 Standard-Tonnen und die ersten Träger, die von Beginn an ein angewinkeltes Landedeck besaßen.[...]

Sieger im Bereich Naturwissenschaft/Technik, soweit ich weiß eine der umfangreichsten Darstellungen über diese Schiffsklasse im Netz (Jaja, Eigenlob, aber man muss doch mal ehrlich sein), in der Jury-Begründung wurde vor allem die Verständlichkeit ob des doch recht spezifischen Themas hervorgehoben. Als Hauptautor des Artikels enthalte ich mich und bitte um eure Meinungen --Felix fragen! 16:46, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November.

Das Schwert des Essener Domschatzes, häufig als Richtschwert der Heiligen Cosmas und Damian bezeichnet, war das Zeremonialschwert der Äbtissinnen des Damenstifts Essen. Es handelt sich um ein kunsthistorisch wie schmiedetechnisches Einzelstück, das zudem für die Stadt Essen stadtgeschichtlich bedeutend ist.

Aus dem Schreibwettbewerb, Platz 8 in Kategorie II. Gegenüber der Wettbewerbsversion ist die Bebilderung verbessert, die von der Domschatzkammer Essen beigesteuerten Bilder kamen leider zu spät. -- Tobnu 17:45, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro HardDisk rm -rf chmod 17:48, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • grandios
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10):7
    • Im Detail:
    • Lemma:ok
    • Einleitung: bisschen zu kurz. eigentlich will ich hier schon erfahren, wie alt das schwert ist, wo es herkam und wie es verwendet wurde. unter äbtissin mit zeremonialschwert kann ich mir nicht sofort was sinnvolles vorstellen. domkapitular linkt auf einen redir.
    • Gliederung: die kapitelüberschriften der obersten gliederungsebene überzeugen mich nicht restlos, was soll z.b. „die kriegswaffe“ aussagen? unter „abmessungen“ später dann metallurgische untersuchungen, dennoch noch ein anderes kapitel „restaurierung und forschung“ – das wirkt auf den ersten blick nicht so ganz konsequent
    • Links: in jeder richtung ok, es sollte aber noch deutlich mehr verlinkt werden, z.b. der hl. marsus oder das liber ordinarius, ortband, kinderkrone otto III usw.
    • Stil: die beschreibung der forschungsergebnisse ist im gegensatz zum rest ziemlich schwere kost, „Die Anfertigung der Rekonstruktion des Schwertes im Originalzustand ergab einen extrem hohen Grad an schmiedetechnischen Problemen bei dieser Partie der Klinge.“
    • Inhalt: was mir fehlt, ist die verwendung! ich kann mir auch nach dem lesen des artikels nicht vorstellen, wie das schwert zeremoniell verwendet worden sein muss...sonst nur kleinkram:
      • geschichte: sehr schön
      • die kriegswaffe: „daneben wurde der Griff des Schwertes in mindestens zwei, vermutlich eher mehr Versionen nacheinander in Holz gearbeitet“ –versteh ich nicht? „wie der Kunstschreiner die Eckverzapfung einer Schublade fingerverzahnend in Holz schreinert.“hier wäre ein link zu Holzverbindung#Zinken angebracht... mir wird nicht recht klar, ob die aufwendige einlege-flechtarbeit nun eher dekorativ ist oder funktional? weshalb dürfen die rödeldrähte nicht durchtrennt werden? ich kann mir das anhand der beschreibung leider nicht wirklich vorstellen
      • die umwidmung: wodurch weiss man eigentlich, dass es eine umwidmung gab? wer hat sie wann weshalb vollzogen?
      • abmessungen: endlich erfahre ich das geheimnis des drahtgitters...trotzdem ist mir nicht deutlich, wozu dieses diente. „wo die Schwertscheide auf dem Unterarm eines Trägers aufliegen würden,“ auf dem unterarm??
    • Bilder: aus buch (?) abphotographierte abbildung des schwertes ist nur sehr schlecht zu erkennen, dazu schief und am bildran die ränder des photoraphierten blattes zu erkennen, das hätte man wirklich ein wenig beschneiden und geraderücken können...die anderen abbildungen sind gut
    • Belege:gut.
    • Fazit: ein sehr guter artikel, z.t. hätte man die inhalte aber noch geschickter strukturieren können, die geschichte des schwertes als reliquie kommt m.e. erheblich zu kurz (was haben sie nur damit gemacht...), mir fehlen auch noch einige erläuternde links, stil ist sehr schön. dieser review bezieht sich auf die wettbewerbsversion.--poupou l'quourouce Review? 17:58, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro mit zwei Anmerkungen. Man sollte recht früh im Artikel klarer machen, daß das Schwert nicht als Richtschwert der Heiligen in Frage kommt. Ich finde es allgemein ein wenig unpraktisch, daß die Datierung erst ganz am Ende kommt. Eine Erwähnung etwas eher (die spätere Erklärung kann davon ja unbenommen bleiben) wäre schön. und als Zweites: der Begriff Stahl wird mehrfach verwendet. Ich bin kein Fachmann auf diesem Gebiet, aber Stahl war zur Fertigungszeit noch nicht erfunden, oder? Alles in allem ist es Wahnsinn, was in Sek. III für eine Qualität geherrscht hat, wenn der Artikel nur Platz 8 erreicht hat. Marcus Cyron Bücherbörse 18:24, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich habe gerade eine Zeitangabe "aus ottonischer Zeit stammende" in die Einleitung gebastelt, auch auf poux Review hin. Da waren die Heiligen lange schon tot und heilig. Stahl gab's im 10. Jahrhundert durchaus. -- Tobnu 18:34, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend. Hat auf jeden Fall das Potential zum exzellenten Artikel, ein bisschen Nacharbeit bei der Verlinkung (v. a. Jahreszahlenlinks) und vor allem bei der Gliederung (z. T. recht kleinteilig und mit nicht immer glücklich gewählten Überschriften) wäre aber anzuraten. -- Carbidfischer Kaffee? 18:37, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro habe mir den Artikel vor einigen Tagen durchgelesen und ich finde den sehr gut. Der Domschatzkammer ist zu danken, dass sie die wunderbaren Bilder zur Verfügung gestellt hat. Ein paar erläuternde Worte bzw. Halbsätze hier und da im Sinne des poupouschen Reviews tun dem Artikel, für den nicht so bewanderten Leser, sicherlich gut. Mir ist es nicht so sehr aufgefallen, da ich mich ein wenig mit dem Thema Insignien auskenne. --Finanzer 22:18, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November.

Der Dialog (Originaltitel: The Conversation) ist ein US-amerikanischer Spielfilm von Francis Ford Coppola aus dem Jahr 1974, der Elemente des Thrillers und des Psychodramas vereinigt. Mit der Geschichte um den Abhörspezialisten Harry Caul, der sich durch seine Bespitzelungstätigkeit in einen Mord verstrickt, schuf Produzent, Autor und Regisseur Coppola einen Film, dessen Leitmotive die Paranoia und die Schuldgefühle der Hauptfigur bilden...

Der Bronzemedallien-Gewinner des Schreibwettbewerbs ist inhaltlich und auch formal ausgezeichnet, zeigt er doch, dass Werksanalysen im Rahmen der Wikipedia durchaus möglich sind, ohne gleich in Theoriefindung auszuarten. Daher ein klares Pro. --Andibrunt 19:34, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November.

Kals am Großglockner ist eine Gemeinde im österreichischen Bezirk Lienz und die drittgrößte Gemeinde in Osttirol. Das Gemeindegebiet von Kals umfasst das gesamte Kalser Tal sowie einen kleinen Tal des Iseltals. Der Hauptort Ködnitz selbst liegt rund 20 Kilometer nordnordwestlich der Stadt Lienz. Wirtschaftlich spielt in der Gemeinde die Landwirtschaft und der Tourismus eine wichtige Rolle, wobei Kals von der Lage am Großglockner (3.798 m), dem höchsten Berg Österreichs, profitiert.

Lt Jury Die positive Überraschung innerhalb der Sektion III beim Schreibwettbewerb, wobei es dort für Platz 7 gereicht hat. Als Autor enthalte ich mich der Stimmabgabe. --Geiserich77 20:08, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November.

Die USS Thresher (SSN-593) war ein U-Boot der United States Navy und gehörte der nach ihr benannten Thresher-Klasse an. Das 1961 in Dienst gestellte Boot ging am 10. April 1963 bei Tauchtests verloren, wobei 129 Menschen umkamen. Damit war die Thresher das erste gesunkene Atom-U-Boot. Als Grund für den Untergang wird ein Wassereinbruch vermutet. Dieses Wasser verursachte einen Kurzschluss, der den Reaktor abschaltete, woraufhin das Boot antriebslos unter seine Zerstörungstiefe sank.

Aus mir als Autor natürlich völlig unverständlichen Gründen in Sektion III nicht auf die Plätze gekommen, müsste der Artikel hoffentlich trotzdem exzellent sein. Ich selbst stimme trotzdem

  • Neutral --schlendrian •λ• 20:39, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro ich hab damals in Opas alten Reader's Digest-Büchern das Kapitel darüber schon mehrfach verschlungen. Der Artikel stellt das ganze Geschehen super da, auch die Bebilderung ist super (US-PD sei dank), für mich klar exzellent (auch wenn Carbidfischer wahrscheinlich wieder was zu meckern findet) --Felix fragen! 20:43, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro Sehr solide. Fragen, die mir blieben: Wird an der Untergangsstelle heute noch nach Radioaktivität geforscht? Gab es Bergungsgedanken? -- Tobnu 22:26, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    • von beidem wüsste ich nichts. Ersteres klingt aber sinnvoll und ist recht wahrscheinlich. FÜr eine Bergung dürfte das Wrack zu zerstört sein, aber das ist nur eine persönliche Vermutung. Die Tiefe dürfte für die Glomar Explorer ja kein Problem sein --schlendrian •λ• 22:46, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Spannend und ohne die Objektivität preiszugeben. Die Einleitung ist aber unglücklich und sollte noch geändert werden: Dieses Wasser verursachte einen Kurzschluss, der den Reaktor abschaltete, woraufhin das Boot antriebslos unter seine Zerstörungstiefe sank suggeriert, dass der Kurzschluss im Reaktor letztlich zum Verlust des U-Bootes geführt hat, was natürlich so nicht stimmen kann und auch im Artikel nicht so dargestellt wird. --Enlil2 23:12, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November.

Auch wenn der Beitrag aus dem Schreibwettbewerb bei der Jury offensichtlich keinen Anklang fand, bin ich mal so selbstbewußt, diesen Übersichtsartikel hier kandidieren zu lassen. Mein Ziel war es, alle nennenswerten Phänomene der brasilianischen Musik in ihren Kontext einzordnen. Eigentlich wollte ich dabei unter 50 Kb bleiben, dafür war das Thema dann doch zu riesig (jetzt sind es gut 60 Kb). Natürlich kann man über jeden einzelnen Abschnitt locker 20 Bildschirmseiten schreiben - aber in den jeweiligen Spezilartikeln. Stullkowski 20:45, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro - war mein persönlicher Favorit. Hier wurde ein schier unüberschaubares Thema vorbildlich enzyklopädisch aufbereitet: nicht zu kurz, nicht zu lang, gut strukturiert & klug verlinkt, gut bebildert, wohldosierter Einsatz von Audiodateien, flüssig zu lesen. Bin begeistert, weitermachen. --Janneman 21:00, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein vorbildlicher Übersichtsartikel, der die vielfältigen Musikstile dieses Landes hervorragend präsentiert zusammenfasst. Schade, dass er im Schreibwettbewerb keine Würdigung fand. Diesen Artikel halte ich persönlich für bedeutend besser als jenen über den Methodischen Kulturdingsbums... --Voyager 22:02, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro dieses Lemma ist für mich einer der heimlichen Sieger dieses Schreibwettbewerbes. Ich fühle mich umfassend informiert, wobei der Artikel mich nicht langweilte. Sehr Schöne Arbeit. Julius1990 22:49, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Es ist Stulle mit diesem Artikel gelungen, ein theoretisch recht dickes Buch auf das Format eines ausführlichen Enzyklopädieartikels zu komprimieren, dabei zahlreiche brasilientypische Aspekte (z.B. die Regionalisierung) zu nennen und zu erklären und durch die überaus üppige Verlinkung - wenn gewünscht - mehr Tiefgang zu ermöglichen. Das finde ich eine brillante Leistung bei einem solchen Überblicksthema, darum exzellent. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 23:12, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November.

Beim Schreibwettbewerb als bester Artikel zum Tag des offenen Denkmals gewählt. Als Hauptautor Neutral. -- Soccerates 21:40, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November.

Friedrich V. (* 26. August 1596 im Jagdschloss Deinschwang bei Amberg; † 29. November 1632 in Mainz), war Kurfürst von der Pfalz (1610–1623) und als Friedrich I. von 1619 bis 1620 König von Böhmen.

Als Hauptautor enthalte ich mich selbstverständlich der Stimme, möchte aber allen danken die mir mit Rat und Tat beiseite standen und mitgeholfen haben diesen Artikel auf Platz 2 des SW zu bringen. Hervorheben möchte ich hier Frank Schulenburg, Decius und Felistoria. Außerdem ein dicken Dank an die Mitarbeiter bei Wikisource, die mir geholfen haben die ganzen Quellen (Flugschriften, Achterklärung etc.) zu transkribieren und zu korrigieren. Gruß --Finanzer 22:10, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro - Da wo die üblichen Geschichtsbücher aufhören, hilft der Artikel weiter. Sorgfälltig illustriert, wird durch diesen Personenartikel nicht nur die Biografie wiedergegeben, sondern erfolgt gerade durch den Abschnitt Rezeption eine geglückte Einordnung in die geschichtlichen Zusammenhänge. --Rlbberlin 23:02, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • (Kommentar) Die einleitenden Zitate aus der Spottschrift sind „mutig“. Ich bin mir nicht sicher, ob sie mit dem Anspruch auf Neutralität gänzlich vereinbar sind. Der letzte Absatz klingt etwas bemüht und spekulativ; er sollte lieber gestrichen werden. --Phrood 23:10, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein unglaublich guter Artikel! Die Untermauerung mittels transkribierter Dokumente bei Wikisource und der gepflegten Sammlung Bilder verdient eine besondere Erwähnung. Der Artikel hat Vorbild-Charakter. Ich trau mir fast nicht zu erwähnen, dass man auf den Satz Wie auch immer in Zukunft die Frage (…) getrost verzichten könnte. Grüße, --Polarlys 23:21, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
@Polarlys und Phrood, sicherlich ist der letzte Satz entbehrlich. Ich mag es aber, gerade bei längeren Artikel, den Leser nicht einfach so fallen zu lassen, sondern mit solch einem kurzem Absatz den Artikel rund zu machen. Ich denke das ist wie das gelungene Ende eines Romans. Man lehnt sich zurück und denkt (hoffentlich ;-) eine schöne Lektüre. Und ein abruptes Ende, würde da vll. ein wenig dieses Gefühl vermissen lassen. --Finanzer 23:26, 22. Okt. 2006 (CEST) P.S. Achja, ich kann belegen, dass selbst Historiker den Spottnamen Winterkönig eher mit Poesie assozieren, also komplett spekulativ ist dies nicht.[Beantworten]
Klar, ein abschließender Satz ist angenehm zu lesen (auch wenn wir hier keine Romane schreiben). Dagegen ist nichts einzuwenden. Aber der jetzige kommt mir doch etwas bemüht und unelegant vor. Das "spekulativ" bezieht sich auch eher auf "wird wohl für alle Zeiten mit seiner Person verbunden bleiben" (das ist einem Gemeinplatz gefährlich nahe). Wie wäre es mit so etwas wie: "Ungeachtet der Frage nach den Motiven Friedrichs bleibt der Name Winterkönig weiterhin mit seiner Person verbunden, wohl auch weil sein ursprünglicher Spottname heute eher poetisch anmutet." --Phrood 23:53, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ok, damit kann ich gut leben. Ich habe den Satz in diesem Sinne etwas umformuliert. Ich hoffe er gefällt so besser. Gruß --Finanzer 23:59, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Wiederwahlkandidaten

Ersetze bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent

Diese Wiederwahl-Kandidatur läuft vom 11. Oktober bis zum 31. Oktober 2006.

  • Dagegen: Auf der Diskussionsseite und im Review wurde die Exzellenz bezweifelt. Ich kann nicht sehen, das die kritisierten Punkte während des Reviews ausgeräumt wurden, daher vorerst gegen Exzellenz, für Abwahl. -- Dishayloo + 00:54, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Contra Gut, Daten sind genügend da und ordentlich ausgebreitet, aber besonders gut formuliert ist das nicht - was zur Exzellenz allemal notwendig wäre. Pearl 23:36, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro in meinen Augen ein exzellenter Artikel--Stephan 04:01, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra. Die Darstellungen der Mehrheitsverhältnisse usw. parallel zu den Legislaturperioden des Bundestages sind jeweils ellenlang. Die Lösungen der Förderalismuskommission sind nicht eingearbeitet.--Engelbaet 17:55, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra. Es handelt sich um eine schlecht sortierte Unmenge an Information, die ohne Sinn und Verstand überwiegend chronologisch gegliedert ist und damit das Auffinden von Detailinformationen erschwert. Zutreffende verfassungsrechtliche Details sind teilweise wild mit eher politischen Einschätzungen vermengt (etwa mit Spekulationen über das Machtinstrument des Bundesrates bei der Bundesgesetzgebung, mit ungenauen Vulgär-Bezeichnungen wie Länderkammer; manche Erklärung trifft zwar zu, aber nicht den Kern der Sache). In letzter Zeit wurden wieder einige Richtigstellungen vorgenommen, aber ein beispielgebend guter Artikel ist dieser sicherlich nicht. Viel Fleiss, wenig strukturiert. Das geht besser - auch wenn der Artikel nicht gerade grottenschlecht ist. Signatur von Guardini 13:17, 16. Okt. 2006 (CEST)

Diese Wiederwahl-Kandidatur läuft vom 17. Oktober bis zum 6. November 2006.

Dieser Artikel ist angefüllt mit Unsachlichkeiten und verletzt laufend den NPOV. Ganze Absätze sind voller eigener Wertungen, die mit Lobpreisungen nicht sparen. Mir ist vollkommen schleierhaft, wie so etwas exzellent werden konnte. Okay, die Ansprüche scheinen nach allgemeinem Bekunden zu steigen, aber sowas in einem Exzellenten? Ich denke, sowas hätte normalerweise auch bei der Wahl damals nicht toleriert werden dürfen.

Hier ein paar Beispiele:

  • gilt bis heute als Klassiker des Science-Fiction-Films (hier wäre ein Beleg ganz sinnvoll. den ref-tag gabs damals glaub ich noch nich...wär aber sinnvoll.)
  • gilt als ideale Besetzung für die Rolle des Klaatu
  • aber die Filmemacher erkannten, dass ein bekanntes Gesicht beim Publikum nicht den gewünschten Effekt erzielen würde.
  • Auch die schauspielerische Leistung von Patricia Neal, Sam Jaffe und des jungen Billy Gray gilt als hervorragend
  • Etwas unangebracht wirkt die Rolle von Hugh Marlowe, weil die Liaison seiner Figur mit der von Patricia Neal von Anfang an unwahrscheinlich ist
  • Spezialeffekte wurden sparsam, aber wirkungsvoll eingesetzt
  • für die Entstehungszeit des Films erstaunlich realistisch umgesetzt.
  • Bemerkenswert sind auch die Luftaufnahmen der Großstädte
  • Besondere Aufmerksamkeit fand die Filmmusik von Bernard Herrmann, der ein Theremin einsetzte, um - erfolgreich - einen futuristischen Effekt zu erzielen
  • All dies soll offensichtlich der Werbung dienen
  • Der Punkt „Erstaufführungen und Umsatz“ ist unter heutigen Gesichtspunkten ein Witz. Weltweite Einnahmen werden ebenso ignoriert wie der Umsatz in Deutschland etc.

Zudem ist die Gliederung ungewöhnlich. Hier werden Hintergründe zur Entstehung des Films mit Kritiken zum Film vermengt. In meinen Augen, ist es sinnvoller, Kritik und Hintergründe zu trennen, da sie sich einerseits zeitlich unterschiedlich ergeben und andererseits auch vollkommen verschiedene Aspekte ansprechen.

Im Übrigen werden diese und noch weitere Punkte bereits auf der Diskussionsseite erwähnt, in einem Kommentar vom 17. April. Das ist jetzt ein halbes Jahr her.

Ich bin generell ein Fan von Filmartikeln und freue mich über jeden, der gut genug ist, für eine Auszeichnung. Aber dieser ist definitiv kein Aushängeschild der Wikipedia. Kontra --DerGrobi 15:28, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Wiederwahl-Kandidatur läuft vom 20. Oktober bis zum 9. November 2006.

  • Kontra Der Artikel mag nach Maßstäben von 2004 exzellent gewesen sein, ist es meiner Ansicht nach nach heutigen Maßstäben aber nicht mehr. Adrian Bunk
Was ist denn die konkrete Kritik, vielleicht kann ich ja da was drehen. -- Dishayloo + 19:00, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Einige Punkte die mir aufgefallen sind:
  • In der Einleitung ist zwar ein Link auf Segmentierung, es sollte aber auch ohne einem Link zu folgen klar werden um was es geht, d.h. wofür ich ein Schwellwertverfahren verwenden kann. Zur Verdeutlichung was ich meine: Die Einleitung sollte ohne Links und als Artikel des Tages auf die Hauptseite gestellt einen vernünftigen Überblick über das Thema bieten.
  • Fehlende Untergliederung des Textes, z.B. keine Zwischenüberschriften bei Probleme.
  • Eine andere Herangehensweise ist, den Schwellwert auf das lokale Minimum zwischen diesen Maxima zu legen. Normalerweise gibt es mehr als ein lokales Minimum. War hierbei das globale Minimum gemeint?
  • Beispiel: Bei der statistischen Analyse des Bildes hilft...: Ohne dass jemals vorher erklärt wurde was eine statistische Analyse ist und wofür man sie braucht.
  • Verfahren von Otsu:
  • Was gibt es an anderen Verfahren?
  • Zu welchen der bei Verfahren kurz erklärten Arten gehört es?
  • Bildvorverarbeitung = Preprocessing? Falls ja, warum der Sprachwechsel?
  • Geschichte: fehlt
Allgemein sind das eher Einzelpunkte die meinen Gesamteindruck ausdrücken. Wenn du im Rahmen dieser Diskussion den Artikel verbessern willst kann ich aber gerne weitere Kritikpunkte heraussuchen (mein Abwahlvorschlag und meine Kritik bezieht sich auf den derzeitigen Zustand des Artikels, bei einer größeren Überarbeitung kann das Alles natürlich in 2 Wochen ganz anders aussehen). Viele Grüße Adrian Bunk 19:02, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise, ich habe mich mal bemüht etwas daran zu arbeiten:
In der Einleitung ist zwar ein Link auf Segmentierung, es sollte aber auch ohne einem Link zu folgen klar werden um was es geht Ich habe mal einen Satz ergänzt. Das lässt sich aber vielleicht noch optimieren.
Fehlende Untergliederung des Textes, z.B. keine Zwischenüberschriften bei Probleme. Ich kritisiere Artikel, bei denen der Text durch zuviele Subüberschriften zergliedert wird. Mehrfach habe ich schon darauf hingewirkt, dass überflüssige Zwischenüberschriften weggelassen wurden. Den Abschnitt 'Probleme' sehe ich dementsprechend als einen Abschnitt mit gesunder Länge an, eher empfinde ich 'Verfahren' mit nur einem Absatz Fliesstext als Problem. Da werde ich also keine Zwischenüberschriften einführen, da ich das als Verschlechterung empfinden würde. Etwas anderes wäre es, wenn dieser Abschnitt länger sein würde.
Eine andere Herangehensweise ist, den Schwellwert auf das lokale Minimum zwischen diesen Maxima zu legen. Da hast Du Recht. Global wäre auch nur dann richtig, wenn das globale zwischen den beiden Maxima läge. Ich habe das lokal einfach weggelassen. Der Minimumwert (also das niedrigste lokale Minimum) zwischen den beiden Maxima ist gemeint.
Beispiel: Bei der statistischen Analyse des Bildes hilft... Das war wirklich schlecht formuliert. Das Histogramm ist ja selbst schon eine statistische Analyse und es hilft beim Finden eines guten Schwellwertes. Ich habe das mal umformuliert.
Was gibt es an anderen Verfahren? Steht direkt davor: Man wählt beispielsweise den Mittelwert der Grauwerte zweier Maxima oder den Grauwert des Minimums zwischen den Maxima.
Zu welchen der bei Verfahren kurz erklärten Arten gehört es? Zu gar keinen oder allen dreien. :-) globales, lokales und dynamisches Schwellwertverfahren benötigen jeweils Schwellwerte (letztere benutzen nur halt für verschiedene Bildpunkte verschiedene Schwellwerte, ersteres dagegen nur einen Schwellwert für das gesamte Bild). Das Verfahren von Otsu ist eine Möglichkeit einen solchen Schwellwert automatisch zu bestimmen. Ich versuche das mal klarer zu formulieren.
Bildvorverarbeitung = Preprocessing? Falls ja, warum der Sprachwechsel? Ja, sind gleich. Ich habe das verbessert.
Geschichte: fehlt Hmm, ich bin mir unsicher, ob man hier überhaupt eine Geschichte aufstellen kann. Zumindestens das globale Schwellwertverfahren ist trivial, es liegt geradezu auf der Hand. ich bezweifle daher, dass ein 'Erfinder' dafür dokumentiert ist (aber wenn Räder mit Speichen in Australien als 'Innovation Patent' durchgehen, dann kann man das wohl nicht mit Sicherheit behaupten). Als einziges geschichtliches Datum hätte ich daher nur die Veröffentlichung von Otsu. Falls da jemand eine Geschichte zusammentragen kann wäre ich für Hilfe dankbar. -- Dishayloo + 23:12, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Dass der Artikel nicht herausragend wirkt, liegt vor allem daran, dass er eine primitive, veraltete Technik beschreibt und es dementsprechend nicht viel dazu zu sagen gibt. --Phrood 19:39, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich würde nicht unbedingt sagen, dass das Schwellwertverfahren veraltet ist. Es ist einfach, um nicht zu sagen trivial. Es ist daher auch recht schnell. Die Ergebnisse sind dagegen qualitativ nicht unbedingt so hochwertig, wie die von ausgefeilteren Verfahren. -- Dishayloo + 22:54, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra in der jetzigen Form auf jeden Fall. Ich habe den Artikel gerade mal überflogen, dabei ist mir spontan ein Punkt ins Auge gestochen: Es fehlt eine mathematische Definition. Zugegeben, zumindest für die globalen Verfahren ist die trivial (siehe Punktoperator (Bildverarbeitung)#Globale_Schwellwertverfahren, aber diese Definition würde ich schon von einem lesenswerten Artikel erwarten. Weiterhin wird im Abschnitt Verfahren zwischen globalen, lokalen und dynamischen Verfahren unterschieden, weiter wird aber nicht auf dieses Thema eingeganen (Beispielbilder, mathematische Definitionen/Algorithmen). --Zefram 20:02, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Für die lokalen und dynamischen Verfahren ist die mathematische Definition exakt gleich. :-) Der Schwellwert ändert sich nur für Pixel in verschieden Blöcken/für jeden Pixel. Jedenfalls habe ich die simple Fallunterscheidung mal ergänzt. Mehr Text zu lokalen und dynamischen Verfahren ist schwierig. Technisch unterscheidet sich einzig, dass der Schwellwert nicht wie beim globalen Verfahren gleich bleibt, sondern für verschiedene Pixel unterschiedlich sein kann. Beispielbilder kann ich nicht so einfach erzeugen, da Gimp nur globales Schwellwertverfahren macht. Da muss ich wohl etwas programmieren, mal sehen ob ich Zeit dazu finde. -- Dishayloo + 07:40, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Wiederwahl-Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November 2006.

Kontra Ein weiterer Artikel der nach Maßstäben von 2004 als exzellent gegolten haben mag, es nach heutigen Maßstäben aber meiner Meinung nach nicht mehr ist:

  • Optisch sieht der Artikel nach einer Formelsammlung aus.
  • Eine Aneinanderreihung von Fakten macht einen Artikel noch nicht exzellent.
  • Dass einiges formal formuliert werden muss ist bei dem Thema klar, aber bei einem exzellenten Artikel würde ich mir bei diesem Thema auch eine populärwissenschaftliche Darstellung erwarten worum es überhaupt geht.

Adrian Bunk 21:39, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]